DE60312915T2 - Verpackung für Nahrungsmittel mit einer Siegelzone von geringer Festigkeit - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D77/00Packages formed by enclosing articles or materials in preformed containers, e.g. boxes, cartons, sacks or bags
    • B65D77/22Details
    • B65D77/225Pressure relief-valves incorporated in a container wall, e.g. valves comprising at least one elastic element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description

  • Die Erfindung betrifft die Konditionierung von Lebensmitteln. Genauer betrifft die Erfindung eine Verpackung zum Konditionieren eines Lebensmittels oder einer Lebensmittelzubereitung, die aufgewärmt oder gegart werden soll, insbesondere in einem Mikrowellenherd, wobei die Verpackung ein biegsames Material enthält, das einen Versiegelungsbereich aufweist.
  • Klassischerweise werden im Bereich der Erfindung bereits fertige Nahrungsmittel oder Gerichte angeboten, die in aus einer oder aus mehreren biegsamen Folien bestehenden Tüten oder in geschlossenen Schalen angeboten werden, welche durch einen aus einer Folie aus biegsamem Material bestehenden Schutzdeckel abgeschlossen sind.
  • Einige dieser Produkte sollen vor dem Verzehr aufgewärmt oder gegart werden, wobei im Allgemeinen verschiedene Methoden zum Aufwärmen, darunter insbesondere der Einsatz eines Mikrowellenherdes, denkbar sind.
  • Die Konditionierung dieser Lebensmittel oder Fertiggerichte erfolgt unter luftdichten Bedingungen, was im Verlauf des Erwärmens zu einer mehr oder minder starken Druckerhöhung innerhalb der Verpackung führen kann, abhängig von der Leistung und Dauer dieses Wiedererwärmungsvorgangs.
  • Es können gegebenenfalls zwei unangenehme Folgen auftreten.
  • Zuerst kann der Druckanstieg innerhalb der Verpackung einen solchen Wert erreichen, dass es schlicht und ergreifend zum Platzen der Verpackung sowie zum Verteilen des Inhaltes in der Umgebung kommen kann. Dieses Ergebnis ist selbstverständlich inakzeptabel, da es große Unannehmlichkeiten für den Verbraucher verursacht.
  • Diese Folge kann selbstverständlich dadurch vermieden werden, dass die Verpackung teilweise geöffnet wird, wodurch der Druckanstieg innerhalb der Verpackung vermieden wird. Das Öffnen dieser Verpackungen ist jedoch nicht einfach und kann in einigen Fällen zu einem stärkeren Einreißen der Verpackung als vom Verbraucher gewünscht führen, was gegebenenfalls das Auslaufen des Inhaltes verursachen kann.
  • Wenn der Druckanstieg nicht zum Platzen der Verpackung führt, so kann eine andere Folge auftreten.
  • Der Druck in der Verpackung kann nämlich so stark sein, dass der Verbraucher beim Öffnen von heißen Dampfspritzern und eventuell von Teilen des Inhaltes (zum Beispiel von einer Sauce) getroffen wird, was mehr oder weniger schlimme Folgen haben kann.
  • Dies ist ebenfalls inakzeptabel.
  • Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, wurde das Anbringen von Verschlussventilen auf einigen Verpackungen vorgeschlagen, wobei diese Ventile sich automatisch öffnen würden, wenn der Druck innerhalb der Verpackung einen bestimmten, vorgegebenen Wert erreicht.
  • Diese Lösung mag bezüglich ihres Ergebnisses als zufriedenstellend erscheinen. Derartige Ventile machen jedoch die Fertigung der Verpackungen komplexer, so dass die Entstehungskosten derselben steigen.
  • Die Erfindung soll diesen Nachteilen des bisherigen Standes der Technik entgegenwirken.
  • Genauer gesagt soll die Erfindung eine derart gestaltete Verpackung für aufzuwärmende Lebensmittel bereitstellen, dass ein übermäßiger Druckanstieg innerhalb dieser Verpackung während des Aufwärmens vermieden wird.
  • Die Erfindung soll ebenfalls eine Verpackung bereitstellen, die einfach und preiswert in der Fertigung sein soll.
  • Insbesondere soll die Erfindung eine Verpackung bereitstellen, die aus einer Polymerfolie hergestellt werden kann, die sich mit klassischen Maschinen verarbeiten lässt und keiner besondere Investition bedarf.
  • Ebenfalls soll die Erfindung eine Verpackung bereitstellen, die für den Verbraucher sicher und einfach in der Handhabung sein soll.
  • Diese Ziele sowie andere, die im Nachhinein ersichtlich werden, erreicht man dank der Erfindung, deren Ziel eine Verpackung zum Konditionieren eines Lebensmittels oder einer Lebensmittelzubereitung ist, die wiederaufgewärmt oder gegart werden soll, insbesondere mit Hilfe eines Mikrowellenherdes, von der Art, die mindestens eine Folie aus biegsamem Material umfasst, welche mindestens einen Versiegelungsbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Versiegelungsbereich teilweise mit einem Stoff beschichtet ist, der auf die Ausbreitung der über den besagten Bereich verteilten Versiegelungswärme eine derartig einschränkende Wirkung ausübt, dass mindestens eine von diesem Stoff mit einschränkender Wirkung freie Insel verbleibt.
  • So erhält man eine Verpackung, die einen Versiegelungsbereich mit vermindertem Widerstand aufweist und dabei dicht ist. Anders gesagt wird die Dichtheit durch traditionelle Versiegelungspunkte (Inseln) sichergestellt, während der Widerstand der Versiegelung an anderen Stellen des Versiegelungsbereiches verringert wird.
  • So werden „Versiegelungsverlustbereiche" zunehmender Wirkung erzeugt. Tatsächlich halten die traditionellen Versiegelungsinseln die Dichtheit der Verpackung, bis der Druck im Inneren der Verpackung eine vorgegebene Höhe erreicht, ab welcher die mit dem Stoff mit einschränkender Versiegelungswirkung beschichteten Bereiche nacheinander dem Druck nachgeben und eine Öffnung in der Verpackung verursachen, welche einen Dampfstrahl (oder einen Strahl eines anderen Gases) nach außen entweichen lässt.
  • Diese auf den Druckanstieg zurückzuführende Öffnung kann in ähnlicher Weise dann erfolgen, wenn die Verpackung der Erfindung ein Lebensmittel enthält, dessen Beschaffenheit einen Gärungsvorgang ermöglicht, wodurch eine Gasbildung auch bei fehlender Erwärmung erfolgt.
  • Somit wird dank der Erfindung jede Gefahr des Platzens oder gar des Explodierens der Verpackung vermieden. Da das Öffnen der Verpackung bereits beim Aufwärmen stattfindet, schützt die Erfindung den Verbraucher vor der Gefahr, von Inhaltsspritzern beim Öffnen der Verpackung getroffen zu werden, im Gegenteil zu dem, was bei einigen Verpackungen nach dem bisherigen Stand der Technik der Fall ist.
  • Die Erfindung betrifft sowohl Verpackungen für aufzuwärmende Lebensmittelzubereitungen als auch solche, die möglicherweise nicht zusammengesetzte, rohe oder gegarte Lebensmittel enthalten.
  • Nach einer bevorzugten Ausführung der Erfindung weist der Versiegelungsbereich eine Vielzahl von Inseln auf, die frei von dem besagten Stoff mit einschränkender Wirkung sind.
  • Nach einer vorteilhaften Lösung erstrecken sich die besagten Inseln jeweils über eine Fläche von ca. 0,25 mm2 bis ca. 25 mm2.
  • Es sind selbstverständlich andere Abmessungen der Inseln für andere Ausführungen denk bar, ohne dass dabei der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
  • Nach einer bevorzugten Lösung umfasst der Versiegelungsbereich zwischen 1 und 100 Inseln je cm2. Bevorzugterweise umfasst der Versiegelungsbereich 25 Inseln je cm2.
  • Die Wahl der Verteilung und/oder der Menge des Stoffes mit einschränkender Wirkung hängt von der angestrebten Qualität der Verschweißung ab. Es können insbesondere eine Zahl von Inseln je cm2 vorgesehen werden, die das Aufrechterhalten der Dichtheit der Verpackung während einer vorgegebenen Zeitdauer gewährleistet, um ein Garen oder Aufwärmen vom Typ „unter Dampf" oder „Dampfdrucktopf" zu ermöglichen.
  • Vorteilhafterweise weisen die besagten Inseln eine der folgenden Formen auf:
    • – rund;
    • – oval;
    • – quadratisch;
    • – dreieckig;
    • – sternförmig.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Lösung weisen die besagten Inseln im Wesentlichen eine Rautenform auf.
  • Vorteilhafterweise weist der besagte Stoff mit einschränkender Wirkung auf die Ausbreitung der Versiegelungswärme mindestens eine Lackschicht und/oder mindestens einen Überzug auf.
  • Bevorzugterweise umfasst das biegsame Material mindestens ein Material aus der folgenden Gruppe:
    • – gemeinsam stranggepresster Polyolefinfilm;
    • – Mono-Polyolefinfilm;
    • – nach zwei Richtungen orientierter Polyolefinfilm;
    • – komplexierter Polyolefinfilm;
    • – Papier;
    • – Aluminium.
  • Die Verpackung kann bei anderen Ausführungen aus jedem anderen biegsamen Material, welches entweder komplexiert oder nicht und versiegelbar ist, gefertigt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Nach einem ersten Ansatz ist das besagte biegsame Material als Beutel mit mindestens zwei Lippen geformt, die einen Öffnungs-/Verschlussbereich der besagten Verpackung bilden.
  • Nach einer ersten Ausführung dieses ersten Ansatzes wird der besagte Stoff mit einschränkender Wirkung auf den Versiegelungsbereich nur einer der Lippen des besagten Beutels aufgetragen.
  • Nach einer zweiten Ausführung dieses ersten Ansatzes wird der besagte Stoff mit einschränkender Wirkung auf den Versiegelungsbereich beider Lippen des besagten Beutels aufgetragen.
  • Vorteilhafterweise weist der besagte Beutel mindestens eine Bodenbalgfalte und/oder mindestens eine seitliche Balgfalte auf.
  • Eine derartige Bodenbalgfalte erlaubt es dem Verbraucher, den Beutel stehend in die Aufwärmeinrichtung einzubringen. Es sei darauf hingewiesen, dass der Beutel ebenfalls oder alternativ eine seitliche Balgfalte oder mehrere seitliche Balgfalten aufweist, um die Darreichungsform der Verpackung besser zu gestalten.
  • Selbstverständlich sind diese Balgfalten optional und die Verpackung kann, nach einer anderen denkbaren Ausführung, keine derartige Balgfalten aufweisen.
  • Nach einem zweiten Ansatz bildet das besagte biegsame Material einen Verschlussdeckel, der auf einen schiffchenförmigen Behälter aufgebracht wird.
  • Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Film zum Fertigen einer Verpackung von der oben beschriebenen Art, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Bereich aufweist, der teilweise mit einem Stoff beschichtet ist, der auf die Ausbreitung der über den besagten Bereich verteilten Versiegelungswärme eine derartig einschränkende Wirkung ausübt, dass mindestens eine von diesem Stoff mit einschränkender Wirkung freie Insel verbleibt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung werden deutlicher beim Lesen der Beschreibung mehrerer bevorzugter Ausführungen der Erfindung, die als erläuternde und nicht einschränkende Beispiele vorgestellt werden sowie beim Betrachten der beigefügten Figuren, unter denen:
  • 1 eine Ansicht einer Verpackung zeigt, die zwei Versiegelungsbereiche nach der Erfindung aufweist und aus einer Hülle gefertigt wird;
  • 2 eine Ansicht einer Verpackung mit drei Versiegelungsbereichen nach der Erfindung zeigt;
  • die 3 bis 5 Ansichten verschiedener Ausführungen der Versiegelungsinseln einer Verpackung nach der Erfindung zeigen;
  • 6 eine Ansicht der Verpackung der Erfindung zeigt, die aus zwei biegsamen Folien hergestellt wird.
  • Mit Bezug auf 1 weist eine Verpackung zum Konditionieren einer Lebensmittelzubereitung 1, die aufgewärmt werden soll, eine Hülle 2 auf, die aus einem biegsamen Material hergestellt ist (gemeinsam stranggepresster Polyolefinfilm, mono- oder bi-orientiert oder komplexiert).
  • Es sei darauf hingewiesen, dass nach einer anderen denkbaren Ausführung der Erfindung, die Verpackung aus einer einzigen (aus einem Film gewonnenen) Folie gefertigt sein könnte, die auf sich selbst gefaltet und an drei ihrer Seiten dicht verschweißt ist, um einen versiegelten Beutel zu bilden, der eine Lebensmittelzubereitung enthält. Sie kann auch aus zwei untereinander verschweißten biegsamen Folien gefertigt sein, wie dies nachfolgend beschrieben wird.
  • Nach der vorliegenden Ausführung weist jede Folie 2 zwei untereinander dicht verschweißte Lippen 21 auf, wobei der Versiegelungsbereich 20 teilweise mit einem Lack 22 beschichtet ist, der einen Stoff mit einschränkender Wirkung auf die Ausbreitung der Versiegelungswärme (wobei die Abdichtung in diesem mit Lack beschichtetem Bereich einen geringeren Widerstand aufweist) bildet, während eine Vielzahl von Inseln 23 frei von diesem Lack verbleiben.
  • Die Zahl der in 1 dargestellten Inseln wird als Angabe dargestellt und beträgt bevorzugterweise 25 Inseln je cm2, wobei jede Insel sich über eine Fläche von ca. 1 mm2 erstreckt.
  • Augenscheinlich weisen im vorgestellten Fall die Inseln die Form von Rauten auf. Sie können jedoch in ähnlicher Weise eine quadratische, runde oder ovale Form, wie in den 3, 4 und 5 dargestellt, oder jede andere geeignete Form aufweisen.
  • So gibt während des Aufwärmens der Verpackung und der darin enthaltenen Lebensmittelzubereitung der Lackbeschichtete Bereich 22 nach einer vorgegebenen Zeit dem sich im Inneren der Verpackung aufbauenden Druck nach, wodurch entweder Durchgänge zwischen den Inseln 23 gebildet werden, die den Wasserdampf entweichen lassen, oder die Dichtheit des Bereiches 20 vollständig aufgehoben wird.
  • Nach einer weiteren, in 2 dargestellten Ausführung weist die Verpackung drei Schweißnähte 24 auf, welche zu den Versiegelungsbereichen 20 gehören und mit einem Lack beschichtet sind, während die Inseln 23 frei von diesem Lack sind.
  • Die Versiegelungsbereiche 20 können somit eine Dreiecksform aufweisen oder in Form von geraden oder geneigten Streifen gestaltet sein.
  • Es sei ebenfalls darauf hingewiesen, dass eine derartige Verpackung Versiegelungsbereiche nach der Erfindung und einen vollen Versiegelungsbereich kombiniert.
  • Eine Verpackung nach der in 6 dargestellten Ausführung erhält man mit zwei Folien aus biegsamem Material (wobei diese zwei Folien ihrerseits aus zwei verschiedenen Materialien hergestellt sein können), die untereinander an jeder ihrer Seiten durch ihre entsprechenden Lippen 21 dicht verschweißt sind.
  • In ähnlicher Weise zu den oben beschriebenen Ausführungen weist diese Verpackung mit einem Lack 22 beschichtete Versiegelungsbereiche 20 auf, während die Inseln 23 frei von diesem Lack sind.

Claims (15)

  1. Verpackung zum Konditionieren eines Lebensmittels oder einer Lebensmittelzubereitung (1), die wiederaufgewärmt oder gegart werden soll, insbesondere mit Hilfe eines Mikrowellenherdes, von der Art, die mindestens eine Folie aus biegsamem Material (2) umfasst, welche mindestens einen Versiegelungsbereich (20) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass dieser Versiegelungsbereich (20) teilweise mit einem Stoff beschichtet ist, der auf die Ausbreitung der über den besagten Bereich verteilten Versiegelungswärme (22) eine derartig einschränkende Wirkung ausübt, dass mindestens eine von diesem Stoff mit einschränkender Wirkung freie Insel (23) verbleibt.
  2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Versiegelungsbereich eine Vielzahl von Inseln (23) aufweist, die frei von dem besagten Stoff mit einschränkender Wirkung sind.
  3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass sich die besagten Inseln (23) jeweils über eine Fläche von ca. 0,25 mm2 bis ca. 25 mm2 erstrecken.
  4. Verpackung nach Anspruch 2 bzw. 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Versiegelungsbereich (20) zwischen 1 und 100 Inseln (23) je cm2 umfasst.
  5. Verpackung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Versiegelungsbereich (20) 25 Inseln (23) je cm2 umfasst.
  6. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Inseln (23) eine der folgenden Formen aufweisen: – rund; – oval; – quadratisch; – dreieckig; – sternförmig.
  7. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die besagten Inseln (23) im Wesentlichen eine Rautenform aufweisen.
  8. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Stoff mit einschränkender Wirkung auf die Ausbreitung der Versiegelungswärme mindestens eine Lackschicht und/oder mindestens einen Überzug aufweist.
  9. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das biegsame Material mindestens ein Material aus der folgenden Gruppe umfasst: – gemeinsam stranggepresster Polyolefinfilm; – Mono-Polyolefinfilm; – nach zwei Richtungen orientierter Polyolefinfilm; – komplexierter Polyolefinfilm; – Papier; – Aluminium.
  10. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte biegsame Material als Beutel mit mindestens zwei Lippen (21) geformt ist, die einen Öffnungs-/Verschlussbereich der besagten Verpackung bilden.
  11. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Stoff mit einschränkender Wirkung (22) auf den Versiegelungsbereich (20) nur einer der Lippen (21) des besagten Beutels aufgetragen wird.
  12. Verpackung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Stoff mit einschränkender Wirkung (22) auf den Versiegelungsbereich (20) beider Lippen (21) des besagten Beutels aufgetragen wird.
  13. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Beutel mindestens eine Bodenbalgfalte und/oder mindestens eine seitliche Balgfalte aufweist.
  14. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das besagte biegsame Material einen Verschlussdeckel bildet, der auf einen schiffchenförmigen Behälter aufgebracht wird.
  15. Film zum Fertigen einer Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens einen Bereich (20) aufweist, der teilweise mit einem Stoff beschichtet ist, der auf die Ausbreitung (22) der über den besagten Bereich verteilten Versiegelungswärme eine derartig einschränkende Wirkung ausübt, dass mindestens eine von diesem Stoff mit einschränkender Wirkung (22) freie Insel (23) verbleibt.
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