DE19924646A1 - Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren Packung - Google Patents

Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren Packung

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DE19924646A1
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Abstract

Eine durch Mikrowellen-Energie expandierbare Popcorn-Packung enthält eine Charge Popkorn-Kerne zur Aufbereitung in einem Mikrowellen-Ofen. Die Verpackung ist aus Front- und Rückenpaneelen gebildet, die vorzugsweise an den Kopf- und Fußenden sowie an den Seiten durch Seitenpaneele verbunden sind. Das Rückenpaneel hat zwei oder mehr Abschnitte, die längs geringfügig überlappender Ränder mittels eines lösbaren Klebstoffes zusammengeheftet sind, um auf diese Weise Falznähte zu bilden. Aufgrund der Lösbarkeit des Klebstoffes, welche ein Auftrennen der Falznähte nach Vollendung des Aufblähprozesses erlaubt, ist eine Umwandlung der Verpackung in einen Servierbehälter ermöglicht. So können Rückenabschnitte gelöst und möglicherweise entfernt werden, um das Popcorn in der Verpackung für den Gebrauch freizugeben. Vorzugsweise vermindern durch den Aufbläh-Prozeß erzeugte Wärme und Dampf die Klebfestigkeit des lösbaren Klebstoffes, um dadurch die genannte Umwandlung zu verbessern. Es können auch Trennlinien, längs denen die Festigkeit der Verpackung relativ schwach ist, in Verbindung mit einer Falznaht verwendet werden, um die Umwandlung zu verbessern und gleichzeitig Herstellschwierigkeiten bei EInsatz mehrerer Falznähte zu vermeiden.

Description

Die Erfindung betrifft eine Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expan­ dierbaren Packung während und nach der Bereitung in einem Mikrowellen-Ofen. Insbesonde­ re betrifft die Erfindung eine Mehrzweck-Packung, die in einen bequemen Servierbehälter dadurch umgewandelt werden kann, daß benachbarte Paneelabschnitte längs einer oder meh­ rerer lösbar angehefteter Falznähte abgetrennt werden können, um dadurch Zugang zu dem in der Packung vorbereiteten Popcorn freizugeben.
Durch Mikrowellen aufbereitetes Popcorn hat sich zu einem weit verbreiteten Schnellimbiß entwickelt, wobei die Bequemlichkeit Hauptanteil an seiner Popularität hat. Mikrowellen- Popcorn kann in einer gebrauchsfertigen, lagerstabilen, lecksicheren Packung gespeichert werden, die auch als Aufbereitungsbehälter dienen kann. Packungen dieser Art sind zum Speichern einer Charge aus eßbaren Bestandteilen einschließlich Popcorn-Kernen, Backfett und wahlweisen Gewürzen und/oder Geschmacksverstärkern in kollabierter Konfiguration gestaltet, welche den Speicherplatz und die Transportkosten verringert. Wenn die Popcorn- Packung durch Mikrowellen-Energie aufgeheizt wird, brechen die Popcorn-Kerne in der Packung auf und nehmen die übliche Gestalt von aufgeblähtem Popcorn an, wobei die Packung zur Aufnahme des vergrößerten Volumens expandiert.
Eine Packungsart, welche zum Bereiten von Popcorn in einem üblichen Mikrowellen-Ofen eingesetzt wurde, ist in US-PS 4 571 337 (Cage) beschrieben. Es handelt sich dabei um einen traditionellen gefalteten Flachboden-Beutel, dessen Kopfende kräusel-gesiegelt ist. Vor dem Aufheizen hat die Charge aus Popcorn-Kernen und anderen eßbaren Bestandteilen ein relativ kleines Volumen, welches den Falten oder Zwickeln gestattet, einwärts gefaltet zu bleiben, so daß die Packung für Transport und Lagerung flache Gestalt beibehalten kann. Während des Aufheizens erzeugter Dampf wird in dem Beutel bis zu einem Zeitpunkt des Prozesses zu­ rückgehalten, bei dem der Beutel expandiert ist, worauf der Dampf über die Kopfsiegelung entlüftet wird. Wenn das Popcorn servierbereit ist, kann das Kopfende des Beutels durch Aus­ einanderziehen an diagonal entgegengesetzten Ecken der Packung geöffnet werden.
Eine andere übliche Verpackung ist der Keilboden- oder Klemmboden-Beutel, wie er in US-PS 4 596 731 (Burdette) beschrieben ist. Bei dieser Packung sind Kopf- und Bodenenden durch Kräuseln oder Hochtemperatur-Kleben abgedichtet (es ist kein Bodenpaneel vorhan­ den) und die Ränder des Frontpaneels und des Rückenpaneels sind an Seitenpaneele mit Zwickeln angeschlossen, welche in die Packung hineinragen. Die Popcorn-Charge ist im Mittelabschnitt der Packung aufgenommen, und die Kopf- und Bodenenden sind abgeflacht und über den voluminöseren Mittelabschnitt gefaltet, um diese Anordnung beizubehalten. Wenn die Kerne aufgebläht sind, füllt ihr erhöhtes Volumen die gesamte Packung. Diese Packung wird nach dem Aufheizen in gleicher Weise am Kopfende geöffnet, um Zugang zum Inhalt zu vermitteln.
Die meisten heutzutage im Handel befindlichen Mikrowellen-Popcornbehälter enthalten einen Susceptor in der Packung in Kochposition unterhalb der Popcorn-Charge. Dieser Susceptor wandelt schnell Mikrowellen-Energie in Wärme-Energie um, um dadurch den Spreng- oder Aufblähprozeß zu beschleunigen und den Dampf in das Innere der Packung zu überführen. Der Einsatz eines Susceptors ergibt in der Regel ein größeres Aufbläh-Volumen und weniger unaufgeblähte Kerne. Susceptoren sind manchmal auch in Kombination mit Mehrfach- Zwickeln in jedem Seitenpaneel vorgesehen, um ein noch größeres Aufblähvolumen zu er­ halten.
Wenn eine noch gefaltete Packung erwärmt werden soll, wird sie mit dem den Susceptor ent­ haltenden Abschnitt auf den Boden des Mikrowellen-Bodens aufgesetzt, wobei die Popcorn- Charge zum größtmöglichen Maße auf dem Susceptor ruht. Während des Wärmens veranlas­ sen der Innendruck des aus den Kernen entlassenen Dampfes sowie das vergrößerte Volumen der aufgeblähten Kerne die zwei Endabschnitte fortschreitend zum Auffalten in Längsrich­ tung. Mit dem Fortschreiten dieses Prozesses falten sich auch die Zwickel auf und gestatten der Packung so das Erreichen ihres größten Volumens. Dieser Prozeß setzt sich solange fort, bis im wesentlichen sämtliche Kerne aufgebläht sind oder bis frühzeitig aufgeblähte Kerne in Gefahr des Verschmorens sind; zu diesem Zeitpunkt wird die Packung aus dem Mikrowellen- Ofen herausgenommen. Die optimale Wärmezeit hängt von den Eigenschaften des jeweiligen Ofens und der eingesetzten Popcorn-Kerne ab, insbesondere von deren Feuchtigkeitsgehalt.
Herkömmliche Packungen lassen bezüglich der Bequemlichkeit, mit der das eßbare Popcorn zugänglich wird, noch Wünsche offen. Nach dem Bereiten des Popcorns muß ein Ende der Packung oft durch Ziehen an entgegengesetzten Ecken geöffnet werden, wie dies in US-PS 4 571 337 beschrieben ist. Dann kann der Verbraucher entweder den Inhalt in eine gesonderte Servierschale gießen oder bei deren Fehlen direkt aus der Packung essen, was zwar möglich, aber unschön ist. Der Verbraucher gelangt dabei nicht immer zum Popcorn am Boden der Packung, ohne in Kontakt mit dem Bratfett oder anderen Bestandteilen zu kommen, welche die Innenflächen der Packung bedecken. Wenn der Verbraucher Zusätze wie Butter oder Ka­ ramel hinzufügen möchte, ist es nach dem Aufblähen sehr schwierig, eine gut verteilte Schicht von solchen Zutaten durch das offene Ende der Packung hindurch aufzubringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine durch Mikrowellen-Energie aufheizbare Packung der beschriebenen Art zu schaffen, die nicht nur zum Speichern und Bereiten vom Popcorn dient sondern auch in einen bequemen Servierbehälter durch Bereitstellen einer verbesserten Öffnungs-Konfiguration verwandelt werden kann. Diese Aufgabe ist durch Anspruch 1 ge­ löst.
Die Erfindung schafft einen Mehrzweck-Popcorn-Behälter, der eine Charge aus unaufge­ blähten Popcorn-Kernen enthalten und durch Aufheizen mit Mikrowellen-Energie expandiert werden kann, um das durch das Aufblähen vergrößerte Volumen des Popcorns aufnehmen zu können, und der schließlich in einen bequemen Servierbehälter für das fertige eßbare Popcorn verwandelt werden kann. Diese Packung schafft größere Bequemlichkeit für den Verbraucher ohne merkliche Erhöhung der Kosten. Dies alles wird durch eine Gestaltung erreicht, die eine einfache und billige Herstellung ermöglicht.
Die Hauptbestandteile der Packung sind ein Frontpaneel, ein Rückenpaneel und zwei Seiten­ paneele, die an die Seiten der Front- und Rückenpaneele anschließen. Bei der bevorzugten Keilboden-Packung sind die Kopf- und Fußenden der Front- und Rückenpaneele direkt mit­ einander zum Verschließen der Packung verbunden. Bei einer alternativen Flachboden- Gestaltung ist ein zusätzliches Bodenpaneel vorgesehen, um die Verbindung zwischen den Fußenden der Front- und Rückenpaneele zu vervollständigen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eines der Paneele, typischerweise das Rückenpaneel, in mindestens zwei aneinander angrenzende Abschnitte aufgeteilt ist, von de­ nen der eine den anderen längs einer Falznaht überlappt. Die Falznaht erstreckt sich vom Kopfende der Packung bis zum Fußende und ist mit einem lösbaren Klebstoff verklebt. Nach­ dem das Popcorn aufgeplatzt bzw. aufgebläht ist und die Packung zur Aufnahme des vergrößer­ ten Volumens expandiert ist, kann die Packung leicht in einen Servierbehälter durch Tren­ nen der Abschnitte längs der Falznaht umgewandelt werden. Dieses längsweise Öffnen schafft bequemeren Zugang als die herkömmlichen Verpackungen mit einem offenen Ende.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Zuglasche an einem Rand der Falznaht, um das Abtrennen der Rückenpaneel-Abschnitte zu unterstützen. Dies wird dadurch erreicht, daß der äußerste Rand des überlappenden Abschnittes frei von Klebstoff belassen wird und dadurch frei von dem darunter liegenden Abschnitt bleibt. Wenn daher die Zeit zum Öffnen der Packung gekommen ist, hat somit der Verbraucher einen klebstofffreien Handgriff zur Verfügung, mit welchem er das Ablösen der Falznaht initiieren kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Klebstoff eingesetzt, der relativ große Klebfestigkeit vor dem Erwärmungsprozeß aufweist, diese Klebfestigkeit jedoch unter dem Einfluß von Wärme und Dampf, welche bei dem Erwärmungsprozeß erzeugt werden, vermin­ dert. Dieses Merkmal gewährleistet die Integrität der Packung während des Lagerns und des Transports, erleichtert jedoch das Ablösen längs der Falznaht, wenn der Erwärmungsprozeß abgeschlossen ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Längsstreifen relativ geringer Festigkeit, im folgenden auch "Aufreißlinie" genannt, parallel zur Falznaht vorgesehen. Getreu der Re­ gel, daß ein Aufreißen sich längs eines Pfades geringsten Widerstandes fortsetzt, schafft die Aufreißlinie einen anderen Pfad, längs dem das Rückenpaneel zusätzlich zu dem Pfad abge­ trennt werden kann, der durch die Falznaht gebildet ist. Somit kann der gesamte Mittelab­ schnitt zwischen der Aufreißlinie und der Falznaht von der Packung aufgetrennt werden, so daß eine relativ breite Öffnung den Zugang zum Popcorn eröffnet ist.
Eine Aufreißlinie wird durch Schwächen des Packungsmaterials längs der Aufreißlinie und/oder Verstärken des Materials unmittelbar benachbart der Aufreißlinie erzeugt. Um die Stärke des Rückenpaneels zu vermindern, werden Perforations- oder Prägelinien längs der Aufreißlinie geformt. Wenn Perforationen zum Bilden der Aufreißlinie eingesetzt werden, kann ein Deckstreifen auf das Rückenpaneel über die Perforationen aufgebracht sein. Dieser Deckstreifen verhindert ein Lecken von Ölen oder Backfett durch die Perforationen und trägt dazu bei, die Aufreißlinie vor einem Aufplatzen vorzeitig zu schützen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist das Material unmittelbar benachbart der Auf­ reißlinie verstärkt durch einen Streifen aus druckempfindlichem Band. Ein äußerer Verstär­ kungsstreifen zwischen der Aufreißlinie und dem nächstgelegenen Seitenpaneel schützt vor einem Übergreifen des Aufreißens auf die äußeren Abschnitte der Packung. Somit bleiben die äußeren Abschnitte des Rückenpaneels und der Seitenpaneele intakt, um die Packung nach Entfernen des Mittelabschnittes zu unterstützen. Es kann auch ein innerer Verstärkungsstrei­ fen zwischen der Aufreißlinie und der Falznaht vorgesehen sein, um zu verhindern, daß das Aufreißen die Größe des entfernbaren Abschnittes verkleinert. Solche Verstärkungsstreifen bilden einfache und wirtschaftliche Mittel zum Definieren der Aufreißlinien ohne die Integri­ tät der Packung selbst zu verschlechtern.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung kann ein einzelner Streifen aus druckemp­ findlichem Band dazu benutzt werden, sowohl die Innenseiten als auch die Außenseiten der Aufreißlinie zu verstärken. Dieser breitere Verstärkungsstreifen wird direkt über der ge­ wünschten Aufreißlinie plaziert, wobei die verringerte Festigkeit der Aufreißlinie durch Bil­ den von Perforationen längs der Längsmittellinie des Bandes bewerkstelligt wird. Somit folgt ein längs der Mitte des Bandes erzeugtes Aufreißen der Perforationslinie.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sind Mehrfach-Zwickel in jedes Seitenpaneel eingefaltet, um sowohl die Spreng- bzw. Aufblähwirkung und die Zugänglichkeit zum Packungsinneren zu verbessern. Diese Mehrfach-Zwickel stellen die gleichen Expansionsvolumi­ na wie ein einziger großer Zwickel bereit, jedoch bei geringerer Eindringtiefe in die Packung. Somit stehen diese Mehrfach-Zwickel dem Aufblähprozeß weniger im Wege, und es ist nach Auftrennen der Falznaht für den Verbraucher einfacher, in die Packung ohne Berühren der Seitenwände hineinzufassen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Aufreißlinie direkt benachbart den Innen­ rändern der Zwickel angeordnet. Wenn die Packung über Rollen zum Kräuseln der gefalteten Zwickel und Versiegeln der Enden zugeführt und später gehandhabt wird, tendieren Dicken­ schwankungen nahe der Faltungen zum Erzeugen von Prägelinien längs der benachbarten Abschnitte der Front- und Rückenpaneele. Wenn eine Aufreißlinie längs dieser Prägelinien gelegen ist, besteht geringerer oder gar kein Bedarf zum Verstärken oder zusätzlichen Schwä­ chen des Packungsmaterials. Eine alternative Ausführung macht sich die genannten Prägelinie durch Plazieren der längs gerichteten Aufreißlinie einwärts der inneren Zwickelfalten zunutze. Wenn somit das Aufreißen von dem beabsichtigten Pfad nach außen abweicht, tendiert es zum Rückkehren zum Boden der Packung, wenn es den Zwickelrand erreicht.
Eine weitere Ausführung setzt eine zweite Falznaht längs der oben beschriebenen Aufreißlini­ en. Bei dieser Ausführung ist das Rückenpaneel in einen zwischen zwei äußeren Abschnitten angeordneten Mittelabschnitt unterteilt. Die Außenränder des Mittelabschnittes überlappen geringfügig die äußeren Abschnitte, und die resultierenden Falznähte sind mit lösbarem Kleb­ stoff verklebt. Wenn somit das Kopfende des Mittelabschnittes weggerissen oder -gezogen wird, kann der Mittelabschnitt längs der Packung nach unten "abgeschält" werden, bis nur noch eine Verbindung mit dem Fußende besteht. Der Mittelabschnitt kann dann von der Packung gänzlich abgerissen oder einfach zurückgefaltet werden. Auch bei dieser Anordnung kann eine Zuglasche vorgesehen sein.
Eine weitere Ausführung der Erfindung setzt ein Rückenpaneel mit Rahmen ein, der eine Öffnung zum Inneren der Packung umgibt, sowie mit einer Abdeckung, welche die Öffnung verschließt. Die Außenränder der Abdeckung überlappen die Innenränder des Rahmens ge­ ringfügig längs einer Umfangs-Falznaht, welche mit lösbarem Klebstoff verklebt ist. Vor­ zugsweise mindestens ein Rand der Abdeckung ist von Klebstoff freigelassen, um eine Zugla­ sche wie oben beschrieben vorzusehen. Diese Abdeckung kann insgesamt entfernt werden, ohne daß ein Aufreißen der Packung erforderlich ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführung der Erfindung mit einer einzigen Falznaht längs des Rückenpaneels von oben nach unten;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Packung nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Packung nach Fig. 1 nach dem Expandieren;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 3 nach Ablösen längs der Falznaht und Um­ falten des überlappenden Abschnittes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der Erfindung mit einer einzigen Falznaht und einer parallelen Aufreißlinie;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Packung nach Fig. 5 nach dem Expandieren;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung ähnlich wie Fig. 7 nach Ablösen eines Teils des Ab­ schnittes zwischen der Falznaht und der Aufreißlinie;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht längs einer Aufreißlinie einer anderen Ausführung ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß die Aufreißlinie von einem relativ breiten Verstärkungsstreifen mit einer perforierten Mittellinie gebildet ist;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht längs der Aufreißlinie einer anderen Ausführung ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß die Aufreißlinie von einer Anzahl von Perforationen des Rückenpaneeles, abgedeckt von einem Dichtstreifen, gebildet ist;
Fig. 11 eine Draufsicht einer weiteren Ausführung der Erfindung, bei welcher ein entfernbarer Mittelabschnitt zwischen zwei parallelen Falznähten angeordnet ist;
Fig. 12 einen Schnitt durch die Packung nach der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. 11 nach dem Expandieren;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 13 nach dem Aufreißen des Mittelab­ schnittes;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der Erfindung mit einer umrahmten Öff­ nung zum Inneren der Packung und eine die Innenränder des Rahmens geringfügig überlap­ penden Abdeckung;
Fig. 16 einen Schnitt der Packung nach Fig. 15 längs der Linie 16-16;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. 15 nach dem Expandieren;
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 17 nach dem Abreißen der Abdeckung;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Ausführung der Packung, wobei ein Bodenpa­ neel die Fußenden der Front- und Rückenpaneele miteinander verbindet.
Die Erfindung betrifft ein durch Mikrowellen erwärmbares Popcorn-Produkt in einer Packung, die allgemein in den beigefügten Zeichnungen mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist. Die Packung 1 enthält eine Charge aus Popcorn-Kernen 14, welche zu aufgeblähtem eßbaren Pop­ corn 15 durch eine Behandlung in einem Mikrowellen-Ofen expandiert werden. Die Packung 1 kann auch als Behälter dienen, aus dem das Popcorn 15 bequem entfernt und gegessen wer­ den kann und das dem Verbraucher bequem das Hinzufügen von Zutaten zu dem aufbereite­ ten Popcorn erlaubt, ohne daß dieses vorher aus der Packung entfernt zu werden braucht.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfassen die Hauptbestandteile der Packung 1 ein recht­ eckiges Frontpaneel 2, ein rechteckiges Rückenpaneel 4 und zwei rechteckige Seitenpaneele 6 und 8, welche die Seiten der Front- und Rückenpaneele verbinden. Es können verschiedene Schichtmaterialien zum Bilden der Paneele eingesetzt werden, sofern die grundsätzlichen Er­ fordernisse der Packung 1 erfüllt werden. Die Packung muß steif genug sein, um ihre expan­ dierte Gestalt bei der Popcorn-Bereitung ohne Reißen aufrecht zu erhalten, und gleichzeitig hinreichend flexibel, um die Packung zur Aufnahme des inneren Dampfes und des erhöhten Popcorn-Volumens aus ihrer komprimierten Konfiguration expandieren zu lassen. Ferner sollte das Material widerstandsfähig gegen Lecken und gegen Fleckenbildung vor, während oder nach der Popcorn-Bereitung sein. Geeignet ist ein Zweilagen-Aufbau mit einer inneren fettdichten Papierlage von 9-11 kg (20-25 lbs) eine äußere Maschinenlage von 9-11 kg (20-25 lbs). Ein geeignetes Material für eine Einlagen-Packung ist ein Papier einer Stärke von 12,7 bis 25,4 µm (0,5 bis 1,0 mils) mit einem Papiergewicht von etwa 16-27 kg (35-60 lbs). Es sind auch maschinenglasierte Papiere geeignet, die jedoch bei zu größer Stärke zu steif sein können. Die Oberfläche des Papiers ist mit einem kommerziell erhältlichen Fluorkohlenstoff- Fleckenverhinderer behandelt.
Alle vier Paneele bilden ein Kopfende 10 und ein Fußende 12. Beide Enden des Frontpaneels 2 und des Rückenpaneels 4 müssen verbunden sein, um die vollständig mit Popcorn 14 und anderen Zutaten gefüllte Packung abzuschließen. Bevorzugte Art zum Verschließen der En­ den ist das "Tubenverfahren", bei welchem die Kopf- und Fußenden direkt miteinander ver­ bunden werden. Ein hitzeempfindlicher Klebstoff (nicht gezeigt) wird auf die Innenflächen nahe den Enden der Paneele aufgebracht. Wenn die Enden verschlossen werden sollen, wer­ den sie einfach in eine Heißsiegelpresse gebracht, welche die Enden bei angehobener Tempe­ ratur zusammenpreßt. Übliche Klebstoffe zum Verschließen der Enden umfassen Polyvinyl- Acetat oder Polyethylen-Vinylacetat, welche für Hochtemperaturanwendungen geeignet sind.
Eine alternative Beutelkonstruktion verbindet die Fußenden 12 des Frontpaneels 2 und des Rückenpaneels 4 über ein zusätzliches Bodenpaneel 3 gemäß Fig. 19. Ein Beispiel dieser Verpackungsart ist im einzelnen in US-PS 4 571 337 beschrieben, auf welches verwiesen wird und welches in Kombination mit den Merkmalen bezüglich leichten Öffnens eingesetzt werden kann. Die flache Bodenanordnung gestattet ein Aufrechtstehen der Verpackung. Da jedoch Verpackungen gemäß dem "Tubenverfahren" effizienter mit Susceptor herstellbar und für eine Umwandlung in einen horizontalen Servierbehälter besser geeignet sind, ist die fol­ gende Beschreibung auf Verpackungen der Tubenbauart gerichtet.
Wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, umfassen die beiden Seitenpaneele 6, 8 der Packung 1 jeweils zwei Seitenfalten oder Zwickel 7, welche der Packung 1 das Einnehmen einer kolla­ bierten Konfiguration vor der Bereitung des Popcorns 14 gestatten. Diese Mehrfach-Zwickel 7 sind in jedem Seitenpaneel durch Herstellen von parallelen Einwärtsfaltungen längs der Längsachse der Packung 1 gebildet, welche dem Seitenpaneel eine akkordeonartig gefaltete Konfiguration verleihen. Die Steifheit des Seitenpaneelmaterials veranlaßt die Zwickel 7, komprimiert zu bleiben, so daß die Verpackung 1 während der Lagerung und des Transportes relativ flach bleibt. Das Seitenpaneel-Material ist jedoch ausreichend flexibel, um den Zwickeln 7 ein Expandieren zum Aufnehmen des erhöhten Innenvolumens zu gestatten, welches durch das Aufwärmen des Popcorns 15 erzeugt wird (wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt). Die Anwendung von zwei oder mehreren Zwickeln 7 auf jeder Seite ist aus den unten erörterten Gründen bevorzugt.
Der Inhalt der Packung 1 umfaßt im wesentlichen eine Charge 14 von nicht aufgeblähten Kernen, die in aufgeblähte Kerne 15 expandieren, welche das expandierte Volumen der Packung füllen. Vorzugsweise umfaßt die Charge 14 einen Anteil an Bratfett und Gewürzen, um den Geschmack und die Textur des Popcorns 15 zu verbessern. Es wird ein bei Raumtempe­ ratur stabiles Bratfett ausgewählt, sb daß keine Kühlung erforderlich ist und die Charge 14 bei Raumtemperatur fest ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf den Querschnitt nach Fig. 2 umfaßt eine bevorzugte Ausfüh­ rung einen Susceptor 9, der an dem Frontpaneel 2 angeheftet ist, um die Spreng- oder Auf­ blähwirkung zu verstärken. Ein Susceptor ist ein sehr dünnes Folienmaterial, gewöhnlich aus einem Metall, wie Aluminium, welches schnell seine Temperatur erhöht und Wärmeenergie unter dem Einfluß von Mikrowellen-Energie abstrahlt, um dadurch die Temperatur in der Packung zu erhöhen. Susceptoren sind wichtig zum Erzeugen einer Spreng- oder Aufblähwir­ kung, um wie bei einer idealen Packung sämtliche Kerne in der kürzest möglichen Zeit aufzu­ blähen. Die Mechanik des Aufblähens von Maiskörnern hängt von verschiedenen Faktoren, wie der Größe der Kerne, der Dicke der Außenschale der Kerne und dem Feuchtigkeitsgehalt im Inneren der Kerne, ab. Ideal fallen alle Kerne innerhalb einer bestimmten Packung in einen sehr engen Bereich dieser Variablen, so daß sie alle zur gleichen Zeit aufgebläht werden und somit früh aufgeblähte Kerne an einem Verschmoren bei der Fortsetzung des Aufheizens ge­ schützt werden. Die Susceptoren tendieren dazu, die Verzugszeit zwischen frühem und späte­ rem Aufblähen so kurz wie möglich zu halten. Sie erhöhen auch das Aufbläh-Volumen und vermindern die Anzahl von nicht aufgeblähten Kernen.
Die Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 verdeutlicht eine der kostengünstigeren Anwendungen dieser Erfindung. Das Rückenpaneel dieser Ausführung ist von zwei Abschnitten gebildet, die sich beide längs der Packung erstrecken. Der erste Abschnitt 34 ist breiter und überlappt den zweiten schmäleren Abschnitt 35 längs einer Falznaht 36. Die Falznaht 36 ist etwa 12,7 bis 25,4 mm (½ bis 1 Zoll) breit und liegt vorzugsweise über den Zwickeln eines Seitenpaneels 6 oder 8. Die Falznaht ist durch einen lösbaren Klebstoff 37 verklebt (durch den dunkel getön­ ten Abschnitt längs der Falznaht in Fig. 2 verdeutlicht), was eine Trennung nach dem Aufblä­ hen des Popcorns ermöglicht. Somit kann ein längsweises Öffnen im Rückenpaneel durch Abziehen der überlappenden Ränder der Falznaht und Trennen der Abschnitte von dem Rückenpaneel erzeugt werden.
Wenn bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 nur die Falznaht 36 geöffnet wird, bleibt die Öffnung verhältnismäßig klein, insbesondere nahe dem Kopfende 10 und dem Fußende 12. Dies ergibt sich daraus, daß der erste Abschnitt 34 immer noch mit dem Rest der Packung 1 an den Enden 10 und 12 verbunden bleibt. Wenn der Verbraucher eine größere Öffnung wünscht, können kreuzweise dazu angeordnete Aufreißlinien in den Bereichen nahe den En­ den vorgesehen sein, wie diese allgemein mit der Bezugszahl 39 in Fig. 1 angedeutet sind. Dies schaffen am besten aus Fig. 4 ersichtliche Lappen oder Klappen 38, die dann zu einer Seite nach außen aus dem Zugangsweg des Verbrauchers weggefaltet werden können. Wenn alternativ der zum Verbinden der Kopf- und Fußenden des ersten Abschnittes gewählte Kleb­ stoff schwach genug oder in hinreichend dünnen Streifen aufgetragen ist, können die Enden des ersten Abschnittes vom Rest der Packung abgeschält werden, um eine Klappe ähnlich der Klappe 38, jedoch etwas länger als diese zu bilden. Wenn diese alternative Lösung gewählt wird, muß jedoch die Klebung der Enden stark genug sein, um die Packung vor einem vor­ zeitigen Reißen vor oder während des Aufwärmprozesses zu schützen. Ein leicht erhältlicher Klebstoff für diesen Zweck besteht aus Polyvinyl-Acetat oder Polyethylen-Vinylacetat mit einer Streifenbreite von 0,25 bis 1 Zoll (ca. 6 mm bis 25 mm). Natürlich kann auch der zweite Abschnitt in ähnlicher Weise abgezogen oder rückwärts abgeschält werden. Dies ist jedoch normalerweise nicht erforderlich, wenn der erste Abschnitt durch Positionieren der Falznaht nahe einer Seite der Packung groß genug ist.
Es kann ferner eine Zuglasche 21 längs dem äußersten Rand der Falznaht angeordnet sein. Dies wird am besten dadurch bewerkstelligt, daß der äußerste Randbereich des ersten Ab­ schnitts 34 frei von Klebstoff und dadurch frei von dem darunter liegenden zweiten Abschnitt 35 belassen wird. Wenn dann die Zeit zum Öffnen der Packung gekommen ist, hat der Ver­ braucher einen Handgriff zur Verfügung, über den er den Rand des ersten Abschnittes greifen und das Abtrennen der Falznaht initiieren kann.
Der zum Verkleben der Falznaht eingesetzte Klebstoff muß zwei widerstreitende Funktionen erfüllen. Er muß ausreichend stark dazu sein, daß die Falznaht nicht vorzeitig während Trans­ port und Lagerung oder während des Expandierens beim Aufblähprozeß aufreißt. Anderer­ seits muß er hinreichend schwach dazu sein, daß nach der Beendigung des Aufblähprozesses die Falznaht leicht ohne Zerreißen des benachbarten Paneelmaterials aufgetrennt werden kann. Die erforderliche Mindestfestigkeit des Klebstoffs wird allgemein durch die zu erwar­ tenden Beanspruchungen bestimmt, welche die Verpackung vor dem Wärmen erdulden muß. Sie hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z. B. von der Art der Herstellung und des Trans­ ports und von der Sorgfalt des Verbrauchers.
Bezüglich der maximalen Haftfestigkeit des Klebstoffs ist hauptsächlich die Scherstärke der Verpackung zu beachten. Da ein grundlegender Aspekt der Erfindung darin besteht, daß die Falznaht ohne Reißen des Packungsmaterials aufgetrennt werden können soll, muß der Kleb­ stoff schwächer als die Packung selbst sein, zumindest zum Zeitpunkt nach Vollendung des Wärmprozesses. Dies wird vorzugsweise durch einen Klebstoff erreicht, der seine Festigkeit unter Hitze- und Dampfeinwirkung vermindert. Somit bleibt die Falznaht vor dem Wärmpro­ zeß relativ stark, wird jedoch während des Wärmprozesses, welche die Beendigung ihrer Le­ bensdauer markiert, geschwächt.
Die Auswahl des Klebstoffes hängt auch von den Oberflächen ab, auf welche dieser aufzu­ bringen ist. Wenn beispielsweise die überlappenden Ränder direkt miteinander verbunden werden sollen, wird die Haftung durch die Porosität der Paneeloberflächen beeinflußt. Wenn die Paneele dagegen mit einer fettsicheren Barriere oder mit Mylar zu beschichten sind, kann die Haftfestigkeit vermindert sein. Bei der bevorzugten Packung sind sowohl die Innenlagen als auch die Außenlagen mit Fluorkohlenstoff behandelt, um eine verbesserte Fett- Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.
Klebstoffe, die insbesondere für die oben beschriebene Zweilagen-Verpackung geeignet sind, umfassen Vinylacetat, Gummi-Latex, Acryl-Komplexe und Mischungen aus elastomeren Emulsionen, sämtlich auf Wasser-Basis. Diese Klebstoffe sind insbesondere vorteilhaft für die vorliegende Anwendung, weil ihre Zug- und Scherfestigkeiten unter dem Einfluß von Hit­ ze und Dampf während eines üblichen Aufbläh-Prozesses abnehmen. Jedoch bleibt dieser Klebstoff fest genug, um die Falznaht 36 trotz Temperaturen bei ca. 180°C (350°F) und mehr während eines typischen Mikrowellen-Aufheizprozesses zusammenzuhalten. Nochmals sei bemerkt, daß ein spezieller Klebstoff nicht für jede Art und jedes Gewicht der Packung geeig­ net ist, sondern so auszuwählen ist, daß er zu dem jeweiligen Verpackungsmaterial paßt.
Gemaß der Ausführung nach den Fig. 5 bis 8 kann die Verpackung 1 nach den Fig. 1 bis 4 weiter verfeinert werden, um das Ablösen eines mittleren Abschnittes 16 in Längsrichtung zu ermöglichen. Bei dieser Ausführung umfaßt der erste Abschnitt 34 eine Aufreißlinie 18, wel­ che versetzt zur Falznaht 36 dazu parallel angeordnet ist. Der erste Abschnitt 34 ist mittels der Aufreißlinie in den mittleren Abschnitt 16 unterteilt, der zwischen der Aufreißlinie und der Falznaht liegt, so wie in einen äußeren Abschnitt 17, der zwischen der Aufreißlinie und dem benachbarten Seitenpaneel 6 liegt. Die Aufreißlinie 18 stellt einen schmalen Streifen aus Ma­ terial dar, welches eine geringere Festigkeit als das unmittelbar benachbarte Verpackungsma­ terial aufweist. Entsprechend der allgemeinen Regel, daß das Einreißen längs des Pfades ge­ ringsten Widerstandes vonstatten geht, ist der Zweck dieser Aufreißlinie 18, dem Verbraucher ein Abziehen des Mittelabschnittes 16 von der Verpackung 1 zu ermöglichen, wobei der nach oben offene Behälter gemäß Fig. 8 zum Gebrauch zurückbleibt.
Wenn der mittlere Abschnitt 16 bis zum Klebstoff, welcher die Fußenden 12 des Frontpaneels 2 und des Rückenpaneels 4 verbindet, abgeschält ist, kann Verschiedenes passieren. Der Klebstoff kann freigeben, so daß das Fußende des mittleren Abschnittes 16 sich von der Packung 1 löst; der mittlere Abschnitt kann längs der Seite des Klebstoffes abgerissen werden, um bis auf das Fußende 12 alles zu entfernen; und der mittlere Abschnitt kann einfach am Rest der Packung angeheftet bleiben und aus dem Zugriffsweg des Verbrauchers herausge­ faltet werden. Alle diese Ereignisse verschaffen dem Verbraucher Zugang zum aufgeblähten Popcorn 15 über die so gebildete Öffnung.
Wenn ein Riß von der Aufreißlinie 18 nach auswärts erfolgt, könnte ein solcher Riß den äuße­ ren Abschnitt 17 und möglicherweise das Seitenpaneel 6 schwächen und dadurch wesentlich den gesamten Zusammenhalt der Verpackung 1 verringern und letztlich die Packung dazu veranlassen, ihre Gestalt und Begrenzung zu verlieren. Wenn dagegen ein Riß zum mittleren Abschnitt 16 hin "streut", könnte die verbliebene Öffnung zu klein werden, um dem Verbrau­ cher guten Zugang zum Inneren der Packung 1 zu gewähren.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt das Rückenpaneel 4 ferner kleine Einschnitte 20 am Kopfen­ de der Aufreißlinie 18. Diese Einschnitte dienen dem doppelten Zweck: Initiieren eines Rei­ ßens des Rückenpaneels 4 längs der Aufreißlinie 18 und Bilden einer Zuglasche 22 zwischen der Aufreißlinie 18 und der Falznaht 36. Im Idealfall ist an der Rückseite der Zuglasche 22 keinerlei Klebstoff aufgebracht, so daß sie frei von dem Frontpaneel 2 bleibt. Somit kann der Verbraucher die Zuglasche 22 dazu benutzen, den Kopf des mittleren Abschnittes 16 zu grei­ fen, wenn er diesen abreißen will. Jedoch könnte noch einiger Klebstoff am Kopfende des Rückenpaneels 4 außer der Zuglasche 22 verbleiben, um das Kopfende der Packung 1 abzu­ dichten. Anderenfalls könnten unaufgeblähte Kerne 14 während der Lagerung entweichen, oder die aufgeblähten Kerne 14 und Dampf könnten vorzeitig während des Aufblähprozesses austreten.
Versuche haben gezeigt, daß nach dem Expandieren der Popcorn-Packung zum Aufbringen des aufgeblähten Volumens Scherbeanspruchungen auf die Packung dazu neigen, jegliche Risse, welche längs der Längsachse eines Paneels initiiert worden sind, zum Ablenken nach außen zu den äußeren Abschnitten des betreffenden Paneels ebenso wie zu den benachbarten Paneelen zu bewirken. Um somit den rechteckigen Mittelstreifen 16 von der Verpackung 1 zu entfernen, sollte eine Führung vorgesehen sein, um das Aufreißen längs der Aufreißlinie 18 bis zum Fußende 12 der Packung 1 zu bewirken. Solch eine Führung kann auf verschiedene Weise ausgebildet sein. Das Material benachbart der Aufreißlinie 18 kann relativ zum Materi­ al längs der Aufreißlinie verstärkt sein, das Material kann andererseits längs der Aufreißlinie relativ zu dem benachbarten Material geschwächt sein, oder die Packung kann eine Kombina­ tion dieser Merkmale aufweisen.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführung weist einen äußeren Verstärkungsstreifen 24 und einen inneren Verstärkungsstreifen 26 aus druckempfindlichen Band auf, das auf das Rücken­ paneel 4 aufgebracht ist, um das Material unmittelbar benachbart der beabsichtigten Aufreiß­ linie 18 auf jeder Seite zu verstärken. Das die Verstärkungstreifen 24 und 26 bildende Materi­ al und der die Streifen sichernde Klebstoff sollten Temperaturen bis zu 177°C (350°F) zu widerstehen. Bevorzugte Werkstoffe für den Verstärkungsstreifen umfassen Polypropylen oder orientiertes Polyethylen-Teraphtalat (PET). Die Streifen können auf die Verpackung 1 mittels Klebebandspeisern aufgebracht werden, welche das Band auf die Oberfläche des Rückenpaneels 4 ausrollen, wenn die Verpackung durch die Herstellmaschinen läuft. Nach Auf­ bringen der Verstärkungsstreifen kann zusätzlicher Druck auf die Streifen aufgebracht wer­ den, um dadurch sichere Haftung zu gewährleisten. Das Material des Rückenpaneels 4 selbst ist vorzugsweise längs der Aufreißlinie 18 durch Einprägen einer Punktelinie 32 auf dem Material zwischen den Verstärkungsstreifen 24 und 26 geschwächt.
Es ist wichtig festzuhalten, daß jeder Verstärkungsstreifen 24, 26 wie auch die Punktelinie 32 unabhängige Mittel zum Führen des Aufreißens an der Packung herunter vorsehen. Die Punktelinie 32 ist typischerweise das billigste und am leichtesten anzubringende Mittel, und der äußere Verstärkungsstreifen 24 ist üblicherweise wirkungsvoller als der innere Verstär­ kungsstreifen 26 (da der Längsriß wie oben beschrieben dazu tendiert, nach auswärts abzu­ weichen). Diese Elemente können auf die Verpackung individuell oder bei stärkerem Wunsch einer Kontrolle des Aufreißens redundant gemaß den Fig. 5 bis 8 aufgebracht sein.
Vorzugsweise fällt die Aufreißlinie 18 auch mit den Innenrändern der gefalteten Zwickel 7 zusammen (wie am besten in Fig. 6 dargestellt ist). Verpackungen tendieren zu einer natürli­ chen Schwächung längs dieses Bereiches. Beim Herstellen und Füllen und möglicherweise auch bei der anschließenden Handhabung führt der abrupte Dickenwechsel in der Verpackung zum Brechen und Trennen der die Paneele bildenden Fasern. Je größer die Anzahl an Zwickeln und je größer daher die Dickendifferenz ist, desto ausgeprägter wird dieser Effekt in Er­ scheinung treten. Mehrere Zwickel sind auch gegenüber Einzel-Zwickeln vorteilhaft, weil die Zwischen-Zwickelabmessung einer einzelnen Zwickelpackung generell zu klein ist, um Trennlinien längs der Zwickelränder zu plazieren. Ferner reichen Mehrfach-Zwickel nicht so tief in die Verpackung nach dem Aufblähen hinein, was dem Verbraucher einen besseren Zu­ gang zum Popcorn verschafft.
Eine alternative Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 10 ist ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß keine Verstärkungsstreifen verwendet sind und daß die Punk­ telinie durch eine Perforationslinie 31 ersetzt ist. Perforationen sind vorteilhaft insofern, daß sie eine bedeutende Verringerung der Festigkeit ermöglichen, jedoch auch die Möglichkeit dafür schaffen, daß das Bratfett aus der Verpackung heraus leckt, insbesondere beim Flüssig­ werden unter Erwärmung. Es muß Sorge dafür getragen werden, das Rückenpaneel 4 nicht so weit zu schwächen, daß es während des Aufblähprozesses vorzeitig aufsprengt. Ferner muß eine Kontaminierung durch die Perforationen hindurch in die Packung hinein vermieden wer­ den. Diese Schwierigkeiten sind durch einen Deckstreifen 33 gelöst, der auf die Perforationen 31 aufgebracht ist. Am Ende eines Deckstreifens 33 kann eine Zuglasche vorgesehen sein, um einen Handgriff bereitzustellen, mittels dem die Deckstreifen vor dem Ablösen des mittleren Abschnittes 16 entfernt werden können.
Die Ausführung gemäß Fig. 9 der Erfindung ist ebenfalls ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit Ausnahme dessen, daß hier die Punktlinie 32 entfernt und die Verstärkungsstreifen 24 und 26 zu einem einzigen breiteren Streifen 27 zusammengefaßt sind. Dieser breitere Streifen 27 erstreckt sich zu beiden Seiten der Aufreißlinien, und eine Serie von Perforationen 30 ist nahe der Mittellinie angeordnet, um dadurch den schwächeren Abschnitt zu schaffen, welcher die Aufreißlinie bildet. Perforationen sind ebenfalls in Ausrichtung auf die Ein­ schnitte 20 und vorzugsweise geringfügig in diese hineinplaziert, so daß beim Entfernen des Mittelabschnittes 16 der Riß an den Einschnitten initiiert wird und längs der Perforationen läuft. Auch hier sollte der breitere Verstärkungsstreifen 27 und der zu seinem Anbringen ver­ wendete Klebstoff dazu fähig sein, relativ hohe Temperaturen bis ungefähr 177°C (350°F) ertragen zu können.
Ein bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 10 inhärent sich einstellender Vorteil besteht darin, daß diese Ausführungen aus einer einzigen Bahn aus Paneelmaterial hergestellt werden kön­ nen. Dies wird mit einem einzigen Streifen oder einer Rolle aus Mikrowellen durchlassendem Material erreicht, welches zum Schaffen einer Art von Tube gerollt wird. In der Tube werden Falten gebildet, um die Zwickel 7 zwischen benachbarten Paneelen zu erzeugen, und ein Susceptor 9 wird an der Innenfläche des Frontpaneels 2 angeordnet, vorzugsweise zwischen zwei Lagen eines Zweilagen-Beutels oder in anderer Weise abgedeckt. Die angrenzenden Enden des Materialstreifens überlappen geringfügig, um die Falznaht 36 zwischen den ersten und zweiten Abschnitten des Rückenpaneels zu erzeugen, und die Enden der Tuben, (d. h. die Kopf- und Fußenden 10, 12 der Verpackung 1) werden gekräuselt und versiegelt.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine andere Ausführung der Erfindung ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß in diesem Fall die Aufreißlinie durch eine weitere Falz­ naht 36 ersetzt ist. Somit teilen das Paar Falznähte 36 das Rückenpaneel 4 in drei Abschnitte: einen mittleren Abschnitt 16 zwischen zwei von diesem geringfügig überlappten äußeren Ab­ schnitten 17. Wie am besten in Fig. 12 erkennbar ist, überlappt der mittlere Abschnitt 16 vor­ zugsweise die äußeren Abschnitte 17 bei beiden Falznähten, und die Falznähte sind mit lösba­ rem Klebstoff 37 angeheftet. Am Kopfende 10 des mittleren Abschnittes 16 kann eine Zugla­ sche 23 vorgesehen sein, indem ein Teil des Kopfendes frei von Klebstoff belassen ist. Somit kann nach Vollendung des Aufblähprozesses der mittlere Abschnitt 16 durch Trennen des Kopfendes 10 des mittleren Abschnittes 16 mittels der Zuglasche 23 und durch Abschälen des mittleren Abschnittes nach unten längs der Packung 1 abgelöst werden, bis er nur noch mit dem Fußende 12 gemäß Fig. 14 verbunden ist. Von dort kann der mittlere Abschnitt 16 ent­ weder gänzlich von der Verpackung abgezogen oder aus der Zugangsbahn des Benutzers weggefaltet werden.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung gemäß den Fig. 15 bis 18 weist das Rückenpa­ neel einen Rahmen 41 und eine Abdeckung 42 auf. Der Rahmen 41 ist mit beiden Seitenpa­ neelen 6, 8 sowie mit dem Frontpaneel 2 an den Kopf- und Fußenden 10, 12 verbunden. Eine Öffnung 43 nahe der Mitte des Rahmens 41 schafft einen Zugang zum Inneren der Ver­ packung nach dem Öffnen. Die Abdeckung 42 ist an den Umfang der Öffnung längs einer Um­ fangs-Falznaht 63 angeheftet, wobei die Falznaht wiederum mit lösbarem Klebstoff 37 aufge­ bracht ist. Wenn somit der Aufblähprozeß vervollständigt ist, kann die Abdeckung von dem Rahmen abgeschält werden, um Zugang zum Inneren der Verpackung über die Öffnung 34 zu ermöglichen. Vorzugsweise erstreckt sich der Klebstoff 37 nicht rund um die Ränder der Ab­ deckung 42, wodurch eine Zuglasche 25 gebildet ist, welche einen Handgriff schafft, über den ein Ablösen der Abdeckung initiiert werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ausführungen nach den Fig. 11 bis 18 besonders vorteil­ haft insofern sind, als sie nur wenig oder geringes Reißen der Packung erfordern, um eine Öffnung zu schaffen. Somit sind diese Ausführungen weniger anfällig für menschliche Irrtü­ mer, welche bei Packungen auftreten können, welche vom Verbraucher ein direktes Aufreißen längs eines bestimmten Pfades verlangen. Jedoch erfordert die Herstellung dieser Verpackun­ gen das Aufrichten und Verkleben mehrerer unabhängiger Paneele.
Der Aufbläh-Prozeß ist im wesentlichen bei allen beschriebenen Verpackungen gemäß den Fig. 1 bis 18 gleich. Wenn die Verpackung 1 von einem Verbraucher benutzt werden soll, wird sie in einen Mikrowellen-Ofen mit dem Frontpaneel 2 nach unten weisend eingesetzt. Bei der Energie-Aufnahme durch die Charge von Popcorn-Kernen 14 wird der Feuchtigkeits­ gehalt der Kerne in Dampf umgewandelt, dessen Druck schließlich die feste Außenschicht oder Hülle der Kerne aufbricht. Die weiche innere Stärke expandiert dann schnell in die Ge­ stalt des weißen, weichen Materials, das allgemein als Popcorn bekannt ist. Auslöser und Be­ schleuniger dieses Prozesses ist der Susceptor 9, der einen Teil der Mikrowellen-Energie in Wärme verwandelt, um die Temperatur der Kerne zu erhöhen. Wenn der Dampf aus den an­ fänglichen Aufblähungen die Packung 1 füllt, wird die Packung zum Expandieren durch Straffen und Auffalten der Zwickel 7 der Seitenpaneele 6 und 8 gezwungen, wodurch verti­ kaler Raum beträchtlicher Höhe über dem Frontpaneel 2 erzeugt wird, um freie und ungehin­ derte Aufblähaktionen zu erlauben, bis die Packung ihre voll expandierte Gestalt annimmt. Die Packung nach Fig. 19 arbeitet im wesentlichen in gleicher Weise mit der Ausnahme, daß das Bodenpaneel 3 anstatt des Frontpaneels 2 nach unten plaziert wird.
Nachdem die Packung 1 aus dem Ofen entfernt worden ist, kann sie der Verbraucher in einen Servierbehälter in oben beschriebener Weise umwandeln. Über die dadurch geschaffene Längsöffnung kann der Verbraucher direkt in die Verpackung 1 hineinreichen, um an das freigegebene Popcorn 15 zu gelangen. Dies ist vorteilhaft im Vergleich zum Öffnen der Ver­ packung 1 vom Kopfende 10 (oder Fußende 12), weil der Verbraucher viel weniger Kontakt mit den Innenflächen der Verpackung hat. Darüber hinaus kann der Verbraucher vor dem Essen bequem Gewürze oder Zutaten zu dem exponierten Popcorn hinzufügen. Solche Ge­ würze oder Zutaten können beispielsweise Salz, Butter, Butterersatzstoffe oder Karamel ein­ schließen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.

Claims (20)

1. Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen (14) mit einer expandierbaren Packung (1) zum Aufbewahren des Popcorns, die in einen Behälter zum Servieren des Popcorns umwandelbar ist, mit folgenden Merkmalen:
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo­ durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein­ schließt;
das Rückenpaneel (4) umfaßt erste und zweite benachbarte Abschnitte (34, 35), wobei der erste Abschnitt den zweiten Abschnitt geringfügig längs einer Falznaht (36) über­ lappt;
die Falznaht (36) erstreckt sich vom Kopfende zum Fußende der Packung und ist durch einen lösbaren Kleber (37) mit einer Klebfestigkeit verklebt, die groß genug ist, um die Falznaht während des Aufbläh-Prozesses verschlossen zu halten, jedoch schwach genug, um die Falznaht nach dem Aufbläh-Prozeß aufreißbar zu gestalten, wodurch Zugang zum Inneren der Packung (1) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt eröffnet wird.
2. Kombination nach Anspruch 1, bei der während des Aufbläh-Prozesses erzeugte Hitze und Dampf die Klebfestigkeit des Klebstoffes vermindert.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Abschnitt (34) längs der äußersten Kante der Falznaht (36) frei von Klebstoff ist, wodurch ein Handgriff bereitge­ stellt wird, mit welchem ein Ablösen der Falznaht eingeleitet werden kann.
4. Kombination nach einem der Anspruche 1 oder 3, bei der die Front- und die Rücken­ paneele (2, 4) direkt miteinander am Kopfende (10) verbunden sind, und die Packung ferner ein Fußpaneel aufweist, welches die Fußenden der Front- und Rückenpaneele miteinander verbindet.
5. Kombination nach einem der Anspruche 1 bis 4, bei der die Packung ferner eine Auf­ reißlinie (18) aufweist, die am ersten Abschnitt (34) im wesentlichen parallel zur Falz­ naht (36) verläuft, wobei die Packung längs der Aufreißlinie schwächer als unmittelbar neben der Aufreißlinie ist, so daß beim Ablösen der Falznaht der erste Abschnitt (34) auch längs der Aufreißlinie abgezogen werden kann, wodurch ein mittlerer Abschnitt (16) zwischen der Falznaht (36) und der Trennlinie zum Rest der Packung abgezogen wird.
6. Kombination nach einem der Anspruche 1 bis 5, bei der jedes Seitenpaneel mehrere einwärts gefaltete Zwickel (7) auf jeder Seite aufweist, welche die Packung eine im wesentlichen flache Konfiguration vor dem Aufbläh-Prozeß annehmen lassen und ein Expandieren während des Aufbläh-Prozesses ermöglichen, um das vergrößerte Volu­ men der aufgeblähten Popcorn-Kerne aufzunehmen.
7. Kombination nach Anspruch 6, bei der die Aufreißlinie (18) direkt über einem Zwickelrand positioniert ist, wenn die Packung in kollabierter Konfiguration ist.
8. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 7, mit einer Zuglasche (22), die an das Kopfende des ersten Abschnittes (34) zwischen der Falznaht (36) und der Aufreißlinie (18) anschließt, wobei die Zuglasche frei von Klebstoff ist, um einen Handgriff bereit­ zustellen, mit welchem das Ablösen des mittleren Abschnittes (16) ausgelöst werden kann.
9. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, umfassend einen Streifen (24, 26) aus druckempfindlichem Band, das an den ersten Abschnitt (34) unmittelbar benachbart der Aufreißlinie (18) angeheftet ist, wodurch die Strukturfestigkeit der Packung längs des Verstärkungsstreifens relativ zu derjenigen längs der Aufreißlinie verstärkt ist.
10. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, umfassend einen Streifen (24, 26; 27) aus druckempfindlichem Band, das an den ersten Abschnitt (34) längs der Aufreißlinie (18) angeheftet ist und Perforationen (20) längs deren Mittellinie aufweist, wobei die Reihe von Perforationen das relativ schwache Gebiet der Aufreißlinie zwischen den relativ festen äußeren Abschnitten des Bandes bildet.
11. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, bei der die Aufreißlinie (18) durch eine Prägelinie (32) gebildet ist, die in den ersten Abschnitt eingeprägt ist.
12. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, bei der die Aufreißlinie (18) durch in den ersten Abschnitt eingestanzte Perforationen (31) gebildet ist.
13. Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen (14) mit einer expandierbaren Packung (1) zum Aufbewahren des Popcorns, die in einen Behälter zum Servieren des Popcorns umwandelbar ist, mit folgenden Merkmalen:
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo­ durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein­ schließt;
das Rückenpaneel umfaßt einen Mittelabschnitt (16), der zwischen zwei äußeren Ab­ schnitten (17) befestigt ist, wobei die Außenränder des Mittelabschnittes geringfügig die benachbarten Ränder der äußeren Abschnitte längs zweier Falznähte (36) überlap­ pen;
die beiden Falznähte (36) erstrecken sich vom Kopfende (10) zum Fußende (12) der Packung und sind mittels eines lösbaren Klebstoffes (37) einer Klebefestigkeit ver­ klebt, die groß genug zum Aufrechterhalten der Falznähte während des Aufbläh- Prozesses, jedoch ausreichend schwach dazu sind, daß nach dem Aufbläh-Prozeß der Mittelabschnitt von den äußeren Abschnitten (17) durch Auftrennen der beiden Falz­ nähte abgezogen werden kann, wodurch Zugang zum Inneren der Packung zwischen den äußeren Abschnitten eröffnet wird.
14. Kombination nach Anspruch 13, bei der die während des Aufbläh-Prozesses erzeugte Wärme und Dampf die Klebfestigkeit des Klebstoffes zu einer Minderung veranlassen.
15. Kombination nach Anspruch 13 oder 14, umfassend eine Zuglasche (23), die am Kopfende (10) des Mittelabschnittes (16) angebracht und frei von Klebstoff ist, um ei­ nen Handgriff bereitzustellen, mit dem das Ablösen des Mittelabschnittes ausgelöst werden kann.
16. Kombination nach einem der Anspruche 13 bis 15, bei der die Front- und Rückenpa­ neele (2, 4) miteinander direkt am Kopfende (10) verbunden sind und die Packung ferner ein Bodenpaneel aufweist, welches die Fußenden der Front- und Rückenpaneele miteinander verbindet.
17. Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen (14) mit einer expandierbaren Packung (1) zum Aufbewahren des Popcorns, die in einen Behälter zum Servieren des Popcorns umwandelbar ist, mit folgenden Merkmalen:
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo­ durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein­ schließt;
das Rückenpaneel umfaßt einen Rahmen (44) mit einer Öffnung (43) zum Inneren der Packung und eine Abdeckung (42), welche die Öffnung verschließt, wobei die Außen­ ränder der Abdeckung (42) die Innenränder des Rahmens geringfügig längs einer Falznaht (36) überlappen; und
die Falznaht (36) ist mittels lösbaren Klebstoffes (37) mit einer Klebfestigkeit ver­ klebt, die groß genug zum Aufrechterhalten der Falznähte während des Aufbläh- Prozesses, jedoch hinreichend schwach ist, daß die Abdeckung (42) nach dem Auf­ bläh-Prozeß von dem Rahmen (41) abgezogen werden kann, um dadurch Zugang zum Inneren der Packung durch die Öffnung (43) zu eröffnen.
18. Kombination nach Anspruch 17, bei der während des Aufbläh-Prozesses erzeugte Wärme und Dampf die Klebfestigkeit des Klebstoffes zu einer Minderung veranlassen.
19. Kombination nach Anspruch 17 oder 18, bei der eine Zuglasche (25) an einen Rand der Abdeckung angefügt ist, die frei von Klebstoff ist, um einen Handgriff bereitzu­ stellen, mit dem das Ablösen der Abdeckung initiiert werden kann.
20. Kombination nach einem der Anspruche 17 bis 19, bei der die Front- und Rückenpa­ neele direkt miteinander am Kopfende verbunden sind und die Packung ferner ein Bo­ denpaneel aufweist, welches die Fußenden der Front- und Rückenpaneele miteinander verbindet.
DE19924646A 1998-06-04 1999-05-28 Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren Packung Withdrawn DE19924646A1 (de)

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