DE19924646A1 - Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren Packung - Google Patents
Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren PackungInfo
- Publication number
- DE19924646A1 DE19924646A1 DE19924646A DE19924646A DE19924646A1 DE 19924646 A1 DE19924646 A1 DE 19924646A1 DE 19924646 A DE19924646 A DE 19924646A DE 19924646 A DE19924646 A DE 19924646A DE 19924646 A1 DE19924646 A1 DE 19924646A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- popcorn
- package
- pack
- section
- adhesive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/34—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package
- B65D81/3446—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within the package specially adapted to be heated by microwaves
- B65D81/3461—Flexible containers, e.g. bags, pouches, envelopes
- B65D81/3469—Pop-corn bags
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D75/00—Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
- B65D75/52—Details
- B65D75/58—Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
- B65D75/5827—Tear-lines provided in a wall portion
- B65D75/5833—Tear-lines provided in a wall portion for tearing out a portion of the wall
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D2581/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D2581/34—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents for packaging foodstuffs or other articles intended to be cooked or heated within
- B65D2581/3401—Cooking or heating method specially adapted to the contents of the package
- B65D2581/3402—Cooking or heating method specially adapted to the contents of the package characterised by the type of product to be heated or cooked
- B65D2581/3421—Cooking pop-corn
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Grain Derivatives (AREA)
- Packages (AREA)
- Closing Of Containers (AREA)
Abstract
Eine durch Mikrowellen-Energie expandierbare Popcorn-Packung enthält eine Charge Popkorn-Kerne zur Aufbereitung in einem Mikrowellen-Ofen. Die Verpackung ist aus Front- und Rückenpaneelen gebildet, die vorzugsweise an den Kopf- und Fußenden sowie an den Seiten durch Seitenpaneele verbunden sind. Das Rückenpaneel hat zwei oder mehr Abschnitte, die längs geringfügig überlappender Ränder mittels eines lösbaren Klebstoffes zusammengeheftet sind, um auf diese Weise Falznähte zu bilden. Aufgrund der Lösbarkeit des Klebstoffes, welche ein Auftrennen der Falznähte nach Vollendung des Aufblähprozesses erlaubt, ist eine Umwandlung der Verpackung in einen Servierbehälter ermöglicht. So können Rückenabschnitte gelöst und möglicherweise entfernt werden, um das Popcorn in der Verpackung für den Gebrauch freizugeben. Vorzugsweise vermindern durch den Aufbläh-Prozeß erzeugte Wärme und Dampf die Klebfestigkeit des lösbaren Klebstoffes, um dadurch die genannte Umwandlung zu verbessern. Es können auch Trennlinien, längs denen die Festigkeit der Verpackung relativ schwach ist, in Verbindung mit einer Falznaht verwendet werden, um die Umwandlung zu verbessern und gleichzeitig Herstellschwierigkeiten bei EInsatz mehrerer Falznähte zu vermeiden.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expan
dierbaren Packung während und nach der Bereitung in einem Mikrowellen-Ofen. Insbesonde
re betrifft die Erfindung eine Mehrzweck-Packung, die in einen bequemen Servierbehälter
dadurch umgewandelt werden kann, daß benachbarte Paneelabschnitte längs einer oder meh
rerer lösbar angehefteter Falznähte abgetrennt werden können, um dadurch Zugang zu dem in
der Packung vorbereiteten Popcorn freizugeben.
Durch Mikrowellen aufbereitetes Popcorn hat sich zu einem weit verbreiteten Schnellimbiß
entwickelt, wobei die Bequemlichkeit Hauptanteil an seiner Popularität hat. Mikrowellen-
Popcorn kann in einer gebrauchsfertigen, lagerstabilen, lecksicheren Packung gespeichert
werden, die auch als Aufbereitungsbehälter dienen kann. Packungen dieser Art sind zum
Speichern einer Charge aus eßbaren Bestandteilen einschließlich Popcorn-Kernen, Backfett
und wahlweisen Gewürzen und/oder Geschmacksverstärkern in kollabierter Konfiguration
gestaltet, welche den Speicherplatz und die Transportkosten verringert. Wenn die Popcorn-
Packung durch Mikrowellen-Energie aufgeheizt wird, brechen die Popcorn-Kerne in der
Packung auf und nehmen die übliche Gestalt von aufgeblähtem Popcorn an, wobei die Packung
zur Aufnahme des vergrößerten Volumens expandiert.
Eine Packungsart, welche zum Bereiten von Popcorn in einem üblichen Mikrowellen-Ofen
eingesetzt wurde, ist in US-PS 4 571 337 (Cage) beschrieben. Es handelt sich dabei um einen
traditionellen gefalteten Flachboden-Beutel, dessen Kopfende kräusel-gesiegelt ist. Vor dem
Aufheizen hat die Charge aus Popcorn-Kernen und anderen eßbaren Bestandteilen ein relativ
kleines Volumen, welches den Falten oder Zwickeln gestattet, einwärts gefaltet zu bleiben, so
daß die Packung für Transport und Lagerung flache Gestalt beibehalten kann. Während des
Aufheizens erzeugter Dampf wird in dem Beutel bis zu einem Zeitpunkt des Prozesses zu
rückgehalten, bei dem der Beutel expandiert ist, worauf der Dampf über die Kopfsiegelung
entlüftet wird. Wenn das Popcorn servierbereit ist, kann das Kopfende des Beutels durch Aus
einanderziehen an diagonal entgegengesetzten Ecken der Packung geöffnet werden.
Eine andere übliche Verpackung ist der Keilboden- oder Klemmboden-Beutel, wie er in
US-PS 4 596 731 (Burdette) beschrieben ist. Bei dieser Packung sind Kopf- und Bodenenden
durch Kräuseln oder Hochtemperatur-Kleben abgedichtet (es ist kein Bodenpaneel vorhan
den) und die Ränder des Frontpaneels und des Rückenpaneels sind an Seitenpaneele mit
Zwickeln angeschlossen, welche in die Packung hineinragen. Die Popcorn-Charge ist im
Mittelabschnitt der Packung aufgenommen, und die Kopf- und Bodenenden sind abgeflacht
und über den voluminöseren Mittelabschnitt gefaltet, um diese Anordnung beizubehalten.
Wenn die Kerne aufgebläht sind, füllt ihr erhöhtes Volumen die gesamte Packung. Diese
Packung wird nach dem Aufheizen in gleicher Weise am Kopfende geöffnet, um Zugang zum
Inhalt zu vermitteln.
Die meisten heutzutage im Handel befindlichen Mikrowellen-Popcornbehälter enthalten einen
Susceptor in der Packung in Kochposition unterhalb der Popcorn-Charge. Dieser Susceptor
wandelt schnell Mikrowellen-Energie in Wärme-Energie um, um dadurch den Spreng- oder
Aufblähprozeß zu beschleunigen und den Dampf in das Innere der Packung zu überführen.
Der Einsatz eines Susceptors ergibt in der Regel ein größeres Aufbläh-Volumen und weniger
unaufgeblähte Kerne. Susceptoren sind manchmal auch in Kombination mit Mehrfach-
Zwickeln in jedem Seitenpaneel vorgesehen, um ein noch größeres Aufblähvolumen zu er
halten.
Wenn eine noch gefaltete Packung erwärmt werden soll, wird sie mit dem den Susceptor ent
haltenden Abschnitt auf den Boden des Mikrowellen-Bodens aufgesetzt, wobei die Popcorn-
Charge zum größtmöglichen Maße auf dem Susceptor ruht. Während des Wärmens veranlas
sen der Innendruck des aus den Kernen entlassenen Dampfes sowie das vergrößerte Volumen
der aufgeblähten Kerne die zwei Endabschnitte fortschreitend zum Auffalten in Längsrich
tung. Mit dem Fortschreiten dieses Prozesses falten sich auch die Zwickel auf und gestatten
der Packung so das Erreichen ihres größten Volumens. Dieser Prozeß setzt sich solange fort,
bis im wesentlichen sämtliche Kerne aufgebläht sind oder bis frühzeitig aufgeblähte Kerne in
Gefahr des Verschmorens sind; zu diesem Zeitpunkt wird die Packung aus dem Mikrowellen-
Ofen herausgenommen. Die optimale Wärmezeit hängt von den Eigenschaften des jeweiligen
Ofens und der eingesetzten Popcorn-Kerne ab, insbesondere von deren Feuchtigkeitsgehalt.
Herkömmliche Packungen lassen bezüglich der Bequemlichkeit, mit der das eßbare Popcorn
zugänglich wird, noch Wünsche offen. Nach dem Bereiten des Popcorns muß ein Ende der
Packung oft durch Ziehen an entgegengesetzten Ecken geöffnet werden, wie dies in
US-PS 4 571 337 beschrieben ist. Dann kann der Verbraucher entweder den Inhalt in eine gesonderte
Servierschale gießen oder bei deren Fehlen direkt aus der Packung essen, was zwar möglich,
aber unschön ist. Der Verbraucher gelangt dabei nicht immer zum Popcorn am Boden der
Packung, ohne in Kontakt mit dem Bratfett oder anderen Bestandteilen zu kommen, welche
die Innenflächen der Packung bedecken. Wenn der Verbraucher Zusätze wie Butter oder Ka
ramel hinzufügen möchte, ist es nach dem Aufblähen sehr schwierig, eine gut verteilte
Schicht von solchen Zutaten durch das offene Ende der Packung hindurch aufzubringen.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine durch Mikrowellen-Energie aufheizbare Packung
der beschriebenen Art zu schaffen, die nicht nur zum Speichern und Bereiten vom Popcorn
dient sondern auch in einen bequemen Servierbehälter durch Bereitstellen einer verbesserten
Öffnungs-Konfiguration verwandelt werden kann. Diese Aufgabe ist durch Anspruch 1 ge
löst.
Die Erfindung schafft einen Mehrzweck-Popcorn-Behälter, der eine Charge aus unaufge
blähten Popcorn-Kernen enthalten und durch Aufheizen mit Mikrowellen-Energie expandiert
werden kann, um das durch das Aufblähen vergrößerte Volumen des Popcorns aufnehmen zu
können, und der schließlich in einen bequemen Servierbehälter für das fertige eßbare Popcorn
verwandelt werden kann. Diese Packung schafft größere Bequemlichkeit für den Verbraucher
ohne merkliche Erhöhung der Kosten. Dies alles wird durch eine Gestaltung erreicht, die eine
einfache und billige Herstellung ermöglicht.
Die Hauptbestandteile der Packung sind ein Frontpaneel, ein Rückenpaneel und zwei Seiten
paneele, die an die Seiten der Front- und Rückenpaneele anschließen. Bei der bevorzugten
Keilboden-Packung sind die Kopf- und Fußenden der Front- und Rückenpaneele direkt mit
einander zum Verschließen der Packung verbunden. Bei einer alternativen Flachboden-
Gestaltung ist ein zusätzliches Bodenpaneel vorgesehen, um die Verbindung zwischen den
Fußenden der Front- und Rückenpaneele zu vervollständigen.
Ein wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß eines der Paneele, typischerweise das
Rückenpaneel, in mindestens zwei aneinander angrenzende Abschnitte aufgeteilt ist, von de
nen der eine den anderen längs einer Falznaht überlappt. Die Falznaht erstreckt sich vom
Kopfende der Packung bis zum Fußende und ist mit einem lösbaren Klebstoff verklebt. Nach
dem das Popcorn aufgeplatzt bzw. aufgebläht ist und die Packung zur Aufnahme des vergrößer
ten Volumens expandiert ist, kann die Packung leicht in einen Servierbehälter durch Tren
nen der Abschnitte längs der Falznaht umgewandelt werden. Dieses längsweise Öffnen
schafft bequemeren Zugang als die herkömmlichen Verpackungen mit einem offenen Ende.
Ein anderer Aspekt der Erfindung betrifft eine Zuglasche an einem Rand der Falznaht, um das
Abtrennen der Rückenpaneel-Abschnitte zu unterstützen. Dies wird dadurch erreicht, daß der
äußerste Rand des überlappenden Abschnittes frei von Klebstoff belassen wird und dadurch
frei von dem darunter liegenden Abschnitt bleibt. Wenn daher die Zeit zum Öffnen der
Packung gekommen ist, hat somit der Verbraucher einen klebstofffreien Handgriff zur Verfügung,
mit welchem er das Ablösen der Falznaht initiieren kann.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Klebstoff eingesetzt, der relativ große
Klebfestigkeit vor dem Erwärmungsprozeß aufweist, diese Klebfestigkeit jedoch unter dem
Einfluß von Wärme und Dampf, welche bei dem Erwärmungsprozeß erzeugt werden, vermin
dert. Dieses Merkmal gewährleistet die Integrität der Packung während des Lagerns und des
Transports, erleichtert jedoch das Ablösen längs der Falznaht, wenn der Erwärmungsprozeß
abgeschlossen ist.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung ist ein Längsstreifen relativ geringer Festigkeit,
im folgenden auch "Aufreißlinie" genannt, parallel zur Falznaht vorgesehen. Getreu der Re
gel, daß ein Aufreißen sich längs eines Pfades geringsten Widerstandes fortsetzt, schafft die
Aufreißlinie einen anderen Pfad, längs dem das Rückenpaneel zusätzlich zu dem Pfad abge
trennt werden kann, der durch die Falznaht gebildet ist. Somit kann der gesamte Mittelab
schnitt zwischen der Aufreißlinie und der Falznaht von der Packung aufgetrennt werden, so
daß eine relativ breite Öffnung den Zugang zum Popcorn eröffnet ist.
Eine Aufreißlinie wird durch Schwächen des Packungsmaterials längs der Aufreißlinie
und/oder Verstärken des Materials unmittelbar benachbart der Aufreißlinie erzeugt. Um die
Stärke des Rückenpaneels zu vermindern, werden Perforations- oder Prägelinien längs der
Aufreißlinie geformt. Wenn Perforationen zum Bilden der Aufreißlinie eingesetzt werden,
kann ein Deckstreifen auf das Rückenpaneel über die Perforationen aufgebracht sein. Dieser
Deckstreifen verhindert ein Lecken von Ölen oder Backfett durch die Perforationen und trägt
dazu bei, die Aufreißlinie vor einem Aufplatzen vorzeitig zu schützen.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung ist das Material unmittelbar benachbart der Auf
reißlinie verstärkt durch einen Streifen aus druckempfindlichem Band. Ein äußerer Verstär
kungsstreifen zwischen der Aufreißlinie und dem nächstgelegenen Seitenpaneel schützt vor
einem Übergreifen des Aufreißens auf die äußeren Abschnitte der Packung. Somit bleiben die
äußeren Abschnitte des Rückenpaneels und der Seitenpaneele intakt, um die Packung nach
Entfernen des Mittelabschnittes zu unterstützen. Es kann auch ein innerer Verstärkungsstrei
fen zwischen der Aufreißlinie und der Falznaht vorgesehen sein, um zu verhindern, daß das
Aufreißen die Größe des entfernbaren Abschnittes verkleinert. Solche Verstärkungsstreifen
bilden einfache und wirtschaftliche Mittel zum Definieren der Aufreißlinien ohne die Integri
tät der Packung selbst zu verschlechtern.
Gemäß einer anderen Ausführung der Erfindung kann ein einzelner Streifen aus druckemp
findlichem Band dazu benutzt werden, sowohl die Innenseiten als auch die Außenseiten der
Aufreißlinie zu verstärken. Dieser breitere Verstärkungsstreifen wird direkt über der ge
wünschten Aufreißlinie plaziert, wobei die verringerte Festigkeit der Aufreißlinie durch Bil
den von Perforationen längs der Längsmittellinie des Bandes bewerkstelligt wird. Somit folgt
ein längs der Mitte des Bandes erzeugtes Aufreißen der Perforationslinie.
Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung sind Mehrfach-Zwickel in jedes Seitenpaneel
eingefaltet, um sowohl die Spreng- bzw. Aufblähwirkung und die Zugänglichkeit zum
Packungsinneren zu verbessern. Diese Mehrfach-Zwickel stellen die gleichen Expansionsvolumi
na wie ein einziger großer Zwickel bereit, jedoch bei geringerer Eindringtiefe in die Packung.
Somit stehen diese Mehrfach-Zwickel dem Aufblähprozeß weniger im Wege, und es ist nach
Auftrennen der Falznaht für den Verbraucher einfacher, in die Packung ohne Berühren der
Seitenwände hineinzufassen.
Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist die Aufreißlinie direkt benachbart den Innen
rändern der Zwickel angeordnet. Wenn die Packung über Rollen zum Kräuseln der gefalteten
Zwickel und Versiegeln der Enden zugeführt und später gehandhabt wird, tendieren Dicken
schwankungen nahe der Faltungen zum Erzeugen von Prägelinien längs der benachbarten
Abschnitte der Front- und Rückenpaneele. Wenn eine Aufreißlinie längs dieser Prägelinien
gelegen ist, besteht geringerer oder gar kein Bedarf zum Verstärken oder zusätzlichen Schwä
chen des Packungsmaterials. Eine alternative Ausführung macht sich die genannten Prägelinie
durch Plazieren der längs gerichteten Aufreißlinie einwärts der inneren Zwickelfalten zunutze.
Wenn somit das Aufreißen von dem beabsichtigten Pfad nach außen abweicht, tendiert es
zum Rückkehren zum Boden der Packung, wenn es den Zwickelrand erreicht.
Eine weitere Ausführung setzt eine zweite Falznaht längs der oben beschriebenen Aufreißlini
en. Bei dieser Ausführung ist das Rückenpaneel in einen zwischen zwei äußeren Abschnitten
angeordneten Mittelabschnitt unterteilt. Die Außenränder des Mittelabschnittes überlappen
geringfügig die äußeren Abschnitte, und die resultierenden Falznähte sind mit lösbarem Kleb
stoff verklebt. Wenn somit das Kopfende des Mittelabschnittes weggerissen oder -gezogen
wird, kann der Mittelabschnitt längs der Packung nach unten "abgeschält" werden, bis nur
noch eine Verbindung mit dem Fußende besteht. Der Mittelabschnitt kann dann von der
Packung gänzlich abgerissen oder einfach zurückgefaltet werden. Auch bei dieser Anordnung
kann eine Zuglasche vorgesehen sein.
Eine weitere Ausführung der Erfindung setzt ein Rückenpaneel mit Rahmen ein, der eine
Öffnung zum Inneren der Packung umgibt, sowie mit einer Abdeckung, welche die Öffnung
verschließt. Die Außenränder der Abdeckung überlappen die Innenränder des Rahmens ge
ringfügig längs einer Umfangs-Falznaht, welche mit lösbarem Klebstoff verklebt ist. Vor
zugsweise mindestens ein Rand der Abdeckung ist von Klebstoff freigelassen, um eine Zugla
sche wie oben beschrieben vorzusehen. Diese Abdeckung kann insgesamt entfernt werden,
ohne daß ein Aufreißen der Packung erforderlich ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an Ausführungsbeispielen
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Ausführung der Erfindung mit einer einzigen Falznaht längs
des Rückenpaneels von oben nach unten;
Fig. 2 eine Schnittansicht der Packung nach der Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Packung nach Fig. 1 nach dem Expandieren;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht ähnlich Fig. 3 nach Ablösen längs der Falznaht und Um
falten des überlappenden Abschnittes;
Fig. 5 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der Erfindung mit einer einzigen Falznaht
und einer parallelen Aufreißlinie;
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Packung nach Fig. 5 nach dem Expandieren;
Fig. 8 eine perspektivische Darstellung ähnlich wie Fig. 7 nach Ablösen eines Teils des Ab
schnittes zwischen der Falznaht und der Aufreißlinie;
Fig. 9 eine perspektivische Teilansicht längs einer Aufreißlinie einer anderen Ausführung
ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß die Aufreißlinie von einem
relativ breiten Verstärkungsstreifen mit einer perforierten Mittellinie gebildet ist;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht längs der Aufreißlinie einer anderen Ausführung
ähnlich derjenigen nach den Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß die Aufreißlinie von einer
Anzahl von Perforationen des Rückenpaneeles, abgedeckt von einem Dichtstreifen, gebildet
ist;
Fig. 11 eine Draufsicht einer weiteren Ausführung der Erfindung, bei welcher ein entfernbarer
Mittelabschnitt zwischen zwei parallelen Falznähten angeordnet ist;
Fig. 12 einen Schnitt durch die Packung nach der Linie 12-12 in Fig. 11;
Fig. 13 eine perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. 11 nach dem Expandieren;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 13 nach dem Aufreißen des Mittelab
schnittes;
Fig. 15 eine Draufsicht auf eine andere Ausführung der Erfindung mit einer umrahmten Öff
nung zum Inneren der Packung und eine die Innenränder des Rahmens geringfügig überlap
penden Abdeckung;
Fig. 16 einen Schnitt der Packung nach Fig. 15 längs der Linie 16-16;
Fig. 17 eine perspektivische Darstellung der Packung nach Fig. 15 nach dem Expandieren;
Fig. 18 eine perspektivische Darstellung ähnlich Fig. 17 nach dem Abreißen der Abdeckung;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung einer Ausführung der Packung, wobei ein Bodenpa
neel die Fußenden der Front- und Rückenpaneele miteinander verbindet.
Die Erfindung betrifft ein durch Mikrowellen erwärmbares Popcorn-Produkt in einer
Packung, die allgemein in den beigefügten Zeichnungen mit der Bezugszahl 1 bezeichnet ist. Die
Packung 1 enthält eine Charge aus Popcorn-Kernen 14, welche zu aufgeblähtem eßbaren Pop
corn 15 durch eine Behandlung in einem Mikrowellen-Ofen expandiert werden. Die Packung
1 kann auch als Behälter dienen, aus dem das Popcorn 15 bequem entfernt und gegessen wer
den kann und das dem Verbraucher bequem das Hinzufügen von Zutaten zu dem aufbereite
ten Popcorn erlaubt, ohne daß dieses vorher aus der Packung entfernt zu werden braucht.
Wie in den Fig. 1 bis 4 gezeigt ist, umfassen die Hauptbestandteile der Packung 1 ein recht
eckiges Frontpaneel 2, ein rechteckiges Rückenpaneel 4 und zwei rechteckige Seitenpaneele 6
und 8, welche die Seiten der Front- und Rückenpaneele verbinden. Es können verschiedene
Schichtmaterialien zum Bilden der Paneele eingesetzt werden, sofern die grundsätzlichen Er
fordernisse der Packung 1 erfüllt werden. Die Packung muß steif genug sein, um ihre expan
dierte Gestalt bei der Popcorn-Bereitung ohne Reißen aufrecht zu erhalten, und gleichzeitig
hinreichend flexibel, um die Packung zur Aufnahme des inneren Dampfes und des erhöhten
Popcorn-Volumens aus ihrer komprimierten Konfiguration expandieren zu lassen. Ferner
sollte das Material widerstandsfähig gegen Lecken und gegen Fleckenbildung vor, während
oder nach der Popcorn-Bereitung sein. Geeignet ist ein Zweilagen-Aufbau mit einer inneren
fettdichten Papierlage von 9-11 kg (20-25 lbs) eine äußere Maschinenlage von 9-11 kg (20-25 lbs).
Ein geeignetes Material für eine Einlagen-Packung ist ein Papier einer Stärke von 12,7
bis 25,4 µm (0,5 bis 1,0 mils) mit einem Papiergewicht von etwa 16-27 kg (35-60 lbs). Es
sind auch maschinenglasierte Papiere geeignet, die jedoch bei zu größer Stärke zu steif sein
können. Die Oberfläche des Papiers ist mit einem kommerziell erhältlichen Fluorkohlenstoff-
Fleckenverhinderer behandelt.
Alle vier Paneele bilden ein Kopfende 10 und ein Fußende 12. Beide Enden des Frontpaneels
2 und des Rückenpaneels 4 müssen verbunden sein, um die vollständig mit Popcorn 14 und
anderen Zutaten gefüllte Packung abzuschließen. Bevorzugte Art zum Verschließen der En
den ist das "Tubenverfahren", bei welchem die Kopf- und Fußenden direkt miteinander ver
bunden werden. Ein hitzeempfindlicher Klebstoff (nicht gezeigt) wird auf die Innenflächen
nahe den Enden der Paneele aufgebracht. Wenn die Enden verschlossen werden sollen, wer
den sie einfach in eine Heißsiegelpresse gebracht, welche die Enden bei angehobener Tempe
ratur zusammenpreßt. Übliche Klebstoffe zum Verschließen der Enden umfassen Polyvinyl-
Acetat oder Polyethylen-Vinylacetat, welche für Hochtemperaturanwendungen geeignet sind.
Eine alternative Beutelkonstruktion verbindet die Fußenden 12 des Frontpaneels 2 und des
Rückenpaneels 4 über ein zusätzliches Bodenpaneel 3 gemäß Fig. 19. Ein Beispiel dieser
Verpackungsart ist im einzelnen in US-PS 4 571 337 beschrieben, auf welches verwiesen
wird und welches in Kombination mit den Merkmalen bezüglich leichten Öffnens eingesetzt
werden kann. Die flache Bodenanordnung gestattet ein Aufrechtstehen der Verpackung. Da
jedoch Verpackungen gemäß dem "Tubenverfahren" effizienter mit Susceptor herstellbar und
für eine Umwandlung in einen horizontalen Servierbehälter besser geeignet sind, ist die fol
gende Beschreibung auf Verpackungen der Tubenbauart gerichtet.
Wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist, umfassen die beiden Seitenpaneele 6, 8 der Packung 1
jeweils zwei Seitenfalten oder Zwickel 7, welche der Packung 1 das Einnehmen einer kolla
bierten Konfiguration vor der Bereitung des Popcorns 14 gestatten. Diese Mehrfach-Zwickel
7 sind in jedem Seitenpaneel durch Herstellen von parallelen Einwärtsfaltungen längs der
Längsachse der Packung 1 gebildet, welche dem Seitenpaneel eine akkordeonartig gefaltete
Konfiguration verleihen. Die Steifheit des Seitenpaneelmaterials veranlaßt die Zwickel 7,
komprimiert zu bleiben, so daß die Verpackung 1 während der Lagerung und des Transportes
relativ flach bleibt. Das Seitenpaneel-Material ist jedoch ausreichend flexibel, um den
Zwickeln 7 ein Expandieren zum Aufnehmen des erhöhten Innenvolumens zu gestatten, welches
durch das Aufwärmen des Popcorns 15 erzeugt wird (wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt). Die
Anwendung von zwei oder mehreren Zwickeln 7 auf jeder Seite ist aus den unten erörterten
Gründen bevorzugt.
Der Inhalt der Packung 1 umfaßt im wesentlichen eine Charge 14 von nicht aufgeblähten
Kernen, die in aufgeblähte Kerne 15 expandieren, welche das expandierte Volumen der
Packung füllen. Vorzugsweise umfaßt die Charge 14 einen Anteil an Bratfett und Gewürzen, um
den Geschmack und die Textur des Popcorns 15 zu verbessern. Es wird ein bei Raumtempe
ratur stabiles Bratfett ausgewählt, sb daß keine Kühlung erforderlich ist und die Charge 14 bei
Raumtemperatur fest ist.
Unter erneuter Bezugnahme auf den Querschnitt nach Fig. 2 umfaßt eine bevorzugte Ausfüh
rung einen Susceptor 9, der an dem Frontpaneel 2 angeheftet ist, um die Spreng- oder Auf
blähwirkung zu verstärken. Ein Susceptor ist ein sehr dünnes Folienmaterial, gewöhnlich aus
einem Metall, wie Aluminium, welches schnell seine Temperatur erhöht und Wärmeenergie
unter dem Einfluß von Mikrowellen-Energie abstrahlt, um dadurch die Temperatur in der
Packung zu erhöhen. Susceptoren sind wichtig zum Erzeugen einer Spreng- oder Aufblähwir
kung, um wie bei einer idealen Packung sämtliche Kerne in der kürzest möglichen Zeit aufzu
blähen. Die Mechanik des Aufblähens von Maiskörnern hängt von verschiedenen Faktoren,
wie der Größe der Kerne, der Dicke der Außenschale der Kerne und dem Feuchtigkeitsgehalt
im Inneren der Kerne, ab. Ideal fallen alle Kerne innerhalb einer bestimmten Packung in einen
sehr engen Bereich dieser Variablen, so daß sie alle zur gleichen Zeit aufgebläht werden und
somit früh aufgeblähte Kerne an einem Verschmoren bei der Fortsetzung des Aufheizens ge
schützt werden. Die Susceptoren tendieren dazu, die Verzugszeit zwischen frühem und späte
rem Aufblähen so kurz wie möglich zu halten. Sie erhöhen auch das Aufbläh-Volumen und
vermindern die Anzahl von nicht aufgeblähten Kernen.
Die Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 verdeutlicht eine der kostengünstigeren Anwendungen
dieser Erfindung. Das Rückenpaneel dieser Ausführung ist von zwei Abschnitten gebildet, die
sich beide längs der Packung erstrecken. Der erste Abschnitt 34 ist breiter und überlappt den
zweiten schmäleren Abschnitt 35 längs einer Falznaht 36. Die Falznaht 36 ist etwa 12,7 bis
25,4 mm (½ bis 1 Zoll) breit und liegt vorzugsweise über den Zwickeln eines Seitenpaneels 6
oder 8. Die Falznaht ist durch einen lösbaren Klebstoff 37 verklebt (durch den dunkel getön
ten Abschnitt längs der Falznaht in Fig. 2 verdeutlicht), was eine Trennung nach dem Aufblä
hen des Popcorns ermöglicht. Somit kann ein längsweises Öffnen im Rückenpaneel durch
Abziehen der überlappenden Ränder der Falznaht und Trennen der Abschnitte von dem
Rückenpaneel erzeugt werden.
Wenn bei der Ausführung nach den Fig. 1 bis 4 nur die Falznaht 36 geöffnet wird, bleibt die
Öffnung verhältnismäßig klein, insbesondere nahe dem Kopfende 10 und dem Fußende 12.
Dies ergibt sich daraus, daß der erste Abschnitt 34 immer noch mit dem Rest der Packung 1
an den Enden 10 und 12 verbunden bleibt. Wenn der Verbraucher eine größere Öffnung
wünscht, können kreuzweise dazu angeordnete Aufreißlinien in den Bereichen nahe den En
den vorgesehen sein, wie diese allgemein mit der Bezugszahl 39 in Fig. 1 angedeutet sind.
Dies schaffen am besten aus Fig. 4 ersichtliche Lappen oder Klappen 38, die dann zu einer
Seite nach außen aus dem Zugangsweg des Verbrauchers weggefaltet werden können. Wenn
alternativ der zum Verbinden der Kopf- und Fußenden des ersten Abschnittes gewählte Kleb
stoff schwach genug oder in hinreichend dünnen Streifen aufgetragen ist, können die Enden
des ersten Abschnittes vom Rest der Packung abgeschält werden, um eine Klappe ähnlich der
Klappe 38, jedoch etwas länger als diese zu bilden. Wenn diese alternative Lösung gewählt
wird, muß jedoch die Klebung der Enden stark genug sein, um die Packung vor einem vor
zeitigen Reißen vor oder während des Aufwärmprozesses zu schützen. Ein leicht erhältlicher
Klebstoff für diesen Zweck besteht aus Polyvinyl-Acetat oder Polyethylen-Vinylacetat mit
einer Streifenbreite von 0,25 bis 1 Zoll (ca. 6 mm bis 25 mm). Natürlich kann auch der zweite
Abschnitt in ähnlicher Weise abgezogen oder rückwärts abgeschält werden. Dies ist jedoch
normalerweise nicht erforderlich, wenn der erste Abschnitt durch Positionieren der Falznaht
nahe einer Seite der Packung groß genug ist.
Es kann ferner eine Zuglasche 21 längs dem äußersten Rand der Falznaht angeordnet sein.
Dies wird am besten dadurch bewerkstelligt, daß der äußerste Randbereich des ersten Ab
schnitts 34 frei von Klebstoff und dadurch frei von dem darunter liegenden zweiten Abschnitt
35 belassen wird. Wenn dann die Zeit zum Öffnen der Packung gekommen ist, hat der Ver
braucher einen Handgriff zur Verfügung, über den er den Rand des ersten Abschnittes greifen
und das Abtrennen der Falznaht initiieren kann.
Der zum Verkleben der Falznaht eingesetzte Klebstoff muß zwei widerstreitende Funktionen
erfüllen. Er muß ausreichend stark dazu sein, daß die Falznaht nicht vorzeitig während Trans
port und Lagerung oder während des Expandierens beim Aufblähprozeß aufreißt. Anderer
seits muß er hinreichend schwach dazu sein, daß nach der Beendigung des Aufblähprozesses
die Falznaht leicht ohne Zerreißen des benachbarten Paneelmaterials aufgetrennt werden
kann. Die erforderliche Mindestfestigkeit des Klebstoffs wird allgemein durch die zu erwar
tenden Beanspruchungen bestimmt, welche die Verpackung vor dem Wärmen erdulden muß.
Sie hängt natürlich von vielen Faktoren ab, z. B. von der Art der Herstellung und des Trans
ports und von der Sorgfalt des Verbrauchers.
Bezüglich der maximalen Haftfestigkeit des Klebstoffs ist hauptsächlich die Scherstärke der
Verpackung zu beachten. Da ein grundlegender Aspekt der Erfindung darin besteht, daß die
Falznaht ohne Reißen des Packungsmaterials aufgetrennt werden können soll, muß der Kleb
stoff schwächer als die Packung selbst sein, zumindest zum Zeitpunkt nach Vollendung des
Wärmprozesses. Dies wird vorzugsweise durch einen Klebstoff erreicht, der seine Festigkeit
unter Hitze- und Dampfeinwirkung vermindert. Somit bleibt die Falznaht vor dem Wärmpro
zeß relativ stark, wird jedoch während des Wärmprozesses, welche die Beendigung ihrer Le
bensdauer markiert, geschwächt.
Die Auswahl des Klebstoffes hängt auch von den Oberflächen ab, auf welche dieser aufzu
bringen ist. Wenn beispielsweise die überlappenden Ränder direkt miteinander verbunden
werden sollen, wird die Haftung durch die Porosität der Paneeloberflächen beeinflußt. Wenn
die Paneele dagegen mit einer fettsicheren Barriere oder mit Mylar zu beschichten sind, kann
die Haftfestigkeit vermindert sein. Bei der bevorzugten Packung sind sowohl die Innenlagen
als auch die Außenlagen mit Fluorkohlenstoff behandelt, um eine verbesserte Fett-
Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.
Klebstoffe, die insbesondere für die oben beschriebene Zweilagen-Verpackung geeignet sind,
umfassen Vinylacetat, Gummi-Latex, Acryl-Komplexe und Mischungen aus elastomeren
Emulsionen, sämtlich auf Wasser-Basis. Diese Klebstoffe sind insbesondere vorteilhaft für
die vorliegende Anwendung, weil ihre Zug- und Scherfestigkeiten unter dem Einfluß von Hit
ze und Dampf während eines üblichen Aufbläh-Prozesses abnehmen. Jedoch bleibt dieser
Klebstoff fest genug, um die Falznaht 36 trotz Temperaturen bei ca. 180°C (350°F) und mehr
während eines typischen Mikrowellen-Aufheizprozesses zusammenzuhalten. Nochmals sei
bemerkt, daß ein spezieller Klebstoff nicht für jede Art und jedes Gewicht der Packung geeig
net ist, sondern so auszuwählen ist, daß er zu dem jeweiligen Verpackungsmaterial paßt.
Gemaß der Ausführung nach den Fig. 5 bis 8 kann die Verpackung 1 nach den Fig. 1 bis 4
weiter verfeinert werden, um das Ablösen eines mittleren Abschnittes 16 in Längsrichtung zu
ermöglichen. Bei dieser Ausführung umfaßt der erste Abschnitt 34 eine Aufreißlinie 18, wel
che versetzt zur Falznaht 36 dazu parallel angeordnet ist. Der erste Abschnitt 34 ist mittels der
Aufreißlinie in den mittleren Abschnitt 16 unterteilt, der zwischen der Aufreißlinie und der
Falznaht liegt, so wie in einen äußeren Abschnitt 17, der zwischen der Aufreißlinie und dem
benachbarten Seitenpaneel 6 liegt. Die Aufreißlinie 18 stellt einen schmalen Streifen aus Ma
terial dar, welches eine geringere Festigkeit als das unmittelbar benachbarte Verpackungsma
terial aufweist. Entsprechend der allgemeinen Regel, daß das Einreißen längs des Pfades ge
ringsten Widerstandes vonstatten geht, ist der Zweck dieser Aufreißlinie 18, dem Verbraucher
ein Abziehen des Mittelabschnittes 16 von der Verpackung 1 zu ermöglichen, wobei der nach
oben offene Behälter gemäß Fig. 8 zum Gebrauch zurückbleibt.
Wenn der mittlere Abschnitt 16 bis zum Klebstoff, welcher die Fußenden 12 des Frontpaneels
2 und des Rückenpaneels 4 verbindet, abgeschält ist, kann Verschiedenes passieren. Der
Klebstoff kann freigeben, so daß das Fußende des mittleren Abschnittes 16 sich von der
Packung 1 löst; der mittlere Abschnitt kann längs der Seite des Klebstoffes abgerissen werden,
um bis auf das Fußende 12 alles zu entfernen; und der mittlere Abschnitt kann einfach am
Rest der Packung angeheftet bleiben und aus dem Zugriffsweg des Verbrauchers herausge
faltet werden. Alle diese Ereignisse verschaffen dem Verbraucher Zugang zum aufgeblähten
Popcorn 15 über die so gebildete Öffnung.
Wenn ein Riß von der Aufreißlinie 18 nach auswärts erfolgt, könnte ein solcher Riß den äuße
ren Abschnitt 17 und möglicherweise das Seitenpaneel 6 schwächen und dadurch wesentlich
den gesamten Zusammenhalt der Verpackung 1 verringern und letztlich die Packung dazu
veranlassen, ihre Gestalt und Begrenzung zu verlieren. Wenn dagegen ein Riß zum mittleren
Abschnitt 16 hin "streut", könnte die verbliebene Öffnung zu klein werden, um dem Verbrau
cher guten Zugang zum Inneren der Packung 1 zu gewähren.
Wie in Fig. 5 gezeigt ist, umfaßt das Rückenpaneel 4 ferner kleine Einschnitte 20 am Kopfen
de der Aufreißlinie 18. Diese Einschnitte dienen dem doppelten Zweck: Initiieren eines Rei
ßens des Rückenpaneels 4 längs der Aufreißlinie 18 und Bilden einer Zuglasche 22 zwischen
der Aufreißlinie 18 und der Falznaht 36. Im Idealfall ist an der Rückseite der Zuglasche 22
keinerlei Klebstoff aufgebracht, so daß sie frei von dem Frontpaneel 2 bleibt. Somit kann der
Verbraucher die Zuglasche 22 dazu benutzen, den Kopf des mittleren Abschnittes 16 zu grei
fen, wenn er diesen abreißen will. Jedoch könnte noch einiger Klebstoff am Kopfende des
Rückenpaneels 4 außer der Zuglasche 22 verbleiben, um das Kopfende der Packung 1 abzu
dichten. Anderenfalls könnten unaufgeblähte Kerne 14 während der Lagerung entweichen,
oder die aufgeblähten Kerne 14 und Dampf könnten vorzeitig während des Aufblähprozesses
austreten.
Versuche haben gezeigt, daß nach dem Expandieren der Popcorn-Packung zum Aufbringen
des aufgeblähten Volumens Scherbeanspruchungen auf die Packung dazu neigen, jegliche
Risse, welche längs der Längsachse eines Paneels initiiert worden sind, zum Ablenken nach
außen zu den äußeren Abschnitten des betreffenden Paneels ebenso wie zu den benachbarten
Paneelen zu bewirken. Um somit den rechteckigen Mittelstreifen 16 von der Verpackung 1 zu
entfernen, sollte eine Führung vorgesehen sein, um das Aufreißen längs der Aufreißlinie 18
bis zum Fußende 12 der Packung 1 zu bewirken. Solch eine Führung kann auf verschiedene
Weise ausgebildet sein. Das Material benachbart der Aufreißlinie 18 kann relativ zum Materi
al längs der Aufreißlinie verstärkt sein, das Material kann andererseits längs der Aufreißlinie
relativ zu dem benachbarten Material geschwächt sein, oder die Packung kann eine Kombina
tion dieser Merkmale aufweisen.
Die in den Fig. 5 bis 8 gezeigte Ausführung weist einen äußeren Verstärkungsstreifen 24 und
einen inneren Verstärkungsstreifen 26 aus druckempfindlichen Band auf, das auf das Rücken
paneel 4 aufgebracht ist, um das Material unmittelbar benachbart der beabsichtigten Aufreiß
linie 18 auf jeder Seite zu verstärken. Das die Verstärkungstreifen 24 und 26 bildende Materi
al und der die Streifen sichernde Klebstoff sollten Temperaturen bis zu 177°C (350°F) zu
widerstehen. Bevorzugte Werkstoffe für den Verstärkungsstreifen umfassen Polypropylen
oder orientiertes Polyethylen-Teraphtalat (PET). Die Streifen können auf die Verpackung 1
mittels Klebebandspeisern aufgebracht werden, welche das Band auf die Oberfläche des
Rückenpaneels 4 ausrollen, wenn die Verpackung durch die Herstellmaschinen läuft. Nach Auf
bringen der Verstärkungsstreifen kann zusätzlicher Druck auf die Streifen aufgebracht wer
den, um dadurch sichere Haftung zu gewährleisten. Das Material des Rückenpaneels 4 selbst
ist vorzugsweise längs der Aufreißlinie 18 durch Einprägen einer Punktelinie 32 auf dem
Material zwischen den Verstärkungsstreifen 24 und 26 geschwächt.
Es ist wichtig festzuhalten, daß jeder Verstärkungsstreifen 24, 26 wie auch die Punktelinie 32
unabhängige Mittel zum Führen des Aufreißens an der Packung herunter vorsehen. Die
Punktelinie 32 ist typischerweise das billigste und am leichtesten anzubringende Mittel, und
der äußere Verstärkungsstreifen 24 ist üblicherweise wirkungsvoller als der innere Verstär
kungsstreifen 26 (da der Längsriß wie oben beschrieben dazu tendiert, nach auswärts abzu
weichen). Diese Elemente können auf die Verpackung individuell oder bei stärkerem Wunsch
einer Kontrolle des Aufreißens redundant gemaß den Fig. 5 bis 8 aufgebracht sein.
Vorzugsweise fällt die Aufreißlinie 18 auch mit den Innenrändern der gefalteten Zwickel 7
zusammen (wie am besten in Fig. 6 dargestellt ist). Verpackungen tendieren zu einer natürli
chen Schwächung längs dieses Bereiches. Beim Herstellen und Füllen und möglicherweise
auch bei der anschließenden Handhabung führt der abrupte Dickenwechsel in der Verpackung
zum Brechen und Trennen der die Paneele bildenden Fasern. Je größer die Anzahl an
Zwickeln und je größer daher die Dickendifferenz ist, desto ausgeprägter wird dieser Effekt in Er
scheinung treten. Mehrere Zwickel sind auch gegenüber Einzel-Zwickeln vorteilhaft, weil die
Zwischen-Zwickelabmessung einer einzelnen Zwickelpackung generell zu klein ist, um
Trennlinien längs der Zwickelränder zu plazieren. Ferner reichen Mehrfach-Zwickel nicht so
tief in die Verpackung nach dem Aufblähen hinein, was dem Verbraucher einen besseren Zu
gang zum Popcorn verschafft.
Eine alternative Ausführung der Erfindung gemäß Fig. 10 ist ähnlich derjenigen nach den Fig.
5 bis 8 mit der Ausnahme, daß keine Verstärkungsstreifen verwendet sind und daß die Punk
telinie durch eine Perforationslinie 31 ersetzt ist. Perforationen sind vorteilhaft insofern, daß
sie eine bedeutende Verringerung der Festigkeit ermöglichen, jedoch auch die Möglichkeit
dafür schaffen, daß das Bratfett aus der Verpackung heraus leckt, insbesondere beim Flüssig
werden unter Erwärmung. Es muß Sorge dafür getragen werden, das Rückenpaneel 4 nicht so
weit zu schwächen, daß es während des Aufblähprozesses vorzeitig aufsprengt. Ferner muß
eine Kontaminierung durch die Perforationen hindurch in die Packung hinein vermieden wer
den. Diese Schwierigkeiten sind durch einen Deckstreifen 33 gelöst, der auf die Perforationen
31 aufgebracht ist. Am Ende eines Deckstreifens 33 kann eine Zuglasche vorgesehen sein, um
einen Handgriff bereitzustellen, mittels dem die Deckstreifen vor dem Ablösen des mittleren
Abschnittes 16 entfernt werden können.
Die Ausführung gemäß Fig. 9 der Erfindung ist ebenfalls ähnlich derjenigen nach den Fig. 5
bis 8 mit Ausnahme dessen, daß hier die Punktlinie 32 entfernt und die Verstärkungsstreifen
24 und 26 zu einem einzigen breiteren Streifen 27 zusammengefaßt sind. Dieser breitere
Streifen 27 erstreckt sich zu beiden Seiten der Aufreißlinien, und eine Serie von Perforationen
30 ist nahe der Mittellinie angeordnet, um dadurch den schwächeren Abschnitt zu schaffen,
welcher die Aufreißlinie bildet. Perforationen sind ebenfalls in Ausrichtung auf die Ein
schnitte 20 und vorzugsweise geringfügig in diese hineinplaziert, so daß beim Entfernen des
Mittelabschnittes 16 der Riß an den Einschnitten initiiert wird und längs der Perforationen
läuft. Auch hier sollte der breitere Verstärkungsstreifen 27 und der zu seinem Anbringen ver
wendete Klebstoff dazu fähig sein, relativ hohe Temperaturen bis ungefähr 177°C (350°F)
ertragen zu können.
Ein bei den Ausführungen nach Fig. 1 bis 10 inhärent sich einstellender Vorteil besteht darin,
daß diese Ausführungen aus einer einzigen Bahn aus Paneelmaterial hergestellt werden kön
nen. Dies wird mit einem einzigen Streifen oder einer Rolle aus Mikrowellen durchlassendem
Material erreicht, welches zum Schaffen einer Art von Tube gerollt wird. In der Tube werden
Falten gebildet, um die Zwickel 7 zwischen benachbarten Paneelen zu erzeugen, und ein
Susceptor 9 wird an der Innenfläche des Frontpaneels 2 angeordnet, vorzugsweise zwischen
zwei Lagen eines Zweilagen-Beutels oder in anderer Weise abgedeckt. Die angrenzenden
Enden des Materialstreifens überlappen geringfügig, um die Falznaht 36 zwischen den ersten
und zweiten Abschnitten des Rückenpaneels zu erzeugen, und die Enden der Tuben, (d. h. die
Kopf- und Fußenden 10, 12 der Verpackung 1) werden gekräuselt und versiegelt.
Die Fig. 11 bis 14 zeigen eine andere Ausführung der Erfindung ähnlich derjenigen nach den
Fig. 5 bis 8 mit der Ausnahme, daß in diesem Fall die Aufreißlinie durch eine weitere Falz
naht 36 ersetzt ist. Somit teilen das Paar Falznähte 36 das Rückenpaneel 4 in drei Abschnitte:
einen mittleren Abschnitt 16 zwischen zwei von diesem geringfügig überlappten äußeren Ab
schnitten 17. Wie am besten in Fig. 12 erkennbar ist, überlappt der mittlere Abschnitt 16 vor
zugsweise die äußeren Abschnitte 17 bei beiden Falznähten, und die Falznähte sind mit lösba
rem Klebstoff 37 angeheftet. Am Kopfende 10 des mittleren Abschnittes 16 kann eine Zugla
sche 23 vorgesehen sein, indem ein Teil des Kopfendes frei von Klebstoff belassen ist. Somit
kann nach Vollendung des Aufblähprozesses der mittlere Abschnitt 16 durch Trennen des
Kopfendes 10 des mittleren Abschnittes 16 mittels der Zuglasche 23 und durch Abschälen des
mittleren Abschnittes nach unten längs der Packung 1 abgelöst werden, bis er nur noch mit
dem Fußende 12 gemäß Fig. 14 verbunden ist. Von dort kann der mittlere Abschnitt 16 ent
weder gänzlich von der Verpackung abgezogen oder aus der Zugangsbahn des Benutzers
weggefaltet werden.
Bei einer anderen Ausführung der Erfindung gemäß den Fig. 15 bis 18 weist das Rückenpa
neel einen Rahmen 41 und eine Abdeckung 42 auf. Der Rahmen 41 ist mit beiden Seitenpa
neelen 6, 8 sowie mit dem Frontpaneel 2 an den Kopf- und Fußenden 10, 12 verbunden. Eine
Öffnung 43 nahe der Mitte des Rahmens 41 schafft einen Zugang zum Inneren der Ver
packung nach dem Öffnen. Die Abdeckung 42 ist an den Umfang der Öffnung längs einer Um
fangs-Falznaht 63 angeheftet, wobei die Falznaht wiederum mit lösbarem Klebstoff 37 aufge
bracht ist. Wenn somit der Aufblähprozeß vervollständigt ist, kann die Abdeckung von dem
Rahmen abgeschält werden, um Zugang zum Inneren der Verpackung über die Öffnung 34 zu
ermöglichen. Vorzugsweise erstreckt sich der Klebstoff 37 nicht rund um die Ränder der Ab
deckung 42, wodurch eine Zuglasche 25 gebildet ist, welche einen Handgriff schafft, über den
ein Ablösen der Abdeckung initiiert werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Ausführungen nach den Fig. 11 bis 18 besonders vorteil
haft insofern sind, als sie nur wenig oder geringes Reißen der Packung erfordern, um eine
Öffnung zu schaffen. Somit sind diese Ausführungen weniger anfällig für menschliche Irrtü
mer, welche bei Packungen auftreten können, welche vom Verbraucher ein direktes Aufreißen
längs eines bestimmten Pfades verlangen. Jedoch erfordert die Herstellung dieser Verpackun
gen das Aufrichten und Verkleben mehrerer unabhängiger Paneele.
Der Aufbläh-Prozeß ist im wesentlichen bei allen beschriebenen Verpackungen gemäß den
Fig. 1 bis 18 gleich. Wenn die Verpackung 1 von einem Verbraucher benutzt werden soll,
wird sie in einen Mikrowellen-Ofen mit dem Frontpaneel 2 nach unten weisend eingesetzt.
Bei der Energie-Aufnahme durch die Charge von Popcorn-Kernen 14 wird der Feuchtigkeits
gehalt der Kerne in Dampf umgewandelt, dessen Druck schließlich die feste Außenschicht
oder Hülle der Kerne aufbricht. Die weiche innere Stärke expandiert dann schnell in die Ge
stalt des weißen, weichen Materials, das allgemein als Popcorn bekannt ist. Auslöser und Be
schleuniger dieses Prozesses ist der Susceptor 9, der einen Teil der Mikrowellen-Energie in
Wärme verwandelt, um die Temperatur der Kerne zu erhöhen. Wenn der Dampf aus den an
fänglichen Aufblähungen die Packung 1 füllt, wird die Packung zum Expandieren durch
Straffen und Auffalten der Zwickel 7 der Seitenpaneele 6 und 8 gezwungen, wodurch verti
kaler Raum beträchtlicher Höhe über dem Frontpaneel 2 erzeugt wird, um freie und ungehin
derte Aufblähaktionen zu erlauben, bis die Packung ihre voll expandierte Gestalt annimmt.
Die Packung nach Fig. 19 arbeitet im wesentlichen in gleicher Weise mit der Ausnahme, daß
das Bodenpaneel 3 anstatt des Frontpaneels 2 nach unten plaziert wird.
Nachdem die Packung 1 aus dem Ofen entfernt worden ist, kann sie der Verbraucher in einen
Servierbehälter in oben beschriebener Weise umwandeln. Über die dadurch geschaffene
Längsöffnung kann der Verbraucher direkt in die Verpackung 1 hineinreichen, um an das
freigegebene Popcorn 15 zu gelangen. Dies ist vorteilhaft im Vergleich zum Öffnen der Ver
packung 1 vom Kopfende 10 (oder Fußende 12), weil der Verbraucher viel weniger Kontakt
mit den Innenflächen der Verpackung hat. Darüber hinaus kann der Verbraucher vor dem
Essen bequem Gewürze oder Zutaten zu dem exponierten Popcorn hinzufügen. Solche Ge
würze oder Zutaten können beispielsweise Salz, Butter, Butterersatzstoffe oder Karamel ein
schließen.
Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen offenbarten
Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der
Erfindung in ihren verschiedenen Ausgestaltungen von Bedeutung sein.
Claims (20)
1. Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen (14) mit einer expandierbaren
Packung (1) zum Aufbewahren des Popcorns, die in einen Behälter zum Servieren des
Popcorns umwandelbar ist, mit folgenden Merkmalen:
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein schließt;
das Rückenpaneel (4) umfaßt erste und zweite benachbarte Abschnitte (34, 35), wobei der erste Abschnitt den zweiten Abschnitt geringfügig längs einer Falznaht (36) über lappt;
die Falznaht (36) erstreckt sich vom Kopfende zum Fußende der Packung und ist durch einen lösbaren Kleber (37) mit einer Klebfestigkeit verklebt, die groß genug ist, um die Falznaht während des Aufbläh-Prozesses verschlossen zu halten, jedoch schwach genug, um die Falznaht nach dem Aufbläh-Prozeß aufreißbar zu gestalten, wodurch Zugang zum Inneren der Packung (1) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt eröffnet wird.
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein schließt;
das Rückenpaneel (4) umfaßt erste und zweite benachbarte Abschnitte (34, 35), wobei der erste Abschnitt den zweiten Abschnitt geringfügig längs einer Falznaht (36) über lappt;
die Falznaht (36) erstreckt sich vom Kopfende zum Fußende der Packung und ist durch einen lösbaren Kleber (37) mit einer Klebfestigkeit verklebt, die groß genug ist, um die Falznaht während des Aufbläh-Prozesses verschlossen zu halten, jedoch schwach genug, um die Falznaht nach dem Aufbläh-Prozeß aufreißbar zu gestalten, wodurch Zugang zum Inneren der Packung (1) zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt eröffnet wird.
2. Kombination nach Anspruch 1, bei der während des Aufbläh-Prozesses erzeugte Hitze
und Dampf die Klebfestigkeit des Klebstoffes vermindert.
3. Kombination nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der erste Abschnitt (34) längs der
äußersten Kante der Falznaht (36) frei von Klebstoff ist, wodurch ein Handgriff bereitge
stellt wird, mit welchem ein Ablösen der Falznaht eingeleitet werden kann.
4. Kombination nach einem der Anspruche 1 oder 3, bei der die Front- und die Rücken
paneele (2, 4) direkt miteinander am Kopfende (10) verbunden sind, und die Packung
ferner ein Fußpaneel aufweist, welches die Fußenden der Front- und Rückenpaneele
miteinander verbindet.
5. Kombination nach einem der Anspruche 1 bis 4, bei der die Packung ferner eine Auf
reißlinie (18) aufweist, die am ersten Abschnitt (34) im wesentlichen parallel zur Falz
naht (36) verläuft, wobei die Packung längs der Aufreißlinie schwächer als unmittelbar
neben der Aufreißlinie ist, so daß beim Ablösen der Falznaht der erste Abschnitt (34)
auch längs der Aufreißlinie abgezogen werden kann, wodurch ein mittlerer Abschnitt
(16) zwischen der Falznaht (36) und der Trennlinie zum Rest der Packung abgezogen
wird.
6. Kombination nach einem der Anspruche 1 bis 5, bei der jedes Seitenpaneel mehrere
einwärts gefaltete Zwickel (7) auf jeder Seite aufweist, welche die Packung eine im
wesentlichen flache Konfiguration vor dem Aufbläh-Prozeß annehmen lassen und ein
Expandieren während des Aufbläh-Prozesses ermöglichen, um das vergrößerte Volu
men der aufgeblähten Popcorn-Kerne aufzunehmen.
7. Kombination nach Anspruch 6, bei der die Aufreißlinie (18) direkt über einem
Zwickelrand positioniert ist, wenn die Packung in kollabierter Konfiguration ist.
8. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 7, mit einer Zuglasche (22), die an das
Kopfende des ersten Abschnittes (34) zwischen der Falznaht (36) und der Aufreißlinie
(18) anschließt, wobei die Zuglasche frei von Klebstoff ist, um einen Handgriff bereit
zustellen, mit welchem das Ablösen des mittleren Abschnittes (16) ausgelöst werden
kann.
9. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, umfassend einen Streifen (24, 26) aus
druckempfindlichem Band, das an den ersten Abschnitt (34) unmittelbar benachbart
der Aufreißlinie (18) angeheftet ist, wodurch die Strukturfestigkeit der Packung längs
des Verstärkungsstreifens relativ zu derjenigen längs der Aufreißlinie verstärkt ist.
10. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, umfassend einen Streifen (24, 26; 27)
aus druckempfindlichem Band, das an den ersten Abschnitt (34) längs der Aufreißlinie
(18) angeheftet ist und Perforationen (20) längs deren Mittellinie aufweist, wobei die
Reihe von Perforationen das relativ schwache Gebiet der Aufreißlinie zwischen den
relativ festen äußeren Abschnitten des Bandes bildet.
11. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, bei der die Aufreißlinie (18) durch
eine Prägelinie (32) gebildet ist, die in den ersten Abschnitt eingeprägt ist.
12. Kombination nach einem der Anspruche 5 bis 8, bei der die Aufreißlinie (18) durch in
den ersten Abschnitt eingestanzte Perforationen (31) gebildet ist.
13. Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen (14) mit einer expandierbaren
Packung (1) zum Aufbewahren des Popcorns, die in einen Behälter zum Servieren des
Popcorns umwandelbar ist, mit folgenden Merkmalen:
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein schließt;
das Rückenpaneel umfaßt einen Mittelabschnitt (16), der zwischen zwei äußeren Ab schnitten (17) befestigt ist, wobei die Außenränder des Mittelabschnittes geringfügig die benachbarten Ränder der äußeren Abschnitte längs zweier Falznähte (36) überlap pen;
die beiden Falznähte (36) erstrecken sich vom Kopfende (10) zum Fußende (12) der Packung und sind mittels eines lösbaren Klebstoffes (37) einer Klebefestigkeit ver klebt, die groß genug zum Aufrechterhalten der Falznähte während des Aufbläh- Prozesses, jedoch ausreichend schwach dazu sind, daß nach dem Aufbläh-Prozeß der Mittelabschnitt von den äußeren Abschnitten (17) durch Auftrennen der beiden Falz nähte abgezogen werden kann, wodurch Zugang zum Inneren der Packung zwischen den äußeren Abschnitten eröffnet wird.
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein schließt;
das Rückenpaneel umfaßt einen Mittelabschnitt (16), der zwischen zwei äußeren Ab schnitten (17) befestigt ist, wobei die Außenränder des Mittelabschnittes geringfügig die benachbarten Ränder der äußeren Abschnitte längs zweier Falznähte (36) überlap pen;
die beiden Falznähte (36) erstrecken sich vom Kopfende (10) zum Fußende (12) der Packung und sind mittels eines lösbaren Klebstoffes (37) einer Klebefestigkeit ver klebt, die groß genug zum Aufrechterhalten der Falznähte während des Aufbläh- Prozesses, jedoch ausreichend schwach dazu sind, daß nach dem Aufbläh-Prozeß der Mittelabschnitt von den äußeren Abschnitten (17) durch Auftrennen der beiden Falz nähte abgezogen werden kann, wodurch Zugang zum Inneren der Packung zwischen den äußeren Abschnitten eröffnet wird.
14. Kombination nach Anspruch 13, bei der die während des Aufbläh-Prozesses erzeugte
Wärme und Dampf die Klebfestigkeit des Klebstoffes zu einer Minderung veranlassen.
15. Kombination nach Anspruch 13 oder 14, umfassend eine Zuglasche (23), die am
Kopfende (10) des Mittelabschnittes (16) angebracht und frei von Klebstoff ist, um ei
nen Handgriff bereitzustellen, mit dem das Ablösen des Mittelabschnittes ausgelöst
werden kann.
16. Kombination nach einem der Anspruche 13 bis 15, bei der die Front- und Rückenpa
neele (2, 4) miteinander direkt am Kopfende (10) verbunden sind und die Packung
ferner ein Bodenpaneel aufweist, welches die Fußenden der Front- und Rückenpaneele
miteinander verbindet.
17. Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen (14) mit einer expandierbaren
Packung (1) zum Aufbewahren des Popcorns, die in einen Behälter zum Servieren des
Popcorns umwandelbar ist, mit folgenden Merkmalen:
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein schließt;
das Rückenpaneel umfaßt einen Rahmen (44) mit einer Öffnung (43) zum Inneren der Packung und eine Abdeckung (42), welche die Öffnung verschließt, wobei die Außen ränder der Abdeckung (42) die Innenränder des Rahmens geringfügig längs einer Falznaht (36) überlappen; und
die Falznaht (36) ist mittels lösbaren Klebstoffes (37) mit einer Klebfestigkeit ver klebt, die groß genug zum Aufrechterhalten der Falznähte während des Aufbläh- Prozesses, jedoch hinreichend schwach ist, daß die Abdeckung (42) nach dem Auf bläh-Prozeß von dem Rahmen (41) abgezogen werden kann, um dadurch Zugang zum Inneren der Packung durch die Öffnung (43) zu eröffnen.
die Charge aus Popcorn-Kernen (14) ist für die Aufbereitung durch ein Aufbläh- Verfahren geeignet, in welchem die Charge durch Mikrowellenenergie aufgeheizt wird, welche die in den Kernen enthaltene Feuchtigkeit in Dampf unter einem dazu ausreichenden Druck umwandelt, daß die Kerne aufbrechen und den Dampf freigeben;
die Packung hat ein Kopfende (10) und ein Fußende (12) und weist ein Frontpaneel (2), ein Rückenpaneel (4) und zwei Seitenpaneele (6, 8) aus flexiblem Material auf;
das Frontpaneel und das Rückenpaneel (2, 4) sind am Kopfende und am Fußende (10, 12) verbunden, und die Seitenpaneele (6, 8) schließen die Seiten der Packung ab, wo durch ein innerer Hohlraum gebildet ist, welcher die Charge aus Popcorn (14) ein schließt;
das Rückenpaneel umfaßt einen Rahmen (44) mit einer Öffnung (43) zum Inneren der Packung und eine Abdeckung (42), welche die Öffnung verschließt, wobei die Außen ränder der Abdeckung (42) die Innenränder des Rahmens geringfügig längs einer Falznaht (36) überlappen; und
die Falznaht (36) ist mittels lösbaren Klebstoffes (37) mit einer Klebfestigkeit ver klebt, die groß genug zum Aufrechterhalten der Falznähte während des Aufbläh- Prozesses, jedoch hinreichend schwach ist, daß die Abdeckung (42) nach dem Auf bläh-Prozeß von dem Rahmen (41) abgezogen werden kann, um dadurch Zugang zum Inneren der Packung durch die Öffnung (43) zu eröffnen.
18. Kombination nach Anspruch 17, bei der während des Aufbläh-Prozesses erzeugte
Wärme und Dampf die Klebfestigkeit des Klebstoffes zu einer Minderung veranlassen.
19. Kombination nach Anspruch 17 oder 18, bei der eine Zuglasche (25) an einen Rand
der Abdeckung angefügt ist, die frei von Klebstoff ist, um einen Handgriff bereitzu
stellen, mit dem das Ablösen der Abdeckung initiiert werden kann.
20. Kombination nach einem der Anspruche 17 bis 19, bei der die Front- und Rückenpa
neele direkt miteinander am Kopfende verbunden sind und die Packung ferner ein Bo
denpaneel aufweist, welches die Fußenden der Front- und Rückenpaneele miteinander
verbindet.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US09/090,200 US6077551A (en) | 1998-06-04 | 1998-06-04 | Microwave popcorn preparation and serving package with releasably adhered lap seam |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19924646A1 true DE19924646A1 (de) | 1999-12-09 |
Family
ID=22221749
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19924646A Withdrawn DE19924646A1 (de) | 1998-06-04 | 1999-05-28 | Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren Packung |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6077551A (de) |
JP (1) | JP2000041607A (de) |
CA (1) | CA2271590A1 (de) |
DE (1) | DE19924646A1 (de) |
GB (1) | GB2337977B (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001005678A1 (en) * | 1999-07-15 | 2001-01-25 | General Mills, Inc. | Easily expandable, flexible microwave package |
EP2156947A1 (de) * | 2008-08-18 | 2010-02-24 | Ludger Fuest | Verbundmaterial und Verfahren zur Herstellung eines gefüllten Schlauchbeutels |
DE102009018489A1 (de) * | 2009-04-22 | 2010-10-28 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verpackung, insbesondere Mikrowellen-Verpackungsbeutel, mit Druckausgleichsventil mit variablen Strömungsquerschnitt |
ITNA20100015A1 (it) * | 2010-04-08 | 2011-10-09 | Mauro Officine Grafiche S P A Di | Imballaggio con sistema integrato di apertura facilitata mediante banda di strappo non aggiuntiva. |
WO2013174799A2 (en) * | 2012-05-21 | 2013-11-28 | Kraft Foods R & D, Inc. | Package and method for producing the package |
Families Citing this family (41)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NZ514431A (en) * | 1999-03-29 | 2003-06-30 | Amcor Flexibles Europe As | Stand-up bag |
US6733807B2 (en) * | 1999-07-15 | 2004-05-11 | General Mills, Inc. | Easily expandable, nontrapping, flexible paper, microwave package |
US6660983B2 (en) | 2001-08-31 | 2003-12-09 | General Mills, Inc. | Easily expandable, nontrapping, flexible paper, microwave package |
US20020182291A1 (en) * | 2001-04-20 | 2002-12-05 | Renini Lis K. | Sweet microwave popcorn product and method for production thereof |
US20030049354A1 (en) * | 2001-08-27 | 2003-03-13 | R. Charles Murray | Packaging for use in heating food in a microwave oven and method of use |
US6903320B2 (en) * | 2002-12-10 | 2005-06-07 | Mars, Incorporated | Differential temperature microwavable container |
EP1437311A1 (de) * | 2003-01-10 | 2004-07-14 | Amcor Flexibles Europe A/S | Kastenförmige Verpackung aus flexiblem, siegelbarem Verpackungsmaterial |
US20040202750A1 (en) * | 2003-04-10 | 2004-10-14 | Versluys Robert Thor | Easy-open chub package with heat-sealed ends |
US9150342B2 (en) | 2003-04-16 | 2015-10-06 | Intercontinental Great Brands Llc | Resealable tray container |
US20050013951A1 (en) * | 2003-07-14 | 2005-01-20 | Mitchell Cynthia G. | Laminated cook-in food package |
WO2005080225A1 (en) * | 2004-02-13 | 2005-09-01 | Conagra Foods, Inc. | Microwave popcorn bag construction with seal arrangement for containing oil/fat |
US8202559B2 (en) * | 2004-08-18 | 2012-06-19 | Progressive Produce Corporation | Microwave vegetable preparation |
EP1650137B1 (de) * | 2004-10-20 | 2011-06-08 | Amcor Flexibles Europe | Verpackung mit einer Schwächungslinie |
US20070023436A1 (en) * | 2005-08-01 | 2007-02-01 | Sierra-Gomez Gladys O | Resealable food container |
US7775717B2 (en) * | 2005-10-12 | 2010-08-17 | Sealed Air Corporation (Us) | Compacted bag configuration and method for making the same |
US7963413B2 (en) | 2006-05-23 | 2011-06-21 | Kraft Foods Global Brands Llc | Tamper evident resealable closure |
US8308363B2 (en) | 2006-05-23 | 2012-11-13 | Kraft Foods Global Brands Llc | Package integrity indicator for container closure |
WO2008019385A1 (en) * | 2006-08-08 | 2008-02-14 | Kellogg Company | Flexible container for pourable product |
US20080044546A1 (en) * | 2006-08-18 | 2008-02-21 | Michael Jensen | Product and method for providing texture, aroma, and flavor to microwave popcorn |
CN200964217Y (zh) * | 2006-09-22 | 2007-10-24 | 孙胜斌 | 包装袋 |
WO2008074060A1 (en) * | 2006-12-20 | 2008-06-26 | Bezzina-Schell, Sheree | Flexible food packaging with a resealable flap |
US8114451B2 (en) | 2006-12-27 | 2012-02-14 | Kraft Foods Global Brands Llc | Resealable closure with package integrity feature |
WO2008086277A2 (en) | 2007-01-08 | 2008-07-17 | Conagra Foods Rdm, Inc. | Microwave popcorn package; methods and product |
US8610039B2 (en) | 2010-09-13 | 2013-12-17 | Conagra Foods Rdm, Inc. | Vent assembly for microwave cooking package |
US8408792B2 (en) | 2007-03-30 | 2013-04-02 | Kraft Foods Global Brands Llc | Package integrity indicating closure |
US20090277916A1 (en) * | 2008-05-06 | 2009-11-12 | Mark Steele | Package with strap handle |
US20100018974A1 (en) * | 2008-07-24 | 2010-01-28 | Deborah Lyzenga | Package integrity indicating closure |
GB0819200D0 (en) * | 2008-10-20 | 2008-11-26 | Cadbury Holdings Ltd | Packaging |
JP5244024B2 (ja) * | 2009-04-28 | 2013-07-24 | 王子エフテックス株式会社 | 加熱調理用紙袋 |
ES2390202T3 (es) | 2010-01-26 | 2012-11-07 | Generale Biscuit | Envase resellable para productos alimenticios y procedimiento de fabricación |
ES2390568T3 (es) | 2010-03-23 | 2012-11-14 | Generale Biscuit | Envase que se puede volver a cerrar para productos alimenticios y método de fabricación |
BR112012029073A2 (pt) | 2010-05-18 | 2016-08-16 | Kraft Foods Global Brands Llc | embalagem flexível refechável e métodos para a fabricação da mesma |
US9656783B2 (en) | 2010-05-18 | 2017-05-23 | Intercontinental Great Brands Llc | Reclosable flexible packaging and methods for manufacturing same |
AU2012228962A1 (en) | 2011-03-17 | 2013-10-17 | Intercontinental Great Brands Llc | Reclosable flexible film packaging products and methods of manufacture |
USD671012S1 (en) | 2011-06-14 | 2012-11-20 | Conagra Foods Rdm, Inc. | Microwavable bag |
USD703547S1 (en) | 2011-06-14 | 2014-04-29 | Conagra Foods Rdm, Inc. | Microwavable bag |
GB2499258A (en) * | 2012-02-13 | 2013-08-14 | British American Tobacco Co | Various Wrappers with Tear Strips for Multiple Containers |
US20140099047A1 (en) * | 2012-10-05 | 2014-04-10 | Klaus JAHN | Bag for food |
US20140270582A1 (en) * | 2013-03-15 | 2014-09-18 | Reynolds Consumer Products Inc. | Flexible package and process of making package |
CN106275872B (zh) * | 2016-08-31 | 2019-04-19 | 郑州峰泰纳米材料有限公司 | 微波膨化谷物用包装盒 |
CN106275838A (zh) * | 2016-08-31 | 2017-01-04 | 郑州峰泰纳米材料有限公司 | 微波膨化谷物用包装盒 |
Family Cites Families (27)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2306335A (en) * | 1940-07-05 | 1942-12-22 | Union Bag & Paper Corp | Bag |
US2684807A (en) * | 1950-12-29 | 1954-07-27 | Herbert C Gerrish | Bag opener |
US3070225A (en) * | 1960-08-31 | 1962-12-25 | Johnson & Johnson | Package and method of making same |
US3114643A (en) * | 1961-11-02 | 1963-12-17 | Bartelt Engineering Co Inc | Food package |
US3259303A (en) * | 1964-10-02 | 1966-07-05 | Dow Chemical Co | Resealable flexible container |
CH453198A (fr) * | 1966-03-14 | 1968-06-14 | Addressograph Multigraph | Emballage pour matières pâteuses et son procédé de fabrication |
US3613874A (en) * | 1969-08-21 | 1971-10-19 | Reclosable Package Corp | Reclosable package |
US3873735A (en) * | 1971-05-04 | 1975-03-25 | Nabisco Inc | Food package for heating and venting |
US4292332A (en) * | 1976-05-10 | 1981-09-29 | Mcham David E | Container for prepackaging, popping and serving popcorn |
US4292322A (en) * | 1976-06-16 | 1981-09-29 | Fumakilla Limited | Method for killing insects with electro-mechanical ultrasonic nebulizer |
ATE10730T1 (de) * | 1980-06-19 | 1984-12-15 | Folienwalzwerk Brueder Teich Aktiengesellschaft | Packung. |
US4596713A (en) * | 1983-04-14 | 1986-06-24 | Burdette Darrell C | Microwave food packets capable of dispersing a food additive during heating |
US4691374A (en) * | 1983-08-11 | 1987-09-01 | Golden Valley Microwave Foods Inc. | Cooking bag with diagonal gusset seals |
US4571337A (en) * | 1984-05-10 | 1986-02-18 | Hunt-Wesson Foods, Inc. | Container and popcorn ingredient for microwave use |
WO1987002011A1 (en) * | 1985-09-27 | 1987-04-09 | Folienwalzwerk Brüder Teich Aktiengesellschaft | Pack for containing a material in the form of pieces |
ATA197486A (de) * | 1986-07-22 | 2001-05-15 | Teich Ag | Packung mit stückigem verpackungsgut sowie verfahren zum herstellen solcher packungen |
EP0294087A3 (de) * | 1987-06-05 | 1989-06-07 | Nabisco Brands, Inc. | Popcorn-Verpackung, die zum Einsatz in einen Mikrowellenofen und als Servierschale geeignet ist |
US4904488A (en) * | 1988-03-29 | 1990-02-27 | Nabisco Brands, Inc. | Uniformly-colored, flavored, microwaveable popcorn |
US4925684A (en) * | 1988-08-19 | 1990-05-15 | Campbell Soup Company | Food package with a microwave releasable sealed closure |
US5203634A (en) * | 1990-06-14 | 1993-04-20 | Kim Myun H | Double guide strip opening device |
CA2111328C (en) * | 1991-06-14 | 1996-10-22 | William E. Archibald | Microwavable food package having a bag with reverse folded gussets |
US5460839A (en) * | 1991-06-19 | 1995-10-24 | Hunt-Wesson, Inc. | Microwavable food package having a bag with reverse folded gussets |
US5294764A (en) * | 1992-02-24 | 1994-03-15 | Lawrence Mass | Reusable microwave popcorn container for popping and dispensing corn karnels and recreational use |
US5335996A (en) * | 1993-07-08 | 1994-08-09 | Bagcraft Corporation Of America | Openable bag construction |
US5507579A (en) * | 1993-12-13 | 1996-04-16 | Perseco Division Of The Havi Group Lp | Sandwich bag |
US5461216A (en) * | 1994-07-28 | 1995-10-24 | General Mills, Inc. | Single layer, greaseproof, flexible paper popcorn package |
US5770839A (en) * | 1996-06-20 | 1998-06-23 | Union Camp Corporation | Microwaveable bag for cooking and serving food |
-
1998
- 1998-06-04 US US09/090,200 patent/US6077551A/en not_active Expired - Lifetime
-
1999
- 1999-05-13 CA CA002271590A patent/CA2271590A1/en not_active Abandoned
- 1999-05-18 GB GB9911574A patent/GB2337977B/en not_active Expired - Fee Related
- 1999-05-28 DE DE19924646A patent/DE19924646A1/de not_active Withdrawn
- 1999-06-03 JP JP11155867A patent/JP2000041607A/ja active Pending
Cited By (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001005678A1 (en) * | 1999-07-15 | 2001-01-25 | General Mills, Inc. | Easily expandable, flexible microwave package |
EP1262420A1 (de) * | 1999-07-15 | 2002-12-04 | General Mills, Inc. | Ausdehnbare flexible Mikrowellenverpackung |
EP2156947A1 (de) * | 2008-08-18 | 2010-02-24 | Ludger Fuest | Verbundmaterial und Verfahren zur Herstellung eines gefüllten Schlauchbeutels |
WO2010020396A1 (de) * | 2008-08-18 | 2010-02-25 | Fuest, Ludger | Verbundmaterial und verahren zur herstellung eines gefüllten schlauchbeutels |
DE102009018489A1 (de) * | 2009-04-22 | 2010-10-28 | Huhtamaki Ronsberg, Zweigniederlassung Der Huhtamaki Deutschland Gmbh & Co. Kg | Verpackung, insbesondere Mikrowellen-Verpackungsbeutel, mit Druckausgleichsventil mit variablen Strömungsquerschnitt |
ITNA20100015A1 (it) * | 2010-04-08 | 2011-10-09 | Mauro Officine Grafiche S P A Di | Imballaggio con sistema integrato di apertura facilitata mediante banda di strappo non aggiuntiva. |
EP2374729A1 (de) * | 2010-04-08 | 2011-10-12 | Di Mauro Officine Grafiche S.p.A. | Verpackung mit integrierter Öffnungshilfe mittels integrierter Aufreisslasche |
WO2013174799A2 (en) * | 2012-05-21 | 2013-11-28 | Kraft Foods R & D, Inc. | Package and method for producing the package |
WO2013174799A3 (en) * | 2012-05-21 | 2014-02-27 | Kraft Foods R & D, Inc. | Package and method for producing the package |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US6077551A (en) | 2000-06-20 |
GB2337977B (en) | 2002-11-27 |
GB2337977A (en) | 1999-12-08 |
JP2000041607A (ja) | 2000-02-15 |
CA2271590A1 (en) | 1999-12-04 |
GB9911574D0 (en) | 1999-07-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19924646A1 (de) | Kombination einer Charge aus Popcorn-Kernen mit einer expandierbaren Packung | |
EP3393931B1 (de) | Packung für zigaretten | |
DE60314276T2 (de) | Aromatisiertes Popcorn-Produkt | |
DE2833389C2 (de) | Quaderförmige Packung für Zigaretten, Zigarillos o.dgl. | |
DE69404133T2 (de) | Verpackungen für gefaltete einwegtücher mit mitteln zum entfalten | |
DE69207050T2 (de) | Leicht zu öffender Behälter | |
DE69401913T2 (de) | Verpackung für eine gruppe von artikeln und verfahren zu ihrer herstellung | |
DE60129555T2 (de) | Verpackung für Lebensmittel und Verfahren für das Verpacken von Lebensmitteln | |
DE10115935C2 (de) | Cigarettenpackung | |
DE3879963T2 (de) | Interaktive verpackung mit mikrowellen. | |
DE2164152A1 (de) | Schutzbehälter und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2553243B2 (de) | Aufreißbarer Verpackungsbehälter | |
DE69800111T2 (de) | Geschlossener Beutel zur Erwärmung durch Mikrowellen | |
WO2003051745A1 (de) | Verpackung und siegelwerkzeug zur herstellung einer solchen | |
DE69303012T2 (de) | Verpackung hergestellt aus einem dünnen gefaltenen zuschnitt zur bildung eines beutels für schüttgut | |
DE2317066A1 (de) | Kompakte packung fuer fleischprodukte | |
DE1461762A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Packungen | |
DE2827803B2 (de) | Verpackung für mit einer Kruste überzogene Backwaren und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE69822782T2 (de) | Verpackungsbeutel für Mikrowellenofen | |
DE3835721A1 (de) | Verfahren zum herstellen von wiederverschliessbaren verpackungs-beuteln sowie danach hergestellte verpackungs-beutel | |
DE3032683A1 (de) | Behaelter | |
DE69300056T2 (de) | Mit mehr als einer Öffnungsmöglichkeit versehene Zigarettenverpackung. | |
DE102007026807B4 (de) | Beutel zur Aufnahme von Lebensmitteln, enthaltend eine Schwächungslinie, Verfahren zur Herstellung solcher Beutel und deren Verwendung für die Verpackung oderAufnahme von Lebensmitteln | |
EP2578509A1 (de) | Verpackungsbeutel für Nahrungsmittel | |
DE102006052667B4 (de) | Verpackung für Lebensmittel |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |