DE60108193T2 - Composite-Behälter mit einem abnehmbaren Liner, und Verfahren zum Herstellen des Behälters - Google Patents

Composite-Behälter mit einem abnehmbaren Liner, und Verfahren zum Herstellen des Behälters Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D3/00Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines
    • B65D3/22Rigid or semi-rigid containers having bodies or peripheral walls of curved or partially-curved cross-section made by winding or bending paper without folding along defined lines with double walls; with walls incorporating air-chambers; with walls made of laminated material

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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbundbehälter, und sie bezieht sich insbesondere auf Verbundbehälter, die auf ihrer Innenseite mit einer ablösbaren Auskleidung versehen sind.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Lebensmittel- und Trinkprodukte sowie andere verderbliche Güter sind oft in rohrförmigen Behältern verpackt, die an beiden Enden verschlossen sind. Beim Verpacken solcher verderblichen Lebensmittelprodukte ist ein Behälter erforderlich, der steif genug ist, um seine Form zu behalten, wenn er einem verminderten Innendruck unterliegt, der in dem Behälter entsteht, während das Lebensmittelprodukt zum Schutz vor Verderb, Auslaufen und Verunreinigung fest verschlossen wird. Beachtliche Einsparungen sowie Vorteile im Hinblick auf den Umweltschutz können erreicht werden durch die Verwendung von Verbundbehältern im Gegensatz zu den herkömmlichen Behältern aus Glas und Metall. Verbundbehälter umfassen normalerweise mindestens eine Körperlage aus Papier oder einem anderen Material, das die Hauptstütze für den Behälter bereitstellt. Die Körperlage kann gebildet werden, indem man einen Endlosstreifen des Materials der Körperlage um einen Dorn wickelt, oder indem man das Material der Körperlage durch eine Reihe von Formungselementen führt, um das Material in einer zusammengerollten Form um den Dorn zu wickeln. Das Rohr wird dann am stromabwärtigen Ende des Dorns in vorbestimmte Stücke geschnitten und mit Verschlussdeckeln versehen, um den Behälter zu vervollständigen.
  • Um den Behälter hermetisch zu versiegeln, wird oft eine flüssigkeitsundurchlässige Auskleidungslage auf die Innenseite der Körperlage aus Pappe geklebt. Die Auskleidungslage dichtet das Lebensmittelprodukt in dem Körper ab und verhindert außerdem, dass Flüssigkeiten, die das Lebensmittelprodukt möglicherweise verunreinigen können, in den Behälter gelangen. Manche Auskleidungslagen sind auch gasundurchlässig, um nicht nur zu verhindern, dass Gerüche des Lebensmittelprodukts aus der Dose entweichen, sondern um auch zu verhindern, dass Umgebungsluft in den Behälter eindringt und das Lebensmittelprodukt verdirbt. Während die Körperlage also den Zweck hat, dem Behälter die notwendigen strukturellen Eigenschaften zu verleihen, bietet die Auskleidungslage Barriereeigenschaften, die notwendig sind, um das Lebensmittelprodukt zu schützen und zu erhalten.
  • Außerdem ist normalerweise eine Etikettenlage vorhanden und auf die Außenseite der Körperlage aus Pappe geklebt. Die Etikettenlage, bei der es sich normalerweise um ein papierartiges Material handelt, ist eine Informationsquelle, die Informationen über das Produkt, Anweisungen und Informationen über die Einhaltung von Vorschriften vermittelt. Das Etikett ist vorzugsweise auch dekorativ und für den Verbraucher optisch ansprechend, was die Attraktivität im Regal erhöht und das Interesse des Verbrauchers an dem Lebensmittelprodukt erhöht.
  • Bei bestimmten Lebensmittelprodukten entsteht in dem Behälter ein Vakuum, das auf die Verarbeitungsbedingungen zurückzuführen ist. Insbesondere werden Produkte, die mit einer Temperatur, die höher ist als die Raumtemperatur, in den Behälter eingelegt werden, ein leichtes Vakuum erzeugen, sobald die Verschlussdeckel auf den Behälter gelegt wurden und die Temperatur der Produkte auf Raumtemperatur absinkt. Zum Beispiel können relativ heiße Kartoffelchips in den Behälter eingelegt und dann in dem Behälter durch einen Verschlussdeckel verschlossen werden. Infolgedessen wird heiße Luft in dem Behäl ter eingeschlossen. Wenn die Temperatur der Luft in dem Behälter absinkt, nimmt auch das Volumen der Luft ab. Somit entsteht in dem Behälter ein leichtes Vakuum. Wegen der Konstruktion des Verbundbehälters kann die Entstehung von Vakuum im Inneren des Behälters die aus Pappe bestehende Körperlage des Behälters übermäßig unter Spannung setzen, was oft dazu führt, dass die Behälterwände auf der Länge des Behälters ganz oder teilweise nach innen zusammenfallen. Dies kann zu einem inakzeptablen Aussehen des Verbundbehälters oder zu einer inakzeptablen Versiegelung des Produkts in dem Behälter führen. Dieses Problem kann noch verstärkt werden, wenn in einer bestimmten Höhe verpackte Behälter dann zu einem niedriger gelegenen Ort (und somit mit niedrigerem Umgebungsluftdruck) geliefert werden, was den Druckunterschied zwischen der Innenseite und der Außenseite der Behälter noch weiter vergrößert.
  • Das US-Patent Nr. 4,158,425 erörtert Probleme im Zusammenhang mit dem Vakuumverpacken von Lebensmittelprodukten in Verbundbehältern. Um zu verhindern, dass die aus Pappe bestehende Körperlage des Behälters beim Entstehen des Vakuums im Inneren des Behälters ganz oder teilweise zusammenfällt, hat der Behälter gemäß dem Patent '425 eine undurchlässige oder hermetisch versiegelte Auskleidung, die innen an dem Behälterkörper nur an dessen entgegengesetzten Enden befestigt ist, wobei der Großteil der Länge der Auskleidung von dem rohrförmigen Körper frei ist, damit sich die Auskleidung nach innen zusammenziehen kann, ohne dass der Behälterkörper selbst übermäßig unter Spannung gesetzt wird. Eine Atmosphäre eines Vakuums bzw. eines verminderten Drucks innerhalb der Auskleidung führt dazu, dass sich die Auskleidung im Wesentlichen unabhängig von dem umgebenden Behälterkörper in Kontakt mit dem Produkt nach innen verformt. Die Spannungen, die auf den Behälterkörper übertragen werden, bestehen also an dessen entgegengesetzten Enden, die wiederum durch zwei herkömmliche Abschlusskappen versteift werden.
  • Bei dem Patent '425 muss jedoch der Klebstoff zwischen der Auskleidungslage und der Körperlage aus Pappe durch einen speziellen Klebstoffapplikator aufgebracht werden, der eine einzigartige spiralförmige Konstruktion hat, so dass der Klebstoff nur an den jeweiligen Enden des Verbundbehälters aufgebracht wird. Durch die Verwendung des spiralförmig konstruierten Klebstoffapplikators wird das Produktionsverfahren noch komplexer, und die Arten von rohrförmigen Verbundbehältern, die mit diesem speziellen Klebstoffapplikator verarbeitet werden können, sind eingeschränkt. Wenngleich das Patent '425 eine sich nach innen bewegende Auskleidung bereitstellt, ist es wünschenswert, eine sich nach innen bewegende Auskleidung unter Verwendung herkömmlicher Fertigungsverfahren, wie zum Beispiel mit herkömmlichen walzenförmigen Klebstoffapplikatoren, bereitzustellen. Die EP 0,948,152 A1 beschreibt einen weiteren Verbundbehälter zum Vakuumverpacken von Ware. Die Lehre dieses Patents will einige der mit dem Patent '425 verbundenen Probleme lösen. Es findet sich jedoch keine Beschreibung, wie eine sich nach innen bewegende Auskleidung unter Verwendung herkömmlicher Fertigungsverfahren bereitgestellt werden soll.
  • Darüber hinaus können Verbundbehälter, die zur Verwendung mit Produkten konstruiert sind, die während der Verarbeitung dem raschen Entstehen eines Vakuums unterliegen, die Körperlage immer noch übermäßig unter Spannung setzen, weil beim Entstehen von Vakuum ein Vakuum zwischen der Auskleidungslage und der Körperlage entstehen kann, wenn die Körperlage nach innen gezogen wird. In dieser Hinsicht erfordern viele Verbundbehälter ein Luftloch in der Körperlage, damit Luft rasch zwischen den nicht festgeklebten Abschnitten der Auskleidungslage und der Körperlage hindurchgelangen kann, was das Herstellungsverfahren noch komplexer macht.
  • Demzufolge besteht in der Industrie ein Bedarf an einem Behälter, der Lebensmittelprodukte hermetisch versiegelt, aber unter Verwendung herkömmlicher Fertigungsverfahren hergestellt werden kann. Gleichzeitig wäre ein solcher Behälter jedoch so robust, dass der Behälter den Strapazen beim Verpacken, Versand und bei der Lagerung der Produkte, die ein Vakuum in dem Behälter erzeugen, standhalten kann.
  • INHALT DER ERFINDUNG
  • Verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Nebenansprüchen definiert. Einige bevorzugte Merkmale sind in den Unteransprüchen definiert.
  • Der Verbundbehälter der vorliegenden Erfindung wird der Notwendigkeit einer problemlosen Fertigung gerecht und bietet gleichzeitig die Festigkeit, die notwendig ist, um eine hermetische Versiegelung aufrechtzuerhalten, wenn das Vakuum in dem Behälter erzeugt wird, indem eine biegsame Auskleidung bereitgestellt wird, die unter Verwendung herkömmlicher Applikationsverfahren auf eine angrenzende rohrförmige Körperwand geklebt wird, sich aber im Wesentlichen von der angrenzenden rohrförmigen Körperwand ablösen kann, wenn der Behälter für ein vorbestimmtes Zeitintervall auf eine Schwellentemperatur erwärmt wird. Der abgelöste Abschnitt der Auskleidungslage kann sich also ungehindert nach innen auf die darin enthaltenen Produkte zu bewegen. Die biegsame Auskleidung, die mindestens eine Schicht aus einem polymeren Material aufweist, wird zunächst auf der gesamten Länge des Behälters auf eine rohrförmige Körperwand geklebt. Wenn der Behälter jedoch erwärmt wird, beginnt der Klebstoff seine Klebefähigkeit zu verlieren. Außerdem zieht sich das polymere Material der Auskleidungslage während des Erwärmungsvorgangs zusammen, so dass sich die Auskleidung im Wesentlichen von der rohrförmigen Körperwand zurückzieht. An sich muss bei dem rohrförmigen Verbundbehälter der vorliegenden Erfindung kein spezieller Klebstoff aufgebracht werden, was andernfalls die Kosten und Komplexität des Fertigungsverfahrens erhöhen würde.
  • Insbesondere umfasst der Verbundbehälter der vorliegenden Erfindung eine rohrförmige Körperwand mit entgegengesetzten Enden und Innen- und Außenseiten. Die biegsame Auskleidung umfasst eine äußere Schicht mit Innen- und Außenseiten, wobei die Außenseite der äußeren Schicht unter Verwendung eines mit Wärme ablösbaren Klebers ablösbar auf die Innenseite der rohrförmigen Körperwand geklebt ist. Die biegsame Auskleidung umfasst außerdem eine auf die äußere Schicht geklebte innere Schicht, die aus einem polymeren Material gebildet ist, das sich bei Erwärmung zusammenzieht. Bei einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst die innere Schicht eine Polyethylenfolie. Wenn der Behälter für das vorbestimmte Zeitintervall auf die Schwellentemperatur erwärmt wird, löst sich die Auskleidung im Wesentlichen von der rohrförmigen Körperwand ab und kann sich ungehindert nach innen auf die darin enthaltenen Produkte zu bewegen, so dass sie die Produkte nicht nur hermetisch versiegelt, sondern auch abstützt. Wenn von den in dem Behälter abgelegten Produkten ein Vakuum erzeugt wird, wirkt das Vakuum auf diese Weise nicht direkt auf die rohrförmige Körperwand, womit verhindert wird, dass die Körperwand versehentlich zusammenfällt. Stattdessen bewegt sich die Auskleidungslage nach innen, um die Drücke auf beiden Seiten der Auskleidungslage im Wesentlichen auszugleichen. Wenn der Behälter geöffnet wird, kann die Auskleidung von den Produkten wegbewegt werden, so dass die Produkte entnommen werden können. Ein Etikett umgibt die Außenseite der Körperwand.
  • Zugehörige Verfahren sind ebenfalls Bestandteil der Erfindung und umfassen, gemäß einer Ausführungsform, die folgenden Schritte: Bereitstellen einer rohrförmigen Körperwand aus Pappe mit entgegengesetzten Enden und einer biegsamen Auskleidung angrenzend an eine Innenseite der rohrförmigen Körperwand; Schließen eines Endes der rohrförmigen Körperwand; und Erwärmen der rohrförmigen Körperwand und der Auskleidung in einer Weise, dass sich die Auskleidung im Wesentlichen von der rohrförmigen Körperwand ablöst. Bei einer Ausführungsform können Lebensmittelprodukte mit einer Temperatur, die höher ist als Raumtemperatur, innerhalb der biegsamen Auskleidung abgelegt werden, und das offene Ende des Behälters kann dann mit einem Verschlussdeckel verschlossen werden. Wenn die innerhalb der Auskleidungslage abgelegten Produkte auf Umgebungstemperatur abkühlen, entsteht innerhalb der Auskleidung ein Unterdruck, so dass sich die Auskleidung von der Innenseite der rohrförmigen Körperwand weg und auf die Lebensmittelprodukte zu nach innen bewegt. Bei einer weiteren Ausführungsform können die Produkte in dem Behälter abgelegt werden, bevor der Erwärmungsschritt stattfindet, der dazu führt, dass sich die Auskleidung im Wesentlichen von der rohrförmigen Körperwand ablöst.
  • Demzufolge, und wie nachfolgend näher erläutert wird, stellt die vorliegende Erfindung einen neuen Behälter bereit, der einem darin erzeugten Unterdruck standhalten kann und die Nachteile herkömmlicher Verfahren und Behälter überwindet, indem er nämlich das Auftragen des Klebstoffs in einem speziellen Muster zwischen der Auskleidungslage und der rohrförmigen Körperlage erfordert. Die vorliegende Erfindung ist besonders vorteilhaft für Lebensmittelprodukte, die bei einer erhöhten Temperatur in dem Behälter abgelegt werden, wie zum Beispiel geröstete Erdnüsse oder Kartoffelchips. Der neue Behälter ist leicht herzustellen, und es können herkömmliche Klebstoffapplikatoren und Techniken verwendet werden. Gleichzeitig ist der vorliegende Behälter jedoch in der Lage, dem in dem Behälter erzeugten Unterdruck standzuhalten, um eine starre Form beizubehalten und einen hermetisch versiegelten Behälter bereitzustellen, damit Luft und Feuchtigkeit die darin enthaltenen Produkte nicht verunreinigen können.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Während einige Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung genannt wurden, ergeben sich noch weitere aus der Be schreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, die nicht unbedingt maßstabsgetreu gezeichnet sind; darin zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Behälters gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Querschnittsansicht des Behälters der vorliegenden Erfindung entlang Linie 2-2 von 1 kurz vor dem Schritt des Erwärmens;
  • 3 eine Schnittansicht eines Abschnitts des Behälters mit der Auskleidungslage gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 4 eine Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Herstellen eines rohrförmigen Behälters gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 eine schematische Ansicht, in der der Schritt des Erwärmens gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im folgenden ausführlicher beschrieben anhand der beigefügten Zeichnungen, in denen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung dargestellt sind. Diese Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen verkörpert sein und sollte nicht als auf die hierin dargelegten Ausführungsformen beschränkt verstanden werden; diese Ausführungsformen werden vielmehr im Sinne einer gründlichen und vollständigen Offenbarung bereitgestellt und werden dem Fachmann den Umfang der Erfindung vollständig vermitteln. Gleiche Bezugszeichen bezeichnen durchwegs gleiche Elemente.
  • In 13 ist nun zunächst ein rohrförmiger Behälter 10 veranschaulicht, und dieser ist besonders vorteilhaft zum Verpacken von Lebensmittelprodukten 11 wie zum Beispiel Kar toffelchips oder Erdnüsse. Wenngleich es mit einem kreisrunden Querschnitt veranschaulicht ist, kann das Rohr des Behälters 10 jede beliebige Querschnittsform haben, die gebildet werden kann, indem man das Rohr um einen entsprechend geformten Dorn wickelt. Ein Beispiel ist ein insgesamt rechteckig geformtes Rohr mit abgerundeten Ecken. Wie in 23 näher veranschaulicht ist, umfasst der rohrförmige Behälter 10 eine Körperwand mit mindestens einer rohrförmigen Körperwand oder -lage 13, die vorzugsweise aus einem Streifen Pappe gebildet ist.
  • Die Körperlage 13 kann vorteilhafterweise aus herkömmlicher spiralförmig gewickelter Pappe mit einer Dicke von etwa 0,38–0,76 cm (0,15–0,30 Inch) bestehen. Eine solche Körperlage 13 ist in dem US-Patent Nr. 5,988,493 beschrieben.
  • Der rohrförmige Behälter 10 umfasst außerdem eine Auskleidungslage 14, die aus einem polymeren Material besteht und auf die Innenseite der Körperlage 13 geklebt ist. Insbesondere ist die Auskleidungslage 14 aus einer Vielzahl von Schichten konstruiert. Bei einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Auskleidungslage 14 eine äußere Schicht, wie zum Beispiel ein Kraftpapier, mit Innen- und Außenseiten, wobei die Außenseite der äußeren Schicht durch eine Klebstoffschicht 15 ablösbar auf die Innenseite der Körperlage 13 geklebt ist, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird. Eine Folienschicht bietet Barriereeigenschaften. Die Auskleidungslage 14 umfasst außerdem eine innere Schicht, die aus einem polymeren Material gebildet ist, das sich bei Erwärmung zusammenzieht. Auskleidungslagen, wie sie in dem US-Patent Nr. 5,829,669 beschrieben sind, können ebenfalls verwendet werden.
  • Wie oben erwähnt, wird die Auskleidungslage 14 zunächst durch die Klebstoffschicht 15 an der Körperlage 13 befestigt. Bei einer Ausführungsform besteht die Klebstoffschicht 15 aus ei nem Polyvinylmaterial, wenngleich auch andere Materialien verwendet werden können, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird. Vorteilhafterweise wird die Klebstoffschicht 15 auf die gesamte Innenseite der Körperlage 13 aufgebracht, so dass keine speziellen Maschinenkomponenten erforderlich sind, um die Klebstoffschicht 15 in einem Muster aufzubringen.
  • Vorteilhafterweise ist die Klebstoffschicht 15 dazu geeignet, ihre Klebefähigkeit im Wesentlichen zu verlieren, wenn sie für ein vorbestimmtes Zeitintervall auf eine Schwellentemperatur erwärmt wird, so dass sich die Auskleidungslage 14 von der Körperlage 13 ablösen kann. Bei einer Ausführungsform führt das Erwärmen der Klebstoffschicht 15 mit einer Temperatur von etwa 54°C–76°C (130°F–170°F) und vorzugsweise etwa 65°C (150°F) für etwa 30–90 Sekunden, und vorzugsweise etwa 60 Sekunden, dazu, dass die Klebstoffschicht ihre Klebefähigkeit im Wesentlichen verliert. Vorteilhafterweise verhindert jedoch das Fertigungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung, dass sich die Auskleidungslage 14 vollständig von der Körperlage 13 ablöst, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst der rohrförmige Behälter 10 der vorliegenden Erfindung außerdem einen biegsamen Verschlussdeckel 20 (manchmal als "Membran" bezeichnet), der an einem Ende des rohrförmigen Behälters 10 befestigt ist. Der andere Verschlussdeckel des rohrförmigen Behälters 10 kann aus einer Stahl- oder Aluminiumplatte mit einer Beschichtung darauf und/oder aus elektrolytisch verzinntem Weißblech bestehen. Der biegsame Verschlussdeckel 20 besteht vorzugsweise aus einem biegsamen Laminat aus Folien, Kraftpapier, Folienpapier und/oder extrudierten Polymeren und ist durch Heißsiegeln oder Festkleben am Ende des rohrförmigen Behälters 10 befestigt.
  • Insbesondere umfasst der biegsame Verschlussdeckel 20 eine Sperrschicht, die als Sperre für den Durchtritt von Flüssigkeiten und/oder Gasen wie zum Beispiel Sauerstoff dient. Wenn sowohl für Flüssigkeiten als auch für Gase eine Sperre erforderlich ist, ist das Sperrschichtmaterial vorzugsweise ausgewählt aus der aus Metallfolie wie zum Beispiel Aluminiumfolie, Polyethylenterephthalat, modifiziertem Polyethylenterephthalat, Polyethylennaphthalat, Polyamid, metallisiertem und silicatbeschichtetem Polyester, metallisiertem und silicatbeschichtetem Polypropylen, metallisiertem Polyamid, Polyvinylidenchlorid, Ethylenvinylalkohol und Mischungen derselben bestehenden Gruppe. Weitere Schichten können auf der äußersten Seite des biegsamen Verschlussdeckels 20 weg von der Innenseite des rohrförmigen Behälters 10 angeordnet sein, einschließlich Schichten aus Papier oder Pappe, wie zum Beispiel eine Schicht aus Kraftpapier.
  • Ein alternativer Verschlussdeckel, der verwendet werden kann, umfasst einen gebördelten Rand aus Stahl oder Aluminium mit einer Beschichtung darauf und/oder elektrolytisch verzinntes Weißblech mit einem Mittelstück aus einem biegsamen Laminat aus Filmen, Folienpapier und/oder extrudierten Polymeren und mit einer davon ausgehenden Lasche, die der Verbraucher greifen kann. Ein solcher Verschlussdeckel wird unter dem Warenzeichen ULTRASEAL® vertrieben und ist bei der Sonoco Products Company erhältlich.
  • Bei einer Ausführungsform ist eine Etikettenlage 16 auf die Außenseite der Körperlage 13 geklebt. Die Etikettenlage 16 ist herkömmlicherweise aus in der Technik bekannten Materialien hergestellt, zum Beispiel aus Kraftpapier in Kombination mit verschiedenen Polymeren oder dergleichen. Außerdem kann eine Kappe 19 an einem Ende des Behälters 10 befestigt sein.
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des rohrförmigen Behälters 10, bei der die Auskleidungslage 14 von der Körperlage 13 im Wesentlichen abgelöst ist. Insbesondere bleiben die einander axial entgegengesetzten Endabschnitte der Auskleidungslage 14 an der Innenseite der Körperlage 13 festgeklebt, sind aber durch einen zwischen den einander axial entgegengesetzten Endabschnitten angeordneten Mittelteil der Körperlage 14 getrennt, der frei ist und nicht an der Körperlage 13 klebt. Nachdem die Lebensmittelprodukte 11 in den durch die Auskleidungslage 14 begrenzten Hohlraum gelegt wurden, kann sich die Auskleidungslage also ungehindert nach innen gegen die Lebensmittelprodukte 11 bewegen, wenn darin ein Vakuum erzeugt wird, so dass der Druck auf der Innen- und Außenseite der Auskleidungslage ausgeglichen wird.
  • Der Behälter 10 der vorliegenden Erfindung ist besonders vorteilhaft für Lebensmittelprodukte, die bei erhöhten Temperaturen, wie zum Beispiel bei etwa 71°C–83°C (160°F–180°F) und insbesondere etwa 76°C (170°F), verpackt werden. Insbesondere erwärmen Lebensmittelprodukte, die bei diesen Temperaturen verpackt werden, die die Lebensmittelprodukte umgebende Luft auf eine ähnlich erhöhte Temperatur in dem Behälter. Wenn der Behälter verschlossen wird, während die Lebensmittelprodukte noch die erhöhte Temperatur haben, wird die erwärmte Luft in dem Behälter eingeschlossen. Wenn die Temperatur der Lebensmittelprodukte und der eingeschlossenen Luft in dem Behälter mit der Zeit abkühlt, nimmt das Volumen der eingeschlossenen Luft entsprechend ab, wodurch ein Vakuum bzw. Unterdruck erzeugt wird, der dazu führen könnte, dass die Körperlage implodiert. Der rohrförmige Verbundbehälter 10 der vorliegenden Erfindung kann jedoch den innerhalb der Auskleidungslage 14 erzeugten Unterdruck neutralisieren, so dass der Druck innerhalb der Auskleidungslage im Wesentlichen gleich ist dem Druck außerhalb der Auskleidungslage. In dieser Hinsicht kann sich die Auskleidungslage 14 zu den Lebensmittelprodukten 11 hin bewegen, um das durch die Auskleidungslage definierte Volumen herabzusetzen und somit die Drücke auf beiden Seiten der Auskleidungslage auszugleichen. Au ßerdem kann sich der biegsame Verschlussdeckel 20 auch nach innen zu den Lebensmittelprodukten hin bewegen, um zu einer Reduzierung des Volumens in dem Behälter beizutragen. Sobald sich die Auskleidungslage nach innen bewegt hat, kann die Steifigkeit der Auskleidungslage sämtliche auf die Lebensmittelprodukte 11 infolge des Herumschubsens des Behälters 10 wirkenden Stoßkräfte wenigstens teilweise absorbieren, womit verhindert werden kann, dass die Lebensmittelprodukte brechen.
  • Ferner ist in der Körperlage 13 kein Luftloch erforderlich. Insbesondere bildet sich der durch die Lebensmittelprodukte 11 erzeugte Unterdruck langsam im Vergleich zu einem herkömmlichen Vakuumversiegelungsvorgang, der recht schnell ist. Luft kann also auf natürliche Weise durch die Körperlage 13 aus Pappe in den zwischen der Auskleidungslage 14 und der Körperlage 13 geschaffenen Raum gelangen, wenn sich die Auskleidungslage nach innen zu den Lebensmittelprodukten hin bewegt.
  • Der Behälter 10 der vorliegenden Erfindung kann nach dem in 45 veranschaulichten Verfahren hergestellt werden. Wie dargestellt, wird der Vorrichtung 48 ein Endlosstreifen aus Pappe für die Körperlage 13 zugeführt und zunächst durch zwei gegenüberliegende Kantenschälvorrichtungen 50 geführt. Die Kantenschälvorrichtungen entfernen einen Teil der scharfen Kante der Körperlage 13, um eine erste und eine zweite Kante 52, 54 mit einer abgeschrägten Konfiguration zu schaffen. Die Körperlage 13 wird dann durch einen Klebstoffapplikator 56 geschoben, der einen Klebstoff 21 auf die Innenseite der Körperlage 13 aufbringt. Vorteilhafterweise kann der Klebstoffapplikator 56 ein herkömmlicher walzenartiger Applikator sein, der Klebstoff auf die gesamte Innenseite der Körperlage 13 aufbringt, so dass der Zeit- und Kostenaufwand in Verbindung mit dem Wechsel auf einen Klebstoffapplikator mit einem speziellen Muster entfällt. Der Klebstoff 21 ist vorteilhaft erweise ein wasserhaltiger Klebstoff, der die vielen Probleme in Verbindung mit lösungsmittelhaltigen Klebstoffen überwindet. Es sind keine speziellen Geräte erforderlich, um Lösungsmittel einzufangen, die aus dem Klebstoff verdunsten, um Umweltschutzvorschriften gerecht zu werden.
  • Die Körperlage 13 und die darauf aufgebrachte nasse Klebstoffschicht 15 können dann unter einer Heizvorrichtung (nicht dargestellt) hindurchgeführt werden, die zumindest einen Teil des Wasseranteils des wasserhaltigen Klebstoffs 21 verdampfen lässt, um den Klebstoff im Wesentlichen klebrig zu machen. Es ist wichtig, dass dem Klebstoff die richtige Menge Wärme zugeführt wird. Ungenügend Wärme wird nicht genügend Wasser in einem ausreichend kurzen Zeitraum verdampfen lassen mit dem Ergebnis, dass der Klebstoff nicht klebrig genug gemacht wird. Zuviel Wärme wird dagegen den Klebstoff übermäßig austrocknen und dazu führen, dass der Klebstoff an Klebrigkeit verliert. Eine bevorzugte Art einer Wärmequelle ist ein Infrarotheizgerät, wenngleich auch verschiedene andere Wärmequellen, z. B. eine Umluftheizung oder dergleichen, verwendet werden können.
  • Nach dem Erwärmen der Klebstoffschicht 15 auf der Körperlage 13 werden die Körperlage 13 und die Auskleidungslage 14 aus entgegengesetzten Richtungen dem Formungsdorn 70 zugeführt. Die Körperlage 13 wird unter dem Schälkantenklebstoffapplikator 60 hindurchgeführt, der den Schälkantenklebstoff 59 auf die abgeschrägte Fläche der zweiten Schälkante 54 der Körperlage 13 aufbringt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform wird die Oberfläche der Auskleidungslage, die die Körperlage 13 berührt, in einer Koronabehandlungsstation 62 behandelt. Die andere Seite der Auskleidungslage 14 wird mit Gleitmittel von einer Walze 64 beschichtet, das die Auskleidungslage während des Wickelvorgangs ungehindert gleiten lässt. Die Auskleidungslage 14 wird dann durch eine Kantenfalzvorrichtung 65 geführt, die den ersten Randkantenabschnitt 41 umfaltet, um in der Auskleidungslage einen Anaconda-Falz zu bilden, und an ein Infrarotheizgerät 66 angrenzt, das den zweiten Randkantenabschnitt 42 der Auskleidungslage erwärmt. Nach dem Infrarotheizgerät 66 wird dann der zweite Randkantenabschnitt 42 der Auskleidungslage 14 an mindestens einem Umluftheizgerät 68 vorbeigeführt.
  • Die Körperlage 13 und die Auskleidungslage 14 werden dann um den Formungsdorn 70 von entgegengesetzten Seiten des Dorns aus gewickelt. Jede Lage wird zunächst unter dem Dorn 70 und dann spiralförmig über die Oberseite zurück gewickelt, wobei die Auskleidungslage 14 gegen die Oberfläche des Dorns gewickelt wird. Der erste Randkantenabschnitt 41 der Auskleidungslage 14 liegt auf dem Dorn 70 frei und wird dann mit Wärme von einem zweiten Umluftheizgerät 72 beaufschlagt.
  • Wenn die Körperlage 13 weiter gewickelt wird und die erste Kante 52 der Körperlage 13 sich nach einer vollständigen Umdrehung unter dem Dorn 70 zurückschiebt, wird sie mit der zweiten Kante 54 des folgenden Abschnitts der Körperlage 13 in Kontakt gebracht, der zuerst mit dem Dorn in Kontakt kommt. Die Schälkanten 52, 54 überlappen sich, und der Schälkantenklebstoff 59 klebt die Kanten zusammen, um ein spiralförmig gewickeltes Rohr zu bilden, das sich an dem Dorn 70 entlangbewegt.
  • Was die Körperlage 14 angeht, so wird der erste Randkantenabschnitt 41 in eine überlappende Beziehung mit dem zweiten Randkantenabschnitt 42 gebracht, um eine versiegelte Anaconda-Naht zu schaffen. Die Versiegelung wird dadurch gebildet, dass polymere Versiegelungsschichten der ersten und der zweiten Randkante 41, 42 miteinander verklebt werden. Alternativ könnten jedoch auch ein Streifen Heißschmelzkleber oder auch noch andere Klebstoffe und Verfahren zum Befestigen und Versiegeln der Überlappung der Auskleidung verwendet werden.
  • Das Rohr wird dann durch ein herkömmliches Wickelband 74, das um zwei einander gegenüberliegende Riemenscheiben 76 herum verläuft, den Dorn 70 abwärts bewegt. Das Wickelband 74 dreht nicht nur das Rohr und bewegt es weiter, sondern übt auch Druck auf die sich überlappenden Kanten der Körperlage 13 und der Auskleidungslage 14 aus, um eine sichere Verbindung zwischen den jeweiligen Lagenkanten sicherzustellen.
  • Eine äußere Etikettenlage 16 wird dann vorzugsweise über einen Klebstoffapplikator 78 geführt und um die Körperlage 13 gewickelt. Die Etikettenlage 16 könnte auch vor dem Wickelband 74 aufgebracht werden. In einer Schneidstation 80 wird das Endlosrohr in einzelne Stücke geschnitten, bevor es von dem Dorn 70 abgenommen wird. Bei einer Ausführungsform umfasst die Schneidstation 80 ein kreisrundes Schneidmesser, das die Etikettenlage 16, die Körperlage 13 und die Auskleidungslage 14 an den Endpunkten 82 mechanisch durchschneidet. In dieser Hinsicht wird von dem Schneidmesser eine Normalkraft auf den Behälter 10 ausgeübt, die radial einwärts gegen den Behälter gerichtet ist. Demzufolge stellt der Dorn 70 eine gegen die Innenseite des Behälters 10 gerichtete Gegenkraft bereit.
  • Die Anmelderin will sich zwar nicht auf eine Theorie festlegen, nimmt aber doch an, dass diese durch den Schneidvorgang erzeugten Kräfte dazu führen, dass die Auskleidungslage 14 und die Körperlage 13 zwischen sich eine starke mechanische Bindung bilden, so dass sich die Auskleidungslage nicht von der Körperlage 13 ablösen lässt, wenn die Klebstoffschicht 15 für das vorbestimmte Zeitintervall auf die Schwellentemperatur erwärmt wird, wie nachfolgend ausführlicher erläutert wird. Diese Bindung ist stärker als die zwischen der übrigen Auskleidungslage und der Körperlage bestehende Bindung, die nicht direkt den Schneidkräften ausgesetzt war. An sich bleibt die Auskleidungslage 14 in örtlich begrenzten Bereichen angrenzend an die Endpunkte 82 an der Körperlage 13 haf ten, nachdem sich der Mittelteil der Auskleidungslage von der Körperlage abgelöst hat, wenn die Klebstoffschicht 15 für das vorbestimmte Zeitintervall auf die Schwellentemperatur erwärmt wird. Bei einer Ausführungsform erstrecken sich die örtlich begrenzten Bereiche etwa 0,15 cm–0,32 cm (1/16–1/8 Inch) von den Endpunkten 82 aus entlang der Länge des Behälters 10.
  • Wie oben erwähnt, wird das Rohr mit Wärme beaufschlagt, um die Auskleidungslage 14 im Wesentlichen von der Körperlage 13 abzulösen. Bei einer in 5 dargestellten Ausführungsform wird das Rohr in eine Heizvorrichtung 90 gelegt, zum Beispiel in ein Luftheizgerät mit einer Betriebstemperatur von etwa 54°C–76°C (130°F–170°F) und vorzugsweise etwa 65°C (150°F). Es können auch andere Arten von Heizvorrichtungen verwendet werden, wie zum Beispiel ein Infrarot- oder Mikrowellenheizgerät. Gemäß 5 wird die Auskleidungslage 14 vor Behandlung mit der Heizvorrichtung 90 auf die Körperlage 13 geklebt. Wenn das Rohr in die Heizvorrichtung gelegt und für eine vorbestimmte Zeit, wie zum Beispiel etwa 30–90 Sekunden und vorzugsweise etwa 60 Sekunden mit der Betriebstemperatur, d. h. der Schwellentemperatur, beaufschlagt wird, verliert die Klebstoffschicht 15 ihre Klebefähigkeit, so dass sich die Auskleidungslage 14 etwas von der Körperlage 13 zurückziehen kann. In dieser Hinsicht ist die Anmelderin überzeugt, dass sich die polymere Schicht der Auskleidungslage 14 während der Erwärmung zusammenzieht, so dass sich die äußere Kraftpapierschicht der Auskleidungslage von der Körperlage 13 zurückzieht. Bei einer Ausführungsform zieht sich die Auskleidungslage 14 etwa 0,15 cm–0,32 cm (1/16–1/8 Inch) von der Körperlage 13 zurück. Es versteht sich jedoch, dass es zum Erzielen der Vorteile der Erfindung nicht notwendig ist, dass sich die Auskleidungslage 14 tatsächlich bei Erwärmung von der Körperlage 13 zurückzieht, sondern nur, dass die Klebeverbindung dazwischen geschwächt wird, um das anschließende Zurückziehen bei geschlossenem Behälter zu ermöglichen. Wie oben erläutert, bleibt die Auskleidungslage 14 jedoch normalerweise in den örtlich begrenzten Bereichen an den Endpunkten 82 an der Körperlage haften.
  • Bei einer Ausführungsform werden die Verschlussdeckel dann an den Enden des Rohres befestigt. Mindestens ein Ende des Behälters 10 wird zu einem Rand 18 nach außen gerollt, der eine geeignete Fläche zum Befestigen des biegsamen Verschlussdeckels 20 bietet. Ein weiterer Verschlussdeckel, wie zum Beispiel ein Metallverschluss, wird am anderen Ende des Behälters 10 befestigt. Bei einer weiteren Ausführungsform wird der Verschlussdeckel aus Metall vor dem Füllen des Behälters mit den Lebensmittelprodukten 11 an einem Ende des Behälters 10 angebracht. Ein bevorzugter Verschlussdeckel aus Metall ist in dem US-Patent Nr. 5,971,259 offenbart, das auf die Rechtsnachfolgerin der vorliegenden Erfindung übertragen ist.
  • Nach dem Füllen mit Lebensmittelprodukten 11, wie zum Beispiel Lebensmittelprodukten mit einer erhöhten Temperatur, wird ein weiterer Verschlussdeckel an dem entgegengesetzten Ende des rohrförmigen Körpers angebracht. Wie oben beschrieben, wird erwärmte Luft in dem durch die Auskleidungslage 14 und die Verschlussdeckel begrenzten Volumen eingeschlossen. Wenn sich die Luft abkühlt, wird darin ein Unterdruck erzeugt, weil das Volumen der kühleren Luft kleiner ist als das Volumen der erwärmten Luft. Vorteilhafterweise bewegt sich der abgelöste Mittelteil der Auskleidungslage 14 nach innen auf die Lebensmittelprodukte 11 zu, um das Volumen so zu reduzieren, dass der Druck auf der Auskleidungslage ausgeglichen wird. Eine ähnliche Bewegung der Auskleidungslage 14 findet statt, wenn ein versiegelter Behälter zu einem niedriger gelegenen Ort geliefert wird und der den Behälter umgebende Umgebungsdruck ansteigt. Vorteilhafterweise kann sich die Auskleidungslage 14 auch ungehindert zu der Körperlage 13 zurückbewegen, wenn der Behälter danach zu einem höher gele genen Ort geliefert wird, und kann dadurch jegliche Gefahr der Entstehung eines Überdrucks in dem Behälter mindern.
  • Wenn sich die Auskleidungslage 14 nach innen bewegt, bildet sich ein Raum zwischen der Auskleidungslage und der Körperlage 13. Die relativ poröse Pappekonstruktion der Körperlage 13 lässt jedoch genügend Luft hindurchgelangen, so dass der Raum zwischen der Auskleidungslage und der Körperlage auf Atmosphären- bzw. Umgebungsdruck bleibt. Die Körperlage 13 unterliegt also nicht über längere Zeit einem Unterdruck, der dazu führen könnte, dass der Behälter 10 zusammenfällt.
  • Wenn der Behälter 10 vom Verbraucher geöffnet wird, indem er zum Beispiel den biegsamen Verschlussdeckel 20 entfernt, kann sich die Auskleidungslage 14 infolge des Gewichts der Lebensmittelprodukte etwas von den Lebensmittelprodukten 11 zurückziehen. Durch dieses Zurückziehen der Auskleidungslage 14 können die Lebensmittelprodukte leichter aus dem Behälter 10 entnommen werden.
  • Wenngleich der Erwärmungsschritt laut Beschreibung stattfindet, nachdem das Rohr geschnitten wurde und bevor die Lebensmittelprodukte 11 in den Behälter 10 gelegt wurden, könnte der Erwärmungsschritt alternativ zu verschiedenen anderen Zeiten stattfinden. Zum Beispiel findet der Erwärmungsschritt bei einer alternativen Ausführungsform statt, nachdem ein Verschlussdeckel, wie zum Beispiel der biegsame Verschlussdeckel 20, an einem Ende des Behälters 10 befestigt wurde. Bei einer anderen alternativen Ausführungsform findet der Erwärmungsschritt statt, nachdem die Lebensmittelprodukte 11 in den Behälter gelegt wurden und nachdem beide Verschlussdeckel an dem Behälter befestigt wurden.
  • Die vorliegende Erfindung stellt also ein Verfahren zur Herstellung eines Verbundbehälters 10 mit einer ablösbaren Auskleidung 14 bereit, das die Nachteile herkömmlicher Verfahren und Behälter überwindet. Insbesondere kann der Behälter 10 zum Großteil nach Standardverfahren hergestellt werden und erfordert keine speziellen Klebstoffapplikatoren, um die Klebstoffschicht 15 in einem Muster aufzubringen, so dass zu dem Standardfertigungsverfahren noch Umrüstzeit und zusätzliche Kosten hinzukommen. Der Behälter 10 der vorliegenden Erfindung ist also besonders vorteilhaft zum Verpacken von Lebensmittelprodukten 11 mit einer erhöhten Temperatur, die beim Abkühlen naturgemäß einen Unterdruck in dem versiegelten Behälter erzeugen. Gemäß dem Verfahren der vorliegenden Erfindung kann sich die Auskleidungslage 14 im Wesentlichen von der Körperlage 13 ablösen und sich ungehindert nach innen zu den Lebensmittelprodukten hin bewegen. Die rohrförmige Körperlage 13 lässt Luft zu dem zwischen der Auskleidungslage und der Körperlage geschaffenen Raum gelangen, so dass die Drücke auf beiden Seiten der Auskleidungslage ausgeglichen werden, wenn die Temperatur der Lebensmittelprodukte in etwa Raumtemperatur hat. Der neue Behälter 10 ist leicht herzustellen, kann aber dennoch eine starre Form behalten und eine hermetische Versiegelung bereitstellen, um zu verhindern, dass Luft und Feuchtigkeit die darin enthaltenen Produkte verunreinigen.
  • Dem Fachmann auf dem Gebiet dieser Erfindung, der die in der vorstehenden Beschreibung und den zugehörigen Zeichnungen dargelegte Lehre kennt, werden viele Modifikationen und weitere Ausführungsformen der Erfindung in den Sinn kommen. Es versteht sich daher, dass die Erfindung nicht auf die offenbarten spezifischen Ausführungsformen beschränkt ist und dass Modifikationen und weitere Ausführungsformen im Umfang der beigefügten Ansprüche enthalten sein sollen. Zum Beispiel sind die rohrförmigen Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung nicht unbedingt spiralförmig gewickelt, können aber stattdessen in Längsrichtung gewickelt sein, um ein "zusammengerolltes" Rohr mit einer axial verlaufenden Naht zu schaffen. Wenngleich die rohrförmigen Behälter gemäß der vor liegenden Erfindung primär im Zusammenhang mit Lebensmittelprodukten beschrieben wurden, versteht es sich, dass die Behälter in Verbindung mit anderen Produkten verwendet werden könnten, wo eine mit Wärme ablösbare Auskleidungslage von Vorteil ist, einschließlich anderen Produkten als Lebensmittel, die mit einer erhöhten Temperatur verpackt oder zu niedriger gelegenen Orten geliefert werden können. Wenngleich hierin spezifische Begriffe verwendet werden, werden sie nur in einem allgemeinen und beschreibenden Sinn und nicht zur Einschränkung verwendet.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Herstellung eines Verbundbehälters für Produkte, mit den folgenden Schritten: Bilden einer rohrförmigen Körperwand (13) aus Pappe und mit entgegengesetzten Enden; Kleben einer biegsamen Auskleidung (14) auf eine Innenseite der rohrförmigen Körperwand (13) unter Verwendung eines mit Wärme ablösbaren Klebers (15); und Erwärmen des mit Wärme ablösbaren Klebers (15) in einer Weise, dass sich ein zwischen den entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Körperwand (13) angeordneter Mittelteil der biegsamen Auskleidung (14) von der rohrförmigen Körperwand (13) ablöst.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem beim Schritt des Aufklebens der biegsamen Auskleidung der mit Wärme ablösbare Kleber auf die gesamte Innenseite des rohrförmigen Körpers aufgetragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem beim Schritt des Bildens des rohrförmigen Körpers die Pappe um einen Dorn gewickelt wird und der rohrförmige Körper auf eine vorgegebene Länge zugeschnitten wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Erwärmen einer mit Wärme kontrahierbaren biegsamen Auskleidung, um die mit Wärme kontrahierbare biegsame Auskleidung zu kontrahieren.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, ferner mit dem Schließen eines Endes des Behälters.
  6. Verfahren zum Verpacken von Produkten, mit den folgenden Schritten: Bereitstellen einer rohrförmigen Körperwand (13) aus Pappe mit entgegengesetzten Enden und einer biegsamen Auskleidung (14), die unter Verwendung eines mit Wärme ablösbaren Klebers (15) auf eine Innenseite der rohrförmigen Körperwand aufgeklebt ist; Schließen eines Endes der rohrförmigen Körperwand (13); Ablegen eines oder mehrerer Produkte innerhalb der biegsamen Auskleidung (14); Schließen des anderen Endes der rohrförmigen Körperwand (13); und Erwärmen des mit Wärme ablösbaren Klebers (15) in einer Weise, dass sich ein zwischen den entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Körperwand (13) angeordneter Mittelteil der biegsamen Auskleidung (14) von der rohrförmigen Körperwand (13) ablöst.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem der Schritt des Erwärmens des Klebers nach dem Schritt des Schließens des offenen Endes erfolgt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, bei dem beim Schritt des Ablegens eines Produkts ein Produkt mit einer Temperatur über Raumtemperatur abgelegt wird, so dass sich die biegsame Auskleidung beim Abkühlen des Produkts in Richtung zu dem Produkt nach innen bewegt.
  9. Rohrförmiger Verbundbehälter (10) für Produkte, der folgendes umfasst: eine rohrförmige Körperlage (13) aus Pappe mit Innen- und Außenseiten und entgegengesetzten Enden; und eine biegsame Auskleidungslage (14), dadurch gekennzeichnet, dass die biegsame Auskleidungslage (14) einen Anfangszustand hat, in dem die Auskleidungslage (14) aufgrund der Verwendung eines mit Wärme ablösbaren Klebers an der Innenseite der rohrförmigen Körperlage (13) haftet, wobei die Auskleidungslage (14) ein polymeres Material aufweist, das einen kontrahierten Zustand annehmen kann, nachdem es für ein vorbestimmtes Zeitintervall auf eine Schwellentemperatur erwärmt wurde, das bzw. die ausreicht, dass der mit Wärme ablösbare Kleber ein Ablösen der Auskleidung (14) von der Körperlage (13) ermöglicht, so dass die Auskleidung (14) im kontrahierten Zustand einen zwischen den entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Körperlage (13) angeordneten losen Mittelteil haben kann, der nicht an der Innenseite der rohrförmigen Körperlage (13) haftet.
  10. Rohrförmiger Verbundbehälter nach Anspruch 9, bei dem die biegsame Auskleidung von der rohrförmigen Körperlage abgezogen ist.
  11. Rohrförmiger Verbundbehälter nach Anspruch 9, ferner mit einem Endverschluss auf mindestens einem der entgegengesetzten Enden der rohrförmigen Körperwand.
  12. Rohrförmiger Verbundbehälter nach Anspruch 9, bei dem das polymere Material Polyethylenfolie aufweist.
  13. Rohrförmiger Verbundbehälter nach Anspruch 12, bei dem die Polyethylenfolie eine innere Schicht einer mehrschichtigen Auskleidung mit einer Folienschicht und einer äußeren Schicht aus Kraftpapier ist.
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