DE343098C - - Google Patents

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DE343098C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G1/00Driving-belts
    • F16G1/22Driving-belts consisting of several parts

Description

Die Erfindungbetrifft Metallband-Treibriemen mit Reibungsauflage. Solche Riemen wurden bisher nur in sehr unvollkommener Weise durch Anheften einzelner Filzplättchen oder Lederstreifen mittels aus dem Metallband herausgestanzter Zacken oder durch Niete hergestellt. Diese Metalltreibriemen hatten den Übelstand, daß die beim Laufen um Riemenscheiben eintretende Innenverlängerung der in ίο gestreckter Lage einfach und glatt auf das Stahlband aufgelegten Lederstreifen oder Filzstücke eine Faltenbildung zwischen den einzelnen Befestigungszacken oder Nieten erzeugte, wodurch sich die Reibungsteile von dem Metallband infolge der Erweiterung der Löcher, in welchen die Befestigungszacken saßen, loslösten.
Die Erfindung besteht nun darin, daß der Reibungsbelag aus zwei übereinanderliegenden Schichten zusammengesetzt ist, aus einem durchlaufenden Hanfband und einer Schicht von Auflagefilzen, welche in bestimmten Abständen voneinander an das Hanfband angeheftet sind. Der Reibungsbelag wird dann an den Stellen zwischen den Filzstücken, wo nur das Hanf band mit dem Metallband in Berührung kommt, mittels Metallklammern befestigt. Da die Filzstücke doppelt so stark gewählt sind wie die Metallklammern, so liegen letztere zwischen je zwei Filzstücken eingebettet.
Das außenliegende Hanfband bildet dann zwischen den Filzstücken Falten, die es gestatten, daß sich die bei der Biegung des Riemens um die Riemenscheibe entstehenden Verlängerungen der Filzpolster nach den niedrigliegenden, offenen Nuten der Befestigungsstellen hin ausdehnen können.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen:
Abb. ι eine Draufsicht auf den um eine Riemenscheibe gelegten Metallriemen,
Abb. 2 eine Seitenansicht auf den Riemen und die Riemenscheibe,
Abb. 3 und 4 die beiden Teile einer lösbaren Klammer und
Abb. 5 einen Querschnitt durch den Riemen.
Der Reibungsbelag für den Metallbandriemen α besteht aus dem starken Hanfband δ und aus nebeneinanderliegenden, dicken Polster- ■ filzen c, welche in gewissen Abständen voneinander am Hanfband befestigt sind. Das Hanfband b von der gleichen Breite wie das Metallband α bildet beim Befestigen auf dem letzteren zwischen den Polsterfilzen c bis auf das Metallband reichende Falten, an welchen Stellen die Metallklammern e und das Metallband und das Hanfband herumgelegt und befestigt werden. Dabei können die Klammern entweder aus je einem einzigen Metallstreifen d bestehen oder aus zwei Teilen f und g, von denen der Teil f schlüssellochartige Schlitze h besitzt, in welche durch Öffnungen des Stahlbandes und des Belages hindurch die Köpfe i der Befestigungsstifte des Teiles g eingeschoben werden können. Die Enden k des Teiles g der Klammern werden dann von der Seite her um die Kanten des Stahlbandes α herumgebogen, um den Teil f gegen Verschieben zu sichern.
Der neue Metalltr.eibriemen hat noch· den Vorteil, daß eine Schloßverbindung innerhalb eines vorgesehenen Filzpolsters eingefügt werden kann, ohne daß der Treibriemen an dieser Stelle eine größere Stärke erhält.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Metallband-Treibriemen mit Reibungsauflage, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungsauflage aus einem durchlaufenden Hanfband (5) besteht, das in bestimmten Abständen mit Klammern (d) am Metallband (α) befestigt ist und zwischen diesen Filzpolster (c) aufnimmt.
2. Metallband-Treibriemen nach Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsklammern aus je zwei Teilen lösbar hergestellt sind, derart, daß der eine Teil (f) mit schlüssellochartigen Schiitzen {h) versehen ist, in welche die Köpfe (i) der festen Befestigungsstifte des anderen Teiles (g) durch Durchbrechungen des Riemens hindurch eingeschoben werden, und Verlängerungen (k) besitzt, die nach dem Einschieben des anderen Teiles (g) zur Sicherung dieses von der Riemenseite her über dessen Enden umgebogen werden.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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