DE3427652A1 - Farbstoffreinigungs- und tintenherstellungssystem - Google Patents
Farbstoffreinigungs- und tintenherstellungssystemInfo
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Description
Farbstoffreinigungs- und Tintenherstellungssystem
Die Erfindung betrifft ein Farbstoffreinigungssystem, insbesondere
ein System zur Reinigung eines Farbstoffs, das imstande ist, kontinuierlich einen gereinigten Farbstoff zu
liefern bzw. zuzuführen, der sich zur Herstellung einer für
die Tintenstrahlaufzeichnung oder für Schreibgeräte geeigneten
Aufzeichnungsflüssigkeit (im ellgemeinen als Tinte
bezeichnet) eignet, sowie ein Tintenherstellungssystem, das zur Herstellung einer solchen Tinte imstande ist, als Modifikation
des Farbstoffreinigungssystems.
Als Tinten, die für ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
verwendet werden, bei dem eine Aufzeichnung durchgeführt wird, indem die in einem Aufzeichnungskopf befindliche
Tinte mittels Schwingungen, die beispielsweise durch einen piezoelektrischen Schwingkörper hervorgerufen werden, durch
eine AusstoBöffnung hindurch ausgestoßen wird, sind Tinten
bekannt, die verschiedene Farbstoffe oder Pigmente enthalten, die in einem Wasser oder andere organische Lösungsmit-
tel enthaltenden flüssigen Medium gelüot oder diöpuryiert
sind. Es ist auch bekannt, daß ähnliche Tinten in Schreibgeräten wie ζ. B. Filzschreibern und Füllfederhaltern verwendet
werden können.
5
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Ein Beispiel für die grundlegende Beschaffenheit solcher
Tinten im allgemeinen ist eine Zusammensetzung, die hauptsächlich aus drei Bestandteilen, einem wasserlöslichen
Farbstoff, Wasser als Lösungsmittel für den Farbstoff und einem Glykal als Mittel zur Verhinderung des Austrocknens,
besteht.
In diesem Fall enthält der wasserlösliche Farbstoff normalerweise
anorganische Salze wie z. B. Natriumchlorid und Natriumsulfat und Metallionen, insbesondere Schwermetallionen.
üJenn unteT Verwendung eines Farbstoffs, der solche anorganischen
Ionen enthält, eine Aufzeichnungstinte hergestellt wird, führt dies zu den folgenden Schwierigkeiten: Anorganische
Ionen vermindern die Stabilität des in der Tinte gelösten Farbstoffs, wodurch ein Agglomerieren oder ein
Absetzen des Farbstoffs hervorgerufen wird. Ferner wird in
einem Tintenstrahl-Aufzeichnungskopf oder einem Schreibgera't
eine Ausfällung anorganischer Salze verursacht, wenn sich die Zusammensetzung der Flüssigkeit durch Verdampfung
der Tinte in der Nähe der Ausstoß- bzw. Austrittsöffnung
ändert. Jede dieser Erscheinungen kann eine Ursache für eine Verstopfung der Ausstoß- bzw. Austrittsöffnung sein.
gQ Eine solche Verstopfung ist in hohem Maße unerwünscht und
sollte vermieden werden.
Um solche Schwierigkeiten zu beseitigen, ist es notwendig,
die Konzentration der anorganischen Ionen bei der Herstel-
gg lung der Tinte so zu steuern bzw. einzustellen, daß sie
innerhalb eines bestimmten Bereichs liegt. Dies ist unbe-
t ft *«*>*
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dingt notwendig, wenn zur Herstellung einer Tinte für diu
Tintenstrahlaufzeichnung oder für Schreibgeräte ein handelsüblicher
Farbstoff verwendet wird, der im allgemeinen anorganische Ionen als Verunreinigung enthält.
Im Hinblick auf diese Probleme ist es Aufgabe der Erfindung,
ein Farbstoffreinigungssystem zur Verfügung zu stellen, das so konstruiert ist, daß es imstande ist, eine
gereinigte Farbstofflösung, die zur Herstellung einer'Tinte
für die Tintenstrahlaufzeichnung oder für Schreibgeräte
geeignet ist, kontinuierlich zu liefern bzw. zuzuführen.
Ferner soll durch die Erfindung ein Farbstoffreinigungssystem zur Verfügung gestellt werden, das so konstruiert
ist, daß es imstande ist, kontinuierlich und automatisch eine gereinigte Farbstofflösung herzustellen, die zur Herstellung
einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung oder
für Schreibgeräte geeignet ist.
Durch die Erfindung soll auch ein Farbstoffreinigungssystem
zur Verfügung gestellt werden, das so konstruiert ist, daß es imstande ist, eine gereinigte Farbstoff lösung zuzuführen
bzw. zu liefern, aus der Metallionen entfernt sind und die beispielsweise zur Herstellung einer Tinte für die Tinten-Strahlaufzeichnung
geeignet ist.
Des weiteren soll durch die Erfindung ein Farbstoffreinigungssystem
zur Verfügung gestellt werden, das so konstruiert ist, daß es imstande ist, in wirtschaftlicher
3Q Weise eine gereinigte Farbstofflösung herzustellen, die
beispielsweise zur Herstellung einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung
geeignet ist.
Ferner soll durch die Erfindung ein Farbstoffreinigungs-
3g system zur Verfügung gestellt werden, das so konstruiert
ist, daß es imstande ist, kontinuierlich, automatisch und
- β -":" - 3^276 52 *DE ^3£+
in großem Umfang eine gereinigte FarbstofFlösung herzustellen,
die beispielsweise zur Herstellung einer Tinte für die Tintenstrahl-Aufzeichnung geeignet ist.
Durch die Erfindung soll auch ein Farbstoffreinigungssystem
zur Verfügung gestellt werden, das so konstruiert ist, daß es imstande ist, glatt bzw. ohne Schwierigkeiten eine gereinigte
Farbstofflösung herzustellen, die beispielsweise zur Herstellung einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung
geeignet ist.
Im Hinblick auf die vorstehend erwähnten Probleme soll durch die Erfindung ferner als Modifikation eines Farbstoff
reinigungssystems ein Tintenherstellungssystem zur Verfugung gestellt werden, das imstande ist, eine Tinte von
hoher Qualität herzustellen, die für die Tintenstrahlaufzeichnung oder für Schreibgeräte geeignet ist, indem bei
der Herstellung der Tinte anorganische Ionen wie z. B.
Schiuermetallionen, die in der Farbstof f lösung enthalten
sind, entfernt werden.
Durch die Erfindung soll auch ein Tintenherstellungssystem zur Verfügung gestellt werden, das imstande ist, kontinuierlich
und automatisch eine Tinte von hoher Qualität herzustellen, die für die Tintenstrahlaufzeichnung und für
Schreibgeräte geeignet ist.
Des weiteren soll durch die Erfindung ein Tintenherstellungssystem
zur Verfügung gestellt werden, das imstande QQ ist, in großem Umfang kontinuierlich und automatisch eine
Tinte von hoher Qualität herzustellen, die für die Tintenstrahlaufzeichnung
und für Schreibgeräte geeignet ist.
Ferner soll durch die Erfindung ein Tintenherstellungs-
gg system zur Verfügung gestellt werden, das imstande ist,
automatisch und mit gutem Wirkungsgrad eine gewünschte
Menge einer für die Tintenstrahlaufzeichnung und für
Schreibgeräte geeigneten Tinte herzustellen.
Eine erste Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem
Farbstoffreinigungssystem mit einer Einrichtung zur Herstellung
einer Farbstofflösung und einer Behandlungseinrichtung
zur Behandlung der Farbstoff lösung, wobei die
Behandlungseinrichtung in der Farbstoff lösung enthaltene
Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung abfängt.
Eine zweite Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem
Farbstoffreinigungssystem mit einer Einrichtung zur Herstellung
einer Farbstofflösung, einer Behandlungseinrichtung
zur Behandlung der Farbstoff lösung, tuobei die Behandlungseinrichtung
in der Farbstofflösung enthaltene Metallionen
mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung abfängt, einer Fraktionierungssteuereinrichtung, die die
aus der Behandlungseinrichtung abgelassene Lösung fraktioniert,
und einer Einrichtung für die Zurückführung eines
Teils der fraktionierten Lösung zu der Behandlungseinrichtung.
Eine dritte Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem
Farbstoffreinigungssystem mit einer Einrichtung zur Herstellung
einer Farbstoff lösung und einer Vielzahl von Behandlungseinrichtungen
zur Behandlung von Lösungen, wobei die Behandlungseinrichtungen in der Farbstofflösung enthaltene
Metallionen mittels Durchführung einer lonenaustausch- QQ trennung abfangen.
Eine vierte Ausgestaltung der Erfindung besteht in einem Farbstoffreinigungssystem mit einer Einrichtung zur Herstellung
einer Farbstofflösung, einer Behandlungseinrich-
Qc tung zur Behandlung der Farbstofflösung, wobei die Behandlungseinrichtung
während des Durchlaufs der Lösung Metall-
- ίο - 312765*2 - de M3
ionen abfängt, und einer Betriebssteuereinrichtung, die die Konzentration der Metallionen in der aus der Behandlungseinriohtung
abgelassenen Lösung ermittelt und den Betrieb der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit von dem
ermittelten Wert steuert.
Eine besondere Ausgestaltung der Erfindung besteht in einer
Modifikation eines erfindungsgemäßen Farbstoffreinigungssystems
in Form eines Tintenherstellungssystems mit 'einer Einrichtung zur Herstellung einer Farbstoff lösung, einer
Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbstoff lösung,
wobei die Behandlungseinrichtung in der Farbstoff lösung
enthaltene anorganische Ionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung abfängt, und einem Tintenherstellungsabschnitt,
der unter Verwendung der gereinigten Farbstofflösung , die aus der Behandlungseinrichtung abgelassen
worden ist, eine Tinte herstellt.
Eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems
enthält eine Einrichtung zur Herstellung einer Farbstofflösung, eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung
der Farbstoff lösung, wobei die Behandlungseinrichtung in
der Farbstofflösung enthaltene anorganische Ionen mittels
Durchführung einer Ionenaustauschtrennung abfängt, eine Steuereinrichtung zur Steuerung abgetrennter Lösungen, die
die aus der Behandlungseinrichtung abgelassene Lösung fraktioniert, und einen Tintenherstellungsabschnitt, der unter
Verwendung der gereinigten Farbstoff lösung, die in der Steuereinrichtung fraktioniert worden ist, eine Tinte hergQ
stellt.
Eine andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems
enthält eine Einrichtung zur Herstellung einer Farbstofflösung, eine Vielzahl von Behandlungsgg
einrichtungen zur Behandlung von Lösungen, wobei die Behandlungseinrichtungen
in der Farbstoff lösung enthaltene
anorganische Ionen mittels Durchführung einer Ioncnaustauschtrennung
abfangen, und einen Tintenherstellungsabschnitt, der unter Verwendung der gereinigten Farbstofflösungen,
die aus der Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zur Behandlung von Lösungen abgelassen worden sind, eine
Tinte herstellt.
Eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems
enthält eine Einrichtung zur Heistellung einer Farbstoff lösung, eine Vielzahl von Behandlunrseinrichtungen
zur Behandlung der Farbstoff lösungen, wobei
die Behandlungseinrichtungen in der Farbstoff lösung enthaltene anorganische Ionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
abfangen, eine Betriebssteuereinrichtung, die irgendeine aus der Vielzahl von Behandlungseinrichtungen
zur Behandlung der Farbstofflösungen auswählt und arbeiten läßt, und einen Tintenherstellungsabschnitt, der
unter Verwendung der gereinigten Farbstofflösung, die aus
der Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbstofflösung abgelassen worden ist, eine Tinte herstellt,
Fig. 1 ist ein schematisches Fließdiagramm, das ein Beispiel des erfindungsgemäßen Farbstoffreinigun.gssystems bzw.
den Aufbau des Farbstoffreinigungssystems 2 in dem in Fig.
^ gezeigten erfindungsgemäßen TintenherstellungssysteT
zeigt.
Fig. 2, die aus Fig. 2-a und 2-b zusammengesetzt ist, ist ein Blockbild, das den Steuerabschnitt in dem in Fig. 1
gQ gezeigten System zeigt .
Fig. 3A, die aus Fig. 3A-a und 3A-b zusammengesetzt ist,
und Fig. 3B, die aus Fig. 3B-a und 3B-b zusammengesetzt
ist, sind Fließdiagramme, die die Reinigungsvorgänge in den
gg Behandlungseinheiten in dem in Fig. 1 gezeigten System
zeigen. ·
Fig. k ist ein schernatisches FlieBdiagramm, das ein Beispiel
des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems zeigt.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung werden
nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher erläutert.
,Q Fig. 1 zeigt ein Beispiel des erfindungsgemäßen Farbstoffreinigungssystems
bzu. den Aufbau des Farbstoffreinigungssystems
2 in dem in Fig. k gezeigten erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystem.
.p- Fig. 1 zeigt einen Farbstoff-Zuführungsabschnitt 21, der
Farbstoffpulver 22 enthält. Das Farbstoffpulver 22 wird
durch ein Farbstoffventil 23 in einen Zubereitungsbehälter
2k eingeführt. Ferner wird reines Wasser durch ein Reinuiasser-Zuführungsrohr
26 mit einem Reinwasserventil 25, das
2Q in das Reinwasser-Zuführungsrohr 26 eingefügt ist, in den
Zubereitungsbehälter 24 eingeleitet.
In dem Zubereitungsbehälter 2k wird das Farbstoffpulver 22
zur Herstellung einer wäßrigen Farbstoff lösung mittels
«κ eines Zubereitungsbehälterrührers 27 mit reinem Wasser
vermischt und darin gelöst. Die Menge der in dem Zubsreitungsbehälter
2k befindlichen wäßrigen Lösung wird mit einer Zubereitungsbehälter-Flüssigkeitsmengenermittlungseinrichtung
2B ermittelt. In der wäßrigen Farbstoff lösung,
QQ die in dem Zubereitungsbehälter erhalten wird, verbleiben
Teilchen des Farbstoffpulvers, die sich nicht gelöst haben,
und diese werden durch Filtrieren mit einem Filter 29 entfernt. Für das Filter 29 kann beispielsweise ein übliches
Filterpapier oder Fluoropore (Handelsname, hergestellt
gg von Mitsui Toatsu Chemicals, Inc.) verwendet werden. Die
Farbstofflösung, aus der die Teilchen entfernt worden sind,
3Ϊ276 52" DE
indBm sie durch das Filter 29 hindurchgeleitet wurde, wird
durch ein Farbstofflösungs-ZuFührungsventil 3D einem Beschickungsbehälter
31 zugeführt.
Der Beschickungsbehälter 31 ist mit einem Beschickungsbehälter-Flüssigkeitsspiegelfühler
32 ausgestattet, und der Flüssigkeitsspiegel in dem Beschickungsbehälter 31 wird
dadurch gesteuert, daß das Öffnen und das Schließen des Farbstofflösungs-Zuführungsventils 30 in Abhängigkeit von
^q dem Ausgangssignal aus dem Flüssigkeitsspiegelfühler 32
gesteuert werden.
Ferner dient ein Reinigungsabschnitt 41 zur Entfernung von
Schwermetallionen aus der wäßrigen Farbstofflösung. Der
!5 Reinigungsabschnitt 41 enthält eine Vielzahl von Behandlungseinheiten,
und zwar in diesem Beispiel drei Behandlungseinheiten,
nämlich die erste bis dritte Behandlungseinheit, 42-1, 42-2 und i+ 2-3 - In jeder Behandlungseinheit
42 (42-1 bis 42-3) wird die in dem Beschickungsbehälter 31
enthaltene wäßrige Farbstofflösung durch das Zuführungsventil
43 (43-1 bis 43-3) der Ionenaustauscherharzsäule 44 (44-1 bis 44-3) zugeführt. Die Ionenaustauscherharzsäule 44
trennt Schuermetallionen durch die sogenannte Ionenaustauschtrennung
von der wäßrigen Farbstoff lösung. Im einZelnen
werden in der wäßrigen Farbstoff lösung enthaltene SchwermetalliDnen, die eine höhere Adsorbierbarkeit haben,
mittels Ionenaustausch^ in der Säule durch das Ionenaustauacherharz
abgefangen und bleiben innerhalb der Säule. Hier ist innerhalb der Säule ein Ventil 45 (45-1 bis 45-3)
zur Steuerung des Flüssigkeitsspiegels vorgesehen, um die Menge der in die Säule eingeführten wäßrigen Farbstofflösung
zu steuern. Ferner ist die Säule 44 von der Behandlungseinheit abnehmbar angebracht, und durch den nicht
gezeigten Filterauswechselungsbeendigungsschalter wird
festgestellt, ob die Säule angebracht ist oder nicht.
- 14 -* 3Ϊ27652
Ferner sind im Durchgang der ausströmenden Lösung am unteren
Endteil der Säulen 44 Schwermetallionenkonzentrationsfühler
46 (46-1 bis ^6-3) vorgesehen, um die Schwermetall 1-ianenkanzentration
in der aus der Säule 44 ausströmenden Lösung zu ermitteln. Als Verfahren zur Ermittlung der
Schtuermetallianenkonzentratiün kann das Meßverfahren, bei
dem Metallionenelektraden angewandt werden, oder das Verfahren
der Messung durch Atomabsorptionsspektroskopie angewandt
werden. In ähnlicher Weise sind im Durchgang" der
^q ausströmenden Lösung Lösungsfühler 47 (47-1 bis 47-3) vorgesehen,
um zu ermitteln, Db im Durchgang der ausströmenden Lösung die ausströmende Lösung vorhanden ist.
Die aus der Säule 44 ausströmende Lösung wird durch ein
^g erstes Auslaßventil 48 (48-1 bis 48-3) in einen Vorratsbehälter
49 abgelassen. Ferner wird die Lösung durch die Wirkung einer Umwälzpumpe 51 durch ein zweites Auslaßventil
50 (50-1 bis 50-3) hindurch zu dem Beschickungsbehälter 31 zurückgeführt. Die Steuerung des Öffnens und des Schließens
de1" Ventile 48 und 50 wird in Abhängigkeit von dem Ermittlungsergebnis
des Schwermetallionenkonzentrationsfühlers 46
durchgeführt, wie es nachstehend beschrieben wird.
Die in dem Vorratsbehälter 49 erhaltene wäßrige Farbstofflösung,
aus der Schwermetallionen entfernt worden sind, wird durch ein Zuführungsventil 52 entnommen oder wird im
Fall des Tintenherstellungssystems durch ein nachstehend im Zusammenhang mit Fig. 4 beschriebenes Zuführungsventil 3
entnommen und für die Verwendung zur Herstellung von Tinte bereitgestellt.
Ein Steuerabschnitt 61 hat die Funktion der Ansteuerung der
einzelnen Abschnitte, und ein Betriebsabschnitt 62 ist mit verschiedenen Arten von Anzeigen, Antriebsschaltern usw.
gg ausgestattet.
O *
Fig. 2 zeigt das Steuersystem in dem in Fig. 1 gezeigten Farbstoffreinigungssystem bzw. die das Farbstoffreinigungssystem
2 betreffenden Teile in dem Steuersystem des in Fig. k gezeigten Tintenherstellungssystems. Eine in Fig. 2 gezeigte
Steuereinheit 1D1 hat die Funktion der Ansteuerung der einzelnen Abschnitte. Ein Festwertspeicher (RGM) 102
speichert das Steuerprogramm mit den in Fig. 3 gezeigten Betriebsabläufen. Ein Schreib/Lese-Speicher bzui. Direktzugriffsspeicher
(RAM) 103 speichert zeitweilig verschiedene
^q Arten von Daten. In dem Betriebsabschnitt 62 bzw. 15 sind
verschiedene Arten von Schaltern 10i* angeordnet, die der
Steuereinheit 101 durch die Eingabe/Ausgabe-Pufferschaltungen
105 verschiedene Arten von Befehlssignalen zuführen. In
dem Betriebsabschnitt 62 bzui. 15 ist eine Anzeigeeinrich-
^g tung 106 angeordnet. Uie nachstehend beschrieben wird,
enthält die Anzeigeeinrichtung 106 die Anzeigen "Auswechselung
des Filters der Behandlungseinheit" für die erste,
zweite und dritte Behandlungseinheit, die ausdrucken, daß
die Auswechselung der Säule in den einzelnen Behandlungs-
2Q einheiten notwendig ist, und die Anzeigen "Behandlungseinheit
in Betrieb" für die erste, zweite und dritte Behandlungseinheit, die ausdrücken, daß die einzelnen Behandlungseinheiten
hinsichtlich der Reinigung der wäßrigen Farbstofflösung in Betrieb sind. Eine Treiberschaltung 107
dient zur Steuerung der Anzeige der Anzeigeeinrichtung 106 in Abhängigkeit von dem Antriebssignsl aus der Steuereinheit
101.
Die Ermittlungs-Ausgangssignale aus der Flüssigkeitsmengenermittlungseinrichtung
2Θ des Zubereitungsbehälters und aus dem Flüssigkeitsspiegelfühler 32 des Beschickungsbehälters
werden der Steuereinheit 101 durch die Eingabe-Pufferschaltung
108 zugeführt. Die Treiberschaltungen 110 bis 11*»
werden für die Steuerung des Ein- und Ausschaltens der einzelnen Verbraucher (der Ventile 23, 25 und 52, des
Rührers 27 und der Pumpe 51) in Abhängigkeit von den An-
triebssteueraignalen, die nun flor Stnunrninhcit 101 durch
die Ausgabe-Pufferschaltung 109 zugeführt werden, verwendet.
Fig. 2 zeigt ferner das Steuersystem 12D für die Behandlungseinheit
i«2-1. Da die einzelnen Behandlungseinheiten den gleichen Aufbau haben, sind in der Zeichnung die anderen
Behandlungseinheiten ^2-2 und 42-3 weggelassen worden.
Das Ermittlungssignal aus dem Schwermetallionenkonzentra-
jQ tionsfühler 1*6-1 wird durch den A/D-üJandler 121 in ein
digitales Signal umgewandelt und dann durch die Eingabe-Pufferschaltung
122 der Steuereinheit 101 zugeführt. Andererseits wird van dem Läsungsfühler 47-1 ein digitales
Ermittlungssignal abgegeben und durch die Eingabe-Puffer-
^g schaltung 122 der Steuereinheit 101 zugeführt. Treiberschaltungen
123, 121* und 125 dienen jeweils zum Öffnen ader
Schließen der einzelnen Ventile 43-1, 48-1 und 50-1, und
diese Treiberschaltungen werden durch Antriebssignale, die aus der Steuereinheit 101 durch die Ausgabe-Pufferschaltung
126 zugeführt werden, einer Ein/Aus-Steuerung unterzogen.
In dem Farbstoffreinigungssystem dieses Beispiels, das den
vorstehend beschriebenen Aufbau hat, wird die Behandlung zur Entfernung von Schwermetallionen in Abhängigkeit von
den Ermittlungssignalen aus dem Schwermetallionenkonzentrationsfühler
46 durchgeführt, während die Einzelnen Behandlungseinheiten
42-1 bis 42-3 aufeinanderfolgend ausgewechselt
werden. Dies geschieht deshalb, weil das Ionenaustauscherharz innerhalb der Ionenaustauscherharzsäule 44 ein
QQ beschränktes Abfangvermögen für Schwermetallionen hat und
weil nach der Adsorption einer bestimmten Menge von Schwermetallionen
keine weitere Ionenaustauschtrennung durchgeführt
wird. Als Ergebnis wird die Schwermetallionen enthaltende Farbstofflösung als solche abgelassen, und die
gg Schwerrnetallionenkonzentration in der aus der Säule 44
ausströmenden Lösung steigt an. Wenn der Anstieg der Kon-
zentration ermittelt wird, ist die Weruiendung der Ionenaustauscherharzsäule
nicht mehr möglich, und die Reinigung der
Farbstoff lösung idird danach mit einer der zwei anderen
Säulen durchgeführt. Die Ionenaustauscherharzsäule, die
nicht mehr verwendbar geworden ist, wird gegen eine neue
Säule ausgewechselt, oder das Ionenaustauscherharz wird
einer Regenerierungsbehandlung unterzogen, damit es wieder zur Reinigung in der gleichen Behandlungseinheit imstande
ist.
Fig. 3 zeigt die Betriebsabläufe in jeder dieser Behandlungseinheiten,
wobei die einzelnen Kennungen die folgenden Feststellungen durchführen:
j^ Kennung "Auswechselung des Filters der Behandlungseinheit":
Diese Kennung weist auf eine Auswechselung des Filters, d. h. auf eine Auswechselung der Ionenaustauscherharzsäule,
hin, und wenn diese Kennung eingeschaltet ist, zeigt die entsprechende Anzeige "Auswechselung des Filters
der Behandlungseinheit" an, daß eine Auswechselung des Filters notwendig ist.
Kennung "Uerlangen nach Änderung der Behandlungseinheit":
25
25
Diese Kennung verlangt eine ^n^erung der Behandlungseinheit, und wenn diese Kennung eingeschaltet ist, wird die
durch die Behandlungseinheitswahl-Zähleinrichtung bestimmte
Behandlungseinheit gewählt, und der Farbstoff reinigung-svorgang
wird auf die gewählte Behandlungseinheit übergehen gelassen.
Kennung "Betrieb der Behandlungseinheit":
Diese Kennung weist darauf hin, dsB die entsprechende
Behandlungseinheit gewählt ist.
Kennung "Behandlungseinheit in Betrieb":
Diese Kennung weist darauf hin, daß die entsprechende
Behandlungseinheit in Betrieb ist.
Kennung "Entleerung der Behandlungseinheit":
Diese Kennung wird eingeschaltet, wenn die KonzentraiQ
tion der Schtuermetallionen in der Lösung, die aus der
Säule in der entsprechenden Behandlungseinheit ausströmt,
einen festgesetzten Wert überschreitet, und meist auf den
Beginn des Vorgangs der Zurückführung der ausströmenden
Lösung zu dem Beschickungsbehälter 31 mittels der Pumpe 51 hin·
Zunächst werden die einzelnen Schritte in Fig. 3 erläutert.
In Fig. 3A werden im Schritt ST1 die einzelnen Anzeigen und Daten initialisiert. Im Schritt ΞΤ2 wird die Kennung "Herlangen
nach Änderung der Behandlungseinheit" eingeschaltet, und als Inhalt der Behandlungseinheitsiüahl-Zähleinrichtung
wird "1" festgelegt. Im Schritt ΞΤ3 wird in Abhängigkeit
von dem Ermittlungs-Ausgangssignal bus dem Beschickungsbe-2g
hälter-Flüssigkeitsspiegelfühler 32 festgestellt, ob in dem
Beschickungsbehälter eine vorher festgelegte Menge der Farbstofflösung gespeichert ist oder nicht. Uenn die gewünschte
Menge der Farbstofflösung gespeichert ist, schreitet
der Betriebsablauf zum Schritt ΞΤ6 fort, nachdem das
QQ Farbstofflösungs-Zuführungsventil 3D im Schritt ST^ geschlossen
worden ist. Andererseits wird, wenn nicht die gewünschte Menge gespeichert ist, im Schritt ΞΤ5 dos Zuführungsventil
3D geöffnet, um dem Beschickungsbehälter Farbstofflösung
zuzuführen.
Der Schritt ST6 ist der Behandlungsschritt, wenn in der
3-427B52" D*E
erstEn BehandlungsEinheit 42-1 sine Auswechselung des Filters
vsrlangt wird, und er bestEht aus den Schritten ST6-1
bis ST6-3. Wenn im Schritt ST6-1 festgestellt wird, daß die Kennung "AusuiechsElung des FiltErs der Ersten Behandlungs-EinhEit"
Eingeschaltet ist, schreitet der Betriebsablauf zunächst zum Schritt ΞΤ6-2 fort, und es uird festgestellt,
ab der FilterausuiEChselungsbEendigungsschalter der ersten
Behandlungseinheit eingeschaltet ist oder nicht. liJenn dieser
Schaltsr EingESchaltet ist, schreitet der Betriebsab-
■j^q lauf zum Schritt ST6-3 fort, in dem die Kennung "Auswechselung
dES Filtsrs der Ersten BehandlungsEinheit" -ausgeschaltet
wird, wobei gleichzEitig die Anzeige "Auswechselung des
Filters der ersten Behandlungseinheit", die anzeigt, daß
eine AusuechsElung notwendig ist, gelöscht wird. Dann
•ic schreitst der Betriebsablauf zum Schritt ST7 fort. Wenn im
Schritt ΞΤ6-1 die Kennung "Auswechselung des Filters" ausgeschaltet
und wenn im Schritt ΞΤ6-2 der FilterausujechselungsbeendigungsschaltEr
ausgeschaltet ist, sollte der Betriebsablauf entlang des "nein"-Flusses zum Schritt ST7
2Q fortschreiten.
Der Schritt ST7 und der Schritt ΞΤ8 sind jeweils Behandlungsschritts,
wenn für die zweite Behandlungseinheit 42-2
bzw. für die dritte BehandlungsEinheit 42-3 eine Ausuechselung
des Filters verlangt wird, und diese Schritte haben den gleichen Inhalt wie der Schritt STG, und ihre Erläuterung
wird infolgsdessen weggelassen.
Im Schritt ΞΤ9 wird festgestellt, ob die Kennung "Verlangen
QQ nach Änderung der Behandiungseinhsit" Eingeschaltet ist
oder nicht, und der Betriebsablauf schreitet zum Schritt
ST1D fort, wenn festgestellt wird, daß diese Kennung eingeschaltet
ist, während er zum Schritt ST16 in Fig. 3B fortschreitet,
wenn festgestellt wird, daß diese Kennung ausgegg
schaltet ist. Im Schritt ST10 wird der Inhalt dEr BshandlungseinhEitswahl-Zähleinrichtung
festgestellt, und der
- 2G - ·"· "3Λ27Β52" ^ <·^
Betriebsablauf schreitet zum Schritt 5T13 fort, ucnn der
Inhalt "1" ist, schreitet zum Schritt ST14 fort, wenn der
Inhalt "2" ist, und schreitet zum Schritt ΞΤ15 fort, wenn
der Inhalt (I3" ist.
Die Schritte ST13 bis ST15 sind Behandlungsschritte, wenn
die einzelnen Behandlungseinheiten 42-1 bis i+2-3 gewählt werden. Da jeder der Schritte ST13 bis ST15 den gleichen
Inhalt hat, uiird nur der Inhalt des Schrittes ST13, · wenn
iQ die erste Behandlungseinheit 42-1 gewählt wird, erläutert.
Zunächst wird im Schritt ST13-1 festgestellt, ob die Kennung
"Auswechselung des Filters der ersten Behandlungseinheit" ausgeschaltet ist oder nicht, lüenn festgestellt wird,
daß diese Kennung eingeschaltet ist, schreitet der Be-
jc triebsablauf zum Schritt ST13-5 fort, während er zum
Schritt ΞΤ13-2 fortschreitet, wenn diese Kennung ausgeschaltet
ist. Im Schritt ST13-2 wird die Anzeige "Erste Behandlungseinheit in Betrieb" eingeschaltet, um anzuzeigen,
daß die erste Behandlungseinheit 42-1 in Betrieb ist.
2Q Im Schritt ST13-3 werden das Zuführungsventil 43-1 und das
zweite Auslaßventil 50-1 geöffnet. Danach wird im Schritt
ST13-4 die Kennung "Betrieb der ersten Behandlungseinheit" eingeschaltet, wobei gleichzeitig die Kennung "Verlangen
nach Änderung der Behandlungseinheit" ausgeschaltet wird.
Dann wird im Schritt ST13-5 der Inhalt der Behandlungseinheitswahl-Zähleinrichtung
in "2" umgewandelt, und dann schreitet der Betriebsablauf zum Schritt ST16 fort. Hier
ist die Behandlungseinheitswahl-Zähleinrichtung eine Ringzähleinrichtung,
bei der der Inhalt in der Reihenfolge "2",
3Q "3", "1", "2" ... umgewandelt wird, und ihr Inhalt wird bei
Durchführung des Schrittes ST14 in "3" und bei Durchführung des Schrittes ST15 in "1" umgewandelt.
Die nächsten Schritte ST16, ST17 und ST18 in Fig. 3B sind
Schritte zur Steuerung der Entleerung bzw. des Ablassens
der ausströmenden Lösung aus den Ionenaustauscherharzsäulen
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in den einzelnen Behandlungseinheiten. Da jeder Schritt den
gleichen Inhalt hat, wird nur der Inhalt des Schrittes ST16
erläutert, um die Steuerung in der ersten Behandlungseinheit 42-1 zu zeigen.
Zunächst wird im Schritt ST16-1 festgestellt, ob die Kennung
"Betrieb der ersten Behandlungseinheit" eingeschaltet ist oder nicht. Wenn festgestellt wird, daß diese Kennung
nicht eingeschaltet ist, schreitet der Betriebsablauf zum
Schritt ST16-5 fort, während er zum Schritt ST16-2 fortschreitet,
wenn festgestellt uiird, daß diese Kennung eingeschaltet
ist. Im Schritt ST1S-2 uiird festgestellt, ob die durch den Schwermetallionenkonzentrationsfühler 46-1 er-.
mittelte Schwermetallionenkonzentration in der aus der
^g Säule ausströmenden Lösung bei einem festgesetzten Wert
oder darunter liegt. Wenn festgestellt wird, daß die
Schwermetallionenkonzentration den festgesetzten Uert überschreitet,
schreitet der Betriebsablauf zum Schritt ST16-5 fort, während er zum Schritt ΞΤ16-3 fortschreitet, ωεηπ
festgestellt wird, daß die Schwermetallionenkonzentration
bei dem festgesetzten Uert oder darunter liegt. Im Schritt
ST16-3 wird das zweite Auslaßventil 50-1 geschlossen und das erste Auslaßventil 48-1 geöffnet. Als Ergebnis wird die
in der Ionenaustauscherharzsäule 44-I befindliche wäßrige
Farbstofflösung, aus der die Schwerfetallionen bis zu einer
Konzentration entfernt worden sind, ieren Lüert nicht höher
als der festgesetzte Uert ist, durch das erste Auslaßventil
48-1 hindurch in den Vorratsbehälter 49 abgelassen. Dann
wird im Schritt ST16-4 die Kennung "Betrieb der ersten
Behandlungseinheit" ausgeschaltet und die Kennung "Erste Behandlungseinheit in Betrieb" eingeschaltet, bevor der
Betriebsablauf zum Schritt ST16-5 fortschreitet.
Im Schritt ST16-5 wird festgestellt, ob die Kennung "Erste
Behandlungseinheit in Betrieb" eingeschaltet ist oder nicht. Uenn diese Kennung ausgeschaltet ist, schreitet der
Betriebeablauf zum Schritt ST16-10 fort, während er zum
Schritt ST16-6 fortschreitet, wenn diese Kennung eingeschaltet
ist. Im Schritt ST16-6 uiird festgestellt, ob die
durch den Schuermetallionenkonzentrationsfühler UG-1 ermittelte
Konzentration ein Wert ist, der den festgesetzten
Wert überschreitet oder nicht. Wenn diese Konzentration den
festgesetzten Wert nicht überschreitet, schreitet der Betriebsablauf
zum Schritt ST16-10 fort, während er zum
Schritt ST16-7 fortschreitet, wenn diese Konzentration den
ig festgesetzten Wert überschreitet. Im Schritt ST16-7 wird
die Anzeige "Erste Behandlungseinheit in Betrieb" ausgeschaltet, und dann schreitet der Betriebsablauf zum Schritt
ST16-Ö fort, in dem das Zuführungsventil i+3-1 und das erste
Auslaßventil kB-*] geschlossen werden. Ferner wird gleichzeitig
mit der Öffnung des zweiten Auslaßventils 50-1 die Umwälzpumpe 51 in Betrieb gesetzt, um mit dem Zurückführungsvorgang
zu beginnen, bei dem die aus der Säule Uk-'\
ausströmende Lösung durch das zweite Auslaßventil 5D-1 zu dem Beschickungsbehälter 31 zurückgeführt wird. Nachdem
2Q dann im Schritt ST1S-9 die Kennung "Erste Behandlungseinheit
in Betrieb" ausgeschaltet und die Kennung "Entleerung der ersten Behandlungseinheit" eingeschaltet worden ist,
schreitet der Betriebsablauf zum Schritt ST16-10 fort.
Dann wird im Schritt ST16-10 festgestellt, ob die Kennung
"Entleerung · der ersten Behandlungseinheit" eingeschaltet
ist oder nicht, und der Betriebssblauf schreitet zum
Schritt ST17 fort, wenn diese Kennung ausgeschaltet ist, oder er schreitet zum Schritt ST16-11 fort, wenn diese
Kennung eingeschaltet ist. Im Schritt ST16-11 wird festgestellt, ob der im Durchgang der aus der Säule Ui*-1 ausströmenden
Lösung angeordnete Lösungsfühler U7-1 ausgeschaltet ist oder ob er eingeschaltet ist, d. h. ob in dem Durchgang
der ausströmenden Lösung die ausströmende Lösung verblieben ist. Falls der Lösungsfühler U7-1 nicht ausgeschaltet ist,
d. h. wenn die Lösung ermittelt wird, schreitet der Be-
triebsablauf zum Schritt ST17 fort, oder er schreitet zum
Schritt ΞΤ16-12 fort, uienn der Läsungfühler i*7-1 ausgeschaltet
ist. Unter dem ausgeschalteten Zustand des Lösungsfühlers *t7-1 ist zu verstehen, daß die gesamte wäßrige
Farbstoff lösung , deren SchwermetalliDnenkonzentratian
einen üJert hat, der höher ist als der festgesetzte Idert,
und die aus der Säule kk-^\ abgelassen worden ist, vollständig
zu dem Beschickungsbehälter 31 zurückgeführt worden
ist. Im Schritt ST16-12 wird die Anzeige "Auswechselung des
^o Filters der ersten Behandlungseinheit" eingeschaltet, um
anzuzeigen, daß eine Auswechselung der Säule der ersten
Behandlungseinheit notwendig ist. Dann wird im Schritt
ST16-13 der Betrieb der Pumpe 51 beendet, während das
zweite Auslaßventil 50-T geschlossen wird, um den Zurück-
I^ führungsvorgang zu beenden. Dann wird im Schritt ST16-14,
während die Kennung "Entleerung der ersten Behandlungseinheit11 ausgeschaltet und die Kennung "Auswechselung des
Filters der ersten Behandlungseinheit" eingeschaltet wird,
auch die Kennung "V/erlangen nach Änderung der Behandlungseinheit"
eingeschaltet. Danach schreitet der Betriebsablauf zum Schritt ST17 fort.
Nachdem der Betriebsablauf den Schritten ST17 und ST16
gefolgt ist, kehrt er danach wieder zu dem in Fig. 3A
gezeigten Schritt ST3 zurück.
Durch die Durchführung der einzelnen Schritte, die vorstehend
beschrieben wurden, wird die wäßrige Farbstoff lösung
in den einzelnen Behandlungseinheiten ^2-1 bis 42-3 gereinigt,
wodurch in dem Vorratsbehälter kS eine gereinigte
wäßrige Farbstofflösung erhalten werden kann, deren SchwermetallionenkDnzentration
auf einen Wert herabgesetzt worden ist, der niedriger ist als der festgesetzte Wert.
Fig. k zeigt ein Beispiel des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems
mit einem Tintenzubereitungsbehälter 1 und
einem Farbstoffreinigungssystem 2, aus dem eine wäßrige
Farbstoff lösung, die auf die vorstehend beschreibene üJeise
gereinigt morden ist, durch ein Zunihrtinqnvnnti 1 3 zugpführt
wird. Andererseits werden aus einem Vorratsbehälterabschnitt
k und einem Vorratsbehälterabschnitt 5 durch
Ventile 6 bzui. 7 ein wasserlösliches organisches Lösungsmittel
bziü. ein Zusatzstoff in den Zubereitungsbehälter 1 eingefüllt. Ferner uiird in ähnlicher Lüeise durch ein Ventil
θ reines Wasser zugeführt. Diese zugeführten Materialien jQ werden für die Zubereitung einer Tinte mittels eines
Rührers 9 gerührt.
Die Menge der in dem Zubereitungsbehälter 1 hergestellten
Tinte wird - durch eine Flüssigkeitsmengenermittlungsein-
jc richtung 10 ermittelt. Ferner werden die Farbstoffkonzentration
und die Schwermetallionenkonzentration in der Tinte,
die in dem Zubereitungsbehälter 1 hergestellt mird, durch eine Farbstoffkonzentrationsermittlungseinrichtung 11
bzw. eine Schwermetallionenkonzentrationsermittlungseinrichtung
12 ermittelt. Auf der Grundlage der Ausgangssignale aus diesen beiden Ermittlungseinrichtungen wird die
Steuerung der Endeigenschaften der Tinte (die Partiesteuerung)
durchgeführt. Im Bedarfsfall u'irc die Tinte, die mit
gewünschten Werten der einzelnen Bestandteile hergestellt
worden ist, durch ein Auslaßventil 13 abgelassen.
Fig. k zeigt ferner einen Steuersbs-h-ii tt IU zur Ansteuerung
der einzelnen Abschnitts und =ir=n Bstriebsabscnnitt
15, der mit verschiedenen Arten von Anzeigeabschnitten und
QQ Antriebsschaltern usw. ausgestattet ist.
In der vorstehenden Beschreibung ist der Fall der Steuerung
der Schwermetallionenkonzentration in einer Farbstoff lösung
erläutert worden. Es versteht sich jedoch von selbst, daß
das erfindungsgemäße Farbstoffreinigungssystem auf die
Steuerung der Konzentration anderer Metallionen in einer
- 25 - ':*****342*7652'" DE 1,131.
Farbstofflösung anwendbar ist.
Wie vorstehend beschrieben ujurde, können im Rahmen der
Erfindung dadurch, daß in einer Farbstofflösung enthaltene
Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
abgefangen werden, in der Farbstoff lösung enthaltene
Metallionen entfernt werden, und es ist infolgedessen
möglich, eine gereinigte Farbstoff lösung herzustellen, die
zur Herstellung einer Tinte für die Verwendung bei* der
IQ Tintenstrahlaufzeichnung oder in Schreibgeräten geeignet
ist. Ferner kann erfindungsgemäß ein Farbstoff von hoher
Qualität in einem großen Umfang hergestellt werden, da eine solche Farbstofflösung kontinuierlich und automatisch hergestellt
werden kann.
Da ferner im Rahmen der Erfindung Schwermetallionen in
einer Farbstofflösung mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
abgefangen werden und die Metallionenkonzentration
in der Farbstoff lösung nach einer solchen Ionenaustauschtrennung
ermittelt wird, ist es möglich, auf der Grundlage des Ergebnisses der Ermittlung der Metallionenkonzentration
eine gereinigte Farbstofflösung zu erhalten, die zur Herstellung einer Tinte für die Verwendung bei der
Tintenstrahlaufzeichnung oder in Schreibgeräten geeignet
ist*
Da ferner im Rahmen der Erfindung in einer Farbstofflösung
enthaltene Schwermetallionen mittels Durchführung einer
Ionenaustauschtrennung abgefangen werden und die Farbstofflösung nach einer solchen Ionenaustauschtrennung abgetrennt
wird, ist es möglich, eine gereinigte Farbstofflösung zu
erhalten, aus der Metallionen entfernt worden sind und die zur Herstellung einer Tinte für die Verwendung bei der
Tintenstrahlaufzeichnung usw. geeignet ist.
Erfindungsgemäß werden ferner in einer Farbstofflösung
enthaltene Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
abgefangen, wird die Farbstoff lösung nach einer solchen Ionenaustauschtrennung einer Fraktionierung
unterzogen und wird die Farbstoff lösung, aus der Metallionen
nicht entfernt morden sind, zurückgewonnen und wieder einer Ionenaustauschtrennung unterzogen, wodurch es mit
einem guten Wirkungsgrad möglich ist, eine Farbstoff läsung
herzustellen, die zur Herstellung einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung
usw. geeignet ist.
Ferner werden erfindungsgemäß in einer Farbstofflösung
enthaltene Metallionen durch eine V/ielzahl von Einrichtungen
zum Abfangen von in der Farbstoff lösung enthaltenen Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtren-
^g nung entfernt, und es ist infolgedessen möglich, kontinuierlich,
automatisch und auch in einem großen Umfang eine gereinigte Farbstofflösung herzustellen, die zur Herstellung
einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung usw. geeignet ist.
Ferner kann im Rahmen der Erfindung dadurch, daß eine
Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zum Abfangen von in einer Farbstofflösung enthaltenen Metallionen mittels
Durchführung einer Ionenaustauschtrennung zur Verf !igung
gestellt werc! = n und tBn. 5 i ^ = ~2Ί~τ r_ = i cd = : τ e h r risser
Behandlungseinrichtungen selektiv arbeiten gelassen werden,
um die in der Farbstofflösung enthaltenen Metallionsn zu
entfernen, die Herstellung einer gereinigten Farbstofflösung, die zur Herstellung einer Tinte für die Tinten-Strahlaufzeichnung
usw. geeignet ist, kontinuierlich uns automatisch durchgeführt werden.
Ferner kann im Rahmen der Erfindung dadurch, daß eine Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zum Abfangen von in
einer Farbstoff lösung enthaltenen Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung zur Verfügung
342 /DOZ '
gestellt werden und daß angezeigt wird, welche dieser Behandlungseinrichtungen
im Betriebszustand ist, die Herstellung einer gereinigten Farbstofflösung, die zur Herstellung
einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung usw. geeignet
ist, auf der Grundlage dieser Anzeige glatt bzw. ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden.
Ferner kann erfindungsgemäß dadurch, daß eine Behandlungseinrichtung zum Abfangen von in einer Farbstofflösung ent-
haltenen Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
zur Verfügung gestellt wird und daß der Betrieb der Behandlungseinrichtung auf der Grundlage der
Metallionenkonzentratian in der Farbstofflösung nach der Durchführung einer solchen Ionenaustauschtrennung gesteuert
^g wird, eine zuverlässige Entfernung von Metallionen aus der
Farbstofflösung erzielt werden, wodurch die Herstellung einer gereinigten Farbstofflösung, die zur Herstellung
einer Tinte für die Tintenstrahlaufzeichnung usw. geeignet ist, glatt bzw. ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden
kann.
Ferner kann erfindungsgemäß dadurch, daß eine Behandlungseinrichtung zum Abfangen von in einer Farbstofflösung enthaltenen
Metallionen mittels Durchführung einer Ianenaustauschtrennung
zur Verfügung gestellt wird, daß auf der
Grundlage der Metallionenkonzentration in der Farbstofflösung nach der Durchführung einer solchen Ionenaustauschtrennung festgestellt wird, ob eine Auswechselung der Behandlungseinrichtung
notwendig ist oder nicht, und daß es
gO angezeigt wird, wenn die Auswechselung notwendig ist, eine
zuverlässige Entfernung von Metallionen aus der Farbstofflösung erzielt werden, wodurch die Herstellung einer gereinigten
Farbstofflösung, die zur Herstellung einer Tinte für
die Tintenstrahlaufzeichnung usw. geeignet ist, glatt bzw.
gg ohne Schwierigkeiten durchgeführt werden kann.
Wie vorstehend beschrieben wurde, können bei dem erfindungsgemäßen
Tintenherstellungssystem, das eine Modifikation des erfindungsgemäßen Farbstoffreinigungssystems darstellt,
dadurch, daß in einer Farbstoff lösung enthaltene Schuermetallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
abgefangen werden, in der Farbstoff lösung enthaltene Schwermetallionen entfernt werden, und unter
Wertsendung der Farbstoff lösung, aus der die Schwermetallionen
entfernt worden sind, wird eine Tinte hergestellt, iQ und es ist infolgedessen möglich, eine Tinte von guter
Qualität herzustellen, die für die Verwendung bei der Tintenstrahlaufzeichnung
oder in Schreibgeräten geeignet ist. Ferner kann eine solche Tinte erfindungsgemäß kontinuierlich
und automatisch hergestellt werden.
Bei der einen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems
werden in einer Farbstofflösung enthaltene Schwermetallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung
abgefangen, und nur die Farbstoff lösung, aus der die Schwermetallionen mittels Durchführung einer
solchen Ionenaustauschtrennung entfernt worden sind, wird
durch Fraktionierung extrahiert, und nachdem diese Schritte durchgeführt v/orden sind, wird unter Verwendung einer
solchen gereinigten Farbstoff lösung eine Tinte hergestellt.
Es ist infolgedessen möglich, eine Tinte von guter Qualität
herzustellen, die für die Verwendung bei der Tintenstrahlaufzeichnung
oder in Schreibgeräten geeignet ist. Ferner kann erfindungsgemäß eine solche Tinte kontinuierlich und
automatisch hergestellt werden.
Bei der anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Tintenherstellungssystems
werden bei der Herstellung der Tinte die in einer Farbstofflösung enthaltenen Schwermetallionen
dadurch entfernt, daß eine Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zum Abfangen von Schwermetallionen mittels Durchführung
einer Ionenaustauschtrennung zur Verfügung gestellt
werden, und die Farbstoff lösung, aus der mit diesen Behandlungseinrichtungen
Schwermetallionen entfernt worden sind, wird zur Herstellung einer Tinte verwendet, wodurch eine
kontinuierliche und automatische Herstellung einer Tinte von guter Qualität, die für die Tintenstrahlaufzeichnung
oder für Schreibgeräte geeignet ist, in einem großen Umfang
ermöglicht wird.
Ferner werden bei der weiteren Ausführungsform des drfin-
^O dungsgemäßen Tintenherstellungssystems bei der Herstellung
der Tinte die in einer Farbstoff lösung enthaltenen Schwermetallionen
dadurch entfernt, daß eine Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zum Abfangen von Schwerrnetallionen
mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung zur Ver-
^g fügung gestellt werden und daß diese Behandlungseinrichtungen
gleichzeitig oder selektiv arbeiten gelassen werden, um eine Farbstofflösung herzustellen, aus der die Sehwermetallionen
entfernt worden sind, und die auf diese Weise hergestellte Farbstoff lösung wird zur Herstellung einer
Tinte verwendet, wodurch automatisch und mit einem guten Wirkungsgrad eine gewünschte Menge einer Tinte, die für die
Tintenstrahlaufzeichnung oder für Schreibgeräte geeignet
ist, hergestellt werden kann.
Die vorstehende Beschreibung bezieht sich auf die Entfernung von Schwermetallionen als Beispielen für die anorganischen
Ionen, die aus der Farbstofflösung entfernt werden,
jedoch kann das erfindungsgemäße Tintenherstellungssystem
auch auf die Entfernung von anorganischen Ionen angewandt werden, die keine Schwermetallionen sind.
Claims (1)
- EDTKE " DÜHLING " IVlNNE " VJHUPE .-·.—: Wrtfeter beim EPA */· _~ a O * .'***· * · * -" * pipJ.^lTT©"· H.Tiedtke fPELLMANN " V3RAMS " OTRUJS. ·.." '·«* : σιρΙ.-Cnem. G. BühlingDipl.-Ing. R. Kinne - Dipl.-Ing R GrupeDipl.-Ing. B. Pellmann Dipl.-Ing. K. Grams Dipl.-Chem. Dr. B. StruifBavariaring 4, Postfach 202403 8000 München 2Tel.: 0 89-53 9653 Telex: 5-24 845 tipat Telecopier: 0 89-537377 cable: Germaniapatent MünchenPatentansprüche26. Juli' 19BI» DE k134rl. J Farbstoffreinigungssystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Herstellung einer Farbstofflösung und eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbstofflösung, ijobei die Behandlungseinrichtung in der Farbstofflösung enthaltene anorganische Ionen und insbesondere Metallionen mittels Durchfühlung einer Ionenaustauschtrennung abfängt.2. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Ermittlungseinrichtung zum Ermitteln der Metallionenkonzentration in der aus der Behandlungseinrichtung abgelassenen Lösung aufweist.3. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Fraktionierungssteuereinrichtung zum Fraktionieren der aus der Behandlungseinrichtung abgelassenen Lösung aufweist.h. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallionen Schuermetallionen sind.5. Farbstoffreinigungssystem, gekennzeichnet durchB/13DresdnerBank (München) Kto 39398« Deutsche Bank (München) Kto 2e6iC60 Pcs'.sceckamt ,Munc-e- <·ο 670-43-8Qieine Einrichtung zur Herstellung einer Farbstoff lösung, eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbatofflösung, wobei die Behandlungseinrichtung in der Farbstofflösung enthaltene Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung abfängt, eine Fraktionierungssteuereinrichtung, die die aus der Behandlungseinrichtung abgelassene Lösung fraktioniert, und eine Einrichtung für die Zurückführung eines Teils der fraktionierten Lösung zu der Behandlungseinrichtung.S. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallionen Schwermetallionen sind.7. Farbstoffreinigungssystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Herstellung einer Farbstoff lösung und eine Wielzahl von Behandlungseinrichtungen zur Behandlung von Lösungen, wobei die Behandlungseinrichtungen in der Farbstoff lösung enthaltene Metallionen mittels Durchführung einer Ionenaustauschtrennung abfangen.Θ. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 7, dadurchgekennzeichnet, daß es ferner eine Betriebssteuereinrichtung zur selektiven Steuerung des Betriebs von irgendeiner aus der Vielzahl von Behandlungseinrichtungen aufmeist.9. Farbstoffreinigungssystem nsch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Anzeigeeinrichtung aufweist, die anzeigt, weiche aus der Vielzahl von Behand-QQ lungseinrichtungen in Betrieb ist.1D. Farbstoffreinigungssystem nech Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallionen Schujermetallionen sind.gg 11. Farbstoffreinigungssystem, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Herstellung einer Farbstoff lösung,eine Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbstofflösung, wobei die Behandlungseinrichtung Liährend des Durchlaufs der Lösung Metallionen abfängt, und eine Betriebssteuereinrichtung, die die Konzentration der Metallionen in der aus der Behandlungseinrichtung abgelassenen Lösung ermittelt und den Betrieb der Behandlungseinrichtung in Abhängigkeit von dem ermittelten lüert steuert.12. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 11; dadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Bezeichnungs- bzw. Anzeigeeinrichtung aufweist, die in Abhängigkeit van dem ermittelten Uert eine Auswechselung der Beh.andlungseinrichtung bezeichnet bzw. anzeigt.13. Farbstoffreinigungssystem nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallionen Schuermetallionen sind.14. Tintenherstellungssystem als Modifikation des Farbstoffreinigungssystems nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlungseinrichtung anorganische Ionen abfängt und daß das System zusätzlich einen Tintenherstellungsabschnitt aufweist, der unter Verwendung der gereinigten Farbstofflösung, die aus der Behandlungseinrichtung abgelassen worden ist, eine Tinte herstellt.15. Tintenherstellungssystem nach Anspruch 11+, aadurch gekennzeichnet, daß es ferner eine Steuereinrichtung zur Steuerung abgetrennter Lösungen aufweist, die die aus derOQ Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbstofflösung abgelassene Lösung fraktioniert.16. Tintenherstellungssystem nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte unter Verwendung der gerei-gc nigten Farbstofflösung, die in der Steuereinrichtung fraktioniert worden ist, hergestellt wird.- * - 3427552 DE ^^ ι17. Tintenherstellungssystern nach Anspruch 1£+, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zur Behandlung von Farbstofflösungen enthalt.18. Tintenherstellungssystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte unter Verwendung der gereinigten Farbstofflösungen, die aus der Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zur Behandlung von Farbstofflösungen abgelassen morden sind, hergestellt wird.19. Tintenherstellungssystem nach Anspruch 1^, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Uielzahl von Behandlungseinrichtungen zur Behandlung von Farbstoff lösungen und eine Betriebssteuereinrichtung, die irgendeine aus der Vielzahl von Behandlungseinrichtungen zur Behandlung von Farbstofflösungen auswählt und arbeiten läßt, enthält.2D. Tintenherstellungssystem nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Tinte unter Verwendung der gereinigten Farbstoff lösung, die aus der Behandlungseinrichtung zur Behandlung der Farbstofflösung abgelassen worden ist, hergestellt wird.21. Tintenherstellungssystem nach einem der Ansprüche 1** bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die anorganischen Ionen Schuermetallionen sind.
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