DE342500C - Straehngarnmercerisiermaschine mit wagerecht nebeneinanderliegenden Garnspannwalzen und Flottentroegen - Google Patents

Straehngarnmercerisiermaschine mit wagerecht nebeneinanderliegenden Garnspannwalzen und Flottentroegen

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DE342500C
DE342500C DE1919342500D DE342500DD DE342500C DE 342500 C DE342500 C DE 342500C DE 1919342500 D DE1919342500 D DE 1919342500D DE 342500D D DE342500D D DE 342500DD DE 342500 C DE342500 C DE 342500C
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rollers
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06BTREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
    • D06B7/00Mercerising, e.g. lustring by mercerising
    • D06B7/04Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments
    • D06B7/06Mercerising, e.g. lustring by mercerising of yarns, threads or filaments of hanks of yarns

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Strähngarnmercerisiermaeehit@e mit wagerecht nebeneinanderliegenden Garnspannwalzen und Flottentrögen. Die Erfindung bat den Zweck, bei Strähngarnmercerisiermaschinen mit wagerecht nebeneinanderliegenden Garnspannwalzen das Laugebecken .und das Wasserbecken abwechselnd durch seitliches Verschieben unter die Garnwalzen und durch Heben und Senken die Garnwalzen zurrt Eintauchen in die in den Becken enthaltenen Flüssigkeiten zu bringen.
  • Bei derartigen Maschinen wurde dieser Zweck meist dadurch erreicht, daß -die einzelnen Becken wechselweise, z. B. durch Schwenken, unter die Garnwalzen, oder die nebeneinander angeordneten Becken gleichzeitig seitlich verschoben, unter die Garnwalzen gehoben und nach der Naßbehundlung wieder gesenkt wurden.
  • Dieser Zweck wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die nebeneinanderliegenden Becken während des Verschiebens gleichzeitig sowohl aus der Arbeitsstellung gesenkt als auch weiterhin in dieselbe gehoben werden..
  • Das Laugebecken .und das Wasserbecken sind auf einem gemeinsamen Rahmen angeordnet, der mittels an seinen Enden vorgesehener Rollen auf gleichartig segmentartig gestalteten, -um .die Rahmenbreite voneinander entfernt angeordneten Schienen ruht, so daß bei seitlicher Verschiebung des Rahmens sich mit demselben auch die Flottentröge während des Verschiebens gleichzeitig senken und heben. Etwa in der Mitte des Rahmens nach unten ist eine Schlitzführungangebracht zur Führung einer am Ende eines Kurbelärmes gelagerten Rolle, der mittels Kettenzuges unter Vermittlung zweier Doppelhebel durch eine auf der Steuerwelle befestigte unrunde Seheibe Antrieb für das Verschieben des Rahmens erhält.
  • Mit der Erfindung werden folgende Vorteile erreicht. Die'Becken behalten in allen ihren Stellungen die gleiche Lage zueinander und sind leicht übersichtlich und zugänglich. Die Flüssigkeiten bleiben während der Hin-und Herbewegung der Becken in ruhiger Lage.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform ist in der Zeichnung dargestellt.
  • Das Laugebecken i und das Wasserbecken 2 sind auf dem Rahmen 3 angeordnet. An beiden Enden des Rahmens sind Rollen q. vorgesehen, mit denen der Rahmen .auf gleichartig segmentartig gestalteten Schienen ruht, die um die Rahmenbreite voneinander entfernt angeordnet sind. Der Rahmen 3 wird etwa dort, wo ,die beiden Becken zusaminenstoßen, durch zwei am Rahmen befestigte eine Schlitzführung bildende Tragarme 6 getragen, zwischen denen eine Rolle 7 läuft, die an dem Ende eines Kurbelarmes 8 gelagert ist. Wird der Kurbelarm gedreht, so verschiebt sich die Rolle 7 in dem Schlitz im Sinne der strichpunktierten Kreislinie. Der Kurbelarm ist mit dem Kettenrad 9 fest verbunden und dreht sich auf dem Zapfen io. Um das Kettenrad 9, welches auf der anliegenden Zeichnung in einer punktierten Kreislinie dargestellt ist, läuft -die ebenfalls punktiert gezeichnete Kette i i. Die Kette i i ist mit ihren Enden an zwei Doppelhebeln 12, 13 befestigt und wird durch diese bewegt. Die Doppelhebel i2, 13 liegen mit ihren anderen mit Rollen 1.211, 13a versehenen Enden auf ,der auf .der Steuerwelle 15 angeordneten unrunden Scheibe 14. Durch Drehen der Scheibe 14 -werden die Doppelhebel 12, 13 hin und her geschwungen, und dadurch wird die Kette i i hin und her gezogen und der Kurbelarm 8 jeweils. um 18o° gedreht.
  • In der mit vollen Linien ausgezogenen Stellung der Becken befindet sich das Laugebecken i unter den Garnwalzen 16, 17, das Wasserbecken 2 rechts außerhalb. Soll das Wasserbecken 2 unter die Garnwalzen gebracht werden, so geschieht die Verschiebung der Becken auf folgende Weise.
  • Die unrunde Formscheibe 1q. betätigt den Hebel i'3, der die Kette ii nach unten zieht. Hierdurch wird der Kurbelarm 8 im Sinne rler strichpunktierten Kreislinie :um i8o° gedreht. Die Rolle 7 verschiebt die Schlitzführung 6 und damit ,den Rahmen 3 und die auf dein Rahmen angeordneten Becken i und 2 in die punktiert gezeichnete Lage. Während des Verschiebens werden ,die Becken zuerst gesenkt und zum Schluß wieder gehoben. Das Becken i steht jetzt links (s. punktierte Stellung), das Becken 2 steht unter den Garnwalzen.
  • Wenn das Laugebecken i wieder unter die Garnwalzen gebracht werden soll, dann muß die unrunde Scheibe 1q. den Hebel i2 betätigen, und es wiederholt sich der vorbeschriebene Vorgang in umgekehrter Reihenfolge.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Strähngarnmercerisiermaschine mit wagerecht n.ebeneinanderliegenden Garnspannw'alzen und Flottentrögen, die seitlich verschiebbar und heb- und senkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Laugebecken (i) und das Wasserbecken (2) während des seitlichen Verschiebens gleichzeitig sowohl in Arbeitsstellung gehoben als auch weiterhin aus derselben gesenkt werden.
  2. 2. Strähngarnmercerisiermaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Laugebecken (i) und das Wasserbecken .(2) auf einem gemeinsamen Rahinen (3) angeordnet sind, der mittels an seinen Enden vorgesehener Rollen (q.) auf gleichartig seggnentartig gestalteten, um .die Rahmenbreite voneinander entfernt angeordneten Schienen (5) ruht, so daß bei seitlicher Verschiebung des Rahmens (3) sich mit demselben auch die Flottentröge (i, 2) während des Verschiebens :gleichzeitig senken und heben.
  3. 3. Strähngarnmercerisiermaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in. -der Mitte des Rahmens (3) nach unten eine Schlitzführung (6, 6) angebracht ist zur Führung einer am Ende eines Kurbelarmes (8) gelagerten Rolle (7), der mittels Kettenzuges (ii, ii) unter der Vermittlung zweier Doppelhebel (i2, 13) durch eine auf der Steuerwelle (i5) befestigte urrunde Scheibe (1q.) Antrieb für das Verschieben des Rahmens (3) erhält.
DE1919342500D 1919-12-02 1919-12-02 Straehngarnmercerisiermaschine mit wagerecht nebeneinanderliegenden Garnspannwalzen und Flottentroegen Expired DE342500C (de)

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