DE3423476C3 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Feuerverzinkungsanlage für an Traversen
aufzuhängendes Stückgut, die in einer rechteckigen Halle mit mindestens
einem Brückenkran, dessen Kranbahn an den Hallenstützen
verläuft, an der einen Stirnseite der Halle aneinandergereihte
Beizwannen aufweist, die von dem genannten mindestens einen Brückenkran
überstrichen sind, und an der einen Längsseite der Halle einen
Trockenofen, einen Verzinkungsofen und ein Wasserbad aufweist, die
von einem entlang dieser Längsseite laufenden weiteren Kran überstrichen
sind.
Eine solche Feuerverzinkungsanlage ist durch Benutzung bekannt.
Ihre Halle besteht aus vier in Querrichtung der Halle sich erstreckenden
Schiffen. Drei dieser Schiffe sind von Brückenkränen
überstrichen, darunter mit dem oben bereits genannten Brückenkran
das mit seiner einen Wand die genannte Stirnseite bildende
eine äußere Schiff, in dem die Reihe der Beizwannen angeordnet
ist. Der genannte weitere Kran ist eine Einschienenhängebahn
mit Katzen. Sie erstreckt sich in den mittleren beiden Schiffen;
in den beiden äußeren Schiffen können die dort an den Hallenstützen
laufenden Brückenkräne angeschlossen werden, um das Stückgut
zu übergeben bzw. übernehmen.
Der Materialfluß beginnt mit Eingang des Stückgutes quer in die
Halle und längs in eines der Schiffe. In diesem befindet sich
das "Schwarzlager"; das zu verzinkende Stückgut wird hier an
die Traversen gehängt und mit einem der drei erwähnten Brückenkräne
über einen Flurförderer zu einer ersten Traversierlinie
nahe dem dem Eingang gegenüberliegenden Ende dieses Hallenschiffs
gebracht, die es in das nächste Schiff in Richtung auf die Reihe
der Beizbäder bringt. Dieses nächste Schiff wird hauptsächlich
von einem als Puffer dienenden, wieder in Gegenrichtung transportierenden
Flurförderer eingenommen. Eine zweite Traversierlinie
überführt an dessen Ende entlang der Hallenwand das Stückgut in
das schon erwähnte äußere Schiff. Dort durchläuft es über einen
vor- und einen nachgeschalteten Flurförderer die Beizbäder. An
der anderen Hallenwand überführt es der erwähnte, an die Einschienenhängebahn
anzuschließende Brückenkran auf diese. Sie
bringt es nacheinander durch die verschiedenen Schiffe hindurch
an den Trockenofen, den Verzinkungsofen und das Wasserbad, wobei
am Ende in dem dortigen äußeren Schiff der dritte der erwähnten
Brückenkräne unter Anschluß an die Einschienenhängebahn das Stückgut
übernimmt und es in dieses Schiff, das "Weißlager", hineinbringt,
wo es abgehängt wird und auf den Abtransport wartet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Feuerverzinkungsanlage
mit möglichst günstiger Raumausnutzung und kurzem, ungehindertem
Materialfluß zu schaffen.
Die Erfindung greift zu diesem Zweck eine Feuerverzinkungsanlage
der eingangs genannten Art auf und sieht vor, daß die Halle aus
mindestens einem in ihrer Längsrichtung sich erstreckenden Schiff
besteht, daß der genannte mindestens eine Brückenkran in Längsrichtung
der Halle läuft und die gesamte Halle überstreicht, daß
unter ihm ein parallel zu der genannten Stirnseite auf weiteren
Stützen laufender eigener Brückenkran der Beizwannen angeordnet
ist und daß der genannte weitere Kran gleichfalls unter ihm angeordnet
und ein Konsolkran ist, dessen Kranbahn an den längsseitigen
Hallenstützen und bis in die Flucht der Beizwannen verläuft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Anlage mit möglichst günstiger Raumausnutzung
und kurzem, ungehindertem Materialfluß zu schaffen.
Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zweck vorgesehen,
daß die Beizwannen an der einen Stirnseite der
Halle angeordnet und von einem parallel zu dieser auf
Stützen laufenden eigenen Brückenkran überstrichen
sind, daß der Trockenofen, der Verzinkungsofen und das
Wasserbad an der einen Längsseite der Halle angeordnet
und von einem an dieser bis in die Flucht der Beizwannen
laufenden Konsolenkran überstrichen sind und
daß der genannte, in Längsrichtung der Halle laufenden
Brückenkran höher als der Brückenkran der Beizwannen
und als der Konsolenkran angeordnet ist und die
gesamte Halle überstreicht.
Diese Anordnung der Einrichtungen und der Kräne
schafft in der Grundfläche wie in der Höhe der Halle ein
Höchstmaß an Bewegungsfreiheit. Kein Kran behindert
den anderen. Alle Kräne können mit dem sicheren
Schleppkabel laufen. Der Gutfluß ist glatt und ohne
Umwege.
Der in
Längsrichtung der Halle laufende Brückenkran, der mit
seiner Anordnung über allen anderen Kränen überallhin
in der Halle gelangen kann, ist teils in Ergänzung zu den
anderen Kränen und teils für Wartungs- und Reparaturarbeiten
nützlich.
In einer Halle, die mit einer Reihe von Stützen in der
Mitte gebaut ist, etwa dem Dachfirst, können zwei solcher
Brückenkräne vorhanden sein. Die Beweglichkeit
wird damit noch größer.
Jeder vorgenannte Kran kann auf der betreffenden
Kranbahn auch ein mehrfacher sein, d. h. mehrere Brücken
bzw. Konsolen aufweisen. Der Konsolkran ist vorzugsweise
zwei- oder dreifach vorgesehen.
In konsequenter weiter Ausgestaltung der Erfindung
sollten an der anderen Längsseite der Halle Traversenauflager
zum Anhängen des Gutes angeordnet
und von einem an dieser Längsseite ebenfalls unter dem
genannten, in Längsrichtung der Halle laufenden Brückenkran
- dem einzigen oder demjenigen in dem betreffenden
Schiff - bis in die Flucht der Beizwannen
laufenden zweiten Konsolkran überstrichen sein. Damit
vollzieht sich auch das Anhängen des Gutes an einer
Längswand der Halle, so daß die Hallenfläche dafür
nicht in Anspruch genommen wird und auch insoweit
Bewegungsfreiheit läßt, und der Gutfluß verläuft im
gleichen Sinne noch vollständiger entlang der Hallenwände.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß in der Flucht der Beizwannen ein diesen
zufördernder Hubbalkenförderer für die mit dem Gut
behangenen Traversen angeordnet ist, dessen Auflageebene
für die Traversen tiefer als der Brückenkran der
Beizwannen liegt und der sich mit diesem überschneidet.
Damit wird ein zweckmäßiger Übergang von dem die
Traversen heranfördernden Kran - vorzugsweise dem
zweiten Konsolenkran, der sich dann ebenfalls mit dem
tiefer als er liegenden Hubbalkenförderer überschneidet
- zu dem Brückenkran der Beizwannen geschaffen
und zugleich ein Puffer.
Eine entsprechende Anordnung kann auf der anderen
Seite der Beizwannen getroffen werden mit einem von
diesen abfördernden zweiten Hubbalkenförderer, dessen
Auflageebene tiefer als der Brückenkran der Beizwannen
und als der erstgenannte Konsolenkran liegt
und der sich mit diesen beiden Kränen überschneidet.
Häufig wird es hier jedoch zweckmäßiger sein, auf
der anderen Seite der Beizwannen den Brückenkran der
Beizwannen unmittelbar bis unter den dortigen Konsolenkran
zu führen und hier nur ein Traversenauflager
anzuordnen, auf das der Brückenkran jeweils eine Traverse
absetzt und von dem sie der Konsolkran übernimmt.
Der bzw. die Hubbalkenförderer und das Traversenauflager
können wiederum mehrfach vorhanden sein,
vorzugsweise zweifach, nämlich für zwei parallele Reihen
von Beizwannen.
Ein weiterer Hubbalkenförderer kann senkrecht zur
Längsseite der Halle von dem Wasserbad abfördernd
angeordnet sein, um das Gut abtropfen zu lassen.
Soll eine Schleudereinrichtung für Kleinteile vorhanden
sein, so wird sie zweckmäßigerweise zwischen dem
Verzinkungsofen und dem Wasserbad angeordnet, und
zwar von der Längsseite der Halle aus ein Stück in der
Halle hineinverfahrbar, damit die Kleinteile dort, wo
mehr Platz ist, herausgenommen und verpackt werden
können.
Um den Kreislauf der Traversen in zweckmäßiger
Weise zu schließen, kann man in Gutförderrichtung hinter
dem Wasserbad eine Flurfördereinrichtung für leere
Traversen quer durch die Halle legen wie einen auf
Schienen verfahrbaren Wagen. An diese Flurfördereinrichtung
schließen sich dann im Kreislauf die dem Trockenofen,
dem Verzinkungsofen und dem Wasserbad etwa
gegenüberliegenden Traversenauflager zum Anhängen
des Gutes an. Dieser Anschluß braucht jedoch nicht
immer unmittelbar zu sein. Es kann auch an geeigneter
Stelle ein kleineres oder größeres Traversenlager zwischengeschaltet
werden.
So können zwischen der Flurfördereinrichtung und
der den Beizbädern gegenüberliegenden Stirnseite der
Halle von den sonstigen Einrichtungen unbeeinträchtigte,
reine Zwischenlager- und Ladeplätze für das zu verzinkende
und das verzinkte Gut liegen, für letzteres
vorzugsweise mit Traversenauflagern, an denen das Gut
von den Traversen abgenommen werden kann.
Ein Tor für An- und Abtransporte dürfte am besten
an der den Beizbädern gegenüberliegenden Stirnseite
der Halle angeordnet sein; vorzugsweise sind ein Tor
für Antransport und ein Tor für Abtransport vorgesehen,
so daß der Gutfluß von Anfang bis Ende getrennt bleibt.
Die Zeichnung gibt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung
wieder.
Fig. 1 zeigt eine Halle mit einer Verzinkungsanlage
im Grundriß.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Halle und die
Verzinkungsanlage in größerem
Maßstab.
Eine Halle 1 weist an ihren Längsseiten zwei Reihen
von Stützen 2 und in der Mitte eine Reihe von Stützen 3
auf, die Dachträger 4 tragen. Die Zeichnung ist beschränkt
auf diese Stahlkonstruktion, die Wände und
das Dach im übrigen sind nicht dargestellt. An der in
Fig. 1 linken Stirnseite der Halle befinden sich zwei
durch Pfeile 5 und 6 angedeutete Tore für Antransport
und Abtransport des Gutes.
Jedes der beiden Schiffe ist von einem Brückenkran 7
bzw. 8 vollständig überstrichen, dessen Kranbahn an
den Stützen 2 und 3 verläuft und jeweils bei 9 strichpunktiert
angedeutet ist.
An jeder der beiden Längsseiten ist unter dem Brückenkran
7 bzw. 8 eine Konsolkrananlage angeordnet,
an der einen mit drei fahrbaren Auslegerkonsolen 10
und an der anderen mit einer fahrbaren Auslegerkonsole
11. Die betreffende, an den Stützen 2 verlaufende
Kranbahn 12 bildet mit ihrem oberen Teil zugleich die
Kranbahn 9 des Brückenkrans 7 bzw. 8.
An der den Toren 5 und 6 gegenüberliegenden Stirnseite
der Halle verläuft über einer doppelten Reihe von
Beizbecken 13 ein weiterer Brückenkran 14. Seine
Kranbahn 15 ist auf Stützen 16 angeordnet.
Der Brückenkran 14 ist die tiefste der Krananlagen.
Er reicht am einen Ende, wie in Fig. 2 links zu erkennen,
unter die Auslegerkonsolen 10. Am anderen Ende überschneidet
sich der Brückenkran 14 mit einem noch tiefer
angeordneten Hubbalkenförderer 17, der sich seinerseits
mit der Reichweite der Auslegerkonsole 11 überschneidet. Der Hubbalkenförderer 17 ist entsprechend
der doppelten Reihe von Beizbecken 13 gleichfalls doppelt
vorhanden. Er ist nicht eigentlich gezeichnet, jedoch
klar zu erkennen durch die auf ihm liegenden Traversen
18 mit Andeutung des daranhängenden Gutes 19
in Fig. 2.
In gleicher Weise sind vier entlang der einen Längsseitenwand
angeordnete Traversenauflager 20 nur
durch die auf ihnen liegenden Traversen 21 dargestellt.
Die Traversenauflager 20 sind von der Auslegerkonsole
11 überstrichen.
An der anderen Längsseitenwand der Halle sind,
überstrichen von den Auslegerkonsolen 10, ein Trockenofen
22, ein Verzinkungsofen 23, ein Wasserbad 24
und zwischen den beiden letzteren eine Schleudereinrichtung
25 angeordnet, die auf Schienen 26 von der
Längsseitenwand aus in die Halle hinein verfahrbar ist.
Zwei wiederum nur durch Traversen 27 dargestellte
Traversenauflager 28 hinter den Beizbecken 13 sind
ebenfalls noch von den Auslegerkonsolen 10 überstrichen
und zugleich von dem Brückenkran 14.
An das Wasserbad 24 schließt sich noch einmal ein
nur durch auf ihm liegende Traversen 29 dargestellter
Hubbalkenförderer 30 an.
Ein Wagen 31 für leere Traversen ist auf Schienen 32
von der einen bis zur anderen Längsseite der Halle verfahrbar.
Der Platz 33 zwischen den Schienen 32 und dem Tor
5 dient zum Ausladen und zwischenlagern des zu verzinkenden
Gutes. Der Platz 34 zwischen den Schienen
32 und dem Tor 6 dient zum Abnehmen des verzinkten
Gutes von auf Traversenauflagern 35 liegenden Traversen
36 sowie zum Zwischenlagern und Laden für den
Abtransport.
Das auf dem Platz 33 abgeladene und ggf. zwischengelagerte
Gut wird mittels des Brückenkrans 8 an die
auf den Traversenauflagern 20 liegenden Traversen 21
gehängt. Die Auslegerkonsole 11 nimmt mit ihrem Hubwerk
37 (Fig. 2) die mit dem Gut behangenen Traversen
auf und legt sie auf den Hubbalkenförderer 17. Der
Brückenkran 14 nimmt sie von diesem ab und bringt sie,
jeweils nach Steuerprogramm, in ein Beizbecken 13. Auf
dessen Rand liegen die Traversen, wie bei 38 zu erkennen,
auf, während das Gut in die Beizflüssigkeit hineinhängt.
Nach der vorgesehenen Behandlungsdauer
nimmt der Brückenkran 14 die Traversen wieder auf,
wie bei 39 dargestellt, und legt sie auf das Traversenauflager
28. Dort tropft das Gut ab. Anschließend wird es
von dem Hubwerk 40 einer der Auslegerkonsolen 10
übernommen und in den Trockenofen 22 gebracht. Wiederum
durch eine Auslegerkonsole 10 gelangt das Gut
aus dem Trockenofen 22 in den Verzinkungsofen 23 und
von diesem in die Schleudermaschine 25 für Kleinteile
oder in das Wasserbad 24 und anschließend zum Abtropfen
auf den Hubbalkenförderer 30. Hier übernimmt
der Brückenkran 7 den Transport zu den Traversenauflagern
35. Der Brückenkran 7 legt dann die
leeren Traversen auf den Wagen 31, mit dem sie in die
andere Hallenhälfte hinüber und in den Bereich des
Brückenkrans 8 gelangen. Auch zum Transport besonders
schweren Gutes kann der Brückenkran 7 statt der
Konsolkrananlage mit den Auslegerkonsolen 10 eingesetzt
werden.
Die Kleinteile werden an der Schleudermaschine 25
verpackt. Im übrigen wird das Gut auf dem Platz 34
verpackt und verladen.
Langgestrecktes Gut, z. B. ein langer Träger, kann
von Anfang bis Ende in derselben Ausrichtung, in
Längsrichtung der Halle, verbleiben.
Claims (9)
1. Feuerverzinkungsanlage für an Traversen (18; 21; 28; 29; 36; 38)
aufzuhängendes Stückgut (19), die in einer rechteckigen Halle (1)
mit mindestens einem Brückenkran (7, 8), dessen Kranbahn an den
Hallenstützen (2; 3) verläuft, an der einen Stirnseite der
Halle (1) aneinandergereihte Beizwannen (13) aufweist, die von
dem genannten mindestens einen Brückenkran (7, 8) überstrichen
sind, und an der einen Längsseite der Halle (1) einen Trockenofen
(22), einen Verzinkungsofen (23) und ein Wasserbad (24)
aufweist, die von einem entlang dieser Längsseite laufenden
weiteren Kran (10) überstrichen sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Halle aus mindestens einem in ihrer Längsrichtung sich
erstreckenden Schiff besteht, daß der genannte mindestens eine
Brückenkran (7, 8) in Längsrichtung der Halle (1) läuft und die
gesamte Halle (1) überstreicht, daß unter ihm ein parallel zu
der genannten Stirnseite auf weiteren Stützen (16) laufender
eigener Brückenkran (14) der Beizwannen (13) angeordnet ist
und daß der genannte weitere Kran (10) gleichfalls unter ihm
angeordnet und ein Konsolkran (10) ist, dessen Kranbahn an den
längsseitigen Hallenstützen (2) und bis in die Flucht der Beizwannen
(13) verläuft.
2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der anderen Längsseite der Halle (1)
Traversenauflager (20) zum Anhängen des Gutes
(19) angeordnet und von einem an diese Längsseite
ebenfalls unter dem genannten, in Längsrichtung der
Halle (1) laufenden Brückenkran (8) bis an die Flucht
der Beizwannen (13) laufenden zweiten Konsolkran
(11) überstrichen sind.
3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Flucht der Beizwannen (13)
ein diesen zufördernder Hubbalkenförderer (17) für
die mit dem Gut (19) behangenen Traversen (18)
angeordnet ist, dessen Auflageebene für die Traversen
(18) tiefer als der Brückenkran (14) der Beizwannen
(13) liegt und der sich mit diesem überschneidet.
4. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite der
Beizwannen ein von diesen abfördernder zweiter
Hubbalkenförderer angeordnet ist, dessen Auflageebene
tiefer als der Brückenkran der Beizwannen
und als der erstgenannte Konsolenkran liegt und der
sich mit diesen Kränen überschneidet.
5. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß auf der anderen Seite der
Beizwanne (13) der Brückenkran (14) der Beizwannen
(13) bis unter den dortigen Konsolenkran (10)
reicht und hier ein Traversenauflager (28) angeordnet
ist.
6. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet
durch einen senkrecht zur Längsseite
der Halle (1) von dem Wasserbad abfördernden
weiteren Hubbalkenförderer (30).
7. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen dem Verzinkungsofen
(23) und dem Wasserbad (24) eine Schleudereinrichtung
(25) für Kleinteile angeordnet ist, die
vorzugsweise von der Längsseite der Halle (1) aus
ein Stück in die Halle hinein verfahrbar ist.
8. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß in Gutflußrichtung hinter
dem Wasserbad (24) eine Flurfördereinrichtung (31)
für leere Traversen quer durch die Halle (1) führt.
9. Anlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Tor für
An- und Abtransport an der den Beizbädern (13)
gegenüberliegenden Stirnseite der Halle (1), vorzugsweise
ein Tor (5) für Antransport und ein Tor (6)
für Abtransport, angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423476 DE3423476C2 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Feuerverzinkungsanlage |
EP19850107540 EP0166361A1 (de) | 1984-06-26 | 1985-06-19 | Feuerverzinkungsanlage |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843423476 DE3423476C2 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Feuerverzinkungsanlage |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3423476A1 DE3423476A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3423476C2 DE3423476C2 (de) | 1986-06-19 |
DE3423476C3 true DE3423476C3 (de) | 1992-08-27 |
Family
ID=6239153
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843423476 Expired DE3423476C2 (de) | 1984-06-26 | 1984-06-26 | Feuerverzinkungsanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0166361A1 (de) |
DE (1) | DE3423476C2 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
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Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DD78459A (de) * | ||||
DE1431798A1 (de) * | 1965-11-26 | 1969-10-16 | Heinz Strecke | Galvanisieranlage |
US3961712A (en) * | 1974-10-31 | 1976-06-08 | International Paper Company | Industrial building structure system |
DE2936925A1 (de) * | 1979-09-12 | 1981-03-19 | Hans Weigel GmbH & Co KG, 8500 Nürnberg | Vorrichtung zur tauchbehandlung von werkstuecken, insbesondere zum verzinken, sowie greifvorrichtung hierfuer |
-
1984
- 1984-06-26 DE DE19843423476 patent/DE3423476C2/de not_active Expired
-
1985
- 1985-06-19 EP EP19850107540 patent/EP0166361A1/de not_active Ceased
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3423476A1 (de) | 1986-02-13 |
DE3423476C2 (de) | 1986-06-19 |
EP0166361A1 (de) | 1986-01-02 |
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Legal Events
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