DE1431798A1 - Galvanisieranlage - Google Patents

Galvanisieranlage

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DE1431798A1
DE1431798A1 DE19651431798 DE1431798A DE1431798A1 DE 1431798 A1 DE1431798 A1 DE 1431798A1 DE 19651431798 DE19651431798 DE 19651431798 DE 1431798 A DE1431798 A DE 1431798A DE 1431798 A1 DE1431798 A1 DE 1431798A1
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Heinz Strecke
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G49/00Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for
    • B65G49/02Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid
    • B65G49/04Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction
    • B65G49/0409Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length
    • B65G49/0436Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath
    • B65G49/044Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit
    • B65G49/045Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed
    • B65G49/0454Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers
    • B65G49/0463Conveying systems characterised by their application for specified purposes not otherwise provided for for conveying workpieces through baths of liquid the workpieces being immersed and withdrawn by movement in a vertical direction specially adapted for workpieces of definite length arrangements for conveyance from bath to bath along a continuous circuit the circuit being fixed by means of containers -or workpieces- carriers movement in a vertical direction is caused by lifting means or fixed or adjustable guiding means located at the bath area

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  • Coating With Molten Metal (AREA)
  • Control Of Conveyors (AREA)

Description

Heil» STRECKE 24. November 1965 Lindenbaumetr. 13
"Galvanisieranlage'
Di· Erfindung betrifft eine Galvanisieranlage nlt einer gross·» Anzahl von Arteltsstationen. Sie bezweckt die Steuerung der Antrieb« der Tranaporteinrichtungen dieser Anlage.
Die Galvanisieranlage*, auf die eich dl· Erfindung besieht, haben an jeder Arbeiteetation ein· Transportvorrichtung, duroh dl· dl· su behandelnden Gegenstände In senkrechter Richtung der Arbeitsstation zugeführt und von Ihr wieder abgeführt werden; Jede dieser Vorrichtungen hat einen eigenen Antrieb, beispielsweise «Inen elektrischen Antrieb. Ausserdeai ist für all« Arbeitsstationen eine einzige in wesentlichen in waagerechter Richtung laufend· Transportvorrichtung vorhanden, dl· dl« su behandelnden GegenatKnde wahlweise an dl« einseinen Transportvorrichtungen der einseinen Stationen Übergeben oder von diesen Transportvorriehtungsn abnehme» kann, und dl· somit diese Gegenstände von einer Arbeitsstation su einer anderen Arbeitestation transportiertj auch diese Vorrichtung besitzt einen eigenen Antrieb. Xn manchen Füllen sind hintereinander mehrere soloher waagerechter Transportvorrichtungen vorgesehen, von denen «atm Jede eine Gruppe von Arbeit es ta tionen bedient.
Bs 1·% bekannt, dl· Antriebe der einzelnen Transportvorrichtung·» durch «In« gemeinsame Steuervorrichtung derart su steuern, das« Ihr· verschiedenen Bewegungen aufeinander abgestimmt werden. Bin· solche Steuervorrichtung ist umfangreich, kompliziert und teuer? si· kann nur von Spezialisten In Ordnung gehalten und repariert werden.
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original
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Die Erfindung bezweckt eine einfache Steuervorrichtung für eine solche Anlage, die auch von einem nur kurzzeitig angelernten Mann in Ordnung gehalten und in den meisten Fällen auch repariert werden kann.
GemMss der Erfindung ist für alle genannten Antriebe eine elektrische Steuervorrichtung vorgesehen, die diese Antriebe stets nur für Zeiträume gleicher Dauer einschaltet, wobei die Steuervorrichtung in einem bestimmten Zeitpunkt entweder nur einen einzigen Antrieb oder gleichzeitig mehrere Antriebe einschaltet, und ein Mittel zur Einhaltung einer vorbestimmten Reihenfolge für ein solches Einschalten vorgesehen ist.
Die Anordnung gemäss der Erfindung ist somit dadurch gekennzeichnet, dass für alle genannten elektrisch steuerbaren Antriebe eine gemeinsame, die genannten Antriebe einzeln oder in veränderbaren Gruppen in vorbestimmter Reihenfolge, und zwar Jeweils nur für eine vorbestimmte Dauer oder ein Mehrfaches derselben einschaltende Steuervorrichtung vorgesehen ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung erläutert. Die Zeichnung zeigt schematisch eine Galvanisieranlage mit einer grossen Anzahl von Arbeitsstationen.
Flg. 1 zeigt sehematisch die Draufsieht auf die Anlage;
Flg. 2 zeigt einen Längsschnitt durch einige nebeneinander liegende Arbeitsstationen der Aralag© nach Fig. Ij
Flg.3 zeigt schematised die Steuervorriehtung:
Flg. k zeigt eine Steuerkarte zur Steuerung der Steuervorrichtung.
An Jeder Arbeitsstation 1, 2a, 2b, J5, 4 usw. ist eine Vorrichtung zum Transportieren des zu behandelnden Gutes in ^ senkrechter Richtung vorgesehen. Nach Fig. 2 besteht diese ° Transportvorrichtung aus einer in senkrechter Ebene umlauoo fenden Kette K, die einen Mitnehmer M besitzt, an dem der ro zu behandelnde Gegenstand G oder ein Träger für mehrere zu Jj behandelnde Gegenstände anhängbar ist. Im Bereich des obew . ren Kettenrades R der Kette K läuft neben diesem Kettenrad ■ο eine in waagerechter Ebene umlaufende Kette T, die sahlreiche Mitnehmer N besitzt. Die Mitnehmer M und N sind in an sich bekannter Welse derart
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eingerichtet, dass der Mitnehmer N an den Mitnehmer M einen Gegenstand O übergeben kann, und ebenfalls der Mitnehmer M einen von ihm getragenen Gegenstand G an den Mitnehmer N übergeben kann.
Die Transportvorrichtungen K und T arbeiten in solchem Rythraus, dass nach übergabe eines Gegenstandes G vom Mitnehmer N der Transportvorrichtung T an den Mitnehmer M der Transportvorrichtung K die Transportvorrichtung K den Gegenstand senkrecht nach unten zur Arbeitsstation, beispielsweise in das Bad 16 (Flg. 2) bringt, und dass entsprechend der Steuerung der Steuervorrichtung naoh einer gewissen Zeit dieser Gegenstand G von der Transportvorrichtung K wieder so weit nach oben transportiert wird, dass Ihn der Mitnehmer M an einen Mitnehmer N der Transportvorrichtung T übergeben kann.
Aus PIg. 1 ist ersichtlich, dass manche Bäder, z.B. die Spülbäder J, 4, 6, 8 nur eine Arbeitsstation, dagegen die Bäder 2, 5 und 18 zwei und das Bad 9 acht Arbeitsstationen besitzt, ferner dass die meisten Arbeitsstationen gleich grosse Abstände voneinander haben, andere Arbeitsstationen, z.B. 15, 14 erheblich grossere Abstände voneinander haben.
Die Steuerung soll Im übrigen derart sein, dass die Gegenstände In einzelnen Arbeitestationen eine gleich lange Zelt, in anderen Arbeitsstationen verschieden lange Zeit bleiben sollen, unabhängig von der Länge der Arbeitsstationen und deren Abstand voneinander. Diese Aufgabe wird durch die erflndungsgemässe Steuervorrichtung gelöst.
Der Zweck der einzelnen Bäder 2, 3, 4 bis 18, ist in Pig.l aus der Beschriftung erkennbar; dabei sind SpUlbäder mit Sp. gekennzeichnet. Jede Arbeltsstation 1st mit einem zuführenden und mit einem abführenden Pfeil versehen* Der abführende Pfeil kennzeichnet die Aufwärtsbewegung der Kette K der Pig. 2. Der zuführende Pfeil kennzeichnet die Abwärtsbewegung der Kette K. Die mit Pfeil versehenen Verbindungslinien zwiftohcn diesen Pfeilen kennzeichnet die waagerechte Transportbewegung durch die Kette T.
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Beispielsweise wird an der Arbeltestation 1 ein Gegenstand Q an den Mitnehmer H der Kette K dieser Station angehängt. Beim ersten Arbeitsechritt wird der Gegenstand Q entsprechend dem an der nit M bezeichneten Stelle dargestellten Pfeil durch die Kette K aufwärts befördert und einem Mitnehmer N der waagerechten Transportkette T übergeben. Beim folgenden Arbeitsechritt wird der Gegenstand 0 von dieser waagerechten Transportkette T zur Arbeitestation 2a transportiert* Dort wird er dann beim folgenden Arbeltsschritt an den Mitnehmer M der bei 2a befindlichen Kette K Übergeben und bein darauf folgenden Arbeltssehritt durch diese Kette K in das Beizbad 2 abgesenkt· Nach einer von der Steuervorrichtung zu bestimmenden Anzahl von Arbelteschritten wird dann dlcr Kette K der Arbeltsstation 2a wieder derart bewegt« dass ihr Mitnehmer K nach oben geführt wird und den Gegenstand 0 an einen Mitnehmer N der Transportkette T Übergibt» die dann den Gegenstand im Laufe von Ewei Arbeiteschritten zur Arbeitsstation 2 führt» wo dann die Kette K dieser Station den Gegenstand beim folgenden Arbeitsechritt in da· Kaltspülbad 3 absenkt. In Ähnlicher Welse erfolgt der Weitertransport zu den Übrigen Arbeltsstationen.
Pur den waagerechten Transport sind drei endlose umlaufende Ketten T1, Tg, T- vorgesehen; die Kette T. bewirkt den Transport zwischen den Arbeltsstationen 1 - 5b, 6 - 12, 15 18b, die Kette T2 bewirkt aen Transport zwischen den Arbeltsstationen 5b und 6, 7 und 8, 12 und 13, I2* und 15« die Kette T, den Transport zwischen den Arbeitsstationen 6 und 7 «1· 13 und 14. Die Zeltdauer des Arbeitssehrittes der Kette Tj, die aus der Zelt für den Transport von einer zur anderen Arbeitsstation und aus der Dauer des Aufenthaltes in einer Arbeitsstation besteht« ist für alle Stationen gleich lang. Ira gleichen Rythmua bewegen sich auch die Ketten T2 und T,. Da der Abstand zwischen den von diesen Ketten zu bedienenden Stationen grosser ist, 1st entweder die Tranaportgesohwlndigkeit dieser Ketten T2 und T, entsprechend grosser als dl· Tranaportgesehwindiekeit der Kette n,oder dl« Aufenthalte dieser an den Stationen entsprechend kürzer.
ORJGlMAL
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Die Antriebsmotoren aller In senkrechten Ebenen laufenden Ketten K der Arbeitsetationen und die Antriebsmotoren der in waagerechter Ebene laufenden Ketten T1, T2, T~ werden durch eine gemeinsame Steuervorrichtung 8 ein- und ausgeschaltet, und zwar ist die Dauer zwischen Einschalten und Auseohalten inner gleich der oben genannten Dauer eines Arbeltssohrlttes der Kette T1*
In Flg. j) let die Steuervorrichtung S ledlglloh schematlach dargestellt. Sie wird ihrerseits gesteuert durch eine Steuerkart· L, dl· dl· Form einer Lochkarte hat. Der Ausgang der Steuervorrichtung S ist mit den Antriebsmotoren A der Ketten K der verschiedenen Stationen verbunden. Fig.3 zeigt nur einige der Motoren A, nHmlioh die Motoren A1 bis A^ der Arbeiteetationen 1 bis 6 und ausserdem die Antriebsmotoren B1, B0, Bx der Ketten T1, T0, T,. Jeder der An-
X A 2 X β ρ
triebemotoren A let mit swel Auegangeklemmen C der Steuervorrichtung S verbunden} die Verbindung mit einer Auegangsklemme der Oruppe C. bewirkt einen Umlauf des Motors A in der einen Riohtung, nämlich derart, daee der Mitnehmer M der Kette aufwärts bewegt wird, die Verbindung mit einer Ausgange*!ommo C der Gruppe C11 bewirkt den des Motors A in der entgegengesetzten Riohtung, also eine Abwärtsbewegung 'des Mitnehmere M.
Dl· Lochkarte L (·. Flg. 4) besitzt drei Bereich« 1, II, III. Der Bereioh I enthält die der Klemmgruppe Cj ent- *
eprechenden Loohungen. Der Bereioh II enthält dl« der
Klemmgruppe C11 entepreohenden Loohungen. Der Bereich III
enthält Loohung«n für die Steuerung der Motoren B1, Bg , B,
der waagerechten Tranaportketten T1, T2, T-,.
Dl· Bereiche I und IX enthalten je neun Reihen a bis 1 fttr Lucher, der Bereich III nur drei Reihen für LoOher, nlmlioh Je eine Rein· für dl· Motoren B1, B2, B,, Xn den Bereichen X tend XI sind dl· Reihen der Löcher an oberen Rand der Lochkarte L mit Ziffern versehen, dl· auf die Arbeiteetationen hinweleen und anzeigen, dass z.B. bei der Steuerung durch «In Loch der Reihe a des Bereich·· I
n ~«v—"L - 6 909842/0157 8^ - ' '
(im folgenden auch Loohreihe Ia genannt) der Motor Ag, also der die Kette K der Arbeitsstation 9 antreibende Motor im Sinne der Aufwärtsbewegung der Mitnehmer M eingeschaltet wird. Beim Abtasten eines Loches der Loohreihe
werden also die Motoren A,,
ein
.0' rtll' Λ15* geschaltet, dass die Mitnehmer M der Stationen 3, 10, 11, und 16 aufwärts bewegt werden; beim Abtasten eines Loches der Lochreihe Hd werden somit die Motoren A^, A11, A12, Al6* A17* derart eingeschaltet, dass die Mitnehmer M der Stationen h, 11, 12, 16 und 17 abwärts bewegt werden. Des entsprechendjsind in Pig. 1 an jeder Arbeltestation Buchstaben angegeben, die den Buchstaben a biß 1 der Bereiche I und II entsprechen.
Jedes in den Bereichen I und II der Lochkarte L vorgesehene Loch bewirkt eine Steuerung des betreffenden Motors A für eine Zeltdauer, die in allen Fällen gleich lang ist. Diese Zeitdauer ist so bemessen, dass in ihr jede der Ketten K sleii so weit bewegt, äse« der Mitnehmer H von seinem terster bis in sein« oberste Stellung oder v©» obersten zu seiner untersten Stellung gebracht Beispielsweise magsls 7 «es betragen« Jede« eier dee Bereichen ZII der Lochkarte bewirkt eine Steuerung dee betreffenden Moter* B für eine ">i Mauer. falle in allen Fällen gXeiefe ist imd betragen mago Innerhalb dieser 5 e®@® gtmg am betreffenden waagerechte»
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Wenn das Abtasten der in Fig. 4 dargestellten Lochkarte mit der obersten Zelle beginnt, so wird beim ersten Sohaltschritt Je ein Loch in den Lochreihen Ia und Ha abgetastet. Dadurch wird ausgelöst, dass in der Arbeltsstation 9a die Kette K Im Sinne des Hebens ihres Mitnehmers M angetrieben und in der Station 18 die Kette K im Sinne des Senkens ihres Mitnehmers M angetrieben wird. Nach Ablauf von 7 see. wird die Loohkarte um eine Zelle weitergeschaltet. In der neuen Stellung wird in den Abschnitten I und II kein Loch, jedooh im Abschnitt III ein Loch der Lochreihe a abgetastet. Dadurch wird der Motor B, eingeschaltet, so dass er während der konstanten Zeltdauer von 5 see. die Kette T, um den Abstand zweier nahe beieinander liegenden Arbeltsstationen welter bewegt. Ansohliessend wird die Karte um eine weitere Zeile weitergesohaltet. In dieser neuen Stellung wird erneut der Motor B, eingeschaltet (oder er bleibt eingeschaltet). Das erfolgt dann insgesamt bei acht einander folgenden Schaltschritten. Beim folgenden Sohaltsohrltt werden sowohl im Abschnitt I als auch im Abschnitt II der Lochkarte L die Löcher der Loohrelhen b abgetastet. Dadurch wird der Antriebsmotor der Kette K der Station 8 im Sinne des Hebens undjder Antriebsmotor der Kette K der Station 10 im Sinne des Senkens eingeschaltet. Beim folgenden Schaltschritt wird entsprechend der Abtastung des Loches Im Abschnitt III die Tranaportkette T, um einen Schritt verfahren. Beim folgenden Sohaltsohritt wird dann entsprechend der Abtastung der Löcher der Lochreihen Ic und Hc die Kette K der Station 9a im Sinne des Senkens angetrieben, so dass der im vorletzten Schritt aus der Station 8 angehobene Gegenstand in das Becken 9 abgesenkt wird; ferner werden durch das Abtasten des Loches Io gleichzeitig die Motoren der Ketten K der Stationen 3, 10, 11, 15 und 16 im Sinne des Hebens ihrer MItnehater M angetrieben.
Nachdem dann im folgenden Schaltschritt das Loch des Abschnittes III den Weitertransport der Kette T veranlasst hat, co werden bein näohsten Sohaltschritt durch Abtastung der Lö-(o eher der Loohrelhen Id und Hd die Antriebsmotoren der J° Ketten K der Stationen 6, %, 13, 14 im Sinne des Hebens und *> die Motoren der Stationen 4, 11, 12, 16, 17 im Sinne des ^ ο Senket» angetrieben. Bs werden dadurch also die bis dahin in 3» m den Bädern 6, 7, I3 und 14 kalt gespülten bzw. gebeizten **"* biw. verchromten Gegenstände aus diesen Bädern gehoben ο <*F
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und gleichzeitig in die Bäder 4, 11, 12, 16 und 17 diejenigen Gegenstände gesenkt, die beim vorletzten Schaltachritt aus den benachbarten Bädern 3, 10, 11, Vj und 16 herausgehoben worden waren. Beim folgenden Sehalteohrltt wird ein Loch der Loohreihe b dee Abechnittee III abgetastet; dadurch wird die waagerechte Traneportkette T2 eingeschaltet, die den Transport zwischen den Bädern 5 und 6, 7 und 8, 12 und 12, 14 und 15 bewirkt. Der weitere Verlauf ergibt sich ohne weiteres bei Weiterverfolgung der in der Pig. 4 dargestellten Loohkartc·
Bei den AusfUhrungsbelspiel kann selbstverständlich auch nur eine ein«ige waagerechte Transportkette verwendet werden, oder die waagerechte Transportkette T1 für die Bäder 1-5, 8 - 12, 15 - 18 kann aus Mehreren Transportketten, z.B. eine Kette für die Bäder 1-5» 8 - 12 und eine andere Kette für die Bäder 8 - 12, oder auch getrennte Ketten für die Bäder 1 - 5 und die Bäder 8-12 gebildet werden· Entsprechendes gilt für die Ketten T2 und T,. Man kann die Anordnung auch derart einrichten, dass der seitliche Arbelt«schritt «liier Kette, s.B. der waagerechten Kette T^ zwischen gewissen Stationen linger ist als zwischen anderen Stationen, beispielsweise 8 see. statt 5 see. betrügt. Das könnte beispielsweise dadurch Mittels der Lochkarte L geschaltet werden, dass die Lochkarte noch •inen sus&tsllchen Bereich für Luoher besltst, der die betriffenden Antrieb auf entsprechend grosser· Geschwindigkeit uasohaltct. Hn übrigen 1st die Erfindung nicht auf Anordnungen genäse den Ausführungabeispiel beeehrMnkti insbesondere kann dl· Lochkarte noch weitere Loohreihen-Abeohnitte sur Steuerung weiterer Motoren oder anderer Vorrichtungen, beispielsweise Slgnaleinriohtungen, aufweisen·
Patentansprüchet
909842/035?

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Galvanisieranlage ait einer grossen Anzahl von Arbeits-Stationen, 41« je Kit einer mit eigenem elektrisch· steuerbar«* Antrieb versehenen Vorrichtung zur senkrechten Zu- und Abfuhr der su behandelnden Gegenstände und zum übergeben derselben an eine oder mehrere mindestens mehreren Stationen gemeinsamen je mit eigenen elektrisch steuerbaren Antrieb versehenen Fördervorrichtungen versehen sind* dadurch gekennzeichnet, dass für alle genannten elektrisch steuerbaren Antriebe eine lemetnnme. die genannten Antriebe einzeln oder In veränderbaren Gruppen in vorbestimmter Reihenfolge» und zwar jeweils nur für eine vorbestltmte Dauer oder ein Mehrfaches derselben einschaltende Steuervorrichtung vor ist»
    8. Galvanisieranlage nach Anspruch 1, dadureh gekennzeichnet, dass der Antrieb einer !■■iiniisnn Fördervorrichtung mehrere verschiedene Lauf· gcaotmlndlglroUen besitzt, die von der Steuervorrichtung wahlweise eineehaltbar sind.
    909842/03S7
DE19651431798 1965-11-26 1965-11-26 Galvanisieranlage Pending DE1431798A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2032288A1 (de) * 1970-06-23 1971-12-30 Schering Ag Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Belegung galvanischer Bäder in automatischen Galvanisieranlagen

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DE2032288A1 (de) * 1970-06-23 1971-12-30 Schering Ag Schaltungsanordnung zur Kontrolle der Belegung galvanischer Bäder in automatischen Galvanisieranlagen

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NL6616618A (de) 1967-05-29
CH471899A (de) 1969-04-30
SE343561B (de) 1972-03-13
GB1145518A (en) 1969-03-19

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