DE1274947B - Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonbloecken - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonbloecken

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DE1274947B
DE1274947B DED43343A DED0043343A DE1274947B DE 1274947 B DE1274947 B DE 1274947B DE D43343 A DED43343 A DE D43343A DE D0043343 A DED0043343 A DE D0043343A DE 1274947 B DE1274947 B DE 1274947B
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cutting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/145Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for dividing block-shaped bodies of expanded materials, e.g. cellular concrete

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  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken in Längsrichtung derselben mit einem in dieser Richtung feststehenden, eine Mehrzahl von Schneiddrähten aufweisenden Schneidrahmen und von einer feststehenden Unterstützung getragenen, in Längsrichtung bewegbaren Auflagen für den Porenbetonblock, mit welchen dieser vor und hinter den Schneiddrähten transportiert wird.
  • Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art bestehen die Auflagen für den Porenbetonblock aus zwei vor und hinter den Schneiddrähten angeordneten Transportbändern, die über feststehende Tischplatten gezogen werden. Da an der Schneidstelle zwischen den Transportbändern bzw. Tischplatten ein größerer Abstand vorhanden ist, so hat dies den Nachteil, daß der hochempfindliche plastische Porenbetonblock an dieser Stelle nicht unterstützt wird, so daß die Gefahr der Beschädigung bzw. Rißbildung besteht. Nach dem Schneiden des Porenbetonblocks liegen die geschnittenen Porenbetonplatten auf dem zweiten Transportband auf. Da diese Platten noch im Autoklav gehärtet werden müssen, so ist es notwendig, diese Porenbetonplatten von dem Transportband auf eine feste Unterlage zu befördern, mit welcher dann die Porenbetonplatten in den Autoklav gebracht werden. Bei diesem Befördern der Platten von dem Förderband auf die feste Unterlage besteht wiederum die erhebliche Gefahr der Beschädigung der Platten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken in Längsrichtung zu schaffen, bei welcher der Porenbetonblock während des gesamten Schneidvorgangs in seiner vollen Länge und Breite ständig so unterstützt wird, daß keine Durchbiegung bzw. Beschädigung des Porenbetonblocks eintritt, und bei welcher sowohl ein einfaches Absetzen des Blocks auf die Schneidvorrichtung als auch ein einfaches Abheben der geschnittenen Blockteile ermöglicht wird, und zwar ohne Beschädigung des Blocks und der Blockteile.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine Schneidvorrichtung der eingangs erwähnten Art, die nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß die Auflagen aus einer Mehrzahl von in Abständen angeordneten losen, nicht miteinander verbundenen Längsstäben bestehen und die Unterstützung aus einer Mehrzahl von Führungsrollen mit seitlichen Flanschen besteht, die vor und hinter den Schneiddrähten in Abstand nebeneinander und hintereinander so angeordnet sind, daß die von den Führungsrollen unterstützten und in Abstand gehaltenen Längsstäbe zwischen den Schneiddrähten hindurchbewegt werden können, und daß aus Längsholmen und Querholmen bestehend Tragroste zwischen den Führungsrollen versenkbar sind, die zum Absetzen des Blocks auf die Schneidvorrichtung bzw. zum Abheben der geschnittenen Blockteile dienen.
  • Diese neue Vorrichtung hat den Vorzug, daß der Porenbetonblock ständig in voller Länge und Breite auf den losen Längsstäben aufruht, die von den Führungsrollen getragen werden. Da diese Führungsrollen in verhältnismäßig kleinem Abstand angeordnet sind, so kann eine Durchbiegung der Längsstäbe und demgemäß auch eine Durchbiegung des Porenbetonblocks nicht eintreten. Der auf den Längsstäben ruhende Porenbetonblock kann mit Hilfe der zwischen den Führungsrollen versenkbaren Tragroste bequem auf die Schneidvorrichtung abgesetzt bzw. ebenso nach dem Schneiden von der Vorrichtung abgehoben werden, ohne daß hierbei eine Beschädigung des Porenbetonblocks eintreten kann.
  • Zur Lagerung eines Porenbetonblocks auf einer Schneidvorrichtung sind in Abstand angeordnete Stäbe, zwischen denen Schneiddrähte hindurchgeführt werden, bekannt. Es handelt sich hierbei jedoch um eine Schneidvorrichtung, bei welcher der Porenbetonblock feststehend auf diesen Stäben ruht, während die Schneiddrähte gegenüber diesem Block bewegt werden. Dabei findet eine Gießform Verwendung, deren Boden durch die vorerwähnten Stäbe geschlossen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Schneidvorrichtung nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel gezeigt und in folgendem näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Tragrost mit Längsstäben in schaubildlicher Darstellung, F i g. 2 einen Querschnitt durch diesen Tragrost, F i g. 3 die gesamte Vorrichtung, teilweise im Schnitt.
  • Zum Absetzen des Porenbetonblocks 16 auf die Schneidvorrichtung und zum Abheben des geschnittenen Blocks von der Schneidvorrichtung dienen Tragroste 1, von denen zwei in F i g. 3 mit 1 a und 1 b bezeichnet sind. Ein einzelner Tragrost ist in F i g. 1 und 2 dargestellt. Er besteht aus den beiden Längsholmen 24 und den in Abstand angeordneten Querholmen 2. Auf diesem Rost sind in Abstand lose, nicht miteinander verbundene Längsstäbe 4 angeordnet, auf denen der Porenbetonblock ruht. Um die Stäbe in gleichem Abstand zu halten, können auf den Querholmen 2 Stifte 3 od. dgl. vorgesehen sein. Die in F i g. 3 dargestellte Schneidvorrichtung weist einen lotrechten, feststehend angeordneten Schneidrahmen 13 auf, zwischen dessen waagerechten Rahmenteilen 26 und 27 die Schneiddrähte 12 gespannt sind. Vor und hinter den Schneiddrähten 12 sind in Abstand nebeneinander und hintereinander (senkrecht zur Zeichenebene) Führungsrollen 15 angeordnet, die zur Unterstützung der Längsstäbe 4, auf denen der Porenbetonblock 16 aufruht, dienen. Um die Längsstäbe 4 bei ihrer Längsbewegung in Richtung A durch die Schneidvorrichtung in gleichbleibendem Abstand zu halten, sind die Führungsrollen 15 mit seitlichen Flanschen 29 versehen. Die Führungsrollen 15 sind an Lagerarmen 25 eines Trägers 14 so angeordnet, daß sie die Tragroste 1 a und 1 b zwischen sich aufnehmen und die Längsstäbe 4 übernehmen können, wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. Der plastische Porenbetonblock 16, dessen Längsbewehrungen bei 16 a angedeutet sind, kann dann auf den Führungsrollen 15 in Richtung A bewegt werden, so daß er von den Schneiddrähten 12 in eine Mehrzahl von Teilen z. B. in Form von Platten geschnitten wird. Dabei bewegen sich die Längsstäbe 4 zwischen den Schneiddrähten hindurch. Die durch die Flansche 29 der Führungsrollen 15 bedingte Führung der Längsstäbe 4 verhindert dabei seitliche Verschiebungen des Blocks 16 und der geschnittenen Platten, so daß damit ein einwandfreier Schneidvorgang gewährleistet wird. Bei diesem Schneidvorgang wird der geschnittene Block über den Tragrost 1 b gebracht, mit welchem dann die geschnittenen Blockteile in den Autoklav befördert werden können.
  • Eine Rollenbahn 5 dient zur Zu- und Abfuhr der Tragroste 1 a, 1 b. Ein Tragrost 1 a mit den Längsstäben 4 und dem aufliegenden Porenbetonblock 16 wird auf dieser Rollenbahn in Richtung A in die Schneidvorrichtung eingeführt. Die Führungsrollen 15 sind heb- und senkbar angeordnet, und zwar durch Hubvorrichtungen 6 für den Träger 14. Nach dem Einführen des Tragerostes 1 a auf der Rollenbahn 5 wird der Träger 14 in die gezeigte Lage gehoben. Dabei kommen die Tragroste gegenüber den Führungsrollen 15 in eine tiefere Lage, wobei die Führungsrollen 15 die Längsstäbe 4 mit dem Porenbetonblock 16 vom Tragrost 1 a abheben. Wenn die Führungsrollen 15 nicht höhenverstellbar angeordnet sind, müssen die Tragroste abgesenkt bzw. angehoben werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonblöcken in Längsrichtung derselben mit einem in dieser Richtung feststehenden, eine Mehrzahl von Schneiddrähten aufweisenden Schneidrahmen und von einer feststehenden Unterstützung getragenen, in Längsrichtung bewegbaren Auflagen für den Porenbetonblock, mit welchen dieser vor und hinter den Schneiddrähten transportiert wird, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Auflagen aus einer Mehrzahl von in Abständen angeordneten losen, nicht miteinander verbundenen Längsstäben (4) bestehen und die Unterstützung aus einer Mehrzahl von Führungsrollen (15) mit seitlichen Flanschen (29) besteht, die vor und hinter den Schneiddrähten (12) in Abstand nebeneinander und hintereinander so angeordnet sind, daß die von den Führungsrollen unterstützten und in Abstand gehaltenen Längsstäbe zwischen den Schneiddrähten hindurchbewegt werden können, und daß aus Längsholmen (24) und Querholmen (2) bestehende Tragroste (1) vorgesehen sind, die zum Absetzen des Porenbetonblocks (16) auf die Schneidvorrichtung bzw. zum Abheben der geschnittenen Blockteile dienen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Tragroste eine Rollenbahn (5) vorgesehen ist und die Führungsrollen (15) heb- und senkbar angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 1052 883; österreichische Patentschriften Nr.178 850, 213 304, 227136.
DED43343A 1963-01-16 1964-01-13 Vorrichtung zum Schneiden von Porenbetonbloecken Granted DE1274947B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007034777A1 (de) 2007-07-25 2009-01-29 Xella Baustoffe Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Querschneiden eines Porenbetonblocks
DE102007034778A1 (de) 2007-07-25 2009-01-29 Xella Baustoffe Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Längsschneiden eines Porenbetonblocks
EP3050688A1 (de) * 2014-12-23 2016-08-03 Xella Baustoffe GmbH Schneidverfahren und schneidanlage zum quer- und längsschneiden von schneidfesten leichtbetonkuchen, insbesondere poren- oder schaumbetonkuchen, sowie verfahren und vorrichtung zur herstellung von leichtbetonformkörpern, insbesondere poren- oder schaumbetonformkörpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT178850B (de) * 1951-04-05 1954-06-25 Siporex Int Ab Vorrichtung zum Schneiden von in einer Form gegossenen halbplastischen Körpern, insbesondere Leichtbetonkörpern, und dazugehörige Gießform
AT213304B (de) * 1959-05-23 1961-02-10 Gasbetonwerk Josef Hebel G. M. B. H.
AT227136B (de) * 1959-06-23 1963-04-25 Nils Gunnar Anders Gneib Vorrichtung zum Herstellen von Blöcken aus Leichtbeton

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DE1274947C2 (de) 1973-07-12

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