AT129124B - Tunkvorrichtung an Zündholzmaschinen. - Google Patents

Tunkvorrichtung an Zündholzmaschinen.

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AT129124B
AT129124B AT129124DA AT129124B AT 129124 B AT129124 B AT 129124B AT 129124D A AT129124D A AT 129124DA AT 129124 B AT129124 B AT 129124B
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dunking
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dunked
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Badische Maschf Gmbh
Sebold & Neff
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  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)
  • Current-Collector Devices For Electrically Propelled Vehicles (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   In Zündholzmaschinen werden die mit Hölzchen besetzten Tragstäbe mittels Schaltvorrichtungen gleichmässig durch die Maschine   bew   egt. Zwischen der   Einstossvorrichtung   und der   Ausstossvorrichtung   gelangen sie zur   Tunkvorrichtung.   Das Tunken erfordert längere Zeit. Um die zu tunkenden Hölzchen in der auf dem   Tunktisch   liegenden Tunkmasse genügend lange verteilen lassen zu können, und um zwischen den Hölzchenreihen Lücken für die Ränder des Tunktisches zu schaffen, sind schon verschiedene Vorrichtungen vorgeschlagen worden. Die bekannten Vorrichtungen befriedigen aber nicht, denn sie sind mehr oder weniger unzuverlässig und schützen nicht vor gelegentlich erheblichen Störungen des Tunkvorganges.

   Eine Art von bekannten Vorrichtungen trennt die Tragstäbe, deren   Hölzchen   zu tunken sind, mittels besonderer Schaltklinke von den in gewöhnlicher Bewegung befindlichen Tragstäben. Diese Trennung greift aber in die   Gesamtbem   egung der Tragstäbe störend ein. Andere bekannte Vorrichtungen sehen blinde Tragstäbe vor, unter denen die   Tunktischränder   Platz finden, so dass die Stabsehaltung eine gleichmässige bleiben kann. Der Tunktisch geht eine Strecke mit den zu tunkenden   Hölzchen   mit und wird dann zurückgeführt.

   Die blinden Stäbe sind jedoch unerwünscht, denn sie werden für die Hölzehenerzeugung nicht ausgenutzt, und besondere Vorkehrungen an der Einstossvorrichtung und an der Ausstossvorrichtung müssen dafür sorgen, dass die blinden Stäbe von beiden Vorrichtungen nicht bedient werden. Der Vorschlag, die Tragstäbe mit den zu tunkenden Hölzchen durch mit dem Tunktisch aufsteigende Keile von den übrigen Tragstäben zu trennen, hat sich wegen der auftretenden Stabklemmungep nicht bewährt.

   Bei Zündholzmaschinen, deren Tunktisch die zu tunkenden   Hölzchen   eine Strecke begleitet, 
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 abgetrennt worden, jedoch gleichfalls ohne befriedigenden Erfolg.   Schliesslich   hat man   lotreeht   bewegte Tunktisehe mit Hörnern ausgerüstet, die jedesmal je einen Tragstab vor und hinter den zu tunkenden 
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 Nach beendetem Tunken wurden die angehobenen Stäbe durch Federn wieder in die Stabreihe heruntergedrückt. Auch bei dieser Vorrichtung sind   Beschädigungen   von   Hölzchen   und   Störungen   unvermeidbar, wenn nicht breite Stücke der Tragstäbe unbesetzt gelassen werden. 



   Die Erfindung will die bisherigen Mängel in zuverlässiger Weise beseitigen. Der Tunktiseh wandert auch bei der neuen Vorrichtung ein   Stück   mit den zu tunkenden Hölzchen, so dass bei stets gleichmässiger   Bel"   egung der Tragstäbe eine ausreichende Zeit für den Tunkvorgang zur Verfügung steht. In neuartiger Weise aber werden die Führungen, in denen die Tragstäbe vorwärtswandern, auf der Strecke, innerhalb der das Tunken vorgenommen wird, verschiebbar angeordnet.

   Zwischen den festen Führungen befinden sich also waagrecht verschiebbare   Führungsstücke.   Die Führungsstücke sind mit dem Antrieb, der die waagrechte Verschiebung des Tunktisches in der   Längsrichtung   der Maschine bewirkt, fest verbunden, so dass sich der Tunktisch und die   Führungsstücke   miteinander   vorwärtsbewegen,   u. zw. mit gleicher Geschwindigkeit.

   Um zwischen den   Hölzchenreihen   die für den Eintritt der erhöhten   Tunktischränder   erforderlichen Lücken zu schaffen, sind die Führungsnuten in den Führungsstücken so geformt, dass die Tragstäbe vor und hinter dem   Tunktiseh   schräg gestellt werden, während die über dem   Tunktiseh   befindliehen Tragstäbe waagrecht, aber etwas tiefer als die Gesamtkette der Tragstäbe liegen. Die Einstellung 
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 liegt unter den Tragstäben eine ortsfeste Führungsschiene. Die Erfindung verwendet keine blinden Stäbe mehr und weist gleichwohl den Vorteil auf, dass weder ein plötzlicher Geschwindigkeitswechsel in der 
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 Bewegungsrichtung vorzunehmen ist. 



   Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen Querschnitt, Fig. 2 einen Grundriss und Fig. 3 einen Längsschnitt der Vorrichtung. 
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 und 2) in die festen Führungen   I   ein.   Sie wandern über.   die Tunkstelle hinweg und dann rechts in den festen Führungen m weiter. Die Hilfsmittel zum Vorwärtsbewegen der Tragstäbe a und auch die zum Bewegen des Tunktisches b können von beliebiger bekannter Art sein. Sie sind in der Zeichnung nicht angegeben. 



   Der Tunktisch b wird in der Richtung des in Fig. 2 eingetragenen Pfeiles quer zur Tragstabkette ein-und ausgefahren. Sobald das Tunken erfolgen soll, wird der Tunktisch b gehoben, bis seine Oberfläche die zu tunkenden Hölzchen berührt. Kurz vor dem Eintritt dieser   Berührung wird   der Tunktisch b zusammen mit den lotrechten Führungen d, e, zwischen denen er sich hebt und senkt, mittels der Zugstange g mit derselben Geschwindigkeit, die die   Tragstäbe a   haben, nach rechts verschoben. Die Führungen    < ,   e gleiten hiebei   auf waagreehten Stangen f. Der   Grundriss (Fig. 2) zeigt nur die eine Seite der Vorrichtung. An der andern Seite befinden sich ebenfalls Führungen d, e, eine Stange f und eine Zugstange g.

   Die beiden Führungen   a. sind durch   eine Querstange h und die beiden Führungen e durch eine Querstange i miteinander fest verbunden. 
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 Schraube p als Führungsmittel   hindurehragt.   Die beweglichen Führungsstücke k umgreifen bei kl die Stange   i   und sind dadurch mit den Führungen d, e gekuppelt, so dass sie deren waagrechte Bev. egungen 
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   stücke   k mit den Tragstäben a zusammen mit genau gleicher Geschwindigkeit nach rechts. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, sind die Enden der Führungsstücke k und die ihnen zugekehrten Enden der festen Führungen   I   und m ausgeklinkt, so dass die waagrechte Bewegung der   Stücke k möglich   ist, ohne dass 
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 Stab vor und der Stab hinter den zu tunkenden Hölzchen schräg gestellt sind.

   Durch das   Schrägstellen     werden Lücken zwischen   den benachbarten Hölzchenreihen geschaffen, in denen die   Tunktischränder   Platz finden. 



   Im Bereich der   bew   egliehen   Führungsstücke 7c   werden die Tragstäbe a auch in ihrer Mitte gestützt, u. zw. auf der Unterseite durch eine   Schiene y, w eiche   von   zw   ei Querstangen t'und s gehalten wird, die im Masehinengestell befestigt sind. Oberhalb der Schiene q und der Tragstäbe a ist ein Stück t angeordnet, 
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 mitmacht. 



   Der Tunktisch b läuft mittels Rollen u,   t'auf Schienen   und wird zunächst gemäss dem Pfeil in Fig. 2 unter die Stäbe geschoben. Darauf hebt er sieh, bis seine Oberfläche die Hölzer berührt. In diesem Augenblick haben der Tunktisch b, die Führungsstücke k und das Stück t bereits ihre   Vor'värtsbe egung   nach rechts mit der gleichen Geschwindigkeit, die die Tragstäbe a haben, begonnen. In der äussersten Stellung rechts senkt sich der Tunktisch b und wird zusammen mit den   Stücken k und t   in die linke Endstellung zurückbewegt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Tunkvorriehtungen   an   Zündholzmasehinen,   bei denen der Tunktiseh während des Tunkens die 
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 stäbe (a) an der Tunkstelle durch waagrecht verschiebbare Führungsstücke (k) unterbrochen sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die waagrecht verschiebbaren Führungsstüeke (7c) mit dem Tunktisch (b) gekuppelt sind, so dass sie dessen waagrechte Bewegungen in der Längsrichtung der Maschine mit gleicher Geschwindigkeit mitmachen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsnuten für die Trag- EMI2.8 vor und hinter jenen Stäben, welche die zu tunkenden Hölzchen tragen, schräg liegen.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Tunkstelle EMI2.9 von oben her durch ein Stück (t) gestützt werden, das mit den waagrecht verschiebbaren Führungs- stücken (k) gekuppelt ist.
AT129124D 1930-09-23 1931-02-25 Tunkvorrichtung an Zündholzmaschinen. AT129124B (de)

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CH153209A (de) 1932-03-15
DE532956C (de) 1931-09-07

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