DE342135C - Gluehofen mit OElfeuerung und Gasfeuerung, die wahlweise in Benutzung genommen werden koennen - Google Patents

Gluehofen mit OElfeuerung und Gasfeuerung, die wahlweise in Benutzung genommen werden koennen

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DE342135C
DE342135C DE1920342135D DE342135DD DE342135C DE 342135 C DE342135 C DE 342135C DE 1920342135 D DE1920342135 D DE 1920342135D DE 342135D D DE342135D D DE 342135DD DE 342135 C DE342135 C DE 342135C
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Firma J Aichelin
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor

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Description

  • Glühofen mit Ölfeuerung und Gasfeuerung, die wahlweise in Benutzung genommen werden können. Gegenstand der Erfindung ist ein neuartiger Glühofen, welcher zu der bekannten Gattung von Ofen gehört, bei der mehrere Feuerungen für flüssigen und gasförmigen Brennstoff vorgesehen sind, die einzeln wahlweise benutzt werden können.
  • Gemäß der Erfindung sind nun die Brenner der Gasfeuerung an zwei gegenüberliegenden Wandungen angeordnet, während der Brenner für die Ölfeuerung an einer die Gasbrenner nicht aufweisenden Wandung liegt. Zweckmäßigerweise sind die Gasbrenner jeder Ofenseite zu einer Serie zusammengefaßt und am Glühofen schwenkbar gelagert, was den Vorteil hat, daß die Gasbrenner rasch und mit Leichtigkeit beim Nichtgebrauch außer Gebrauchslage geschwenkt werden können. Die Durchgangsöffnungen für die Gasbrenner bzw. für den Ölbrenner werden je nach Verwendung der einen oder andern Feuerungsart mit Hilfe geeigneter Mittel abgedeckt. Endlich sind zwischen je zwei Gasbrennern schräg zur Mittellinie der Brenner liegende Auflageklötze vorgesehen, die einesteils die Glühplatte tragen und andernteils den Vorteil haben, daß sie die aus den Gasbrennern ausströmenden Flammen ungehindert in den Heizraum gelangen lassen und ferner bei Ölfeuerung das aus dem Ölbrenner austretende Öl in günstiger Weise verteilen.
  • Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel zur Darstellung gebracht.
  • Abb. r zeigt den neuen Glühofen, in geschnittener Seitenansicht, Abb. a ist eine Vorderansicht im Schnitt, während -Abb.3 eine geschnittene Draufsicht darstellt.
  • Der Glühofen ist, wie bereits ausgeführt, sowohl mit einer Feuerung für Öl als auch mit einer Feuerung für Gas eingerichtet, die nach Belieben zur Anwendung gebracht werden können. Der Glühofen besteht aus dem eigentlichen. Gehäuse a, das auf einem Gestell b ruht, und aus der Glühplatte bi, die auf Unterstützungklötzen c aufliegt, wodurch ein Heizraum d geschaffen wird. In diesen Heizraum d münden nun die Durchgangsöffnungen f, o für die Öl- und Gasbrenner g und h. Die Gasbrenner stehen sich an zwei gegenüberliegenden Wandungen gegenüber, während der Ölbrenner g an einer Seitenwandung des Ofens liegt. Die Brenner g und h stehen sodann noch mit dem Ölanschluß i und dem Gasanschluß k in Verbindung. Außerdem weist der Glühofen noch den üblichen Lufthahn 1, den Windanschluß in und den Windkessel n auf.
  • Wie auf der Zeichnung dargestellt, ist die Gasfeuerung in Bereitschaft; denn es liegen die Gasbrenner h in den Durchgangsöffnungen o. Um bei Benutzung der Gasfeuerung den Ölbrenner g zu schützen, wird die Durchgangsöffnung für den Ölbrenner g abgeschlossen, was z. B. mit Hilfe einer ausschwingbaren Abdeckplatte p erfolgen kann.
  • Angenommen, es soll aus irgendeinem Grunde, z. B. bei Gassperre, die Ölfeuerung in Tätigkeit treten, so ist es nur erforderlich, einesteils die Gasbrenner h zu entfernen und die Öffnungen o mit den Abschlußkörpern aus geeignetem Material, z. B. mit Schamottestöpseln, abzuschließen und andernteils die Abdeckplatte P zu entfernen, damit die Öffnung f für den Ölbrenner g freiliegt.
  • Um diesen Arbeitsvorgang, d. h. das Entfernen der Gasbrenner h möglichst ohne Zeitverlust, also schnell vornehmen zu können, ist eine eigenartige und äußerst zweckmäßige Gasbrenneranordnung vorgesehen. Diese besteht darin, daß die Gasbrenner h einer Seite zu einer Serie zusammengefaßt und in einem Träger q in Lagerungen r am Glühofen schwenkbar gelagert sind, wobei die einzelnen Gasbrenner 1a mit Verbindungsstücken, z. B. einer Mutter s, versehen sind, um die Gasbrenner 1z bei Nichtgebrauch durch eine einfache Bewegung umlegen zu können, wie Abb. 2 strichpunktiert erkennen läßt, bzw. mit den Gasanschlüssen t verbinden zu können (vgl. Abb. 2 in ausgezogenen Linien).
  • Endlich sind die Unterstützungsklötze c für die Glühplatte b1 derart angeordnet, daß sie sich den beiden Feuerungen anpassen, indem die Klötze c rinesteils schräg zu den Mittellinien der Gasbrenner h verlaufen und andernteils jeweils in der Mitte zweier Gasbrenner h liegen. Hierdurch wird erreicht, daß bei Gasfeuerung die aus den Gasbrennern h austretenden Flammen ungehindert in den Heizraum d gelangen können und ferner das aus dem Ölbrenner g austretende Öl, welches bekanntlich auf den Brennerstem auftrifft, in günstiger Weise verteilt wird.
  • Soll nun wieder an Stelle der Ölfeuerung die Gasfeuerung treten, so verschließt man die Öffnung f mit der Klappe P, zieht die Stöpsel aus den Öffnungen o heraus und schwingt jede Gasbrennerserie nach unten, worauf die Mutter s angezogen wird. Natürlich könnte diese Mutter s anstatt auf den Gasbrennern auch auf dem Gasanschlußstück t sitzen. -Die Form des Glühofens kann sowohl wie dargestellt kastenartig als auch zylindrisch sein.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: r. Glühofen mit Ölfeuerung und Gasfeuerung, die wahlweise in Benutzung genommen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß die Brenner (h) der Gasfeuerung sich an zwei gegenüberliegenden Ofenwandungen gegenüberstehen, während der Brenner (f) für die Ölfeuerung an einer die Gasbrenner (h) nicht aufweisenden Wandung liegt.
  2. 2. Glühofen nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasbrenner (h) jeder Ofenseite zu einer Serie zusammen gefaßt und an einem Träger in Lagerungen (r) am Glühofen schwenkbar gelagert sind, so daß sie beim Nichtgebrauch nach Lösen eines Verbindungsmittels mit der Gasleitung außer Gebrauchslage geschwenkt werden können.
  3. 3. Glühofen nach den- Einsprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung der Ölfeuerung die Durchgangsöffnungen (o) für die Gasbrenner (h) mit Hilfe geeigneter Mittel (z. B. Schamottestöpsel) abgeschlossen werden können, während bei Benutzung der Gasfeuerung die Durchgangsöffnung (f) für den Ülbrenner (g) abgedeckt werden kann.
  4. 4. Glühofen nach den Ansprüchen = und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen je zwei Gasbrennern (h) ein schräg zur Mittellinie der Brenner liegender Auflageklotz (c) für die Glühplatte (b1) angeordnet ist.
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