DE436926C - Schutzvorrichtung fuer die Hahnbatterie einer Gasfeuerung - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer die Hahnbatterie einer Gasfeuerung

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DE436926C
DE436926C DESCH76099D DESC076099D DE436926C DE 436926 C DE436926 C DE 436926C DE SCH76099 D DESCH76099 D DE SCH76099D DE SC076099 D DESC076099 D DE SC076099D DE 436926 C DE436926 C DE 436926C
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gas furnace
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Schulz & Sackur Akt Ges
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/12Side rests; Side plates; Cover lids; Splash guards; Racks outside ovens, e.g. for drying plates

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  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung für die Halmbatterie einer Gasfeuerung. Die zweckmäßige Ausgestaltung der industriellen Gasbeheizung hat dazu geführt, daß erhebliche Gasmengen verbraucht werden. Entsprechend der großen Gasmenge ist es erforderlich geworden, die Misch- und Brennerrohre entsprechend groß zu gestalten. Hierbei haben sich bei derartigen Brennern folgende Mängel und Gefahrenquellen ergeben: Unbefugte verstellen an der für die großen Gasmengen notwendig gewordenen Einstellungsvorrichtung während der Nichtbenutzung derselben, wo häufig keine Aufsicht vorhanden ist, die erprobte Einstellung. Dies führt beim Anzünden zu Unzuträglichkeiten, zu Zeit- und häufig auch Materialverlusten.
  • Aber auch während der Arbeitszeit gehen häufig Unbefugte an den Brenner und ver= 5 suchen selbst, Teile an- und abzustellen, die an sich nicht an- und abgestellt werden soll= ten. Hierdurch können ebenfalls erhebliche Materialschäden an den beheizten Stoffen eintreten.
  • Es ist auch schon häufig vorgekommen, daß Unbefugte aus irgendwelchen Motiven den Brenner anzuzünden versucht haben und auf diese Weise, da sie mit der Fünktiön nicht vertraut waren, Explosionen herbei-; führten, die lebensgefährlich sein können; die aber im allgemeinen nicht ohne größeren Materialschaden ablaufen.
  • Ferner wird beim Arbeitsschluß leicht übersehen, Brenner oder Brenner teile abzustellen.
  • Außerdem entziehen die großen Rohre während der Nichtbenutzung dem Apparat, in den sie eingebaut sind, Wärme, was mit Rücksicht auf den großen Durchmesser zu erheblichen Wärmeverlusten führen kann, die häufig nicht nur unerwünscht sind, sondern die Brauchbarkeit dieser Beheizungsart überhaupt gefährden.
  • Diesen gesamten Übelständen soll die den Gegenstand der Erfindung bildende Einrichtung abhelfen, die in Abb. i und 2 im Schnitt und Grundriß gezeigt ist. Sie besteht aus einem Umschlußkasten, der derart ausgestaltet ist, daß die Zuleitung für den oder die Brenner in einem Kasten a gelagert ist, dessen sämtliche Seiten durch Schlackenwolle oder einen anderen Isolierstoff isoliert sind oder selbst aus schlechtem wärmeleitenden Stoff bestehen und dessen Deckel b, Boden c und Vorderstück d entfernbar, z. B. aufklappbar, sind. Dieser Uinschlußkasten verhindert Wärmeverluste aus der Feuerung, die sowohl durch Leitung wie durch Rückfluß heißer Luft entstehen. Der Umschlußkasten wird erfindungsgemäß gleichzeitig als Träger für eine Sicherung benutzt, derart, daß derKasten nicht geschlossen werden kann, bevor nicht der Zündflammenhahn sowie sämtliche anderen HZlne in Schlußstellung sind. Das kann z. B. in der folgenden, in der Zeichnung dargestellten Art geschehen.
  • Ein Verschlußbolzen e ist an der Stelle h mit einem Gewinde und darunter mit einer Öffnung i versehen. Die Hähne der Brenner k sind mittels einer Schiene L mit dein Zündflammenhahn m derart verbunden, daß zunächst der Zündflammenhahn nz angestellt werden muß, bevor die Schiene l die Hähne 1a freigibt, und die Hähne k erst sämtlich wieder geschlossen sein müssen, bevor der Zündflammenhahn m geschlossen werden kann. Wird der Zündflammenhahn m geschlossen, bringt er die Schiene l wieder in ihre Ausgangsstellung. Sobald also die Schiene L in ihrer Ausgangsstellung ist, müssen alle Hähne geschlossen sein. In dieser Schiene l befindet sich nun eine Öffnung n für den Verschlußbolzen e. Nur wenn die Schiene in ihrer Ausgangsstellung ist, kann das Verschlußstück e durch die Öffnung x hindurchgeführt werden. Hierdurch wird also. zwangläufig bei Einführung des Verschlußbolzens die Einstellung der Schiene, von der die öffnungsmöglichkeit des Zündflammenhahns und der anderen Hähne abhängt, gesichert. Das Verschlußstück hat ferner den Zweck, unter Benutzung einer Flügelmutter den Kasten luftdicht abzuschließen und unter Anlegung eines kleinen Schlosses unter Benutzung der öffnung i die Brennerbatterie zu verschließen. Der Kasten kann ferner derart ausgebildet sein, daß, während die Gasbrenner im Betrieb sind, die untere Klappe c geöffnet bleibt, während die obere Klappe b einzeln verschließbar ist, um zu verhindern, daß während des Betriebes eine Änderung in der Einstellung der Brenner von unberufener Hand vorgenommen werden kann. Der Kasten a kann auch so ausgebildet sein, daß der Boden c fest ist und nur der Deckel b oder das Vorderstück d ganz oder zum Teil zu öffnen sind.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜCIIE: i. Schutzvorrichtung für- die Hahnbatterie einer Gasfeuerung, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellhähne der einzelnen Brenner der Batterie und des Zündbrenners von einem Kasten, der aus schlecht wärmeleitender Masse besteht oder durch schlecht wärmeleitende Masse isoliert ist, umschlossen sind, dessen Boden (c), Deckel (b) und Vorderstück (d) zu öffnen sind.
  2. 2. Schutzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Boden und Deckel des Schutzkastens mit übereinanderliegenden Öffnungen zum Hindurchführen eines Verschlußbolzens (e) versehen sind und eine verschiebbare, mit einer Öffnung (n) versehene Schiene (l) derartig mit den Hähnen verbunden ist, daß sie nur bei Schlußstellung aller Hähne das Hindurchschieben des Verschlußbolzens (e) gestattet.
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