DE342075C - Sicherheitsschloss - Google Patents

Sicherheitsschloss

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DE342075C
DE342075C DE1919342075D DE342075DD DE342075C DE 342075 C DE342075 C DE 342075C DE 1919342075 D DE1919342075 D DE 1919342075D DE 342075D D DE342075D D DE 342075DD DE 342075 C DE342075 C DE 342075C
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lock
halves
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cylinder
safety lock
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DE1919342075D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B67/00Padlocks; Details thereof
    • E05B67/36Padlocks with closing means other than shackles ; Removable locks, the lock body itself being the locking element; Padlocks consisting of two separable halves or cooperating with a stud

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Sicherheitsschloß, dessen wesentliches Merkmal darin besteht, daß dasselbe aus zwei auswechselbaren, im Hohlraum eines drehbaren und aus seiner Hülse herausnehmbaren Zylinders: untergebrachten, mit verschiedenartigen Nuten versehenen Schloßhälften gebildet ist, die leicht durch andere, mit entsprechend anders angeordneten Nuten ausgerüsteten Schloßhälften
ίο ersetzt werden können, wobei das Schloß durch einen den verschiedenen, auswechselbaren Schloßhälften entsprechend verschieden zusammenzusetzenden Schlüssel geöffnet und geschlössen wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein mit Gaze bespannter Ring in dem Schloß bzw. dem inneren Zylinder angeordnet ist, welcher dem Schlüssel zwar das Eindringen gestattet, aber einen Einblick auf die Schloßkambination verwehrt.
Die Anordnung des in seinen Grundzügen geschilderten Sicherheitsschlosses hat eine große Reihe von Vorteilen schon durch die verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten, die es gestatten, das Schloß öfter zu verändern, um gegen den Gebrauch von Nachschlüsseln vollkommen sicher zu sein. Die Auseinandernehmbarkeit des Schlosses gestattet außerdem ein leichtes Reinigen; auch sind: empfindliche Teile, wie Federn oder Spiralen o. dgl., die infolge von Witterungseinflüssen leicht rosten oder zerbrechen, vermieden, und das Schloß ist deshalb außerordentlich widerstandsfähig auch gegen gewaltsame Eingriffe. Da die einzelnen Teile des Schlosses einzeln auf den Markt gebracht werden können, kann man sich stets Ersatzteile kaufen, so daß der Verlust einzelner Teile nicht schlimm ist.
Die Verwendungsmöglichkeit des Schlosses ist eine sehr große, es ist sowohl als Türschloß als auch als yorlege- und Verbindungsschloß mit all seinen Vorteilen verwendbar.
Die Zeichnungen zeigen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung ■ sowie einige Skizzen über die Verwendbarkeit desselben.
Abb. ι zeigt das Schloß im Längsschnitt, Abb. 2 eine Ansicht des Schlosses.
Abb. 3 veranschaulicht die Anbringung des Schlosses an einer Tür.
Abb. 4, 5 und 6 zeigen je ein paar Schloß-
hälften mit verschieden angeordneten Nuten, die entsprechenden Schlüsselhälften entsprechen.
Abb. 7 zeigt die Schloßhälften von der Seite,
Abb. 8 eine Ansicht des mit Gaze bezogenen Zwischenteiles oder Ringes.
Die Abb. 9 bis 20 beziehen sich auf besondere Anwendungsmöglichkeiten des Schlosses, und zwar zeigt
Abb. 9 bis 11 ein Vorlegeschloß, wobei Abb. 9 die beiden zu verbindenden Schloßteile, Abb. 10 das verbindende Schloß gemäß vorliegender Erfindung, Abb. 11 das ganze in geschlossenem Zustand veranschaulicht.
Abb·. 12 bis 16 ist ein UniversalscMoß, ebenfalls in offenem und geschlossenem Zustand mit dem verbindenden Schloßteil gemäß vorliegender Erfindung. Abb. 17 zeigt die Verwendung des Schlosses als Fahrradlaternenschloß,
Abb. 18 bis 20 ein ebensolches Schloß anderer Konstruktion, und zwar zeigt Abb. 18 die Laterne, Abb. 19 den Verbindungsbügel, Abb. 20 das eingesetzte Schloß.
Wie die Zeichnung erkennen läßt, ist 1 der mit Schraubengewinden versehene Schloßzylinder; 2 ist ein drehbarer Schutzring, der aus zwei Teilen besteht, und zwar aus einem oberen, der die Form einer runden Scheibe hat, und einem unteren glockenförmigen, in den. Zylinder eingreifenden Teil, der mittels eines kleinen Gewindes eingeschraubt wird. Dieser Ring 2 ist drehbar, damit Einbrecher für ihre Werkzeuge keinen festen Angriffspunkt finden. Der Schloßzylinder 1 ist unten mit der Verschlußkapsel 20 abgeschlossen. Über derselben" liegen die beiden Schloßhälften 8 und 9 (s. Abb. 4 bis 7). Jede Schloßhälfte hat eine oder zwei oder mem | Nuten, welche den entsprechend geformten | Nasen des Schlösseis entsprechen und dem- ! selben als Angriff dienen, um die Schraube ' anzuziehen. 10 ist ein kleiner mit Gaze be- ; nähter Ring (s. auch Abb. 8), der dem , Schlüssel zwar das Eindringen gestattet, den ,' Einblick in die Schloßkombination aber im- ! möglich macht. Die Zusammensetzung des Schlosses erfolgt in folgender AVeise: Zuerst ; wird der untere, glockenförmige Teil des drehbaren Schutzringes von unten in den Schloß- , zylinder so weit eingeführt, bisaer oben aus < dem Zylinder herausragt, worauf der obere ' scheibenförmige Teil des Schutzringss, der ■ das Schlüsselloch enthält, mittels des kleinen '■ Gewindes aufgeschraubt wird. D~nn wird der Gazering 10 eingeführt und zuletzt die · beiden Schloßhälften 8 und 9, worauf der Zylinder mit der Verschlußkapsel 20 verschlossen wird. Die äußere Form des Zusammengesetz- 6p ten Schlosses geht aus Abb. 2 hervor.
Die Anwendung des Schlosses ist folgende: Wenn das Schloß nach beschriebener Weise zusammengesetzt ist, wird es durch die zwei von ihm zu verschließenden Teile mit Hilfe des Schlüssels hindürchgeschraubt und verbindet diese fest miteinander. Durch den Schutzring, welcher noch dazu drehbar gelagert ist, ist an der Verbindung ohne einen Schlüssel der erforderlichen Art nichts zu ändern, da derselbe einem gewaltsamen Öffnen keinerlei Angriffspunkte bietet, Über die Verwendungsmöglichkeiten des Schlosses wird ; weiter unten noch mehr gesagt werden.
Wie aus den Abb. 9 bis 20 hervorgeht, ist die Verwendungsmöglichkeit des neuen Schlosses sehr groß. Dasselbe ist nicht nur zum Verbinden von Holzteilen, sondern auch von Metallteilen geeignet und liefert ein außerordentlich sicheres Vorlegeschloß, Universalschloß oder Verbindungsschloß zur Befestigung von Fahrradlaternen o. dgl. In allen diesen Fällen wird das Schloß durch die beiden zu verbindenden Teile, die entsprechend ausgebildet sein müssen, hindurchgeschraubt und kann nur mit Hilfe des ganz den inneren Schloßhälften entsprechenden Schlüssels herausgeschraubt werden.
Anderseits ist es aber auch nicht unbedingt erforderlich, daß der Schloßzylinder mit Schraubengewinden verseben ist, derselbe kann auch in anderer Weise wie durch Federn o. del. den Verschluß herbeiführen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sicherheitsschloß, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe zwei auswechselbare, im Hohlraum eines drehbaren und aus seiner Hülse herausnehmbaren Zylinders untergebrachte, verschieden ausgestaltete Schloßhälften zum Angriff für den Schlüssel besitzt, .die leicht durch anders ausgestaltete Schloßhälften, ersetzt werden können, wobei das Schloß durch einen den verschiedenartigen Schloßhälften entsprechend verschieden zusammensetzbaren Schlüssel geöffnet wird.
  2. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit Gaze bespannter Ring (10) vor den Schloßhälften (8 und 9) in dem Schloßzylinder angebracht ist, welcher wohl das Eindringen des Schlüssels gestattet, einen Einblick auf die Schloßkombination aber verwehrt.
    Hierzu ι Blntt Zeichnungen.
DE1919342075D 1919-06-19 1919-06-19 Sicherheitsschloss Expired DE342075C (de)

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DE342075C true DE342075C (de) 1921-10-14

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DE1919342075D Expired DE342075C (de) 1919-06-19 1919-06-19 Sicherheitsschloss

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