DE3420439C2 - - Google Patents

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DE3420439C2
DE3420439C2 DE19843420439 DE3420439A DE3420439C2 DE 3420439 C2 DE3420439 C2 DE 3420439C2 DE 19843420439 DE19843420439 DE 19843420439 DE 3420439 A DE3420439 A DE 3420439A DE 3420439 C2 DE3420439 C2 DE 3420439C2
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DE
Germany
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housing
switches
attached
walls
alarm
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Expired - Lifetime
Application number
DE19843420439
Other languages
English (en)
Other versions
DE3420439A1 (de
Inventor
Harald 6301 Biebertal De Krauskopf
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ROTH, SIEGWARD, 6338 HUETTENBERG, DE
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Individual
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    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0297Robbery alarms, e.g. hold-up alarms, bag snatching alarms
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/08Mechanical actuation by opening, e.g. of door, of window, of drawer, of shutter, of curtain, of blind

Description

Die Erfindung betrifft ein Gehäuse für die Aufnahme von Sirenen und Hupen von Überwachungsanlagen mit Wänden, in denen Schallaustrittsöffnungen angeordnet sind, und mit einer Öffnung in der Befestigungsseite zum Anschluß an Wände, Böden und Sockelflächen. Im Gehäuse sind Schalter vorgesehen, welche bei Sabotageakten einen Alarm auslösen. Derartige Gehäuse sind aus der Firmendruckschrift BBC, Stotz Meldesysteme, Nr. D NG 33 24 80 D, Ausgabe: November 1980, Seite 10, System SSG K2 bekannt.
Die Sirenen und Hupen von Überwachungsanlagen sind in Gehäusen der eingangs genannten Art untergebracht, wobei diese Gehäuse an den Außenwänden von Gebäuden am Boden oder aber auch auf Sockel befestigt sind. Diese Gehäuse dienen dazu, die Sirenen und Hupen vor unbefugtem Eingriff zu schützen. Hierzu sind diese Gehäuse über Sensoren an ihren Befestigungsflächen angebracht, so daß jeder Eingriff in das Gehäuse den Alarm auslöst.
Aus der o. g. Firmendruckschrift ist es bekannt, Abrißschalter vorzusehen, welche dann ansprechen, wenn die Gehäuse von einer Wand, an der sie befestigt sind, abgerissen werden. Diese Lösung gibt noch keine volle Sicherheit gegen Sabotageakte, denn es hat sich herausgestellt, daß die Sirenen bzw. Hupen, die in den Gehäusen untergebracht sind, auch dadurch wirkungslos gemacht werden können, indem durch die Schallaustrittsöffnungen der Gehäuse Schaum in das Innere der Gehäuse eingeleitet wird, der die Sirenen und Hupen dicht umgibt, so daß ein ausgelöster Alarm nicht mehr hörbar ist. Vorgesehene Doppelwände können diese Gefahr mindern, aber nicht ausschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gehäuse für die Aufnahme der Hupen, Sirenen, Schalter und dergleichen von Alarm- und Überwachungsanlagen so auszubilden, daß unmittelbar und in jedem Fall dann Alarm ausgelöst wird, wenn der Versuch unternommen wird, ein Gehäuse auszuschäumen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruches 1 gelöst.
Bei einem erfindungsgemäß ausgebildeten Gehäuse für Über­ wachungsanlagen sind somit unmittelbar an der Innenseite der Wände, die die Schallaustrittsöffnungen aufweisen, Sieb­ bleche in einem geringen Abstand zu diesen angeordnet, die unmittelbar an den Kontaktbetätigungen von Schaltern der Überwachungsanlage befestigt sind. Diese Schalter der Über­ wachungsanlage werden normalerweise in Reihe geschaltet, so daß, wenn auf die Siebplatte ein Druck ausgelöst wird, der auch durch das Einführen von Schaum entstehen kann, un­ mittelbar der Stromkreis unterbrochen wird und Alarm aus­ gelöst wird. Dies bedeutet, daß der Alarm bereits zu einem Zeitpunkt ausgelöst wird, in dem die Sirene bzw. die Hupe noch nicht von dem Schaum beeinträchtigt ist.
Gemäß einem Vorschlag der Erfindung können die Schalter un­ mittelbar an der Wand des Gehäuses angebracht sein oder aber, es kann ein separater Käfig im Innern des Gehäuses angeordnet sein, der die Schalter trägt. Durch den geringen Abstand der Siebplatte von der Gehäusewandung und der un­ mittelbaren Befestigung der Siebplatte an den Kontaktbe­ tätigungen ist sichergestellt, daß bereits bei geringster Manipulation am Gehäuse der Alarm ausgelöst wird.
Weitere Vorteile der Erfindung gehen aus den Unteransprü­ chen in Verbindung mit Beschreibung und Zeichnung hervor.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben, in dieser zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses gemäß der Erfindung für die Aufnahme von Hupen und Sirenen von Überwachungsanlagen,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Gehäuse und
Fig. 3 einen Querschnitt durch das in Fig. 1 gezeigte Gehäuse.
Das in den Fig. 1-3 dargestellte Gehäuse 1 ist in fünf Seiten geschlossen ausgebildet und weist an der Rückseite 2 eine durchgehende Öffnung auf. Mit der Rückseite 2 wird das Gehäuse an eine Wand 3 angeschlossen, und zwar mit Hilfe eines Befestigungsbleches 4, das mit Dübeln 5, 6 an der Wand 3 angeschlossen ist. Das Gehäuse 1 wird mit seinem abgewinkelten Rand 7 in eine Abkröpfung 8 des Be­ festigungsbleches 4 eingehängt. Am unteren Ende ist das Gehäuse 1 mittels einer Schraube 9 mit dem Befestigungs­ blech 4 verbunden. Die Schraube 9 ist mit der Überwachungs­ anlage gekoppelt, so daß ein Herausdrehen dieser Schraube Alarm auslöst. An dem Befestigungsblech 4 ist des weiteren die Hupe 10 angebracht.
Die Seitenwände 11 des Gehäuses 1 sind mit Schallaustritts­ öffnungen 12 versehen. An jeder der Seitenwände sind zumindest vier Schalter 13 befestigt, an deren Kontakt­ betätigungen 14 Siebbleche 15 angebracht sind, die sich über die gesamte Fläche jeder Seitenwand erstrecken. Die Siebbleche 15 sind teilweise an ihren Rändern nach innen abgewinkelt, so daß die Siebbleche 15 der Seitenwände und der Decke sich einander übergreifen, so daß keine toten Räume übrig bleiben, durch die evtl. eine Bohrung durch­ gebracht werden kann, die an den Siebblechen vorbeiführt.
Wird durch eine Schallaustrittsöffnung 12 Schaum in das Gehäuse 1 eingeleitet, so kommt, da die Siebbleche 15 in unmittelbarer Nähe der Seitenwände angeordnet sind, der Schaum zunächst mit dem Siebblech 15 in Kontakt, worauf dieses zum Innern hin verschoben wird und die Kontaktbetä­ tigungen 14 zumindest eines der Schalter 13 verschiebt, so daß der Stromkreis geöffnet oder geschlossen und somit Alarm ausgelöst wird. Der Alarm wird jedoch bereits dann ausgelöst, wenn nur eine geringe Fläche eines der Siebbleche mit dem Schaum in Kontakt kommt, so daß auch bei Auslösen eines derart verursachten Alarms die Sirene weithin hörbar bleibt. Die Siebbleche als solche werden mit einer der­ artigen Maschenweite ausgebildet, daß diese auf einen ein­ dringenden Schaum unmittelbar reagieren, daß jedoch anderer­ seits der Schalldurchtritt so wenig wie möglich behindert wird.
Es ist auch denkbar, die Schalter 13 nicht unmittelbar an den Seitenwänden des Gehäuses zu befestigen, sondern an einem Hilfsrahmen, der im Innern des Gehäuses angeordnet ist. In diesem Fall können dann auch Schalter verwendet wer­ den, die nicht nur auf Zug, sondern auf Druck arbeiten.

Claims (4)

1. Gehäuse für die Aufnahme von Sirenen und Hupen für Überwachungsanlagen mit Schaltern für die Alarmauslösung bei Sabotageakten und Wänden, in denen Schallaustritts­ öffnungen angeordnet sind, und mit einer Öffnung in der Befestigungsseite zum Anschluß an Wände, Böden und Sockelflächen, dadurch gekennzeichnet, daß an den Innenseiten der Wände (11) des Gehäuses (1), mit geringem Abstand zu diesen, sich über deren gesamte Fläche erstreckende Siebbleche (15) angeordnet sind, die an Kontaktbetätigungen (14) für die Schalter (13) der Überwachungsanlage befestigt sind.
2. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (13) an der Innenseite der Wand (11) des Gehäuses (1) befestigt sind.
3. Gehäuse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter (13) an einem im Gehäuse angeordneten Hilfsrahmen befestigt sind.
4. Gehäuse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfsrahmen als Korb ausgebildet ist.
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DE3420439A1 (de) 1985-12-05

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