DE202009001494U1 - Schutzvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Schutzvorrichtung gegen Vandalismus für einen Schrank zur Aufnahme von elektronischen und elektrischen Geräten und Baugruppen
mit rück- und/oder frontseitigen Riegelelementen (6, 5),
wobei sich die rück- und/oder frontseitigen Riegelelemente (6, 5) im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Schrankes erstrecken und
mit Trägerstrukturen (7), welche im Dachbereich des Schrankes vorgesehen sind und sich von der Frontseite zur Rückseite des Schrankes erstrecken.
mit rück- und/oder frontseitigen Riegelelementen (6, 5),
wobei sich die rück- und/oder frontseitigen Riegelelemente (6, 5) im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Schrankes erstrecken und
mit Trägerstrukturen (7), welche im Dachbereich des Schrankes vorgesehen sind und sich von der Frontseite zur Rückseite des Schrankes erstrecken.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung gegen Vandalismus für Schränke, insbesondere für Outdoor-Schränke.
- Diese Schränke dienen zur Aufnahme von elektronischen und elektrischen Geräten und Baugruppen. Sie werden auch als Schalt-, Geräteschränke, Cabinets, Enclosures, Shelters oder Racks bezeichnet. Derartige Schränke werden beispielsweise als Elektronikschränke im Rahmen von Bahnanlagen, für Teile von Mobilfunkbasisstationen, für drahtgebundene und drahtlose Telekommunikationseinrichtungen sowie für Umwelt-, Verkehrs-, Prozessmess-, Kontroll- und Regeleinrichtungen verwendet.
- Es sind Schalt- oder Geräteschränke mit der Vandalismusschutz-Sicherheitsstufe WK2 gemäß DIN V ENV 1630:199-04 oder vergleichbare Normen bekannt. Diese Sicherheitsstufe definiert, dass ein derartiger Schrank einem Gelegenheitstäter, welcher mit einfachen Werkzeugen, wie Schraubendreher, Zange und Kellen, versucht, den Schrank aufzubrechen, mindestens drei Minuten standhalten muss.
- Es werden aber mittlerweile auch höhere Sicherheitsstufen, wie die Sicherheitsstufe WK4 der oben aufgeführten DIN oder vergleichbaren Normen gefordert. Gemäß dieser Sicherheitsstufe muss das Bauteil wie ein Schrank, einem erfahrenen Täter zehn Minuten standhalten, auch wenn er zusätzlich zu den oben aufgeführten Werkzeugen mehrere Schraubendreher, einen Kuhfuß, Sägewerkzeuge und Schlagwerkzeuge sowie eine Akku-Bohrmaschine verwendet.
- Bis jetzt ist das Erreichen dieser Sicherheitsstufe nur für Fenster und Türen sowie Metallcontainer beschrieben. Die Verwendung von Sicherheitsrahmen, die eine derartige Sicherheitsstufe erfüllen, ist nur in horizontaler Richtung bekannt.
- Herkömmlicherweise wird dies bei Schränken für elektronische Komponenten, sofern die Sicherheitsstufe WK4 gefordert ist, durch zusätzliche Maßnahmen erreicht, wie eine zusätzliche Einhausung. Eine andere Möglichkeit ist, den Einbau der Elektronik in entsprechende Metallcontainer, die die Schutzklasse erfüllen.
- Nachteilig an derartigen Lösungen ist, dass oft keine Nachrüstbarkeit bestehende Schränke gegeben ist und dass sie verhältnismäßig hohe Anschaffungskosten haben.
- Die Verwendung von Sicherheitsrahmen, wie sie für die horizontale Richtung bekannt sind, ist bei Schalt- und Elektronikschränke schwer durchführbar, da sie wenig Sicherheit für die eigentliche Verriegelung bieten und zusätzlich bei Schränken oder auch Schrankreihen nicht tolerierbare Zugangseinschränkungen mit sich führen würden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schutzvorrichtung gegen Vandalismus für Schränke zu schaffen, welche die Schutzklasse WK4 erfüllt und auch nachträglich an Schränken vorgesehen werden kann.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schutzvorrichtung gegen Vandalismus mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
- Weitere vorteilhafte Ausführungen sind in den abhängigen Ansprüchen, der Beschreibung, den Figuren und der Figurenbeschreibung angegeben.
- Die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus weist rück- und/oder frontseitige Riegelelemente auf. Hierbei erstrecken sich die rück- und/oder frontseitigen Riegelelemente im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Schrankes. Zusätzlich sind Trägerstrukturen im Dachbereich des Schrankes vorgesehen, welche sich von der Frontseite zur Rückseite des Schrankes erstrecken.
- In einer Ausführungsform weist die Schutzvorrichtung gegen Vandalismus Eckschutzprofile auf, welche entlang der Außenkante des Schrankes vorgesehen sind. Die Riegelelemente können angrenzend an die Eckschutzprofile vorgesehen sein.
- Ein Grundgedanke der Erfindung kann darin gesehen werden, mit der Schutzvorrichtung die Sicherheit des Schrankes derart zu erhöhen, dass er die Sicherheitsstufe WK4 erfüllt. Hierfür schützen die Bauteile der Schutzvorrichtung insbesondere Be schlagsysteme und/oder gefährdete Fugenbereiche des Schrankes, indem sie diese verdecken. Hierdurch können normale Beschlagsysteme und Türgriffe verwendet werden, die nicht die hohe Sicherheitsstufe WK4 aufweisen, da sie durch die Bauteile der Vorrichtung normalerweise verdeckt sind. In selber Weise werden die Fugen, die beim Zusammenfügen des Schrankes entstehen, durch die Bauteile der Schutzvorrichtung abgedeckt.
- Die Riegelelemente können auch ohne die Eckschutzprofile verwendet werden.
- Die Riegelelemente können als U-Profile ausgeführt sein, wobei der untere Schenkel des Us nach außen zeigt, das bedeutet, dass die offene Seite des Profils zum Schrank zeigt. Hierdurch wird ein Innenraum gebildet, in dem vorstehende Teile des Schrankes, beispielsweise der Griff und die Verschlusseinrichtung, geschützt aufgenommen werden können.
- Die Trägerstrukturen können im Bereich der Front und/oder Rückseite des Schrankes Befestigungsnasen aufweisen. Diese Nasen stehen nach oben in im Wesentlichen horizontaler Richtung von den hauptsächlich vertikal verlaufenden Trägerstrukturen ab. Die Riegelelemente weisen wiederum einen oberen Abschluss zum Eingriff in die Befestigungsnasen auf. Hierdurch ist es möglich, die Riegelelemente in die Befestigungsnasen einzuhängen und so eine sichere Verbindung der Riegelelemente mit der Trägerstruktur zu erreichen. Werden nun die Riegelelemente vertikal fixiert, so ist es nicht einfach möglich, die Riegelelemente von den Befestigungsnasen der Trägerstruktur wieder zu entfernen.
- In einer Ausführungsform können die Eckschutzprofile zur Befestigung Einhängeinrichtungen zum Einhängen in Haltenasen aufweisen. Diese Haltenasen können an der Seiten-, Rück- und/oder Frontwand oder -tür des Schrankes vorgesehen sein. Hierbei kommt es auf die exakte Auslegung des Schrankes an, ob Wände oder Türen verwendet werden. Für den grundsätzlichen Gedanken der Befestigung der Eckschutzprofile ist dies aber nicht erheblich. Die Haltenasen sind bevorzugt so ausgeführt, dass die Eckschutzprofile leicht angehoben werden müssen, um auf die Haltenasen geschoben zu werden. Werden die Eckschutzprofile gegen eine vertikale Bewegung insbesondere nach oben gesichert, so können sie nicht mehr von den Haltenasen entfernt werden. Die Haltenasen können durch Spaltabdeckungen und/oder Abweisbleche im Riegelelementende gegen Aufsägen gesichert sein.
- Die rückseitigen Riegelelemente können im unteren Bereich an einem Rahmengestell oder einem Sockel des Schrankes befestigbar sein. Dies kann insbesondere durch eine Schraubverbindung ausgeführt werden. Durch diese Schraubverbindung werden sie gegen eine vertikale Bewegung fixiert. Hierdurch ist es nicht mehr möglich, sie von den Haltenasen der Trägerstrukturen abzuheben und damit von dem Schrank zu entfernen.
- Als Alternative zu den Eckschutzprofilen, die insbesondere bei nachrüstbaren Schränken eingesetzt werden, kann deren Funktion ebenso durch geeignete konstruktive Maßnahmen wie zum Beispiel Formschluss oder Labyrinthbildung erfolgen. Die Eckschutzprofile können auch als Spaltabdeckungen bezeichnet werden.
- Weiterhin ist es vorgesehen, dass die Befestigung der rückwärtigen Riegelelemente nur von innerhalb des Schrankes oder der Schutzvorrichtung gegen Vandalismus lösbar ist. Somit wird erreicht, dass die rückwärtigen Riegelelemente, welche normalerweise nicht abgenommen werden müssten und auch keine Tür verdecken, lediglich von innen, das heißt von innerhalb des Schrankes beziehungsweise der Schutzvorrichtung, gelöst werden können. Dies erhöht die Gesamtsicherheit der Schutzvorrichtung und damit des Schrankes. Im Sinne der Erfindung ist die Lösbarkeit nur von innen derart zu verstehen, dass es nicht möglich ist, die Befestigung von außerhalb des Schrankes beziehungsweise der Schutzvorrichtung zu lösen. Die Ausführung mit Riegelelementen beziehungsweise Riegeln vorn und hinten ermöglicht es dem zugangsberechtigten Nutzer, im Notfall auch den Zugriff zum Beispiel für Reparaturen auch von der Schrankrückseite her.
- Die frontseitigen Riegeleinrichtungen können im unteren Bereich eine Befestigungseinrichtung zum Fixieren und Befestigen an einem Rahmengestell oder einem Rahmen des Schrankes aufweisen. Die Fixierung kann auch bezüglich eines Sockels des Schrankes erfolgen. Diese Fixierung dient in ähnlicher Weise wie die Befestigung der rückwärtigen Riegelelemente dazu eine Vertikalbewegung der Riegelelemente zu verhindern. An den frontseitigen Riegelelementen ist die speziell ausgeführte Befestigungseinrichtung vorgesehen, da die frontseitigen Riegeleinrichtungen geöffnet werden müssen, um an im Schrank befindliche Bauteile zu gelangen. Ist an einem Schrank vorgesehen, dass auch seine Rückseite zugängig sein muss, so können die rückseitigen Riegelelemente in ähnlicher Weise wie die frontseitigen Riegelelemente ausgeführt sein.
- Zur verschließbaren Sicherung der abnehmbaren Riegelelemente sind deren Enden mit Einrichtungen für die Befestigung von Verriegelungselementen wie zum Beispiel Vorhängeschlösser oder elektromechanische Verriegelungsbolzen ausgerüstet. Dabei kann je nach verwendeter Verriegelung das Verriegelungselement im geschützten Bereich des Riegelelementes oder aber auch innerhalb des Gehäuses oder des Sockels untergebracht sein.
- Die Befestigungseinrichtung, die an jedem frontseitigen Riegelelement vorgesehen ist, kann einen von unten zugängigen Aufnahmeraum aufweisen. In diesem Aufnahmeraum ist ein Verschlusselement anbringbar. Das Verschlusselement kann beispielsweise in Form eines Vorhängeschlosses ausgeführt sein. Wichtig hierbei ist, dass das Verschlusselement von außen nur beschränkt zugängig ist. Dies erschwert das Ansetzen von Werkzeugen an das Verschlusselement. Hierfür kann es vorgesehen sein, dass, wenn als Verschlusselement ein Vorhängeschloss verwendet wird, dieses von unten in den Aufnahmeraum so eingesetzt wird, dass der Bügel durch den Korpus des Schlosses verdeckt ist und so eine Zugängigkeit des Bügels von unten erschwert wird. Da der Aufnahmeraum lediglich von unten offen ist, ist der Zugang zu dem Bügel von der Seite ebenfalls erschwert.
- Die Befestigungseinrichtung weist eine Aussparung für ein vom Schrank oder Sockel vorstehendes Element auf. Dieses Element kann mit einem Loch versehen sein, durch das der Bügel des Verschlusselementes, wie des Vorhängeschlosses, durchgeführt werden kann. Ein ähnliches Loch für den Bügel ist auch in der Befestigungseinrichtung vorgesehen. Hierdurch kann die Befestigungseinrichtung und damit die Riegeleinrichtung mit dem Schrank oder dessen Sockel verbunden werden. So ist es schwer möglich, ein Riegelelement von dem Schrank zu entfernen, wodurch eine hohe Schutzklasse erreicht werden kann. Grundsätzlich kann das vom Schrank hervorstehende Element in beliebiger Weise ausgeführt sein. Wichtig hierbei ist lediglich, dass es mit dem Verschlusselement zusammenwirkt, so dass ein Entfernen des Riegelelements zumindest erschwert wird.
- In einer alternativen Ausführung kann auch vom Riegelelement oder dessen Befestigungseinrichtung ein hervorstehendes Element vorgesehen sein, welches in den Sockel oder das Gehäuse hineinragt und dort verriegelt werden kann.
- Auf den Trägerschienen kann ein Dachelement angebracht sein, wobei die Befestigungsnasen weiterhin hervorstehend sind. Zusätzlich kann das Dachelement zumindest front- und/oder rückseitige Kantenblenden aufweisen, die einen Spalt der Fronttür zum Dachelement abdecken können. Ferner hat das Dachelement den Zweck, die Trägerschienen vor einer direkten Krafteinwirkung zu schützen.
- Die Eckschutzprofile und die Riegelelemente können jeweils derart ausgeführt sein, dass das Eckschutzprofil, welches an einem Riegelelement angrenzend, nach Befestigung der Schutzvorrichtung gegen Vandalismus, zu liegen kommt, einen im Wesentlichen ebenen Frontschluss ausbilden. Hierdurch wird das Ansetzen von Werkzeugen erschwert. Zusätzlich ist zu berücksichtigen, dass für die Schutzklasse WK4 auch ein Schutz gegen das Einsetzen von Sägewerkzeugen gegeben sein muss. Durch einen im Wesentlichen ebenen Frontabschluss wird die Fläche, durch die die Säge hindurchdringen muss, vergrößert, so dass ein Eindringen mittels des Sägewerkzeuges nicht mehr in der geforderten Zeit möglich ist.
- Zusätzlich kann an den Verbindungsstellen der Bauelemente wie dem Eckschutzprofil und dem Riegelelement eine Labyrinthverbindung vorgesehen sein. Grundsätzlich kann eine derartige Auslegung mit einem Frontschutz und/oder einer Labyrinthverbindung auch für die weiteren Bauteile wie beispielsweise die Kantenblende des Dachelementes in Bezug auf anliegende Bauelemente vorgesehen sein.
- Im vorderen unteren Bereich des Schrankes kann eine Schutzblende vorgesehen sein, welche eine Aussparung für das vom Schrank hervorstehende Element aufweist. Diese Schutzblende kann zwischen dem eigentlichen Schrank beziehungsweise Sockel und den Riegelelementen angebracht werden. Sie kann jedoch auch gegen die standardmäßig am Schrank vorgesehene Sockelblende ausgetauscht werden.
- Sollen mehrere direkt nebeneinander stehende Schränke mit einer Schutzvorrichtung gegen Vandalismus ausgerüstet werden, so ist es vorteilhaft, diese Schränke durch eine einzige Schutzvorrichtung zu schützen. Hierzu ist es bevorzugt, dass ein front- und rückseitiges Verbindungselement vorgesehen ist, welches dann mehrere erfindungsgemäße Schutzvorrichtungen miteinander verbinden kann. Dieses Verbindungselement wird anstelle der Eckschutzprofile an der Berührungsstelle der beiden Schränke verwendet.
- Ein Schrank zur Aufnahme von elektronischen und elektrischen Geräten und Baugruppen mit einer Schutzvorrichtung gegen Vandalismus weist bevorzugt eine Fronttür und Seiten- und Rückwände aus Edelstahl auf. Hierbei kann die Rückwand auch durch eine Rücktür ersetzt werden. Durch das Verwenden von Edelstahl müssen nicht zusätzlich weitere Blenden für die Seiten-, Rück- und Frontbereiche des Schrankes vorgesehen werden, da die aus Edelstahl gefertigten Wände und Türen bereits eine hohe Widerstandsklasse erreichen. Es ist beispielsweise möglich, die standardmäßig bei einem Schrank vorgesehenen Seiten- oder Rückwände durch baugleiche Seiten- oder Rückwände aus Edelstahl zu ersetzen.
- Bei einer Schrankanordnung von mindestens zwei nebeneinander angeordneten Schränken wird die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus mit dem front- und rückseitigen Verbindungselement vorgesehen. Hierdurch können mehrere Schränke gemeinsam gesichert werden.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels und schematischen Zeichnungen näher erläutert. In diesen Zeichnungen zeigen:
-
1 eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus für eine Schrankanordnung in einer teilweisen Explosionsdarstellung; -
2 eine Vergrößerung eines oberen Eckbereiches der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung gegen Vandalismus; -
3 eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung gegen Vandalismus aus1 ; -
4 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus entlang der Linie IV-IV der3 ; -
5 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs V aus4 ; -
6 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs VI aus4 ; -
7 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs VII aus4 ; -
8 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs VIII aus4 ; -
9 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus entlang der Linie IX-IX aus3 ; -
10 und11 jeweils einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus entlang der Linie X-X aus9 ; -
12 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XII aus9 ; -
13 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XIII aus9 ; und -
14 eine vergrößerte Ansicht des Bereichs XIV aus10 . - In
1 ist eine erfindungsgemäße Schutzvorrichtung1 gegen Vandalismus für eine Schrankanordnung dargestellt. Hierbei sind aus Übersichtlichkeitsgründen die Elemente der Schrankanordnung, welche aus zwei nebeneinander liegenden Schränken besteht, nicht gezeigt. - Der rechte Teil der Schutzvorrichtung
1 ist im zusammengebauten Zustand abgebildet, und der linke Teil der Schutzvorrichtung ist in1 in einer Explosionsansicht dargestellt. - Als Hauptelemente der Schutzvorrichtung
1 können die Eckschutzprofile3 , die front- und rückseitigen Riegelelemente5 und6 sowie die Trägerstrukturen7 angesehen werden. Zusätzlich ist in der hier dargestellten Ausführungsform der Schutzvorrichtung1 ein frontseitiges Verbindungselement45 dargestellt. Auf das rückseitige Verbindungselement46 wurde verzichtet. - Die Eckschutzprofile
3 erstrecken sich im Wesentlichen über die Kanten des hier nicht dargestellten Schrankes. Hierbei sind die Eckprofile3 derart ausgeführt, dass sie auch die Ecken des Schrankes abdecken. Die Riegelelemente5 und6 sind in ihrer Länge etwas größer ausgeführt als die Eckschutzprofile3 . Sie dienen zum Schutz von Beschlagsystemen wie beispielsweise der Griffelemente des Schrankes und von Fugen der Berührungspunkte der einzelnen Bauelemente des Schrankes. - Die Schutzvorrichtung
1 wird mit dem Dachelement32 nach oben hin abgeschlossen. Das Dachelement32 weist eine Kantenblende33 auf. Ein Eckschutzprofil3 weist mit seinem daneben liegenden Riegelelement5 oder6 eine im Wesentlichen ebene Fläche auf. Diese ebene Fläche kann durch die Kantenblende33 des Dachelementes32 fortgeführt werden. Diese Ebene dient dazu, ein Ansetzen von Sägen, welchen eine Schutzvorrichtung vor Vandalismus der Schutzklasse WK4 standhalten muss, keine oder nur schlechte Ansatzpunkte zu bieten. Würde eine Säge an die Schutzvorrichtung1 angesetzt, so müsste sowohl durch das Eckschutzprofil3 wie auch das Riegelelement5 hindurchgesägt werden. Dies ist aufgrund der Materialauslegung in der geforderten Zeit nicht möglich. - In
2 ist eine vergrößerte Ansicht eines Eckbereichs der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung1 dargestellt. Hierbei ist an einer Seitenwand16 eine Haltenase17 für das Eckschutzprofil3 vorgesehen. Das Eckschutzprofil3 wird bei der Montage in die Haltenase14 von oben eingehängt. Hierfür weist das Eckschutzprofil3 eine entsprechende Aussparung auf. Zusätzlich weist es an seiner dem Riegelelement6 zugewandten Seite einen Überstand18 auf. Mit Hilfe dieses Überstandes18 wird das Eckschutzprofil3 an dem Schrank gesichert. - Nachdem das Eckschutzprofil
3 mittels der Haltenase17 an der Ecke des Schrankes befestigt wurde, wird das Riegelelement6 befestigt. Hierzu weist das Riegelelement6 einen oberen Abschluss12 auf. Dieser obere Abschluss12 weist eine Aussparung für die Befestigungsnase11 auf, welche von der Trägerstruktur7 ausgebildet ist. Nachdem das Riegelelement6 auf die Befestigungsnase11 gesetzt wurde, wird es wie später genauer beschrieben, gegen ein Bewegen in vertikaler Richtung gesichert. Da nun das Riegelelement6 nicht mehr bewegt werden kann, kann auch das Eckprofil3 nicht mehr vertikal bewegt werden, da es über den Überstand18 gesichert ist. Zusammen mit der anliegenden Kantenblende33 bilden der obere Abschluss12 des Riegelelementes6 und das Eckschutzprofil3 einen im Wesentlichen teilweise ebenen Abschluss aus, so dass weniger Angriffspunkte für Werkzeuge gegeben sind. - In
3 ist eine Frontansicht auf die Schutzvorrichtung1 aus1 dargestellt. Hierbei wird der Schnitt entlang der Linie IV-IV in4 gezeigt und der Schnitt entlang der Linie IX-IX in9 . -
4 stellt einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung1 entlang der Linie IV-IV aus3 dar. Hierbei wird von links auf die Schnittfläche geblickt. Die in4 mit V bis VIII bezeichneten Bereiche werden in den5 bis8 genauer erläutert. Hierzu sind die Bereiche in diesen Figuren jeweils vergrößert dargestellt. - Im Folgenden wird die obere Befestigung der Riegelelemente
5 ,6 anhand der5 und7 näher erläutert. Die5 und7 zeigen jeweils den oberen Bereich der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung1 , wobei5 den Bereich mit einem frontseitigen Riegelelement5 und7 den Bereich mit einem rückseitigen Riegelelement6 vergrößert darstellt. - Das Riegelelement
5 ,6 weist an seinem oberen Abschluss12 einen Steg13 auf, der hinter der Befestigungsnase11 zu liegen kommt. Durch den Steg13 und die Befestigungsnase11 ist es nicht möglich, das Riegelelement5 ,6 einfach vom Schrank beziehungsweise der Schutzvorrichtung1 zu ziehen. Das Riegelelement5 ,6 muss zum Entfernen nach oben angehoben werden. Hiergegen ist das Riegelelement5 ,6 jedoch im unteren Bereich des Schrankes beziehungsweise der Schutzvorrichtung1 befestigt. - Im Folgenden wird die Befestigung eines frontseitigen Riegelelementes
5 im unteren Bereich anhand der vergrößerten Darstellung in6 beschrieben. Grundsätzlich unterscheidet sich das frontseitige Riegelelement5 zu dem rückseitigen Riegelelement6 lediglich darin, dass es von außen demontierbar sein muss, um einen Zugang zu dem von der Schutzvorrichtung1 geschützten Schrank zu ermöglichen. - Im unteren Bereich des frontseitigen Riegelelementes
5 befindet sich eine Befestigungseinrichtung21 . Diese weist einen Aufnahmeraum24 auf, in dem ein Verschlusselement22 angeordnet ist. Das Verschlusselement22 kann beispielsweise als Vorhängeschloss23 ausgeführt sein. Der Aufnahmeraum24 dient dazu, das Vorhängeschloss23 möglichst geschützt anzuordnen, so dass es möglichst schlecht durch Werkzeuge von außen beschädigt werden kann. Das Vorhängeschloss23 weist einen Bügel27 auf, welcher durch ein hervorstehendes Element26 hindurchragt. Mittels des Bügels27 des Vorhängeschlosses23 , des hervorstehenden Elementes26 und einem Befestigungsbereich31 der Befestigungseinrichtung21 ist es möglich, das frontseitige Riegelelement5 gegen ein Bewegen in vertikaler Richtung zu sichern. Mit der Befestigung durch das Vorhängeschloss23 ist es auch möglich, das frontseitige Riegelelement5 derart zu fixieren, dass keine Vertikalbewegung bei geschlossenem Schloss23 möglich ist. - Eine Montage des frontseitigen Riegelelementes
5 wird beispielhaft im nun Folgenden kurz beschrieben. Zuerst wird das Riegelelement5 mit seinem oberen Abschluss12 und dem Steg13 von oben auf die Trägerstruktur7 aufgesetzt, so dass die Befestigungsnase11 das Riegelelement5 in einer Vertikalbewegung behindert. Eine leichte Schwenkbewegung in der Vertikalen ist aber noch möglich. Diese wird ausgenutzt, um den unteren Bereich des Riegelelementes5 mit der Befestigungseinrichtung21 derart zu platzieren, dass das hervorstehende Element26 durch eine Aussparung25 der Befestigungseinrichtung21 hindurchragt. Anschließend wird das Vorhängeschloss23 sowohl durch das hervorstehende Element26 wie auch den Befestigungsbereich31 hindurchgeführt und anschließend verschlossen. Zum Erleichtern des Durchführens ist ein Ablenkblech29 vorgesehen, welches das Einführen eines geöffneten Vorhängeschlosses23 durch das hervorstehende Element26 mit dessen Öffnung und den Befestigungsbereich31 mit dessen Öffnung erleichtert. Um das Einsetzen des Vorhängeschlosses23 weiter zu vereinfachen, ist in der Befestigungseinrichtung21 eine Öffnung28 vorgesehen, die ein exaktes Ausrichten des Vorhängeschlosses23 vereinfacht. Diese Öffnung ist jedoch nur so groß ausgeführt, dass kaum Werkzeuge durch sie hindurch geschoben werden können und der Bügel27 des Vorhängeschlosses23 weiterhin geschützt vorgesehen ist. - In
8 ist die Befestigung des rückseitigen Riegelelementes6 im unteren Bereich dargestellt. Die Befestigung des rückwärtigen Riegelelementes6 kann einfacher ausgeführt sein als die Befestigung des frontseitigen Riegelelementes5 , da normalerweise an der Rückseite keine Türen vorhanden sind. Dies bedeutet, dass das rückseitige Riegelelement6 normalerweise auch während Wartungsarbeiten des durch die Schutzvorrichtung1 geschützten Schrankes geschlossen bleiben kann. - Das rückseitige Riegelelement
6 wird durch zwei Schrauben55 und56 sowohl in seiner Vertikalbewegung wie auch in einer Horizontalbewegung fixiert. Hierbei ist zumindest eine Mutter57 derart ausgelegt, dass sie nur aus dem Innenraum des Schrankes beziehungsweise der Schutzvorrichtung1 geöffnet werden kann. Dies bedeutet, dass zum Entfernen des rückseitigen Riegelelementes6 bereits ein Zugang zum Innenraum bestehen muss. - In
9 ist ein Schnitt durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung1 entlang der Linie IX-IX aus3 dargestellt. Hierbei wird von oben auf die Schnittansicht geblickt. Die beiden mit XII und XIII gekennzeichneten Bereiche sind in den12 und13 vergrößert dargestellt. - In den
10 und11 ist jeweils ein Schnitt entlang der Linie X-X aus9 dargestellt, wobei in10 von hinten auf die Frontseite geblickt wird und in11 von der Frontseite nach hinten geblickt wird. Der in10 mit XIV gekennzeichnete Bereich ist in14 vergrößert dargestellt. - Anhand der
12 und13 wird auf die Verbindung zwischen dem Eckschutzprofil3 und dem frontseitigen Riegelelement5 beziehungsweise dem rückseitigen Riegelelement6 genauer eingegangen. Das Eckschutzprofil3 wird, wie bereits beschrieben, mittels der Haltenase17 an der Seitenwand16 befestigt. Um eine Labyrinthverbindung39 zwischen dem Eckschutzprofil3 und dem Riegelelement5 ,6 auszubilden, weist das Eckschutzprofil3 einen Kragen64 auf. Das ein U-Profil61 aufweisende Riegelelement5 ,6 wird erst nach dem Befestigen des Eckschutzprofils3 angebracht. Daher kommt der Kragen64 innerhalb des Us des U-Profils61 des Riegelelementes5 ,6 zu liegen. Durch diese Ausbildung, welche als Labyrinthverbindung39 bezeichnet wird, wird ein Eindringen von Werkzeug oder anderen Gegenständen in den Raum zwischen dem Eckschutzprofil3 und dem Riegelelement5 ,6 erschwert. - Durch die U-Profilform
61 können auch Beschlagelemente, welche an der Tür des Schrankes vorgesehen sind, in Teilbereiche des Riegelelementes5 eindringen, so dass die Beschlagelemente ebenfalls geschützt sind. - Das Eckschutzprofil
3 ist in dem Bereich, in dem es der Seitenwand zugewandt ist, mit einer Abflachung62 versehen, welche wiederum geringe Angriffspunkte für Werkzeuge bietet. - In
14 ist der Ausschnitt XIV aus10 vergrößert dargestellt. Hierbei ist die Befestigung der Trägerstruktur7 an dem Schrank ersichtlich. Diese ist ähnlich wie die Befestigung des rückseitigen Riegelelementes6 ausgeführt und kann nur von innerhalb des Schrankes gelöst werden. Auch ist nochmals der Überstand18 des Eck schutzprofils3 erkennbar, durch den das Eckschutzprofil3 mittels des Riegelelementes5 an dem Schrank beziehungsweise der Schutzvorrichtung1 fixiert wird. - In der vorstehenden Beschreibung wurden als Elemente der Schutzvorrichtung das Eckschutzprofil, die Riegelelemente und die Trägerstruktur dargestellt. Grundsätzlich ist es zum Erreichen einer hohen Sicherheitsstufe wie WK4 auch notwendig, dass die Seitenwände, die Rückwand und die Fronttür aus einem widerstandsfähigen Material ausgeführt sind. Dies ist beispielsweise bei Edelstahl der Fall. So können für die Schutzvorrichtung zusätzlich die Seitenwände, die Rückwand und die Fronttür eines herkömmlichen Schrankes ausgetauscht werden.
- Zur Verdeutlichung wurde in diesem Ausführungsbeispiel jeweils Bezug auf eine Schutzvorrichtung für eine Schrankanordnung genommen. Diese unterscheidet sich jedoch nur in geringfügigen Einzelheiten zu der Schutzvorrichtung für einen einzelnen Schrank. Bei einer Schutzvorrichtung für einen Schrank würde das Verbindungselement nicht benötigt werden. Im Regelfall weist eine Schutzvorrichtung für einen einzelnen Schrank zwei frontseitige Riegelelemente und zwei rückseitige Riegelelemente sowie vier Eckschutzprofile für jede vertikale Ecke des Schrankes auf. Zusätzlich sind zwei Trägerstrukturen und ein Dachelement vorgesehen. Unter dem Dachelement und unter der Trägerstruktur kann auch eine Zusatzplatte vorgesehen werden, die die Sicherheit weiter erhöht.
- Durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung gegen Vandalismus für Schränke, welche insbesondere Outdoor-Schränke sein können, ist es möglich, eine hohe Sicherheitsstufe wie WK4 nach DIN V ENV 1630:199-04 zu erreichen, ohne auf die umständlichen herkömmlichen Prinzipien zum Schutz zurückgreifen zu müssen. Weiterhin bietet das beschriebene System den Vorteil, dass es auch bei bereits bestehenden Schränken eingesetzt werden kann und sogar im laufenden Betrieb installiert werden kann. Außerdem werden durch die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung die funktionellen Eigenschaften eines Schaltschrankes in keiner oder nur geringer Weise beeinflusst. Zusätzlich bietet die erfindungsgemäße Schutzvorrichtung nicht nur einen Vandalismusschutz nach Sicherheitsstufe WK4 der oben genannten DIN, sondern auch nach internationalen Normen wie SVENSK Standard SS3492 oder LPS1175 (GB).
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - DIN V ENV 1630:199-04 [0003]
- - DIN V ENV 1630:199-04 [0072]
- - SVENSK Standard SS3492 [0072]
Claims (16)
- Schutzvorrichtung gegen Vandalismus für einen Schrank zur Aufnahme von elektronischen und elektrischen Geräten und Baugruppen mit rück- und/oder frontseitigen Riegelelementen (
6 ,5 ), wobei sich die rück- und/oder frontseitigen Riegelelemente (6 ,5 ) im Wesentlichen über die gesamte Höhe des Schrankes erstrecken und mit Trägerstrukturen (7 ), welche im Dachbereich des Schrankes vorgesehen sind und sich von der Frontseite zur Rückseite des Schrankes erstrecken. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass Eckschutzprofile (
3 ), entlang der Außenkanten des Schrankes vorgesehen sind, und dass die Riegelemente (6 ,5 ) angrenzend an die Eckschutzprofile (3 ) vorgesehen sind. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerstrukturen (
7 ) im Bereich der Front- und/oder der Rückseite des Schrankes eine Befestigungsnase (11 ) aufweisen und dass die rück- und/oder frontseitigen Riegelelemente einen oberen Abschluss (12 ) zum Eingriff in die Befestigungsnase (11 ) aufweisen. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckschutzprofile (
3 ) eine Einhängeinrichtung zum Einhängen in Haltenasen (17 ) aufweisen, welche an der Seiten- (16 ), Rück- und/oder Frontwand oder -tür des Schrankes vorgesehen sind. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die rückseitigen Riegelelemente (
6 ) im unteren Bereich an einem Rahmengestell oder einem Sockel des Schrankes befestigbar, insbesondere verschraubbar ausgebildet sind. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigung der rückwärtigen Riegelelemente (
6 ) nur von innerhalb des Schrankes oder der Schutzvorrichtung gegen Vandalismus lösbar ist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die frontseitigen Riegeleinrichtungen (
5 ) im unteren Bereich eine Befestigungseinrichtung (21 ) zum Fixieren und Befestigen an einem Rahmengestell oder einem Rahmen des Schrankes aufweisen. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
21 ) einen von unten zugänglichen Aufnahmeraum (24 ) aufweist, in dem ein Verschlusselement (22 ) anbringbar ist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (
21 ) eine Aussparung (25 ) für ein vom Schrank oder Sockel hervorstehenden Element (26 ) aufweist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank oder der Sockel eine Aussparung für ein vom Riegelelement (
5 ,6 ) oder der Befestigungseinrichtung (21 ) hervorstehendes Element aufweist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dachelement (
32 ) auf den Trägerschienen angebracht ist, wobei die Befestigungsnasen (11 ) hervorstehen und dass das Dachelement (32 ) zumindest eine front- und/oder rückseitige Kantenblende (33 ) aufweist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Eckschutzprofile (
3 ) mit einem angrenzenden Riegelelement (5 ,6 ) einen Frontschluss ausbilden und dass eine Labyrinthverbindung (39 ) zwischen dem Eckschutzprofil (3 ) und dem Riegelelement (5 ,6 ) vorgesehen ist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass im vorderen unteren Bereich des Schrankes eine Schutzblende (
43 ) vorgesehen ist, welche eine Aussparung für das vom Schrank, der Befestigungseinrichtung (21 ) oder dem Riegelelement (5 ,6 ) hervorstehende Element aufweist. - Schutzvorrichtung gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein front- und rückseitiges Verbindungselement (
45 ,46 ) zum vandalismussicheren Verbinden von mehreren Schränken vorgesehen ist. - Schrank zur Aufnahme von elektronischen und elektrischen Geräten und Baugruppen, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schutzvorrichtung (
1 ) gegen Vandalismus nach einem der Ansprüche 1 bis 14 vorgesehen ist und dass die Fronttür und die Seiten- und Rückwände aus Edelstahl ausgeführt sind. - Schrankanordnung mit mindestens zwei nebeneinander angeordneten Schränken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (
1 ) gegen Vandalismus ein front- und rückseitiges Verbindungselement (45 ,46 ) aufweist.
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Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2016217032A (ja) * | 2015-05-22 | 2016-12-22 | 日本フォームサービス株式会社 | 電子機器収納庫用ロック機構 |
CN109494577A (zh) * | 2018-11-14 | 2019-03-19 | 合肥林夏智能科技有限公司 | 一种智能家居工程箱 |
-
2009
- 2009-02-06 DE DE202009001494U patent/DE202009001494U1/de not_active Expired - Lifetime
Non-Patent Citations (2)
Title |
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DIN V ENV 1630:199-04 |
SVENSK Standard SS3492 |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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