DE3601678C2 - Schlüsselsicherung - Google Patents

Schlüsselsicherung

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DE3601678C2
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B11/00Devices preventing keys from being removed from the lock ; Devices preventing falling or pushing out of keys

Landscapes

  • Lock And Its Accessories (AREA)
  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schlüsselsicherung zur Verhinderung des Herausfallens eines Bartschlüssels aus einem Schloß, wobei der Abstand zwischen Schloßplatte und Schloßdecke des Schloßkastens etwa der Höhe des Schlüssel­ bartes entspricht.
Es ist bekannt, daß Bartschlüssel beim Öffnen und Schließen von Zimmer- bzw. Möbeltüren leicht herausfallen. Da bei diesen Türen das Schlüsselloch meist senkrecht ange­ bracht ist und der Schlüssel durch das Gewicht des Bartes in die Vertikallage gedreht wird, gelangt der Schlüsselbart unmittelbar hinter das Schlüsselloch und daher kann bei Beschleunigung bzw. Verzögerung der Bewegung des Türflügels der Schlüssel aus dem Schloß herausfallen.
Aus der DE 31 33 093 Al, DE-OS 29 32 308 und US-PS 26 01 644 sind verschiedene Schlüsselsicherungen bekannt, die diese störende Eigenschaft vermeiden. Bei der aus DE-OS 39 32 308 bekannten Schlüsselsicherungen ist verhindert, daß der Schlüssel aus dem Schloß fallen kann, auch dann, wenn er senkrecht steht. Bei der aus der DE 31 33 093 Al bekannten Schlüsselsicherung ist verhindert, daß der Schlüssel unbe­ absichtigt in die Vertikallage gelangen kann. Die aus der US-PS 26 01 644 bekannte Schlüsselsicherung hat den Nach­ teil, daß im Schloß zusätzliche Elemente vorhanden sein müssen. Die bekannten Schlüsselsicherungen erfordern bei der Herstellung zusätzliche Arbeitsschritte und verursachen daher zusätzliche Produktionskosten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schlüs­ selsicherung zu schaffen, die im Vergleich zu Schlössern ohne Schlüsselsicherung keinen Mehraufwand bei der Produk­ tion erfordert.
Diese Aufgabe wird durch eine Schlüsselsicherung der eingangs erwähnten Art dadurch gelöst, daß zumindest an einer Seite des Schlüssellochs in der Schloßplatte und/oder der Schloßdecke eine Auswölbung ins Innere des Schloßkastens vorgesehen ist.
Solche Auswölbungen können während der Herstellung der Schloßplatte bzw. der Schloßdecke, die im allgemeinen durch Pressen erfolgt, ohne zusätzlichen Aufwand hergestellt wer­ den. Die Auswölbung muß soweit ins Innere des Schloßkastens ragen, daß der Abstand zwischen Schloßplatte und Schloßdecke im Bereich der Auswölbung etwas geringer ist als die Länge des Bartes.
Wenn der Schlüssel so gedreht ist, daß sich der Bart im Bereich der Auswölbung befindet, klemmt er. Da jedoch die Schloßplatte und die Schloßdecke elastisch sind, läßt sich der Schlüssel mit Kraft durch den Bereich der Auswölbung durchdrehen. Es kann sich aber der Schlüssel durch das Gewicht des Bartes allein nicht mehr in die Vertikallage drehen, wenn der Bart dabei den Bereich der Auswölbung passieren müßte.
Vorzugsweise sind an beiden Seiten des Schlüssellochs und zu diesem symmetrisch in der Schloßplatte und/oder der Schloßdecke Auswölbungen ins Innere des Schloßkastens vorge­ sehen. Bei dieser Ausbildung der Schlüsselsicherung muß in der Praxis nur darauf geachtet werden, daß der Schlüssel gegen­ über der Vertikallage verdreht ist, egal in welcher Richtung, um ein Herausfallen des Schlüssels zu verhindern.
Falls bei komplizierter aufgebauten Schlössern der Bart des Schlüssels nicht direkt an die außenliegenden Platten des Schlosses grenzt, sind sinngemäß unter Schloßplatte und Schloß­ decke diejenigen Platten zu verstehen, zwischen denen sich der Bart bei im Schloß eingestecktem Schlüssel befindet.
In den Figuren ist ein vereinfachtes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schlüsselsicherung dargestellt. Fig. 1 zeigt ein Schloß in Draufsicht, Fig. 2 dasselbe Schloß im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1.
In Fig. 1 ist vom Schloßkasten die Schloßdecke 1 und der Stulp 2 zu sehen. In der Schloßdecke ist eine Führung 3 für einen Nußvierkant 5 und ein Schlüsselloch 4 vorgesehen. An beiden Seiten des Schlüssellochs sind Auswölbungen 9 vorgesehen, die ins Innere des Schloßkastens ragen. Wie man aus Fig. 2 sieht, ist der Abstand zwischen Schloßdecke 1 und Schloßplatte 6 außerhalb der Auswölbungen 9 etwas größer als die Höhe des Bartes 7 des Schlüssels 8, jedoch ist dieser Abstand im Bereich der Auswölbungen 7 etwas geringer als die Länge des Bartes 7. Der Schlüssel 8 kann daher nur durch Aufwenden einer gewissen Kraft gedreht werden, wenn sich sein Bart 7 im Bereich der Aus­ wölbungen 9 befindet, so daß die Schloßdecke und die Schloß­ platte etwas auseinandergebogen werden.
Zur Erhöhung von deren Elastizität könnten im Bereich der Auswölbungen 9 Schlitze in der Schloßdecke 1 oder Schloßplatte 6 vorgesehen sein.

Claims (2)

1. Schlüsselsicherung zur Verhinderung des Herausfallens eines Bartschlüssels aus einem Schloß, wobei der Ab­ stand zwischen Schloßplatte und Schloßdecke des Schloß­ kastens etwa der Höhe des Schlüsselbartes entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest an einer Seite des Schlüssellochs (4) in der Schloßplatte (6) und/oder der Schloßdecke (1) eine Auswölbung (9) ins Innere des Schloßkastens vorgesehen ist.
2. Schlüsselsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten des Schlüssellochs (4) und zu diesem symmetrisch in der Schloßplatte (6) und/oder der Schloß­ decke (1) Auswölbungen (9) ins Innere des Schloßkastens vor­ gesehen sind.
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US2601644A (en) * 1951-07-24 1952-06-24 Lee A Swem Key fastener
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