DE521692C - Presskontakt fuer elektrische Sicherheitsanlagen - Google Patents

Presskontakt fuer elektrische Sicherheitsanlagen

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DE521692C
DE521692C DEB145455D DEB0145455D DE521692C DE 521692 C DE521692 C DE 521692C DE B145455 D DEB145455 D DE B145455D DE B0145455 D DEB0145455 D DE B0145455D DE 521692 C DE521692 C DE 521692C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift
    • H01H3/161Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift for actuation by moving a closing member, e.g. door, cover or lid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Preßkontakt für elektrische Sicherheitsanlagen, welcher in erster Linie zur Verbindung von auf der Innenseite mit Draht bespannten Platten, wie solche zur Verkleidung von Geldschränken und sonstigen Wertbehältern zum Schütze gegen Einbruch benutzt werden, dienen soll.
Bei derartigenEiniJchtungen werden bekanntlich mittels Schrauben an Türen und Wänden der Wertbehälter befestigte drahtbespannte Platten teils von einfachem Rühes: rom durchflossen, dessen Unterbrechung Alarmsignalauslösung zur Folge hat, teils bilden sie aber auch Glieder von Differentialschaltungen, so daß dann auch ein Kurzschließen der Plattenbespannungen oder auch von Teilen dieser zu sofortiger Alarmauslösung führt.
Abgesehen von unbefugter Unterbrechung der Verbindung solcher elektrischer Schutzgitter oder von Kurzschließungen derselben ist naturgemäß aber auch deren gänzliche Entfernung durch Verbrecherhand zu verhindern, und es sind auch bereits Einrichtungen im Gebrauch, welche bei dem Versuche, Schutzplatten von Wertbehältern heimlich abzunehmen, sogleich Alarmauslösung veranlassen. Die bisher bekannt gewordenen derartigen Einrichtungen weisen indessen insofern Nachteile auf, als sie entweder zu kostspielig in der Herstellung sind und erhebliche Schwierigkeiten beim Zusammenmontieren mit den Platten verursachen oder aber indem ihr Kontaktschluß wenig sicher ist, so daß häufig Blindalarm entsteht.
Diesen bekannten Einrichtungen gegenüber bietet der nachstehend dargestellte und beanspruchte Preßkontakt den Vorteil, daß er sowohl sehr billig in Massen hergestellt werden kann und bequem zu montieren ist als auch eine fast absolute Sicherheit gegen mangelhaften Stromschluß. verbürgt.
In Abb. ι und 2 ist ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäß hergerichteten Preßkontaktes in etwa doppelter natürlicher Größe veranschaulicht, während Abb. 3 den Zusammenbau von sechs solchen Kontakten mit einer z. B. an der Seitenwand eines Geldschrankes angebrachten, auf der Innenseite mit Widerstandsdrähten bespannten Schutzplatte zeigt.
Wie Abb. 1 und 2 erkennen lassen, besteht der neue Preßkontakt einerseits aus einer durch Schraubenbolzen 1 mit Vorlegemutter 2 nebst Unterlegscheibe 3 zwischen Isolierscheiben 4, 5 an der Panzerwand 6 eines Geldschrankes festgehaltenen, mit zwei Einschnitten 7,8 versehenen Metallscheibe 9, deren Segmente 10, 11 nach außen gebogen sind und zwei Federn bilden, andererseits aus einem metallenen Gegenkontaktring 12, welcher in eine Aussenkung 13 der aus Holz (Sperrholz oder auch aus anderem isolierenden Material) gefertigten Schutzplatte So
14 hineingepreßt und dadurch mit dieser fest verbunden ist.
Wie ersichtlich, werden die Federn io, ii
kontaktschließend an den Metallring 12 ange-
S preßt, sobald die Schutzplatte 14 völlig auf den Schraubenbolzen 1 aufgeschoben und mittels der Außenmutter 15 unter Zwischenfügung der Unterlegscheibe 16 festgezogen wird, wobei die mitangedeuteten Leisten 17,18 der Schutzplatte 14 als zur Begrenzung der Mutteranziehung dienend gedacht sind.
In welcher Weise die Verbindung der Schutzplattenbespannung mit den Gegenkontakt-Metallringen 12 bzw. die Verbindung der Außenschaltung mit den Federn 10,11 erfolgt, ist für den Gegenstand vorliegender Erfindung belanglos, doch sei bemerkt, daß, wie in Abb. 3 angedeutet, die auf der Innenseite der Schutzplatte 14 angebrachten, meist mittels Lackes so auf ihr fixierten Drahtbelegungen 19, 20 und 21 mit je 2 der Metallringe bzw. Gegenkontakte 12 irgendwie durch Verlötung oder Verschraubung verbunden werden können, während die Außenleitungen am zweckmäßigsten in eine Durchlochung der Federn 10, 11 eingeführt und dann ebenfalls verlötet werden.
Durch entsprechende Verbindung der am Geldschrankpanzer 6 befestigten Federkontakte 10, 11 untereinander können natürlich die Drahtbespannungen 19, 21 auch nach Belieben miteinander in Parallel- oder Hintereinanderschaltung benutzt werden.
Wie aus vorstehendem erhellt, ist sowohl Ausführung wie Montage der neuen Kontakte,' einschließlich der Montage der gleich als Bohrlehre für die Kontakte benutzbaren Gitterplatten 14, eine äußerst praktische, da alle zur Ausführung der Kontakte selbst benötigten Teile durch Dreharbeit herstellbar sind und die Aufschlitzung der Federkontaktscheiben 9 durch entsprechendes Einfräsen ganzer Pakete solcher in einfachster Weise erfolgen kann, während die Gegenkontaktplatten bzw. Ringe 12 ohne jede weitere Bearbeitung durch Ausstanzen unter gleichzeitiger Hohlstauchung hergestellt werden können und das richtige Anzeichnen der in den Panzer 6 für die Schraubenbolzen 1 einzubringenden Gewindebohrungen mit Hilfe der Schutzplattenbohrungen 22 selbst ermöglicht wird, so daß, nachdem das Einschrauben der Bolzen 1, das Aufsetzen und Festziehen der Federscheiben 9 nebst ihren Isolierungen und das Verbinden der Federscheiben 9 mit den Außenleitungen erfolgt ist, die Schutzplatte 14 ohne weiteres mit ihren Bohrungen 22 auf die Schraubenbolzen 1 aufgeschoben und mit den Außenmuttern 15 festgezogen werden kann, wobei alsdann sämtliche Preßkontakte geschlossen werden.
Sind die Preßkontakte geschlossen, und wird nun Überwachungsstrom an die Drahtbespannung der Schutzplatten gelegt, so genügt ein geringes Lockern der Haltemuttern 15 bzw. ein nur wenige Millimeter betragendes Abziehen der Schutzplatten von der Panzerwand zur sicheren Auslösung des Alarmsignals.
Selbstverständlich ist es, daß die Metallscheiben 9 anstatt mit zwei Einschnitten 7, 8 auch mit deren mehreren und auch noch mit einem besonderen Einschnitt zur Herausbiegung eines Lötlappens für die Außendrähte versehen werden können, doch haben angestellte Versuche ergeben, daß die Ausführung, wie vorbeschrieben, bereits als in jeder Hinsicht den Anforderungen genügend angesehen werden kann.
Ebenso ist es selbstverständlich, daß der Schraubenbolzen 1 mitsamt der Mutter 2 auch aus einem Stück hergestellt werden kann bzw. mit einem Flanschring versehen ausgebildet werden kann, welcher dann an Stelle der Mutter 2 zum Festziehen benutzt wird.
Das Wesen der Erfindung wird erblickt einerseits in der eigenartigen Gestaltung der Metallscheibe 9, deren federnde Ausbiegungen bei genügender Pressung zwar einen doppelten äußerst sicheren Kontakt gewährleisten, aber dennoch bei Entfernung der Schutzplatte nur sehr wenig dem Gegenkontakte 12 zu folgen vermögen und daher schon bei geringem Abrücken der Schutzplatte den Stromschluß unterbrechen, andererseits in der Befestigung eben dieser Metallscheiben durch einen gleichzeitig als Träger für die Schutzplatte 14 dienenden Schraubenbolzen 1 und schließlich auch in dem Zusammenwirken der Scheibeng mit den Gegenkontaktringen 12 und deren eigenartiger Befestigung durch Einpressen in das Material der Schutzplatten 14.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Preßkontakt für elektrische Sicherheitsanlagen, insbesondere für solche, bei welchen mit von Überwachungsstrom durchflossenen Drahtbespannungen versehene Platten zum Schütze der Außenflächen von Wertbehältern benutzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Einschnitten (7, 8) versehene und unter Zwischenfügung von Isolierungen (4, 5) an der Außenseite zu schützender Wertbehälter durch Verschraubung festgehaltene .Metallscheiben (9) benutzt werden, welche mit ihren aufgebogenen Segmenten (10,11) bei Anbringung der Schutzplatten (14) am Wertbehälter gegen an diesen Platten (14) angebrachte Gegenkontakte (12) angepreßt werden und zur Schließung von Sicherheitsstromkreisen dienen.
2. Preßkontakt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Gegenkontakte konkav vorgepreßte Metallringe (12) benutzt werden, welche in Aussehkungen (13) der Schutzplatten (14) eingebracht und durch iao Druck auf ihre konvexe Außenseite in diese derart eingepreßt werden, daß ihr Außen-
rand in die Wand der Aussenkung eindringt, so daß sie nur durch starken Zug nach außen wieder daraus entfernt werden können.
3. Preßkontakt nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Festhaltung der Kontaktfedern (10, 11) bzw. Scheiben (9) nebst Isolierungen (3, 4) an den Wertbehältern (6) dienenden Schraubenbolzen (1) gleichzeitig als Träger und zur Befestigung der Schutzplatten (14) dienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB145455D 1929-08-31 1929-08-31 Presskontakt fuer elektrische Sicherheitsanlagen Expired DE521692C (de)

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