DE3418759C2 - - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/24Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
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    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
    • F42C15/295Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids operated by a turbine or a propeller; Mounting means therefor

Description

Die Erfindung betrifft eine Zündsicherungseinrichtung ge­ mäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Zündsicherungseinrichtung ist aus der DE-AS 22 34 849 bekannt. Sie weist insbesondere insofern wesentliche funktionelle Nachteile auf, als eine mecha­ nische Arretierung beim verschiebbaren Windradgenerator selbst als erstes Sicherungskriterium wirken muß. Von besonderer Störanfälligkeit erscheint darüber hinaus der dort vorgesehene zweite Entsicherungsvorgang in der Form einer Explosionsdruck-Beaufschlagung des Windradgenera­ tors; um ein Sperrglied irreversibel zu verformen, indem der Windradgenerator aus seiner ersten Stellung noch wei­ ter aus dem Projektil herausgeschoben wird. Dieser Ab­ lauf ist aber nicht ohne weiteres kinetisch vorherbe­ stimmbar, die Explosionsdruck-Beaufschlagung des den Windradgenerator verschiebenden Schlittens kann zu Be­ triebsstörungen beim Generator führen, und die weitere Verlagerung des Windradgenerators seitlich aus dem Pro­ jektil heraus führt zu unerwünschten Einflüssen auf die Flugdynamik des Projektils und auf die Anströmverhält­ nisse des Generators. Soll der Generator über die gesam­ te Flugzeit laufen, dann ist es günstiger, ihn in einer Stellung zu belassen.
In Erkenntnis dieser Gegebenheiten liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zündsicherungseinrichtung gattungsgemäßer Art dahingehend weiterzubilden, daß sich bei kleinem Bauvolumen funktionell in ihren Sicherungs­ funktionen klar gegeneinander abgrenzbare Entsicherungs­ kriterien so realisieren lassen, daß Funktionsstörungen des Windradgenerators (im Zuge des Entsicherungsablaufes) wie auch des Projektils, gerade im Zuge seiner kritischen Anfangs- oder Stabilisierungsflugphase, weitestgehend ver­ mieden werden; während die Kriterien des Sicherheitsstan­ dards hinsichtlich zweier voneinander unabhängig wirken­ der Umgebungs-Entsicherungskriterien und auch hinsicht­ lich des Vermeidens vorgespannter Federkraftelemente an den Entsicherungsorganen in der Einbau- und Sicherstel­ lungsphase erfüllt sein sollen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die gattungsgemäße Zündsicherungseinrichtung die Kennzeichnungsmerkmale des Anspruches 1 aufweist.
Nach dieser Lösung liefert der Ausstoß des Projektils aus seinem Träger das erste umweltabhängige Entsicherungskri­ terium, das erst zum Spannen der Vorschub-Druckfeder für den Detonator-Sicherungsschieber, und zugleich zu dessen Entriegelung, führt. Nach einer schaltungstechnisch vor­ gegebenen Zeitspanne liefert eine unabhängig vom Betrieb des Windradgenerators arbeitende Steuerschaltung ein elektrisches Entsicherungskriterium zur Freigabe des Wind­ radgenerators für die Verlagerung in seine Arbeitsstel­ lung. Die Umgebungs-Anströmung als zweites umweltabhängi­ ges Entsicherungskriterium entriegelt schließlich den Sicherungsschieber, woraufhin der Detonator in seine Scharfstellung verschoben wird.
Für den Windradgenerator existiert also nur eine einzige Arbeitsstellung; in dieser ragt er nur und gerade soweit aus der Peripherie des Projektils heraus, daß sein Be­ trieb durch die Luftströmung entlang dem Projektil ge­ währleistet ist. Eine weitere Verlagerung aus dem Pro­ jektil heraus oder sonstige aus dem Projektil herausragen­ de Konstruktionsteile, die zu Funktions- und Betriebsstö­ rungen führen könnten, sind nicht mehr erforderlich. Eine nicht-parallele Orientierung der Verschiebe-Achsen des Detonator-Sicherungsschiebers gegenüber dem Windgenera­ tor-Schlitten fördert konstruktiv einfache, überschaubar funktionierende wechselseitige Verriegelungen zwischen dem Windradgenerator-Schlitten und dem Sicherungsschieber, bis hin zur stabilen Blindgänger-Verriegelung bei Störun­ gen in der vorgegebenen Entsicherungs-Ablauffolge.
Zusätzliche Alternativen und Weiterbildungen sowie weite­ re Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und, in Verbindung mit der prioritäts­ gleichen Anmeldung "Zündsicherungseinrichtung" der Anmel­ derin, aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeich­ nung unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht aber angenähert maßstabsgerecht dargestellten bevorzug­ ten Ausführungsbeispiels zur erfindungsgemäßen Lösung. In Anlehnung an die Darstellung der erwähnten prioritäts­ gleichen Parallelanmeldung (DE-OS 34 18 745) zeigt
Fig. 1 die erfindungsgemäß ausgestattete Zündsiche­ rungseinrichtung im Querschnitt, in ihrer durch einen kugelförmigen Blockierer gesicher­ ten Stellung,
Fig. 2 diese Zündsicherungseinrichtung in abge­ brochener Längsschnitt-Darstellung durch die Verschiebe-Achse ihres Detonator-Sicherungs­ schiebers und
Fig. 3 eben diese Zündsicherungseinrichtung in abge­ brochener Längsschnittdarstellung parallel zur Verschiebe-Achse ihres Windradgenerator- Schlittens.
Hinsichtlich der grundsätzlichen Gegebenheiten bezüglich des Aufbaues und der Funktion einer erfindungsgemäßen Zündsicherungseinrichtung 11 wird zur Vermeidung von Wie­ derholungen vollinhaltlich auf die Beschreibung, Ansprüche und Zusammenfassung der vorstehend erwähnten prioritäts­ gleichen Parallelanmeldung Bezug genommen. Jener Zünd­ sicherungseinrichtung 11 gegenüber ist nun jedoch zur Er­ höhung der Depot- und Handhabungssicherheit vorgesehen, im sichergestellten Zustand noch keinen geladenen Druck­ speicher (in Form einer vorgespannten Vorschub-Druckfeder 27) vorzusehen. Statt dessen wird diese Druckfeder 27 erst ge­ spannt, wenn mittels eines beschleunigungsabhängigen Ent­ sicherungsmechanismus 50 die sperrende Wirkung des Blockie­ rers 31 auf den Detonator-Sicherungsschieber 25 aufgeho­ ben wird.
Wenn es sich beim Projektil 12 um einen Submunitionsarti­ kel handelt, auf den eine Ausstoßbeschleunigung 51 quer zu seiner Längs- und späteren Flug-Achse 52 einwirkt, ist dementsprechend auch der Entsicherungsmechanismus 50 in dieser Querrichtung orientiert. Beim dargestellten be­ vorzugten Ausführungsbeispiel besteht er aus dem bewähr­ ten sogenannten Doppel-Rückschließbolzensystem, das auf die Ausstoßbeschleunigung 51 als erstem umweltabhängigen Entsicherungskriterium anspricht. Die Masseträgheit eines Ansprechbolzens 53 bewirkt also beim seitlichen Ausstoß des Projektils 12 aus seinem Träger (nicht dargestellt) eine Verlagerung relativ zur Zündsicherungseinrichtung 11, der Richtung der Ausstoßbeschleunigung 51 und der Kraft einer Feder 54 entgegen, bis das Bolzenrückende 55 die seitliche Verlagerungsmöglichkeit einer Sperrkugel 56 freigibt. Dadurch ist die Blockierung der Bewegung des Folgebolzens 57 aufgehoben, der sich nun aufgrund sei­ ner Masseträgheit in der gleichen Richtung, wie der Ansprechbolzen 53, verschiebt und dadurch die Druckfeder 27 spannt, die gegen einen Vorsprung 58 am Detonator-Siche­ rungsschieber 25 abgestützt ist. Mit dieser Verlagerung gibt der Folgebolzen 57 zugleich den Schieber-Blockierer 31 frei, der hier vorzugsweise ebenfalls als Sperrkugel 59 aus­ gebildet ist. In dieser Entsicherungs-Stellung wird der Folgebolzen 57 durch eine hinter ihm einrastende Feder­ sperre 60 gehalten, die zugleich als Abstützung der Druck­ feder 27 dem Vorsprung gegenüber fungiert.
Wie a. a. O. beschrieben, wird, eine gewisse Zeitspanne nach Ausstoß des Projektils 12 aus seinem Träger, das Kraftelement 43 aus der, hierfür mit einer gesonderten Energiequelle ausgestatteten, Steuerschaltung 42 ange­ steuert, um den Arretierstift 19 aus dem Schlitten 16 herauszuziehen. Dieser wird deshalb von seiner vorgespann­ ten Druckfeder 17 vorgeschoben, bis das auf radiale An­ strömung ausgelegte Lamellenrad 22 des Windradgenerators 21 nach Durchtritt durch die Gehäuse-Öffnung 23 über die Peripherie der Projektil-Wandung 14 vorragt. Die Umge­ bungs-Anströmung des nach dem Ausstoß frei fliegenden Projektils 12 ist das zweite, vom ersten funktionell un­ abhängige Umwelt-Entsicherungskriterium. Nach einer ge­ wissen Betriebszeit hat der Windradgenerator 21 die er­ forderliche Energie zur Ansteuerung des Kraftelementes 44 für das Herausziehen des Arretierstiftes 26 aus der Schie­ beführung 24 für den Detonator 28 geliefert. Da der be­ schleunigungsabhängig wirkende Entsicherungsmechanismus 50, der das erste umweltabhängige Entsicherungskriterium lie­ ferte, auch die Druckfeder 27 spannte, wird deshalb nun der Sicherungsschieber 25 in seine Scharfstellung (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgeschoben, in der der Detonator 28 mit der Übertragungsladung 29 vor der Ge­ fechtsladung 13 fluchtet und ein Überbrückungsschalter 30 (zum elektrischen Kurzschluß der Detonatoransteuerung in der Sicherungsstellung) geöffnet ist. Der Detonator 28 wird über die Steuerschaltung 42 mit vom Windradgenerator 21 gelieferter Zündenergie beaufschlagt, wenn Zündsensoren (in der Zeichnung nicht berücksichtigt) aufgrund Zielan­ näherung oder Zieleinschlags ansprechen, bzw., bei Ver­ fehlen eines Zieles, ein Inertialsensor 61 anspricht.
Wenn aufgrund irgendeiner Funktionsstörung der Arretier­ stift 26 für den Detonator-Sicherungsschieber 25 zu früh außer Eingriff geraten sollte, nämlich ehe das erste um­ weltabhängige Entsicherungskriterium in Form des Funk­ tionsablaufes des Entsicheungsmechanismus 50 stattge­ funden hat - und damit ehe seine Druckfeder 27 gespannt wurde sowie ehe seine Sperrkugel 59 vor der abgeschrägten Front seines Flansches 37 seitlich ausweichen kann -, wird der Detonator-Sicherungsschieber 25 von einer Zug­ feder 62 nach rückwärts verlagert; bis dann ein Sperr­ glied 63, etwa ein von einer Druckfeder 64 belasteter Stift, als Verriegelung zwischen dem Sicherungsschieber 25 und einem umgebenden feststehenden Bauelement der Zünd­ sicherungseinrichtung 11 einrastet. Danach kann der Siche­ rungsschieber 25 nicht mehr vorgeschoben werden, der Deto­ nator 28 also nicht mehr vor die Übertragungsladung 29 ver­ lagert werden; das Projektil 12 ist also als Blindgänger sicher verriegelt. Zusätzlich kann es zweckmäßig sein, in dieser Blindgänger-Verriegelungsstellung des Sicherungs­ schiebers 25 ein an ihm ausgebildetes Sperrglied 65 in die Schiebeführung 15 für den Windradgenerator-Schlitten 16, oder direkt in eine Arretierungsöffnung 66 am Schlitten 16, eingreifen zu lassen; so daß selbst bei Auslöse-Ansteue­ rung des Kraftelementes 43 der Windradgenerator 21 nicht in Funktionsstellung ausgefahren werden kann und somit, in dieser Blindgänger-Sicherungsstellung, keine elektrische Zündenergie für den Detonator 28 geliefert werden kann.
Wie zeichnerisch dargestellt, weicht die Vorschubrichtung des Windradgenerator-Schlittens 16 von der des Detonator- Sicherungsschiebers 25 bei diesem Ausführungsbeispiel ab. Das eröffnet konstruktiv besonders einfache und funktionell besonders sichere Möglichkeiten einer wechselseitigen me­ chanischen Verriegelung dahingehend, daß der Sicherungs­ schieber 25 aus seiner (zeichnerisch dargestellten) Siche­ rungsstellung noch nicht aus irgendeinem Grunde in die Scharfstellung vorgeschoben werden kann, solange der Wind­ radgenerator-Schlitten 16 noch nicht in seine Betriebsstel­ lung ausgefahren ist. Hierfür ist im Kreuzungsbereich des Schlittens 16 mit dem Sicherungsschieber 25 eine gegensei­ tige Anordnung von Aussparungen und Vorsprüngen 67 ausge­ bildet; die nur dann nicht in Anlage gegeneinander gera­ ten, wenn der Windradgenerator-Schlitten 16 vorgeschoben ist und dadurch den Vorschub des Sicherungssschlittens 25 in die Detonator-Scharfstellung freigegeben hat. Ein voll­ zogener Übergang in diese Zündbereitschafts-Stellung, in der allein der Detonator 28 dann scharfstellbar ist, ist also an der Zündsicherungseinrichtung 11 infolge des aus der Projektil-Peripherie vorgeschobenen Lamellenrades 22 ohne weiteres, eindeutig erkennbar. Andererseits kann diese Zündbereitschafts-Stellung noch nicht vor dem Ein­ bau der Zündsicherungseinrichtung 11 in ein Projektil 12 eingenommen sein, weil ein vorragender Windradgenerator 21 den Einbau verhindern würde; und nach dem Einbau ist die Scharfstellung erst, wie oben dargelegt, nach Ansprechen des Entsicherungsmechanismus 50 auf das erste umweltab­ hängige Entsicherungskriterium aufgrund eines dann fol­ genden definierten weiteren Umwelt-Kriteriums (Anströ­ mung des ausgefahrenen Generators 21) erzielbar.

Claims (7)

1. Zündsicherungseinrichtung (11), für die Gefechtsla­ dung (13) eines Projektils (12), mit einem Detonator- Sicherungsschieber (25) und einem längs einer Schiebe­ führung (15) quer zur Längs-Achse (52) des Projektils (12) aus seiner Wandung (14) herausfahrbaren Windrad­ generator (21), dessen elektrische Energie der Frei­ gabe einer Sicherungs-Arretierung des Detonator-Siche­ rungsschiebers (25) dient, dadurch gekennzeichnet, daß ein beschleunigungsabhängig arbeitender Entsiche­ rungsmechanismus (50) für die Freigabe eines in die Schiebeführung (24) des Sicherungsschiebers (25) hinein­ ragenden Blockierers (31) vorgesehen ist, und daß ein Arretierstift (19) in der Schiebeführung (15) des Gene­ rator-Schlittens (16) von einer, z. B. beim Ausstoß bzw. Start des Projektils (12) initiierten, Steuer­ schaltung (42) freigebbar ist.
2. Zündsicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Entsicherungsmechanismus (50) als doppeltes Rückschießbolzensystem ausgebildet ist, des­ sen Folgebolzen (57) den Blockierer (31) freigibt und eine Druckfeder (27), für den Vorschub des Sicherungs­ schiebers (25) in seine Scharfstellung, spannt.
3. Zündsicherungseinrichtung nach einem der vorangehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß, der Scharfstellungs-Vorschubrichtung entgegen, eine Zugfeder (62) am Sicherungsschieber (25) an­ greift.
4. Zündsicherungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungsschieber (25) ein in dessen Rückzug­ stellung in die Schlitten-Schiebeführung (15) ein­ greifendes Sperrglied (65) vorgesehen ist.
5. Zündsicherungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (16) eine Arretierungsöffnung (66) für den Eingriff des Sperrgliedes (65) vorgesehen ist.
6. Zündsicherungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Sicherungsschieber (25) ein in seiner Rückzug­ stellung einrastendes Sperrglied (63) vorgesehen ist.
7. Zündsicherungseinrichtung nach einem der vorhergehen­ den Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlitten (16) und am Sicherungsschieber (25) Aussparungen bzw. Vorsprünge (67) vorgesehen sind, die eine Verlagerung des Sicherungsschiebers (25) in die Scharfstellung des Detonators (28) nur bei herausgefahrenem Windradgenerator (21) freigeben.
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