DE3126288A1 - Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender - Google Patents
Sicherungseinrichtung fuer geschosszuenderInfo
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Description
P 612 3
DIEHL GMBH & COo, D-8500 Nürnberg
Sicherungseinrichtung für Gesehoßzünder
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1„
Eine solche Sicherungseinrichtung ist aus der DE-OS 28 54 865 für Abwurfmunition (Flugzeugbomben) bekannt»
Generell ist es darübsrhinaus bekannt ΰ bei Abwurfmunition
ein Windrad vorzusehenp das durch die Luftanströmung im
freien Fall In Rotation versetzt wird0 um nach einer gewissen Fallstrecke bzv/o Fallzeit die Zünder-Sicherstellung
zu entriegeln bzwo den Zünder in Scharfstellung zu
überführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Ό bei einer gattungsgemäßen
Sicherungseinrichtung di@ vom Wind auslösbare
Entriegelung bei einfachem mechanischem Aufbau besonders störunanfällig auszugestalten5 und insbesondere
für vergleiehsxtfeise langsam fliegende Rohrwaffenmunition
wie Mörsergranaten ein zweites auswertbares Umweltkriterium
- für die Sicherungs-Entriegelung zur Zünderscharfstellung
nach Geschoß-Abfeuerung aus dem Waffenrohr und nach Gewährleistung der Vorrohrsicherheit - bei geringem
gerätetechnischem Aufwand konstruktiv zu erfassen und in einen funktionssicheren Entriegelungsvorgang umzusetzen«
Denn gerade bei der Mors©nmmition besteht das besondere
Problem9 daß nach der abschußbedingten Beschleunigung kein weiteres Umweltkriterium ohne weiteres zur Auswertung
im Hinblick auf eine weitere Sicherungs-Entriegelung
zur Verfügung steht? xiährend aus
..2
Sicherheitsgründen für die endgültige Aufhebung der Zünder-Sicherung
möglichst zwei funktionsbedingt auftretende, umweltabhängige Kräfte unabhängig voneinader ausgewertet
werden sollen, von denen eine Umwelt-Kraft erst nach dem Abschuß in Erscheinung treten sollte. Die derzeit
übliche Mörsermunition erfüllt dieses kombinierte Sicherheitskriterium nicht.
Die Aufgabe wird dagegen erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die Sicherungseinrichtung nach dem Oberbegriff des
Anspruches 1 gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestaltet ist bzw. gemäß Anspruch 7 in Mörsermunition
(auch als Granatwerfergeschoß bezeichnet) Anwendung findet.
Der tragende Gedanke der erfindungsgemäßen Lösung liegt
somit darin, auch bei Abschuß-Munition das als solches bei Abwurf-Munition vorbekannte Windrad zum Gewinnen eines
umweltabhängigen Entriegelungs-Kriteriums für die Zündkapsel-Sicherung einzusetzen und - also mangels luftströmungsbedingter
Reibungserwärmung bei sich vergleichsweise
langsam bewegender Munition - die nur geringe auftretende Luftströmung über die Windradbewegungs-Abbremsung
in Reibungswärme zum Aufheizen eines Punktionselementes umzuwandeln, das erwärmungsbedingt und somit nach einer gewissen
Munitions-Flugzeit eine zur Sicherungs-Entriegelung verwertbare Formänderung erfährt; wobei für diese temperaturabhängig
auftretende Formänderung nicht der übliche lineare thermische Ausdehnungs-Koeffizient von z.B. Metallen
ausgewertet wird, sondern das temperaturabhängige Verhalten sogenannter Memory-Materialien (Legierungen bzw.
intermetallische Verbindungen mit Form-Erinnerungsvermögen) . Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, daß
eine im Zuge der Wärmevorbehandlung eingeprägte definierte Formänderung bei Überschreitung einer Kristallumwandlungstemperatur
nahezu schlagartig rückgängig gemacht
wird, wodurch mit Überschreiten einer materialspezifisch
kritischen Temperatur unter Freisetzung vergleichsweise großer Kristallgitter-Kräfte ausgeprägte geometrische
Gestaltsänderungen wie Verlängerungs Verkürzung oder Ver~
windung von Stäben bzw« Aufweitung oder Einschnürung von Ringen oder Gabeln eintreten„ Bezüglich der Eigenschaften
dieser Materialien und ihrer typischen handelsüblichen Vertreter wird auf die Hinweise in der prioritätsgleichen
Parallelanmeldung derselben Anmelderin unter gleicher Bezeichnung verweisen (Internes Zeichen P 611)
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 weist den besonderen konstruktiven und zugleich sicherheitstechnischen
Vorteil auf«, das mit der Abschuß-Beschleunigung auftretende erste Entriegelungskriterium für die Zünder-Sicherungseinrichtung
zugleich dafür heranziehen zu können, das strömungsmechanische System zum Gewinnen des
zweiten umweltbedingten Entriegelungskriteriums in Funktionsbereitschaft zu versetzen,, Die im Inneren des Zün-
ders an einem definierten Konstruktionselement durch (Windrad-)Reibung auftretende Erwärmung kann dadurch erst
nach erfolgtem Abschuß auftreten, was eine wünschenswerte Erhöhung der Magazin-= und Handhabungssicherheit der mit
dem Zünder ausgestatteten Munition erbringt. Denn insbesondere ist dadurch auch die vorteilhafte Weiterbildung
nach Anspruch 3 eröffnet, der-zufolge irgendwelche Stäudruck-Strömungsgegebenheiten
in der Umgebung des Zünders ohne Einfluss auf Reibungswärmeerzeugung und damit auf
Entstehung des zweiten Entriegelungskriteriums sindj solange nicht die den Wirkungsbereich des Windrades erfassenden
Leitkanäle aufgrund ordnungsgemäßen Abschusses aus dem Waffenrohr freigegeben worden sind»
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht einerseits
über leicht vorgebbare konstruktive Gegebenheiten eine Dimensionierung des Erwärmungsverhaltens desjenigen Kon-
ο o · ·
struktionselementes, das schließlich die zweite Entriegelung
durchführt, während andererseits der definiert vorgegebene Bereich reibungsbedingter Erwärmung bei thermischer
Abschirmung gegenüber dem umgebenden Zünder-Bereich eine erhöhte Depotbrand-Sicherheit erbringt, da
dieser im Vergleich zum gesamten Zünder-Volumen kleine maßgebliche Erwärmungsbereich im Innersten des Zünders
thermisch gut geschützt liegt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 erbringt den konstruktiven Vorteil einer Entlastung desjenigen Windrad-Lagers,
das nicht zur Wärmeerzeugung herangezogen wird; bei gleichzeitiger Unterstützung des Reibflächen-Anpreßdruckes
und wünschenswerter Druckübertragungskopplung zwischen der Zünder-Spitze und der Zünder-Anstichnadel im Zündfalle
nach Einschwenken der Zündkapsel in die Scharfstellungs-Wirkungslinie.
Konstruktiv besonders einfach gestaltet sich die Realisierung
der zweiten Entriegelung bei Verwendung eines Zuganker-Schrumpfstabes gemäß Anspruch 6, weil dieser
dann unmittelbar beispielsweise zum Herausziehen der Anstichnadel aus ihrer Rotor-Sicherungsarretierung herangezogen
werden kann.
Versuche haben gezeigt, daß schon bei nur mit nullter Ladung (also ohne zusätzliche Treibladung) verschossener
Mörsermunition eine kleinbauende, also gut im Zünder unterbringbare Windradanordnung des erfindungsgemäßen Aufbaues
und Einsatzes realisierbar ist, die trotz der vergleichsweise schwachen Luftströmung innerhalb der Geschoß-Flugzeit
die notwendige Reibungswärme zum Erhitzen des aus Memory-Material erstellten funktionskritischen Entriegelungs-Konstruktionsteils
auch bei Ausgangstemperatüren
(Mindest-Depottemperaturen) von minus 65 Grad Celsius erbringt.
,5
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellten prinzipiellen Ausführungsbeispiels zur erfindungs«
gemäßen Lösung. Es zeigt;
Fig. 1 im Axial-Längsschnitt eine Mörsergranate (Granatwerfermunition)
als bevorzugten Munitionsartikel für den Einsatz der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung,
Fig. 2 einen Zünder mit Sicherungseinrichtung in Sicherstellung
und
Fig. 3 das Vorderteil des Zünders gemäß Fig. 2 nach Eintritt
der ersten Entriegelung in Funktionsbereitschaft für Gewinnung des zweiten Entriegelungskriteriums zur Zünder-Scharfstellung„
Fig. 1 zeigt im Axial-Längsschnitt ein Mörser- oder Granatwerfer-Geschoß
1 mit in seiner Stirnöffnung 2.eingesetztem Kopf-Zünder 3 ο Die Munitions-Hülle 4 ist mit
Sprengstoff 5 gefüllt 9 der bei Eintritt des Zündkriteriums,
beispielsweise bei Zielaufschlag„ vom Zünder 3
initiiert wird. Der Abschuß des Geschosses 1 erfolgt aus einem glattwandigen Waffenrohr (in der Zeichnung nicht
dargestellt) durch Zündung einer in das Leitwerk 6 eingebauten Null-Ladung 7 mittels einer Anfeuerungs-Ladung
8 vom rückwärtigen Ende der Leitwerk-Flügel 9 herj wobei
die Verbrennungsgase der Null-Ladung 7 die gegebenenfalls
außerhalb des Leitwerkes 6 zusätzlich angebrachten Treibladungen 10 zünden9 um im Raum zwischen dem rückwärtig
verschlossenen Waffenrohr und der am Geschoß 1 ausgebildeten Pulvergasabdichtung 11 den notwendigen
Pulvergasdruck für den Abschuß des Geschosses 1 aus dem Waffenrohr entstehen zu lasseno
·■. .6
Beim dargestellten Beispielsfalle sind eine Verstärkungsladung 12 und eine Übertragungsladung 13 nicht Bestandteil
des abnehmbaren Zünders 3, sondern in das Geschoß 1 selbst integriert. Der Zünder 3 ist mit einer zur Geschoßscharfstellung
in Linie bewegbaren Zündkapsel 14 ausgestattet, die bei Ansprechen des Zünders 3 mittels eines
Auslösemechanismus beispielsweise in Form einer Anstichnadel (in Fig. 1 nicht dargestellt) bei Auftreten
des Zünd-Kriteriums wie z.B. Aufschlag im Ziel initiierbar
ist. Damit aber der Sprengstoff 5 nicht schon bei der Handhabung des Geschosses 1 bzw. bei dem Abschuß aus dem
Waffenrohr und während Freifluges durch eine Sicherheitszone vor der Rohrmündung gezündet werden kann, ist der
Zünder 3 mit mehrfach verriegelter Sicherungseinrichtung 15 ausgestattet; was erst dann zur Entriegelung der Sicherungseinrichtung
15 und damit zum Einschwenken der Zündkapsel 14 in Scharfstellungs-Linie führen darf, wenn zwei
voneinander unabhängig auf die Sicherungseinrichtung 15
einwirkende definierte Umweltkriterien vorliegen, die angeben, daß nicht nur der Abschuß aus dem Waffenrohr stattgefunden
hat sondern danach auch eine Mindest-Flugstrecke vom Geschoß 1 durchmessen wurde.
In Fig. 2 ist eine solche Sicherungseinrichtung 15 detaillierter dargestellt. Die Abschuß- und Rohrsicherheit
wird durch ein erstes Sicherungselement 16 gewährleistet,
das infolge der beim Abschuß aus dem Waffenrohr auftretenden Beschleunigung als erstem Entrieglungskriterium eine
erste Verriegelung der Sicherungseinrichtung 15 entsperrt. Dafür weist das erste Sicherungselement 16 - wie in der
erwähnten prioritätsgleichen Parallelanmeldung derselben Anmelderin mit gleicher Bezeichnung näher erläutert - ein
sogenanntes doppeltes Rückschießbolzensystem 17 auf, dessen Sperrstift 18 beim Abschuß der Geschoß-Bewegungsrichtung
entgegen nach rückwärts verlagert wird und dadurch einen Schwenkhebel 19 freigibt. Dieser kann dadurch von einer
Schwenkfeder 20 - für die in der prioritätsgleichen parallelen
Gebrauchsmusteranmeldung(Gbm 275) der Anmelderin gleicher Bezeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele näher
dargestellt sind - aus einem Einschnitt 21 in der Wandung einer "Verriegelungshülse 22 herausgeschwenkt werden, wodurch
diese mittels einer Hebefeder 23 angehoben werden kann, um ein kegeistumpfförmiges Zünder-Vorderteil 24 vom
übrigen Teil des Zünders 3 in Geschoß-Flugrichtung etwas abzuheben. Dadurch v/erden Austritts öffnungen 25 von Luftströmungs-Leitkanälen
26 von einer Dichtfläche 27 in der Trennebene zwischen der Bodenfläche 28 des Vorderteils
24 und der anschließenden Stirnfläche 29 des geschoßfesten Teils des Zünders 3 abgehoben, die Leitkanäle 26 also
austrittsseitig geöffnet. Die Leitkanäle 26 verlaufen xtfenigstens angenähert parallel zum Zünderspitzen-Mantel
30 des abhebbaren Vorderteils 24 und stehen in diesem mit Lufteintritts-Öffnungen 31 in der Kegelstumpf-Stirnfläche
32 in Strömungsverbindung. Hinter einer gegenüber der
Stirnfläche 32 zurückverlegten Prallplatte 33 ist ein Luftströmungs-Verteilraum 34 ausgebildet, über den sämtliche
Leitkanäle 26 mit sämtlichen stirnseitigen Lufteintritts-Öffnungen 31 in Strömungsverbindung stehen. Im Bereiche
des Verteilraumes 34 und vorzugsweise konzentrisch im Zünder 3 ist ein Windrad 35 drehbar angeordnet, das
mit seinen Flügeln 36 in den Querschnitts-Bereich der Leitkanäle 26 bzw. der Lufteintritts-Öffnungen 31 hineinragt.
Das Windrad 35 ist mit einer an seiner Wabe 37 stirnseitig ausgebildeten Spitzenlagerung 38 an der den
Verteilraum 34 nach vorne begrenzenden Rückseite der Prallplatte
33 radial geführt und in Richtung der Geschoß-Flugbewegung axial abgestützt. Rückseitig greift die
Windrad-Nabe 37 mit einem zylindrischen Ansatz 39 in einen im Zünder-Vorderteil 24 festgelegten Hohlzylinder
40 ein, der aus schlecht wärmeleitendem Material besteht.
An der rückwärtigen Stirnfläche 41 ist die Windrad-Nabe 37 drehstarr mit einem Bremsbelag 42 ausgestattet, der
beispielsweise aufgeschraubt ist. Im Innern des als radiale Führung für die Windrad-Nabe 37 und zugleich als
Wärmeisolation dienenden Hohlzylinders 40 ist ein nachstehend als Wärmeleiter 43 bezeichnetes Konstruktionsteil
aus gut wärmeleitendem Material starr, beispielsweise kraft- oder formschlüssig, festgelegt. Vorzugsweise
v/eist der Wärmeleiter 43, wie zeichnerisch dargestellt, eine Sackbohrung 44 zur axialen und darüberhinaus
radialen Abstützung des Bremsbelages 42, gegebenenfalls zusätzlich zur direkten radialen Führung des eintauchenden
Teiles des Naben-Ansatzes 39, auf.
Der Wärmeleiter 43 dient als Halterung einer Entriegelungseinrichtung
45, die dafür bestimmt und ausgelegt ist, wie nachstehend noch näher erläutert nach einer bestimmten
Flugzeit des Geschosses 1 das zweite Sicherungselement 46 in Form eines zugleich als die Zündnadel 47 ausgebildeten
Arretierstiftes 48 aus der hier als Rotor 49 ausgebildeten Zündkapsel-Sicherung ganz heraus zu ziehen,
so daß - nachdem zuvor schon beim Abschuß die Verriegelungshülse 22 herausgezogen wurde - dann die im Rotor
enthaltene Zündkapsel (in Fig. 2 nicht dargestellt) für Scharfstellung des Zünders 3 in Linie geschwenkt werden
kann.
Diese Entriegelungseinrichtung 45 besteht im wesentlichen
aus einem am Wärmeleiter 43 befestigten Schrumpfstab 50 aus einer Memory-Legierung (sogenanntes Material
mit Form-Erinnerungsvermögen), das bei Überschreiten einer materialspezifischen Temperatur beispielsweise eine
ausgeprägte axiale Schrumpfung erfährt und dabei angenähert schlagartig erhebliche Kristallgitter-Umwandlungskräfte
freisetzt. Mittels dieser Kräfte wird der rückwärtig, gegebenenfalls über ein Zwischenstück 51, am
Schrumpfstab 50 befestigte Arretierstift 48 aus seiner Rotor-Blockierpositition herausgezogen, um dann - nach
Einschwenken des Rotors 49 in Scharfstellung - bei Schlagbeanspruchung
auf die Prallplatte 33 als Zündnadel 47 zum Initiieren der Zündkapsel zu dienen»
Diese zweite Entriegelung der Sicherungseinrichtung 15 findet jedoch erst nach einer gewissen Freiflugzeit nach
dem Waffenrohr-Abschuß statt. Denn wie erläutert bedingt erst die beim Abschuß auftretende Masseträgheits-Verzögerung
ein Öffnen der Strömungs-Leitkanäle 26 durch (Fig.
3) Abheben deren Austrittsöffnungen 25 von der Dichtfläche
27, so daß innerhalb des Zündersspitzen-Mantels 30 nun eine Luftströmung 52 auftritt, die das Windrad 35, unter Andruck
seines Bremsbelages 42 gegen die Sackbohrung 44 im Wärmeleiter
433 in Drehung versetzt. Die durch diese Abbremsung
der Drehbewegung entstehende Reibungswärme wird vom Wärmeleiter 43, der durch den Hohlzylinder 40 von den
übrigen metallischen Teilen des Zünder-Vorderteils 24 thermisch isoliert ist, in das Material des Schrumpfstabes
50 übertragen, der nach hinreichender Erwärmung, also nach entsprechender Freiflugzeit des Geschosses 1, angenähert
schlagartig eine bedeutende axiale Verkürzung erfährt und den Arretierstift 48 (vergleiche Fig.2) aus
einer Verriegelungs-Klemmlage im R.otor 49 herauszieht, so
daß dieser^ gesteuert durch weitere Umweltkriterien.? oder
angetrieben durch einen eingebauten Kraftspeicher, seine Zündkapsel in Linie schwenken kann.
Das Zeitverhalten des Erwärmens des Schrumpfstabes 50 und damit die Vorrohr-Freiflugstrecke des Geschosses 1
bis zu dieser zweiten Entriegelung seiner Sicherungseinrichtung 15 kann in weiten Grenzen durch die thermische
Koppelung des Schrumpfstabes 50 an den Wärmeleiter 43 und durch konstruktiv vorgegebene Wärmeableitung
an das den Isolier-Hohlzylinder 40 umgebende Material sowie durch die Reibungsgegebenheiten des Bremsbelages
42 gegenüber dem Wärmeleiter 43 vorgegeben bzw. variiert
„..10
werden. Die funktionell im wesentlichen aus dem den Memory-Effekt aufweisenden Bauelement bestehende Entriegelungseinrichtung
45 kann an Stelle einer Zugbewegung auch eine Schubbewegung oder eine Torsionsbewegung bei Erreichen
der Umwandlungstemperatür auslösen, je nach der
Wahl der Umwandlungs-Materialeinstellung (technologisch vorgegebene Formänderung des Memory-Materials). So kann
die Bewegung des freien, nicht in den Wärmeleiter 43 eingespannten
Endes der Entriegelungseinrichtung 45 direkt zuiF Bewegung eines Zündkapsel-Schiebers in Linie oder
zur Zwangs-Drehbewegung des Rotors 49 ausgenutzt werden.
Abweichend von der in Fig. 2, bzw. in Fig. 3, gezeigten Verschluß-Gestaltung
der Luftkanal-Austrittsöffnungen 25
können diese auch, wie in der oben genannten Parallelanmeldung näher dargestellt, in der Wandung des Zylinderspitzen-Mantels
30 ausgebildet sein, so daß zur Freigabe der Luftströmung 52 durch den Bereich der Windrad-Flügel
36, ausgelöst durch die Abschuß-Beschleunigung, lediglich eine Vorverlagerung des Zünderspitzen-Mantels 30 erforderlich
ist.
Entscheidend ist, daß die aufgrund geringer Geschoßgeschwindigkeiten
nicht zur direkten Aufheizung des Memory-Bauteiles der Entriegelungseinrichtung 45 ausreichende
Luitströmungsgeschwindigkeit im Geschoß-Freiflugumfeld
über das Windrad 35 in Reibungswärme umgesetzt wird, um das die Vorrohrsicherheit gewährleistende zweite
Entriegelungs-Umweltkriterium zu erbringen. Dabei kann anstelle der Auswertung dieser Erwärmung für die zweite
Entriegelungsfunktion oder zusätzlich dazu auch eine Auskopplung der Reibungswärme auf eine Selbstzerlegereinrichtung
vorgesehen sein, die nach einer weiteren Freiflug-Zeitspanne von einem aus Memory-Material erstellten
Funktionselement initiiert wird, um nach einer gewissen
Flugstrecke das Geschoß 1 durch Selbstzerlegung unschäd-
11
lieh zu machen, wie ebenfalls in der oben genannten parallelen
Patentanmeldung näher dargelegt.
ft
1 Geschoß
2 Stirnöffnung (in 1 für 3)
3 Zünder
4 Munitions-Hülle (von 1)
5 Sprengstoff (in 4)
6 Leitwerk (an 1)
7 Null-Ladung (in 6)
8 Anfeuerungs-Ladung (bei 9 für 7)
9 Flügel (von 6)
10 Treibladungen (an 6)
11 Pulvergasabdichtung (an 1/4)
12 Verstärkungsladung (in 1)
13 Übertragunsladung (zwischen 12 und 14)■
14 Zündkapsel (an 3 für 13)
15 Sicherungseinrichtung (in 3)
16 erstes Sicherungseiernent (von 15)
17 doppeltes Rückschießbolzensystem (in 16)
18 Sperrstift (an 17)
19 Schwenkhebel (in 16)
20 Schwenkfeder (an 19)
21 Einschnitt (für 19 in 22)
22 Verriegelungshülse (in 16)
23 Hebefeder (für 22-24)
24 abhebbares kegelstumpfförmiges Vorderteil (an oder
von 3)
25 Austrittsöffnungen (an 24)
26 Leitkanäle (für 52 durch 24)
27 Dichtfläche (für 25)
28 Bodenfläche (von 24)
29 Stirnfläche (unter 27)
30 Mantel (von 24)
31 Lufteintritts-Öffnungen (für 26 in 32)
32 Stirnfläche (von 24)
33 Prallplatte (hinter 32)
34 Luftströmungs-Verteilraum (zwischen 31 und 26)
35 Windrad (zwischen 31 und 26 in 34)
36 Flügel (von 35)
37 Nabe (von 35)
38 Spitzenlagerung (für 37)
39 zylindrischer Ansatz (hinter 37)
40 Wärmeisolator-Hohlzylinder (um 37)
41 rückwärtige Stirnfläche (von 39)
42 Bremsbelag (an 41)
43 Wärmeleiter (gegenüber 42 in 40)
44 Sackbohrung (in 43)
45 Entrieglungseinrichtung (von 46)
46 zweites Sicherungselement (von 15)
47 Zündnadel (für 14)
48 Arretierstift (von 45 zwischen 47 und 43)
49 Rotor (für 14)
50 Schrumpfstab (für 48 in 46)
51 Zwischenstück (zwischen 48 und 50)
52 Luftströmung (durch 36-26)
Leerseite
Claims (7)
- Patentansprüche{1.)Sicherungseinrichtung (15) für einen Geschoß-Zünder (3) mit wenigstens einem Sicherungselement (46) in seiner Zündkette, das unter Einwirkung von Geschoßfreiflug-Luftströmung auf ein Windrad (35) zur Entriegelung für Scharfstellung der Zündkette beiträgt, dadurch gekennzeichnet,daß das Windrad (35) mit einem Reibkörper drehstarr gekoppelt ist, der gegen einen dagegen stationären Wärmeleiter (43) abgestützt ist, mit welchem eine Entriegelungseinrichtung (45) mit einem Konstruktionselement aus Material mit Form-Erinnerungsvermögen (Memory-Legierung) thermisch gekoppelt ist.
- 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß das Windrad (35) im Zünder-Vorderteil (24) angeordnet ist und mit seinen Flügeln (36) in den Bereich von Luftströmungs-Leitkanälen (26) hineinragt, die im Zünder-Vorderteil (24) ausgebildet und mittels eines unter Einwirkung der Abschuß-Beschleunigung des Geschosses (1) auslösenden Sicherungselementes (16) freigebbar sind»
- 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Leitkanäle (26) in Austrittsöffnungen (25) münden, die durch Abheben wenigstens eines Teiles des Zünder-Vorderteils (24) vom übrigen, geschoßfest zu montierenden Zünder (3) freigebbar sind« 30
- 4. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß das Windrad (35) mit einem Bremsbelag (42) als Reibkörper ausgestattet ist, der gegen den thermisch isoliert in den Zünder (3) eingebauten Wärmeleiter (43) abgebremst ist.
- 5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,daß der Bremsbelag in Richtung des Luftströmungs-Staudruckes auf das Windrad (35) gegen den Wärmeleiter (43) abgestützt ist. - 6. Sicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,dadurch gekennzeichnet,daß am Wärmeleiter (43) ein aus Material mit Form-Erinnerungsvermögen bestehender, bei Überschreiten seiner Kristallgitter-Umwandlungstemperatur sich verkürzender Zuganker-Schrumpfstab (50) aufgehängt ist, der mit einem aus einer Sprengkapsel-Sicherung herausziehbaren Arretierstift (48) in Wirkverbindung steht.
- 7. Sicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,gekennzeichnet durchVerwendung bei Mörsermunition mit einem auf die Abschuß-Beschleunigung ansprechenden Sicherungselement (16).
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---|---|---|---|
DE19813126288 DE3126288A1 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813126288 DE3126288A1 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3126288A1 true DE3126288A1 (de) | 1983-05-26 |
DE3126288C2 DE3126288C2 (de) | 1988-06-09 |
Family
ID=6136035
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813126288 Granted DE3126288A1 (de) | 1981-07-03 | 1981-07-03 | Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender |
Country Status (1)
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1981
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