DE3126288A1 - Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender - Google Patents

Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender

Info

Publication number
DE3126288A1
DE3126288A1 DE19813126288 DE3126288A DE3126288A1 DE 3126288 A1 DE3126288 A1 DE 3126288A1 DE 19813126288 DE19813126288 DE 19813126288 DE 3126288 A DE3126288 A DE 3126288A DE 3126288 A1 DE3126288 A1 DE 3126288A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
safety device
unlocking
detonator
projectile
wind turbine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813126288
Other languages
English (en)
Other versions
DE3126288C2 (de
Inventor
Peter Ing.(grad.) 8431 Breitenbrunn Weidner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Diehl Verwaltungs Stiftung
Original Assignee
Diehl GmbH and Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Diehl GmbH and Co filed Critical Diehl GmbH and Co
Priority to DE19813126288 priority Critical patent/DE3126288A1/de
Publication of DE3126288A1 publication Critical patent/DE3126288A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3126288C2 publication Critical patent/DE3126288C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/38Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein arming is effected by chemical action
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42CAMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
    • F42C15/00Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
    • F42C15/28Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids
    • F42C15/295Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges operated by flow of fluent material, e.g. shot, fluids operated by a turbine or a propeller; Mounting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
  • Aerodynamic Tests, Hydrodynamic Tests, Wind Tunnels, And Water Tanks (AREA)

Description

P 612 3
DIEHL GMBH & COo, D-8500 Nürnberg Sicherungseinrichtung für Gesehoßzünder
Die Erfindung betrifft eine Sicherungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1„
Eine solche Sicherungseinrichtung ist aus der DE-OS 28 54 865 für Abwurfmunition (Flugzeugbomben) bekannt» Generell ist es darübsrhinaus bekannt ΰ bei Abwurfmunition ein Windrad vorzusehenp das durch die Luftanströmung im freien Fall In Rotation versetzt wird0 um nach einer gewissen Fallstrecke bzv/o Fallzeit die Zünder-Sicherstellung zu entriegeln bzwo den Zünder in Scharfstellung zu überführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde Ό bei einer gattungsgemäßen Sicherungseinrichtung di@ vom Wind auslösbare Entriegelung bei einfachem mechanischem Aufbau besonders störunanfällig auszugestalten5 und insbesondere für vergleiehsxtfeise langsam fliegende Rohrwaffenmunition wie Mörsergranaten ein zweites auswertbares Umweltkriterium - für die Sicherungs-Entriegelung zur Zünderscharfstellung nach Geschoß-Abfeuerung aus dem Waffenrohr und nach Gewährleistung der Vorrohrsicherheit - bei geringem gerätetechnischem Aufwand konstruktiv zu erfassen und in einen funktionssicheren Entriegelungsvorgang umzusetzen« Denn gerade bei der Mors©nmmition besteht das besondere Problem9 daß nach der abschußbedingten Beschleunigung kein weiteres Umweltkriterium ohne weiteres zur Auswertung im Hinblick auf eine weitere Sicherungs-Entriegelung zur Verfügung steht? xiährend aus
..2
Sicherheitsgründen für die endgültige Aufhebung der Zünder-Sicherung möglichst zwei funktionsbedingt auftretende, umweltabhängige Kräfte unabhängig voneinader ausgewertet werden sollen, von denen eine Umwelt-Kraft erst nach dem Abschuß in Erscheinung treten sollte. Die derzeit übliche Mörsermunition erfüllt dieses kombinierte Sicherheitskriterium nicht.
Die Aufgabe wird dagegen erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Sicherungseinrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 ausgestaltet ist bzw. gemäß Anspruch 7 in Mörsermunition (auch als Granatwerfergeschoß bezeichnet) Anwendung findet.
Der tragende Gedanke der erfindungsgemäßen Lösung liegt somit darin, auch bei Abschuß-Munition das als solches bei Abwurf-Munition vorbekannte Windrad zum Gewinnen eines umweltabhängigen Entriegelungs-Kriteriums für die Zündkapsel-Sicherung einzusetzen und - also mangels luftströmungsbedingter Reibungserwärmung bei sich vergleichsweise langsam bewegender Munition - die nur geringe auftretende Luftströmung über die Windradbewegungs-Abbremsung in Reibungswärme zum Aufheizen eines Punktionselementes umzuwandeln, das erwärmungsbedingt und somit nach einer gewissen Munitions-Flugzeit eine zur Sicherungs-Entriegelung verwertbare Formänderung erfährt; wobei für diese temperaturabhängig auftretende Formänderung nicht der übliche lineare thermische Ausdehnungs-Koeffizient von z.B. Metallen ausgewertet wird, sondern das temperaturabhängige Verhalten sogenannter Memory-Materialien (Legierungen bzw. intermetallische Verbindungen mit Form-Erinnerungsvermögen) . Diese Materialien zeichnen sich dadurch aus, daß eine im Zuge der Wärmevorbehandlung eingeprägte definierte Formänderung bei Überschreitung einer Kristallumwandlungstemperatur nahezu schlagartig rückgängig gemacht
wird, wodurch mit Überschreiten einer materialspezifisch kritischen Temperatur unter Freisetzung vergleichsweise großer Kristallgitter-Kräfte ausgeprägte geometrische Gestaltsänderungen wie Verlängerungs Verkürzung oder Ver~ windung von Stäben bzw« Aufweitung oder Einschnürung von Ringen oder Gabeln eintreten„ Bezüglich der Eigenschaften dieser Materialien und ihrer typischen handelsüblichen Vertreter wird auf die Hinweise in der prioritätsgleichen Parallelanmeldung derselben Anmelderin unter gleicher Bezeichnung verweisen (Internes Zeichen P 611)
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 weist den besonderen konstruktiven und zugleich sicherheitstechnischen Vorteil auf«, das mit der Abschuß-Beschleunigung auftretende erste Entriegelungskriterium für die Zünder-Sicherungseinrichtung zugleich dafür heranziehen zu können, das strömungsmechanische System zum Gewinnen des zweiten umweltbedingten Entriegelungskriteriums in Funktionsbereitschaft zu versetzen,, Die im Inneren des Zün- ders an einem definierten Konstruktionselement durch (Windrad-)Reibung auftretende Erwärmung kann dadurch erst nach erfolgtem Abschuß auftreten, was eine wünschenswerte Erhöhung der Magazin-= und Handhabungssicherheit der mit dem Zünder ausgestatteten Munition erbringt. Denn insbesondere ist dadurch auch die vorteilhafte Weiterbildung nach Anspruch 3 eröffnet, der-zufolge irgendwelche Stäudruck-Strömungsgegebenheiten in der Umgebung des Zünders ohne Einfluss auf Reibungswärmeerzeugung und damit auf Entstehung des zweiten Entriegelungskriteriums sindj solange nicht die den Wirkungsbereich des Windrades erfassenden Leitkanäle aufgrund ordnungsgemäßen Abschusses aus dem Waffenrohr freigegeben worden sind»
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht einerseits über leicht vorgebbare konstruktive Gegebenheiten eine Dimensionierung des Erwärmungsverhaltens desjenigen Kon-
ο o · ·
struktionselementes, das schließlich die zweite Entriegelung durchführt, während andererseits der definiert vorgegebene Bereich reibungsbedingter Erwärmung bei thermischer Abschirmung gegenüber dem umgebenden Zünder-Bereich eine erhöhte Depotbrand-Sicherheit erbringt, da dieser im Vergleich zum gesamten Zünder-Volumen kleine maßgebliche Erwärmungsbereich im Innersten des Zünders thermisch gut geschützt liegt.
Die Weiterbildung nach Anspruch 5 erbringt den konstruktiven Vorteil einer Entlastung desjenigen Windrad-Lagers, das nicht zur Wärmeerzeugung herangezogen wird; bei gleichzeitiger Unterstützung des Reibflächen-Anpreßdruckes und wünschenswerter Druckübertragungskopplung zwischen der Zünder-Spitze und der Zünder-Anstichnadel im Zündfalle nach Einschwenken der Zündkapsel in die Scharfstellungs-Wirkungslinie.
Konstruktiv besonders einfach gestaltet sich die Realisierung der zweiten Entriegelung bei Verwendung eines Zuganker-Schrumpfstabes gemäß Anspruch 6, weil dieser dann unmittelbar beispielsweise zum Herausziehen der Anstichnadel aus ihrer Rotor-Sicherungsarretierung herangezogen werden kann.
Versuche haben gezeigt, daß schon bei nur mit nullter Ladung (also ohne zusätzliche Treibladung) verschossener Mörsermunition eine kleinbauende, also gut im Zünder unterbringbare Windradanordnung des erfindungsgemäßen Aufbaues und Einsatzes realisierbar ist, die trotz der vergleichsweise schwachen Luftströmung innerhalb der Geschoß-Flugzeit die notwendige Reibungswärme zum Erhitzen des aus Memory-Material erstellten funktionskritischen Entriegelungs-Konstruktionsteils auch bei Ausgangstemperatüren (Mindest-Depottemperaturen) von minus 65 Grad Celsius erbringt.
,5
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus nachstehender Beschreibung eines in der Zeichnung unter Beschränkung auf das Wesentliche vereinfacht dargestellten prinzipiellen Ausführungsbeispiels zur erfindungs« gemäßen Lösung. Es zeigt;
Fig. 1 im Axial-Längsschnitt eine Mörsergranate (Granatwerfermunition) als bevorzugten Munitionsartikel für den Einsatz der erfindungsgemäßen Sicherungseinrichtung,
Fig. 2 einen Zünder mit Sicherungseinrichtung in Sicherstellung und
Fig. 3 das Vorderteil des Zünders gemäß Fig. 2 nach Eintritt der ersten Entriegelung in Funktionsbereitschaft für Gewinnung des zweiten Entriegelungskriteriums zur Zünder-Scharfstellung„
Fig. 1 zeigt im Axial-Längsschnitt ein Mörser- oder Granatwerfer-Geschoß 1 mit in seiner Stirnöffnung 2.eingesetztem Kopf-Zünder 3 ο Die Munitions-Hülle 4 ist mit Sprengstoff 5 gefüllt 9 der bei Eintritt des Zündkriteriums, beispielsweise bei Zielaufschlag„ vom Zünder 3 initiiert wird. Der Abschuß des Geschosses 1 erfolgt aus einem glattwandigen Waffenrohr (in der Zeichnung nicht dargestellt) durch Zündung einer in das Leitwerk 6 eingebauten Null-Ladung 7 mittels einer Anfeuerungs-Ladung 8 vom rückwärtigen Ende der Leitwerk-Flügel 9 herj wobei die Verbrennungsgase der Null-Ladung 7 die gegebenenfalls außerhalb des Leitwerkes 6 zusätzlich angebrachten Treibladungen 10 zünden9 um im Raum zwischen dem rückwärtig verschlossenen Waffenrohr und der am Geschoß 1 ausgebildeten Pulvergasabdichtung 11 den notwendigen Pulvergasdruck für den Abschuß des Geschosses 1 aus dem Waffenrohr entstehen zu lasseno
·■. .6
Beim dargestellten Beispielsfalle sind eine Verstärkungsladung 12 und eine Übertragungsladung 13 nicht Bestandteil des abnehmbaren Zünders 3, sondern in das Geschoß 1 selbst integriert. Der Zünder 3 ist mit einer zur Geschoßscharfstellung in Linie bewegbaren Zündkapsel 14 ausgestattet, die bei Ansprechen des Zünders 3 mittels eines Auslösemechanismus beispielsweise in Form einer Anstichnadel (in Fig. 1 nicht dargestellt) bei Auftreten des Zünd-Kriteriums wie z.B. Aufschlag im Ziel initiierbar ist. Damit aber der Sprengstoff 5 nicht schon bei der Handhabung des Geschosses 1 bzw. bei dem Abschuß aus dem Waffenrohr und während Freifluges durch eine Sicherheitszone vor der Rohrmündung gezündet werden kann, ist der Zünder 3 mit mehrfach verriegelter Sicherungseinrichtung 15 ausgestattet; was erst dann zur Entriegelung der Sicherungseinrichtung 15 und damit zum Einschwenken der Zündkapsel 14 in Scharfstellungs-Linie führen darf, wenn zwei voneinander unabhängig auf die Sicherungseinrichtung 15 einwirkende definierte Umweltkriterien vorliegen, die angeben, daß nicht nur der Abschuß aus dem Waffenrohr stattgefunden hat sondern danach auch eine Mindest-Flugstrecke vom Geschoß 1 durchmessen wurde.
In Fig. 2 ist eine solche Sicherungseinrichtung 15 detaillierter dargestellt. Die Abschuß- und Rohrsicherheit wird durch ein erstes Sicherungselement 16 gewährleistet, das infolge der beim Abschuß aus dem Waffenrohr auftretenden Beschleunigung als erstem Entrieglungskriterium eine erste Verriegelung der Sicherungseinrichtung 15 entsperrt. Dafür weist das erste Sicherungselement 16 - wie in der erwähnten prioritätsgleichen Parallelanmeldung derselben Anmelderin mit gleicher Bezeichnung näher erläutert - ein sogenanntes doppeltes Rückschießbolzensystem 17 auf, dessen Sperrstift 18 beim Abschuß der Geschoß-Bewegungsrichtung entgegen nach rückwärts verlagert wird und dadurch einen Schwenkhebel 19 freigibt. Dieser kann dadurch von einer
Schwenkfeder 20 - für die in der prioritätsgleichen parallelen Gebrauchsmusteranmeldung(Gbm 275) der Anmelderin gleicher Bezeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele näher dargestellt sind - aus einem Einschnitt 21 in der Wandung einer "Verriegelungshülse 22 herausgeschwenkt werden, wodurch diese mittels einer Hebefeder 23 angehoben werden kann, um ein kegeistumpfförmiges Zünder-Vorderteil 24 vom übrigen Teil des Zünders 3 in Geschoß-Flugrichtung etwas abzuheben. Dadurch v/erden Austritts öffnungen 25 von Luftströmungs-Leitkanälen 26 von einer Dichtfläche 27 in der Trennebene zwischen der Bodenfläche 28 des Vorderteils 24 und der anschließenden Stirnfläche 29 des geschoßfesten Teils des Zünders 3 abgehoben, die Leitkanäle 26 also austrittsseitig geöffnet. Die Leitkanäle 26 verlaufen xtfenigstens angenähert parallel zum Zünderspitzen-Mantel 30 des abhebbaren Vorderteils 24 und stehen in diesem mit Lufteintritts-Öffnungen 31 in der Kegelstumpf-Stirnfläche 32 in Strömungsverbindung. Hinter einer gegenüber der Stirnfläche 32 zurückverlegten Prallplatte 33 ist ein Luftströmungs-Verteilraum 34 ausgebildet, über den sämtliche Leitkanäle 26 mit sämtlichen stirnseitigen Lufteintritts-Öffnungen 31 in Strömungsverbindung stehen. Im Bereiche des Verteilraumes 34 und vorzugsweise konzentrisch im Zünder 3 ist ein Windrad 35 drehbar angeordnet, das mit seinen Flügeln 36 in den Querschnitts-Bereich der Leitkanäle 26 bzw. der Lufteintritts-Öffnungen 31 hineinragt. Das Windrad 35 ist mit einer an seiner Wabe 37 stirnseitig ausgebildeten Spitzenlagerung 38 an der den Verteilraum 34 nach vorne begrenzenden Rückseite der Prallplatte 33 radial geführt und in Richtung der Geschoß-Flugbewegung axial abgestützt. Rückseitig greift die Windrad-Nabe 37 mit einem zylindrischen Ansatz 39 in einen im Zünder-Vorderteil 24 festgelegten Hohlzylinder 40 ein, der aus schlecht wärmeleitendem Material besteht.
An der rückwärtigen Stirnfläche 41 ist die Windrad-Nabe 37 drehstarr mit einem Bremsbelag 42 ausgestattet, der
beispielsweise aufgeschraubt ist. Im Innern des als radiale Führung für die Windrad-Nabe 37 und zugleich als Wärmeisolation dienenden Hohlzylinders 40 ist ein nachstehend als Wärmeleiter 43 bezeichnetes Konstruktionsteil aus gut wärmeleitendem Material starr, beispielsweise kraft- oder formschlüssig, festgelegt. Vorzugsweise v/eist der Wärmeleiter 43, wie zeichnerisch dargestellt, eine Sackbohrung 44 zur axialen und darüberhinaus radialen Abstützung des Bremsbelages 42, gegebenenfalls zusätzlich zur direkten radialen Führung des eintauchenden Teiles des Naben-Ansatzes 39, auf.
Der Wärmeleiter 43 dient als Halterung einer Entriegelungseinrichtung 45, die dafür bestimmt und ausgelegt ist, wie nachstehend noch näher erläutert nach einer bestimmten Flugzeit des Geschosses 1 das zweite Sicherungselement 46 in Form eines zugleich als die Zündnadel 47 ausgebildeten Arretierstiftes 48 aus der hier als Rotor 49 ausgebildeten Zündkapsel-Sicherung ganz heraus zu ziehen, so daß - nachdem zuvor schon beim Abschuß die Verriegelungshülse 22 herausgezogen wurde - dann die im Rotor enthaltene Zündkapsel (in Fig. 2 nicht dargestellt) für Scharfstellung des Zünders 3 in Linie geschwenkt werden kann.
Diese Entriegelungseinrichtung 45 besteht im wesentlichen aus einem am Wärmeleiter 43 befestigten Schrumpfstab 50 aus einer Memory-Legierung (sogenanntes Material mit Form-Erinnerungsvermögen), das bei Überschreiten einer materialspezifischen Temperatur beispielsweise eine ausgeprägte axiale Schrumpfung erfährt und dabei angenähert schlagartig erhebliche Kristallgitter-Umwandlungskräfte freisetzt. Mittels dieser Kräfte wird der rückwärtig, gegebenenfalls über ein Zwischenstück 51, am Schrumpfstab 50 befestigte Arretierstift 48 aus seiner Rotor-Blockierpositition herausgezogen, um dann - nach
Einschwenken des Rotors 49 in Scharfstellung - bei Schlagbeanspruchung auf die Prallplatte 33 als Zündnadel 47 zum Initiieren der Zündkapsel zu dienen»
Diese zweite Entriegelung der Sicherungseinrichtung 15 findet jedoch erst nach einer gewissen Freiflugzeit nach dem Waffenrohr-Abschuß statt. Denn wie erläutert bedingt erst die beim Abschuß auftretende Masseträgheits-Verzögerung ein Öffnen der Strömungs-Leitkanäle 26 durch (Fig.
3) Abheben deren Austrittsöffnungen 25 von der Dichtfläche 27, so daß innerhalb des Zündersspitzen-Mantels 30 nun eine Luftströmung 52 auftritt, die das Windrad 35, unter Andruck seines Bremsbelages 42 gegen die Sackbohrung 44 im Wärmeleiter 433 in Drehung versetzt. Die durch diese Abbremsung der Drehbewegung entstehende Reibungswärme wird vom Wärmeleiter 43, der durch den Hohlzylinder 40 von den übrigen metallischen Teilen des Zünder-Vorderteils 24 thermisch isoliert ist, in das Material des Schrumpfstabes 50 übertragen, der nach hinreichender Erwärmung, also nach entsprechender Freiflugzeit des Geschosses 1, angenähert schlagartig eine bedeutende axiale Verkürzung erfährt und den Arretierstift 48 (vergleiche Fig.2) aus einer Verriegelungs-Klemmlage im R.otor 49 herauszieht, so daß dieser^ gesteuert durch weitere Umweltkriterien.? oder angetrieben durch einen eingebauten Kraftspeicher, seine Zündkapsel in Linie schwenken kann.
Das Zeitverhalten des Erwärmens des Schrumpfstabes 50 und damit die Vorrohr-Freiflugstrecke des Geschosses 1 bis zu dieser zweiten Entriegelung seiner Sicherungseinrichtung 15 kann in weiten Grenzen durch die thermische Koppelung des Schrumpfstabes 50 an den Wärmeleiter 43 und durch konstruktiv vorgegebene Wärmeableitung an das den Isolier-Hohlzylinder 40 umgebende Material sowie durch die Reibungsgegebenheiten des Bremsbelages 42 gegenüber dem Wärmeleiter 43 vorgegeben bzw. variiert
„..10
werden. Die funktionell im wesentlichen aus dem den Memory-Effekt aufweisenden Bauelement bestehende Entriegelungseinrichtung 45 kann an Stelle einer Zugbewegung auch eine Schubbewegung oder eine Torsionsbewegung bei Erreichen der Umwandlungstemperatür auslösen, je nach der Wahl der Umwandlungs-Materialeinstellung (technologisch vorgegebene Formänderung des Memory-Materials). So kann die Bewegung des freien, nicht in den Wärmeleiter 43 eingespannten Endes der Entriegelungseinrichtung 45 direkt zuiF Bewegung eines Zündkapsel-Schiebers in Linie oder zur Zwangs-Drehbewegung des Rotors 49 ausgenutzt werden.
Abweichend von der in Fig. 2, bzw. in Fig. 3, gezeigten Verschluß-Gestaltung der Luftkanal-Austrittsöffnungen 25 können diese auch, wie in der oben genannten Parallelanmeldung näher dargestellt, in der Wandung des Zylinderspitzen-Mantels 30 ausgebildet sein, so daß zur Freigabe der Luftströmung 52 durch den Bereich der Windrad-Flügel 36, ausgelöst durch die Abschuß-Beschleunigung, lediglich eine Vorverlagerung des Zünderspitzen-Mantels 30 erforderlich ist.
Entscheidend ist, daß die aufgrund geringer Geschoßgeschwindigkeiten nicht zur direkten Aufheizung des Memory-Bauteiles der Entriegelungseinrichtung 45 ausreichende Luitströmungsgeschwindigkeit im Geschoß-Freiflugumfeld über das Windrad 35 in Reibungswärme umgesetzt wird, um das die Vorrohrsicherheit gewährleistende zweite Entriegelungs-Umweltkriterium zu erbringen. Dabei kann anstelle der Auswertung dieser Erwärmung für die zweite Entriegelungsfunktion oder zusätzlich dazu auch eine Auskopplung der Reibungswärme auf eine Selbstzerlegereinrichtung vorgesehen sein, die nach einer weiteren Freiflug-Zeitspanne von einem aus Memory-Material erstellten Funktionselement initiiert wird, um nach einer gewissen Flugstrecke das Geschoß 1 durch Selbstzerlegung unschäd-
11
lieh zu machen, wie ebenfalls in der oben genannten parallelen Patentanmeldung näher dargelegt.
ft
Bezugszeichenliste
1 Geschoß
2 Stirnöffnung (in 1 für 3)
3 Zünder
4 Munitions-Hülle (von 1)
5 Sprengstoff (in 4)
6 Leitwerk (an 1)
7 Null-Ladung (in 6)
8 Anfeuerungs-Ladung (bei 9 für 7)
9 Flügel (von 6)
10 Treibladungen (an 6)
11 Pulvergasabdichtung (an 1/4)
12 Verstärkungsladung (in 1)
13 Übertragunsladung (zwischen 12 und 14)■
14 Zündkapsel (an 3 für 13)
15 Sicherungseinrichtung (in 3)
16 erstes Sicherungseiernent (von 15)
17 doppeltes Rückschießbolzensystem (in 16)
18 Sperrstift (an 17)
19 Schwenkhebel (in 16)
20 Schwenkfeder (an 19)
21 Einschnitt (für 19 in 22)
22 Verriegelungshülse (in 16)
23 Hebefeder (für 22-24)
24 abhebbares kegelstumpfförmiges Vorderteil (an oder
von 3)
25 Austrittsöffnungen (an 24)
26 Leitkanäle (für 52 durch 24)
27 Dichtfläche (für 25)
28 Bodenfläche (von 24)
29 Stirnfläche (unter 27)
30 Mantel (von 24)
31 Lufteintritts-Öffnungen (für 26 in 32)
32 Stirnfläche (von 24)
33 Prallplatte (hinter 32)
34 Luftströmungs-Verteilraum (zwischen 31 und 26)
35 Windrad (zwischen 31 und 26 in 34)
36 Flügel (von 35)
37 Nabe (von 35)
38 Spitzenlagerung (für 37)
39 zylindrischer Ansatz (hinter 37)
40 Wärmeisolator-Hohlzylinder (um 37)
41 rückwärtige Stirnfläche (von 39)
42 Bremsbelag (an 41)
43 Wärmeleiter (gegenüber 42 in 40)
44 Sackbohrung (in 43)
45 Entrieglungseinrichtung (von 46)
46 zweites Sicherungselement (von 15)
47 Zündnadel (für 14)
48 Arretierstift (von 45 zwischen 47 und 43)
49 Rotor (für 14)
50 Schrumpfstab (für 48 in 46)
51 Zwischenstück (zwischen 48 und 50)
52 Luftströmung (durch 36-26)
Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprüche
    {1.)Sicherungseinrichtung (15) für einen Geschoß-Zünder (3) mit wenigstens einem Sicherungselement (46) in seiner Zündkette, das unter Einwirkung von Geschoßfreiflug-Luftströmung auf ein Windrad (35) zur Entriegelung für Scharfstellung der Zündkette beiträgt, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Windrad (35) mit einem Reibkörper drehstarr gekoppelt ist, der gegen einen dagegen stationären Wärmeleiter (43) abgestützt ist, mit welchem eine Entriegelungseinrichtung (45) mit einem Konstruktionselement aus Material mit Form-Erinnerungsvermögen (Memory-Legierung) thermisch gekoppelt ist.
  2. 2. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das Windrad (35) im Zünder-Vorderteil (24) angeordnet ist und mit seinen Flügeln (36) in den Bereich von Luftströmungs-Leitkanälen (26) hineinragt, die im Zünder-Vorderteil (24) ausgebildet und mittels eines unter Einwirkung der Abschuß-Beschleunigung des Geschosses (1) auslösenden Sicherungselementes (16) freigebbar sind»
  3. 3. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Leitkanäle (26) in Austrittsöffnungen (25) münden, die durch Abheben wenigstens eines Teiles des Zünder-Vorderteils (24) vom übrigen, geschoßfest zu montierenden Zünder (3) freigebbar sind« 30
  4. 4. Sicherungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Windrad (35) mit einem Bremsbelag (42) als Reibkörper ausgestattet ist, der gegen den thermisch isoliert in den Zünder (3) eingebauten Wärmeleiter (43) abgebremst ist.
  5. 5. Sicherungseinrichtung nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Bremsbelag in Richtung des Luftströmungs-Staudruckes auf das Windrad (35) gegen den Wärmeleiter (43) abgestützt ist.
  6. 6. Sicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß am Wärmeleiter (43) ein aus Material mit Form-Erinnerungsvermögen bestehender, bei Überschreiten seiner Kristallgitter-Umwandlungstemperatur sich verkürzender Zuganker-Schrumpfstab (50) aufgehängt ist, der mit einem aus einer Sprengkapsel-Sicherung herausziehbaren Arretierstift (48) in Wirkverbindung steht.
  7. 7. Sicherungseinrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche,
    gekennzeichnet durch
    Verwendung bei Mörsermunition mit einem auf die Abschuß-Beschleunigung ansprechenden Sicherungselement (16).
DE19813126288 1981-07-03 1981-07-03 Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender Granted DE3126288A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813126288 DE3126288A1 (de) 1981-07-03 1981-07-03 Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813126288 DE3126288A1 (de) 1981-07-03 1981-07-03 Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3126288A1 true DE3126288A1 (de) 1983-05-26
DE3126288C2 DE3126288C2 (de) 1988-06-09

Family

ID=6136035

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813126288 Granted DE3126288A1 (de) 1981-07-03 1981-07-03 Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3126288A1 (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162335A2 (de) * 1984-05-19 1985-11-27 DIEHL GMBH & CO. Zündsicherungseinrichtung
DE3501650A1 (de) * 1985-01-19 1986-07-24 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Sicherungseinrichtung, insbesondere fuer minen
EP0207822A1 (de) * 1985-05-31 1987-01-07 ETAT-FRANCAIS représenté par le DELEGUE GENERAL POUR L'ARMEMENT (DPAG) Sicherheitsvorrichtung für von Rohren abgeschossenen explosiven Flugkörper
FR2637679A1 (fr) * 1988-10-11 1990-04-13 Diehl Gmbh & Co Dispositif de mise hors securite a ailettes rotatives
EP1114977A1 (de) * 2000-01-05 2001-07-11 Junghans Feinwerktechnik GmbH & Co.KG Zündeinrichtung, insbesondere für eine Mörsergranate
EP3153812A1 (de) 2015-10-07 2017-04-12 JUNGHANS Microtec GmbH Windrad, antrieb und zünder

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3401635A (en) * 1951-06-22 1968-09-17 Army Usa Fast starting turbine for a projectile fuse
DE1908520A1 (de) * 1968-02-27 1969-09-25 Israel State Zuendvorrichtung fuer Geschosse,Bomben od.dgl.
DE2035170A1 (de) * 1969-08-05 1971-02-25 Werkzeugmaschinenfabnk Oerhkon Buhrle AG, Zurich (Schweiz) Aufschlagzunder

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3401635A (en) * 1951-06-22 1968-09-17 Army Usa Fast starting turbine for a projectile fuse
DE1908520A1 (de) * 1968-02-27 1969-09-25 Israel State Zuendvorrichtung fuer Geschosse,Bomben od.dgl.
DE2035170A1 (de) * 1969-08-05 1971-02-25 Werkzeugmaschinenfabnk Oerhkon Buhrle AG, Zurich (Schweiz) Aufschlagzunder

Cited By (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0162335A2 (de) * 1984-05-19 1985-11-27 DIEHL GMBH & CO. Zündsicherungseinrichtung
EP0162335A3 (en) * 1984-05-19 1987-10-07 Diehl Gmbh & Co. Fuse safety-device
DE3501650A1 (de) * 1985-01-19 1986-07-24 Diehl GmbH & Co, 8500 Nürnberg Sicherungseinrichtung, insbesondere fuer minen
EP0207822A1 (de) * 1985-05-31 1987-01-07 ETAT-FRANCAIS représenté par le DELEGUE GENERAL POUR L'ARMEMENT (DPAG) Sicherheitsvorrichtung für von Rohren abgeschossenen explosiven Flugkörper
FR2637679A1 (fr) * 1988-10-11 1990-04-13 Diehl Gmbh & Co Dispositif de mise hors securite a ailettes rotatives
EP1114977A1 (de) * 2000-01-05 2001-07-11 Junghans Feinwerktechnik GmbH & Co.KG Zündeinrichtung, insbesondere für eine Mörsergranate
US6463855B2 (en) 2000-01-05 2002-10-15 Junghans Feinwerktechnik Gmbh & Co. Kg Fuse device for a mortar shell
AU774459B2 (en) * 2000-01-05 2004-06-24 Junghans Feinwerktechnik Gmbh & Co. Kg Fuse device in particular for a mortar shell
SG115350A1 (en) * 2000-01-05 2005-10-28 Junghans Feinwerktechnik Gmbh Fuse device, in particular for a mortar shell
EP3153812A1 (de) 2015-10-07 2017-04-12 JUNGHANS Microtec GmbH Windrad, antrieb und zünder
DE102015012977A1 (de) 2015-10-07 2017-04-13 Junghans Microtec Gmbh Windrad, Antrieb und Zünder
DE102015012977B4 (de) * 2015-10-07 2018-01-04 Junghans Microtec Gmbh Windrad, Antrieb und Zünder

Also Published As

Publication number Publication date
DE3126288C2 (de) 1988-06-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0583642B1 (de) Gefechtskopf mit einer Tandemladung
EP0364670A2 (de) Granatengeschoss
DK3234496T3 (en) BLAST HEAD FOR GENERATING AN EXPLOSION IN AN EXTENSION OF A TARGET SURFACE
DE3126289C2 (de)
DE953948C (de) Zuender fuer drallose Hohlladungsgeschosse mit Leitwerk
DE3126288A1 (de) Sicherungseinrichtung fuer geschosszuender
DE2227104A1 (de) Geschoss oder rakete mit aufklappbarem leitwerk
DE2259861A1 (de) Gewehrgranate, insbesondere zum verschuss von traenengas- oder leuchtkoerpern
EP0298494B1 (de) Submunitions-Wirkteil, sowie Flechettes-Gefechtskopf und Flechettes dafür
EP3014213B1 (de) Zünder für eine mörsergranate und aus einem zapfenmörser verschiessbare mörsergranate mit einem derartigen zünder
DE2614639C2 (de) Perkussionsanordnung für Feuerwaffen
DE60019110T2 (de) Auslösevorrichtung
US4449456A (en) Safety device for a projectile
EP0602632B1 (de) Vorrohr-Sicherheitszünder und mit diesem ausgestattetes Geschoss
DE877571C (de) Hohlladungsgeschoss
RU2631958C1 (ru) Реактивный двигатель, способ стрельбы реактивным боеприпасом и реактивный боеприпас
EP3137845B1 (de) Patrone mit schmelzsicherung im antriebssystem und verfahren zu ihrer herstellung
EP0218947B1 (de) Aufschlagzünder mit einer Zündkapsel
DE4034630C2 (de) Durch Wärmeeinwirkung entsicherbarer Zünder
DE102013010357A1 (de) Geschoss mit Effekt- bzw. Signalwirkung
DE1936973A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abfeuern von Geschossen aus Rohren und Laeufen
RU39945U1 (ru) Головной взрыватель
DE2234302B2 (de) Rakete
DE102012021671A1 (de) Wirksysteme gegen SICBM- und RAM-Bedrohungen
DE1578033C (de) Raketenabschußeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OR8 Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law
8105 Search report available
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee