DE3418396A1 - Spleissvorrichtung fuer gesponnene faeden - Google Patents

Spleissvorrichtung fuer gesponnene faeden

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DE3418396A1
DE3418396A1 DE19843418396 DE3418396A DE3418396A1 DE 3418396 A1 DE3418396 A1 DE 3418396A1 DE 19843418396 DE19843418396 DE 19843418396 DE 3418396 A DE3418396 A DE 3418396A DE 3418396 A1 DE3418396 A1 DE 3418396A1
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fadenspleißvorrichtung in der zwei Fadenendteile einander überlappend und jeweils aus einer entgegengesetzten Richtung einlaufend in eine Fadenspleißkarrmer einführbar sind und durch die Wirkung einer wirbelnden F1 uidströmung miteinander gespleißt werden.
Eine Vorrichtung dieser Art ist in der US-PS 4 002 012 beschrieben. Die beiden zu spleißenden Fadenendteile werden aus entgegengesetzten Richtungen einlaufend in einen Fadenspleißkanal eines Fadenspleißorgans eingeführt, wonach Druckluft als Druckfluid in den Fadenspleißkanal eingestrahlt wird, um die einander überlappenden Fadenendteile in Schwingungen zu versetzen oder zu drehen, wodurch die Fadenendteile miteinander verschlungen und gespleißt werden. Werden die beiden einander überlappenden Fadenendteile jeweils an zwei verschiedenen Stellen festgeklemmt und die zwischen den Kl errms te 1 1 en liegenden überlappenden Fadenstrecken umeinander gedreht, dann werden die Fasern dieser beiden Fadenstrecken während des Drehens miteinander verschlungen, so daß ein erzieltes Spleißen der Fäden stattfindet. Die außerhalb der Kl errins te 1 1 en liegenden Spitzen der beiden Fadenendteile
verbleiben jedoch als Vorsprünge an der Spleißverbindung. Bei einer nachfolgenden Verarbeitung des Fadens können diese Vorsprünge an Teilen einer Textilmaschine, z.B. an Stricknadeln festhängen, so daß ein Fadenbruch und somit eine Verminderung der Qualität des herzustellenden Textilstücks entsteht.
Bei den mit der vorstehend erwähnten, bekannten Vorrichtung hergestellten Spleißverbindungen können die Fäden stellenweise oder teilweise in einer der Drehungsrichtung der Fäden entgegengesetzten Richtung umeinander gedreht sein und somit nebeneinander verlaufen. Folglich weist die Spleißverbindung eine ungenügende Festigkeit und ungenügende Dicke auf. Wenn insbesondere ein eingestrahlter, in einer Richtung wirbelnder Luftstrom auf den mittleren Teil der überlappenden Fadenstrecke einwirkt, entsteht eine Fadenballonbildung in der überlappenden Fadenstrecke und es werden die zu beiden Seiten der Einwirkungsstelle der Druckluft liegenden Fadenendteile in einander entgegengesetzten Richtungen gedreht, so daß einer der Fadenendteile mit einer Drehung versehen wird, die in gleicher Richtung zu seiner eigenen Drehung verläuft, während der andere Fadenendteil entgegengesetzt zu seiner Drehungsrichtung gedreht wird. Demgemäß wird die Festigkeit eines Teils der Spleißverbindung erhöht, während
die Festigkeit des anderen Teils der Spleißverbindung verringert wird. Da der Maximalwert der Zugfestigkeit der Spleißverbindung von der schwächsten Stelle der Spleißverbindung abhängt, wird die gesamte Spleißverbindung von verringerter Festigkeit sein.
Aufgabe der Erfindung ist es demgemäß, eine Fadenspleißvorrichtung vorzusehen, mit der sich Spleißverbindungen herstellen lassen, die im wesentlichen die gleiche Festigkeit und Dicke wie die beiden, zu spleißenden Einzelfäden aufweisen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Patentansprüchen.
In der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung werden zu spleißende gesponnene Fäden, die eine Drehung in einer Richtung aufweisen, einander überlappend und jeweils aus einer entgegengesetzten Richtung einlaufend in eine Fadenspl ei ßkarrmer eingeführt, wobei die Spitzen der beiden Fadenendteile in freiem Zustand verbleiben. An mindestens zwei verschiedenen Stellen der in der Fadenspl ei ßkarrmer befindlichen Doppe 1fadenstrecke werden in jeweils einander entgegengesetzten Richtungen kreisende Fluidströmungen
individuell zur Wirkung gebracht, so daß die Fadenendteile von den in verschiedenen Richtungen kreisenden Fluidströmungen individuell rückgedreht werden und eine Spleißverbindung gebildet wird, die eine in der Drehungsrichtung der beiden anfänglichen Fäden verlaufende echte Drehung aufweist. Mit der Vorrichtung lassen sich somit Spleißverbindungen erzeugen, deren Struktur der Struktur der Einzelfäden sehr ähnlich ist und die im wesentlichen die gleiche Festigkeit, das gleiche Dehnungsvermögen und die gleiche Drehungszahl wie die ungespleißten Einzelfäden aufweisen. Insbesondere ist bei der erfindungsgemäßen Spleißvorrichtung die Fadensp 1 e i ßkarrmer im wesentlichen entlang ihrer Axia 1richtung in zwei Fadenspleißkanäie unterteilt, deren Mittelachsen parallel gegeneinander versetzt sind, so daß keine gegenseitige Störung der Fluidströmungen stattfindet.
Der in der nachfolgenden Beschreibung verwendete Begriff "Faden" bezieht sich allgemein auf einen gesponnenen Faden, der entweder aus einem Bündel aus Stapelfasern, die natürliche Fasern wie Baumwo11 -, WoIl-, Hanffasern usw. oder kurzgeschnittene chemische Langfasern sind, oder aus einem Bündel aus Mischfasern der angegebenen Arten besteht. Fäden aus langen chemischen Endlosfasern oder -filamenten sind auch in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendbar, wenn die
Bedingungen zum Teil in geeigneter Weise abgeändert werden. Ferner wird vorausgesetzt, daß ein "Faden" eine bestimmte Drehungszahl, d.h. Anzahl von Drehungen pro Längeneinheit aufweist, wobei diese Drehungen entlang der gesamten Länge des Fadens im wesentlichen gleichmäßig verteilt sind.
Anhand der Figuren wird die Erfindung an bevorzugten Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer mit einer Fadenspleißvorrichtung versehenen Spulstelle eines Spulautomaten, zur Erläuterung des allgemeinen Aufbaus;
Fig. 2 eine teilweise im Quer sehni11 dargestellte Vorderansicht einer Ausführungsform einer Fadenspleißvorr ichtung;
Fig. 3 eine Draufsicht auf die in der Fig. 2 dargestellte Fadens pleißvorrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Fadenspleißvorrichtung zur Erläuterung der Funktion einer Fadenk 1 errme i nr i chtung;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Faclensp 1 e i ßvor r i ent ung zur Erläuterung des Aufbaus einer Fadenpositioniereinrichtung, einer Fadenschneideinrichtung und einer schwenkbaren Fadenführungsplatte;
Fig. 6 eine Perspektivansicht eines Anschlagmechanismus einer Fadenführungseinrichtung;
Fig. 7 eine Darstellung zur Erläuterung der Funktion eines verstellbaren Anschlags des in der Fig. dargestellten Mechanismus;
Fig. 8 eine Vorderansicht der Fadenspleißvorrichtung mit eingeführten Fäden;
Fig. 9 eine Vorderansicht eines Fadenspleißorgans der Fadenspleißvorrichtung zur Darstellung der Lage von Steuer- oder Därmnpl at ten ;
Fig. 10 eine von unten gesehene, teilweise im Querschnitt gezeigte Ansicht einer Ausführungsform des Fadenspleißorgans;
Fig. 11 eine erste Ausführungsform eines bei der er- und 12 findungsgemäßen Vorrichtung verwendeten Fadensp 1 ei ße i nsatzes , wobei die Fig. 11 eine Endansicht und die Fig. 12 eine Vorderansicht dar ste 1 1t;
Fig. 13 den Fig. 11 und 12 entsprechende Ansichten einer und Ik zweiten Ausführungsform eines Fadensp1eißeinsat zes;
Fig. 15 den Fig. 11 und 12 entsprechende Ansichten einer und 16 dritten Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes ;
Fig. 17 eine von unten gesehene Ansicht einens Teil
der in der Fig. 5 dargestellten Fadenpositioniere i nr i chtung;
Fig. 18 einen von unten gesehenen Querschnitt durch eine Ausführungsform einer Fadenenderückdrehdüse der in der Fig. 2 dargestellten Vorrichtung;
Fig. 19 eine Perspektivansicht zur Darstellung der relativen Lagen von Führungsplatten und Führungsstäben ;
Fig. 20 eine Seitenansicht zur Erläuterung des durch die Anordnung der Fig. 19 bedingten Fadenverlaufs am Fadenspleißorgan;
Fig. 21 Darstellungen zur Erläuterung des Fadenspleißbis 23 Vorgangs in der Fadenspleißvorrichtung;
Fig. m eine Darstellung zur Erläuterung des Prinzips des Fadenspleißens in einem Fadenspleißeinsatz der erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung;
Fig. 25 eine Darstellung zur Erläuterung der relativen Lagen der Teile einer unterteilten Fadenspleißkarmmer und des Verhaltens der Fäden während des Fadensp1eißens; und
Fig. 26 eine Darstellung eines Beispiels einer mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung erhaltenen Spleißverbindung.
An der in der Fig. 1 dargestellten, mit einer erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 versehenen Spulstelle k eines Spu1 automaten verläuft zwischen einander gegenüberliegenden Seitenrahmen 1 eine Schiene 2 und ein Saug 1eitungsrohr 3.
Die Spulstelle 4 ist schwenkbar auf die Schiene 2 aufgesetzt und stützt sich gegen das Saug 1eitungsrohr 3 ab, wobei die Spulstelle 4 während des Betriebs des Spu1 automaten auch an dem Saugleitungsrohr 3 befestigt ist. Das Saug 1 eitungsrohr ist mit einer ηichtdargeste 11 ten Saugeinrjchtung verbunden, so daß innerhalb des Saug 1eitungsrohrs 3 eine Saugluftströmung ständig aufrechterhalten werden kann.
An der Spulstelle 4 wird ein Faden YIl von einer Ablaufspule B abgewickelt und auf eine Auflaufspule P aufgewickelt. Während des Umwickeins wird der Faden YIl von der auf einen Zapfen 5 aufgesetzten Ablaufspule B abgezogen und durchläuft eine Führung 6, einen Fadenspanner 7 und einen Fadenwächter 8, der die Doppe 1 funktion des Erfassens einer Unregelmäßigkeit wie eine Dickstelle im laufenden Faden YIl und des Durchschneidens des Fadens YIl, sowie des Feststeilens des Vorhandenseins des laufenden Fadens YIl ausübt. Danach wird der Faden YIl auf die von einer Wickelwalze 9 in Umdrehung versetzte Auflaufspule P aufgewickelt. ·
Stellt der Fadenwächter 8 während des Wi ekel betriebs eine Unregelmäßigkeit im Faden YIl fest, dann wird eine in der Nähe des Fadenwächters 8 angeordnete Schneideinrichtung betätigt, die den laufenden Faden YIl durchschneidet. Hierdurch
wird der Wicke1 betrieb unterbrochen und ein Fadenspleißvorgang eingeleitet. Es wird, im einzelnen, ein erster schwenkbarer Saugarm 10 betätigt, der den einen, mit der Auflaufspule P verbundenen Faden YP erfaßt und diesen der etwas abseits vom normalen Fadenlaufweg angeordneten Fadenspleißvorrichtung 12 zuführt. Ein zweiter schwenkbarer Saugarm 11 wird betätigt, der den anderen, mit der Ablaufspule B verbundenen Faden YB erfaßt und diesen ebenfalls der Fadenspleißvorrichtung 12 zuführt. Nachdem die beiden Fäden YP und YB in der Fadenspleißvorrichtung 12 gespleißt worden sind, wird der Wi cke1 betrieb wieder aufgenommen. Die beiden Saugarme 10 und 11 sind mit dem Saug 1eitungsrohr 3 verbunden, in dem die Saug 1uftströmung aufrechterhalten wird. Eine Rohrleitung 14 verbindet ein Druckf1uidzufuhr rohr 13 mit einem Gehäuse 15 der Fadenspleißvorrichtung 12, so daß ein Druckfluid wie Druckluft oder ein ähnliches in der Fadenspleißvorrichtung 12 verwendet werden kann.
Der allgemeine Aufbau der Fadenspleißvorrichtung 12 geht aus den Fig. 2 und 3 hervor. Während des normalen Wi cke1 betriebs läuft der von der Ablaufspule B kommende Faden YlI auf seinem Weg zur Auflaufspule P durch den Fadenwächter 8 hindurch, an einer an einem Ende des Fadenwächters 8 angeordneten feststehenden Fadenführungsplatte 16 und an einem Paar schwenk-
baren Faden führungsp1 at ten 17 und 18 vorbei, die jeweils an einem der entgegengesetzten Enden des Fadenwächters 8 angeordnet sind, und läuft dann weiter an der Fadensp1eißvorr i chtung 12 vor be i .
Die Fadenspleißvorrichtung 12 umfaßt im wesentlichen ein Fadenspleißorgan 101, eine Fadenpositioniereinrichtung 102, Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104, eine Fadenführungseinrichtung 105, Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 und Fadenk 1 enrme i nr i ch t ungen 108 und 109. Die Saugarme 10 und sind nach vorne und oben, bzw. nach vorne und unten in Stellungen hinein verschwenkbar, in denen an ihren äußeren Enden befindliche Saugöffnungen die nach einem Fadenbruch oder einem Durchschneiden des Fadens YlI entstehenden Enden der mit der Ablaufspule B und der Auflaufspule P verbundenen Fäden YB bzw. YP ansaugen können. Nach dem Zurückschwenken der Saugarme 10 und 11 liegen die von den Saugöffnungen gehaltenen Fäden YB und YP nebeneinander vor der Spleißvorrichtung 12.
Die beiden Saugarme 10 und 11 werden nicht gleichzeitig, sondern nacheinander mit dazwischen liegender zeitlicher Verzögerung betätigt. Es wird, im einzelnen, der mit der Auflaufspule P verbundene Faden YP durch Verschwenken des
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Saugarms 10 vor die Fadenspleißvorrichtung 12 gezogen und dort angehalten. Im wesentlichen gleichzeitig wird ein Schwenkhebel 20 der auf 1 auf spu 1 ense i t i gen Fadenk 1 errme i nrichtung 109 von einem ηichtdargeste 11 ten Steuernocken in Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 4 gesehen, in die mit unterbrochener Linie dargestellte Stellung 20-1 verschwenkt, in der der Schwenkhebel 20 gegen einen feststehenden Stützblock 21 anschlägt und abgestoppt wird. Hierbei wird der Faden YP von einem Hakenteil 20a des Schwenkhebels 20 erfaßt und mitbewegt, bis der Faden YP zwischen dem Stützblock 21 und dem Schwenkhebel 20 eingek 1 errmt ist.
Während der Bewegung des Schwenkhebels 20 werden die an der ortsfesten Fadenführungsplatte 16 und an den schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 und 18 positionierten Teile des Fadens YP entlang gekrümmt verlaufenden Kanten 16a, 17a und 18a der Führungsplatten 16, 17 bzw. 18 in eine Führungskerbe 19 eingeführt, die von miteinander ausgerichteten Ausschnitten der drei übereinanderliegenden Platten 16, 17 und 18 gebildet wird. Ein seitlich offener Fadenkanal des Fadenwächters 8 ist mit der Führungskerbe 19 ausgerichtet. Vom Fadenwächter 8 wird das Vorhandensein oder Fehlen des Fadens YP bestätigt und festgestellt, ob in fehlerhafter
Weise zwei oder mehr Fäden vom Saugarm 10 angesaugt worden sind usw. Nach erfolgter Bestätigung des Vorhandenseins des Fadens YP werden die Fadenführungsplatten 17 und 18 mittels ηichtdargeste 11ter Steuernocken entgegen dem Uhrzeigersinn, wie in der Fig. 5 gesehen, um eine Tragwelle 22 herum verschwenkt, an der sie befestigt sind. Hierdurch wird der Faden YP aus dem Fadenkanal des Fadenwächters 8 herausgenommen und in Hi1fsausschnitte 17b und 18b der schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 bzw. 18 eingeführt.
Im wesentlichen gleichzeitig mit der Schwenkbewegung der Fadenführungsplatten 17 und 18 wird der von der Ablaufspule B kommende Faden YB vom Saugarm 11 angesaugt und durch Verschwenken des Saugarms 11 in entgegengesetzter Richtung zur Schwenkbewegung des Saugarms 10 vor die Fadenspleißvorrichtung 12 gebracht und dort angehalten. Im wesentlichen gleichzeitig mit dem Abstoppen der Schwenkbewegung des Saugarms 11 wird eine Halteplatte 23a der Fadenk 1 enrme i nr ichtung 108 mittels eines nichtdargeste11 ten Steuernockens entlang einer Führungsplatte 24 in gleicher Richtung wie der Schwenkhebel 20 bewegt, wobei der Faden YB mitgenommen wird. Diese Bewegung der Halteplatte 23a wird abgestoppt, wenn die Halteplatte 23a in Anschlag gegen einen feststehenden Stützblock 23b gebracht wird, wobei der Faden YB zwischen der
Halteplatte 23a und dem Stützblock 23b e i ngek 1 emrnt wird. Hierbei wird der Faden YB von Hakenteiien 17c und 18c ergriffen, die an den Enden herausragender Teile der schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 bzw. 18 ausgebildet sind, wie dies in der Figur 5 ersichtlich ist. Eine Überprüfung des Fadens YB im Fadenwächter 8 erfolgt erst nach dem Beenden des Spleißvorgangs.
Das Fadenspleißorgan 101 ist im wesentlichen in der Mitte der Fadenspleißvorrichtung 12 angeordnet. An jedem der beiden Enden des Fadenspleißorgans 101 befinden sich entlang der Faden laufrichtung der Reihe nach angeordnet eine Steuer- oder Därrmplatte 25 bzw. 26, eine Fadenpos i t i on i er pi at te 83a bzw. 83b der Fadenpositioniereinrichtung 102, eine der Fadenenderückdrehdüsen 103 bzw. 104, eine Führungsplatte 27a bzw. 27b mit' jeweils einem Führungsstab 28a bzw. 28b, eine der Fadenschneideinrichtungen 106 bzw. 107 und eine gabelförmig ausgebildete Führungsplatte 29 bzw. 30. An einer Seite des Fadenspleißorgans 101 ist die Fadenführungseinrichtung 105 angeordnet, die eine parallel zur Achse des Fadenspleißorgans 101 verlaufende Tragwelle 31 und einen an jedem Ende der Welle 31 befestigten Arm 32 bzw. 33 umfaßt. Die Arme 32 und 33 liegen übereinander und sind aufgrund der drehbaren Lagerung der Welle 31 um deren Achse schwenkbar. Die Fadenführungseinrichtung 105 dient dazu, die beiden Fäden YP und YB der Faden-
spleißvorrichtung 12 zuzuführen, nachdem vom Fadenwächter 8 eine Dickstelle oder eine Dünnstelle des Fadens YIl erfaßt und der Faden YIl von der ηichtdargeste 11 ten Schneideinrichtung durchgeschnitten worden ist, und nachdem die beiden Saugarme 10 und 11 die beiden Fadenenden YP und YB vor die Fadenspleißeinrichtung 12 verbracht haben. Der Schwenkbereich der Fadenführungseinrichtung 105 wird von einem Anschlag 34 begrenzt, der zwischen der gabelförmigen Führungsplatte 29 und der Fadenk 1 errme i nr i cht ung 108 mit dem Arm 32 der Fadenführ ungse i nr i chtung 105 in Eingriff korrmt.
Der Anschlag 34 ist zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar. Die Stellung, in der die Fadenführungseinrichtung 105 vom Anschlag 34 abgestoppt wird, ist eine ortsfeste Stellung. Der Anschlag 34 wirkt auf die Fadenführungseinrichtung 105, wenn die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 einen Fadenschneidvorgang ausführen. Zum Einstellen der Längen der überlappend gelegten Fadenendteile ist ein weiterer Anschlag 35 vorgesehen, wie aus der Figur 6 ersichtlich ist. Der erste Anschlag 34 umfaßt einen Block 38, der an einem Ende eines Hebels 37 angeordnet ist, der um einen ortsfesten Zapfen 36 herum zwischen zwei Stellungen hin- und herverschwenkbar ist. Der Anschlag 34 ist über eine Stange 40 betätigbar, die mit einer Steuernockenscheibe 39 zusarmnenwirkt, so daß der Anschlag 34 bewegt und in einer in der Figur 6 dargestellten
Betriebsstellung und in einer Außer betriebsste 11ung, die in Richtung des Pfeils M von der Betriebsste 11ung versetzt ist, befestigt werden kann. Soll von den Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 ein Fadenschneidvorgang ausgeführt werden, dann liegt der Arm 32 der Fadenführungseinrichtung 105 gegen den ersten Anschlag 34 an, um die Länge oder den Abstand von einer Klemmstelle bis zur Spitze des Fadenendteils konstant zu halten. Der zweite Anschlag 35 ist an einem Stellhebel 43 angeordnet, der um einen ortsfesten Zapfen 42 herum schwenkbar ist. Wie aus der Figur 7 hervorgeht, ist ein Stift 44 an der Unterseite des Stellhebels 43 befestigt. Der Stift 44 ist wahlweise mit einem von mehreren vorgesehenen Positionierlöchern 45a bis 45n in Eingriff bringbar, die entlang eines Kreisbogens, dessen Mitte auf der Achse des Zapfens 42 liegt, in der Führungsplatte 24 ausgebildet sind. Hierdurch ist die Lage des Stellhebels 43, d.h. die Stellung des zweiten Anschlags 35, wählbar.
Wird eine Nockenscheibe 46 in Richtung des Pfeils 47 gedreht, kann aufgrund eines konkaven Teils 48a der Nockenfläche 48 der Nockenscheibe 46 eine Stange 49 in Richtung des Pfeils 50 gezogen werden. Hierdurch wird der Hebel 32 bis zur Anlage gegen eine Anschlagfläche 34a des ersten Anschlags 34 verschwenkt. Danach wird ein Fadenschneidvorgang ausgeführt. Anschließend wird der Hebel 32 in die entgegengesetzte Rieh-
tung zurückgeschwenkt, wobei die angeschnittenen Fadenenden von den noch zu beschreibenden Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104 angesaugt werden. Nachfolgend wird aufgrund eines anderen konkaven Teils 48b der Nockenfläche 48 der Nockenscheibe 46 der Hebel 32 wieder verschwenkt, u.z. in die vom zweiten Anschlag 35 begrenzte Stellung. Hierbei ist der erste Anschlag 34 bereits in seine Außer betriebsste 11ung, d.h. in eine hinter dem zweiten Anschlag 35 liegende Stellung, durch Betätigen der Nockenscheibe 39 verschwenkt worden. Durch die Schwenkbewegung des Hebels 32 bis zum zweiten Anschlag 35 wird die Länge der aus den Fadenenderückdrehdüsen 103 und herauszuziehenden Fadenendteile, d.h. die Länge der überlappenden Strecken der Fadenendteile im Fadenspleißorgan 101, bestimmt. Wird der Schwenkbereich der Fadenführungseinrichtung 105 vergrößert, dann wird eine größere Länge der Fadenendteile aus den Rückdrehdüsen 103 und 1Q4 herausgezogen, so daß die Länge der überlappenden Fadenstrecke verringert wird.
Das Fadenspleißorgan 101 ist in den Figuren 8-10 dargestellt. Das Fadenspleißorgan 101 ist mittels einer Schraube 53 durch eine Vorderplatte 51 hindurch auf einen Bügel 52 aufgeschraubt und mit einer im wesentlichen durch seine Mitte verlaufende zy1inderförmige Fadensp1eißkammer 54 versehen. Ein tangential in die Fadensp1eißkarmner 54 einmündender Fadeneinfuhr sch 1itζ 55 zum Einführen der Fäden YP und YB in
die Fadenspl ei ßkanrmer 54 von außen verläuft entlang der gesamten Länge der Fadenspl ei ßkanrmer 54. An seiner Außenseite ist das Fadenspleißorgan 101 mit einem im Quer sehnitt V-förmigen Ausschnitt versehen, dessen schräg zum Fadeneinführschlitz 55 hin verlaufende Wandfläche W das Zuführen der Fäden YP und YB zum Fadeneinfuhr sch 1itz 55 hin erleichtern.
Die Fadens pl e i ßkarrmer 5k ist an einer imaginären, senkrecht durch ihre Achse verlaufenden Ebene in zwei Abschnitte unterteilt, wobei die beiden Abschnitte einen ersten und einen zweiten Fadenspleißkanal 56 bzw. 57 bilden und die Achsen der beiden Fadenspleißkanäle 56 und 57 gegeneinander versetzt sind. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt die Achse des ersten Fadenspleißkanals 56 auf einer Seite des Fadeneinführschlitzes 55 und die Achse des zweiten Fadenspleißkanals auf der anderen Seite des Fadeneinfuhr sch 1itzes 55, so daß im Querschnitt der Figur 10 gesehen die beiden Fadenspleißkanäle 56 und 57 symmetrisch zueinander auf gegenüberliegenden Seiten des Fadeneinfuhr sch 1itzes 55 angeordnet sind. Die Achsen sind somit in der Weise parallel zueinander versetzt, daß der Fadeneinfuhrschlitz 55 in jeden der Fadenspleißkanäle 56 und 57 tangential einmündet. 3eder der Fadenspleißkanäle 56 und 57 ist mit einer Fluideinstrah I düse 58 bzw. 59 versehen, die an der Innenumfangswand des jeweiligen Fadens'pl e i ßkana Is 56 und 57 tangential in den Fadens'p 1 ei ßkanal
56 bzw. 57 einmündet. Die Fluideinstrahldüsen 5% und 59 münden jeweils tangential in den Fadenspleißkanal 56 bzw.
57 ein, so daß das aus den Fluideinstrahldüsen 58 und 59 in den Fadenspleißkanal 56 bzw. 57 eingestrahlte Druckfluid den Fadenspleißkanal 56 bwz. 57 umkreist, ohne aus dem Fadeneinführschlitz 55 herauszufließen. Die beiden Fadenspleißkanäle 56 und 57 werden somit in einander entgegengesetzten Richtungen vom Druckfluid umkreist. Das Druckfluid wird über eine Zuführleitung 60 und einen im Fadensp 1 ei ßor g.an 101 ausgebildeten Zuführkanal 61 den Fluideinstrahldüsen 58 und 59 zugeführt.
Das in der Figur 10 dargestellte Fadenspleißorgan 101 ist mit einem Fadenspleißeinsatz U versehen, der in entfernbarer Weise in das Fadenspleißorgan 101 einpaßbar ist, und in dem die Fadenspleißkanäle 56 und 57 ausgebildet sind. Der Fadensp] eißeinsatz U ist somit auswechselbar, so daß je nach Art und Nummerierung der zu spleißenden Fäden ein geeignet ausgebildeter Fadenspleißeinsatz U ausgewählt und in das Fadenspleißorgan 101 eingesetzt werden kann. Ausführungsformen von Fadenspleißeinsätzen U werden nachstehend beschrieben.
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine erste Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes Ul. Dieser entspricht dem in der Figur 10 dargestellten Fadenspleißeinsatz U. Im Fadenspleißeinsatz
Ul sind die ersten und zweiten Fadenspleißkanäle 56 bzw. 57 ausgebildet, die jeweils im Schnitt senkrecht zu ihren Achsen 62 bzw. 63 einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt aufweisen. Die Achsen 62 und 63 befinden sich in einem senkrechten Abstand 1 voneinander. Im Fadenspleißeinsatz Ul ist der Fadeneinfuhrschlitz 55 ausgebildet, der beiden Fadenspleißkanälen 56 und 57 gemeinsam ist. Entlang des ersten Fadenspleißkanals 56 geht eine Seitenwand 55a des Fadeneinführschlitzes 55 tangential und kontinuierlich in die Innenwand 56a des ersten Fadenspleißkanals 56 über, während entlang der Länge des zweiten Fadenspleißkanals 57 die gegenüberliegende Seitenwand 55b des Fadeneinfuhr sch 1itzes 55 tangential und kontinuierlich in die Innenwand 57a des zweiten Fadenspleißkanals 57 übergeht. Eine Fluideinstrah I düse 58, mündet jeweils tangential in die Innenwand 56a bzw. 57a des Fadenspleißkanals 56 bzw. 57 ein. Die Mündungen der Fluidein-Strahldüsen 58, 59 liegen jeweils neben der Stelle, an der die Innenwand 56a bzw. 57a die Seitenwand 55b bzw. 55a des Fadeneinführschlitzes 55 schneidet, so daß das aus den Fluideinstrah!düsen 58 und 59 eingestrahlte Druckfluid in einander entgegengesetzten Richtungen X2 bzw. Xl den Fadenspleißkanal 56 bzw. 57 umkreist, wie dies in der Figur 11 dargestellt ist. Die dargestellte Ausführungsform eignet sich zum Spleißen von Fäden mit Z-Drehungen. Die Richtungen Xl und X2 der kreisenden Druckf1uidströmungen entsprechen den Richtungen
in denen die Z-Drehungen der Fäden rückgedreht werden.
Die Fluideinstrah 1 düsen 58 und 59 sind mit einem Fluidkanal 64 verbunden, der an der Außenumfangswand des Fadenspleißeinsatzes Ul in Form eines den Fadenspleißeinsatz Ul teilweise umlaufenden Ausschnitts ausgebildet ist. Wenn der Fadenspleißeinsatz Ul in einen Aufnahmeausschnitt des Fadenspleißorgans 101 eingesetzt ist, dann wird der Fluidkanal 64 von den Wänden des den Fadenspleißeinsatz Ul umlaufenden Ausschnitts und den Wänden und dem Boden des Aufnahmeausschnitts im Fadenspleißorgan 101 gebildet. Der Fluidkanal 64 ist mit dem Zuführkanal 61 des Fadenspleißorgans 101 verbunden. Bei der in der Figur 11 dargestellten Ausführungsform liegt die Verbindungsstelle des Zuführkanals 61 mit dem Fluidkanal 64 an einer mittleren Stelle des Fadenspleißeinsatzes Ul. Unter Berücksichtigung konstruktiver Beschränkungen kann der Zuführkanal 61 jedoch auch an den Seiten des Fadenspleißeinsatzes Ul an einer Stelle 61a oder 61b in den Fluidkanal 64 einmünden. Vorzugsweise befindet sich die Verbindung an einer mittleren Stelle, so daß das aus dem Zuführkanal 61 dem Fluidkanal 64 zugeführte Druckfluid zur gleichen Zeit aus den Fluideinstrah1 düsen 58 und 59 in die Fadenspleißkanäle 56 und 57 eingestrahlt wird.
Eine zweite Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes U2 ist in den Figuren 13 und 14 dargestellt. Im Fadenspleißeinsatz U2 sind zwei Fadenspleißkanäle 65 und 66 ausgebildet, deren Achsen gegeneinander versetzt sind, wie dies bei der ersten Ausführungsform der Fall ist. Ein Teil einer Seitenwand eines gemeinsamen Fadeneinfuhr sch 1itzes 67 geht tangential und kontinuierlich in die Innenwand des Fadenspleißkanals 65 über, während ein Teil der anderen Seitenwand des Fadeneinfuhr Schlitzes 67 tangential und kontinuierlich in die Innenwand des anderen Fadenspleißkanals 66 übergeht. Eine Fluideinstrahldüse 68, 69 mündet jeweils tangential in den Fadenspleißkanal 65 bzw. 66 ein. Die Mündungen befinden sich jeweils an einem Teil der Innenwand der Fadenspleißkanäle 65 und 66, der dem Fadeneinfuhr sch 1itζ 67 gegenüberliegt, d.h. gegenüber der Fadeneinführste11e. Die Fluideinstrah I düsen 68 und 69 sind in der Weise ausgebildet, daß das Druckfluid in den Richtungen Xl und X2 den Fadenspleißkanal 65 bzw. 66 umkreist. Die entstehenden Wi rbe 1strömungen sind somit zum Rückdrehen von Fäden mit Z-Drehungen geeignet.
Die Figuren 15 und 16 zeigen eine dritte Ausführungsform eines Fadenspleißeinsatzes U3, bei der Fadenspleißkanäle 70 und 71 und ein Fadeneinfuhr sch 1itz 72 in ähnlicher Weise ausgebildet sind, wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform. Eine Fluideinstrahldüse 73, 7k mündet j ewe'i 1 s tangential
in die Innenwand des Fadenspleißkanals 70 bzw. 71 ein, wobei die Mündungen an den dem Fadeneinfuhr sch 1itz 72 gegenüberliegenden Stellen der Innenwände der Fadenspleißkanäle 70, 71 liegen. Bei dieser Ausführungsform verlaufen die Fluideinstrahldüsen 73 und 7k jedoch parallel zueinander, anders als bei den ersten und zweiten Ausführungsformen, bei denen die Fluideinstrah 1 düsen 58 und 59 bzw. 68 und 69 in einander kreuzenden Richtungen verlaufen. Die Richtungen Xl und X2, in denen das Druckfluid den jeweiligen Fadenspleißkanal 70 bzw. 71 umkreist, sind einander entgegengesetzt, wobei Fadenendteile mit Z-Drehungen rückdrehbar sind, wie dies bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsformen der Fall ist.
Bei dieser Ausführungsform verlaufen die die Fadenspleißkanäle 70 und 71 jeweils abschließenden Endwände 70b bzw. 71b jeweils schräg zum anderen Fadenspleißkanal 71 bzw. 70 hin. Dies bedeutet, daß die Wand jedes Fadenspleißkanals 70 und entlang der Einmündung des Fadeneinführsch 1itzes 72 länger ist als an der gegenüberliegenden Seite, wie dies in der Figur 16 dargestellt ist. Verlaufen die Achsen der beiden in der Figur 16 dargestellten Fadenspleißkanäle 70 und 71 in senkrechter Richtung, dann wird das aus jeder der Fluideinstrahldüsen 73 und 74 in den Fadenspleißkanal 70 bzw. 71 eingestrahlte Druckfluid in Strömungen aufgeteilt, die nach oben oder nach unten fließen. In jedem der Fadenspleißkanäle 70 und
71 kreisen diese Strömungen in der Richtung Xl bzw. X2. Unmittelbar nach dem Einstrahlen des Druckfluids bildet dieses stark wirbelnde Strömungen. Auf ihrem Weg zu den Öffnungen der Fadenspleißkanäle 70 und 71 oder zu den Endwänden 70b bzw. 71b der Fadenspleißkanäle 70 bzw. 71 werden diese Strömungen abgeschwächt. In der Nähe der Endwände 70b und 71b, an denen die Mitte der Spleißverbindung gebildet wird, setzen sich die in gleicher Richtung fließenden Druckf1uidströme beider Fadenspleißkanäle 70 und 71 zusammen. Wie im Einzelnen aus der Figur 15 hervorgeht, fließen die Druckf1uidströmungen in der Nähe der Endwände 70b und 71b in Richtung der mit unterbrochenen Linien dargestellten Pfeile xl bzw. x2. Die im Fadenspleißkanal 70 in Richtung Xl wirbelnde Druckf1uidströmung fließt entlang der schrägverlaufenden Endwand 70b in den anderen Fadenspleißkanal 71 hinein und vereinigt sich mit der im Fadenspleißkanal 71 in Richtung X2 fließenden Strömung. Auf ähnliche Weise fließt die im Fadenspleißkanal 71 in Richtung X2 wirbelnde Druckf1uidströmung in den Fadenspleißkanal 70 hinein und vereinigt sich mit der im Fadenspleißkanal 70 in Richtung Xl wirbelnden Strömung.
Es ist noch darauf hinzuweisen, daß im Falle der ersten und zweiten Ausführungsformen die Endflächen 56b und 57b oder 65b und 66b der Fadenspleißkanäle 56 und 57 bzw. 65 und 66 senkrecht zu den Achsen der Fadenspleißkanäle verlaufen und in
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derselben Ebene liegen, so daß eine gegenseitige Störung der wirbelnden Druck1uftströmungen in den Fadenspleißkanälen 56 und 57 bzw. 65 und 66 vermieden wird.
Die Fadenspleißeinsätze Ul, U2 und U3 der ersten, zweiten bzw. dritten Ausführungsform sind zum Spleißen von Fäden mit Z-Drehungen verwendbar. Zur Verwendung bei Fäden mit S-Drehungen lassen sich entsprechende Fadenspleißeinsätze erhalten, indem entweder die Stellen, an denen die Fluideinstrah 1 düsen 58 und 59, 68 und 69 oder 73 und 74 in die Fadenspleißkanäle 56 und 57, 65 und 66 bzw. 70 und 71 einmünden oder die Lagen der FadenspJeißkanäle 56 und 57, 65 und 66 oder 70 und 71 geändert werden.
Wie anhand der Figuren 8-10 ersichtlich ist, sind die Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 jeweils an einem der entgegengesetzen Enden bzw. Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 durch dazwischenliegende Abstandsstücke 79 bzw. 80 hindurch angeschraubt. Die Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 sind jeweils in der Weise angeordnet, daß eine bestimmte Seitenkante 25a bzw. 26a quer über einen Teil der Öffnung des Fadenspleißkanals 56 bzw. 57 verläuft. Von den Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 ist die obere Steuer- oder Dämmplatte 26 dazu vorgesehen, den mit der Auflaufspule P verbundenen Faden YP zu führen und zu positionieren, während die untere
Steuer- oder Dämmplatte 25 dazu vorgesehen ist, den mit der Ablaufspule B verbundenen Faden YB zu führen und zu positionieren. Demgemäß ist die Steuer- oder Dämmplatte 26 an der der Einstrahldüse 59 gegenüberliegenden Seite des Fadenspleißkanals 57 vorgesehen, während die andere Steuer- oder Dämmplatte 25 an der der Ei nstrah I düse 58 gegenüberliegenden Seite des Fadenspleißkanals 56 vorgesehen ist.
Die Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 wirken mit der nachstehend noch zu beschreibenden Fadenhalteeinrichtung 102 zusammen, um die in die Fadensp 1 e i ßkanrmer 54 eingeführten Fadenendteile der Fäden YB und YP in Berührung miteinander zu positionieren. Die Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 steuern die Fluidströmung in der Weise, daß sich beim Einstrahlen des Fluids die Fasern der beiden Fadenendteile gleich miteinander verschlingen, verhindern ein Rückdrehen, wenn die beiden Fadenendteile in getrenntem Zustand gedreht werden, dämmen das Ausströmen des Fluids aus den Öffnungen der Fadenspleißkanäle 56 und 57, verhindern ein Herausschleudern der Fadenenden aus der Fadensp 1 ei ßkarrmer 54, steuern die Drehbewegung der festgeklemmten Einzelfäden und fördern ein ausreichendes gegenseitiges Umwickeln der Fadenendteile. Wenn das eingestrahlte Fluid auf die Fadenendteile einwirkt, entsteht ein Fadenballon. Bei größer werdender Drehzahl des Fadenballons werden die Fasern in der Nähe der Ballonknoten-
punkte infolge der Sch 1euderbewegung des Fadenballons aus den beiden Fadenendteilen herausgelöst, was zu einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit eines Fadenbruches führt. Aus diesem Grund sind die Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 vorgesehen, um die Drehzahl des Fadenballons bei einem zum Spleißen der beiden Fadenendteile geeigneten Wert zu halten.
Die Fadenpositioniereinrichtung 102, die sich entlang der beiden Stirnflächen des Fadenspleißorgans 101 erstreckt, wie dies in den Figuren 3, 5 und 8 dargestellt ist, ist dazu vorgesehen, um zusammenwirkend mit der Schwenkbewegung der noch zu beschreibenden Fadenführungseinrichtung 105 die in den Fadenender ückdr ehdüsen 103 und 10 'f rückgedrehten Enden der Fäden YP und YB aus den Rückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehen und die Fadenendteile innerhalb der Fadenspl e i ßkarrmer 54 des Fadensp1ejßorgans 101 zu positionieren, sowie auch, um zusanrmenwi rkend mit den Steuer- oder Därrmplatten 25 und 26 die relativen Lagen der beiden Fadenendtei1e festzulegen. Die Fadenpositioniereinrichtung 102 dient ferner dazu, zusammenwirkend mit den noch zu beschreibenden Führungsstäben 28a und 28b den Fadenverlauf zwischen den Kl errms te 1 1 en und der Fadensp 1 e i ßkarrmer 54 zu krümmen, so daß ein Fortpflanzen von Rückdrehwirkungen verhindert wird.
Die Fadenpositioniereinrichtung 102 umfaßt die beiden Fadenpositionierplatten 83a und 83b, die an einem Hebel 82 befestigt sind, der an einem an ortsfester Stelle befestigten Zapfen 81 schwenkbar gelagert ist, wie aus der Figur 3 hervorgeht. Wird eine Stange 84 von einem ηichtdargeste 11 ten Steuernocken betätigt, dann werden die Fadenpositionier ρ 1 at ten 83a und 83b verschwenkt, wie dies in der Figur 5 dargestellt ist. Wie der Figur 17 entnehmbar ist, sind die beiden Platten 83a und 83b von gleicher Form und sind parallel zueinanderliegend am Hebel 82 befestigt, so daß sie sich gabelförmig von der Seite des Hebels 82 heraus wegerstrecken. Am Endteil jeder der beiden Platten 83a und 83b ist eine Schulter 83c ausgebildet. Seitenkanten 85a und 85b der Platten 83a bzw. 83b sind durch Verschwenken des Hebels 82 in eine Lage verbringbar, in der sie auf der Vorderplatte 51 zu liegen kommen, durch die hindurch, das Fadenspleißorgan 101 am Bügel 52 festgeschraubt ist. In dieser Lage können die Fäden YP und YB zwischen den Platten 83a und 83b und der Vorderplatte 51 nicht festgeklemmt, sondern lediglich niedergehalten werden, wobei ein Verschieben der Fäden YP und YB in seitlicher Richtung von den Schultern 83c der Platten 83a und 83b begrenzt wi r d.
In dieser Stellung der Fadenpositioniereinrichtung 102 befindet sich an je'der Außenseite der Platten 83a und 83b eine
Fadenenderückdrehdüse 103 bzw. 104. Da beide Rückdrehdüsen 103 und 104 von gleicher Ausbildung sind, soll nachstehend unter Bezugnahme auf die Figur 18 nur die eine Rückdrehdüse 103 beschrieben werden. Ein zu spleißendes Fadenendteil YPl des mit der Auflaufspule P verbundenen Fadens YP ragt aus dem Ende eines Fadenspleißkanals der Fadenspl ei ßkarrmer 54, in die der Faden YP eingeführt worden ist, heraus und wird in einen Düsenkanal 86 von kreisförmigern Querschnitt, der im Bügel 52 ausgebildet ist, eingeführt. Das Einführen des Fadenendteils YPl in den Düsenkanal 86 erfolgt aufgrund der Saugwirkung im vorstehend erwähnten Saug 1 eitungsrohr 3, das über eine biegsame Schlauchleitung 2>7 mit dem Ende des Düsenkanals 86 verbunden ist. Nach dem Einführen des Fadenendteils YPl in den Düsenkanal 86 wird ein Fluid aus einer schräg nach hinten in das Innere des Düsenkanals 86 gerichteten Einstrahldüse 88 in den Düsenkanal 86 eingestrahlt, um den Fadenendteil YPl rückzudrehen und die Faseren dieses Fadenendteils parallel zueinander auszurichten. Die Ei nstrahldüse 88 mündet vorzugsweise tangential in den Düsenkanal 86 ein, so daß Fluidströmungen erzeugt werden, die in Richtung entgegengesetzt zur Drehungsrichtung des Fadenendteils YPl den Düsenkanal 86 umkreisen. Der Ei nstrah1 düse 88 wird das Fluid über eine mit der vorstehend erwähnten Rohrleitung 14 verbundenen Schiauch 1eitung 89 und einen Verbindungskanal 90 zugeiei tet.
Die rückzudrehende Länge des Fadenendteils YPl hängt von der Lage der Mündung der Ei ns t r ah 1 düse 88 irn Düsenkanal 86, d.h. vom Abstand der Mündung von der Einfuhröffnung des Düsenkanals 86 ab. Demgemäß ist die Lage der Mündung der Einstrahldüse 88 vorzugsweise entsprechend verschiedenen Bedingungen, wie die Art der Fäden aus Fasern größerer oder kleinerer durchschnittlicher Länge, oder um den zum Spleißen geeignetsten Zustand der in die Fadenspl e i ßkanrmer 54 des Fadenspleißorgans 101 überlappend einzubringenden Fadenteile zu gewährleisten einstellbar. Zu diesem Zweck ist eine in Axialrichtung des Düsenkanals 86 verschieb1iehe Hülse 91 vorgesehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 8, 19 und 20 werden nachstehend Führungseinrichtungen beschrieben, die an der Vorderplatte 51 befestigt sind. Die Führungsplatten 27a und 27b sind auf der verlängerten Mittelachse der Fadensp 1 e i ßkanrmer 54 liegend angeordnet und senkrecht zur Vorderplatte 51 stehend befestigt. Wie anhand der Figur 8 ersichtlich ist, sind die Führungsplatten 27a und 27b in der Weise angeordnet, daß die Saugkräfte der Fadenenderuckdrehdüsen 103 und 104 keine Wirkung auf Teile der Fäden YB bzw. YP ausüben, die nicht angesaugt werden sollen. An einer Seitenfläche jeder der Führungsplatten 27a und 27b ist jeweils einer der Führungsstäbe 28a bzw. 28b befestigt, der im Abstand und parallel
zur Oberfläche der Vorderplatte 51 im rechten Winkel zur Führungsplatte 27a bzw. 27b, d.h. in seitlicher Richtung, verläuft. Der Führungsstab 28a erstreckt sich in Richtung zur einen Seite der Vorderplatte 51 hin, während sich der Führungsstab 28b in Richtung zur anderen Seite der Vorderplatte 51 hin erstreckt. In der Nähe ihrer äußeren Enden sind die Führungsstäbe 28a und 28b L-förmig gebogen, wobei die Enden an der Vorderplatte 51 befestigt sind. Demgemäß verlaufen die mittels der Faden führungseinrichtung 105 in die Fadens pl e i ßkarrmer 54 eingeführten Fäden YB und YP über die Führungsstäbe 28a bzw. 28b, mit denen sie in Berührung stehen und von denen sie im Abstand zur Vorderplatte 51 gehalten werden, wie aus der Figur 20 ersichtlich ist. Wie bereits erwähnt worden ist, wirken die Führungsstäbe 28a und 28b während eines Fadenspleißvorgangs mit der Fadenpositioniereinrichtung 102 zusarrmen, um einen gekrümmten Verlauf der Fadenteile zwischen der Fadenspl ei ßkarrmer 54 und den Fadenklemmeinrichtungen 108 und 109 herzustellen, wodurch eine Fortpflanzung der den Fäden YB und YP innerhalb der Fadensp 1 e i ßkarrmer 54 erteilten Rückdrehungen entlang den Fäden YB und YP verhindert wird.
Wie anhand der Figuren 2, 3 und 5 ersichtlich ist, sind die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 an der Innenseite, d.h, der dem Fadenspleißorgan 101 zugewandten Seite der Führungs-
platten 29 bzw. 30 liegend angeordnet, wobei jede der Fadenschnei deinrichtungen 106 und 107 eine feststehende Schneidklinge 92 und eine bewegbare Schneidklinge 93 aufweist. Wird eine in der Figur 3 dargestellte Stange ^ι^ von einem nichtdargestellten Steuernocken betätigt, dann wird ein zweiarmiger Hebel 95 in Uhr zeigerrichtung oder entgegen der Uhrzeigerrichtung um einen Zapfen 96 herum verschwenkt. Der eine Arm des Hebels 95 ist an seinem Ende mit einem gabelförmig ausgebildeten Teil 97 versehen, der einen an der bewegbaren Schneidklinge 93 befestigten Stift 98 umgreift. Infolge der Schwenkbewegung des Hebels 95 wird vom gabelförmigen Teil 97 der Stift 98 bewegt, der die an einem Zapfen 99 schwenkbar gelagerte Schneidklinge 93 zwecks Ausführung eines Schneidvorgangs verschwenkt.
Die außerhalb der Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 befestigten gabelförmig ausgeschnittenen Führungsplatten 29 und 30 sind jeweils mit Führungsausschnitten 29a und 29b bzw. 30a und 30b versehen, wie in der Figur 8 dargestellt ist. Die an einer Seite des Fadenspleißorgans 101 schwenkbar angeordnete Fadenführungseinrichtung 105 wird von einem nichtdargeste 11 ten Steuernocken über eine Stange 31a in Uhrzeigerrichtung verschwenkt, wie anhand der Figuren 3 und 5 ersichtlich ist, um die Fäden YP und YB in die Führungsausschnitte 29b und 30b bzw. 29a und 30a und danach entlang den
schräg verlaufenden Wänden W des Fadenspleißorgans 101 und durch den Fadeneinfuhr sch 1itz 55 in die Fadenspleißkammer 5k e i nzufuhr en.
Nachstehend soll ein Fadenspleißvorgang unter Verwendung der erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 beschrieben werden .
a) Vorbereiten und Festklemmen der Fäden
Wenn der in der Figur 1 dargestellte Fadenwächter 8 während des Wicke1 betriebs einen Fadenbruch oder ein Aufbrauchen des Fadenvorrats auf der Ablaufspule B feststellt, wird das Umlaufen der Wickelwalze 9 abgestoppt und, gegebenenfalls nach dem Einsetzen einer neuen Ablaufspule B, eine eine einzige Umdrehung ausführende Drehkupplung betätigt, die eine Welle in Umdrehung versetzt und dadurch verschiedene, auf der Welle vorgesehene oder mit dieser zusammenwirkende Steuernocken betätigt, die einen Fadenspleißvorgang bewirken.
Zunächst werden die Saugarme 10 und 11 aus ihren in der Figur 1 nur andeutungsweise dargestellten Stellungen 10a bzw. lla zusammen mit den angesaugten Fadenendteilen verschwenkt, wobei die beiden Fäden YB und YP nebeneinander verlaufend vor
die Fadenspleißvorrichtung 12 verbracht werden. Die Saugarme 10 und 11 werden in hinter der Fadenspleißvorrichtung 12 liegenden Stellungen abgestoppt.
Während der Zeitspanne nach dem Betätigen des Saugarms 10 und vor dem Betätigen des Saugarms 11 wird die auf 1 aufspu1enseitig angeordnete Fadenkl errme i nr i cht ung 109 in Tätigkeit gesetzt, die den Faden YP zwischen dem Schwenkhebel 20 und dem Stützblock 21 einklerrmt, wie dies in den Figuren k und 5 dargestellt ist, und den Faden YP dann in die Führungskerbe 19 einführt, die von der oberhalb des Fadenwächters 8 befindlichen ortsfesten Führungsplatte 16 und den an beiden Enden des Fadenwächters 8 liegenden schwenkbaren Führungsplatten 17 und 18 gebildet wird, und somit den Faden YP auch in den Fadenkanal des Fadenwächters 8 einführt, in dem der Faden YP überprüft wird. Danach werden die schwenkbaren Führungsplatten 17 und 18 entgegen der Uhr zeigerrichtung, wie in der Figur 3 gesehen, um die Tragwelle 22 herumverschwenkt, um den Faden YP aus dem Fadenkanal des Fadenwächters 8 herauszunehmen und in die Hi1fsausschnitte 17b und 18b der Führungsplatten 17 bzw. 18 einzuführen.
Danach wird der mit der Ablaufspule B verbundene Faden YB vom Saugarm 11 angesaugt und vor die Fadenspleißvorrichtung 12 verbracht, wobei der Saugarm 11 in eine hinter der Faden-
spleißvorrichtung 12 liegende Stellung verschwenkt und in dieser abgestoppt wird. Hierbei verläuft der Faden YB über die Hakenteile 17c und 18c der schwenkbaren Fadenführungsplatten 17 bzw. 18 und wird zwischen der Halteplatte 23a und dem Stützblock 23b der Fadenk 1 enrme i nr i chtung 108 festgeklemmt, wie dies in der Figur 8 dargestellt ist.
b) Führen und Durchschneiden der Fäden
Nach dem Festklemmen der Fäden YP und YB werden die Arme 32 und 33 der in den Figuren 2 und 8 dargestellten Fadenführungseinrichtung 105 um die Tragwelle 31 herumverschwenkt, um die Fäden YP und YB einzeln in die Führungsausschnitte 29a und 30a bzw. 29b bzw. 30b der Führungsplatten 29 bzw. und auch durch den Fadeneinfuhr sch 1itz 55 in die Fadenspleißkanrmer 54 des Fadenspleißorgans 101 einzuführen.
Danach werden die Fadenschneideinrichtungen 106 und 107 betätigt, um an Stellen, die jeweils im vorbestimmten Abstand von der Kl enrme i nr i chtung 109 bzw. 108 liegen, Fadenendteile YP2 und YB2 abzuschneiden, wie anhand der Figur 8 ersichtlich ist. Die Lagen der Schneidstellen wirken sich auf die Länge der zu erzielenden Spleißverbindung aus und beeinflußen die
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Erscheinung und Festigkeit der Spleißverbindung. Die Lagen der Schneidstellen sind somit von der Fadennunrmer i er ung abhängig. Anhand der Figur 21 ist ersichtlich, daß während an den einander entgegengesetzten Seiten des Fadenspleißorgans 101 die Fäden YB und YP in den Fadenk 1 enrme i nr i cht ungen 108 bzw. 109 festgeklemmt sind, die Faden führungseinrichtung 105 betätigt wird. Die in der Figur 5 dargestellte Stange 31a wird von einem nichtdargeste 1 1 ten Steuernocken in Richtung des Pfeils 31b bewegt, um die übereinander liegenden Arme 32 und 33 in Uhr zeigerrichtung um die Tragwelle 31 herum zu verschwenken. In diesem Zustand der Vorrichtung wird der Fadenschneidvorgang durchgeführt. Bei der Betätigung der Fadenführungseinrichtung 105 und der Schneideinrichtungen 106 und 107 steht die Fadenpositioniereinrichtung 102 in der in der Figur 5 mit unterbrochenen Linien dargestellten Stellung 102a bereit.
c) Rückdrehen der Fadenenden
Danach werden die Fadenendteile YPl und YBl von den Fadenenderückdrehdüsen 103 bzw. 10^ angesaugt, wie dies in der Figur 22 dargestellt ist. Gleichzeitig mit oder kurz vor oder kurz nach dem Ansaugen der Fadenendteile YPl und YBl wird die Faden führungseinrichtung 105 in Richtung der Pfeile R von den Fäden YP und YB wegbewegt, so daß die Fadenendteile'
YPl und YBl tief in die Fadenenderückdrehdüsen 103 bzw. 104 eingesaugt werden, in denen die Fadenendteile YPl bzw. YBl durch Einstrahlen des Druckfluids bis zu einem zum Spleißen geeigneten Zustand rückgedreht werden, wie bereits beschrieben worden ist.
Vorzugsweise wird die Saugwirkung der Rückdrehdüsen 103 und 104 kurz vor dem Durchschneiden der Fäden YP und YB von den Schneideinrichtungen 106 bzw. 107 eingeleitet. Der Grund hierfür liegt darin, daß während des Durchschneidens der Fäden YP und YB eine Zugkraft aufgrund der Saugwirkung der Saugarrne 10 und 11 auf die Fäden YP und YB einwirkt, so daß die nach dem Durchschneiden in freiem Zustand befindlichen Fadenendteile YPl und YBl aus ihren Lagen vor den Öffnungen der Fadenenderückdrehdüsen 103 bzw. 104 herausschnellen können und somit von den Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104 nicht angesaugt werden. Die Fluidzufuhr zu den Rückdrehdüsen 103 und 104 kann durch Betätigen eines Ventils mittels eines ηichtdargeste 11 ten Solenoids bewirkt werden.
d) Fadenspleißen
Nach dem Rückdrehen der Fadenendteile YPl und YBl zu einem zum Spleißen geeigneten Zustand wird d i'e Saugwirkung der Faden-
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enderückdrehdüsen 103 und 104 und der Schlauchleitung 89 und das Einstrahlen von Druckfluid durch die Fluideinstrah I-düse 88 unterbrochen. Gleichzeitig mit dieser Unterbrechung oder kurz vorher oder kurz nachher wird die Fadenführungseinrichtung 105 wieder betätigt, um die Fadenendteile YPl und YBl aus den Faderienderückdrehdüsen 103 und 104 herauszuziehen und die rückgedrehten Fadenendteile YPl und YBl in vorbestirrmter Lage nebeneinander liegend in das Fadenspleißorgan 101 einzuführen, wie dies in der Figur 23 dargestellt ist. Hierbei wird der eine Arm 32 der Fadenführungseinrichtung 105 in eine Stellung hineingeschwenkt, in der der Arm 32 gegen den Anschlag 35 anliegt. Die Fadenpositioniereinrichtung 102 wird in die in den Figuren 20 und 23 dargestellte Stellung geschwenkt, in der ihre Fadenpositionier pi at ten 83a und 83b zusammenwirkend mit den Führungsstäben 28a bzw. 28b die Fäden YB bzw. YP zwischen der Fadensp 1 ei ßkanrmer 54 und den Kl errmei nr i chtungen 108 bzw. 109 oder insbesondere zwischen der Fadensp 1 ei ßkarrmer 54 und den Armen 32 bzw. 33 uml enken.
Die in den jeweiligen Düsenkanälen 86 der Fadenenderückdrehdüsen 103 und 104 eingeführten Fadenendteile YPl bzw. YBl werden dann von der Fadenführungseinrichtung 105 und der Fadenpositioniereinrichtung 102 in die Fadensp 1 e i ßkarrmer 54 des Fadehspleißorgans 101 hineingezogen, so daß durch zusam-
menwirken der in den Figuren 9 und 10 dargestellten Steueroder Därrmplatten 25 und 26 und der Fadenpositioniereinrichtung 102 die Fadenendteile YPl und YBl in eine Lage verbracht werden, in der sie sich gegenseitig berühren.
Nach dem Positionieren der Fadenendteile YPl und YBl wird ein Druckfluid durch die in der Figur 10 dargestellten Fluideinstrahldüsen 58 und 59 in die Fadensp1eißkammer 54 eingestrahlt, um gemäß der nachstehend zu beschreibenden Wirkungsweise mittels kreisender Fluidströmungen das Spleißen der Fäden YP und YB durchzuführen.
Zum Spleißen werden die Enden der durch Durchschneiden des ursprünglichen Fadens YIl erhaltenen beiden Fäden YP und YB in entgegengesetzten Richtungen und parallel zueinander ver 1 au fend überlappend nebeneinandergelegt. In Vorbereitung des Spleißvorgangs sind die Fadenendteile rückgedreht worden. An den rückgedrehten Fadenendteilen ist die Drehungszahl der Fäden YP und YB entweder im wesentlichen gleich Null oder erheblich kleiner als die Drehungszahl des ursprünglichen Fadens YIl. Vorzugsweise ist an den rückgedrehten Fadenendteilen keine Drehung vorhanden, so daß dort die Fasern in jedem Fadenendteil im wesentlichen parallel zueinander verlaufen.
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Die Spitzen der beiden Fadenendteile werden nicht festgehalten und verbleiben somit im freien Zustand, wobei jedoch jeder der beiden Fäden YB und YP an einer Klemmstelle Kl bzw. K2 f es t gekl errmt wird, die sich im vorbestimmten festen Abstand von der Fadenspitze befindet, so daß die beiden Fäden YB und YP über die Kl errmste 1 1 en Kl bzw. K2 hinaus nicht weiter rückgedreht werden können.
Die in dieser Weise angeordneten beiden Fadenendteile werden an zwei verschiedenen, innerhalb der überlappenden Fadenstrecke liegenden Stellen Cl und C2 in den einander entgegengesetzten Richtungen Xl bzw. X2 gedreht. Insbesondere werden die Drehrichtungen auf die Drehungsrichtungen der beiden zu spleißenden Fäden YP und YB abgestimmt. Die Drehrichtung X2 an der Stelle C2 wird derart gewählt, daß die Drehung des Fadenendteils des Fadens YP zwischen der Klenrmstelle K2 und der Drehstelle C2 rückgedreht wird, während die Drehrichtung Xl an der Stelle Cl derart gewählt ist, daß die Drehung des Fadenendteils des Fadens YB zwischen der anderen Klerrmstelle Kl des Fadens YB und der Drehstelle Cl rückgedreht wird. Die in der Figur 2k dargestellten Fäden YB und YP sind mit Z-Drehungen versehen, wobei jedoch im Falle von S-Drehungen in ersichtlicher Weise die Drehrichtungen Xl und X2 umgekehrt sein müssen.
Zum Drehen der Fäden YB und YP an den Stellen Cl bzw. C2 wird jeweils eine kreisende Strömung eines eingestrahlten Fluids zur Einwirkung gebracht. Insbesondere werden Luftströmungen zur Einwirkung gebracht, weil Luft leicht verfügbar ist.
Zur Erläuterung des Verhaltens der Fäden YB und YP unter der vorstehend beschriebenen Dreheinwirkung sind in der Figur 24 die beiden Fadenendteile jeweils zwischen ihrer Klenrmstelle Kl bzw. K2 und ihrer Spitze in vier Abschnitte Al - A4 bzw. Bl - B4 aufgeteilt worden. Der Abschnitt Al des Fadens YB liegt zwischen der Fadenspitze und der Einwirkungsstelle C2 der kreisenden Strömung. Der Abschnitt A2 liegt zwischen der Stelle C2 und dem Mittelpunkt M zwischen den beiden Stellen Cl und C2. Der Abschnitt A3 liegt zwischen dem Mittelpunkt M und der Einwirkungsstelle Cl. Der Abschnitt A4 liegt zwischen der Einwirkungsstelle Cl und der Klerrmstelle Kl des Fadens YB. Der Fadenendteil des anderen Fadens YP ist in gleicher Weise in die vier Abschnitte Bl - B4 aufgeteilt worden.
Die Abschnitte Al und A2 des Fadens YB und die Abschnitte B3, B4 des Fadens YP werden an der Stelle Cl von der dort kreisenden Strömung in der gleichen Richtung X2 gedreht. Auf
die Abschnitte Al und B4 wirkt somit eine S-Drehungen erteilende Drehkraft ein, während eine Z-Drehungen erteilende Drehkraft auf die Abschnitte A2 und B3 einwirkt. Da sich jedoch der Faden XB im Abschnitt Al im freien Zustand oder Offenendzustand befindet, verbleiben keine S-Drehungen im Abschnitt Al. Dagegen verbleiben die Z-Drehungen im Abschnitt A2 des Fadens YB. Gleichzeitig werden in den Abschnitten A2 und A3 die Fasern des vor dem Spleißen rückgedrehten Fadenendteils des Fadens YB mit den Fasern des Fadens YP verschlungen und vereinigt, wobei den vereinigten Fasern Z-Drehungen erteilt werden. Unterdessen wird im Abschnitt Al der Fadenendteil des Fadens YB in der Z-Richtung mit dem Faden YP im Abschnitt B^ verschlungen und fortlaufend gedreht. Befindet sich der Faden YP im Abschnitt B^ im rückgedrehten Zustand, dann werden die Fasern der Fäden YB und YP in den Abschnitten Al bzw. B^ miteinander verschlungen und vereinigt, so daß ein einzelner Faden mit Z-Drehungen gebildet wird.
Da im Abschnitt ΒΨ der Faden YP in eine Richtung gedreht wird, die seiner Drehungsrichtung entgegengesetzt ist, wird der Faden YP rückgedreht. Wird jedoch der Faden YP in den Abschnitten B3 und B4 in der Weise gehalten, daß ein Drehen verhindert wird, dann wird der Faden YB in den Abschnitten Al und A2 hauptsächlich um den anderen Faden YP herumgewunden.
Folglich wird der Faden YB in der Z-Richtung um den Faden YP herumgewunden oder -gedreht, während dem Faden YB zusätzlicherweise eine Z-Drehung erteilt wird.
Das Drehen der Fäden YB und YP in der Richtung Xl an der anderen Drehstelle Cl führt zum ähnlichen Ergebnis. In diesem Fall befindet sich der Faden YP im Abschnitt Bl in freiem Zustand. Während dem Faden YP im Abschnitt B2 eine Z-Drehung erteilt wird, werden in den Abschnitten Bl und B2 die Fasern des Fadens YP mit den Fasern des Fadens YB verschlungen und vereinigt, wodurch ein einziger, in Z-Richtung gedrehter Faden gebildet wird.
Demgemäß wird der Faden YB in den beidseitig der Drehstelle C2 liegenden Abschnitten Al und A2, die an einer Seite des Mittelpunktes M zwischen den beiden Drehstellen Cl und C2 liegen, fortschreitend in der Z-Richtung, d.h. in derselben Richtung wie die Drehungsrichtung der Fäden YB und YP, gedreht und um den in den Abschnitten B4 und B3 befindlichen Faden YP herumgewickelt. Währenddessen wird der Faden YP in den Abschnitten Bl und B2, die an der Seite der Drehstelle Cl relativ zum Mittelpunkt M liegen, in der Z-Richtung, d.h. in der den Fäden YP und YB eigenen Drehungsrichtung, gedreht und um den in den Abschnitten A3 und A4 befindlichen Faden YB
herumgewickelt. Somit einsteht entlang der gesamten Länge der gebildeten Spleißverbindung eine Drehung in der Drehungsrichtung des ursprünglichen Fadens. In Abhängigkeit von dem vor dem Spleißen vorliegenden rückgedrehten Zustand der überlappenden Fadenendteile der beiden Fäden YB und YP weist die nach dem Spleißen erhaltene Verbindung eine ähnliche Struktur wie der ursprüngliche Faden auf.
In der Fig.25 ist eine Fadensp 1 e i ßkarrmer 54 der erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung 12 schematisch und ohne den Fadeneinführschlitz 55 dargestellt, um das Verständnis des Verhaltens der Fäden YB und YP in den Fadenspleißkanälen 56 und 57 des in den Figuren 11 und 12 dargestellten Fadenspleißeinsatzes Ul und der Beziehung der Fadenspleißkanäle 56 und 57 zueinander zu erleichtern.
Ein Beispiel einer auf die vorstehend beschriebene Weise erhaltenen Spleißverbindung Yl ist in der Fig.26 dargestellt. Zur Herstellung dieser Spleißverbindung Yl sind die Fadenendteile entlang der gesamten Länge der überlappend gelegten Fadenstrecke rückgedreht worden. Wie aus dieser Figur hervorgeht, weist die Spleißverbindung Yl entlang ihrer gesamten Länge die Form eines einzigen Fadens mit einer echten Drehung (Z-Drehung) auf, die in der gleichen Richtung verläuft, so
daß die beiden gespleißten Fadenendteile nicht voneinander unterscheidbar sind. Die Fasern der Fadenendteile sind miteinander verschlungen, so daß sie zu einem einzigen gedrehten Faden vereinigt worden sind. Es läßt sich hierbei eine Spleißverbindung von hoher Qualität erhalten, wobei die Eigenschaften dieser Verbindung nicht schlechter sind, als diejenigen des ursprünglichen einzelnen Fadens. Die Spleißverbindung weist an ihren beiden Enden keine aus den Spitzen der beiden gespleißten Fadenendteile bestehenden Vorsprünge auf.
Es wurden mit einer wie in der Fig.2 dargestellten erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung, die in einer wie in der Fig.l dargestellten Spulstelle verwendet wurde, Spleißverbindungen in Fäden verschiedener Art hergestellt. Hierbei wurde ein Fadenspleißorgan mit einem Fadenspleißeinsatz, wie in den Figuren 10, Il und 12 dargestellt, verwendet. Als Druckfluid diente Luft. Der Druck der Luft aus den Fluidein-
5 strahldüsen des Fadenspleißorgans betrug 5,9 χ 10 Pa,
während der Druck der zum Rückdrehen der Fadenendteile in die
Fadenenderückdrehdüsen eingestrahlten Luft 6,k χ 10 Pa betrug. An den verschiedenen ursprünglichen Fäden und an
jeweils mehreren in diesen Fäden hergestellten Spleißverbindungen wurden die Festigkeit und das Dehnungsvermögen bestimmt. Die Dehnung wurde mit einem Spannungsmeser an Fadenproben bestimmt, deren Längen 500 rrm betrugen.
Die nachstehend angegebenen Fäden wurden verwendet.
Beispiel 1: kardierte Baumwolle der Numerierung Ne 10
Beispiel 2: gekämmte Baumwolle der Numerierung Ne 40
Beispiel 3: Baumwolle der Numerierung Ne 120
Beispiel 4: 100 % Polyester der Numerierung Ne 40
Beispiel 5: Baumwolle der Numerierung Ne 80/2 mit einer in Z-Richtung verlaufenden Zwirndrehung
Beispiel 6: Acryl/Baumwo1Ie-Mischung der Numerierung Ne 30.
Die Tabellen 1 bis 6 enthalten jeweils die Ergebnisse, die in den Beispielen gleicher Numerierung erhalten wurden.
Tabelle 1
Ursprünglicher Faden
Festigkeit Dehnung Probenanzahl 30
Maximalwert l,026(g) 46(rrm)
Minimalwert 736 35
Durchschnittswert 884 40 Quadrat i sehe
Streuung (96) 9,6 6,3
Vergleichswert (%) 100 100
Spleißverbindung Festigkeit Dehnung
S52(g) 40(rrm) 528 28 739 35
9,7
83,5
8,9 85,7
Tabelle 2
Ursprünglicher Faden Festigkeit Dehnung Spleißverbindung Festigkeit Dehnung
Probenanzah1 268(g) 30 28(rrm) 263( g) 30 28(n
Max ima!wert 211 22 200 22
Mi η imaIwer t 237 25 233 25
Durchschni tt swer t
Quadrat i sehe 7,2 5,5 6, 3 5,9
Streuung (%) 100 100 98, 2 99,6
Vergleichswert (%)
Urspr Tabelle 3 eher Faden 30 32(mm)
Fes t i üng 1 i Dehnung 22
gkei t 27
Probenanzah1 136(
Max imalwert 84 g) 7,9
Mi ηimalwer t 105 100
Durchschnitt swer t
Quadrat i sehe π,
Streuung (%) ) 100 8
Ver ε 1 ei chswer t (96
Spleißverbindung Festigkeit Dehnung
30 115(g) 29(rrm)
80 20
100 26
9,6
96,0
7,9 95,6
Tabelle 4
Ursprünglicher Faden Festigkeit Dehnung
Spleißverbindurig Festigkeit Dehnung
Probenanzah1 562( g) 30 70(rrm) 556 (g) 30 64(rr
Max imaIwer t 338 46 352 40
Mi ηimaIwer t 479 59 466 55
Durchschnit tswer t
Quadrat i sehe 11, 9 10,5 11 ,0 11,4
Streuung (%) 100 100 97 ,4 92,9
Vergleichswert (96)
34183S6
Tabe_Me_5
Ursprünglicher Faden Festigkeit Dehnung
Spleißverbindung Festigkeit Dehnung
Probenanzah1 266 (g) 30 48 (nrm) 259 (g) 30 42(rr
Max imalwer t 163 20 151 23
Mi η imalwer t 214 34 213 32
Durchschni ttswert
Quadrat i sehe 12 ,9 16 ,5 14 ,4 15,6
Streuung (%) 100 100 99 ,6 92,8
Vergleichswert (%)
Probenanzahl Max imalwer t Mi η imalwer t Durchschnittswert Quadrat i sehe Streuung (%) Vergleichswert (%)
TabelIe 6 1i eher Faden 35(rrm) SpI ei ßver b i ndung 34(rrm)
Ur spr üng i t Dehnung 20 Fes ti gkei t Dehnung 17
Fes t i gke 30 27 30 26
11,9 194 (g ) 16,2
200( g) 100 124 96,6
126 157
163 11 ,9
9, 2 96 ,9
100
Aus den Ergebnissen geht hervor, daß die mit der erfindungsgemäßen Fadenspleißvorrichtung in Fäden verschiedener Art und Fadennumerierung hergestellten Spleißverbindungen etwa 85 bis 99 % der Festigkeit und Dehnung der ursprünglichen Fäden aufweisen. Somit lassen sich sehr gute Spleißverbindungen erhalten, deren Eigenschaften denen der ursprünglichen Fäden sehr
ahn 1i ch s i nd.
-5"G-
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Claims (10)

Steinsdorfstr. 21-22 · D-8000 München 22 · Tel. 089 / 22 94 41 ■ Telex: 5 22208 TELEFAX: GR.3 89/2716063 · GR.3 + RAPIFAX + RICOH 89/2720480 · GR.2 + INFOTEC 6000 89/2720481 10 992 - 3/R MURATA KIKAI KABUSHIKI KAISHA 3, Mi ηami Ochiai-cho, Kisshoin, Minami-ku, Kyoto-shi, Japan t_ur>g__f ü_r Patentansprüche
1.1 Fadenspleißvorrichtung, in der zwei Fadenendteile einander überlappend und jeweils aus entgegengesetzten Richtungen einlaufend in eine Fadensp 1 e i ßkarrmer einführbar sind und durch die Wirkung einer wirbelnden Fluidströmung miteinander gespleißt werden, dadurch gekennzeichnet , daß die Fadenspl e i ßkarrmer (54) quer zu ihrer Axialrichtung in zwei Fadenspleißkanäle (56,57; 65,66; 70,71) unterteilt ist, so daß sie aus zwei zy1inderförmigen, hintereinander anschließend angeordneten Fadenspleißkanälen (56,57; 65,66; 70,71) besteht, der en Mitte 1 achsen (62,63)
parallel zueinander verlaufen und im senkrechten Abstand (1) weitgehend gegeneinander versetzt sind, deren Innenquerschnitt sf1ächen jedoch einander überschneiden oder überlappen, so daß die beiden zu spleißenden Fadenendteile ungehindert durch beide Fadenspleißkanäle (56,57; 65,66; 70,71) hindurchführbar sind.
2. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Fadenspleißkanäle (56,57; 65,66; 70,71) eine an seiner Innenwand tangential in den Fadenspleißkanal (56,57; 65,66; 70,71) einmündende Fluideinstrah J düse (58,59; 68,69; 73,7k) aufwe ist.
3. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faden- spl e i ßkarnmer (54) in einem Fadenspleißeinsatz (U, Ul, U2, U3) ausgebildet ist, der in entfernbarer Weise in ein Fadenspleißorgan (101) der Fadenspleißvorrichtung (12) einpaßbar ist.
4. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß im Fadenspleißeinsatz (U, Ul, 1)2, U3) ein erster und ein zweiter Fadenspleißkanal (56
bzw. 57; 65 bzw. 66; 70 bzw. 71), der jeweils einen im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt in Richtung senkrecht zu seiner Achse aufweist, und ein den beiden Fadenspleißkanälen (56,57; 65,66; 70,71) gemeinsamer Fadeneinfuhr schlitz (55; 67; 72) ausgebildet ist, wobei die eine Seitenwand (55a) des Fadeneinfuhr sch 1itzes (55) tangential und kontinuierlich in die Innenwand des ersten Fadenspleißkanals (56; 65; 70) und die andere Seitenwand (55b) des Fadeneinführschlitzes (55) tangential und kontinuierlich in die Innenwand des zweiten Fadenspleißkanals {57; 66; 71) übergeht.
5. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn ze i chnet , daß eine Fluideinstrah 1 düse (58,59) jeweils in den ersten und den zweiten Fadenspleißkanal (56,57) neben einer Stelle tangential in die Innenwand einmündet, an der die zy1inderförmige Innenwand des Fadenspleißkanals (56,57) die Seitenwand (55b) des Fadeneinfuhr Schlitzes (55) schneidet, so daß aus den Fluideinstrah 1 düsen (58,59) in die Fadenspleißkanäle (56,57) eingestrahltes Druckfluid die Innenwand (56a,57a) der Fadenspleißkanäle (56,57) jeweils in einander entgegengesetzten Richtungen (X2, Xl) umkreist.
6. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch k, dadurch gekennzeichnet , daß eine Fluideinstrah 1 düse (68,69; 73,7k) jeweils in den ersten und den zweiten Fadenspleißkanal (65,66; 70,71) an einer Stelle der Innenwand tangential einmündet, die dem Fadeneinfuhr sch 1itζ (67; 72) gegenüber 1i egt.
7. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Fluideinstrah 1 düsen (73,7k) parallel zueinander verlaufen.
8. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennze i chnet , daß die Endwände (56b, 57b; 65b,66b) der Fadenspleißkanäle (56,57; 65,66) in derselben Ebene liegen, so daß eine gegenseitige Störung der in den Fadenspleißkanälen (56 und 57; 65 und 66) jeweils verlaufenden Wi rbe 1strömungen verhindert wird.
9. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endwand (70b,71b) jedes Fadenspleißkanals (70,71) schräg zur Achse des Fadenspleißkanals (70,71) zum anderen Fadenspleißkanal (71 bzw. 70) hin verläuft, wobei die beiden Endwände (70b,71b) parallel und im Abstand zueinander verlaufen, so daß in
jedem Fadenspleißkanal (70,71) die wirbelnde Fluidströmung entlang der Endwand (70b,71b) in den anderen Fadenspleißkanal (71 bzw. 70) hineinfließt.
10. Fadenspleißvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß ein den beiden Fadenspleißkanälen (56,57; 65,66; 70,71) gemeinsamer FadeneinfUhr sch 1itζ (55; 67; 72) entlang der gesamten Länge der Fadensp1eißkammer (54) verläuft und tangential in die beiden Fadenspleißkanäle (56,57; 65,66; 70,71) einmündet, von denen jeweils einer an jeweils einer Seite des Fadeneinfuhr sch 1itzes (55; 67; 72) liegt, wobei die Breite des Fadeneinfuhr sch 1itzes (55; 67; 72) der Max ima1breite der überschneidenden oder überlappenden Innenquer sehnittsf1ächen der Fadenspleißkanäle (56,57; 65,66; 70,71) entspricht.
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