DE3417191C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/08—Building tyres
- B29D30/20—Building tyres by the flat-tyre method, i.e. building on cylindrical drums
- B29D30/24—Drums
- B29D30/242—Drums for manufacturing substantially cylindrical tyre components without cores or beads, e.g. treads or belts
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Dehnen eines
ringförmigen Reifenbestandteils nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 15 79 158 ist eine Reifenaufbautrommel be
kannt, bei der ein auf der Trommel befestigter aufblähbarer
Balg zur Steuerung der Formgebung des Balges durch Schuhe
geführt wird, die an Stützhebeln angebracht sind, welche
auf der Trommel angelenkt sind. Hierbei wird die Axial
stellung des Balges durch diese Stützhebel nicht gesteuert,
sie unterstützen lediglich die Ausbildung der Hüllkurve des
Balges.
Fahrzeugreifen werden aus vielen getrennten Bestandteilen
zusammengebaut, von denen jeder innerhalb des vollständigen
Reifens präzise plaziert und genau ausgeformt werden muß.
Die Aufrechterhaltung der erforderlichen Gestalt und die
Erzielung einer ausreichenden Genauigkeit bei der Plazie
rung der Bestandteile ist in der Praxis extrem schwierig
wegen der leichten Verformbarkeit des verwendeten unvul
kanisierten Materials und wegen der Gestaltänderungen,
die dem Reifen während des Zusammenbaus aufgezwungen wer
den.
Üblicherweise werden Reifen auf einer flachen Trommel voll
ständig oder wenigstens teilweise zusammengebaut und dann
in die erforderliche Toroidform gebracht. Daraufhin werden
die Laufstreifenverstärkung und der Laufstreifengummi auf
gelegt, um eine profillose Rohkarkasse zu vervollständigen,
die dann in eine profilierte Form gebracht wird, worauf
Innendruck angewendet wird, um den Laufstreifengummi in
das Formprofil einzudrücken. Bei großen Reifen z. B. für
Lastwagen oder Erdbewegungsfahrzeuge werden große Gummi
massen bei dieser Endverformung bewegt. Die Gestaltbil
dungs- und die Formstufe verursachen beide eine Bewegung
der Bestandteile und ein Umformen derselben, die jeweils
nicht genau beeinflußt werden können, und es ergeben sich
ungleiche Reifen.
In der deutschen Patentanmeldung P 34 01 076.9 sind ein Ver
fahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fahrzeug
reifen beschrieben, das bzw. die eine wirksame Festlegung
der Bestandteile beim Zusammenbau des Reifens ergeben so
wie die Beibehaltung der Lagen der Bestandteile während
des Vulkanisiervorganges.
Das in dieser Anmeldung beschriebene Verfahren zum Aufbau
eines Luftreifens enthält das Füllen des Laufstreifen-Form
hohlraumes einer profilierten ringförmigen Laufstreifenform
mit unvulkanisierter Reifenlaufstreifenmasse, so daß der
Laufstreifen mit dem erforderlichen Endprofil geformt und
dadurch in der Form gehalten wird, das Formen der radial
ineren Oberfläche des Laufstreifens zu einem ersten Profil mit der
zum Aufnehmen und örtlichen Festlegung des Reifenverstärkungs
gürtels erforderlichen Gestalt, das Einpassen des Gürtels in
das vorbereitete erste Profil, das Verfestigen der aus Lauf
streifen und Gürtel bestehenden Anordnung, das Verformen der
radial inneren Fläche der Anordnung zu einem zweiten Profil
mit der zum Aufnehmen einer Reifenkarkasse erforderlichen
Gestalt, das Einsetzen der Reifenkarkasse, die noch nicht
vollständig ausgeformt ist, innerhalb und koaxial zu der ring
förmigen Laufstreifenform, das weitere Formen der Karkasse
in der Weise, daß sie eine Krone bildet, die das zweite Pro
fil berührt und an ihm anhängt, das Vervollständigen des Rei
fenaufbaus, das Vulkanisieren des aufgebauten Reifens und das
Entfernen des vollständigen Reifens aus der Laufstreifenform.
Bei einer bevorzugten Ausführung wird der Laufstreifenform
hohlraum dadurch gefüllt, daß die Laufstreifenmasse auf ei
nem Stützteil zu einem Ring geformt wird, welches einen bläh
baren, auf einer zylindrischen Trägertrommel außerhalb der
Laufstreifenform angeordneten ringförmigen Luftbalg enthält,
und dann wird das Trägerteil axial in die Form hineinbewegt
und der Luftbalg durch Druckluft gebläht, um das Stützteil
radial zu dehnen und ein Füllen des Formhohlraumes durch Ein
drücken der Laufstreifenmasse in den Laufstreifen-Formhohlraum
zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß der Balg
während des Blähens nicht verzerrt oder abgelenkt, sondern
in seiner Axialstellung gesteuert und genau auf den Laufstrei
fen-Formhohlraum ausgerichtet wird, so daß die Dehnung des
Luftbalges immer vollständig gleichförmig erfolgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des An
spruchs 1 gelöst. Durch die Anbringung der Führungsmittel am
Balg und deren radiale Bewegbarkeit sowie durch die Führungs
flächen an der Trägertrommel wird eine exakte axiale Ausrich
tung des Balges bei jedem Formvorgang erreicht.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den wei
teren Ansprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend mit
Bezug auf die Zeichnung näher erläutert, in der die einzige
Figur eine Querschnittsdarstellung einer profilierten ring
förmigen Laufstreifenform, wobei das Stützteil im oberen
Teil der Zeichnung im zusammengezogenen Zustand und im
unteren Teil derselben im geblähten Zustand dargestellt
ist, zeigt.
Die in der Zeichnung teilweise dargestellte Laufstreifen
form 1 ist für einen Lastwagen-Radialstreifen bestimmt und
enthält eine Reihe von Formsegmenten 2, die mit ihren En
den aneinandergesetzt und innerhalb eines Stahlträgerrin
ges 3 so angeordnet sind, daß der erforderliche ringför
mige Laufstreifen-Formhohlraum gebildet ist. Die Formseg
mente 2 sind an ihrer Stelle verriegelt, können jedoch er
forderlichenfalls durch (nicht gezeigte) Sperrbolzen gelöst
werden, und sie werden im Trägerring 3 durch Schultern 4
örtlich festgelegt. Die radial innere Fläche der Lauf
streifen-Formsegmente 2 besitzen ein Laufstreifen-Negativ-
Formmuster 5 für das herzustellende Laufstreifenprofil.
Ein Stützteil 6 zum Befüllen des Formhohlraumes mit der er
forderlichen Menge unvulkanisierten Laufstreifengummis 7
enthält eine zylindrische Trägertrommel 8 und einen bläh
baren Ringbalg 9, die zusammen ein radial dehnbares Druck
gefäß bilden. Die Form 1 und die Trommel 8 sind koaxial
ausgerichtet, und die Trommel 8 ist durch (nicht darge
stellte) Mittel zwischen einer ersten Lage, in der die
Trommel 8 und der Balg 9 sich vollständig außerhalb der
Form 1 befinden, und einer zweiten Lage, in der die
Trommel 8 und der Balg 9 innerhalb der Form 1 sitzen,
bewegbar.
Der Balg 9 enthält ein Gummiband 10, das in Radialrichtung
durch eine Karkasse aus Rayon-Gewebe verstärkt ist und das
sich um die Außenfläche der Trommel 8 erstreckt. Jede Kante
des Bandes 10 ist durch einen jeweiligen Gewebestreifen 11
zusätzlich verstärkt, der eine Anordnung aus zueinander
parallelen Metallcorden enthält, die mit einem Winkel von
22° zur Mittenumfangsebene des Balges 9 verlaufen. Das Band
10 hat eine wesentlich größere axiale Breite als die axiale
Breite der Außenfläche der Trommel und ist an jeder Trommel
kante mittels abnehmbarer Halteringe 12 festgeklemmt. Der
Mittelabschnitt des Balges, der den Bestandteil trägt, be
sitzt eine Bedeckung aus einem elastisch gemachten (unbe
schichteten) Rayon-Gewebe oder eine andere nichtklebende
Oberflächenschicht.
Die Trommel 8 besteht aus einem Stahlrohr 13, an dem eine
Mittelreihe aus in Umfangsrichtung beabstandeten Bohrungen
14 ausgebildet ist. Jede Bohrung 14 ist mit einem jeweili
gen, sich radial erstreckenden Führungsrohr 15 ausgerichtet,
das an der Innenfläche des Rohres 13 befestigt ist. In jedem
Rohr 15 ist ein jeweiliger Führungsstift 16 gleitbar be
festigt. Jeder Stift 16 ist bezüglich des zugeordneten
Rohres 15 abgedichtet, beispielsweise mittels eines (nicht
gezeigten) O-Ringes, und ist an seinem radial äußeren Ende
an der Innenfläche des Bandes 10 angebracht. Die Trommel 8
enthält ferner ein Ventil 17 zur Einleitung eines Blähmittels,
z. B. Luft, um den Balg 9 zu blähen.
Das Stützteil 6 besitzt einen kleinsten Radius R 1 bei unge
blähtem Balg, der ausreichend kleiner als der kleinste Ra
dius R 2 der Form ist, um das Einsetzen des Stützteiles 6 und
des unvulkanisierten Gummi-Laufstreifens 7 in die Form 1 zu
erlauben.
Der Betrieb des Stützteiles 6 zum Füllen der Form 1 mit Lauf
streifengummi 7 wird nun im einzelnen beschrieben. Bei in sei
ner ersten Lage außerhalb der Form befindlichem Stützteil 6
und ungeblähtem Balg 9 wird der erforderliche Laufstreifen 7
auf die Außenfläche des Balges aufgelegt, z. B. durch Extru
dieren eines Streifens aus unvulkanisiertem Gummi, der um das
Band 10 gewickelt wird, um den erforderlichen Laufstreifen-
Querschnitt zu bilden, oder durch Extrudieren eines unvulkani
sierten Gummistreifens entsprechend dem Laufstreifen-Quer
schnitt, der dann um das Band 10 gewickelt und mit den Enden
aneinanderstoßend verbunden wird.
Das den Laufstreifen 7 tragende Stützteil 6 wird dann axial
in seine zweite Lage innerhalb der Form 9 bewegt und der Balg
durch über das Ventil 17 eingeführte Luft gebläht. Dadurch
wird der Laufstreifen 7 gedehnt und in das Formmuster 5 in
der Form 1 hineingedrückt. Während der Blähung des Balges 9
legen die Führungsstifte 16 den Balg genau relativ zu dem
Formmuster fest und stellen sicher, daß der Laufstreifen 7
genau zentral zum Muster eingeführt wird. Die Endstreifen 11
stellen sicher, daß der Balg 9 beim Blähen eine allgemein
ovale Form zeigt, so daß die Berührung zwischen dem Lauf
streifen 7 und dem Formmuster fortschreitend von der Mit
tenumfangsebene des Laufstreifens 7 nach außen erfolgt, um
das Einschließen von Luft zwischen dem Laufstreifen vollständig
in das Formmuster 5 eingedrückt ist, wird der Balg 9 ent
bläht und das Stützteil 6 zu seiner ersten Lage zurückge
bracht zum Auflegen eines weiteren Laufstreifens 7 zur Be
füllung der nächsten Laufstreifenform 1.
Der auf die beschriebene Weise in die Form 1 eingesetzte
Laufstreifen 7 kann durch einen Verfestigungskopf verfestigt
werden und die Form 1 mit dem darin befindlichen Laufstrei
fen 7 kann zu weiteren Vorgängen, beispielsweise zum Ein
setzen zusätzlicher Reifenbestandteile vorgerückt werden,
wie es in der erwähnten Anmeldung P 34 01 076.9 beschrieben
ist, auf welche wegen weiterer Einzelheiten verwiesen wird.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung nicht auf die be
schriebene Ausführung beschränkt ist, sondern in vielerlei
Weise abgeändert werden kann. Es kann beispielsweise mehr
als eine Reihe von in Umfangsrichtung mit Abstand versehe
nen Führungsstiften vorgesehen werden. Der Balg 9 kann auf
beliebige Art an der Trommel angebracht werden, und es kön
nen bei bestimmten Anwendungsfällen die Gewebestreifen 11
fortgelassen werden. Weiter können mehrere zusätzliche Ge
webestreifen benutzt werden, um die radiale Dehnung weiter
zu steuern und eine Dehnung des Mittelabschnittes des Balges
in die jeweils erforderliche Gestalt zu erzielen.
Bei einer in der Zeichnung gestrichelt dargestellten Abwand
lung wird die Gefahr, daß Luft beim Einpressen des Laufstrei
fens 7 in das Formmuster 5 eingefangen wird, dadurch vermie
den, daß die Form 1 mit dem Stützteil 6 abgedichtet wird,
wenn dieses sich in seiner zweiten Lage befindet, und zwar
durch zwei abnehmbare ringförmige Endverschlußplatten 18,
die jeweils mit den Formsegmenten 2 bzw. den Klemmringen 12
in Eingriff kommende O-Ringe 19 besitzen und durch Anschließen
des Raumes 20 zwischen dem Formmuster 5 und dem Balg 9 über
eine Öffnung 21 in einer der Verschlußplatten 18 an eine
Unterdruckquelle. Wenn der Luftdruck in dem Raum 20 abge
senkt ist, wird der Balg 9 durch Luft mit Umgebungsdruck
über das Ventil 17 gebläht, um den Laufstreifen 7 in das
Formmuster 5 einzudrücken.
Bei einer anderen Abwandlung können die Führungsstifte und
die Lager vollständig in das Druckgefäß eingesetzt werden,
so daß die Stifte nicht durch den auf die Stiftfläche ein
wirkenden Luftdruck einer nach innen wirkenden Radialkraft
unterworfen werden, und dadurch besteht keine Notwendigkeit
mehr, jeden Stift abzudichten.
Eine Unterdruckquelle kann gleichzeitig vorgesehen werden,
um den Balg vollständig zusammenfallen zu lassen, bevor der
Bestandteil auf den Balg aufgesetzt wird.
Zwar wurde die Erfindung insbesondere mit Bezug auf die Ver
wendung des Stützteiles 6 zum Dehnen eines Laufstreifens 7
zum Füllen eines Formmusters 5 in einer ringförmigen Lauf
streifenform 1 beschrieben, es ist jedoch ersichtlich, daß
das Stützteil auch benutzt werden kann, um jeden radial dehn
baren ringförmigen elastomeren Bestandteil aufzulegen, zu
verbinden und zu formen.
Derartige Bestandteile können beispielsweise eine Gürtellage
oder mehrere Gürtellagen sein. Der den Bestandteil stützende
Abschnitt des Balges kann mittels einem solchen Querschnitts
profil ausgebildet sein, daß er dem von ihm getragenen Be
standteil angepaßt ist, oder daß er beim schließenden Er
reichen seiner vollgeblähten Form dem Bestandteil eine ge
krümmte und/oder gestufte Gestalt zur Aufnahme eines darauf
folgenden Bestandteils oder der Karkasse verleiht.
Schließlich ist die Anwendung von Unterdruck in dem Raum 20
zum Aufblähen des Balges besonders dann vorteilhaft, wenn
verschiedene Bestandteile nacheinander zusammengefügt wer
den sollen, da das Einfangen von Luft an inneren Zwischen
flächen des herzustellenden Gegenstandes, z. B. des Reifens
vermieden wird, wodurch sonst während des darauffolgenden
Vulkanisierens des aufgebauten Gegenstandes ernsthafte Pro
bleme auftreten könnten.
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Dehnen eines ringförmigen Reifenbe
standteils in einen Ring, mit einem aufblähbaren dehn
baren ringförmigen Druckgefäß, das durch einen an einer
zylindrischen Trägertrommel angebrachten blähbaren Balg
gebildet ist, und mit Führungsmitteln für die genaue
Steuerung der Ausdehnung des Balges in vorgegebener Weise,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsmittel (16) am aufblähbaren Balg (9) an
gebracht, radial nach außen bewegbar und dabei durch
Flächen (15) auf der Trägertrommel zur Steuerung der
axialen Lage des Balges geführt sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Führungsmittel Stifte (16) aufweisen, die in Lagern (15)
in der Trägertrommel (8) gleiten.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stifte (16) variable Länge
besitzen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Stifte (16) variabler Länge
jeweils zusammenwirkende Teleskop-Rohre umfassen.
5. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (16) voll
ständig innerhalb des durch den blähbaren Balg (9) und
die Trägertrommel (8) gebildeten Druckgefäßes angeordnet
sind.
6. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stifte (16) durch
die Trägertrommel (8) bis außerhalb des Druckgefäßes
reichen und daß Dichtmittel zwischen den Stiften (16)
und der Trägertrommel (8) vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der blähbare Balg (9)
wesentlich breiter als der zu dehnende Bestandteil ist
und daß der blähbare Balg (9) in den Bereichen außerhalb
seines Stützbereiches für den Bestandteil zusätzliche
Ringstreifen (11) aus Verstärkungsmaterial enthält, um
die radiale Dehnung des Balges (9) zu begrenzen und eine
schnellste Dehnung des Balges (9) in der Mitte des Stütz
bereiches für den Bestandteil zu erzielen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß das zusätzliche Verstärkungsmaterial einen
Streifen (11) aus Stahlreifencordgewebe in jedem Außen
bereich enthält.
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