DE2942785A1 - Verfahren und vorrichtung zum herstellen von radialreifen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum herstellen von radialreifen

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DE2942785A1 DE19792942785 DE2942785A DE2942785A1 DE 2942785 A1 DE2942785 A1 DE 2942785A1 DE 19792942785 DE19792942785 DE 19792942785 DE 2942785 A DE2942785 A DE 2942785A DE 2942785 A1 DE2942785 A1 DE 2942785A1
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Description

MÖNCHEN OR. E. WIEGAND DS. M. KCHIER αΡΙ.-ING. C. GESNHARDT
HAMBURG DIW..-ING ]. GLAESER
DIPL-ING. W. NIEMANN OF COüNSa
WIEGAND NiEMANN KÖHLER GERNHAPJ)T GLAESER
PATE NTANWALTE
Zugelassen beim fcuropäise^en Pctentomt
-9-
TELEFON: 089-55 54/6/7
TELEGRAMME: KARPATENT TELEX: 529068 KARPO
D-8 0 00 MDNCH EN 2 HERZOG-WUHELM-STR. 16
W. 43 469/79 12/RS
22. Oktober 1979
Industrie Pirelli S.p.A. Mailand (Italien)
Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen
von Radialreifen
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine zugehörige Vorrichtung zus Herstellen von Radialreifen,
die von innen nach außen eine Karkasse, die aus einer oder mehreren Lagen besteht, in denen die Schnüre im wesentlichen in Meridianstenen liegen, ein ringförmiges Verstärkungsgebilde, welches aus wenigstens zwei Lagen mit Metall-
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schnüren gebildet ist, wobei die Schnüre eineinander kreuzen und mit Bezug auf die Längsrichtung des Reifens symmetrisch ausgerichtet sind, und einen Laufflächenteil bzw. Laufstreifen aufweist.
Traditionell werden solche Reifen hergestellt, indem die Karkassenlagen in zylindrischer Gestalt auf einer besonderen ausdehnbaren Aufbautrommel angeordnet werden, wonach diese erste Gestalt der Karkasse zu Toroidgestalt umgewandelt wird und schließlich auf der Karkasse das Verstärkungsgebilde und der Laufstreifen angeordnet werden.
Im Fall von Radialreifen, die besondere Eigenschaften haben, beispielsweise besseren Laufkomfort oder Fahrkomfort und besseres Handling, bestehen andere bekannte Verfahren. Allgemein bestehen diese Verfahren darin, daß das ringförmige Verstärkungsgebilde auf die toroidförmige Karkasse aufgebracht wird, die bereits auf einer Aufbautrommel erhalten worden ist, und zwar mittels einer ausdehnbaren Membran, wobei nachfolgend die Karkasse mit dem auf sie aufgebrachten Verstärkungsgebilde und ohne den Laufstreifen weiter zu einer anderen Toroidgestalt verformt wird, und zwar mittels einer weiteren Ausdehnung der Trommelmembran·
Mit diesem Verfahren wird zufolge der Tatsache, daß die Schnüre in ihrer Bewegung durch den Laufstreifen nicht behindert sind, eine gleichmäßigere Anordnung der Metallschnüre erhalten, und es ist weiterhin festgestellt worden, daß die Schnüre sich unter Spannung oder Zugspannung befinden, durch welche der Widerstand des Reifens gegen seitliche Beanspruchungen und gegen Torsionsbeanspruchungen erhöht wird.
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Im besonderen erfordern die verschiedenen Aufbauarbeitsvorgänge, das Zentrieren und gegenseitige Ausrichten der verschiedenen Aufbauteile des Reifens auf der Aufbautrommel die Verwendung einer großen Anzahl von Vorrichtungen rund um die Trommel, beispielsweise die sogenannten "Glocken" oder äquivalente Träger zum Anordnen des ringförmigen Verstärkungsgebildes auf der Karkasse nach der ersten Verformung zu Toroidgestalt, und auch für das Anordnen des Laufstreifens nach der zweiten Verformung der Karkasse zu weiterer Toroidgestalt.
Als Folge ergibt es sich, daß alle diese Herstellungsschritte und die zu ihrer Ausführung verwendeten Vorrichtungen verhältnismäßig komplex sind. Weiterhin sind die verschiedenen Prüfungs- und Kontrollarbeiten und andere von Hand auszuführende Arbeitsvorgänge durch das Vorhandensein der vielen Maschinenteile, die sich sämtlich in einem begrenzten Raum rund um die Aufbautrommel befinden, in gewissem Ausmaß behindert·
Es ist weiterhin festgestellt worden, daß die Verteilung und die Gleichmäßigkeit der Metallschnüre der Verstärkungslagen nicht ausreichend gut sind, weil die Schnüre auf der Karkasse mit unterschiedlichen Schrägwinkeln angeordnet werden, die nicht vernachlässigbar sind, wie es an sich bei einem Radialreifen erwünscht wäre, der während seines Gebrauchs gegenüber allen Arten von Beanspruchungen widerstandsfähig 1st.
Die vorliegende Erfindung bezweckt demgemäß,ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen von Radialreifen zu schaffen, bei denen die obengenannten Nachteile der bekannten Verfahren und Vorrichtungen vermieden sind.
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Die Erfindung bezweckt weiterhin ganz allgemein ,ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrichtung zum Herstellen von Radialreifen zu schaffen·
Ein Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zum Herstellen von Radialreifen, wobei die Reifen eine radiale Karkasse, ein Verstärkungsgebilde mit wenigstens zwei Metallschnurlagen, welche den Gürtel darstellen und in welchem die Schnüre der beiden Lagen einander kreuzen und mit Bezug auf die Längsrichtung des Reifens symmetrisch ausgerichtet sind, und eine Lauffläche oder einen Laufetreifen aufweist. Ein solches Verfahren ist gemäß der Erfindung durch folgende Arbeitsschritte gekennzeichnet:
(a) Die Karkasse wird auf einer ausdehnbaren Haupttrommel in zylindrischer Gestalt aufgebaut.
(b) In einem ersten Formungsvorgang wird der Karkasse, die sich in nicht vulkanisiertem Zustand befindet, Toroidgestalt erteilt«
(c) Der aus zwei Metallschnurlagen gebildete Gürtel wird auf einer ausdehnbaren Hilfstrommel angeordnet und zu zylindrischer Gestalt gewickelt, und zwar mit einem Durchmesser gleich dem Außendurchmesser der Karkasse nach dem ersten Formungsvorgang zu Toroidgestalt der Karkasse auf der Haupttrommel.
(d) Der ausdehnbare Teil der Hilfstrommel wird ausgedehnt und der ausdehnbare Teil der Trommel und der Gürtel werden in Gleitberührung gehalten, und in diesem Gleitzustand wird der Gürtel aus seiner ersten zylindrischen Gestalt zu Toroidgestalt geformt mit einer Äquatoriallänge, die größer als die Äquatoriallänge der
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Karkasse nach den ersten Formungsvorgang ist.
(β) Die Hilfstrommel wird zusammengezogen.
(f) Das ringförmige, in Lagen vorhandene Band aus dem Gürtel und dem Laufstreifen, der nach dem Schritt (d) auf den Gürtel gewickelt worden ist, wird von der Hilfstrommel entfernt.
(g) Dieses aus Lagen bestehende Band wird im Bereich der Äquatorialebene der Karkasse auf der Haupttrommel angeordnet und zentriert.
(h) Die Haupttromaiel wird ausgedehnt und es wird die zweite Toroidforauiig der Karkasse ausgeführt, wobei die Krone der Karkasse in Berührung mit der entsprechenden Toroidfläche des Gürtels gehalten wird, und
(i) der auf diese Weise gebildete oder geformte Reifen wird in einer Form und unter Druck vulkanisiert.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der Gürtel ohne den Laufstreifen und die Karkasse ausgedehnt wird, wobei gleichzeitig Sorgfalt darauf verwendet wird, gleichmäßige Drücke auf den Gürtel auszuüben, der eine ausdehnbare Fläche hat mit Gleiteigenschaften, durch welche bei der Ausdehnung lediglich vernachlässigbare Reibung auftritt, wenn Eerührung zwischen dem ausdehnbaren Teil der Hilfstrommel und dem elastomeren Teil der auf ihm liegenden Lage vorhanden ist, welche die Metallschnüre enthält.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann mit einem ausdehnbaren Teil der Hilfstrommel ausgeführt werden, der aus
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Metall gebildet ist, beispielsweise aus einer Mehrzahl von Stahlsektoren. Der ausdehnbare Teil der Hilfstrommel kann aber auch aus einem Metall gebildet sein, dessen Oberfläche mit einem Antiklebüberzug versehen ist, der vorzugsweise geriffelt, gekerbt oder in ähnlicher Weise mit Vertiefungen versehen ist. Der ausdehnbare Teil der Hilfstrommel kann auch aus irgendeinem anderen Material gebildet sein, dessen Verhalten dein Verhalten von Metall äquivalent ist, soweit es die Reibungswirkung betrifft, wenn sich Berührung mit dem auszudehnenden Gürtel ergibt.
Bei Anwendung des oben erläuterten Verfahrens werden die Metallschnüre der Verstärkungslage freier angeordnet und gleichmäßiger gelegt, im Vergleich zu dem betreffenden Ergebnis, welches mit bekannten Verfahren erzielt wird.
Tatsächlich werden beim Ausdehnen des Gürtels die Metallschnüre in ihrer Setzbewegung nicht behindert, wobei sich eine solche Behinderung ergeben würde, wenn der Laufstreifen und die Karkasse vorhanden wären, deren elastomere Hasse bei bisher angewendeten Verfahren hohe Reibung bei Berührung mit dem elastomeren Teil des Gürtels hervorrief, so daß sie demgemäß freier Ausdehnung Widerstand entgegensetzte, so daß sich negative Ergebnisse ergaben, beispielsweise eine ungleichmäßige Verteilung der Schnüre.
Das Verfahren gemäß der Erfindung kann u.a. auch für die Herstellung von Radialreifen angewendet werden, die ausaer dem Gürtel mit Metall schnüren auf der Karkasse weitere Verstärkungslagen besitzen, beispielsweise eine oder mehrere Schnurlagen, deren Schnüre parallel zueinander verlaufen and in Längsrichtung angeordnet sind. Diese Schnüre können Metallschnüre oder Schnüre aus Textilmaterial sein, welches unter der Wirkung von Wärme schrumpft, was eine Verkürzung der Länge der Schnüre bedeutet.
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Das Herstellungsverfahren für Reifen mit den genannten Textilschnüren ist dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die Lage aus Textilschnüren auf den bereits ausgedehnten Gürtel aufgebracht und um diesen gewickelt wird, und daß zuletzt der Laufstreifen aufgebracht bzw. gewickelt wird, um das aus Lagen bestehende Band zu bilden, welches auf die Haupttrocsel überführt werden soll, auf welcher die Karkasse sich nach dem ersten Fonaungsvorgang zu Toroidgestalt in Bereitschaftsstellung befindet.
Mit diesem Verfahren wird wiederum der Vorteil erzielt, daß ein Reifen hergestellt wird, welcher besondere Eigenschaften hinsichtlich Komfort und beständigen Verhaltens besitzt, weil die Metallschnüre in ihren Bewegungen nicht behindert sind, weil die Textilschnüre, die beispielsweise Polyamidschnüre sein können, nicht vorhanden sind, und weil demgemäß die Metallschnüre sich während der Ausdehnung des Gürtels setzen können· Dies führt zu sehr kleinen Änderungen des Schrägwinkels bzw. des Winkels der Schräglage der Metallschnüre·
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist eine ausdehnbare Hilfstrommel zum getrennten Formen des Verstärkungsgebildes und des Laufstreifens bei dem Herstellen von Radialreifen, die eine radiale Karkasse, ein Verstärkungsgebilde, welches aus wenigstens zwei Metallschnurlagen besteht, deren Schnüre einander kreuzen und die den Gürtel bilden, und einen Laufstreifen auf weisen,wobei die Karkasse auf einer ausdehnbaren Haupttrommel von zylindrischer Gestalt zu einer ersten Toroidgestalt und danach zu einer zweiten Toroidgestalt geformt wird, um die äußere Äquatoriallänge der Karkasse größer zu machen als die äußere Äquatoriallänge, die ■it dem ersten Formungsvorgang erhalten ist· Die Hilfstrommel ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie
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eine Einrichtung aufweist, die es ihr ermöglicht» ausgehend von zylindrischer Gestalt, Toroidgestalt anzunehmen, derart, daß der Gürtel, der auf die Hilfstrommel gewickelt ist, mit einem Durchmesser entsprechend dem Durchmesser der Karkasse beim ersten Formungsvorgang, in die Toroidgestalt entsprechend der Krone der Karkasse nach dem zweiten Formungsvorgang gebracht wird, wobei diese Einrichtung einen ausdehnbaren Teil aus Metall oder aus einem Material besitzt, der hinsichtlich der Reibungswirkungen während der Berührung zwischen dem ausdehnbaren Teil und dem Gürtel beim übergang von zylindrischer Gestalt zu Toroidgestalt dem Metall äquivalent ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Hilfstrommel dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, mittels der es der Hilfstrommel ermöglicht ist, die Gestalt von zylindrischer Gestalt zu Toroidgestalt zu ändern, eine Mehrzahl von Trägern, die auf dem Umfang der Trommel und parallel zur Trommelachse und durch Zwischenräume getrennt zwischeneinander angeordnet sind, eine Mehrzahl von konvex gebildeten Sektoren, welche den ausdehnbaren Teil der Einrichtung bilden und eine komplexe konvexe Fläche besitzen, die bei der zylindrischen Gestalt der Hilfstrommel unter der oberen Fläche der Träger liegt, und eine Einrichtung bzw. Mittel aufweist für den Durchgang der Sektoren zwischen bzw. in den Zwischenräumen und für das Ausdehnen der Sektoren bis zu einer Stelle über den Trägern, um die Toroidgestalt der Hilfstrommel zu bestimmen·
Ein noch anderer Gegenstand der Erfindung ist eine Anlage zum Herstellen von Radialreifen, welche eine radiale Karkasse, ein Verstärkungsgebilde, das wenigstens zwei Metallschnurlagen besitzt, wobei die Schnüre der einen Lage die Schnüre der anderen Lage kreuzen, um den Gürtel zu bil-
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den, und einen Laufstreifen aufweist. Diese Anlage ist gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß sie eine an sich bekannte ausdehnbare Haupttrommel, um die Karkasse von zylindrischer Gestalt zu einer ersten Toroidgestalt und darauffolgend zu einer weiteren Toroidgestalt zu verformen, die größer als die erste Toroidgestalt ist, und eine Hilfstrorssel aufweist, um die Metallschnurlagen von zylindrischer Gestalt zu einer der Gestalt der Karkasse entsprechenden Toroidgestalt zu bringen, und ferner eine Einrichtung aufweist, um ein aus Lagen bestehendes Band, welches von dem Verstärkungsgabiide und dem Laufstreifen gebildet ist, von der Hilfstrommel auf die Haupttrommel zu überführen, und zwar nach dem ersten Formen der Karkasse zu Toroidgestalt und vor dem Formen der Karkasse zu der weiteren oder zweiten Toroidgestalt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise erläutert.
Fig. 1 ist eine TeilSchnittansicht eines Radialreifens, der mittels des Verfahrens und der Anlage gemäß der Erfindung hergestellt ist.
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht der Anlage zum Herstellen eines Reifens gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht der Haupttrommel der Anlage gemäß Fig. 2 zum Herstellen der Karkasse für einen Reifen gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer Hilfstrommel der Anlage gemäß der Erfindung.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 analoge Ansicht der Hilfstrommel in dem Zustand der Hilfstrommel nach der Formung
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des Gürtels zu Toroidgestalt.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der Sektoren und der Einrichtung zum Ausdehnen der Sektoren der Hilfstrommel.
Fig. 7 ist eine Teilchnittansicht der Haupttrommel gemäß Fig. 3 in ihrem Zustand nach dem Formen der auf der Trommel befindlichen Karkasse zu der ersten Toroidgestalt, wobei der Gürtel und der Lauf streifen sich in einem Abstand von der Trommel befinden.
Fig. 8 zeigt einen nicht-vulkanisierten Reifen nach dem Formen der Karkasse zu der zweiten Toroidgestalt nach dem Anrollen des Gürtels und des Laufstreifens.
In Fig. 1 ist einer von mehreren Radialreifen 1 in teilweise geschnittener Teilansicht dargestellt, für deren Herstellung die vorliegende Erfindung besonders anwendbar ist. In Fig. 2 ist die Anlage zum Herstellen eines solchen Reifens dargestellt.
Ein fertiggestellter Reifen weist eine einlagige Radialkarkasse 3, deren Enden jeweils um einen Wulst 4 bzw. 5 herumgelegt sind, ein Verstärkungsgebilde 6 und einen Laufflächenteil oder Laufstreifen 7 auf.
Das Verstärkungsgebilde 6 stellt einen ringförmigen Gürtel dar, der aus zwei Lagen 8 und 9 aus verkautschuktem Stoff gebildet ist, der Metallschnüre besitzt, wobei die Schnüre jeder Lage 8, 9 die Schnüre der jeweils anderen Lage kreuzen und mit Bezug auf die Äquatorialebene in einem gleichen Winkel, beispielsweise 21°, liegen.
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Das Verstärkungsgebilde 6 kann offensichtlich weitere Verstärkungslagen aufweisen, beispielsweise Streifen aus Polyamidschnüren, bei denen die Schnüre in Längsrichtung verlaufen. Solche Streifen sind jedoch hier nicht dargestellt, wodurch sich jedoch keinerlei Beschränkung der Erfindung ergibt.
Die Anlage 2 zum Herstellen von Reifen 1 umfaßt eine Haupttronmel Io zum Aufbauen der Karkasse 3 in zylindrischer Gestalt und zum Formen der Karkasse zu einer ersten Toroidgestalt, eine ausdehnbare Hilfstrommel 11 zum Formen des Gürtels zuerst in zylindrischer Gestalt mit einem Durchmesser entsprechend dem maximalen Durchmesser der Karkasse bei dem ersten Formungsvorgang, und dann zum Formen des Gürtels zu Toroidgestalt, und eine Einrichtung 12 zum Überführen des ringförmigen, in Lagen vorhandenen Bandes, welches aus dem Gürtel 6 und dem Lauf streif en 7 gebildet ist, von der Hilfstrommel 11 zu der Haupttrommel Io derart, daß die Mittelebene des ringförmigen, aus Lagen bestehenden Bandes in Entsprechung zu der Mittelebene der Karkasse nach dem ersten Formungsvorgang angeordnet ist, so daß darauffolgend die Formung der Karkasse 3 zu der zweiten Toroidgestalt ausgeführt werden kann, bis die Krone der Karkasse 3 die Innenfläche des Gürtels 6 erreicht und gegen diese bzw, an dieser angeordnet wird.
Die Haupttrommel Io (siehe Fig. 3) weist eine ausdehnbare Membran B und eine Einrichtung 13 zum Festlegen der Wulste auf, die zwei C-förmige Ringe 14, 15 zum Aufnehmen und darauffolgendem Festlegen der Wulste der jetzt in Form einer zylindrischen Hülse M vorliegenden Karkasse besitzt, wie es beispielsweise in der I-PS 957 o79 beschrieben ist.
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Die ausdehnbare Hilfstrommel 11 (siehe Fig. 4) weist Mittel auf, die es der Hilfstrommel 11 ermöglichen, zylindrische Gestalt anzunehmen, und die es der Hilfstrommel 11 weiter ermöglichen, ihre Gestalt von zylindrischer Gestalt zu Toroidgestalt zu ändern.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfassen diese Mittel eine Mehrzahl von Tragteilen für den Gürtel 6, die von einer zylindrischen Abstutzausführung 16 in Form eines Kammes mit Zähnen 17 gebildet sind, und einen ausdehnbaren Teil, der gebildet ist aus einer Mehrzahl von Sektoren 18, die eine konvexe Fläche 19 besitzen, welche in der anfänglichen Ruhe- bzw. Ausgangsstellung (Fig. 4) unter der von dem Kamm 16 eingenommenen Fläche liegen und welche danach radial auswärts in Richtung gegen die Toroidgestalt geschoben werden unter der Wirkung einer Ausdehnungseinrichtung 2o (Fig. 4), deren Einzelheiten in Fig. 6 dargestellt sind.
Das kammartige Gebilde 16 übt mehrere Funktionen aus, die nachstehend aufgezählt und erläutert werden:
(a) Die äußere zylindrische Fläche des kammartigen Gebildes 16 wirkt als Element zum Messen oder Bestimmen der Länge des Gürtels 6 in dessen zylindrischer Gestalt, die für die Zwecke der Erfindung einen Außendurchmesser haben soll, der dem maximalen Durchmesser der Karkasse 3 nach dem Formen zu der ersten Toroidgestalt entspricht·
(b) Mit seiner äußeren kammförmigen Fläche mit den Zähnen 17, die vorzugsweise die Hälfte der gesamten zylindrischen Fläche einnehmen, stellt das kammartige Gebilde 16 eine praktisch kontinuierliche Abstützung für den nicht-
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vulkanisierten Gürtel 6 dar, so daß gefährliche Verformungen vermieden sind. Gleichzeitig ist zufolge des Vorhandenseins von Zwischenräumen zwisehen den Kammzähnen 17 Ausdehnung der Sektoren 18 ermöglicht, zu dem Zweck, die zylindrische Gestalt der Hilfstrommel 11 zu Toroidgestalt zu ändern.
(c) Mit der praktisch kontinuierlichen zylindrischen Außenfläche ermöglicht das kaiamartige Gebilde 16 ein Überlappen der Gürtelkanten über ihre gesamte Länge, woraus sich der Vorteil ergibt, daß eine vollkommene Verbindung erhalten ist, die beispielsweise nicht erhalten werden kann, wenn die Lagen des Gürtels 6 auf die eine konvexe Außenfläche 19 besitzenden Sektoren 18 gewickelt werden, in welchem Fall die Fläche 19 der Sektoren 18 nur auf einem Teil der Breite der aufgelegten oder aufgewickelten Lagen eine Abstützung darstellen würde und demgemäß bewirken würde, daß die Verbindung der Lagenkanten oder Gürtelkanten unvollkommen wird.
(d) Das kammartige Gebilde 16 wirkt als ein Zentrierelement für den Gürtel 6, indem es beispielsweise eine kreisförmige Kante 21 (Fig, 4) schafft, die in einer zur Achse 1 der Hilfstrommel 11 rechtwinklig liegenden Ebene angeordnet oder gebildet ist und gegen die sich eine Seitenkante L des Gürtels 6 logt bzw. gegen die diese Seitenkante L des Gürtels 6 gehalten wird, wenn der Gürtel 6 auf die Trommel 11 gewickelt wird.
Die eine konvexe Außenfläche 19 aufweisenden Sektoren sind aus Metall, insbesondere aus Stahl, oder aus irgendeinem anderen Material gebildet, welches dem Metall äquivalent ist, soweit es die Reibungswirkungen während der Berührung zwischen den Flächen 19 der Sektoren 18 bei der Ausdehnung und dem Gürtel 6 betrifft. Die Sektoren 18 und/oder
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ihre Außenfläche 19 kann auch aus Polytetrafluoräthylen ("Teflon") bestehen, welches nicht klebrig ist. Sie können auch aus irgendwelchen äquivalenten Materialien hergestellt werden, deren Oberflächen besonders behandelt sind, um sie gegenüber dem Gürtel 6 gleitfähig zu machen.
Anders ausgedrückt, muß die Außenfläche 19 der Sektoren 18,unabhängig davon, aus welchem Material die Sektoren 18 und/oder ihre Außenfläche 19 gebildet ist, minimale Reibung bewirken, wenn die Außenfläche 19 beim Ausdehnen mit dem Gürtel 6 in Berührung tritt, und zwar in einer solchen Weise, daß die Metallschnüre während des Überganges des Gürtels 6 von der zylindrischen Gestalt zu der Toroidgestalt sich gleichmäßig setzen oder anordnen.
Die Sektoren 18 sind so ausgeführt, daß sie eine besondere Gestalt haben, daß die konvexenFlächenig tief zwischen die Zähne 17 des kammartigen Gebildes 16 und in die zwischen den Zähnen 17 befindlichen Zwischenräume eintreten können und demgemäß in der Lage sind, den Gürtel 6 mit größtmöglicher Gleichmäßigkeit auszudehnen.
Jeder Sektor 18 weist zu diesem Zweck zwei identische Längsvertiefungen 22 (Fig. 5) auf, deren Gestalt der Gestalt der Kammzähne 17 entspricht. Jede Vertiefung 22 hat, gemessen radial zur Hilfstrommel 11 zwischen der innersten Fläche der Zähne 17 und dem Boden der betreffenden Vertiefung in der Ruhestellung eine Tiefe wenigstens gleich dem Ausmaß der radialen Verschiebung der Sektoren 18, um aus der Ausgangsstellung unter dem kammartigen Gebilde 16 (Fig.4) in die obere Stellung zu gelangen, die mit der Toroidgestalt der Hilfstrommel 11 (Fig. 5) übereinstimmt.
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Die Einrichtung 2o für das radiale Ausdehnen der Sektoren 18 weist für jeden Sektor 18 (Fig. 6) zwei Hebel 23 und 24, einen Führungsschaft 25 und einen Mechanismus 26 zum Betätigen der Hebel 23, 24 auf.
Die beiden Hebel 23 und 24 überkreuzen einander, und sie sind in einer Ebene radial zur Hilfstrommel 11 angeordnet. Die Hebel 23 und 24 weisen jeweils ein erstes Ende 27 bzw. 28, welches mit einem Ende 29 bzw. 3o des zugehörigen Sektors 18 schwenkbar verbunden ist, und ein zweites Ende 31 bzw. 32 auf, welches von einem fluiddynamischen Kolben 33 bzw. 34 des Betätigungsmechanismus 26 betätigt werden kann.
Der Führungsschaft 25 erstreckt sich radial zur Hilfstrommel 11 und weist ein Außenende 35, welches mit der Mitte des betreffenden Sektors 18 verbunden ist, und ein inneres Ende 36 auf, welches in eine innere Stellung in der Mittel der Hilfstrommel 11 verschiebbar ist.
Es ist auch eine Festlegeeinrichtung, die einstellbar ist, vorgesehen, um den Grad oder das Ausmaß der Ausdehnungsbewegung der Sektoren 18 bei Gürteln unterschiedlicher Abmessungen für Reifen unterschiedlicher Größe zu ändern.
Durch Drehung einer Schraube 38 mit der Hilfe eines besonderen Handgriffes D in der einen oder der anderen Richtung wird der Abstand der Hebelenden 31 und 32 und der Betätigungshub der fluiddynpuni sehen Kolben und damit das Ausmaß der Ausdeimungsbewegung der Sektoren 18 eingestellt, nie dies aus Fig. 6 deutlich ersichtlich ist. In dem oberen Teil der Fig. 6 nehmen die verschiedenen Bauteile eine Stellung entsprechend minimaler Ausdehnungsbewegung der
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Sektoren 18 ein, wie sie nach entsprechender Drehung der Schraube 38 erhalten ist, und in dem unteren Teil der Fig· nehmen die Bauteile eine Stellung entsprechend größter Ausdehnungsbewegung der Sektoren 18 ein, wobei die Sektoren sich gegen eine Grenzfläche oder Anschlagfläche 39 legen. Diese Stellung der Bauteile ist durch eine andere entsprechende Drehung der Schraube 38 hervorgerufen.
Die Rückkehrbewegung der Sektoren erfolgt unter der Wirkung von zylindrischen Federn m, welche die Enden 31 und 32 der Hebel 23, 24 in ihre Ausgangsstellung zurückbringen, wenn das Betätigungsarbeitsmittel aus den Zylindern ausgelassen wird, in denen die fluiddynamisehen Kolben angeordnet sind.
Das Zusammenziehen der Sektoren 18 wird mittels einer weiteren Schraube 38" eingestellt, und das Ausmaß des Schraubens der Schraube 38" in einen entsprechenden Gewinde 38" * bestimmt den Punkt oder die Stelle des Anhaltens der Hebelenden 31 und 32, bevor der betreffende Sektor 18 mit dem darunterliegenden Profil oder unteren Profil der Zähne 17 in dem kammartigen Gebilde 16 in Eingriff treten oder eine Störung mit diesem Profil hervorrufen kann.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um im vollständig ausgedehnten Zustand der Sektoren das kammartige Gebilde 16 zurückzuziehen durch Verschieben der Zähne 17 ixt den Vertiefungen 22 der Sektoren 18. Diese Verschiebeeinrichtung weist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine Mehrzahl von waagerechten Führungsstangen 4o auf, die mit einer ersten Platte 41 und mit einer zweiten Platte 42 verbunden sind, die gleichachsig zur Hilfstrommel 11 angeordnet sind. Die Verschiebeeinrichtung umfaßt weiterhin eine dritte Plat-
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te 43, die auf den Führungsstangen 4o gleiten kann, sowie eine fluiddynamische Betätigungseinrichtung, die mit einer ortsfesten Ausführung F verbunden ist und deren Betätigungsstange 45 mit der dritten Platte 43 über Lager 46 verbunden ist, die sich auf entsprechenden Laufbahnen drehen können, welche direkt an mit der dritten Platte 43 verbundenen Teilen und an der Stange 45 gebildet sind.
An der dritten verschiebbaren Platte 43 ist das kammartige Gebilde 16 gleichachsig zur Hilfstrommel 11 befestigt.
Wenn die Hilfstrommel 11 sich nach dem Ausdehnen des Gürtels 6 in ihrem stationären Zustand befindet, wird durch Zurückbewegen der Stange 45 in den zugehörigen Zylinder 44 die dritte Platte 43 gemäß Fig. 6 nach links verschoben, wodurch das kammartige Gebilde 16 aus der in Fig. 2 in ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung in die in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung bzw. gemäß Fig. 6 aus der in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung in die mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung bewegt wird.
Die Hilfstrommel 11 umfaßt weiterhin eine Einrichtung, um den rund um die Hilfstrommel 11 gewickelten Gürtel 6 zeitweilig unter Druck festzulegen· Bei der bevorzugten Ausführungsform ist diese Einrichtung eine magnetische Einrichtung 47, und diese Einrichtung umfaßt weitere Träger (Fig. 5) in Form von Zähnen 17 des Kammes 16. Dies bedeutet, daß gewisse Zähne des kammartigen Gebildes 16 als Magnete 47 ausgebildet sind, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Die Einrichtung 12 der Anlage 2 zum Überführen des aus dem Gürtel 6 und dem Laufstreifen 7 gebildeten Lagenbandes
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von der Hilfstrommel 11 zur Haupttrommel Io weist einen Oberführungsring bekannter Art auf, der mit einer Mehrzahl von Sektoren 48 versehen ist, die mittels eines zweckentsprechenden Hebelmechanismus derart betätigbar sind, daß sie radial einwärts zum Aufnehmen irgendeines ringförmigen Elementes, und radial auswärts bewegt werden können, um in die Ruhestellung zurückzukehren und das ringförmige Element freizugeben.
Bewegung des Ringes der Einrichtung 12 zwischen den beiden Trommeln Io und 11 erfolgt mittels einer Betätigungseinrichtung, die einen Motor 49 (Fig. 2) mit einer Kette 5o aufweist, deren Enden 51 und 52 mit einer Tragbasis 12* des Ringes verbunden sind, die an einer zweckentsprechenden Scheibe 53 verschiebbar ist.
Das Zentrieren des Ringes der Einrichtung 12 mit Bezug auf die Mittelebene der Haupttrommel Io erfolgt durch ein außerordentlich genaues Steuersystem auf der Basis der Ausführung, wie sie in der italienischen Patentanmeldung 29 324 A/76 beschrieben ist, obwohl die Ausführung etwas einfacher ist.
Gemäß Fig. 2 sind die Hilfstrommel 11 und die Haupttrommel Io an einer gemeinsamen Welle angeordnet, und die beiden Trommeln Io, 11 werden unabhängig voneinander mittels eines üblichen Reibungsantriebsmechanismus in Dehnung versetzt, welchem verschiedene Zahnräder zugeordnet sind, um die relative Geschwindigkeit zu ändern in Übereinstimmung mit der für die einzelnen auszuführenden Arbeitsvorgänge erforderlichenGeschwindigkeit.
Der Überführungsring der Einrichtung 12 bewegt sich seinerseits in eine Lage, in der seine Achse mit der Achse
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der Trommeln Io, 11 ausgerichtet ist.
Die Arbeitsweise der Anlage ist wie folgt:
Zu Beginn eines Herstellungskreislaufes wird die bereits in zylindrische Gestalt M gebrachte Karkasse 3 (Fig. 3) an der Haupttrommel Io angeordnet. Um diesen Arbeitsvorgang auszuführen, wird einer der beiden C-Ringe 14, 15 in Richtung der Achse der Haupttrommel Io nach außen bewegt, und nach dem Einsetzen der Karkassenhülse M wird der gleiche C-Ring in eine Stellung zum Festlegen des Wulstes zurückbewegt. In einem weiteren Arbeitsvorgang wird unter Druck stehendes Arbeitsmittel in das Innere des Hohlraumes der Haupttrommel Io geführt, wodurch eine Ausdehnung der elastischen Membran B und eine sich daraus ergebende Formung der Karkasse zu Toroidgestalt (Fig. 7) erhalten wird mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich dem Durchmesser der zylindrischen Außenfläche des kammartigen Gebildes 16 ist.
Gleichzeitig oder geringfügig zuvor oder geringfügig danach werden aufeinanderfolgend die beiden Gürtellagen 8, 9 auf die Hilfstrommel 11 gewickelt (Fig. 4). Jede dieser Verstärkungslagen 8, 9 wird langsam auf die in Drehung versetzte Hilfstrommel 11 geführt, wobei Immer eine der Seitenkanten L jeder Lage 8, 9 in Berührung mit der Trommelkante 21 derart gehalten wird, daß genaue Ausrichtung des Gürtels 6 in Bezug auf die Mittelebene der Hilfstrommel 11 gewährleistet ist.
Wahrend dieser Phase haften die Lagen 8, 9 über ihre gesamte Breite an dem kammartigen Gebilde 16 an, und zwar zufolge der Anziehungskraft, die zufolge des Vorhandenseins der Magnete 47 zwischen den Zähnen 17 auf die Metallschnüre der Lagen ausgeübt wird.
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a?·
Für den Zweck des Wickeins jeder Lage ist es erforderlich, die Enden zu überlappen und eine betreffende Verbindung zu bilden, um auf diese Weise einen ringförmigen Gürtel 6 zu erhalten, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Karkasse 3 bzw. M nach dem ersten Formungsvorgang entspricht.
Bevor der Gürtel 6 ausgedehnt wird, werden die beiden Verstärkungslagen 8, 9 angerollt. Dieses Anrollen ist insbesondere vorteilhaft für die gewünschte optimale gleichmäßige Verteilung der Metallschnüre·
Tatsächlich führt dieses Anrollen zu einem Verdichten der Verstärkungslagen 8, 9, wodurch sich vollständige Haftung zwischen den beiden Lagen 8, 9 ergibt und irgendwelche Lufteinschlüsse zwischen ihnen beseitigt werden. Auf diese Weise ist während des nachfolgenden Ausdehnens des Gürtels 6 irgendein Gleiten der beiden Lagen 8, 9 relativ zueinander verhindert und demgemäß ist die Gefahr beseitigt, daß beispielsweise freie Bewegung beim Setzen der Schnüre in der inneren Lage durch relatives Verschieben der oberen oder äußeren Lage behindert oder geändert wird.
Vorzugsweise erfolgt das Verdichten bzw. Anrollen mittels zylindrischer Bürsten 54 (Fig. 4), die Fäden oder Borsten aus synthetischem Material besitzen und die nahe gegen den Gürtel 6 gebracht und dann unter Druck gegen ihn gedrückt werden. Diese Bürstwirkung ist besonders günstig, weil einerseits ausreichende mechanische Einwirkung erhalten wird, um zwischen den beiden Lagen 8, 9 eingeschlossene Luft heraustreten zu lassen, und well andererseits zufolge der besonderen Ausführung der synthetischen Fäden oder Borsten eine Stoßkraft ausgeübt wird, welche den Gürtel 6 nicht verformt und auch die Ausrichtung des Gürtels 6 mit Bezug auf
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die Mittelebene der Hilfstrommel 11 nicht ändert.
Nach dem Verdichten des Gürtels 6 erfolgt das Ausdehnen des Gürtels 6, und zwar wie folgt:
Druckmittel wird in die Kolben 33 und 34 (Fig. 6) der Betätigungseinrichtung an der Hilfstrommel 11 derart eingelassen, daß die Enden 31 und 32 der Hebel 23 und 24 in Richtung gegeneinander bewegt werden, so daß jeder Sektor 18 radial nach außen bewegt wird. Die Sektoren IS bewegen sich zunehmend nach außen, beginnend an ihrer Ausgangsstellung unter dem kammartigen Gebilde 16 (Fig. 4), wobei die radiale Bewegung der Sektoren 18 durch das Vorhandensein des Führungsschaftes 25, der in einer Tronmelbuchse 17 verschiebbar ist, vollkommen, d.h. genau, gesteuert wird. Daher ist während der radialen Auswärtsbewegung der Sektoren 18 aus der Stellung gemäß Fig. 4 in die Stellung gemäß Fig. 5 kontinuierliche Ausrichtung zwischen den Vertiefungen 22 und den Zähnen 17 gewährleistet, wodurch die konvexe Außenfläche 19 jedes Sektors 18 zwischen benachbarten Zähnen 17 hindurchtritt, bis die Außenflächen 19 aller Sektoren 18 sich in einer Stellung radial außerhalb des kammartigen Gebildes 16 befinden. Hierdurch wird allmählicher Übergang der Gestalt der Aussenfläche der Hilfstrommel 11 von zylindrischer Gestalt zu Toroidgestalt (wegen der konvexen Außenfläche der Sektoren 18) erhalten und es findet eine entsprechende Formung des Gürtels 6 statt, dessen außerordentlich gleitfähige Innenfläche mit der beispielsweise metallenen Aussenfläche 19 der Sektoren 18 in Berührung tritt.
Die Gleitfähigkeit zwischen der Innenfläche der inneren Lage des Verstärkungsgebildes 6 und der beispielsweise aus Metall bestehenden Außenfläche 19 der Sektoren
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wird weiter begünstigt dadurch, daß der Gürtel 6 mit Hilfe einer Mehrzahl von konvexen Flächen 19 ausgedehnt wird, die durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, welche ihrerseits durch das Vorhandensein der Zähne 17 des kammartigen Gebildes 16 bestimmt sind. Tatsächlich wirken diese Zwischenräume beim Ausdehnen des Gürtels 6 ähnlich wie Kanäle, die das Entweichen eingeschlossener Luft ermöglichen, welche im Verlauf der Bewegung zwischen den Sektoren 18 und der inneren Gürtellage eingesaugt worden ist. Demgemäß ist irgendeine mögliche Wirkung, daß die innere Gürtellage an den Sektoren 18 gehalten wird oder an diesen anhaftet, praktisch ausgeschlossen.
Das Ergebnis besteht darin, daß unbehindertes Setzen der Metallschnüre ermöglicht ist, wobei weder oberhalb noch unterhalb der Schnüre irgendwelche Kräfte während des Ausdehnens des Gürtels 6 vorhanden sind, die einer Bewegung der Schnüre entgegenwirken würden. Weiterhin ist maximal gleichmäßige Verteilung der Schnüre möglich, wie es bisher nicht erhalten werden konnte.
Bei Beendigung der Ausdehnung des Gürtels 6 befinden sich die Hilfstrommel 11 und der Gürtel 6 in der in Fig. 5 wiedergegebenen Lage, was bedeutet, daß der Gürtel 6 Toroidgestalt hat, wobei sein maximaler Durchmesser größer als der Durchmesser der Karkasse 3 bzw. M ist, wie er nach der Formung auf der Haupttrommel zur ersten Toroidgestalt vorhanden ist.
In Fig. 6 ist das kammartige Gebilde 16 in ausgezogenen Linien in axial zurückgezogener Stellung seitlich der Sektoren 18 dargestellt, und zwar nach Ausführen der verschiedenen Arbeitsvorgänge mit Hilfe der zylindrischen Abstützung der Hilfstrommel 11.
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Obwohl anhand der Zeichnung nicht ausdrücklich erläutert, ist zu verstehen, daß der den späteren Laufstreifen bildende Teil auf den Gürtel 6 gewickelt wird, und zwar nach dessen Ausdehnung zu der Toroidgestalt.
Nunmehr erfolgt das Überführen des Lagenbandes von der Hilfstrommel 11 auf die Haupttrommel Io. Hierbei wird zunächst der Ring 12 (Fig. 2) aus seiner Ruhestellung in Richtung gegen die Hilfstrommel 11 bewegt, bis seine Mittelebene mit der Mittelebene des ringförmigen Lagenbandes übereinstimmt. Dann werden die Sektoren48 des Ringes 12 radial einwärts bewegt, um sie in enge Berührung mit dem mittleren kreisförmigen Teil des Laufstreifens 7 zu bringen. Danach werden die Sektoren 18 der Hilfstrommel 11 radial nach innen bewegt, so daß das ringförmige Lagenband nur an den Sektoren 48 des Überführungsringes 12 haftet. Nunmehr wird der Ring 12 in Richtung der den beiden Trommeln Io und 11 gemeinsamen Achse bis in eine Stellung entsprechend der Mittelebene der Karkasse verschoben, die zu diesem Zeitpunkt ihre erste Toroidgestalt auf der Haupttrommel Io hat (Fig. 7).
Nunmehr beginnt die weitere Ausdehnung der Karkasse 3. Dies wird dadurch ausgeführt, daß Druckmittel in das Innere der Membran B geführt wird, bis die Karkasse 3 von der in Fig. 7 wiedergegebenen ersten Toroidgestalt in die in Fig. 8 wiedergebene zweite Toroidgestalt geformt ist, in welcher die Krone der Karkasse 3 mit der Innenfläche des Gürtels 6 übereinstimmt. Bei Beendigung der Formung der Karkasse 3 in die zweite Toroidgestalt erfolgt ein radiales Auswärtsbewegen der Sektoren 48 des Überführungsringes 12 in die Ausgangs- oder Ruhestellung, die in Fig. 2 wiedergegeben ist.
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Unmittelbar hiernach erfolgt an der Haupttrommel Io das übliche Anrollen mittels nicht dargestellter Metallscheiben, und zwar in einer Art und Weise, die bekannt ist. Am Ende des Anrollvorganges ist das Gebilde aus Gürtel 6 und Laufstreifen 7 insgesamt und insbesondere auch an den Enden und Seitenkanten der darunterliegenden Karkasse 3 angeheftet, und der fertiggestellte Reifen befindet sich in dem in Fig. 8 wiedergegebenen Zustand, wobei die Äquatoriallänge der Karkasse geringfügig kürzer als die entsprechende Länge ist, welche die Karkasse beim Vulkanisieren annimmt.
Während des Vulkanisieren ergibt sich bei dem Reifen, bei welchem bereits eine Vergrößerung der Äquatoriallänge der Karkasse während ihres Überganges von der ersten Toroidgestalt zur zweiten Toroidgestalt stattgefunden hat, eine weitere Vergrößerung der Äquatoriallänge beim Übergang von der zweiten Toroidgestalt zur Gestalt des vulkanisierten Reifens, wobei sich als Folge eine weitere Ausdehnung des Verstärkungsgebildes 6 und da3 Formen des Laufstreifens 7 ergeben.
Die Anlage 2 ist anhand einer bevorzugten Ausführungsform beschrieben worden. Daher ist bequem ersichtlich, daß gewisse Elemente oder Bauteile geändert werden können. Beispielsweise kann die zylindrische Fläche der Hilfstrommel 11 anstelle mittels eines kammartigen Gebildes 16 mittels einer Mehrzahl von Sektoren gebildet sein, deren obere Flächen zusammen eine zylindrische Trägfläche oder Abstützfläche für den Gürtel 6 bilden. Diese Sektoren können radial nach außen verschoben werden, und der Verschiebeweg kann einstellbar sein zu dem Zweck der Anpassung an Gürtel 6 verschiedener Größen. Nach dem Ausdehnen des Gür-
O j O Π 1 9 / η
"tels können die Sektoren radial einwärts bewegt werden· Hierdurch ergibt sich keinerlei Störung mit den Seitenkanten des Gürtels, und zwar unabhängig von dessen Größe.
Auch die Haupttrommel Io kann von anderer Ausführung sein, beispielsweise kann eine Haupttrommel vorgesehen sein, welche die radialen Lagen der Karkasse aufnimmt und sie zuvor zu zylindrischer Gestalt in einer Art Hülse formt, wonach aufeinanderfolgendes Formen zu den beiden Toroidgestalten folgt.
Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine Haupttrommel, bei welcher das Druckmittel nicht in eine ausdehnbare Membran, sondern direkt ins Innere der Karkasse geführt wird.
Hinsichtlich der Stellschraube 38 ist festzustellen, daß sie an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils mit Gewinde versehen ist. Die Gev/inde an den beiden Enden sind einander entgegengesetzt. Jedes Ende der Schraube 38 ist in ein Gewinde eines entsprechenden Bauteiles 38' eingeschraubt, und die Teile 38f stellen Begrenzungen für den Bewegungshub der die inneren Enden 31 und 32 der Hebel 23 und 24 tragenden fluiddynamischen Kolben 33 und 34 dar.
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Claims (23)

  1. Patentansprüche
    ( 1.) Verfahren zum Herstellen von Radialreifen, welche eine radiale Karkasse, ein Verstärkungsgebilde mit wenigstens zwei Metallschnurlagen, welche den Gürtel darstellen, wobei die Schnüre der einen Lage die Schnüre der anderen Lage kreuzen und wobei die beiden Schnurlagen mit Bezug auf die Längsrichtung des Reifens symmetrisch ausgerichtet sind, und einen Laufflächenteil oder Laufstreifen aufweisen, wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
    (a) die Karkasse wird in zylindrischer Gestalt auf einer ausdehnbaren Haupttrommel aufgebaut,
    (b) die Karkasse wird in einem ersten Formungsvorgang im nichtvulkanisierten Zustand zu Toroidgestalt geformt,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren weiterhin folgende Arbeitsschritte aufweist:
    (c) der von den beiden Metallschnurlagen gebildete Gürtel wird auf einer ausdehnbaren Hilfstrommel angeordnet und auf diese in zylindrischer Gestalt gewickelt mit einem Durchmesser, der gleich dem Aussendurchmesser der Karkasse nach der Formung zu der ersten Toroidgestalt auf der Haupttrommel ist,
    (d) der ausdehnbare Teil der Hilfstrommel wird ausgedehnt und der ausdehnbare Teil und der Gürtel werden in Gleitberührung gehalten und der Gürtel wird in dem gleitfähigen Zustand aus seiner zunächst zylindrischen Gestalt in Toroidgestalt gebracht, deren Äquatoriallänge größer als die Äquatoriallänge der Karkasse nach dem ersten Formungsvorgang ist,
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    (e) die Hilfstrommel wird radial zusammengezogen,
    (f) das ringförmige Lagenband, welches aus dem Gürtel und dem Lauf streif en besteht, der nach dem Arbeitsschritt (d) auf den Gürtel gewickelt worden ist, wird von der Hilfstrommel abgenommen,
    (g) das ringförmige Lagenband wird zu der auf der Haupttrommel befindlichen Karkasse überführt und in Entsprechung zu der Äquatorialebene der Karkasse zentriert,
    (h) die Haupttrommel wird ausgedehnt, um die Karkasse in eine zweite Toroidgestalt zu formen, bis die Krone der Karkasse mit der toroidförmigen Innenfläche des Gürtels in Berührung tritt, und
    (i) der auf diese Weise gebildete Reifen wird in einer Form und unter Druck vulkanisiert.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausdehnen der Hilfstrommel auf den bereits ausgedehnten Gürtel wenigstens eine Schnurlage, deren Schnüre parallel zueinander und in Längsrichtung des Reifens verlaufen, gewickelt wird, und daß die Schnüre Metallschnüre oder Schnüre aus Textilmaterial, deren Länge sich unter der Einwirkung von Wärme verkürzt, gebildet sind, und zuletzt der Laufstreifen gewickelt wird, um ein auf die Haupttrommel zu überführendes ringförmiges Lagenband zu bilden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zentrieren des Gürtels auf der Hilfstrommel dadurch ausgeführt wird, daß beim Wickeln des Gürtels in zylindrischer Gestalt eine Seitenkante in Berührung mit einer ringförmigen Bezugskante an der Hilfstrommel gehalten wird.
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  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Anrollen des Gürtels vorzugsweise mit Bürsten vor dem Ausdehnen des Gürtels ausgeführt wird, und daß Bürsten mit Fäden oder Borsten aus synthetischem Material verwendet werden.
  5. 5. Ausdehnbare Hilfstrommel zum getrennten Aufbauen des Verstärkungsgebildes und des Laufstreifens von Radialreifen, welche eine radiale Karkasse, ein Verstärkungsgebilde, welches aus wenigstens zwei Metallschnurlagen gebildet ist, wobei die Schnüre der einen Lage die Schnüre der anderen Lage kreuzen und wobei diese Lagen den Gürtel bilden, und einen Laufstreifen aufweisen, die Karkasse an einer ausdehnbaren Haupttrommel derart aufgebaut und hergestellt wird, daß die von einer zylindrischen Gestalt zu einer ersten Toroidgestalt und danach zu einer zweiten Toroidgestalt geformt wird, um die äußere Äquatoriallänge der Karkasse auf eine Länge zu bringen, die größer als die Länge ist, die während des ersten Formungsvorganges erhalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfstrommel (11) eine Einrichtung (16,18) aufweist, um eine zylindrische Gestalt der Trommel hervorzurufen und einen Übergang von der zylindrischen Gestalt zu einer Toroidgestalt derart zu ermöglichen, daß der Gürtel (6), der auf die Hilfstrommel mit einem Durchmesser gewickelt ist, der dem Durchmesser der Karkasse (3) nach dem ersten Formungsvorgang entspricht, zu einer Toroidgestalt gebracht werden kann, welche der Gestalt der Krone der Karkasse nach dem zweiten Formungsvorgang entspricht, und daß die Einrichtung einen ausdehnbaren Teil (18) aus Metallmaterial oder aus einem Material aufweist, welches zu Metall äquivalent ist, soweit es die Reibungswirkung während der Berührung zwischen dem ausdehnbaren Teil und dem Gürtel während des Übergangs von der zylindrischen Gestalt zu der Toroidgestalt betrifft.
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  6. 6. Trommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die es der Hilfstrommel (11) ermöglicht , eine zylindrische Gestalt anzunehmen und die Gestalt von zylindrischer Gestalt zu Toroidgestalt zu ändern, eine Mehrzahl von Tragteilen (17), die auf dem Umfang der Trommel und parallel zur Trommelachse mit je einem Zwischenraum zwischen benachbarten Tragteilen angeordnet sind, eine Mehrzahl von Sektoren (18), die den ausdehnbaren Teil darstellen und deren jeder eine komplexe konvexe Außenfläche(19) besitzt, und die, wenn die Trommel die zylindrische Gestalt hat, unter der oberen Fläche der Tragteile liegen, und eine Einrichtung aufweist, mittels welcher ein Durchgang der Sektoren durch die Zwischenräume zwischen benachbarten Tragteilen für das radiale Auswärtsbewegen oder Ausdehnen der Sektoren bis in eine Stellung oberhalb der Tragteile hervorrufbar ist, um die Toroidgestalt der Hilfstrommel hervorzurufen.
  7. 7. Trommel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Tragteile (17) ein kammartiges Traggebilde (16) darstellt.
  8. 8. Trommel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die ausdehnbaren oder radial nach außen bewegbaren konvexen Sektoren, die in der zylindrischen Ge stalt der Hilfstrommel (11) unter den Tragteilen (17) angeordnet sind, an ihrem konvexen Teil Längsvertiefungen (22) in Übereinstimmung mit den Tragteilen (17) aufweisen, jede Vertiefung, gemessen radial zur Trommel zwischen der innersten Fläche des Tragteiles und dem Boden der betreffenden Vertiefung in ihrer Ruhestellung, eine Tiefe hat, die wenigstens gleich der radialen Verschiebebewegung der Sektoren ist für den Übergang von der ersten Stellung unter den Tragteilen zu der zweiten oder äußeren Stellung
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    in übereinstinnung mit der Toroidgestalt der Hilfstrommel, und daß die Tragteile in den Vertiefungen angeordnet und aus diesen axial herausziehbar sind, wenn sie mit dem ausgedehnten Gürtel nicht mehr in Berührung stehen.
  9. 9. Trommel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das kaminartige Gebilde (16) wenigstens die Hälfte der zylindrischen Gesamtfläche bei der zylindrischen Gestalt der Hilfstrommel (11) darstellt.
  10. 10. Trommel nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sektoren (18) wenigstens im Bereich der konvexen Fläche aus Stahl oder aus Aluminium gebildet sind.
  11. 11. Trommel nach einem der Ansprüche 6 bis Io, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexe Außenfläche (19) der Sektoren (18) geriffelt, gezahnt oder in ähnlicher Weise mit Vertiefungen versehen ist.
  12. 12. Trommel nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum radialen Auswärtsbewegen der Sektoren (18) für jeden Sektor wenigstens zwei Hebel (23,24),einen Führungsschaft (25) und einen Betätigungsmechanismus aufweist, die Hebel einander überkreuzend angeordnet sind, ein erstes Ende (27 bzw. 28) jedes Hebels an je einem Ende des betreffenden Sektors angelenkt ist, das zweite Ende (31 bzw. 32) einem fluiddynamischen Kolben des Betätigungsmechanismus zugeordnet ist, die Kolben parallel zur Achse der Hilfstrommel verschiebbar sind, der Führungsschaft sich radial zur Trommel erstreckt und ein äußeres, mit der Mitte des betreffenden Sektors verbundenes Ende und ein in einer Buchse (37) der
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    Trommel verschiebbares unteres Ende besitzt, und daß eine einstellbare Einrichtung (38) vorgesehen ist, um die radiale Bewegung der Sektoren zu begrenzen.
  13. 13. Trommel nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Begrenzen der radialen Bewegung der Sektoren (13) eine Schraube (38) aufweist, deren Enden mit entgegengesetzt verlaufenden Gewindegängen versehen ist und die in entsprechendes Gewinde eingeschraubt ist, welches den inneren Enden (31,32) der Hebel (23,24) zugeordnet ist, und zwar derart, daß durch Drehung der Schraube in der einen oder in der anderen Richtung der Abstand der inneren Enden der Hebel und demgemäß das Ausmaß des Hubes der fluiddynamischen Kolben geändert werden, wodurch das Ausmaß der radialen Bewegung der Sektoren geändert wird.
  14. 14. Trommel nach einem der Ansprüche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (4o bis 45) vorgesehen ist, um die Tragteile (17) mit Bezug auf die Sektoren (18) zu verschieben.
  15. 15. Trommel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebeeinrichtung eine Mehrzahl von waagerechten Führungsstangen (4o), die mit einer ersten (41) und mit einer zweiten (42) Platte gleichachsig zur Hilfstrommel (11) verbunden sind, eine dritte Platte (43), die auf den Führungsstangen verschiebbar ist, und eine fluiddynamische Betätigungseinrichtung aufweist, die an einem ortsfesten Teil der Trommel angebracht ist, die Betätigungsstange (45) der fluiddynamischen Betätigungseinrichtung mit der dritten Platte über Lager (46) verbunden ist, die auf Laufbahnen drehbar sind, welche direkt an Teilen gebildet
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    sind, welche mit der dritten Platte und der Betätigungsstange verbunden oder einheitlich mit diesen ausgebildet sind, und daß die dritte Platte an der Mehrzahl von Tragteilen (16) befestigt ist.
  16. 16. Trommel nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (47) vorgesehen ist, um den Gürtel (6) beim Wiekeln auf die Hilfstrommel (11) zeitweilig festzulegen, und daß diese Einrichtung zwischen den Tragteilen (17) angeordnet ist.
  17. 17. Trommel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum zeitweiligen Festlegen des Gürtels (6) an der Hilfstrommel (11) unter Druck weitere aus magnetischem Material gebildete Tragteile (47) für den Gürtel aufweist.
  18. 18. Trommel nach einem der Ansprüche 5 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den auf die sich drehende Hilfstrommel (11) gewickelten Gürtel (6) zu zentrieren.
  19. 19. Trommel nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentriereinrichtung eine kreisförmige Kante (21) aufweist, die im wesentlichen in einer Ebene liegt, welche autogonal zur Achse der Hilfstrommel (11) verläuft.
  20. 20. Anlage zum Herstellen von Radialreifen, welche eine radiale Karkasse, ein einen Gürtel bildendes Verstärkungsgebilde aus wenigstens zwei Metallschnurlagen, wobei die Schnüre der einen Lage die Schnüre der anderen Lage kreuzen, und einen Laufstreifen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine an sich bekannte ausdehnba-
    0 ;n0 19/0763
    re Haupttrommel (lo), um die Karkasse (3) von zylindrischer Gestalt zu einer ersten Toroidgestalt und dann zu einer zweiten Toroidgestalt, die größer als die erste Toroidgestalt ist, zu formen, und eine ausdehnbare Hilfstrommel (11) gemäß einem der Ansprüche 5 bis 19 aufweist, welche zylindrische Gestalt und Toroidgestalt einnehmen kann, um die Metallschnurlagen des Verstärkungsgebildes von zylindrischer Gestalt zu Toroidgestalt entsprechend der zweiten Toroidgestalt der Karkasse zu formen, und ferner eine Einrichtung (12) aufweist, um das aus dem Gürtel (6) und dem Laufstreifen (7) bestehende Lagenband von der Hilfstrommel auf die Haupttrommel zu überführen, und zwar nach der Formung der Karkasse zu der ersten Toroidgestalt und vor der Formung der Karkasse zu der zweiten Toroidgestalt.
  21. 21. Anlage nach Anspruch 2o, dadurch gekennzeichnet, daß die Überführungseinrichtung einen Ring (12) aufweist, der mit Einrichtungen (48) versehen ist, um das ringförmige Lagenband in Berührung mit der Fläche des Ringes zu halten.
  22. 22. Anlage nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Einrichtungen des Ringes Sektoren (48) sind.
  23. 23. Anlage nach einem der Ansprüche 21 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen der Haupttrommel (lo), des Ringes (12) und der Hilfstrommel (11) miteinander ausgerichtet sind.
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