DE3415322A1 - Verfahren zur herstellung von 4-aminobutan-1-ol - Google Patents

Verfahren zur herstellung von 4-aminobutan-1-ol

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DE3415322A1
DE3415322A1 DE19843415322 DE3415322A DE3415322A1 DE 3415322 A1 DE3415322 A1 DE 3415322A1 DE 19843415322 DE19843415322 DE 19843415322 DE 3415322 A DE3415322 A DE 3415322A DE 3415322 A1 DE3415322 A1 DE 3415322A1
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DE
Germany
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aminobutan
hydrogen
catalyst
mixture
water
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Withdrawn
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DE19843415322
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English (en)
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Jürgen Dipl.-Chem. Dr. 8755 Alzenau Martens
Horst 6458 Rodenbach Weigel
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C215/00Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton
    • C07C215/02Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton
    • C07C215/04Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated
    • C07C215/06Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic
    • C07C215/08Compounds containing amino and hydroxy groups bound to the same carbon skeleton having hydroxy groups and amino groups bound to acyclic carbon atoms of the same carbon skeleton the carbon skeleton being saturated and acyclic with only one hydroxy group and one amino group bound to the carbon skeleton

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
  • Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von
  • 4-Aminobutan-l-ol.
  • Es ist bekannt,4-Aminobutan-l-ol herzustellen, indem Halogenwasserstoff an Tetrahydrofuran angelagert und das hierbei entstehende 4-Halogenbutan-l-ol mit überschüssigen Mengen Aminen oder flüssigen Ammoniaks behandelt wird.
  • (DE-PS 730237). Auch ist bekannt, durch Umsetzung von Acrylsäuremethylester mit Cyanwasserstoff zum 3-Cyanpropionsäuremethylester und weiter durch dessen Behandlung mit Lithiumaluminiumhydrid zum 4-Aminobutan-l-ol zu gelangen (J. Am. Chem. Soc. 77 (1955), 1979 bis 1980). Nachteilig ist bei diesen Verfahren, daß sie nur mäßige Ausbeuten ergeben. Die Verfahren sind überdies aufwendig. Sie sind für eine Anwendung in technischem Maßstab wenig geeignet.
  • Es ist nun ein Verfahren zur Herstellung von 4-Aminobutanl-ol gefunden worden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man a. 4-Chlorbutyronitril oder 4-Brombutyronitril in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und in Gegenwart von Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff oder deren Gemischen mittels eines Edelmetallkatalysators bei Temperaturen etwa von 5 bis 60 OC mit Wasserstoff umsetzt, b. das Umsetzungsgemisch nach Abtrennung des Katalysators bei Temperaturen etwa von 110 bis 250 OC mit Wasser behandelt und c. durch Zugabe einer starken Base das 4-Aminobutan-l-ol freisetzt.
  • Dieses Verfahren erfordert wesentlich weniger Aufwand als die bekannten Verfahren und ergibt günstigere Ausbeuten als diese.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird von 4-Chlorbutyronitril oder 4-Brombutyronitril oder deren Gemischen ausgegangen. Diese Nitrile werden beispielsweise nach dem in CA 85 (1976), 32463z, angegebenen Verfahren hergestellt.
  • Die Umsetzung der Nitrile mit Wasserstoff erfolgt in Gegenwart eines Lösungsmittels, das sich unter den Umsetzungsbedingungen inert verhält. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise unverzweigte oder verzweigte Alkanole mit 1 bis 6 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise Äthanol oder Propan-2-ol, oder cyclische Äther, vorzugsweise Tetrahydrofuran oder 1,4-Dioxan. Besonders geeignet ist Äthanol. Die Lösungsmittel können auch als Mischungen mit Wasser verwendet werden. Die Lösungsmittelmenge wie auch das Mischungsverhältnis Lösungsmittel zu Wasser wird zweckmäßigerweise so bemessen, daß die Nitrile unter den Umsetzungsbedingungen vollständig gelöst vorliegen.
  • Die Umsetzung erfolgt außerdem in Gegenwart von Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff oder deren Gemischen.
  • Es ist zweckmäßig, das Nitril und den Halogenwasserstoff in etwa äquimolaren Mengen einzusetzen. Der Halogenwasserstoff kann auch in geringem Überschuß angewendet werden.
  • Zur Umsetzung der Nitrile mit dem Wasserstoff ist die Anwesenheit eines Edelmetallkatalysators erforderlich.
  • Als Katalysator wird insbesondere metallisches Rhodium oder Platin oder Platindioxid eingesetzt. Auch Gemische mehrerer Edelmetalle oder Gemische von Edelmetall mit Platindioxid kommen in Frage. Die Katalysatoren können als solche oder auf Trägersubstanzen, wie beispielsweise Aktivkohle, angewendet werden. Die Katalysatormenge ist weitgehend beliebig wählbar. Zur Erzielung kurzer Umsetzungszeiten ist es zweckmäßig, je 100 Gewichtsteile Nitril mindestens etwa 1 Gewichtsteil des Katalysators einzusetzen. Mit Vorteil werden je 100 Gewichtsteile Nitril etwa 1 bis 20, insbesondere 2 bis 7, Gewichtsteile des Katalysators angewendet.
  • Die Umsetzung der Nitrile mit dem Wasserstoff erfolgt bei Temperaturen etwa von 5 bis 60 C, vorzugsweise von 20 0 bis 50 C. Der Druck kann weitgehend beliebig gewählt werden. Vorzugsweise wird bei Drücken etwa zwischen 100 und 10000 kPa, insbesondere bei etwa 500 kPa, gearbeitet.
  • Aus dem Umsetzungsgemisch wird der Katalysator beispielsweise durch Filtrieren, Dekantieren oder Zentrifugieren abgetrennt. Der Katalysator kann wiederholt unmittelbar für weitere Umsetzungen verwendet werden, auch wenn anfangs vorhandenes Platindioxid im Verlauf der Umsetzung ganz oder teilweise zu Platinverbindungen niederer Oxydationsstufe oder Platinmetall reduziert ist.
  • Für die Behandlung des Umsetzungsgemischs mit Wasser werden dem Umsetzungsgemisch nach der Abtrennung des Katalysators je Gewichtsteil des ursprünglich eingesetzten Nitrils etwa 1 bis 20, vorzugsweise 5 bis 15, Gewichtsteile Wasser zugefügt. Es kann vorteilhaft sein, vor der Behandlung des Umsetzungsgemischs mit Wasser das organische Lösungsmittel, insbesondere wenn es sich um ein Alkanol handelt, teilweise oder ganz aus dem Umsetzungsgemisch, gegebenenfalls unter vermindertem Druck, abzutreiben. Die Behandlung des Umsetzungsgemischs mit Wasser erfolgt bei 0 Temperaturen etwa von 110 bis 250 C, vorzugsweise von 120 bis 180 OC, und zwar zweckmäßigerweise bei dem Druck, der sich bei der Erwärmung des Umsetzungsgemischs auf die Behandlungstemperatur in einem geschlossenen Gefäß selbsttätig einstellt.
  • Nach der Behandlung mit Wasser wird aus dem Umsetzungsgemisch das 4-Aminobutan-l-ol freigesetzt, indem das Umsetzungsgemisch durch Zugabe einer starken Base, wie Natriumhydroxid, vorzugsweise auf einen pH-Wert über 10 eingestellt wird. Das 4-Aminobutan-l-ol wird dann zweckmäßigerweise durch Extraktion mit einem mit Wasser nicht mischbaren Lösungsmittel, wie Dichlormethan, Trichlormethan, Tetrachlormethan, Methylenchlorid oder Methyltert.-butyläther abgetrennt und aus dem Extrakt durch Destillation gewonnen.
  • Es kann aber auch aus dem Umsetzungsgemisch zunächst, beispielsweise durch Abtreiben des Lösungsmittels unter vermindertem Druck, das 4-Aminobutan-l-ol als Salz abgeschieden werden, wobei es sich bei diesem Salz um ein Hydrochlorid, um ein Hydrobromid oder um ein Gemisch beider handelt, davon abhängig, welches Halogen durch das Nitril und durch den Halogenwasserstoff eingebracht worden ist. Aus dem Salz kann das 4-Aminobutan-l-ol freigesetzt werden, indem das Salz in Wasser gelöst und die Lösung durch Zugabe einer starken Base, vorzugsweise auf einen pH-Wert über 10 eingestellt wird. Das 4-Aminobutan-l-ol wird dann zweckmäßigerweise, wie zuvor beschrieben, durch Extraktion und Destillation des Extrakts gewonnen.
  • Beispiele 1. Es wurde eine Mischung aus 51,8 g 4-Chlorbutyronitril, 350 ml 1,5 n Chlorwasserstoff in Äthanol und 3 g Platindioxid bereitet. Die Mischung wurde zunächst mit Stickstoff begast. Dann wurde Wasserstoff eingeleitet. Die Anfangstemperatur war 21 OC. Nach einigen Minuten begann die Umsetzung; die Mischung erwärmte sich langsam. Durch Kühlung wurde die Mischung auf Temperaturen 0 unter 40 C gehalten. Nach 105 Minuten war die Wasserstoffaufnahme beendet. Das Umsetzungsgemisch wurde zur Abtrennung des Katalysators filtriert, mit 750 ml Wasser versetzt und dann 5 Stunden lang in einem geschlossenen Gefäß unter Eigendampfdruck auf 150 OC gehalten.
  • Schließlich wurde unter vermindertem Druck bis auf 90 g eingedampft. Der Rückstand wurde mit 100 g 40%iger wäßriger Natriumhydroxid-Lösung versetzt und mehrmals mit Dichlormethan extrahiert. Der Extrakt wurde destilliert. Das 4-Aminobutan-l-ol ging bei 107 bis 108 0C und 1,6 kPa über. Es wurden 28,5 g gewonnen, entsprechend einer Ausbeute von 64 %, bezogen auf das eingesetzte Nitril.
  • 2. In einem Autoklaven wurde eine Mischung aus 51,8 g 4-Chlorbutyronitril, 350 ml 1,5 n Chlorwasserstoff in Äthanol und 3,5 g eines Katalysators aus 10 % Platin und 90 % Aktivkohle bereitet. Die Mischung wurde bei 30 OC und 1000 kPa mit Wasserstoff umgesetzt. Das Umsetzungsgemisch wurde zur Abtrennung des Katalysators filtriert und mit 700 ml Wasser versetzt. Dann wurde das Äthanol abdestilliert. Die verbliebene wäßrige Lösung wurde 5 Stunden lang unter Eigendampfdruck auf 150 0C gehalten. im übrigen wurde weiter wie nach Beispiel 1 verfahren. Es wurden 31,6 g 4-Aminobutanl-ol gewonnen, entsprechend einer Ausbeute von 71 %, bezogen auf das eingesetzte Nitril.
  • 3. Es wurde wie nach Beispiel 2 verfahren, jedoch wurden statt 4-Chlorbutyronitril 74 g 4-Brombutyronitril eingesetzt. Gewonnen wurden 28,0 g 4-Aminobutan-l-ol, entsprechend einer Ausbeute von 63 %, bezogen auf das eingesetzte Nitril.
  • 4. Es wurde eine Mischung aus 74 g 4-Brombutyronitril, 350 ml Äthanol, 57 ml 47%iger wäßriger Bromwasserstoffsäure und 2,5 g Platinmohr bereitet. Diese Mischung wurde zunächst mit Stickstoff begast. Dann wurde Wasserstoff eingeleitet. Durch Kühlung wurde die Mischung auf Temperaturen unter 30 OC gehalten.
  • Nach 120 Minuten war die Wasserstoffaufnahme beendet.
  • Das Umsetzungsgemisch wurde zur Abtrennung des Katalysators filtriert, mit 1500 ml Wasser versetzt und weiter wie nach Beispiel 2 behandelt. Es wurden 22,7 g 4-Aminobutan-l-ol gewonnen, entsprechend einer Ausbeute von 51 %, bezogen auf das eingesetzte Nitril.

Claims (1)

  1. Verfahren zur Herstellung von 4-Aminobutan-l-ol PatentanSpruch Verfahren zur Herstellung von 4-Aminobutan-l-ol, dadurch gekennzeichnet, daß man a. 4-Chlorbutyronitril oder 4-Brombutyronitril in Gegenwart eines inerten Lösungsmittels und in Gegenwart von Chlorwasserstoff oder Bromwasserstoff oder deren Gemischen mittels eines Edelmetallkatalysators bei Temperaturen etwa von 5 bis 60 OC mit Wasserstoff umsetzt, b. das Umsetzungsgemisch nach Abtrennung des Katalysators bei Temperaturen etwa von 110 bis 250 ÖC mit Wasser behandelt und c. durch Zugabe einer starken Base das 4-Aminobutanl-ol freisetzt.
DE19843415322 1984-04-25 1984-04-25 Verfahren zur herstellung von 4-aminobutan-1-ol Withdrawn DE3415322A1 (de)

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