DE2538231A1 - Verfahren zur herstellung von aminoacetaldehydacetalen - Google Patents

Verfahren zur herstellung von aminoacetaldehydacetalen

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DE2538231A1
DE2538231A1 DE19752538231 DE2538231A DE2538231A1 DE 2538231 A1 DE2538231 A1 DE 2538231A1 DE 19752538231 DE19752538231 DE 19752538231 DE 2538231 A DE2538231 A DE 2538231A DE 2538231 A1 DE2538231 A1 DE 2538231A1
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reaction
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C41/48Preparation of compounds having groups
    • C07C41/50Preparation of compounds having groups by reactions producing groups
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C209/44Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of carboxylic acids or esters thereof in presence of ammonia or amines, or by reduction of nitriles, carboxylic acid amides, imines or imino-ethers
    • C07C209/48Preparation of compounds containing amino groups bound to a carbon skeleton by reduction of carboxylic acids or esters thereof in presence of ammonia or amines, or by reduction of nitriles, carboxylic acid amides, imines or imino-ethers by reduction of nitriles

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Description

Troisdorf, den 27. August 1975 OZ 75 082 ( 2490 )
DYNAMIT NOBEL AKTIENGESELLSCHAFT Troisdorf, Bez. Köln
Verfahren zur Herstellung von Aminoacetaldebydacetalen
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Aminoacetaldehydacetalen der Formel
R 0
; in welcher R gesättigte, verzweigte oder unverzweigte Alkylreste mit 1 "bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet.
ι . ■ ■ ■ ■ ';
! Es ist bekannt, daß sich Aminoacetaldehydacetale durch Umset-
j zung von Halogenacetaldehydacetalen mit Ammoniak herstellen
Tassen.
Nach Org. Synth. Ill, S. 50 kann man Aminoacetaldehyddiätbylacetal aus Chloracetaldehyddiäthylacetal und NH, gewinnen. Nachteilig bei diesem bekannten Verfahren ist, daß man mit einem 72-fachen molaren Überschuß ah wasserfreiem NH- arbeiten muß. Ist nicht genügend überschüssiges FH, vorhanden, setzen sich
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2 Moleküle Halogenacetal mit NH-* zu Imino-di-acetaldehydacetal um. Bei dieser Reaktion fällt pro Mol eingesetztes Halogenacetal 1 Mol NH,Cl als Festprodukt an. In Houben-Weyl "Methoden der Org. Chemie" Band VII/1, S. 381 wird ein Beispiel angeführt, bei dem 70 Gew.% Aminoacetaldehyddiäthylacetal neben 15 Gew.% Imino-di-Acetaldehyddiäthylacetal aus Chloracetaldehydacetal gewonnen werden. . \
Ein weiteres Herstellungsverfahren für Aminoacetaldehydacetale ist die Umsetzung von Halogenacetaldehydacetalen mit Benzylamin zu Benzylaminoacetaldehydacetalen und deren hydrierende Spaltung in Aminoacetaldehydacetale und Toluol. Bei der ersten Reaktionsstufe arbeitet man zweckmäßig in Gegenwart eines relativ großen Überschusses von Benzylamin. Das Benzylamin dient außerdem als Reaktionsmedium und bindet den bei der Kondensation entstehenden Halogenwasserstoff. (Vgl. Bristow et al J. Chem. Soc. 1954, S. 616 - 629). Dieses bekannte Verfahren ist sehr umständlich. Da es unwirtschaftlich wäre, das Benzylaminohydrochlorid zu verwerfen, muß ein weiterer Arbeitsgang nachgeschaltet werden, in dem Benzylamin durch eine stärkere Base, wie z.B. Na-Methylat wieder freigesetzt wird. Dabei fällt NaCl aus, das durch Filtration oder Zentrifugieren aus der Reaktionslösung entfernt werden muß. ;
Sowohl in dem zuerst genannten als auch in dem zweiten genannten Verfahren fallen Salze an, die mit organischen Verunreinigungen behaftet sind. Vor einer eventuellen weiteren Verwendung miißten sie gereinigt werden. Ein Reinigungsvorgang ist aber
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;zu aufwendig.
Die verunreinigten Salze können aus Umweltschutzgründen nicht ieinfach verworfen werden. Ihre Beseitigung ist im Hinblick auf j die Umweltverschmutzung ein echtes Problem.
ι Es wurde nun ein Verfahren gefunden, das die Herstellung von ;Aminoacetaldehydacetalen der oben angeführten Formel mit Hilfe
j von umweltsauberen Reaktionen ermöglicht, d.h. mit Reaktionen, bei denen keine Abfallprodukte auftreten, deren Beseitigung ;ebenso notwendig wie unwirtschaftlich ist.
I ι
;Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß
!man Dialkoxyacetonitrile der Formel
ι "
! EO
'in der R die obige Bedeutung besitzt, bei erhöhtem Druck und ,bei Temperaturen von 50 bis 180°c der Hydrierung,vorzugsweise ■ in Gegenwart von Katalysatoren,unterwirft.
Ausgangsprodukte des neuen Verfahrens sind Orthoameisensäureester und Blausäure, beides Verbindungen, die heute großtechnisch hergestellt werden.
Beispielsweise können Orthoameisensäuremethyl- oder äthylester nach dem in der DT-PS 2 104 206 beschriebenen Verfahren herge- stellt werder.. In analoger VJeise können auch die anderen Orthoameisenaäureester der !Formel
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.. ._. , 253813J
HC-OR
hergestellt werden, in der R gesättigte, verzweigte oder unverzweigte Alkylreste mit 3 "bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet. Die Reaktionsbedingungen werden dabei bevorzugt so gev/ählt, daß
I !
j das bei der Reaktion entstehende Alkalichlorid keinen oder einen ! geringen Gehalt an Alkalialkoholat aufweist. Das isolierte Alka-I lichlorid kann ohne weitere Reinigung wieder verwendet v/erden, j beispielsweise bei der Chloralkalielektrolyse. !
I Die erste Reaktionsstufe, die Kondensation von o-IOrmiaten mit ; HCN zu Dialkoxyacetonitrilen ist bekannt und verläuft unter Ab- : spaltung von Alkohol, der durch Destillation isoliert und wieder j verwendet werden kann. (Vgl. J. G. Erikson, J. Am. Chem. Soc.7£/ ' 1338 (1951). .
j Die erfindungsgemäß einzusetzenden Dialkoxyacetonitrile werden ' bevorzugt vor der Hydrierung durch Destillation gereinigt.
Zur Erzielung optimaler Ausbeuten hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Hydrierung im Temperaturbereich von 100 bis 1500C
durchzuführen.
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j Bevorzugt wird die erfindungsgemäße Hydrierung in Gegenwart
j von 2 bis 10 Mol BH- pro Mol eingesetztes Dialkoxyacetonitril durchgeführt. Wenn als alleiniges Lösungsmittel NH- in flüssiger Form verwendet wird, sind Reaktionstemperaturen um 1300C j "bei der Herstellung des bevorzugt hergestellten Aminoacetaldehyddimethylacetals vorteilhaft.
In manchen Fällen ist es zweckmäßig, die Hydrierung in Gegenwart von NH, im Gemisch mit einem polaren organischen Lösungsmittel durchzuführen. Bei Verwendung derartiger Lösungsmittelgemische hat es sich bei der Herstellung des Aminoacetaldehyddimethylacetals als vorteilhaft erwiesen, die Reaktionstemperatur maximal auf ca. 1500C zu begrenzen.
Pro Mol eingesetztes Dialkoxyacetonitril können bis zu etwa 10 Mol. polares Lösungsmittel (zusätzlich zu KH-) eingesetzt werden.
Die Hydrierung in Gegenwart von HH, hat den Vorteil, daß die Bildung sekundärer Amine weitgehend unterdrückt wird. Optimale Ausbeuten werden beim Arbeiten in reinem NH, erzielt.
Der Wasserstoffdruck kann in weiten Grenzen variieren. Wasserstoff drücke zwischen 1 und 300 atü, vorzugsweise 100 bis 250 atü,sind für diese spezielle Nitrilhydrierung gut geeignet.
Als polare Lösungsmittel eignen sich z.B. primäre niedere Aiko hole, wie z.B. Methanol. Aber auch sekundäre Alkohole, Ither,
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Dioxan, Tetrahydrofuran, Dimethoxyäthan und dergleichen können '
j als polare organische Lösungsmittel eingesetzt werden.
ι Zur Erzielung optimaler.Ausbeuten ist es zweckmäßig, die Hydrie-
rung unter weitgehendem AuEBChluß von Wasser durchzuführen, bzw.
j zur Hydrierung weitgehend wasserfreie Komponenten einzusetzen.
j Pttr die Hydrierung kann man für solche Zwecke an sieh bekannte Reaktoren verwenden, z.B. mit Magnetrührer, Gaszuführeinrichtung, Druckanzeige- bzw. Druckregeleinrichtungen und dergleichen versehene Autoklaven. Vor Inbetriebnahme werden die Reaktoren mit Stickstoff, vorzugsweise trockenem Stickstoff, gespült. Das erfindungsgemäße Verfahren wird.in Flüssigphase in Gegenwart überschüssiger Mengen Wasserstoff durchgeführt, vorzugsweise unter ständigem Rühren der Reaktionsmischung. Beispielsweise geht man so vor, daß man das Dialkoxyacetonitril zusammen mit flüssigem und dem Katalysator in einem Autoklaven vorlegt und anschließend unter Rühren des Reaktionsgemisches bei 2O0C z.B. 150 atü Wasserstoff einpreßt. Das Reaktionsgemisch wird dann aufgeheizt bis die erforderliche Innentemperatür, beispielsweise , 14O0C, erreicht ist. Die beginnende Wasserstoffaufnähme wird durch den Druckabfall angezeigt. Es ist nun wichtig, die Heizung
abzuschalten, damit die maximal zulässige Hydriertemperatur für das jeweils eingesetzte Dialkoxyacetonitril nicht überschritten wird. Im allgemeinen ist die Reaktion nach etwa 3 bis 8 Stunden beendet. Das Reaktionsgemisch wird nach Ablassen über- -. schüssigen Ammoniaks und Wasserstoffs durch Filtration-vom Katalysator befreit und anschließend das ggfls. vorhandene polare
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\ lösungsmittel abgetrieben. Durch Vakuumdestillation wird das !Endprodukt in reiner Form erhalten. Der verwendete Katalysator kann nach Reinigung und Regeneration für weitere Reaktionen eingesetzt werden. ~ Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskon-
j !
tinuierlich durchgeführt werden.
Bei kontinuierlicher Betriebsweise kann man sich der an sich be-
kannten Verfahren bedienen, die z.B. in Ullmanns Encyclopädie der technischen Chemie, 7. Band, Seite 448 ff. "Flüssigphase" !
j beschrieben werden. i
I j
I !
I Als Katalysatoren eignen sich beispielsweise nickel- oder Kobaltjkatalysatoren, z.B. Ran ey-M ekel oder Raney-Kobalt- oder Platin-
ioder Palladium- oder Rhodiumkatalysatoren und dergleichen. Beivorzugt werden die genannten Metalle auf Trägermaterial verwen-
;det, beispielsweise nickel auf Kieselgur. Die Katalysatoren werden in Mengen von 0,1 bis 10 Gew.^, bezo-I gen auf die eingesetzten Dialkoxyacetonitrile, berechnet als Me- ! tall, verwendet. .
: Überraschenderweise gelingt die Herstellung der Aminoacetaldehyd- ; acetale, vorzugsweise der Aminoacetaldehyddimethylacetale, in i sehr guten Ausbeuten, obwohl die Verbindungen zu Reaktionen in j anderer als der gewünschten Richtung neigen. Sie können darüber-■ hinaus unerwünschte Hebenreaktionen mit den eingesetzten Nickelkatalysatoren eingehen,' beispielsweise unter Bildung von s Komplexen, wenn die angegebenen Reaktionsbedingungen, insbesondere die Temperaturen nicht eingehalten werden.
7 0 9 8 1 0 / 1 Π 8 U
Aminoacetaldehydacetale sind wertvolle Tor- und Zwischenprodukte in der pharmazeutischen Industrie. Beispielsweise können sie zur Herstellung von N-Heterocyclen verwendet werden, wie z.B. Isochinolinen und dergleichen.
Anhand der Beispiele wird die Erfindung erläutert.
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j Beispiel 1
j 101 g = 1 Mol Dimethoxyacetonitril, 300 g Methanol, 160 ml NH_
flüssig, 15 g M-Katalysator G 49 A (Pa. Girdler) i
I werden in einen 1-1-Autoklaven gefüllt. Nach dem Verschließen
j des Autoklaven und Betätigen des Magnetrührers werden "bei 200C {150 atü Wasserstoff eingepreßt.
Anschließend wird aufgeheizt, so daß nach 55 "bis 60 Min. eine Innentemperatur von ca. 1400C erreicht wird, wobei sich ein Druck von ca. 200 atü einstellt. Die beginnende Wasserstoffaufnahme wird durch den Druckabfall angezeigt. Es ist nun wichtig, die Heizung abzuschalten, um die Temperatur auf < 1500C zu halten.
Mach 7 Stunden läßt man abkühlen und entleert den Autoklaven, nachdem überschüssiger Wasserstoff und Ammoniak vorsichtig abgelassen worden sind:
Nach Filtration vom Katalysator und Verdampfen von Methanol wird Aminoacetaldehyddimethylacetal durch Vakuumdestillation in reiner Form gewonnen.
Ausbeute 56,7 g = 54 # d.Ih. Kp.100 : 76 - 770C.
Beispiel 2
i 202 g = 2 Mol Dimethoxyacetonitril, 160 ml Ml·, flüssig, ' 20 g Ni-Katalysator G 49 A (Fa.. Girdler) werden in einen 1-1-Autoklaven gefüllt, in welchen anschließend unter Rühren Wasserstoff eingepreßt wird bis der Druck bei 200C 200 atü erreicht . hat. Es wird innerhalb von 25 Min. auf 1000C aufgeheizt, wobei
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der Innendruck 250 atü erreicht und die Hydrierung beginnt. Durch Abschalten der Heizung hält man die Temperatur im Autoklaven < 1220C bis zum Ende der Reaktion.
4 Stunden nach Versuchsbeginn läßt man abkühlen, entspannt den Autoklaven und spült den Inhalt mit Methanol heraus. Fach Filtration vom Katalysator wird die methanolische lösung
gaschromatographisch analysiert. j
Ausbeute an Aminoacetaldehyddimethylacetal: 151,7 g = 72,2$ d.Th.
!Beispiel 3
ί ■-
202 g = 2 Mol Dirne thoxyacetonitril, 160 ml HH- flüssig, 20 g j Nl-Katalysator G 49 A ("Ea. Girdler) werden in einen 1-1-Autoklaven gefüllt und wie im Beispiel 2 verarbeitet, wobei die Ver- !Suchsbedingungen wie folgt verändert wurden:
Anfangsdruck: 150 atü bei 200C
IMaximaldruck: 184 atü bei 1180C nach 30 Min.
j Maximaltemperatur: 1310C.
I Nach 60 min. war der Innendruck auf 100 atü bei 1300C abge-
[fallen, es wurde noch einmal Wasserstoff eingepreßt bis 200 atü
!erreicht waren.
'Nach insgesamt 315 min. betrug der Druck 190 atü bei 1320C. Da
;keine weitere Wasserstoffaufnähme erfolgte, wurde der Versuch !abgebrochen. Die Aufarbeitung der Reaktionslösung durch Destillation ergab
|181,2 g Aminoacetaldehyddimethylacetal = 86,3 $ d.Th., 100
Kp.100 : 76 - 770C.
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Claims (6)

253123.1 * Patentansprüche
1. Verfahren zur Herstellung von Aminoacetaldehydacetalen der Formel .
ro ;
in welcher R gesättigte, verzweigte oder unverzweigte Alkylreste mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeutet, dadurch gekennzeichnet , daß man Dialkoxyacetonitrile
der Formel
RO
CH-C=N,
R 0
in der R die obige Bedeutung besitzt, bei erhöhtem Druck und bei Temperaturen von 50 bis 1800C der Hydrierung ,vorzugsweise in Gegenwart von Katalysatoren,und vorzugsweise in Gegenwart von NH,,, unterwirft.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung im Temperaturbereich von 100 bis 15O0C durchgeführt wird.
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3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung in Drucktiere ich ■von 1 Ms 300 atü, vorzugsweise 100 bis 250 atü, vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einein der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Hydrierung in Gegenwart von 2 bis 30 Mol NH-, vorzugsweise 2 bis 15 Mol, pro Mol eingesetztes Dialkoxyacetonitril durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Hydrierung in Gegenwart von NH- im Gemisch mit einem polaren organischen Lösungsmittel durchgeführt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrierung in Gegenwart eines Mckelkatalysators durchgeführt wird.
Dr.Ee/Sz
7 0 9 8 1 0 / 1 0 S
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