DE2758418C2 - - Google Patents
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- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C233/00—Carboxylic acid amides
- C07C233/01—Carboxylic acid amides having carbon atoms of carboxamide groups bound to hydrogen atoms or to acyclic carbon atoms
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Halogenacetamiden
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Halogenacylamide und Halogenacetanilide sind bisher mit einer
ganzen Reihe bekannter Verfahren hergestellt worden. In
dem in der US-PS 28 63 752 (Re 26 961) beschriebenen Verfahren
werden N-substituierte 2-Halogenacetanilide durch Umsetzung
eines primären oder sekundären Amins in Gegenwart von
Ätznatron mit dem Säurechlorid der Halogenessigsäure hergestellt,
um so das Nebenprodukt Halogenwasserstoff zu neutralisieren.
Ein ähnliches Verfahren wird in der DE-OS
19 03 198 vorgestellt; die darin beschriebenen Zwischen- und
Endprodukte besitzen am Stickstoffatom als Substituenten
Niedrigalkoxyethylgruppen, an deren Ethylradikal eine oder
zwei Methylgruppen gebunden sein können.
In einem weiteren bekannten Verfahren, das in der US-PS
35 74 746 beschrieben ist, werden N-substituierte N-Cycloalkenyl-
2-halogenacetamide durch Halogenacetylierung des entsprechenden
N-substituierten Cycloalkylimins in Gegenwart
eines Säureakzeptors hergestellt.
In den US-PS 34 42 945 und 35 47 620 wird noch ein weiteres
Verfahren zur Herstellung von 2-Halogenacetaniliden beschrieben,
in dem das geeignete Zwischenprodukt, nämlich ein
N-Halogenmethyl-2-halogenacetanilid, mit dem geeigneten Alkohol
vorzugsweise in Gegenwart eines Säurebinders umgesetzt
wird. Ein analoges Verfahren wird in der CA-PS 8 67 769 beschrieben,
worin Fluoracylaminotrichlormethylchlormethan mit
einer Thioverbindung der Formel Me-S-R umgesetzt wird und Me
ein Wasserstoffatom oder ein Alkalimetall bedeutet. Wird die
Thioverbindung in ihrer freien Form verwendet, dann ist es
angebracht, einen Säurebinder zu verwenden; werden die Thioverbindungen
jedoch in Form ihrer Salze eingesetzt, dann
ist die Zugabe eines Säurebinders nicht notwendig.
Die Verfahren der oben zitierten US-PS 28 63 752,
34 42 945 und 35 47 620 sind gemäß der US-PS 38 75 228
ebenfalls für die Herstellung von 2-Halogenacetamiden geeignet,
die auch als Acylamine beschrieben sind und in
Form von N-Chloracetyl-N-substituierte(Wasserstoff-, Niedrigalkyl-,
Alkoxymethyl-, Allyloxymethyl- oder Methoxyethyl-)aminoindanen
vorliegen.
Für die Erfindung, die die Alkoholyse der N-Halogenalkyl-N-
substituierten 2-Halogenacylamid- oder 2-Halogenacetanilid-
Zwischenstufe betrifft, sind die Verfahren anwendbar, die
z. B. in den oben erwähnten US-PS 34 42 945, 35 47 620
und 38 75 228 für die Herstellung der 2-Halogenacetanilid-
Zwischenstufe durch Halogenacetylierung des geeigneten Phenylazomethins
beschrieben werden. In diesem Zusammenhang
sei auch die US-PS 36 37 847 erwähnt.
In einem im Journal of the Chemical Society, Perkin I, Transactions Part 1, S. 2087-91
(1974) von O. O. Orazi et al. beschriebenen Verfahren
werden N-Halogen-N-substituierte Amide und Imide mit
Diazomethan unter Bildung des entsprechenden N-Halogenmethyl-
N-substituierten Amids oder Imids an der Stickstoff-
Halogen-Bindung methyliert, worauf anschließend mit Nukleophilen
kondensiert wird. Eine Ausführungsform dieses Verfahrens
betrifft die Umsetzung von N-Chlor-N-methyl-2-
chloracetamid mit Diazomethan zur Herstellung des entsprechenden
N-Chlormethyl-N-methyl-2-chloracetamids, das dann
mit einem Nukleophil umgesetzt werden kann.
In der obigen US-PS 35 74 746 werden in den Beispielen 47
und 54 N-Chlormethyl- bzw. N-Brommethyl-N-substituierte-cycloalkenyl-
2-halogenacetamide beschrieben, die in dem erfindungsgemäßen
Verfahren als Zwischenstufe eingesetzt werden
können. Weitere bekannte Verfahren zur Herstellung einiger
in diesem erfindungsgemäßen Verfahren verwendeter Zwischenstufen sehen
die N-Halogenalkylierung eines geeigneten Anilins und anschließende
N-Halogenacylierung vor. So können z. B. N-2-
Chlorethyl- oder N-2-Chlor-1-methylethyl-2-halogenacetanilide
durch Umsetzung des entsprechenden Anilins mit 2-
Chlorethyl-p-toluolsulfonat bzw. 2-Chlor-1-methylethyl-p-
toluolsulfonat und anschließende Chloracetylierung hergestellt
werden. Bei einem weiteren Verfahren zur Herstellung
der N-Halogenalkylzwischenstufe werden Halogenalkane, z. B.
1-Chlor-2-bromethan, mit Anilin umgesetzt, worauf dann
chloracetyliert wird.
In dem Verfahren zur Herstellung von N-substituierten 2-Halogenacetaniliden
durch Alkoholyse der ensprechenden N-Halogenalkyl-
2-halogenacetanilid-Zwischenverbindung entsteht
Halogenwasserstoff als Nebenprodukt, so daß nicht nur die
Ausbeute des gewünschten Produkts, sondern auch die Umwelt
nachteilig beeinflußt werden. Wie in den US-PS 34 42 945,
35 47 620 und 38 75 228 bereits erwähnt, ist es daher notwendig,
die Alkoholyse in Gegenwart eines Säurebinders
durchzuführen. Zu den in bekannten Verfahren verwendeten
Säurebindern gehören anorganische und organische Basen, wie
z. B. Alkalimetall- und Erdalkalimetallhydroxide und -carbonate,
z. B. Natrium- und Kaliumhydroxid, Natriumcarbonat,
tertiäre Amine, z. B. Trimethyl- und Triethylamine,
Pyridin und Pyridinbasen, Ammoniak, quartäre Ammoniumhydroxide
und -alkoholate; Metallalkoholate, z. B. Natrium-
und Kaliummethylate, Ethylate. Da die Halogenwasserstoffe
und die Säurebinder zu unerwünschten Nebenreaktionen
führen, haben sich die bisher bekannten Verfahren als nachteilig
erwiesen.
Ein Nachteil besteht darin, daß der Säurebinder mit dem Nebenprodukt
Halogenwasserstoff reagiert und unlösliche Niederschläge
bildet, die aus dem Reaktionsgemisch abgetrennt
werden müssen. Für die Abtrennung des gewünschten Produkts
von überflüssigen Nebenprodukten muß das verwendete Lösungsmittel
entfernt, mit Wasser gewaschen, halogenwasserstoffgestrippt,
dehydriert, filtriert und/oder stabilisiert
werden. Als zusätzliche Reinigungsschritte können eine
fraktionelle Destillation bei Unter- oder Überdruck, Lösungsmitteldestillation,
Filmdestillation, Rückkristallisierung
durchgeführt werden. Es ist z. B. aus Beispiel 4
der US-PS 34 42 945 und 35 47 620 bekannt, daß bei der
Herstellung von N-(Butoxymethyl)-2′-tert.-butyl-6′-methyl-
2-chloracetanilid (allgemeine Bezeichnung "Terbuchlor") der
Säurebinder, d. h. Triethylamin, einen aus feinen Triethylaminhydrochloridnadeln
bestehenden Niederschlag bildet, der
nur entfernt werden kann, indem man mit Wasser wäscht, das
Lösungsmittel entfernt und filtriert. Dasselbe Problem wird
in der PS 35 74 746 (siehe Spalte 6, Zeile 18 bis 33) erwähnt.
Wird z. B. Ammoniak als Säurebinder bei der Herstellung von
2′,6′-Diethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid (allgemeine
Bezeichnung "Alachlor" und Wirkstoff in dem handelsüblichen
Herbizid "Lasso", eingetragenes Warenzeichen der
Monsanto Company) verwendet, so bildet sich Ammoniumchlorid
in großen Mengen als festes Nebenprodukt, das dann entfernt
werden muß.
In einigen Fällen kann während oder nach der Alkoholyse der
N-Halogenalkyl-Zwischenstufe das Halogenwasserstoffnebenprodukt
abdestilliert werden. Jedoch ist der Halogenwasserstoff
ein gasförmiges umweltbelastendes Produkt. Ferner
führt in manchen Fällen die Destillation des Reaktionsteilnehmers
Alkohol und des Nebenprodukts Halogenwasserstoff
zur Bildung von Alkylhalogenid und Wasser, wobei das Wasser
für die Produktausbeute von Nachteil ist. Außerdem verbleibt
ein gewisser Anteil des Halogenwasserstoffs in dem
Reaktionsgemisch und muß durch einen Säurebinder entfernt
werden, wodurch, wie bereits erwähnt, feste Abfallprodukte
gebildet werden. Bei früheren Arbeiten in den Laboratorien
des Antragstellers an dem Alachlor-Verfahren wurde der Versuch
gemacht, das Nebenprodukt HCl mit Methanolüberschuß
mit herkömmlicher Vakuumdestillation zu entfernen. Dabei
mußten jedoch die N-Chlormethylzwischenstufe und das Endprodukt
(Alachlor) über längere Zeit, d. h. etwa 2 Stunden,
in Gegenwart von Chlorwasserstoff, Wasser und anderen Nebenprodukten
verweilen, was zu einer starken Verringerung
der Alachlor-Ausbeute führte. Daraus wurde geschlossen, daß
während oder nach der Destillationsstufe ein Säurebinder
verwendet werden sollte, wobei jedoch die bereits oben erwähnten
Nachteile auftraten.
Im Hinblick auf die Energieeinsparung und die Umweltbelastung,
die bei der Beseitigung von Verfahrensabfällen bedacht
werden müssen, wurde es immer wichtiger, neue Verfahren
zu finden, welche die nachteilige Wirkung aller Arten
von Abfällen, d. h. Feststoffen, Flüssigkeiten und/oder Gasen
aus chemischen Verfahren im wesentlichen auszuschließen.
In einigen Fällen können schädliche Nebenprodukte wieder
aufbereitet und ihre Bestandteile wieder in das Verfahren
zurückgeführt werden. Andererseits können Nebenprodukte
gereinigt oder zu anderen brauchbaren Produkten umgewandelt
werden. Jedes dieser Verfahren erfordert jedoch einen zusätzlichen
Kostenaufwand, Aufbereitungskosten und Energieverbrauch.
Die Herstellung umweltbelastender Produkte sollte
daher möglichst vermieden werden.
Ein weiteres Problem bei den bekannten Verfahren zur Herstellung
von 2-Halogenacetaniliden besteht darin, daß es
sich um diskontinuierliche Verfahren mit den damit verbundenen
Nachteilen, vor allem bei großtechnischen Herstellungsverfahren,
handelt.
Aufgabe dieser Erfindung ist daher, ein verbessertes Verfahren
zur Herstellung von 2-Halogenacetamiden zu schaffen,
mit dem die Nachteile der bisherigen Verfahren überwunden
werden. Es soll insbesondere ein Verfahren zur Verfügung
gestellt werden, bei dem kein Säurebinder eingesetzt wird
und somit praktisch keine festen Abfallprodukte anfallen.
Auf diese Weise sollen die Kosten für Rohmaterial, Geräte
und Trennung sowie die umweltbelastende Abfallbeseitigung
eingespart werden.
Es soll ferner ein einfaches, kontinuierliches Verfahren
geschaffen werden, das kosten- und energiesparend ist und
die Umweltbelastung verringert, wobei Ausbeuten und Reinheiten
erzielt werden können, die ebenso hoch oder höher
als bei den bisherigen Verfahren sind.
Die Aufgabe wird nun gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale
des Verfahrens gemäß Hauptanspruch.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur
Herstellung von Halogenacetamiden der allgemeinen Formel
(I)
in der R eine Gruppe der allgemeinen Formel
in der R¹ und R² C₁-C₆-Alkyl oder Alkoxy,
R³ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 bedeuten, oder eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Cyclohexenylgruppe;
R⁶ C₁-C₆-Alkyl, Alkenyl, C₃-C₇-Cycloalkyl oder Niedrigalkylcycloalkyl, die mit Halogen oder Alkyl substituiert sein können, und
R⁷ C₁-C₅-Mono- oder Dihalogenalkyl bedeuten, durch (A) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (II)
R³ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 bedeuten, oder eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Cyclohexenylgruppe;
R⁶ C₁-C₆-Alkyl, Alkenyl, C₃-C₇-Cycloalkyl oder Niedrigalkylcycloalkyl, die mit Halogen oder Alkyl substituiert sein können, und
R⁷ C₁-C₅-Mono- oder Dihalogenalkyl bedeuten, durch (A) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel (II)
mit einer Verbindung der allgemeinen Formel (III)
R⁶ OH (III)
worin R, R⁶ und R⁷ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen
und H Halogen darstellt,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(A) die Umsetzung ohne Zugabe von Säurebindern durchführt und (B)
(B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine Trennzone leitet, aus der ein komplexes Gemisch des Nebenprodukts HX und der Verbindung der allgemeinen Formel (III), sowie ein die Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthaltender Produktstrom rasch entfernt werden.
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man
(A) die Umsetzung ohne Zugabe von Säurebindern durchführt und (B)
(B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine Trennzone leitet, aus der ein komplexes Gemisch des Nebenprodukts HX und der Verbindung der allgemeinen Formel (III), sowie ein die Verbindung der allgemeinen Formel (I) enthaltender Produktstrom rasch entfernt werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform wird das erfindungsgemäße
Verfahren zur Herstellung von Alachlor durch Umsetzung
von 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid und Methanol
verwendet, wobei auf Beispiel 1 verwiesen wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird bevorzugt die erwähnte
Folge von Reaktion und Trennung mehrfach wiederholt,
um eine vollständige Umwandlung der Verbindung der Formel
II in die Verbindung der Formel I zu gewährleisten. In der
am meisten bevorzugten Ausführungsform wird das Verfahren
effektiv in zwei Stufen oder Reaktions/Trennungs-Folgen
durchgeführt, wobei man
- A) die Umsetzung einer Verbindung der Formel II mit einer Verbindung der Formel III in einer ersten Reaktionszone durchführt,
- B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine erste Reaktionszone führt, aus dieser Zone ein komplexes Gemisch aus dem größten Teil des Nebenprodukts HX und der Verbindung der Formel III sowie einen Produktstrom, der vorwiegend eine Verbindung der Formel I neben nicht umgesetzter Verbindung der Formel II enthält, entfernt,
- C) diesen Produktstrom in eine zweite Reaktionszone zusammen mit einer zusätzlichen Menge der Verbindung der Formel III führt und aus diesem Reaktionsgemisch
- D) einen Strom des in eine zweite Reaktionszone überführt und daraus ein komplexes Gemisch aus praktisch dem gesamten restlichen Nebenprodukt HX und der Verbindung der Formel III sowie einen Spuren von Verunreinigungen enthaltenden Produktstrom abzieht.
Es entfällt also der Zusatz einer Base, die in den bisherigen
Verfahren als Säurebinder für freigesetzten Halogenwasserstoff
verwendet wurde. Es entfallen weiterhin Rückgewinnungssysteme
für das Neutralisations-Nebenprodukt, d. h.
das Nebenprodukt selbst gelangt nicht in die Umwelt. Außerdem
erfolgt die Abtrennung eines komplexen Gemisches aus
dem Nebenprodukt Halogenwasserstoff und der Verbindung der
Formel III vorzugsweise sofort und gewöhnlich innerhalb von
weniger als 0,5 Minuten nach Herstellung des Gleichgewichtes
des Reaktionsgemisches in der bzw. den Produkt-Abtrennstufe(n)
des Verfahrens.
In bevorzugten Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung ist das Molverhältnis
der Verbindung der Formel III zu der Verbindung
der Formel II in Stufe A höher als 1 : 1; gewöhnlich liegt es
in einem Bereich von etwa 2 bis 100 : 1 und, im Fall des Alachlorverfahrens,
in einem Bereich von 2 bis 10 : 1, vorzugsweise
4 bis 5 : 1.
Die Reaktionstemperaturen in Stufe A hängen von den verwendeten
Reaktionsteilnehmern und/oder Lösungs- oder Verdünnungsmitteln
ab. Im allgemeinen sind es Temperaturen, bei
denen Gemische aus Alkoholen der Formel III und/oder Lösungs-
oder Verdünnungsmittel mit dem Nebenprodukt Halogenwasserstoff
Komplexe, z. B. azeotrope Gemische, bilden,
ohne daß ein nennenswerter Zerfall der Reaktionsverbindung
der Formel II oder des gewünschten Produkts der Formel I
aufgrund einer Reaktion mit Halogenwasserstoff eintritt. Im
allgemeinen wird eine Temperatur zwischen etwa -25°C und
+125°C oder darüber, je nach dem Fließ-/Siedepunkt der Reaktionsteilnehmer,
gewählt.
Bei den Ausführungsformen des Verfahrens der Erfindung, bei denen eine
Vielzahl von Reaktions-/Trennfolgen oder -stufen verwendet
wird, ist die Halogenwasserstoffkonzentration in den aufeinanderfolgenden
Reaktionszonen jeweils wesentlich vermindert.
Deshalb liegen die jeweiligen Reaktionstemperaturen
im allgemeinen etwas über den in Stufe A verwendeten Temperaturen,
so daß die Reaktion der nicht umgesetzten Verbindung
der Formel II mit zusätzlichem Alkohol schnell vervollständigt
wird. Die Temperaturen in der zweiten und allen
nachfolgenden Reaktionszonen liegen dementsprechend im
allgemeinen zwischen -25°C und +175°C oder, wenn notwendig,
darüber.
Die geeigneten Temperaturen und Drücke in der bzw. den
Trennzone(n) liegen zwischen etwa 50°C und 175°C bzw. 1,3
bis 400 mbar Absolutdruck, je nach dem Siedepunkt der jeweiligen
Verbindung der Formel III.
Im folgenden wird die Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens am Beispiel der Herstellung von Alachlor beschrieben.
Dieses Verfahren wird in einer zweistufigen
Reaktions-/Trennfolge durchgeführt.
Geschmolzenes (45 bis 55°C) 2′,6′-Diethyl-N-chlormethyl-2-
chloracetanilid wird mit einer Geschwindigkeit von 46,67 kg/h
in einen Durchlaufmischer geleitet und mit praktisch
wasserfreiem Methanol gemischt, das mit einer Geschwindigkeit
von 27,24 kg/h in den Mixer geleitet wird. Das Gemisch
wird durch ein rohrförmiges, mit Thermostat ausgestattetes
Reaktionsgefäß geleitet, das bei 40 bis 45°C gehalten wird
und lang genug ist, eine Verweildauer von mindestens 30 Minuten
zu ermöglichen. Man erhält eine Ausbeute von etwa 92%
2′,6′-Diethyl-N-(methoxymethyl)-2-chloracetanilid (Alachlor)
und Chlorwasserstoff, bezogen auf die N-Chlormethyl-
Zwischenstufe. Der Chlorwasserstoff wird in Methanol im
Überschuß gelöst. Aus dem Reaktionsgefäß wird der Strom zu
einem mit 100°C und 40 mbar Absolutdruck betriebenen Flächenverdampfer
geleitet. Ein komplexes Gemisch wird dann in
ein Methanol-Rückgewinnungssystem geleitet.
Der Produktstrom aus dem Verdampfer in Stufe 1, der hauptsächlich
Alachlor und nicht umgesetztes 2′,6′-Diethyl-N-
(chlormethyl)-2-chloracetanilid enthält, wird in einen
zweiten Durchlaufmischer überführt, in den auch weiteres
Methanol mit einer Geschwindigkeit von 27,24 kg/h geleitet
wird. Das Gemisch wird dann in eine zweite Reaktionszone
aus einem rohrförmigen, mit einem Thermostat ausgestatteten Reaktionsgefäß
geleitet, das eine Temperatur von 60 bis 65°C und eine
Verweildauer von 30 Minuten aufweist. Der Strom aus diesem
Reaktionsgefäß wird in einen zweiten mit 100°C und 40 mbar
Absolutdruck betriebenen Flächenverdampfer geleitet, wo
dann ein komplexes Gemisch aus Methanol und praktisch dem
gesamten restlichen Chlorwasserstoff entfernt wird.
Das Methanol/HCl-Gemisch aus diesem Verdampfer der zweiten
Stufe wird mit dem Methanol/HCl-Gemisch aus dem Verdampfer
der ersten Stufe gemischt und in ein Methanol-Rückgewinnungssystem
eingeleitet, aus dem wasserfreies Methanol gewonnen
und in die Stufe 1 zurückgeführt wird.
Der Produktstrom aus dem Verdampfer der Stufe 2 enthält
Alachlor in praktisch quantitativer Ausbeute und über 95%
Reinheit mit geringfügigen Verunreinigungsmengen. Dieses
Alachlor kann ohne weitere Reinigungsschritte wirksam als
Herbizid verwendet werden.
Wie man diesem Beispiel entnehmen kann, ergibt bereits die
Reaktions-/Trennfolge der Stufe 1 Alachlor in hoher Ausbeute.
Bei optimalen Bedingungen hinsichtlich der Reinheit und
Konzentration der Reaktionsteilnehmer, Temperaturen, Verweildauer
im Reaktionsgefäß und den Trennzonen würde mindestens
eine Reaktions-/Trennfolge, die dem Vorgang in Stufe
1 entspricht, ausreichen, um Alachlor oder andere Verbindungen
der Formel I in Handelsgüte herzustellen.
Etwa 5,5 g (0,02 Mol) 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-
chloracetanilid werden in 25 ml Ethanol gelöst und 30 Minuten
in ein Bad mit 45°C gestellt. Das überschüssige Ethanol
wird mit einem Vakuumrotationsverdampfer bei 50°C und 13,3
mbar entfernt. 25 ml frisches Ethanol werden dem zurückgebliebenen
Öl zugegeben, und das Gemisch wird anschließend
30 Minuten bei 65°C gehalten. Das überschüssige Ethanol
wird mit einem Rotationsverdampfer entfernt. Man erhält etwa
5,80 g eines schwach bernsteinfarbenen Öls. Die Gaschromatographie
des Öls ergab 92,8% des gewünschten Produkts
und 1,7% 2′,6′-Diethylacet-2-chloranilid (Nebenprodukt).
Die Produktausbeute betrug 94,5%.
Man erhält mit dem in Beispiel 2 beschriebenen Verfahren,
wobei jedoch Isopropanol anstelle von Ethanol eingesetzt
wurde, 5,92 g eines Produkts. Die Analyse des schwach bernsteinfarbenen
Öls ergab zu 90,2% 2′,6′-Diethyl-N-(isopropoxymethyl)-
2-chloracetanilid (89,4% Ausbeute) und 1,8%
sekundäres Amid in Form von 2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid
als Nebenpropdukt.
Mit dem in den Beispielen 2 und 3 beschriebenen Verfahren,
jedoch unter Verwendung von 1-Propanol als Reaktionspartner,
erhält man 5,66 g eines zitronengelben Öls, dessen
Analyse 92,8% (87,9% Ausbeute) 2′,6′-Diethyl-N-(n-propoxymethyl)-
2-chloracetanilid und 1,2% entsprechendes sekundäres
Amid als Nebenprodukt ergab.
Es wird dasselbe Verfahren wie in den Beispielen 2 bis 4,
jedoch mit Isobutanol als Reaktionspartner, angewendet. Man
erhält 6,20 g eines öligen Produkts, dessen Analyse 96,4%
(97% Ausbeute) 2′,6′-Diethyl-N-(isobutoxymethyl)-2-chloracetanilid
und 3% entsprechendes sekundäres Amid als Nebenprodukt
ergab.
Das Verfahren der Beispiele 2 bis 5 wird wiederholt, wobei
jedoch 2-Chlorethanol als reagierender Alkohol verwendet
wird. Man erhält 6,96 g eines schwach bernsteinfarbenen
Öls. Seine Analyse ergab 86,0% (94,0% Ausbeute) 2′,6′-Diethyl-
N-(chlorethoxymethyl)-2-chloracetanilid.
Es wird dasselbe Verfahren wie in den Beispielen 2 bis 6
angewandt, wobei jedoch n-Butanol als reagierender Alkohol
eingesetzt wird. Man erhält 6,18 g eines leicht zitronenfarbenen
Öls, dessen Analyse 98,8% (99% Ausbeute) 2′,6′-
Diethyl-N-(n-butoxymethyl)-2-chloracetanilid (Butachlor)
und 1% entsprechendes sekundäres Amin als Nebenprodukt ergab.
Für die Produkte der obigen Beispiele lieferte die NMR-Analyse
die erwartete chemische Struktur.
Zur weiteren Erläuterung der Vorteile des erfindungsgemäßen
Verfahrens sollen die nachfolgenden Ausführungen und die zusätzlichen
Versuchsdaten der Beispiele 8 bis 12 dienen.
Die Reaktion zwischen Verbindungen der Formeln II und III
ist eine reversible Reaktion zweiter Ordnung. Gleichung 1
beschreibt die in Beispiel 1 ablaufende Reaktion.
Da die Reaktion reversibel ist, stellt sich ein Gleichgewicht
ein; dieses Gleichgewicht wird beeinflußt und ist abhängig
von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Alkoholkonzentration
und/oder der Konzentration des Nebenprodukts
Halogenwasserstoff. So wird z. B. in der Gleichung 1
bei zunehmender Alkoholkonzentration (b) und somit zunehmendem
Verhältnis der Reaktionsteilnehmer (b) : (a) (bis zu
einem gegebenen praktischen Maximum) das Gleichgewicht nach
rechts verschoben, da zusätzlich Ausgangsmaterial (a) umgewandelt
und somit mehr Produkt (c) und Nebenprodukt Halogenwasserstoff
(d) erzeugt wird.
Eine andere Möglichkeit, das Gleichgewicht der Gleichung 1
nach rechts zu verschieben, besteht in der Entfernung des
Halogenwasserstoffs (d), was durch Zugabe eines Säurebinders,
z. B. tertiärer Amine wie Triethylamin, geschehen
kann und in den oben erwähnten US-PS 35 47 620, 34 42 945
und der CA-PS 8 67 769 beschrieben ist. Die Verwendung
säurebindender Stoffe führt jedoch zu anderen bereits beschriebenen
Nachteilen.
In der CA-PS 8 67 769 wird vorgeschlagen, die Zugabe des
Säurebinders zu unterlassen, wenn die Thio-Ausgangsverbindung
ein Alkalimetallsalz ist. Der Grund hierfür ist, daß
die Salze selbst das basische Medium bilden, das für die in
dieser Druckschrift beschriebene spezielle Reaktion günstig
ist. Wird dagegen die Thio-Ausgangsverbindung in ihrer
freien Form verwendet, dann muß ein Säurebinder zum Neutralisieren
des Nebenprodukts Chlorwasserstoff eingesetzt werden.
In den US-PS 35 47 620 und 34 42 945 wird zwar gesagt,
daß das beschriebene Verfahren vorzugsweise in Gegenwart
eines Säurebinders ausgeführt wird (und in allen Ausführungsformen
wird das auch durchgeführt), man kann jedoch
das gleiche Verfahren auch ohne Zusatz eines Säurebinders
ausführen. Wie bereits erwähnt, führten die Versuche, das
in den US-PS 34 42 945 und 35 47 620 beschriebene Verfahren
zur Herstellung des bevorzugten Produkts Alachlor ohne
Zugabe eines Säurebinders zur Entfernung des Nebenprodukts
Halogenwasserstoff durchzuführen, zu stark verringerten
Alachlorausbeuten.
Um weitere vergleichbare Ergebnisse bei der Durchführung
des in den obigen PSen 34 42 945 und 35 47 620 beschriebenen
Verfahrens ohne Säurebinder in Gegenüberstellung zu dem
erfindungsgemäßen Verfahren zu erhalten, wurden die in den
Beispielen 8 bis 12 beschriebenen Verfahren durchgeführt.
Für jedes dieser Beispiele wurde das Ausgangsmaterial N-
Chlormethyl-2-chloracetanilid durch Umsetzung des entsprechenden
substituierten N-Methylenanilins mit Halogenacetylhalogenid
hergestellt, wie es in den US-PS 34 42 945 und
35 47 620 beschrieben ist.
100 g 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid,
Analysewert 96,0% (0,350 Mol), in etwa 70 g Benzol gelöst,
werden zu 65,8 g (2,054 Mol) Methanol gegeben, wobei eine
exotherme Reaktion stattfindet. Das Reaktionsgemisch wird
bei 63°C unter Rückfluß gehalten und während 1,5 Stunden
werden ein Überschuß (etwa 63,3 g) Triethylamin tropfenweise
zugegeben. Während dieser Zugabe steigt die Temperatur
auf etwa 70°C, die man noch etwa 10 Minuten nach Abschluß
der Triethylaminzugabe hält. Nach Abkühlen auf 30°C wird
das Reaktionsgemisch zweimal mit 170 ml Wasser gewaschen.
Das in einer schweren öligen Schicht erhaltene Produkt wird
vom Lösungsmittel gereinigt und über Vakuumdestillation bis
zu einer Endtemperatur von etwa 70°C bis 1,3 mbar dehydriert.
Das verbleibende bernsteinfarbene Öl wiegt 96,15 g.
Die Gaschromatographie ergab 90,4% Produkt und 4,9%
2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid (Nebenprodukt). Nicht umgesetztes
Ausgangsmaterial war im Produkt nicht vorhanden.
Produktausbeute: 92,0%.
100 g 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid, Analysewert
96,0% (0,350 Mol), in etwa 70 g Benzol gelöst,
werden zu 66 g (2,059 Mol) Methanol gegeben. Es entsteht
dabei eine exotherme Reaktion, und das Reaktionsgemisch
wird eine weitere Stunde unter Rückfluß (bei 63°C) erhitzt.
Ein Säurebinder wird nicht zugesetzt. Nach Beendigung des
Rückflusses werden überschüssiges Methanol und Lösungsmittel
durch Vakuumdestillation bis zu einer Endtemperatur von
70°C bei 1,3 mbar entfernt. Man erhält etwa 96,83 g eines
schwach zitronengelben Öls, das gemäß Gaschromatographie
83,7% Produkt, 7,5% Nebenprodukt 2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid
und 5,5% nicht umgesetztes Ausgangsmaterial
enthielt. Die Produktausbeute betrug 85,8%.
Das Fehlen eines Säurebinders hatte in diesem Beispiel eine
Verringerung der Ausbeute um 6,2% zur Folge. In diesem
Verfahren wurde die Reaktion nicht vollständig nach rechts
verschoben. Das Nebenprodukt HCl verminderte infolgedessen
die Umwandlung, so daß sich das nicht umgesetzte Ausgangsmaterial
als Verunreinigung im Produkt befand.
100 g 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid, Analysewert
96,0% (0,350 Mol), in etwa 70 g Benzol gelöst,
werden zu 66 g (2,059 Mol) Methanol gegeben. Durch die exotherme
Reaktion steigt die Temperatur des Reaktionsgemisches
auf 45°C an, bei der das Gemisch 1 Stunde lang gehalten wird.
Ein Säurebinder wird nicht zugegeben. Überschüssiges Methanol
und Lösungsmittel werden bis zu einer Endtemperatur von
etwa 80°C bei 1,3 mbar vakuumdestilliert. Man erhält etwa
96,20 g eines Öls. Die Gaschromatographie ergab 85,8% Produkt,
6,2% Nebenprodukt 2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid
und etwa 4,6% nicht umgesetztes Ausgangsmaterial. Die Produktausbeute
betrug 87,4%.
Durch Optimierung der Reaktionsbedingungen in Abwesenheit
eines Säurebinders wurde eine Verbesserung der Produktqualität
(2,7%) und der Ausbeute (1,6%) erzielt, wobei das
Grundproblem, nämlich der Ablauf einer unvollständigen Reaktion,
jedoch noch nicht gelöst wurde.
Die verwendeten
Ausgangsstoffe waren dieselben wie in den Beispielen 8 bis
10.
10 g 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid, Analysewert
96,0% (0,035 Mol) werden zu etwa 6,0 g (0,1873
Mol) Methanol gegeben. Durch die exotherme Reaktion steigt
die Temperatur des Reaktionsgemisches auf etwa 45°C, bei
der das Gemisch etwa 30 Minuten lang gehalten wird. Überschüssiges
Methanol wird mit einem Vakuum-Rotationsverdampfer
bis zu einer Endtemperatur von 70°C bei 1,3 mbar entfernt.
Man erhält 9,80 g eines schwach zitronengelben Öls.
Die Gaschromatographie ergab 91,0% Produkt, 1,7% Nebenprodukt
2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid und 2,4% nicht umgesetztes
Ausgangsmaterial. Produktausbeute: 94,4%.
Mit dem erfindungsgemäßen einstufigen Verfahren wurden Qualität
und Ausbeute des gewünschten Produkts gegenüber den
bisherigen Verfahren wesentlich verbessert, obwohl die
Reaktion nicht vollständig war (2,4% Ausgangsmaterial im
Produkt). Ein Vergleich mit den Beispielen 8, 9 und 10
ergibt eine deutliche Verbesserung, obwohl kein Säurebinder
verwendet wurde.
10 g 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid, Analysewert
96,0% (0,0350 Mol) werden in 6,0 g (0,1873 Mol)
Methanol gelöst. Durch die exotherme Reaktion steigt die
Temperatur auf 45°C an, bei der das Gemisch eine halbe
Stunde lang gehalten wird. Das überschüssige Methanol wird
mit einem Vakuum-Rotationsverdampfer bis zu einer Endtemperatur
von 45°C bei 1,3 mbar entfernt. Eine zweite Menge von
6,0 g (0,1873 Mol) frischem Methanol wird zugegeben, das
Reaktionsgemisch auf 65°C erwärmt und eine halbe Stunde bei
dieser Temperatur gehalten. Das überschüssige Methanol wird
wie zuvor entfernt. Man erhält etwa 9,80 g eines leicht zitronengelben
Öls, dessen Analyse 95,8% Produkt, 1,4%
2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid und kein nicht umgesetztes
Ausgangsmaterial. Produktausbeute: 99,4%.
Eine Zusammenfassung der vergleichbaren Ergebnisse der in
den Beispielen 8 bis 12 beschriebenen Verfahren ist in der
folgenden Tabelle aufgezeigt. Das dort aufgeführte "Ausgangsmaterial"
bedeutet nicht umgesetztes 2′,6′-Diethyl-N-
(chlormethyl)-2-chloracetanilid und das "Nebenprodukt"
2′,6′-Diethyl-2-chloracetanilid, das am häufigsten vorkommende
Acetanilid-
Nebenprodukt.
Selbstverständlich werden kleinere Mengen Acetanilid und
andere Nebenprodukte zusätzlich zu den großen Mengen Halogenwasserstoff
und, wie im Fall von Beispiel 8, das Neutralisationsnebenprodukt
Triethylaminhydrochlorid erzeugt.
Die Prozentzahl der Ausbeute bezieht sich auf das Ausgangsmaterial
2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid.
Eine Analyse der Daten der obigen Tabelle zeigt
überlegende Eigenschaften und entschiedene Vorteile des
erfindungsgemäßen Verfahrens, d. h. der Beispiele 11 und 12,
im Vergleich mit dem in den Beispielen 8 bis 10 dargestellten
bisherigen Verfahren. Die Vorteile bestehen in der wesentlichen Erhöhung der
Alachlor-Ausbeute, der Verbesserung der Alachlor-Reinheit,
der spürbar verringerten Nebenproduktausbeute, der erhöhten
Umwandlung des Ausgangsmaterials, wenn ohne Basenzusatz gearbeitet
wird, und dem Fehlen eines festen Neutralisationsproduktes,
das in großen Mengen in dem unter Basenzusatz
durchgeführten Verfahren von Beispiel 8 anfällt, welches bisher
das technologisch beste Verfahren zur Herstellung von
Alachlor darstellte. Diese technischen Vorteile müssen den
bereits erwähnten wirtschaftlichen und ökologischen Vorteilen
hinzugerechnet werden.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
kein Lösungsmittel erforderlich; in manchen Fällen kann jedoch
ein Lösungsmittel oder Verdünnungsmittel verwendet
werden, um die Reaktion zu steuern und/oder die Lösung, Dispergierung
und/oder Gewinnung von Reaktionsteilnehmern, Nebenprodukten
und Produkten zu erleichtern. Geeignete Lösungs-
oder Verdünnungsmittel sind u. a. solche, die unter
den erforderlichen Reaktionsbedingungen inert sind, wie z. B.
Petrolether, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe,
z. B. Hexan, Benzol, Toluol, Xylole, usw., und halogenierte
Kohlenwasserstoffe, z. B. Monochlorbenzol.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß der
Reaktionsteilnehmer der Formel III leicht aus dem komplexen
Gemisch mit dem Nebenprodukt Halogenwasserstoff abgetrennt,
gereinigt und in eine oder mehrere Reaktionsstufen
des Verfahrens zurückgeführt werden kann. Auf gleiche Weise
kann auch der Halogenwasserstoff selbst leicht zur Verwendung
bei vielen industriellen Verfahren gewonnen werden,
so z. B. zum Ätzen von Metallen, für Oxichlorierungen,
Elektrolyse zu elementarem Chlor und Wasserstoff usw., oder
er kann anderweitig ohne Umweltbelastung beseitigt
werden.
In einem geeigneten Rohmaterialgewinnungs- und -rückführungssystem,
das hier beispielhaft für das komplexe Methanol/
HCl-Gemisch, das bei dem in den Beispielen 1, 11 und 12
beschriebenen Alachlorverfahren gewonnen wird, dargestellt
ist, wird das komplexe Methanol/HCl-Gemisch aus der bzw.
den Trennstufen in ein Destillationssystem geführt,
aus dem man gereinigtes Methanol erhält.
Für das erfindungsgemäße Verfahren gilt, daß zwar die Verwendung
von Reaktionsteilnehmern, d. h. von Verbindungen
der Formeln II und III, in technischer Güte möglich ist,
daß jedoch die Qualität der hergestellten Verbindungen der
Formel I um so höher sein wird, je höher die Reinheit der
Reaktionsteilnehmer ist. In einigen Fällen können
Verbindungen der Formel III, z. B. Methanol, die kleinere
Wassermengen enthalten, verwendet werden. Es ist jedoch vorteilhafter,
wasserfreie Verbindungen zu verwenden,
da Wasser die Hydrolyse der Reaktionsteilnehmer der Formel
II verursacht, was zu einem qualitativ schlechteren Produkt
der Formel I führt. In einem speziellen Fall jedoch,
in dem R⁶ Wasserstoff bedeutet, kann Wasser selbst als Verbindung
der Formel III verwendet werden, um einige Verbindungen
der Formel I durch Hydrolyse der N-Halogenalkyl-
Zwischenstufe herzustellen. So wurde z. B. bereits früher
beschrieben, daß 2′-tert.-Butyl-6′-ethyl-N-(chlormethyl)-
2-chloracetanilid mit Wasser in Gegenwart eines Säurebinders
zu der entsprechenden N-Hydroxymethylverbindung hydrolysiert
wird, die als Herbizid Verwendung findet (siehe z. B.
Beispiel 1 der GB-PS 10 88 397). Daraus geht hervor, daß
in einigen Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens
eine gewisse Wassermenge von Nachteil für die Produktausbeute
sein kann, jedoch nicht in anderen Ausführungsformen;
dies hängt von der Reaktionsfähigkeit der anderen Reaktionsteilnehmer
und der Endprodukte mit Wasser ab.
Da Halogenwasserstoffe eine nachteilige Wirkung auf die
Produktqualität haben, werden Reaktionsteilnehmer bevorzugt,
die praktisch frei von Halogenwasserstoffen, wie
z. B. HCl, sind.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zur
Herstellung der oben definierten N-substituierten-2-Halogenacetanilide,
bei denen R¹, R² und R⁶ C₁-C₆-Alkyl, R⁷
Monohalogenmethyl und a Null bedeuten.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Verbindungen
der Formel I sind bekannte Verbindungen.
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von Halogenacetamiden der
allgemeinen Formel I
in der R eine Gruppe der allgemeinen Formel
in der R¹ und R² C₁-C₆-Alkyl oder Alkoxy,
R³ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 bedeuten, oder eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Cyclohexenylgruppe;
R⁶ C₁-C₆-Alkyl, Alkenyl, C₃-C₇-Cycloalkyl oder Niedrigalkylcycloalkyl, die mit Halogen oder Alkyl substituiert sein können, und
R⁷ C₁-C₅-Mono- oder Dihalogenalkyl bedeuten, durch (A) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIIR⁶ OH (III)worin R, R⁶ und R⁷ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und X Halogen darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) die Umsetzung ohne Zugabe von Säurebindern durchführt und
(B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine Trennzone leitet, aus der ein komplexes Gemisch des Nebenprodukts HX und der Verbindung der allgemeinen Formel III, sowie ein die Verbindung der allgemeinen Formel I enthaltender Produktstrom rasch entfernt werden.
R³ Wasserstoff oder C₁-C₆-Alkyl und
a eine ganze Zahl mit einem Wert von 0 bis 3 bedeuten, oder eine gegebenenfalls alkylsubstituierte Cyclohexenylgruppe;
R⁶ C₁-C₆-Alkyl, Alkenyl, C₃-C₇-Cycloalkyl oder Niedrigalkylcycloalkyl, die mit Halogen oder Alkyl substituiert sein können, und
R⁷ C₁-C₅-Mono- oder Dihalogenalkyl bedeuten, durch (A) Umsetzen einer Verbindung der allgemeinen Formel II mit einer Verbindung der allgemeinen Formel IIIR⁶ OH (III)worin R, R⁶ und R⁷ die oben angegebenen Bedeutungen besitzen und X Halogen darstellt,
dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) die Umsetzung ohne Zugabe von Säurebindern durchführt und
(B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine Trennzone leitet, aus der ein komplexes Gemisch des Nebenprodukts HX und der Verbindung der allgemeinen Formel III, sowie ein die Verbindung der allgemeinen Formel I enthaltender Produktstrom rasch entfernt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 zur Herstellung von 2′,6′-Diethyl-N-
(methoxymethyl)-2-chloracetanilid oder 2′,6′-Diethyl-N-(n-butoxymethyl)-2-
chloracetanilid durch Umsetzen von 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-chloracetanilid
mit Methanol oder n-Butanol, dadurch gekennzeichnet, daß man
(A) die Umsetzung in einer bei 25°C bis 65°C gehaltenen ersten Reaktionszone bei einem Molverhältnis von 2 bis 10 : 1 ohne Zugabe eines Säurebinders während 15 bis 30 Minuten durchführt,
(B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine Kurzwegdestillationszone führt, die bei Temperaturen zwischen 50°C bis 100°C und Drücken zwischen 40 bis 400 mbar Absolutdruck gehalten wird, und aus dieser Zone ein komplexes Gemisch aus Methanol oder n-Butanol und dem größten Teil des Nebenprodukts HCl, sowie einen Produktstrom, der das 2′,6′-Diethyl-N- (methoxymethyl)-2-chloracetanilid oder das 2′,6′-Diethyl-N-(n-butoxymethyl)- 2-chloracetanilid neben nicht umgesetztem 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-2- chloracetanilid enthält, entfernt,
(C) diesen Produktstrom in eine zweite, bei 25°C bis 65°C gehaltene Reaktionszone überführt, zusammen mit einer zusätzlichen Menge Methanol oder n-Butanol, die der Menge entspricht, die in der ersten Reaktionszone während eines Zeitraums von 15 bis 30 Minuten angewandt wurde, und aus diesem Reaktionsgemisch
(D) einen Strom in eine zweite Kurzwegdestillationszone, die bei Temperaturen zwischen 50°C bis 100°C und Drücken zwischen 40 bis 400 mbar Absolutdruck gehalten wird, überführt und daraus ein komplexes Gemisch aus Methanol oder n-Butanol und im wesentlichen dem gesamten restlichen Nebenprodukt HCl, sowie einen Spuren von Verunreinigungen enthaltenden Produktstrom abzieht.
(A) die Umsetzung in einer bei 25°C bis 65°C gehaltenen ersten Reaktionszone bei einem Molverhältnis von 2 bis 10 : 1 ohne Zugabe eines Säurebinders während 15 bis 30 Minuten durchführt,
(B) aus dem Reaktionsgemisch einen Strom abzieht und in eine Kurzwegdestillationszone führt, die bei Temperaturen zwischen 50°C bis 100°C und Drücken zwischen 40 bis 400 mbar Absolutdruck gehalten wird, und aus dieser Zone ein komplexes Gemisch aus Methanol oder n-Butanol und dem größten Teil des Nebenprodukts HCl, sowie einen Produktstrom, der das 2′,6′-Diethyl-N- (methoxymethyl)-2-chloracetanilid oder das 2′,6′-Diethyl-N-(n-butoxymethyl)- 2-chloracetanilid neben nicht umgesetztem 2′,6′-Diethyl-N-(chlormethyl)-2-2- chloracetanilid enthält, entfernt,
(C) diesen Produktstrom in eine zweite, bei 25°C bis 65°C gehaltene Reaktionszone überführt, zusammen mit einer zusätzlichen Menge Methanol oder n-Butanol, die der Menge entspricht, die in der ersten Reaktionszone während eines Zeitraums von 15 bis 30 Minuten angewandt wurde, und aus diesem Reaktionsgemisch
(D) einen Strom in eine zweite Kurzwegdestillationszone, die bei Temperaturen zwischen 50°C bis 100°C und Drücken zwischen 40 bis 400 mbar Absolutdruck gehalten wird, überführt und daraus ein komplexes Gemisch aus Methanol oder n-Butanol und im wesentlichen dem gesamten restlichen Nebenprodukt HCl, sowie einen Spuren von Verunreinigungen enthaltenden Produktstrom abzieht.
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