DE3413251A1 - Klemmvorrichtung fuer das schneidmesser eines mikrotoms - Google Patents
Klemmvorrichtung fuer das schneidmesser eines mikrotomsInfo
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Description
3 A 1 3 2 51
1 ■ '..■!'■ ""'"-AU
PARKE, DAVIS & COMPANY
201 Tabor Road, Morris Plains
NEW JERSEY 07950
U.S.A.
Klemmvorrichtung für ein Schneidmesser eines Mikrotoms
Die Erfindung betrifft eine Klemmvorrichtung für ein Schneidmesser eines Mikrotoms, bei der das Schneidmesser
in einer Messeraufnahme festklemmbar ist.
Die bekannten Schneidmesser für Mikrotome werden mittels zweier Schraubköpfe aufweisender Gewindebolzen in sogenannten
Messerträgern, die seitlich vom Schneidebereich angeordnet sind, eingespannt. Dadurch, daß bei dieser
bekannten Klemmvorrichtung das Schneidmesser starr zwischen zwei seitlichen Stützen festgeklemmt ist, und infolge
des im Mikrotom fest eingespannten Dünnschnitt-Probenkörpers, wird bei den bekannten Mikrotomen nur ein relativ
kleiner Schneidebereich des sehr kostspielig herzustel lenden teueren Schneidmessers ausgenutzt. Das bedeutet
jedoch,daß das Schneidmesser an diesem engen Bereich einer erhöhten Abnutzung ausgesetzt ist, so daß die Standzeit
begrenzt ist. Desgleichen 1st durch ei ic seitlichen
Gewindebolzen mit ihren Schraubköpfen auch der Schnittabnahmoboroi
ch begrenzt..
341325
Deshalb liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Klemmvorrichtung der eingangs genannten
Art zu schaffen, welche die Ausnutzung der gesamten, sehr kostenintensiv hergestellten Messerschneide
in einfacher Weise ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
das Schneidmesser im Schneidebereich auf seiner Vorderseite und auf seiner Rückseite bis in die Nähe der Messerschneide
abgestützt ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere
darin, daß durch Verschieben des Schneidmessers in der Klemmvorrichtung die gesamte Länge der Messerschneide
für Schneidarbeiten ausgenutzt werden kann, wobei sowohl Schneidmesser mit unterschiedlichen Schneidengeometrien,
als auch nachgeschliffene Messer mit unterschiedlichen Schneidenwinkeln sicher und stabil eingeklemmt
werden können.
Dadurch daß bei einer Äusführungsform zwei seitliche
Stützen miteinander durch ein Widerlager verbunden sind, und daß ein das Schneidmesser auf dem Widerlager festklemmender
Backen den. Schnittabnahmebereich zwischen den beiden Stützen überspannt und in den seitlichen Stützen
lokalisiert ist, ist ein äußerst stabiler Aufbau der
Klemmvorrichtung gegeben, in der jedes beliebige Schneidmesser, d.h. Schneidmesser beliebiger Länge, bzw. Kürze
fest eingespannt werden kann. Erfindungsgemäß ist es im Extremfall sogar möglich, ein Schneidmesser sicher einzuklemmen,
dessen Gesamtlänge kürzer ist als der zwischen den seitlichen Stützen definierte Schnittabnahmebereich,
und auch ein derartig kurzes Schneidmesser über seine gesamte Schneidenlänge abzuarbeiten.
Die Messerberührungsfläche des Backens ist in vorteilhafter
Weise eine Hohlfläche, und der Backen ist vorzugsweise in den seitlichen Stützen federnd gelagert:.
Dadurch wird bewirkt, daß dor keilförmige Backen sicher
und vom jeweiligen Keilwinkel des Schneidmessers unabhängig auf dem Messerrücken anliegt. Um den Freirauin
des Backens optimal auszugestalten, ist bei einer Ausführungsform der Erfindung der Backen gegen ein in jeder
Stütze vorhandenes Distanzelement verschiebbar.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Backen mittels eines in den seitlichen Stützen gelagerten, parallel zur
Messerschneide angeordneten Exzenterbolzeas verschiebbar ist, weil damit insbesondere eine bedienungsfreundliche
Schnellklemmvorrichtung gegeben ist. Die Bedienungsfreundlichkeit wird noch dadurch unterstrichen, daß zur
Schnellklemmung bzw. zum Loslösen des Schneidmessers aus der Klemmvorrichtung nur ein einziges Bedienungselement
erforderlich ist, das sich außerdem in vorteilhafter Weise außerhalb des Schnittabnahmebereiches befindet.
Durch die nach außerhalb verleg Luη Bcdienungselemente ist
es erfindungsgemäß in vorteilhafter Weise möglich, den
Sehn i tt obnahinobcre i ch g roßy.iiq ig zu gc\<;t.,i ί I on , w..is ei nc
problemlose Schnittabnahme ermöglicht.
Die Messeraufnahme ist
um eine konstant gekrümmte Gleitfläche, deren Drehachse die Messerschneide bildet, in einem Basisteil
schwenkbar. Auf diese Weise kann der Einstel!winkel des
Schneidmessers sehr einfach auf die jeweilige Dünnschnittprobe eingestellt werden, ohne daß aufwendige Justierarbeiten
erforderlich wären.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung überspannt
ein das Schneidmesser auf dem Widerlager festklemmender Backen den Schnittabnahmebereich und ist
der Backen mit einer Schraubeinrichtung am Schneidmesser und an einer Widerlagerfläche der Messeraufnahme
festklemmbar, wobei die Schraubeinrichtung zwischen dem Schneidmesser und der Widerlagerfläche der Messeraufnahme
hindurchragt und mit dem Backen verbunden ist. Diese Ausführungsform weist neben den oben beschriebenen
Vorteilen auch noch den Vorteil auf, daß der Schnittabnahmebereich durch das Fehlen der seitlich
nach vorne ragenden Stützen wesentlich großzügiger ausgelegt und daß eine exakte und schnelle Einspannung des
Schneidmessers in die Klemmvorrichtung möglich ist.
Um eine absolut spielfreie und mechanisch sehr stabile
Einspannung des Schneidmessers in die Klemmvorrichtung zu gewährleisten, ist die Messerberührungsfläche des Backens
eine Hohlfläche, so daß der Backen mit zwei zur Messerschneide mindestens annähernd parallelen Schmalflächen
am Schneidmesser anliegt, wobei der Backen mindestens eine weitere Berührungsfläche aufweist, mit welcher
er an der Widerlagerfläche der Messeraufnahme anliegt,
Durch diese Anlage des backens an drei definierten Flächenbereichen
ergibt sich in vorteilhafter Weise auch dann noch eine sehr stabile Klemmung des Schneidmessers in
der Klommvorrichtung, wenn die Messergeometrie von einer
Standardgeometrie abweicht. Bei dieser Ausführungsform der Klemmvorrichtung ist die Berührungsfläche eine zu
den beiden Schmalflächen mindestens annähernd parallele schmale Fläche. Die Ausbildung der am Schneidmesser anliegenden
Schmalflächen und die Ausbildung der Berührungsfläche als schmale Fläche hat den besonderen Vorteil,
daß die Flächenpressung zwischen dem Backen und dem ein-
gespannten Schneidmesser und die Flächenpressung zwischen
dem Backen und der Widorlaqerflache der Messcraufnahmc
relativ groß und die Klemmung dadurch äußerst stabil ist.
Die Schmalflächen und die Berührungsfläche erstrecken
sich in vorteilhafter Weise über die gesamte Querausdehnung
des Backens. Dadurch ergeben sich über die gesamte Querausdehnung der Klemmvorrichtung konstante Belastungsverhältnisse,
so daß es nicht zu ungleichmäßigen Abnutzungen der Klemmvorrichtung kommen kann.
Bei dieser Ausführungsform der Urfindung kann die Schraubeinrichtung
aus einer auf der Unterseite des Backens befestigten und gegen Verdrehung gesicherten Schraube und
einer Gewindehülse aufgebaut sein, die auf der Unterseite der Messeraufnahme auf die Schraube aufgeschraubt
ist. Durch Verdrehen der Gewindehülse wird die am Backen befestigte Schraube gegen die Messeraufnahme gepresst
und dabei der Backen mit seinen Schmalflächen und mit seiner Berührungsfläche fest gegen das Schneidmesser
bzw. gegen die Widerlagerfläche gepresst, so daß das Schneidmesser sehr stabil in der Klemmvorrichtung eingeklemmt
wird.
Die Gewindehülse kann einen aus einem Basisteil herausragenden Spannhebel aufweisen. Dieser Spannhebel befindet
sich in vorteilhafter Weise außerhalb des Schnittabnahmebereiches
des Mikrotoms, so daß der Schnittabnahmebereich großzügig gestaltet werden kann. Durch diese
Ausbildung ergibt sich außerdem eine sehr bedienungsfreundliche
Schnellklemmvorrichtung.
AU
Vorteilhaft ist es, wenn in der mit dem Widerlager eine Einheit bildenden Messeraufnahme zwei höhenverstellbare
Stützen für das Schneidmesser angeordnet sind. Mit derartigen Stützen, die insbesondere in
der Messeraufnahme verdrehbare, feingängige Gewindebolzen mit aus der Messeraufnahme vorstehenden Rändelmuttern
sein können, ist es einfach möglich, die Messerschneide genau in die Drehachse der Messeraufnahme einzujustieren,
so daß einerseits eine Freiwinkelverstellung problemlos möglich ist und andererseits auch eventuelle
Ungeradlinigkeiten der Schneide eines Schneidmessers einfach ausgleichbar sind.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weisen das Widerlager und der flächig gegen das Widerlager
drückende Backen einen keilförmigen, bis in die Nähe der Messerschneide ragenden Querschnitt auf, so daß das
Schneidmesser einerseits quasi bis zur Schneide sicher geklemmt wird und andererseits eine Behinderung der
Schneidearbeiten sicher vermieden wird.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen. Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Schnellklemmvorrichtung,
Fig. 2 eine Frontansicht einer Schnellklemmvorrichtung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf eine Schnei!klemmvorrichtung
in Pfei!richtung Λ gemäß Fig. 2, und
ΛΑ
Fig. 4 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform einer Schnellklemmvorrichtung.
Die Fig. 1 zeigt ein Basisteil 21 und eine Messeraufnahme 3, die sich in einer kreiszylindrischen Gleitfläche
2 berühren. Das Schneidmesser 1 ist in der Messeraufnahme 3 derart lokalisiert, daß die Messerschneide
1' genau im Mittelpunkt des Krümmungsradius der Gleitfläche 2 liegt. Dadurch ist es möglich, durch Verschwenken
der Messeraufnahme 3 den Freiwinkel des Schneidmessers 1 zu verändern, ohne das Schneidmesser 1 sonstwie
umstellen zu müssen.
Zur genauen Einnivellierung der Schneide 1' des Schneidmessers
1 dienen zwei hintereinander angeordnete Gewindebolzen 5,auf denen das Schneidmesser 1 aufliegt, und die
mittels aus der Klemmvorrichtung hervorstehenden Rändelmuttern 4 höhenverstellbar sind.
Im Bereich der Schneide 1' wird das Schneidmesser 1 durch
ein keilförmiges Widerlager 6 stabilisiert, welches die beiden seitlichen Stützen miteinander verbindet, und
das bis in die unmittelbare Nähe der Messerschneide 1'
reicht, ohne jedoch die Schneidarbeit zu behindern.
Über den gesamten, sich zwischen den Stützen 17 erstreckenden
Schnittabnahmeberexch 14-14, d.h . auf das Widerlager 6 wirkt die Spannkraft des keilförmigen Backens 7. Diese
Spannkraft wird erzeugt, indem man den in den beiden Stützen 17 gelagerten Exzenterbolzen 8 durch Drehen um seine
Längsachse derart bewegt, daß der keilförmige Backen 7 zwischen den Rücken des Schneidmessers 1 und einen in
jeder Stütze 17 vorhandenen Distanzbolzen 10 geschoben und somit das Schneidmesser 1 geklemmt wird. Durch Aus-
/12
bildung der Vordorflache 19 des Backens 7 als Hohlfläche
ergibt sich in vorteilhafter Weise keine relativ Undefinierte Berührungsfläche, sondern eine
definierte Linienberührung. Die Druckfedern 11 und 12
bewirken, daß der Backen 7 gegenüber dem Rücken des Schneidmessers 1 auf Distanz gebracht wird, sich aber
auch bei unterschiedlichen Keilwinkeln verschiedener Schneidmesser an deren Rücken sicher anlegt.
Durch entsprechendes Drehen des Exzenterbolzens 8 wird der Backen 7 zurückgezogen.und das Schneidmesser 1 freigegeben,
so daß es in seiner Längsrichtung, d.h. senkrecht zur Zeichnungsebene seitlich verschoben werden kann,
um einen neuen, noch nicht benutzten Bereich der Messerschneide 1 ' in den Schneidebereich des Mikrotoms zu bringen.
Anschließend wird das verschobene Schneidmesser 1 wieder in der Spannvorrichtung - wie oben beschrieben in
einfacher Weise und schnell festgeklemmt. Gegebenenfalls
kann mittels der Rändelmutter 4 die Messerschneide 1' nachnivelliert werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen eine Klemmvorrichtung, bei der die Messeraufnähme 3 mit dem in ihm geklemmten Schneidmesser
1 in einem Basisteil 21 um einen gewünschten Freiwinkel schwenkbar gelagert ist. Die Arretierung eines
bestimmten Freiwinkels geschieht mit dem Griff 13. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, kann das Schneidmesser
sowohl einseitig in einer seitlichen Stütze 17, als auch zwischen beiden seitlichen Stützen 17 eingespannt
sein. In jedem Fall wird das Schneidmesser 1 durch den Backen 7 und durch das Widerlager 6, welches die
beiden Stützen 17 miteinander verbindet und welches bis in die Nähe der Messerschneide 1 ' reicht, sicher
gestützt. Durch die aus der Messeraufnahme 3 hervorstehenden Rändelmuttern 4 kann eine eventuell bei einer
Verschiebung des Schneidmessers 1 erforderlich werdende Nivellierung der Messerschneide 1' in einfacher
AD
Weise durchgeführt werden. Der Drehgriff 9 dient zur Klemmung bzw. Loslösung des Schneidmessers 1.
Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, befinden sich in der Nähe des Schnittabnahmeberoiches 14-14 keinerlei
Bedienungselemente 9, 13; vielmehr wurde dieser Be
reich noch durch die Schrägflachen 1 r>
und 16 vergrößert, so daß mit der erfindungsgemäßen Klemmvorrichtung eine
problemlose Schnittabnahme möglich ist.
Die Fig. 4 zeigt ein Basisteil 21' und eine Messeraufnahme
31, die sich in einer kreiszylindrischen Gleitfläche
2' berühren und miteinander in jeder gewünschten Stellung
arretierbar sind. Das Schneidmesser 1" ist in der Messeraufnahme 3' derart angeordnet, daß die Messerschneide 1'
genau im Mittelpunkt des Krümmungsradius der Gleitfläche 21 liegt. Auf diese Weise ist es möglich, durch Verschwenken
der Messcraufnahme 3' den Freiwinkel des Schneidmessers
1 zu verändern.ohne das Schneidmesser sonstwie umstellen zu müssen.
Zur genauen Einnivellierung der Schneide 1 ' des Schneidmessers
1" dienen zwei hintereinander angeordnete Gewindebolzen 5', von denen in dieser Figur nur einer angedeutet
ist und auf denen das Schneidmesser 1" aufliegt. Die Gewindebolzen 5' sind mittels aus der Klemmvorrichtung hervorstehenden
Rändelmuttern höhenverstellbar.
Im Bereich der Schneide 1 ' wird das Schneidmesser 1" durch
ein keilförmiges Widerlager 6' stabilisiert, das bis in die unmittelbare Nähe der Messerschneide 1 ' reicht, ohne
die Schneidarbeit zu behindern.
Der das Schneidmesser 1" auf dem Widerlager 6' festklemmende
Backen 7 ' überspannt die gesamte Querausdehnung der Klemmvorrichtung
und ist mit einer Schraubeinrichtung 22 am
Schneidmesser 1" und an einer Widerlagerfläche 23
der Messeraufnähme 3' festklemmbar. Die Schraubeinrichtung
22 ragt zwischen dem Schneidmesser 1" und der Widerlagerfläche 23 der Messeraufnahme 3 'hindurch und
ist mit dem Backen verdrehsicher verbunden. Die Messerberührungsfläche
24 des ßackens 3 ' ist eine Hohlfläche, so daß dor Racken 3' mit: y.woi zur Messerschneide 1 '
mindestens annähernd parallelenSchmalflachen 25 und 26
am Schneidmesser 1' anliegt. Der keilförmige Backen 3' weist mindestens eine weitere Berührungsfläche 27 auf,
mit welcher er an der Widerlnqorflache 23 dor Messeraufnähme
3 ' anliegt. Um jederzeit definierte Verhältnisse, d.h. eine sichere Klemmung eines jeden Schneidmessers
1" beliebigen keilförmigen Querschnitts zu gewährleisten, ist die Berührungsfläche 27 des Backens 7'
eine zu den beiden Schmalflächen 25 und 26 mindestens annähernd parallele Schmalfläche, wobei sich die Schmalflächen
2 5 und 2 6 und die Berührungsfläche 2 7 über die gesamte Querausdehnung des Backens 7 ' erstrecken können.
Die Schraubeinrichtung 22 ist aus einer auf der Unterseite des Backens 7 ' zwischen den Schmalflächen 25 und 26 und
der Berührungflache 27 befestigten und mittels eines
Stiftes 2 8 gegen Verdrehungen gesicherten Schraube 2 9 und einer Gewindehülse 3 0 aufgebaut. Die Schraube 2 9
ragt durch eine Bohrung 31 in der Messeraufnahme 3 ' hindurch. Die Bohrung 31 weist eine der Gewindehülse 30
formmäßig entsprechende Aussparung 32 auf, gegen welche die Gewindehülse 30 durch Drehung um die Schraube 29 gepresst
wird. Durch Drehung der Gewindehülso 30, die dafür einen aus dem Basisteil 21' herausragenden Spannhebel
33 aufweist, wird der Backen 7' mit seinen Schmalflächen 25 und 26 gegen den Rücken des Schneidmessers 1 '
und gleichzeitig mit der Berührungsfläche 27 gegen die Widerlagcrflache 23 der Messeraufnahme 3' gepresst. Durch
diese erf indungsgcmä ßo Dre ifachl agoruncj dos Backens 7'
ergibt sich eine mechanisch äußerst stabile und sichere Klemmung eines Schneidmesscrs 1" und gleichzeitig ein
sehr guter Zugang zum Schneidbereich, der äußerst übersichtlich ist, so daß jederzeit ein problemloses Arbeiten möglich ist.
ergibt sich eine mechanisch äußerst stabile und sichere Klemmung eines Schneidmesscrs 1" und gleichzeitig ein
sehr guter Zugang zum Schneidbereich, der äußerst übersichtlich ist, so daß jederzeit ein problemloses Arbeiten möglich ist.
- Leerseite -
Claims (1)
- Ansprüche:_1. JKlemmvorrichtung für ein Schneidmesser eines Mikrotoms, bei der das Schneidmesser in einer Messeraufnahme festklemmt:-.^ ist,dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidmesser (1) im Schneidebereich auf seiner Vorderseite und auf seiner Rückseite bis in die Nähe der Messerschneide (1') abgestützt ist.Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei seitliche Stützen (17) miteinander durch ein Widerlager (6) verbunden sind, und daß ein das Schneidmesser (1) auf dem Widerlager (6) festklemmender Backen (7) den Schnittabnahmebereich (14-14) zwischen den beiden Stützen (17) überspannt und in den seitlichen Stützen (17) lokalisiert ist.3. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerberührungsfläche desBackens (7) eine Hohlfläche ist, und daß der Backen(7) in den seitlichen Stützen (17) federnd gelagert ist.4. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen (7) in Richtung sexner Keilspitze gegen ein in jeder Stütze (17) angeordnetes Distanzelement (10) verschiebbar ist.5. Klemmvorrichtung , insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Backen (7) mittels eines in den Stützen (17) gelagerten, parallel zur Messerschneide (11) angeordneten Exzentorbolzens(8) verschiebbar ist.6. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Messeraufnahme (3)um eine konstant gekrümmte Gleitfläche (2), deren Drehachse die Messerschneide (1') bildet, in einem Basisteil (21) schwenkbar ist.7. Klemmvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Schneidmesser (1") auf dem Widerlager (6') festklemmender Backen (71) den Schnittabnahmebereich überspannt und mit einer Schraubeinrichtung (22) am Schneidmesser (1') und an einer Widerlagerfläche (23) der Messeraufnahme (31) festklemmbar ist, wobei die Schraubeinrichtung (22) zwischen dem Schneidmesser (1") und der Widerlagerfläche (23) der Messeraufnahme (31) hindurchragt und mit dem Backen (71) verbunden ist.ö. Klemmvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch geke^nzeich-net, daß die Messerberührungsfläche des Backens (71) eine Hohlfläche (24) ist, so daß der Backen (71) mit zwei zur Messerschneide (11) mindestens annähernd parallelen Schmalflächen (25,26) am Schneidmesser (1") anliegt, und daß der Backen (71) mindestens eine weitere Berührungsfläche (27) aufweist, mit welcher er an der Widerlagerfläche (23) der Messeraufnahme (3') anliegt.9. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsfläche (27) eine zu den beiden Schmalflächen (25,26) mindestens annähernd parallele schmale Fläche ist.10. Klemmvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmalflächen (25,26) und die Berührungsfläche (27) sich über die gesamte Quer-'äusdehnung des Backens (71) erstrecken.11. Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraubeinrichtung(22) aus einer auf der Unterseite des Backens (7') befestigten und gegen Verdrehung gesicherten Schraube (29) und einer Gewindehülse (30) aufgebaut ist, die auf der Unterseite der Messeraufnahme (3') auf die Schraube (29) aufgeschraubt ist.12. Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Gewindehülse (30) einen aus einem Basisteil (21') herausragenden Spannhebel (33) aufweist.13. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der mit dem Widerlager (6,6') eine Einheit bildenden Messeraufnahme (3,3') zwei höhenverstellbare Stützen (5,5')-A-für das Schneidmesser (1,1") angeordnet sind.14. Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5,5') in der Messeraufnahme (3,3') verdrehbare, feingängige Gewindebolzen mit aus der Messeraufnahme (3,3') vorstehenden Rändelmuttern (4) sind. \15. Klemmvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Widerlager (6,6') und daß der Backen (7,7') einen keilförmigen, bis in die Nähe der Messerschneide (1 ') ragenden Querschnitt aufweisen.
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Also Published As
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DE3413251C2 (de) | 1986-02-13 |
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