DE3411897A1 - Sicherheitsbindung fuer ski - Google Patents

Sicherheitsbindung fuer ski

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DE3411897A1
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Salomon SAS
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    • A63C9/08557Details of the release mechanism
    • A63C9/08564Details of the release mechanism using cam or slide surface

Description

■Η
SALOMON S.A. 30. März 1984
Chemin de la prairie prolonge . S 5294 Wa/lu
74011 Annecy Cedex, Frankreich
Beschreibung
Sicherheitsbindung für Ski
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Sicherheitsbindung :"für Ski;
Man kennt bereits Skibindungen, die automatisch zum Lösen des Schuhs eines.Skiläufers führen, in dem Fall wo eine zu hohe Kraft, die geeignet ist, schwere Verletzungen am
Bein zu verursachen, auf dieses wirkt. Im allgemeinen wird ' das Auslösen von derartigen Bindungen mechanisch verwirklicht, mittels einer oder mehrerer Federn, die man als , __..»~Eunktion der Kraft einstellt, ab welcher man das Befreien des Schuhs erhalten will. Diese Bindungen sind nicht perfekt, da daß Auslösen nur als Funktion des Wertes der Beanspruchung erfolgt und in keinem Fall der Dauer der Einwirkung dieser Beanspruchung Rechnung getragen wird, was gefährlich sein kann. Man weiß im übrigen, daß das Bein eines Skiläufers eine hohe Kraft ertragen kann, unter der Bedingung, daß diese kurzzeitig ist. Der Wert der Grenzbeanspruchung, die von dem Bein eines Skiläufers ertragen wird, nimmt als Funktion der Zeit ab, während der diese Beanspruchung wirk-, sam ist und folgt einem deutlich hyperbolischen Gesetz.
■ Um den Faktor Zeit zu berücksichtigen und um den Schwellenwert der Auslösung der Bindung konsequent an die Dauer der Einwirkung der Kraft anzupassen, hat man Bindungen mit
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einer elektrischen Auslöseschaltung konstruiert. Diese Bindungen weisen.im allgemeinen ein Halteorgan des Schuhs auf, das durch einen Elektromagnet gesteuert wird, der seinerseits mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist, die in ihren Eingängen die den verschiedenen Beanspruchungen entsprechenden Signale erhält, die durch Dehnungsmeßstreifen geliefert werden.
Die Bindungen mit elektrischer Auslöseschaltung, haben, wenn sie den Vorteil bieten, den Faktor Zeit berücksichtigen zu können, ihrerseits eine gewisse Reihe von Nachteilen. An erster Stelle steht, daß die Messung der Beanspruchung in der Praxis nicht auf zuverlässige Art realisiert werden kann. In Wirklichkeit ist die.Messung der Beanspruchung durch die Dehnmeßstreifen, die auf einem oder mehreren Prüfkörpern angebracht sind, wenn sie in ihrer Gesamtheit auch gute Ergebnisse bei den Messungen ergeben, die im Labor durchgeführt werden, schwierig bei einem Material anzuwenden, daß für die Skipraxis bestimmt ist, da unterschiedliche Probleme in diesem Fall auftreten wie das Lösen der Dehnmeßstreifen infolge einer schlechten Verklebung oder von Stoßen, der Einfluß der niedrigen Temperaturen usw.. Im übrigen müssen die elektrischen Schaltungen dieser Bindungen ständig unter Spannung gehalten werden und dies ist ein schwerer Nachteil, denn die Batterien zur elektrischen Versorgung sind schnell aufgebraucht. Des weiteren gibt es Schwierigkeiten, die mit dem .Auslösen verbunden sind, wie die Antwortgeschwindigkeit, die Alterung, die Zuverlässigkeit. Im übrigen wird eine Sicherheit, die sich lediglich auf die Elektronik stützt, von dem Skiläufer nicht akzeptiert und dies mit vollem Recht. Tatsächlich gibt es eine direkte übertragung von Stößen infolge des mangelnden Komforts und es kann hier Risiken geben, verursacht durch eine eventuelle Panne.
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Die vorliegende Erfindung ist darauf gerichtet, diesen verschiedenen Nachteilen abzuhelfen, indem eine Sicherheitsbindung mit einem besonders einfachen Konzept eines voll-
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7M ·
kommen mechanischen Typs geschaffen wird, die aber alle Vorteile aufweist, die den Bindungen mit elektrischer Auslöse-schaltung innewohnen.
Um dieses zu erreichen ist diese Sicherheitsbindung für Ski mit einem Organ zum Halten eines Schuhs auf dem Ski, das durch einen elastischen Mechanismus in Ruhestellung gehalten wird, der eine regelbare Auslöseschwelle .als Funktion des Wertes der Kraft bestimmt, die von dem Schuh auf das Halteorgan ausgeübt wird, und ab der das Lösen des Schuhes erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß diese einen auf dem Ski befestigten Zusatzmechanismus (11, 51) aufweist, der mit einem Element zusammenwirkt, welches den Wert der Auslöseschwelle der Bindung steuert und welches Trägheits-Steuermittel aufweist, die zwei Stellungen einnehmen können, nämlich.äine Ruhestellung bei normalen Bedingungen oder eine Arbeitsstellung in dem Fall, in dem eine starke und kurzzeitige Kraft oder Stoß auf den Ski wirkt, wobei diese Trägheits-Steuerm.ittel in Ruhestellung keinen Einfluß auf den Wert der Auslöseschwelle ausüben, und daß diese Mittel, wenn sie in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen, eine Verbindung zwischen dem besagten Element und dem Zusatzmechanismus schaffen, eine Verbindung, die ihrerseits eine Erhöhung des Schwellenwerts der Auslösung, anders gesagt ein "Verhärten" der Bindung hervorruft.
Die Erfindung kann bei einer Sicherheitsbindung angewandt werden, bei welcher das Halteorgan, gemeinsam mit einem Körper, mit dem es verbunden ist, eine Einheit bildet,.die schwenkbar auf einem Träger montiert ist, der auf dem Ski befestigt ist und in diesem Fall ist das Element, das den Wert der Auslöseschwelle steuert, ein Teil der schwenkbaren Einheit.
sie kann ebenfalls angewandt werden bei Bindungen, bei welchen das Halteorgan durch zwei seitliche Haltebügel gebildet wird, die unabhängig voneinander um entsprechende Achsen angelenkt sind und die, durch eine von einer Haupt-"'feder beaufschlagten Zugstange in Ruhestellung gehalten
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J werden. In diesem Fall schaltet sich das Element, das den Wert der Auslöseschwelle der Bindung steuert, ein, wenn die Trägheits-Steuermittel in Arbeitsposition übergehen, um der Kraftwirkung, die von der Hauptfeder ausgeübt wird, die einer Hilfsfeder hinzuzufügen.
Gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung, ist der Zusatzmechanismus an ein Verbindungselement angekuppelt, welches die Auslöse-Bedingungen der Bindung ändert, wenn die Trägheits-Steuermittel in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen.
Bei einer Variante der Ausführung, ist der Zusatzmechanismus an ein Verbindungselement gekuppelt, daß die Spannung der Feder des elastischen Mechanismus ändert, wenn die Trägheits-Steuermittel in Folge eines Stoßes in Arbeitsposition übergehen.
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, ist der Zusatzmechanismus an ein Verbindungselement gekuppelt, das auf eine zusätzliche Feder wirkt, deren Kraft zur der der Feder des elastischen Mechanismus hinzugefügt wird, um den Wert der Auslöseschwelle zu erhöhen, wenn die Trägheits-Steuermittel in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen. ·
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung, sind die Trägheits-Steuermittel vorgesehen, um eine Kupplung zwischen dem Verbindungselement, das ein Teil der schwenkba-ren Einheit ist, und dem Zusatzmechanismus zu schaffen und der Zusatzmechanismus selbst wird durch einen zusätzlichen elastischen Mechanismus mit Kraft beaufschlagt.
Die erfindungsgemäße Sicherheitsbindung bietet den Vorteil, daß sie es erlaubt, mit rein mechanischen Mitteln, zwei Typen von Reaktionen gemäß der Art der angreifenden Kräfte zu erhalten; anders gesagt läßt sie eine relativ niedrige Auslöseschwelle bei den normalen Bedingungen wirken, d.h.
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wenn es keinen Stoß oder kurzzeitige und hohe Belastung gibt, die auf den Ski wirkt, und dagegen eine Auslöseschwelle mit höherem Wert, wenn ein Stoß auf den Ski wirkt. Dadurch befindet sich die Sicherheitsbindung im Fall eines Stoßes mit kurzer Dauer in einem "verhärteten" Zustand, was eine in diesem Fall unpassende Auslösung verhindert, da, wie bereits vorher erwähnt, das Bein eines Skiläufers eine starke Beanspruchung ertragen kann, unter der Bedingung daß sie kurzzeitig ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Figuren. Darin zeigen:
15
Fig. 1Ί Einen vertikalen Längsschnitt einer Sicherheitsbindung gemäß der Erfindung, die mit einem Zusatzmechanismus versehen ist, bei dem sich die Trägheits-Steuermittel in Ruhestellung befinden, 20
Fig. 2 e:ine Draufsicht der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung, teilweise horizontal entsprechend der Linie II-II der Fig. 1 geschnitten,
Fig. 3 einen Aufriß, teilweise senkrecht und längs geschnitten, des Kolbens des elastischen Mechanismus,
Fig. 4 eine Profilansicht des Druckstücks der Fig.3, von der
linken Seite dieser Figur ausgesehen, 30
Fig. 5 einen Schnitt entsprechend der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 Sin Aufriß der Scheibe des Verbindungselementes/
Fig. 7 zeigt eine Vorderansicht der Scheibe der Fig. 6, von der linken Seite dieser Figur ausbesehen,
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Fig. 8 einen senkrechten Längsschnitt entsprechend der Linie VIII-VIII der Fig. 7,
Fig. 9 eine Draufsicht, teilweise horizontal entsprechend der Linie IX-IX der Fig. 8 geschnitten der Scheibe und des hinteren mit dem Druckstück verbundenen Teils,
Fig. 10 eine Vorderansicht der Scheibe von der rechten Seite
der Fig. 6 ausgesehen,
10
Fig. 11 eine Draufsicht des Verbindungsarmes mit dem Zusatzmechanismus ,
Fig. 12 eine, teilweise senkrecht und in Längsrichtung ge-.. schnittene Vorderansicht des Verb in dungs armes ge- fs- maß Fig. 11,
Fig. 13. eine Seitenansicht des Verbindungsarmes, von links
auf Fig. 12 aus gesehen,
20
Fig. 14 eine Draufsicht, teilweise horizontal geschnitten,
des Sockels des Zusatzmecha.nismus,
Fig. 15 einen Schnitt in senkrechter Richtung und Längsrichtung entsprechend der Linie XV-XV der Fig. 14,
Fig. 16 einen Halbschnitt in Querrichtung entsprechend der Linie XVI-XVI der Fig. 15,
Fig. 17 eine Draufsicht des Blockierorgans des Zusatzmechanismuses,
Fig. 18 einen Schnitt, senkrecht und in Längsrichtung, entsprechend der Linie XVIII-XVIII der Fig. 17, 35
Fig. 19 eine Profilansicht' des Blockierungsorgans von der _ linken Seite der Fig. 18 aus gesehen,
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Fig. 20 eine Halbsicht von oben des Deckels des Zusatzmechanismuses,
Fig. 21 einen Schnitt vertikal in Längsrichtung entsprechend der Linie XXI-XXI der Fig. 20,
Fig. 22 einen Teilschnitt in Querrichtung entsprechend der Linie XXII-XXII der Fig. 21,
Fig. 23 eine Halbansicht der Unterseite des Deckels des Zusatzmechanismuses,
Fig. 24 eine Draufsicht des Blockierhebels des Zusatzmechanismuses ,
* ν ·
Fig. 25feinen Schnitt in senkrechter Richtung und Längs
richtung entsprechend der Linie XXV-XXV der Fig. 24,
Fig. 26 eine Profilansicht des Blockierhebels von der linken Seite der Fig. 25,
Fig. 27 eine Unteransicht des Blockierhebels,
Fig. 28 eine Ansicht, ähnlich derjenigen der Fig. 2, wobei die Sicherheitsbindung im Laufe der Auslösung infolge der Einwirkung einer lang andauernden Kraft dargestellt ist,
Fig. 29 eine Ansicht, ähnlich derjenigen der Fig. 2, wobei die Sicherheitsbindung im Laufe der Auslösung in Folge eines Stoßes dargestellt ist,
Fig.29a einen Schnitt in senkrechter Richtung und Längsrichtung der Trägheits-Steuermittel des Zusatz- ·" mechänisrauses in Arbeitsstellung im Falle eines Stoßes,
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—8
Ί Fig. 30 einen schematisierter horizontaler Teilschnitt
einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgeraäßen Sicherheitsbindung in Ruhestellung.
Fig. 31 horizontale Schnittansichten gemäß denen der und 32 Fig. 30/ im Falle der Auslösung unter der Wirkung einer lang andauernden Kraft und im Falle der Aus · lösung durch Stoßwirkung,
Fig. 33 einen horizontalen Teilschnitt einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung,
Fig. 34 , Ansichten ähnlich denen der Fig. 33, jeweils und 35 im Falle der Auslösung unter der Wirkung einer
' lang andauernden Kraft und im Falle einer Auslösung unter der Einwirkung eines Stoßes,
Fig. 36 eine Vorderansicht eines vierten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung, bei dem der Zusatzmechanismus selbst mit Kraft beaufschlagt ist, wobei sich die Trägheits-Steuermittel in Ruhestellung befinden,
Fig. 37 eine Draufsicht der in Fig. 36 dargestellten Sicherheitsbindung in Ruhestellung,
30
Fig. 38 eine Draufsicht der Bindung der Fig. 36 und 37 im Falle der Auslösung unter der Wirkung eines Stoßes,
Fig. 39 eine schematisierte Draufsicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung, bei welcher das Halteorgan des Schuhs ~ durch zwei unabhängige seitliche Haltebügel gebildet wird.
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Fig. 40 eine schematisierte Draufsicht der Bindung der Fig. 39.
Zunächst wird eine erste Ausfuhrungsform der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung beschrieben, wobei insbesondere auf die Fig. 1 und 2 Bezug genommen wird. Die Bindung A wird, wie in der Zeichnung in nicht beschränkender Weise dargestellt ist, durch ein vorderes Teil gebildet, der auf den Ski 1 montiert ist. Dieses vordere Teil weist eine Backe 2 auf, die dazu bestimmt ist, den vorderen Teil eines Skischuhs 3 ( in der Zeichnung strichpunktiert dargestellt) zu halten und die mit einem Körper 4 verbunden ist, der schwenkbar an einem auf dem Ski 1 befestigten Tragkörper montiert ist. Dieser Tragkörper 5 bildet eine Stütze für die Schwenkeinheit, die aus der Backe 2 und dem Körper 4 gebildet wird, wobei diese Einheit seitlich auf der Stütze 5 um eine oder zwei seitliche Stützlinien x1, x2 schwenken kann, die senkrecht zum Ski sind" oder auf diesen zulaufen, um das sichere Auslösen sicherzustellen, wie dies bereits in den französischen Patentschriften 75 37 908, 78 07 805, 79 14.484, 78 08 342, 80 06 365 der Anmelderin beschrieben wurde. Die schwenkbare Einheit 2, 4 wird durch einen elastischen Mechanismus in Längsrichtung gegen die Stütze 5 gedrückt, wobei diese eine Feder 7 aufweist. Die
Spannung dieser Feder bestimmt die regelbare Auslöseschwelle, ab der die Einheit 2 seitlich um die Stütze 5 schwenken kann. Die Spannung dieser Feder, die die Auslöseschwelle bestimmt, wird in bekannter Weise mittels eines Gewindestopfens 8 geregelt, der mehr oder weniger in den Körper
™ 4 hineingeschraubt wird,und zwar in eine mit einem Gewinde versehene in den vorderen Teil dieses Körpers einmündende öffnung, wobei die Feder 7, sich mit ihrem vorderen Ende auf dem Boden der Regelschraube 8 abstützt. Die Feder 7 wirkt mit ihrem hinteren Ende auf ein Druckstück 9, das z.B. durch einen hohlen Kolben gebildet wird, der eine Querwand 9a und einen zylinderischen Mantel 9b aufweist, der in einer entsprechenden Wandung des Gewindestopfens eingreift. Erfindungsgemäß ist ein Zusatzmechanisinüs 11
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mit der Sicherheitsbindung verbunden, um die Auslöse-Bedingungen zu beeinflußen und insbesondere um die Auslöseschwelle zu verändern, wenn das Bein des Skiläufers einer hohen Kraft mit kurzer Dauer unterbrochen ist,-deren Höhe schnell zunimmt; anders gesagt einem "Stoß" oder einer Kraft, die sich während einer längeren Zeitdauer erstreckt, mit relativ langsamen Anstieg ihrer Höhe, die im folgenden als "langsame Kraft" bezeichnet wird. ·
Der Zusatzmechanismus 11 ist auf dem Ski 1 vor der Sicherheitsbindung befestigt und weist ein Blockierorgan 12 in runder Form auf, das um eine vertikale Achse zz1 drehen kann und das sich nach hinten in Form einer Gabel um eine Verlängerung, 12a verlängert. Dieses Organ 12 ist drehbeweglich an einem auf dem Ski befestigten Sockel 13 montiert und 'ist mit einem Deckel 14 bedeckt. Im Inneren des Gehäuses, das durch den Deckel 14 und durch den Sockel 13 gebildet wird, ist ein Trägheits-Steuermechanismus angeordnet, welcher durch eine Kugel 15, die normalerweise in einer runden Vertiefung 16, die an der Stirnseite des Sockels 13 angeordnet ist, ruht, und die in der längs verlaufenden Symmetrieebene xx' der Bindung A und des Zusatzmechanismus 11 zentriert ist. Die Aufnahme 16 der Kugel 15 ist vor der senkrechten Drehachse zz' des Blockierorgans 12 !angeordnet.
Der Trägheits-Steuermechanismus weist im übrigen einen sich in Längsrichtung erstreckenden Hebel 17 auf, der auf dem Sockel 13 um eine horizontale Querachse 18, die vom Sockel . 13 getragen wird, angelenkt ist. Dieser Hebel 17 weist einen vorderen Arm 17a, der sich über die Kugel 15 ersteckt und im Kontakt mit ihrem Scheitelpunkt steht und einen hinteren Arm 17b auf. Eine Druckfeder 19 ist zwischen dem hinteren Arm 17b des Hebels 17 und dem Oberteil des Sockels 13 angeordnet, s um eine in der Fig. 1 im Uhrzeigersinn wirkende Kraft auf ihn aufzubringen. Diese Feder 18
■" ist vorteilhafterweise mit ihren beiden Enden in Aussparungen angeordnet, die im Hebel 17 und in dem Sockel 13 "—^vorgesehen sind. Das Ende des hinteren Arms 17b bildet
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ΜΙ einen Vorsprung 17c (oder eine Nut), die über einer Nut 12b (oder einen Vorsprung) des Blockierorgans 12 angeordnet ist. Diese Nut 12b (oder Vorsprung) ist vorteilhafterweise im Inneren eines zylinderischen Mantels 12c des Blockierorgans 12 mit der Achse zz1 angeordnet.
Die Verbindung zwischen der Bindung A und dem Zusatzmechanismus 11 wird durch ein Verbindungselement 21 verwirklicht, das aus einem einzelnen Teil bestehen kann oder, in zu bevorzugender Weise, durch zwei Teile 22, 23 gebildet wird, die um eine zwischen ihnen liegende horizontale Querachse 24 angelenkt sind. Das hintere Teil 22, das dem Tragkörper 5 benachbart ist, besteht aus einer Art Scheibe oder Platte, die in etwa rechtwinklig .gebogen ist, und zwischen dem Druckstück 9 und dem Tragkörper 5 angeordnet ist. Diese ScheibeJ'22 weist einen vertikalen Arm 22a auf, der von einer öffnung 25 durchdrungen ist, in welche ein Vorsprung 26 eingreift, der das Ende des Druckstücks 9 nach hinten verlängert, d.h. in.Richtung auf den Tragkörper 5. Die Scheibe 22 weist im übrigen einen unteren länglichen Arm 22b auf, der sich in etwa horizontal nach vorne erstreckt und der um die Querachse 24 angelenkt ist. Diese Achse 24 wird vom zweiten Teil 23 durch zwei seitliche Arme 23a getragen, die ein Gabelgelenk bilden. Dieses Teil 23 bildet einen Arm, der auf seiner Oberseite an seinem vorderen Ende einen Vorsprung 27 aufweist, der zwischen den beiden Armen der Gabel 12a des Blockierorgans 12 angeordnet ist.
Die Fig. 3 bis 27 stellen auf detaillierte Art und Weise die verschiedenen Elemente dar, die hauptsächlich den Zu-satzmechanismus 11 bilden und die Teile, die die Verbindung mit diesem Zusatzmechanismus sicherstellen.
In den Fig. 3 bis 5 ist das zylindrisch geformte Druckstück 9 dargestellt, dessen Querwand 9a an einer Seite durch den zylindrischen Ansatz 9b verlängert wird und an der gegenüberliegenden Seite durch den äußere Vorsprung 26. Dieser
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Vorsprung 26, der im Verhältnis zur sich in senkrechter und Längsrichtung erstreckenden Symmetrieebene P symmetrisch ist, ist durch eine Stirnfläche 26a begrenzt, die in etwa die Form eines V aufweist und die auf jeder Seite durch eine seitliche Fläche 26b begrenzt ist, welche von außen nach innen in Richtung des Tragkörpers 5 geneigt ist. Dadurch hat der Vorsprung 26 im waagrechten Schnitt ein trapezförmiges Aussehen, wie dies in Fig. 5 zu sehen ist.- Der Vorsprung 26 ist ebenfalls durch zwei obere Flächen 26c begrenzt, die von oben nach unten in Richtung auf die Außenseite hin geneigt und im Verhältnis zur Ebene P symmetrisch sind. Der Vorsprung 26 ist ebenfalls an seinem unteren Teil durch zwei Flächen 26b begrenzt, die im Verhältnis zur senkrechten Ebene P symmetrisch sind und von unten nach oben in Richtung zur Außenseite hin geneigt sind.'?
Das Druckstück 9 wirkt mit der Scheibe 22 zusammen, die im Detail in den Fig. 6 bis 10 dargestellt ist. Die öffnung 25, die durch den senkrechten Arm 22a der Scheibe 22 geführt ist und in welche der Vorsprung 26 des Druckstücks 9 eingreift, ist durch Flächen abgeschlossen, die im Verhältnis zur senkrechten Ebene symmetrisch sind, d.h. zwei seitliche ebene Flächen 25b, die die gleiche Neigung aufweisen wie die seitlichen Flächen 26b des Vorsprungs 26 und die in Richtung des Tragkörpers 5 zusammenlaufen und
zwei obere Flächen 25c, die von oben nach unten in Richtung auf die Außenseite und zwei untere Flächen 25d, die gleichermaßen von oben nach unten in Richtung auf die
Außenseite hin geneigt sind.
Aufgrund dieser Neigungen, bildet die öffnung 25 einen in geraden Ausschnitt, vom Tragkörper 5 aus gesehen, der im" wesentlichen die Form eines gleichschenkligen Trapezes mit kleiner Grundlinie aufweist, das nach unten gerichtet ist, und auf der entgegengesetzten Seite, einen geraden Ausschnitt, der wesentlich größer und der durch zwei rechtwinklige symmetrische Trapeze gebildet ist, die
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durch ihre geneigten Seiten miteinander verbunden sind.
Die Form der öffnung 25 ist vorgesehen, um eine Winkelbewegung des Vorsprungs 26 im Verhältnis zum Druckstück 9 in dieser öffnung zu ermöglichen, und zwar während einer Sicherheitsauslösung wie später zu sehen sein wird.
Auf der Seite der Stützfläche weist der vertikale Arm 22a der Scheibe 22 zwei Stützstreifen in Form eines V 22c auf, die sich zu beiden Seiten der öffnung 25 erstrecken und durch die die Scheibe 22 gegen die vordere Seite 5a des Tragkörpers 5 gedrückt wird.
Der waagrechte Arm 22b der Scheibe 22 umfaßt zwei seitliche waagrechte Ansätze 22c, die in der gleichen Ebene liegen und unter diesen'Ansätzen ist der Arm 22b von einer Seite zur anderen von einer Querverbindung 22e durchdrungen, die zur Durchführung der Anlenkachse 24 dient, die die Verbindung mit dem Arm 23 herstellt. ' ι 20
Die Fig. 9 zeigt auf detaillierte Weise den Eingriff des Vorsprungs 26 des Druckstücks 9 in die öffnung 25 der Scheibe 22. . ·
Der Verbindungsarm 23 ist im Detail in den Fig. 11 bis 13 dargestellt. Dieser Arm 23 weist einen vorderen Teil 23b auf, an dessen Ende auf seiner Oberfläche der Vorsprung 27 ausgebildet ist, und ist nach hinten durch ein hinteres Teil 23c verlängert, das leicht nach oben geneigt ist. Der.hintere Rand dieses Teils 23 ist mit einem Einschnitt 23d versehen, der somit an beiden Enden die beiden seitlichen Arme 23a begrenzt, die einen Haltebügel bilden. Diese beiden Arme 23a sind von waagrechten und koaxialen öffnungen 23e zur Durchführung der Anlenkachse 24 durchdrungen.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen in detaillierter Weise den Sockel 13, der die Kugel 15, das Blockierorgan 12 und den Blockierhebel 17 trägt. Dieser Sockel 13 weist auf seiner oberen
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Seite zwei sich in Längsrichtung und in vertikaler Richtung erstreckende Flügel 13a, 13b auf, zwischen denen der schwenkbare Blockierhebel 17 angeordnet ist. Diese beiden Flügel 13a, 13b sind entsprechend von sich in Querrichtung erstreckenden koaxialen öffnungen 13c durchdrungen, in die die Anlenkachse 18 des Hebels 17 eingreift. Die Aufnahme 16 für die Kugel 15 ist an der Oberseite des Sockels 13 im vorderen Bereich angeordnet, und zwar zwischen den beiden vertikalen Flügeln 13a, 13b. In der hinteren Zone, die durch die beiden Flügel 13a, 13b begrenzt wird, ist eine Aussparung 13d vorgesehen, die eine Aufnahme für die Feder 19 des Hebels 17 bildet. Der Sockel 13 ist ebenfalls von öffnungen 13e durchdrungen, durch die Schrauben zur Befestigung auf dem Ski durchgeführt werden.
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Das Blockierorgan 12, das drehbar auf dem Sockel 13 montiert ist, ist detailliert in den Fig. 17 bis 19 dargestellt. Das Blockierorgan 12 weist einen zylinderischen Mantel 12c auf, der radial nach außen und nach hinten durch die Verlängerung 12a, die gabelförmig ausgebildet ist, verlängert ist. Der Klingelmantel 12b weist, in der gleichen Querebene, die in etwa in mittlere Höhe angeordnet ist, zwei interne Vorsprünge 12d, 12e auf, die sich diametral gegenüberliegen und die die Form eines Kreisbogens haben. Diese beiden internen Vorsprünge 12d, 12e liegen entlang der Längsachse·xx', wenn sich das Blockierorgan 12 in Ruhestellung befindet, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Die bogenförmigen Teile der Vorsprünge 12d, 12e stützen sich auf den entsprechenden Randbereichen
.30 der oberen Oberfläche des Sockels 13 ab, und ermöglichen es somit dem Blockierorgan um die vertikale Achse zz1 zu drehen. Das Blockierorgan 12'wird seitlich infolge des ■Eingriffs des unteren Teils der zylindrischen Wand 12c gehalten, die" im Kontakt mit der seitlichen Oberfläche des Sockels 13 steht.
Der bogenförmige Vorsprung 12d, der der Gabel 12a benachbart ist, und der unter dem vorderen Arm 17b des Blockier·*-
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hebeis 17 angeordnet ist, trägt, auf seiner Oberseite, mindestens eine Nut 12b (oder einen Vorsprung) der mit mindestens einem Vorsprung 17c (oder Nut) zusammenwirkt, der von dem Blockierhebel 17 getragen wird, wie später im Detail beschrieben wird.
Der Deckel 14, der den Sockel 13 und die Trägheit-Steuermittel bedeckt, die durch den Blockierhebel 17 und die Kugel 15 gebildet werden, ist detailliert in den Fig. 20 bis 23 dargestellt. Dieser Deckel weist die Form einer runden Kappe auf, die zwei sich diametral gegenüberliegende Vorsprünge 14a aufweist, die mit senkrechten Durchführungen 14b versehen sind, und zwar für Befestigungsschrauben, die ebenfalls die öffnungen 13e des Sockels 13 durchdringen,.
um die Befestigung des Deckels 14' und des Sockels 13 des Zusatzmechanismuses 11 auf dem Ski zu gewährleisten. Oberhalb des vorderen Arms 17a des Blockierhebels 17 weist der Deckel 14 unter Umständen eine Vertiefung 14c auf, in der der vordere Teil.17a des Hebels 17 aufgenommen wird, wenn der Hebel durch die Kugel 15 angehoben wird, wie man dies später sehen wird.
Der Blockierhebel 17 ist im Detail in den Fig. 24 bis 27 dargestellt. Er weist in seinem unteren Teil eine Verdickung auf, in" welcher eine Queröffnung 17d für die Durchführung der Anlenkachse 18 vorgesehen ist. An dem unteren Teil des hinteren Arms 17b des Hebels 17 ist ebenfalls eine Aussparung 17e vorgesehen, die eine Aufnahme für das obere Ende der Feder 19 bildet. Der hintere Arm 17d weist ebenfalls auf seiner Unterseite einen oder mehrere Vorsprünge (oder Nuten) 17c auf, die mit den Nuten (oder Vorsprüngen) 12b des Blockierorgans. 12 zusammenwirken, wie dies im folgenden zu sehen sein wird.
Es wird nun die Funktion der vorstehend beschriebenen Sicherheitsbindung erläutert, wobei insbesondere auf die Fig. 28 und 29 Bezug genommen wird, die das seitliche Auslösen der Sicherheitsbindung zeigen und zwar im Fall einer
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langsamen Kraft), d.h. einem langsamen Anstieg ihrer Intensität und bei einer kurzzeitigen und intensiven Kraft, d.h. bei einem Stoß.
In der Fig. 28 sieht man, daß im Fall des Wirkens einer Kraft mit langsamem Anstieg ihrer Intensität die Sicherheitsbindung A unter normalen Bedingungen auslöst, für die sie voreingestellt ist. Tatsächlich greifen in diesem Fall die Trägheits-Steuermittel, die durch die Kugel 15 den Hebel 17 und das Blockierorgan 12 gebildet werden, nicht ein, da die Kugel 15 dank der Feder immer am Boden der Aufnahme 16 verbleibt, wie dies in der Fig. 1 dargestellt ist. Dadurch wird der hintere Teil 17b des Hebels 17 durch die Wirkung der Feder 19 relativ hoch gehalten, wodurch die Vorsprünge 17co(oder Nuten ) des hinteren Arms 17b des Hebels 17 von den Nuten 12b (oder Vorsprüngen) des Blockierorgans 12 getrennt sind. Das Blockierorgan 12 kann deshalb frei um seine vertikale Achse zz1 drehen. Folglich löst die Sicherheitsbindung A, wenn eine langsame Querkraft, d.h. mit langsamen Anstieg ihrer Intensität, die durch den Pfeil F1 in der Fig. 28 dargestellt ist, auf den Ski einwirkt, unter den gewöhnlichen Bedingungen aus, wenn der Wert der Auslöseschwelle, der vom Kompressionsverhältnis 7 abhängig ist, erreicht ist. Wenn die Auslöseschwelle erreicht ist/ schwenkt die Einheit der Backe 2 und des Körpers 4 um eine der seitlichen Stützlinien, in dem dargestellten Beispiel die linke Stützlinie x1, so daß dieses Beispiel eine Auslösung nach links zeigt. Im Verlaufe dieser Auslösung begleiten die Scheibe 22 und der Arm 23, der sie verlängert, den schwenkenden Körper 4, wobei die Scheibe 22 auf einer seiner Stützstreifen 22c auf der Vorderseite 5a des Tragkörpers 5 gleitet. Aufgrund dieser Verlagerung der Scheibe 22 und des Druckstücks 9 relativ im Verhältnis zum Tragkörper 5, wird der Angriffspunkt der Kraft der Feder 7 aus der Symmetrie-Längsebene xx1 ausgelenkt und diese Kraft läßt ein entgegenwirkendes' Kräftepaar entstehen, das versucht, die Schwenkeinheit der Bindung um die seitliche Stützlinie x1 zu schwenken, und
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zwar entgegen dem Uhrzeigersinn, um diese Einheit in ihre Ruhestellung zurückzuführen. Man sieht ebenfalls aus der Fig. 28, daß im Laufe dieser Auslösung, der Arm 23 durch den Vorsprung 27 die Drehung des Blockierorgans 12 hervor-ruft, der sich frei um die vertikale Achse zz1 bewegen kann.
Es wird nun die Funktion der Sicherheitsbindung A für den Fall beschrieben, in dem eine kurze und intensive Kraft sich auf den Ski auswirkt, so wie es in den Fig. 29 und 29a illustriert ist. Der seitliche Stoß, der auf den Ski wirkt, ist durch den Pfeil F2 auf der Fig. 29 verkörpert. Unter der Wirkung des Stoßes F2 verläßt die Kugel 15 den Boden ihrer Aufnahme 16 und steigt dadurch leicht an der Wand ihrer Aufnahme hoch. Der Anstieg der Kugel 15 hat die Wirkung daß'der Blockierhebel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn um die Achse 18 schwenkt, so daß seine Vorsprünge 17c (oder Nuten) in die Nuten 12b (oder Vorsprünge) des Blokkierorgans 12 eingreifen. Dadurch wird eine Drehbewegung des Blockierorgans verhindert, was folglich auch für den Vorsprung 27 gilt. Der Verbindungsarm 23, so wie die Scheibe 22, die mit dem Vorsprung 27 verbunden sind, können nur noch um eine Achse senkrecht zum Ski schwenken, wobei diese durch den Mittelpunkt des Vorsprungs 27 geht. Das Druck-
"25 stück 9 kann in Längsrichtung entgegen der Feder 7 gleiten und zieht durch die Wirkung der Schrägungen 26b die Scheibe 22 seitlich mit, die nur um den Vorsprung 27 schwenken kann, wobei sie ganz auf den Tragkörper 5 gedrückt bleibt. Diese neue Bewegungsbahn der Scheibe 22 bewirkt eine zu-
™ sätzliche Zusammendrückung der Feder 7 gegenüber der Zusammendrückung dieser Feder bei normalen Bedingungen. Man erhält nun ein ein dagegen wirkendes Kräftepaar, das größer ist, als das, das man erhält, wenn die Scheibe gemeinsam mit den Druckstück 9 schwenkt. Daraus ergibt sich, daß der Wert der Auslöseschwelle im Fall eines Stoßes F2 größer ist, als diejenige, die vorhanden ist, wenn eine langsame Kraft eingeleitet wird. Man sieht nun, daß entsprechend
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der vorstehenden Beschreibung, die Sicherheitsbindung A zeitweise im Falle eines Stoßes "verhärtet" wird, dank des Einwirkens des Zusatzmechanismuses 11, daß sie aber bei normalen Bedingungen auslösen kann, wenn die wirkende Kraft eine langsame Kraft ist.
Es wird nun mit Bezug auf die Fig. 30 bis 32 eine erste Variante der Ausführung der Erfindung beschrieben, .bei welcher der Zusatzmechanismus 11 mit einem Verbindungselement 31 gekuppelt ist, das die Spannung der Feder 7 des elastischen Mechanismus 6 verändert, wenn die Trägheits-Steuermittel in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen. Dieses Verbindungselement 31 wird durch einen Schaft gebildet, der den schwenkenden Körper 4 nach vorne verlängert. Dieser Schaft 31 ist insbesondere mit einem halbkugeiförmigen Kopf 32 verbunden, der am Ende des Gewindestopfens 8 angeordnet ist, wobei dieses Ende ebenfalls eine halbkugelförmige Innenfläche 18 aufweist. Der Schaft 31 wird in axialer Richtung nach außen durch eine zentrale öffnung 33 hindurch, die in dem Ende des Gewindestoofens 8 vorgesehen ist, fortgesetzt. An seinem vorderen Teil endet der Schaft vorzugsweise in einer Kugel 34, die in der Gabel 12a des Blockierorgans angeordnet ist, und die gewissermaßen das äquivalent zu dem Vorsprung 27 der ersten Ausführungsform der Erfindung bildet. Der Gewindestopfen 8 weist einen Zylindermantel 8b auf, der ein Außengewinde trägt, durch welches der Gewindestopfen 8 mehr oder weniger in ein Gewinde geschraubt wird, das im vorderen Teil des Körpers 4 vorgesehen ist. Im Inneren des Zylindermantels 8b befindet
sich ein Teil der Kompressionsfeder 7, die sich auf ein Druckstück 35 abstützt, das zwischen der Feder "7 urid Idem gegenüberliegenden sich in Querrichtung erstreckenden Ebene des halbkugelförmigen Körpers 32 geschaltet ist. -
*" Die Fig. 31 zeigt ein Auslösen der Sicherheitsbindung gemäß Fig. 30 im Fall einer langsamen Kraft. In diesem Fall wird das Blockierorgan 12 nicht durch die Trägheit-Steuermittel
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festgehalten und kann sich deshalb frei drehen. Die Sicherheitsbindung A löst seitlich unter normalen Bedingungen aus, wenn der Wert der auf das Bein des Skiläufers, wirkenden Beanspruchung die Auslöseschwelle überschreitet.
Wenn das Bein des Skiläufers einem Stoß unterworfen ist, schalten sich die Trägheits-Steuermittel ein, um, wie im vorhergehenden Fall, das Blockierorgan 12 unbeweglich zu machen, so wie dies in Fig. 32 dargestellt ist. Dadurch kann die Sicherheitsbindung nur zur Bewerkstelligung einer seitlichen Auslösung schwenken, · wenn eine höhere Kraft überwunden wird, die von' der Druckfeder 7 ausgeübt.wird. Man sieht tatsächlich bei der Auslösestellung, die in Fig. 32 dargestellt ist, daß der Verbindungsschaft 31, dessen kugelförmiges Ende 34 durch das unbeweglich gemachte Blockierorgan '12 gehalten wird, im Verhältnis zum Gewindestopfen 8 und dem Körper 4 geschwenkt ist, derart, daß er eine Position einnimmt, die im Verhältnis zu der Längsachse geneigt ist. Durch das Schwenken des kugelförmigen inneren Kopfes 32 auf seinem Sitz 8c, verschiebt dieser Kopf etwas das interne Druckstück 35, das vorher an ihm anlag, was eine zusätzliche Zusammendrückung der Feder 7 nach sich zieht und damit folglich eine Erhöhung deren Spannung. Anders gesagt, wird die Kraft, die von der Feder 7 auf das Haupt-Druckstück 9 ausgeübt wird und die gegen den Tragkörper 5 wirkt, erhöht. Der Wert der Auslöseschwelle im Fall eines Stoßes ist folglich gegenüber dem bei Normalbedingungen erhöht.
Bei einer zweiten Variante der Ausführung der erfindungsgemäßen Sicherheitsbindung, die in den Fig. 33 bis 35 dar gestellt ist, ist der Zusatzmechanismus 11 mit einem Verbindungselement 31 verbunden, das ähnlich demjenigen ist, das bei der zweiten Ausführungsform, die in den Fig. 30 bis 32 dargestellt ist, verwendet wurde, wobei dieses Ele ment jedoch durch seinen halbkugelförmigen Kopf 32 auf
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eine zusätzliche Feder 35a wirkt. Diese Feder 35a ist in dem Gewindestopfen 8 zwischen dem Zusatz-Druckstück 35 und einer in Querrichtung angeordneten Trennwand 36 des Gewindestopfens 8 angeordnet. Die Hauptfeder 7 befindet sich zusammengedrückt zwischen den Haupt-Druckstück 9 und der Trennwand 36 des Gewindestopfens 8.
Die Funktion der Bindung, die in den Fig.· 33 bis 35. dargestellt ist, ist in etwa dieselbe, wie diese der Bindung, die in Fig. 30 bis 32 gezeigt ist. Tatsächlich wird bei Normalbedingungen der Wert der Auslöseschwelle durch die Spannung der Hauptfeder 7 bestimmt. Im übrigen bewirkt der Verbindungsschaft 31, im Falle eines Stoßes, durch die Zwischenschaltung des Zusatz-Druckstücks 35 das Zusammendrücken der Zusatzfeder 35a, die somit eine in Längsrichtung gerichtete Kraft auf die dazwischen befindliche Trennwand 36 ausübt, wobei diese in Richtung des Tragkörpers gerichtet ist. Diese zusätzliche Kraft addiert sich zu derjenigen, die normalerweise von der Hauptfeder 7 ausge-· übt wird, und dadurch wird der Wert der Auslöseschwelle im Falle eines Stoßes erhöht, anders gesagt die Bindung wird -verhärtet".
Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung, die in den Fig. 36 bis 38 dargestellt ist, sind die Trägheits-Steuermittel, die aus der Kugel 15 und dem Hebel 17 bestehen, vorgesehen, um eine Kupplung zwischen einem Verbindungselement 37, das mit der Schwenkeinheit verbunden ist, die durch die Backe 2 und dem Körper 4 gebildet wird, zu schaffen, und einem Zusatzmechanismus 51, der seinerseits durch einen zusätzlichen elastischen Mechanismus beaufschlagt wird. Das Verbindungselement 37 wird durch einen Arm gebildet, der den Körper 4 vorne verlängert, und der auf seiner Oberseite mindestens eine Nut (oder Vorsprung) 37a trägt, mit welcher er mit mindestens einem Vorsprung 17c (oder Nut) zusammenwirkt, die auf dem äußeren Teil des hinteren Armes 17b des Blockierhebels 17 angeordnet sind. Im übrigen werden die Hebel 17 und die Kugel
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durch eine waagrechte Scheibe 40 getragen, die so montiert ist, daß sie auf einem unteren "Sockel 39, der auf dem Ski· befestigt ist, um die vertikale Achse zz1 drehen kann. Die Scheibe 40 weist ein Lager 41 auf, um die Anlenkachse 18 des Blockierungshebels 17 zu tragen und sie weist ebenfalls an ihrer Oberfläche eine Aufnahme in Form einer Kugelkalotte auf, um die Kugel 15 aufzunehmen.
Auf der dem Verbindungsarm 37 gegenüberliegenden Seite, weist die Scheibe 38 eine senkrechte Randleiste 42 in zylindrischer Form auf, in welcher eine Nut 43 angeordnet ist, wobei diese Nut so angeordnet ist, daß sie sich in Ruhestellung in der Längssymmetrieebene befindet. In diese Nut greift ein länglicher Stößel 44 ein, der Teil des zusätzlichen elastischen Mechanismuses 38 ist und der durch eine Feder 45, deren Spannung durch eine Schraube 46 reguliert werden kann, nach hinten gedrückt wird.
Man sieht gemäß der vorstehenden Beschreibung,* daß der Zusatzmechanismus 51 in Ruhestellung durch den Stößel 44, der in die Nut 43 eingreift, gehalten wird, infolge der Wirkung der Feder 45.
Bei normalen Bedingungen, kann die Sicherheitsbindung A auslösen, indem sie frei um eine ihrer seitlichen Stützlinien x1 , x2 schwenkt, wie im Fall der Fig. 1 und 2, wobei dieses Schwenken infolge der Tatsache möglich wird, daß der Blockierhebel 17 nicht mit dem Verbindungsarm 37
verbunden ist.
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Wenn das Bein des Skiläufers im Gegensatz dazu einem Stoß unterworfen ist, schalten sich „die Trägheits-Steuermittel ein und die Kugel 16 läßt den Hebel 17 entgegen dem Uhrzeigersinn schwenken, wie es bereits beschrieben worden ist. In diesem Fall greifen der oder die Vorsprünge (oder Nuten) 17c des Hebels 17 in den oder die Nuten 37a (oder Vorsprünge) des Verbindungsarmes 37 ein, und kuppeln somit den Zusatzmechanismus 51 an. In diesem Mechanismus
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wird die Scheibe 40, die den Hebel 17 trägt, durch den zusätzlichen elastischen Mechanismus 38, dessen Stößel 44 in den Nut 43 eingreift, gehalten. Damit die Auslösung stattfinden kann, muß die Kraft, die durch den Schuh des Skiläufers auf die Backe 2 ausgeübt wird, gleichzeitig die Kraft der Feder des internen elastischen Mechanismuses der Sicherheitsbindung A und die Kraft des zusätzlichen elastischen Mechanismuses 38 überwinden.·Wenn dies . geschieht, schwenkt die Bindung A seitlich, wie dies in der Fig. 38 gezeigt wird, wobei der Wert der Auslöseschwelle nun größer ist, als der Auslösewert bei Normalbedingungen. Man sieht in der Fig. 38, daß der Zusatzmechanismus 51 in seiner Gesamtheit geschwenkt ist, unter der Wirkung der Beanspruchung, die durch den Verbindungsarm 37 ausgeübt wird, und daß dieses gegen die Haltewirkung erfolgte, die von dem zusätzlichen elastischem Mechanismus 38 ausgeübt wird. Die Sicherheitsbindung A ist demnach "verhärtet" infolge der Wirkung des Zusatzmechanismuses. 51, der der Wirkung des zusätzlichen elastischen Mechanismuses 38 unterworfen ist.
Die Trägheits-Steuermittel, die den Zusatzmechanismus 11 oder 51 je nachdem, ob ein Stoß auftritt oder nicht, wirksam werden lassen oder nicht, können auf verschiedene Weise ausgeführt werden. Bei den verschiedenen Ausfuhrungsformen, die in der Zeichnung dargestellt sind, verwenden diese Mittel den Blockierhebel 17, der durch die Kugel 15 betätigt wird. Indessen könnte man für diesen Zweck ebenfalls andere Trägheits-Mechanismen verwenden, die bewegliche Massen aufweisen, die ihrerseits, im Falle eines Schockes, infolge ihrer Trägheit, auf Blockierteile wirken, die dadurch zu irgendwelchen Bewegungen veranlaßt werden, wie z.B. zu einer Gleitbewegung.
w-> In der Ausführungsform, die in den Fig. 39 und 40 dargestellt ist, wird das Halteorgan des Schuhes durch zwei seitliche Haltebügel 52, 53 gebildet/die symmetrisch im Verhältnis zu der in sich Längsrichtung erstreckenden
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Symmetrieebene angeordnet sind und entsprechend um die senkrecht zum Ski stehenden Achsen 54, 55 angelenkt sind. Die beiden Haltebügel 52, 53 werden normalerweise in Ruhestellung gegen einen Querträger 56 gedrückt, und zwar unter der Wirkung einer Zugstange 57, die quer zu dem Querträger
56 angeordnet ist, und eine in Längsrichtung gerichtete Kraft durch einen hinteren Kopf 58 auf die Querarme 52a, 53a ausübt, zu denen sich die beiden Haltebügel 52, 53 jeweils ausdehnen. Die Zugstange 57 ist an ihrem vorderen Ende mit einem quer angeordneten Flansch 59 verbunden, und eine Druckfeder 61 ist zwischen diesem Flansch 59 und dem Träger 56 angeordnet. Dadurch wird die Zugstange 57 ständig nach vorne gedrückt und bewerkstelligt dadurch, durch ihren hinteren Kopf 58, das Halten der Haltebügel 52, 53 in Ruhestellung. Eine Sicherheitsbindung dieses Typs mit zwei seitlichen Haltebügeln, die durch eine längliche Zugstange
57 mit Kraft beaufschlagt wird, ist in den Patentschriften FR-PS 22 10 422 und DE-PS 27 14Ί25 beschrieben.
Erfindungsgemäß ist der Zusatzmechanismus 11 vor der Bindung angeordnet und wirkt auf ein Element 62, das in Längsrichtung gleitend montiert ist, in einer Verlängerung 63 der Grundplatte 64 der Bindung. Dieses Element 62 weist an seiner Oberfläche eine Nut 65 auf, in welcher der un-
tere Vorsprung 17c, der .am Ende des hinteren Hebels des schwenkbaren Hebels 17 angeordnet ist, eingreift, wobei dessen vorderer Arm der Wirkung der Kugel 15 unterworfen ist. Das gleitende Element 62 ist seinerseits mit dem quer angeordneten Flansch 59, der einstückig mit der Zug-
stange 57 ausgebildet ist, durch eine zusätzliche Zugfeder 66 verbunden. Somit bleibt das gleitende Element 62, wenn der Ski einer langsamen Belastung unterworfen wird und wenn folglich die Trägheit-Steuermittel 16, 17 in Ruhe bleiben, frei und folglich wird die Auslöseschwelle der
^ Bindung allein durch die Haupt-Druckfeder 61 bestimmt, die sich zwischen dem quer angeordneten Flansch 59 und dem festen Träger 56 erstreckt. Diese ist deshalb so,· weil in
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V diesem Fall das Element 62 frei in Längsrichtung auf der Verlängerung 63 der Grundplatte 64 gleiten kann.
Im Gegensatz dazu, schwenkt in dem Fall, in den-ein Stoß oder eine hohe Belastung den übergang der Trägheits-Steuermittel 16, 17 in Arbeitsstellung hervorruft, der Hebel 17 im Uhrzeigersinn in der Fig. 39, wobei sein unterer Vorsprung 17c in die Nut 65 eingreift und damit das Gleiten des Elementes 62 nach hinten vollständig blockiert. Dadurch wird der Querflansch 59 der Wirkung der zusätzlichen Feder 66 unterworfen, die zu derjenigen der Hauptfeder 61 addiert wird. Dadurch ergibt es sich, daß die Auslöseschwelle der Bindung erhöht wird, anders gesagt, daß sie "verhärtet" wird. . """ ■
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Claims (1)

  1. PATENT- UND RECKTSÄNWÄi-TE - 3411897
    BARDEHLE, PAGENBERG. DOST. 'ALTENBURG & PARTNER β
    fr
    RECHTSANWÄLTE PATENTANWÄLTE - EUROPEAN PATENT ATTORNEYS
    JOCHEN PAGENBERG or jur.ll μ harvard·· HEINZ BARDEHLE oipl-.ng
    BERNHARD FROHWITTER dim.-ing- WOLFGANG A. DOST dr.dipl-chem
    GÜNTER FRHR. v. GRAVENREUTH dipl -ing <fm>· UDO W. ALTENBURG o.pl phys %
    POSTFACH 860620. 8000 MÜNCHEN
    TELEFON (089)980361
    TELEX 522791 pad d
    CABLE: PADBÜRO MÜNCHEN
    BÜRO: GALILEIPLATZ 1. 8 MÜNCHEN
    Datum 30. März 1984 S 5294 Wa/Iu
    ■Patentansprüche
    Γ s
    \ 1J Sicherheitsbindung für Ski mit einem Organ zum Halten eines Schuhs auf dem Ski, das durch einen elastischen Mechanismus in Ruhestellung gehalten wird, der eine regelbare Auslöseschwelle als Funktion des Wertes der Kraft bestimmt, die von dem Schuh auf das Halteorgan ausgeübt wird, und ab der das Lösen des Schuhes erfolgt, dadurch gekenn-zeichnet, daß diese einen auf dem Ski befestigten Zusatzmechanismus (11, 51) aufweist, der mit einem Element (21, 31, 37, 65) zusammenwirkt, welches den Wert der Auslöseschwelle der Bindung steuert und welches Trägheits-Steuermittel (15, 17) aufweist, die zwei Stellungen einnehmen können, nämlich eine Ruhestellung bei normalen Bedingungen oder eine Arbeitsstellung in dem Fall, in dem eine starke und kurzzeitige Kraft oder Stoß auf den Ski wirkt, vübei diese Trägheits-Steuermittel (15, 17) in Ruhestellung keinen Einfluß auf den Wert der Auslöseschwelle aus-.iifSRr MiMrI, wenn sie in Folge eines
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    Stoßes in Arbeitsstellung übergehen, eine Verbindung Zwischen dem besagten Element'(21, 31, 37, 65) und dem Zusatzmechanismus (11, 51) schaffen, eine Verbindung, die ihrerseits eine Erhöhung des Schwellenwerts der Auslösung, anders gesagt ein "Verhärten" der Bindung hervorruft.
    2. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch. 1, bei welcher das Halteorgan gemeinsam mit einem Körper, mit dem es verbunden ist, eine auf einem Träger schwenkbar montierte Einheit
    bildet, wobei dieser auf dem Ski befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (21, 31, 37), das den Wert der Auslöseschwelle steuert, Teil der schwenkbaren Einheit (2, 4) ist.
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    3. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmechanismus (11) mit einem Verbindungselement (21) gekuppelt ist, das die Bedingungen der Auslösung der Bindung (A) verändert, wenn die Trägheits-Steuex'mittel (15, 17) in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen.
    4. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 3,.bei welchem der elastische Mechanismus eine Feder (7) aufweist, die sich auf einem Gewinde stopfen (8) zur Regelung der Auslöseschwelle abstützt und das Druckstück (9) in Richtung der Vorderseite (5a) des Tragkörpers (5) drückt, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (21) eine Scheibe (22) aufweist, die zwischen dem Druckstück (9) und der Vorderseite (5a) des Tragkörpers (5) angeordnet ist, wobei diese Scheibe (22)eine Öffnung 25 aufweist, in welche ein Vorsprung (26) des Driackstücks (9) eingreift.
    5. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (26) des Druckstücks (9), der symmetrisch zu der senkrechten, sich in Längsrichtung erstreckenden Symmetrieebene (P) ist, durch eine Stirn-
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    fläche (26a) begrenzt wird, die in etwa die. Form eines V aufweist und. die begrenzt wird auf jeder Seite durch eine seitliche Fläche (26b), die von außen nach innen in Richtung des Tragkörpers (5) geneigt ist, durch zwei obere Flächen (26c), die von oben nach unten in Richtung nach außen hin geneigt sind und symmetrisch im Verhältnis zur senkrechten Ebene (P) sind und durch zwei untere Flächen (26b), die symmetrisch zur senkrechten Ebene (P) und die von unten nach oben in Richtung nach außen hin geneigt sind, daß die Öffnung (25), die den senkrechten Arm (22a) der Scheibe (22) durchdringt und in welcher der Vorsprung (26) des Druckstücks (9) eingreift, durch symmetrische Flächen im Verhältnis zur senkrechten Ebene (P) begrenzt ist, nämlich zwei seitliche ebene Flächen (25b), mit der gleichen Neigung wie die seitlichen Fläch'dn (26b) des Vorsprungs (26) und in Richtung auf den Tragkörper (5) zulaufend, zwei obere Flächen, die von oben nach unten in Richtung nach außen hin geneigt sind und zwei untere Flächen (25d), die ebenfalls von oben nach unten in Richtung nach außen hin geneigt sind, so daß die Öffnung (25) vom Tragkörper (5) aus gesehen, einen geraden Ausschnitt bildet, der in etwa die Form eines gleichschenkligen Trapezes mit kleiner Grundlinie aufweist, das nach unten gerichtet ist, und auf der entgegengesetzten Seite, einen geraden Ausschnitt, der wesentlich größer und der durch zwei rechtwinklige symmetrische Trapeze gebildet ist, die durch ihre geneigten Seiten miteinander Vierbunden sind.
    Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem gegen den Tragkörper (5) wirkenden senkrechten Arm (22ä) der Scheibe (22) zwei Stützstreifen in Form eines V (22c) angeordnet sind, die sich jeweils entlang der Öffnung (25) erstrecken und durch welche die Scheibe (22) gegen die Vorderseite (5a) des Tragkörpers (5) gedrückt wird.
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    7. Sicherheitsbindung für Ski gemäß einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Arm (22a) der Scheibe (22) durch einen horizontalen Arm (22b) verlängert wird, der um eine Querachse (24) an dem hinteren Teil eines Verbindungsarms (23) angelenkt ist, welcher das vordere Teil des Verbindungselementes i
    i (21) bildet, und daß der Verbindungsarm (23) an seinem j
    vorderen Teil einen Vorsprung (27) trägt, der in ein !
    Blockierorgan (12) eingreift und von diesem gehalten !
    wird, welches Teildes Zusatzmechanismuses (11) ist.
    8. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsarm (23) an seinem
    ■ "-"■ hinteren Rand einen Einschnitt (23d) aufweist, die somit an beiden Enden zwei seitliche Arme (23a) begrenzt, die einen-Haltebügel für dia Anlenkachse (24) mit der Scheibe (22) bilden.
    9. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmechanismus (11) mit
    v einem Verbindungselement (31) verbunden ist, das die
    Spannung der Feder (7) des elastischen Mechanismuses (6) verändert, wenn die Trägheits-Steuermittel (15, 17),
    in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen. 25
    10. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (31), durch einen Schaft gebildet wird, dessen äußeres Ende (34) in ein Blockierorgan (12) des Zusatzmechanismuses (11)
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    eingreift und von diesem gehalten wird und daß dessen anderes Ende mit einem halbkugelförmigen Kopf (32) verbunden ist, der in dem Gewindestopfen (8) zur Regelung der Spannung der Feder (7) des elastischen Mechanismuses (6) angeordnet ist, wobei der Schaft (31) durch eine öffnung (33) hindurch nach außen ragt,
    die am Ende des Gewindestopfens (8) vorgesehen ist, und daß ein zusätzliches Druckstück (35), das gleitend
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    im Inneren des zylindrischen Mantel (8b) des Gewindestopfens zur Regelung (8) montiert ist, gegen die gegenüberliegende Ebene des halbkugelförmigen Kopfes (32) durch die Feder (7) des elastischen Mechanismuses (6) gedrückt wird.
    11. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß der Zusatzmechanismus (11) mit einem Verbindungselement (31) verbunden ist, das auf eine zusätzliche Feder (35a) wirkt, dessen Kraft sich zu derjenigen der Feder (7) des elastischen Mechanismuses (6) addiert, um den Wert der Auslöseschwelle zu erhöhen, wenn die Trägheits-Steuermittel (15, 17) in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen.
    - -
    12. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 11, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Gewindestopfen (8) zur Regelung der Feder (7) des elastischen Mechanismuses (6) eine Querwand (36) aufweist, die mit dem Boden des Stopfens eine Kammer bildet, in welcher die Zusatzfeder (35a) angeordnet ist, daß sich diese Feder (35a) durch die Zwischenschaltung eines zusätzlichen Druckstücks (35) auf der gegenüberliegenden Fläche eines halbkugelförmigen Kopfes (32) abstützt, der drehbeweglich in einer Aufnähme mit gleicher-Form montiert ist, die im Boden des Stopfens (8) vorgesehen ist, daß dieser halbkugelförmiger Kopf (32) nach außen durch einen Schaft (31) verlängert wird, der das Verbindungselement bildet und der eine öffnung (33) des Stopfens (8) durchquert und dessen Ende (34) in ein Blockierorgan (12) des Zusatzmechanismuses (11) eingreift und von diesem gehalten wird.
    13. Sicherheitsbindung für Ski gemäß einem der Ansprüche
    2 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Zusatzmechanismus (11) in der Verlängerung der Bindung (A) einen Sockel (13) aufweist, der die Trägheit-Steuermittel (15, 17) und ein Blockierorgan (12) trägt, welches so auf dem Sockel (13) montiert ist, daß es sich um eine senkrechte
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    -β-ι Achse (zz1) drehen kann, daß dieses Blockierorgan (12) mit dem Ende (27, 34) des Verbindungselementes (21, 31) verbunden ist und daß die Drehung blockiert wird, wenn die Trägheits-Steuermittel (15, 17) in Arbeitsstellung sind.
    14. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Trägheits-Steuermittel einen Blockierhebel (17) aufweisen, der um eine Querachse (18) angelenkt ist und der einen vorderen Arm (17a) aufweist, der sich auf eine Kugel (15) stützt, welche in einer Aufnahme (16) in Form einer Kugelkalotte angeordnet ist, die im vorderen Teil des Sockels (13) vorgesehen ist, daß der Blockierhebel (17) einen hinteren ;
    Arm (17b) aufweist, der normalerweise in Ruhestellung unter·der Wirkung einer Feder (19) getrennt vom Blockierorgan (12) gehalten ist und daß der hintere .Arm (17b) des : Blockierhebels (17) zumindestens einen Vorsprung (17c) ; (oder Nut) aufweist, der geeignet ist, in zumindestens ; eine Nut (12b) (oder Vorsprung) des Blockierorgans (12)
    einzugreifen, wenn der Hebel (17) unter der Wirkung :
    eines Stoßes in Arbeitsstellung schwenkt. :
    15. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (13) zwei längliche und
    senkrechte Flügel. (13a, 13b) aufweist, zwischen denen '
    der schwenkbare Blockierhebel (17)- angeordnet ist, daß : die beiden Flügel (13a, 13b) entsprechend von zwei koaxialen Queröffnungen (13c) durchdrungen sind, um die
    Anlenkachse (18) des Blockierhebels (17) aufzunehmen, j
    daß die Aufnahme (16) für die Kugel (15) im vorderen . !
    Teil zwischen zwei den senkrechten Flügel (13a, 13b) ange- ]
    . ordnet ist, während der hintere Bereich mit einer Aus- !
    nehmung (13d) versehen ist, die eine Aufnahme für eine Feder (19) des Blockierhebels (17) bildet, und daß der Sockel (13) von öffnungen (13e) für die Durchführung von Schrauben zur Befestigung auf dem Ski durchdrungen ist.
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    116. Sicherheitsbindung für Ski gemäß einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierorgan (12), das drehbeweglich auf dem Sockel (13) befestigt ist, einen zylindrischen Mantel (12c) aufweist, der in radialer Richtung nach außen und nach hinten durch eine Verlängerung (12a), die gabelförmig ausgebildet ist, verlängert ist, in welcher das Ende (27, 34) des Verbindung se lementes (21, 31) angeordnet ist, daß der zylindrische Mantel (12b) ebenfalls in einer gleichen Querebene zwei gegenüberliegende interne Vorsprünge (12d, 12e) aufweist, die die Form eines Kreisbogens haben, wobei die beiden internen Vorsprünge (12d, 12e) entlang einer Längsachse (xx1) angeordnet sind, wenn sich das Blockierorgan' (12) in Ruhestellung befindet und die sich auf entsprechenden Randbereichen auf der Oberfläche des Sockels (13) abstützen, und daß der Vorsprung (12d), der der Gabel (12a) benachbart und der unter dem hinteren Arm (17b) des Blockierhebels (17) gelegen ist, an seiner Oberfläche mindestens eine Nut (12b) (oder einen Vorsprung) trägt, der mit dem Vorsprung (17c) (oder Nut) der vom Blockierhebel (17) getragen wird, zusammenwirkt.
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    Sicherheitsbindung für Ski gemäß einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch'gekennzeichnet, daß der Zusatzmechanismus (11) einen Deckel (14) aufweist, der den Sockel (13) und die Trägheits-Steuermittel bedeckt, wobei der Deckel die Form einer runden Kappe sowie zwei Vorsprünge (14a) aufweist, die sich diametral gegenüberliegen und in welchen senkrechte Durchführungen (14b) für Befestigungsschrauben vorgesehen sind, die auch die öffnung (T3e) des Sockels '(13) durchdringen.
    18. Sicherheitsbindung für Ski gemäß einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Blockierhebel (17) an seinem unteren Teil eine Verdickung aufweist, in welcher eine Queröffnung (17d) vorgesehen ist, zur Durchführung der Anlenkachse (18) und daß eine
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    Aussparung (17e) an der unteren Seite des hinteren Arms (17b) des Hebels (17) vorgesehen ist, die eine Aufnahme für das obere Ende der Feder (19) bildet.
    19. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Trägheits-Steuermittel (15, 17) vorgesehen sind, um eine Kupplung zwischen dem Verbindungselement (37), das Teil der schwenkbaren Einheit (2, 4) ist und dem Zusatzmechanismus (11) zu schaffen, wenn die Trägheits-Steuermittel (15, 17) in Folge eines Stoßes in Arbeitsstellung übergehen und daß der Zusatzmechanismus selbst durch einen zusätzlichen elastischen Mechanismus (38) -beaufschlagt ist.
    20. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungselement (37) durch einen Arm gebildet wird, der den Körper (4) der Bindung (A) verlängert, daß der Zusatzmechanismus einen unteren Sockel (39) aufweist, der auf dem Ski befestigt ist und auf welchem eine horizontale Scheibe (38) montiert ist, die sich um eine senkrechte Achse (zz\) drehen kann, wobei diese die Trägheits-Steuermittel trägt, die gebildet werden durch eine Kugel (15), die in einer Aufnahme, die an der oberen Seite der Scheibe (38) vorgesehen ist, angeordnet ist und durch einen Blockierhebel (17), der um eine Querachse (18) angelenkt ist, die von einer Stufe (41) die einstückig mit der Scheibe (38) ausgebildet ist, getragen wird, daß dieser Blockierhebel (17) einen vorderen Arm (17a) aufweist, der durch eine Feder
    (19) auf die Kugel (15) gedrückt wird, sowie einen hinteren Arm (17b), der zumindestens einen Vorsprung (17c) (oder Nut) aufweist, der in eine Nut (37a) (oder Vorsprung), die am Ende des Verbindungshebels (37) angeordnet ist, eingreifen kann, wenn die Trägheits-Steuermittel in Arbeitsstellung übergehen.
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    21. Sicherheitsbindung für Ski.gemäß Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (38) auf der dem Verbindungsarm (37) entgegengesetzten Seite eine senkrechte Randleiste (42) aufweist, in welcher eine Nut (43) angeordnet ist, wobei diese Nut in Ruhestellung in der Symmetrielängsebene liegt, und daß in dieser Nut ein länglicher Stößel (44) eingreift, der Teil des zusätzlichen elastischen Mittels (38) ist und durch eine Feder (45) gegen diese Nut gedrückt wird.
    10
    22. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 1, bei welcher das Halteorgan durch zwei seitliche Haltebügel gebildet wird, die unabhängig voneinander um entsprechende Achsen angelenkt sind und durch eine Zugstange, die durch eine Hauptfeder beaufschlagt wird in Ruhestellung gehalten werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Element (62), das den Schwellenwert der Auslösung der Bindung steuert, eingreift, wenn die Trägheits-Steuermittel (16, 17) in Arbeitsstellung übergehen, um der Kraft, die von der Hauptfeder (61) ausgeübt wird, die einer zusätzlichen Feder (66) hinzuzufügen.
    23. Sicherheitsbindung für Ski gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Element, das den Wert der Auslöseschwelle steuert, durch ein Teil (62) gebildet wird, das gleitend auf einem Teil (63) der Grundplatte (64) der Bindung montiert ist, daß dieses Teil (62) in Längsrichtung durch den schwenkbaren Hebel (17) der Trägheits-Steuermittel blockiert wird, wenn diese in Arbeitsstellung sind, daß das gleitende Teil (62) mit der zusätzlichen Feder (66) mit einem in Querrichtung angeordneten Flansch (59), der einstückig mit der Zugstange (57) ausgebildet ist, verbunden ist und daß die Hauptfeder (61) zwischen dem Querflansch (59) und einem Träger (56) der quer zur Zugstange (57) angeordnet ist und gegen den die seitlichen Haltebügel (52, S3) in Ruhestellung gedrückt werden, zusammengedrückt wird.
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