DE3411718A1 - Druckknopfsteuerung fuer naehmaschine - Google Patents

Druckknopfsteuerung fuer naehmaschine

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DE3411718A1
DE3411718A1 DE19843411718 DE3411718A DE3411718A1 DE 3411718 A1 DE3411718 A1 DE 3411718A1 DE 19843411718 DE19843411718 DE 19843411718 DE 3411718 A DE3411718 A DE 3411718A DE 3411718 A1 DE3411718 A1 DE 3411718A1
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sewing machine
push button
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Withdrawn
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DE19843411718
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Inventor
William Tenafly N.J. Weisz
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Singer Co
Original Assignee
Singer Co
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    • D05B19/00Programme-controlled sewing machines

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  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

Druckknopfsteuerung für Nähmaschine
Die Erfindung betrifft Druckknopfsteuerungen zur Verwendung bei der Auswahl von Mustern, die an einer Nähmaschine genäht werden sollen.
Es ist bekannt, eine Nähmaschine mit Druckknöpfen zu versehen, welche wahlweise betätigt werden können, um es zu veranlassen, daß spezielle Schleifenmuster (bight patterns) an der Nähmaschine genäht werden. Eine Maschine mit einer solchen Druckknopfsteuerung kann auch einen Transportsteuernocken aufweisen, welchen ein Benutzer in Betrieb nehmen kann, um die von den Druckknöpfen wählbaren Muster abzuändern und somit die Anzahl unterschiedlicher Muster zu erhöhen, die von der Maschine erzeugt werden können. Allerdings werden manche Schleifenmuster, welche man erwünschterweise zur Wahl an einer Maschine der beschriebenen Art zur Verfügung haben sollte, für den Gebrauch ungeeignet, wenn sie vom Transportsteuernocken beeinflußt werden.
MONAPAT®
TELEFAX (GR III CCITT, (069) 222867>
Es ist ein Hauptziel der Erfindung, bei einer Druckknopfsteuerung einer Nähmaschine für die alternative Wahl zwischen durch Querauslenkung gesteuerten Mustern (bight control patterns) oder durch Querauslenkung und Transport gesteuerten Mustern zu sorgen, und die Auswahl unbrauchbarer Muster mittels Vielfach-Druckknöpfen zu verhindern.
Es ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, an einer Nähmaschine für die Auswahl durch Querauslenkung gesteuerter Muster mit einer Gruppe von Druck knöpfen und der Auswahl von durch Querauslenkung und Transport gesteuerten Mustern mit einer anderen Gruppe von Druckknöpfen auf eine Weise zu sorgen, welche verhindert, daß Druckknöpfe in den beiden Gruppen hiervon gleichzeitig in wirksame Lage versetzt werden.
Es ist ein anderes Ziel der Erfindung, eine Druck-
knopfsteuerung für eine Nähmaschine vorzusehen, mit einer Sperreinrichtung » die es verhindert, daß die Druckknöpfe in jeder der beiden Gruppen hiervon gleichzeitig in wirksame Lage versetzt werden, aber gestattet, daß eine Vielzahl von Druckknöpfen in jeder einzelnen der beiden Gruppen gleichzeitig in wirksame Lage versetzt werden.
Andere Ziele und Vorzüge der Erfindung werden aus der Lektüre der Beschreibung unter Hinzuziehung der
beigefügten Zeichnungen ersichtlich.
Eine Druckknopfsteuerung für eine Nähmaschine ist mit einer Verriegelungseinrichtung für zwei Gruppen von Druckknöpfen versehen, wobei hiervon die eine Gruppe zur Verwendung bei der Auswahl durch Querauslenkung gesteuerter Muster und die andere Gruppe zur Verwendung bei der Auswahl durch Querauslenkung und Trans·
-import gesteuerter Muster dient. Ein Steuerteil, welches betreibbar ist, um den nockengesteuerten Transport in Gang zu setzen oder abzubrechen, steuert eine Verriegelungseinrichtung auf eine solche Weise, daß sie ° die Druckknöpfe zur Auswahl nur durch Querauslenkung gesteuerter Muster daran hindert, in einer wirksamen Lage zu verbleiben, während der nockengesteuerte Transport wirksam ist, und die Druckknöpfe zur Auswahl durch Querauslenkung und durch Transport gesteuerter Muster daran hindert, in wirksamer Lage zu verbleiben, wenn kein nockengesteuerter Transport vorliegt.
In der Zeichnung ist:
15
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer Steuer-Baueinheit entsprechend der Erfindung, wobei zur Darstellung innerer Teile Abschnitte
abgebrochen sind,
Fig. 2 eine andere Perspektivansicht der Baueinheit, wobei Abschnitte weggebrochen sind, um zusätzliche Teile der Einrichtung zu zeigen,
Fig. 3 eine Bodenansicht der Baueinheit,
Fig. 4 eine Teil-Perspektivansicht, welche
den stichsteuernden Mechanismus an der Unterseite der Baueinheit zeigt, Fig* 5 eine horizontal vorgenommene Ansicht durch
die Baueinheit zwischen benachbarten Reihen
von Druckknöpfen,
Fig. 6 eine perspektivische Explosionsdarstellung,
welche Teile der Baueinheit zeigt, und Fig. 7 und 8 jeweils eine Perspektiv-Teilansicht,
welche Abschnitte der Baueinheit in unter-
schiedlichen Steuerteilen zeigen.
-x-
Es wird nun auf Fig. 1 der Zeichnung Bezug genommen; das Bezugszeichen 10 bezeichnet eine Nähmaschinen-Druckknopf-Steuerbaueinheit, die allgemein dem Typ angehört, der in der noch anhängigen Patentanmeldung von William Weisz unter dem Titel "DruckknopfSteuereinheit für eine Nähmaschine" gezeigt ist (US-Patentanmeldung Nr. 449 721 vom 14. Dezember 1982). Die Baueinheit umfaßt Druckknöpfe A (A. bis Aß) und Druckknöpfe B (B1 bis B-), Die Druckknöpfe A. bis A0 sind entsprechend mit Verlängerungen a. bis ao ο I ο
ausgebildet, und die Druckknöpfe B1 bis BD sind ent-
I O
sprechend mit Verlängerungen b,. bis bg ausgebildet. Die Druckknopfverlängerungen stehen nach hinten ab und enden in einer vertikalen Spalte bzw. Säule. Die DruckknopfVerlängerungen sind in vertikaler Richtung zwischen Trennplatten 16 für die relative Gleitbewegung gestapelt und sind zwischen einer wirksamen bzw. betätigten und unwirksamen bzw. unbetätigten Lage an Stiften 18 und 20 beweglich, die sich zwischen Endplatten 22 und 24 erstrecken und durch längliche Schlitze 26a, 28a in den Verlängerungen a. bis ao
I ο
sowie ähnlichen Schlitzen 26b, 28b in Verlängerungen b1 bis bg hindurchgehen. Die Druckknöpfe sind in der einen Richtung in die wirkungslose Lage durch 2^ Federn 30 einer Federanordnung 32 vorgespannt und sind in der Gegenrichtung durch einen Benutzer beweglich. Die Baueinheit ist mit einer Druckknopf-Sperreinrichtung gemäß der Erfindung versehen, die eine Sperrplatte 34 dür die Druckknöpfe A1 bis AD und
Qf) Λ ti
ou eine 'Sperrplatte 36 für die Druckknöpfe B1 bis B0
ι ο
umfaßt. Die Platte 34 dient auch als Verriegelung für die Knöpfe X und Y der Baueinheit. Der Betrieb der Sperreinrichtung wird später erläutert.
Jede der Druckknopf Verlängerungen a.. bis aft und b.. bis bg ist in einer gemeinsamen Ebene einem Nocken 38 und einem Mitnehmer 4 0 zugeordnet. Die Nocken sind Teile ,eines zylindrischen Teils 42,
welches in geeigneter Weise an einer Welle 44 befestigt ist, die drehbar in einer Lagerung (nicht gezeigt) angebracht ist, die in den Platten 22 und 24 angeordnt ist= Die Welle 44 ragt über die obere Platte 22 hinaus, um ein Zahnrad 46 aufzunehmen. Die Mitnehmer sind an einem Stift 48 angebracht, der sich zwischen den Platten 22 und 24 erstreckt und in diesem befestigt ist. Der Stift 48 durchdringt Langlöcher 50 in den Mitnehmern ο Benachbarte Mitnehmer stehen wechselweise an den Scheitel- und Sohlenflächen zwischen den Platten in Eingriff und sind quer zueinander an den Eingriffsflächen verschieblich.
Eine Nadelplatte 52 und eine Transport-Taumelplatte 54 sind zur Schwenkbewegung um eine gemeinsame Achse angebracht, die von einer Welle58 gebildet ist, die in den Platten 22 und 24 befestigt ist. Die Nadelplatte 52 erstreckt sich durch einen Schlitz in der Platte 22 und endet in einem Bügel 62 gerade oberhalb der Oberfläche der Platte 22. Der Bügel 62 umfaßt einen bogenförmigen Schlitz 64, der einen Radius aufweist, der der wirksamen Länge eines Bügel-Verb in dungs lenke rs 66 entspricht, und mit dem einen Ende in eine Lage unmittelbar über der Schwenkachse der Nadelplatte 52 bringbar ist. Der Verbindungshebel bzw. Lenker 76 trägt am einen Ende einen Stift 68 und am anderen Ende einen Stift 70. Der Stift 68 erstreckt sich in einen Schlitz 64 und der Stift 70 verbindet schwenkbar den Lenker 66 mit einem Arm 72
°® einen Winkelhebel 74 zum Steuern der Nadel-Querauslenkung. Das andere Ende des Winkelhebels ist schwenkbar an der Stelle 76 mit einem Lenker 78 zum Steuern der Nadel-Querauslenkung verbunden. Der Winkelhebel kann eine Schwenkbewegung an einem Stift 80 durchführen, der in der Platte 22 angebracht ist.
Ein Lenkersystem bzw. Hebelgetriebe mit Lenkern bzw. Hebeln 82, 84 und 86 ist vorgesehen, um dem Stift 68 seine Lage im Schlitz 64 mitzuteilen. Der Lenker 82 ist am einen Ende schwenkbar mit dem Stift 68 und am anderen Ende mit einem Stift 88 in einem Ende des Lenkers 84 verbunden. Das entgegengesetzte Ende des Lenkers 84 ist in der Platte 22 schwenkbar an der Stelle 90 angebracht. Der Lenker 84 umfaßt einen Schlitz 92, in welchem ein Stift 94 aufgenommen ist, der sich von einer Lasche 96 an einer Zwischenlage am Lenker 86 aus erstreckt. Ein Ende des Lenkers 86 ist an der Stelle 98 in der Platte 22 schwenkbar gelagert, während das entgegensetzte Ende frei ist und von einem Benutzer bewegt werden kann, um dem Stift 68
1^ im Schlitz 64 seine Lage mitzuteilen. Eine wendeiförmige Spiralfeder 100 ist mit dem einen Ende 102 in der Platte 22 verankert, an dem anderen Ende an der Stelle 104 mit dem Bügel 62 verbunden und spannt den Bügel in eine Begrenzungslage, die von einem An-
schlag 106 gebildet ist.
Ein Stichlängen-Steuerbügel 108 ist schwenkbar an einer Welle 110 angebracht, welche in den Flanken und 114 eines Teils 116 befestigt ist, das seinerseits mit Schrauben 118 und 120 an der Platte 24 befestigt ist. Eine Zugfeder 122, die zwischen der Flanke 114 am Teil 116 und einem Stichlängen-Steuerarm 124 am Bügel 108 gezeigt ist, spannt den Bügel in eine solche Richtung vor, daß eine vorspringende Kante
126am Bügel veranlaßt wird, in einen Nocken 128 einzugreifen, der Teil einer Platte 130 ist. Ein Arm 134 ist mit einem Reguliermechanismus (nicht gezeigt) jener Art verbunden, die beispielsweise in US-PS
3 527 183 (Arbeitsmaterial-Transportmechanismus für 35
Nähmaschine, Jan Szostak, 8. September 1970) offenbart ist.
Die Platte 130 ist schwenkbar an der Baueinheit-Endplatte 24 an einem Stift 132 angebracht und ist durch einen Hebel 134 beweglich. Die Platte wird in Gleiteingriff mit der Platte 24 durch einen federnden Metallstreifen 136 gehalten, der unter dem Kopf 138 des Stifts 132 an einem schlüssellochförmigen Schlitz 140 im einen Ende des Streifens angeordnet ist, und ist mit dem anderen Ende mittels einer Schraube 142 an der Platte 24 befestigt» Die Platte 130 umfaßt einen Schlitz 146 für einen Stift 148, der an der Stelle 149 in einem Eck einer dreieckigen Platte 150 befestigt ist. Der Schlitz 146 umfaßt zwei Funktionssegmente 152 und 154, welche zum die Schwenkachse der Platte 130 konzentrisch sind und durch ein nicht konzentrisches Segment 153 miteinander verbunden sind. Ein verbreitertes, konzentrisches Segment 155 ist vorgesehen, um lediglich die Positionierung der Platte 130 an der Unterseite der Baueinheit während der Montage zu erleichtern. Der Stift 148 ist in eine Lage im einen oder anderen der Funktionssegmente ι durch die Betätigung des Hebels 134 bringbar.
Wie gezeigt, ist die Platte 150 mit einem Schlitz 156 in einer zweiten Ecke ausgebildet und ist an der Stelle 158 in einer dritten Ecke an einer Welle 160 befestigt, welche Platten 34 und 36 zur Schwenkbewegung hieran trägt. Ein Stift 162, der an der Stelle 163 an einem verschieblichen Teil 164 befestigt ist, erstreckt sich durch einen Schlitz 166 in der Platte 24 und ragt in den Schlitz 156 in der Platte 150 hinein. Das Teil 164 ist an den Stiften 18 und 20 verschieblich, die sich durch Langlöcher 168 und 170 im Teil erstrecken.
Wenn man davon ausgeht, daß der Stift 148 wie in Fig. im Segment 152 des Schlitzes 146 durch die Einstellung des Hebels 134 angeordnet wurde, dann befindet sich das Teil 164 in einer Lage, in welcher die Stifte 18
-Χ ι und 20 in Eingriff mit dem Teil an den Enden 172 und 174 der Langlöcher 168 und 170 stehen, und die Sperrplatte 36 wird von einem Arm 176 des Teils 164 gegen die Gegenwirkung einer Sperrplattenfeder 178 in einer Lage gehalten, welche den Eingriff der Sperrplatte 36 mit irgendwelchen der Verlängerungen b„ bis bo der Druckknöpfe B verhindert. Wenn die
I O
Sperrplatte 36 dazu angeordnet ist, dann werden die Druckknöpfe B, und zwar B. bis Bß, von den Federn in den unwirksamen Lagen gehalten, in welchen die Stifte
18 und 20 in Eingriff mit den Verlängerungen b- bis bg bei den rechten Enden der Langlöcher 26b und 28b stehen (Fig. 7), und jeder Druckknopf B, der von einem Benutzer eingedrückt wird, wird unmittelbar in seine wirkungslose Lage durch seine zugeordnete Feder 30 zurückgeführt. Während die Sperrplatte 36 von den DruckknopfVerlängerungen B ferngehalten wird, wird die andere Sperrplatte 34 von der Feder 178 gegen die Verlängerungen an den Druckknöpfen A1 bis
A12 gehalten. Die Federn 30 drücken die Druckknöpfe A in die wirkungslosen Lage, in welchen die Stifte 18und 20 in Eingriff mit den Verlängerungen a. bis ao am
I O
rechten Ende der Langlöcher 26a und 28a stehen und die Platte 34 erstreckt sich in Kerben 188 der
3.
Verlängerungen. Wenn allerdings die Druckknöpfe A niedergedrückt werden, und zwar einzeln oder gleichzeitig und kombiniert, dann wird die Platte 34 veranlaßt, in die Kerben 190 in den Verlängerungen der niedergedrückten Druckknöpfe einzutreten, und
^ die niedergedrückten Druckknöpfe werden von der Platte in ihren wirksamen Lagen gehalten. Alle solchen niedergedrückten Druckknöpfe werden freigesetzt und in ihre unwirksame Lage zurückgeführt, wenn ein neuer Druckknopf in der Gruppe A1 bis AR niederge-
qr IO
drückt wird. In Fig. 7 wurde die Verlängerung ao in
eine gesperrte Lage durch das Niederdrücken des Druckknopfes Ag bewegt.
Wenn ein Druckknopf A, wie etwa der Druckknopf A0,
aus der unwirksamen in eine wirksame Lage niedergedrückt wird, dann wird sein in der gleichen Ebene liegender Mitnehmer 40 veranlaßt, längs der Kante 192 der DruckknopfVerlängerung entlangzulaufen und am einen Ende 194 eine wirksame Stellung des erzwungenen Eingriffs in den zugeordneten Nocken 38 und am entgegengesetzten Ende 196 in die Nadelplatte 52 einzunehmen. Wenn die Nockenwelle 44 den in Eingriff befindlichen Nocken während des Betriebes der Maschine dreht, dann wird der Mitnehmer auf eine durch das Profil des Nockens bestimmte Weise um die DruckknopfVerlängerung geschwenkt, die als Schwenk-Unterstützung dient. Der Mitnehmer nimmt eine Lage
1^ ein und teilt die Schwenkbewegung der Nadelplatte mit, und die Nadelplatte, die über den Bügel 62, den Stift 68, den Lenker 66, die Kurbel 74 und den Lenker 78 wirksam ist, steuert die Bewegung einer Nadelstange von einer Seite zur anderen. Die Nadel-
2^ Querauslenkung, die mit irgendeinem speziellen Nocken erzielbar ist, der durch irgendeinen der Druckknöpfe A in Wirksamkeit versetzt wurde, kann wahlweise durch die Positionierung des Stiftes 68 im Schlitz 64 mit dem Lenker 86 bestimmt werden,
wie in der noch anhängigen, bereits vorher erwähnten Patentanmeldung (US-Patentanmeldung Nr. 449 721). Die Bewegung des Stiftes 68 von der Schwenkachse der Nadelplatte 52 weg am einen Ende des Schlitzes erhöht die Berwegung Samplitude des Stiftes 52, um die
Querauslenkung zu erhöhen, während die Bewegung zur Nadelplattenachse die Bewegungsamplitude des Stiftes 52 verringert, um auch die Querauslenkung zu verringern.
Der Hebel 134 kann bewegt werden, ohne daß man in die Lagen der Sperrplatte eingreift, während der Stift 148 sich im Segment 152 des Schlitzes 146 befindet, weil sich das Segment 152 längs eines Kreisbogens
erstreckt, dessen Mitte auf der Schwenkachse der Platte 130 liegt. Der Hebel 134 steht deshalb dann zur Handsteuerung der Stichlänge zur Verfügung. Wie bereits vorher vermerkt, hat die Platte 130 einen hieran ausgebildeten Nocken 128. Ein solcher Nocken 128 gestattet es einem Benutzer, wahlweise den Bügel 108 mit dem Hebel 138 in seiner Lage zu beeinflussen und so den Betrieb des Stichlängen-Reguliermechanismus einzuregulieren, der mit dem Bügelarm 124 verbunden ist.
Die beschriebenen Lagen für die Sperrplatten 34 und
36 werden umgekehrt, wenn ein Benutzer den Hebel 134 bewegt, um den Stift 148 im Segment 154 des 1^ Schlitzes 146 in der Platte 130 in der Lage zu beeinflussen und so eine erneute Lageeinstellung der Platte 150 zu bewirken. Die Platte 150, die durch den Stift 162 wirksam ist, veranlaßt das Teil 164, in eine Lage getrennt von der Sperre 36 bewegt zu
w werden, und die Sperre wird durch die Feder 178 veranlaßt, in die Verlängerungen an den Druckknöpfen B1 bis BR einzugreifen. Gleichzeitig wird die Welle 160, die schwenkbar in den Endplatten 22 und 24 der Baueinheit angebracht ist und von der Platte 150 gedreht wird, und eine feste Klinke 200 an der Welle veranlaßt, die Sperrplatte 34 in eine Lage fern von den Verlängerungen an den Druckknöpfen A- bis A12 zu bewegen. Demzufolge können nun die Druckknöpfe B in ihrer wirksamen Lage durch die Sperr-30
platte 36 zurückgehalten werden, die sich in die Kerben 190b der niedergedrückten Knöpfe erstreckt, während die Druckknöpfe A nur in unwirksamer Lage gehalten werden können, wobei sich die Stifte 18
und 20 an den rechten Enden der Schlitze 26a und 28a 35
befinden (Fig. 8). Alle gesperrten Druckknöpfe B1 bis B2 werden in eine wirkungslose Lage freigegeben, wobei sich die Stifte 18 und 20 in den rechten Enden
-Vf-
der Langlöcher 26b und 28b befinden, und die Platte 34 in den Kerben 188b der Verlängerungen b1 bis bg, wenn ein anderer der Druckknöpfe B niedergedrückt wird. In Fig. 8 wurde die Verlängerung b^ in eine
gesperrte Lage bewegt, und zwar durch Niederdrücken des Druckknopfs B1.
Die Wegbewegung von der Sperre 36 des Teils 164 führt dazu, daß der zugeordnete, in der gleichen Ebene liegende Mitnehmer 200 in einer gestützten Lage an der Kante 202 des Teiles angeordnet ist, wobei die entgegengesetzten Enden 204 und 206 des Mitnehmers in Eingriff mit der Transport-Taumelplatte 54 und einem Transport-Steirernocken 208 stehen, der durch die Welle 44 (Fig. 2) drehbar ist". Wenn der Nocken 208 durch die Welle 44 gedreht wird, dann wird der Mitnehmer von dem Nocken in Tätigkeit gesetzt. Der Mitnehmer 200 betätigt die Taumelplatte 54, und die Taumelplatte, die auf einen Finger 210 am Bügel 108
einwirkt, betätigt den Transport-Reguliermechanismus, der mit dem Bügelarm 124 verbunden ist, und zwar alles entsprechend dem Profil des Nocken 208. Wenn ein Druckknopf B aus einer unwirksamen in eine wirksame Lage niedergedrückt wird, dann wird sein in der
gleichen Ebene liegender Mitnehmer 40 in eine abgestützte Lage an einer geneigten Kante der Druckknopfverlängerung bewegt, wobei die entgegengesetzten Enden des Mitnehmers in Eingriff mit einem zugeordneten Nocken 38 und der Nadelplatte 52 stehen, und
zwar auf jene Weise, die für die Druckknöpfe A in Fig. 5 gezeigt ist. Der Mitnehmer wird vom Nocken geschwenkt, wenn sich die Welle 44 dreht, und die Schwenkbewegung wird der Nadelplatte 52 mitgeteilt.
Wie bereits vorher vermerkt, steuert die Nadelplatte 35
die durtth den Bügel 62, Stift 68, Lenker 66, die Kurbel 74 und den Lenker 78 wirksam ist, die Positionierung und die Seitwärtsbewegung der Nadelstange.
-VZ-
Demzufolge ist die Maschine in die Lage versetzt, kombinierte, durch Querauslenkung und Transport gesteuerte Muster zu nähen, wie sie wahlweise mit den D ruckknöpf en B bestürmt wurden. Die Weite der Querauslenkung aller derartigen Muster kann so gewählt werden, wie dies bereist vorher beschrieben wurde, und zwar durch die Positionierung des Stiftes 68 im Schlitz 64 mittels des Lenkers 86.
Die Druckknöpfe X und Y werden von der Sperrplatte auf dieselbe Weise wie die Druckknöpfe A gesteuert. - Die Druckknöpfe X und Y können deshalb in wirksamer Lage nur dann gehalten werden, wenn die Druckknöpfe B nicht so gehalten werden können. Die Druckknöpfe X
1^ und Y umfassen einstückige Verlängerungen χ und y und sind ferner einer beweglichen Verlängerung xy zugeordnet, wie sie in der bereits oben erwähnten US-Patent- * anmeldung Nr. 449 721 beschrieben ist. Solche Druckknöpfe stellen eine betriebliche Verbindung durch die
"6^ Verlängerungen x, y und xy, die Mitnehmer 212 und die Nocken 214 mit der Nadelplatte 52 und der Transport-Taumelplatte 54 her, wie dies in der genannten Anmeldung ausgeführt ist, und können wahlweise verwendet werden, um die Bildung von Knopflöchern auf
jene Weise zu steuern, die in der Anmeldung beschrieben ist.
Es wird darauf hingewiesen, daß sich die vorliegende Offenbarung auf ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
der Erfindung bezieht, das lediglich Zwecken der Erläuterung dient, und nicht als eine Einschränkung der Erfindung angesehen werden soll. Zahlreiche Abänderungen und Abwandlungen bieten sich dem Fachmann
an, und alle diese Abwandlungen, die nicht von dem 35
Grundgedanken und Umfang der Erfindung abweichen, sollen mit in den Umfang der Erfindung eingeschlossen sein.
Die mehrfach genannte US-Patentanmeldung entspricht der deutschen Patentanmeldung P 33 41 229.4.

Claims (8)

  1. GRÜNECKER, KINKELDEY, STOCKMAIR & PÄR'TNER
    PATENTANWÄLTE
    "ATENT ATTORNEYS
    A GRUNECKER. dipl-ws
    DR H KINKELDEY. cxpl in&
    DR W STOCKMAIR. oplinq.»ee ic
    DR K SCHUMANN, dipl-fhvs
    P. H JAKOB. DlPl. ING
    DR 6 BEZOLD. opl-chsm
    W MEISTER, a«, ing
    H. HILGERS. an. ins
    DR H. MEYER-PLATH, ops. .ns
    P 18 572
    80OO MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 58
    Druckknopfsteuerung für Nähmaschine
    Ansprüche
    1J Druckknopfsteuerung für Nähmaschine,
    gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
    - wahlweise betätigbare Druckknöpfe (A, B), mit wirksamen und unwirksamen Lagen,
    - ein Mechanismus zum Veranlassen des Nähens bestimmter Muster auf der Nähmaschine, wobei wahlweise
    betätigte Druckknöpfe, die einer speziellen Gruppe dieser angehören, sich in ihrer wirksamen Lage befinden,
    - ein anderer Mechanismus zum Veranlassen des Nähens . anderer, bestimmter Muster auf der Nähmaschine, wobei sich wahlweise betätigte Druckknopfe,die einer anderen als der speziellen Gruppe dieser angehören,
    in ihrer wirksamen Lage befinden,
    - eine Druckknopf-Sperreinrichtung (34, 36), und
    - eine Einrichtung, um die Sperreinrichtung in eine zweier Alternativlagen zu versetzen, in deren einer die Druckknöpfe in der speziellen Gruppe von der
    Sperreinrichtung in wirksamer Lage gehalten werden, und in deren anderer nur die Druckknöpfe in der anderen Gruppe von der Sperreinrichtung in der wirksamen Lage gehalten werden können.
  2. 2. Druckknopfsteuerung für Nähmaschine, gekennzeichnet durch die Zusammenwirkung der folgenden Merkmale:
    - wahlweise betätigbare Druckknöpfe (A, B), mit ίο wirksamen und unwirksamen Lagen,
    - ein die Querauslenkung steuernder Mechanismus zum Veranlassen des Nähens bestimmter Muster auf der Nähmaschine, wobei wahlweise betätigte Druckknöpf e, die einer bestimmten Gruppe dieser ange-15 hören, sich in ihrer wirksamen Lage befinden, ,! - ein anderer, die Querauslenkung steuernder Mechanismus und ein den Transportsteuermechanismus zum gemeinsamen Veranlassen des Nähens anderer bestimmter Muster auf der Nähmaschine, wobei wahlweise betätigte Druckknöpfe, die einer anderen als der speziellen Gruppe dieser angehören, sich in ihrer wirksamen Lage befinden,
    - eine Druckknopf-Sperreinrichtung (34, 36), und
    - eine Sperr-Positioniereinrichtung, mit einem Steuerteil, das in eine, zweier Alternativlagen versetzbar
    ist, wobei in der einen dieser nur die Druckknöpfe der speziellen Gruppe durch die Sperreinrichtung J1 in wirksamer Lage gehalten werden können und in der t\ anderen nur die Druckknöpfe der anderen Gruppe durch äie sperreinrichtung in der wirksamen Lage gehalten werden können.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um die Transport-Steuereinrichtung in der einen bzw. der anderen Lage des Steuerteils außer und in Wirkung zu setzen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung eine erste und zweite Sperrplatte (34, 36) aufweist, welche nur zu unterschiedlichen Zeiten in Eingriff mit den Knöpfen der speziellen bzw. anderen Gruppe entsprechend der Lage des Steuerteiles bringbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatten (34, 36) zur Schwenkbewegung um eine gemeinsame Achse eingerichtet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ™ eine Einrichtung, die durch die Sperr-Positionierungseinrichtung betreibbar ist,um die Stichlänge zu steuern, während die Druckknöpfe (A) in der speziellen Gruppe in wirksamer Lage gehalten werden können.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckknöpfe (A, B) Kerben in ihren Verlängerungen (a, b) für den Eingriff mit den Sperreinrichtungen (34, 36) in der wirksamen und unwirksamen Lage der Druckknöpfe aufweisen. ■
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Druckknopf (X, Y) zur Knopf lochsteuerung, mit !' einer wirksamen und einer unwirksamen Lage, und einen Knopfloch-Steuermechanismus, um das Nähen eines Knopflochs an der Maschine in der wirksamen Lage des Druckknopfes zur Knopflochsteuerung zu veranlassen,
    wobei der Druckknopf zur Knopflochsteuerung in der wirksamen Lage nur dann gehalten werden kann, wenn sich das Sperr-Positionierungs-Steuerteil in der genannten einen Lage befindet.
DE19843411718 1983-04-21 1984-03-29 Druckknopfsteuerung fuer naehmaschine Withdrawn DE3411718A1 (de)

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