DE2909339B1 - Links+Links-Flachstrickmaschine - Google Patents

Links+Links-Flachstrickmaschine

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    • D04B35/06Sliding-tongue needles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description

  • Die Erfindung ist im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher beschrieben. In den Zeichnungen zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer Doppelhakennadel mit kurzen Steuerzungen samt Schieberplatinen mit geschlossenem und offenem Haken der Nadel, F i g. 2 einen Querschnitt durch Zungenplatine und Nadel entlang der Linie Il-ll in F i g. 1, F i g. 3 einen Querschnitt durch Zungenplatine und Umhängeplatine entlang der Linie III-III in Fig. 1, Fig.4 einen Querschnitt durch Zungenplatine und Umhängeplatine entlang der Linie IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 eine schematische Darstellung der Nadel- und Schieberplatinenbewegungen beim Wechsel der Nadel vom vorderen ins hintere Nadelbett und Bilden einer Masche am hinteren Nadelbett, Fig. 6 eine schematische Darstellung der Schloßanordnung für den Arbeitsvorgang nach F i g. 5.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Doppelhakennadel 1 steht auf der linken Seite mit einer im nicht gezeigten vorderen Nadelbett einer Links + Links-Flachstrickmaschine verschiebbaren Schieberplatine 2 und mit einer im nicht gezeigten hinteren Nadelbett der Maschine verschiebbaren Schieberplatine 5 in Kontakt und wird durch diese Schieberplatinen 2 und5 zwischen den beiden Nadelbetten hin- und hergeschoben. Die Doppelhakennadel 1 ist symmetrisch mit einem linken Nadelhaken 8 und einem rechten Nadelhaken 9 sowie mit einem linken Nadelhöcker 10 und einem rechten Nadelhöcker 11 ausgebildet Die Schieberplatinen 2 und 5 haben den gleichen Aufbau.
  • Die Schieberplatinen 2 und 5 sind aus je einer Umhängeplatine 3 bzw. 6 und einer in der Umhängeplatine 3 bzw. 6 verschiebbaren Zungenplatine 4 bzw. 7 ausgebildet Bei der rechten Schieberplatine 5 ist ein schlitzförmiger Kanal 53 in der Umhängeplatine 6 für die Aufnahme der Zungenplatine 7 dargestellt.
  • Am linken Nadelhöcker 10 bzw. am rechten Nadelhöcker 11 ist je eine kurze Steuerzunge 60 bzw. 61 schwenkbar angebracht Die Steuerzungen 60 und 61 können die Nadelhaken 8 und 9 nicht schließen und keinen geschlossenen Nadelkopf bilden. In der zum Nadelhaken 8 geschwenkten Stellung ist die Steuerzunge 60 von einer Spitze 16 der zugehörigen Zungenplatine 4 untergreifbar. In der zur Nadelmitte geschwenkten Stellung der Steuerzunge 61 ist diese bündig mit dem Scheitel des Nadelhöckers 11 und von der Zungenplatine 7 überdeckbar. Gleiche Stellungen gelten für die jeweils anderen Steuerzungen. Die Umhängeplatinen weisen ein angeformtes Ende 58 auf.
  • Weiter ist in Fig.l eine Masche 13 zwischen den beiden Nadelhöckern 10 und 11 der Doppelhakennadel 1 hängend dargestellt.
  • F i g. 2 zeigt einen Schnitt durch die Zungenplatine 4 und den Nadelhaken 8 entlang der Linie II-II in Fig. 1.
  • Der Nadelhaken 8 weist eine Ausnehmung 50 auf, in welcher die Spitze 16 der Zungenplatine 4 zu liegen kommt und damit die Zungenplatine 4 gleitend geführt ist.
  • F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch die Zungenplatine 7 und die Umhängeplatine 6 entlang der Linie III-III in Fig. 1. Die Zungenplatine 7 ist in dem schlitzförmigen Nadelkanal 53 der Umhängeplatine 6 geführt. Ein Niet 54 geht quer durch die Umhängeplatine 6 und durch ein Langloch 55 (Fig. 1) der Zungenplatine 7. Der Niet 54 und das Langloch 55 garantieren eine einwandfreie Lage und Führung der Zungenplatine 7 und der Umhängeplatine 6 zueinander.
  • In Fig. 4 ist ein Schnitt durch die Zungenplatine 7 und die Umhängeplatine 6 entlang der Linie IV-IV in Fig. 1 dargestellt. Der Schnitt geht durch den Fuß 56 der Zungenplatine 7, welcher gegenüber dem Längsteil der Zungenplatine 7 auf die Breite der Umhängeplatine 6 verbreitert ist. Die Umhängeplatine 6 und der Fuß 56 sind unabhängig voneinander in einem Nadelbettkanal 57 geführt.
  • In Fig.5 sind die aufeinanderfolgenden Stellungen der Doppelhakennadel, der Umhängeplatinen und der Zungenplatinen beim Links + Links-Stricken und Wechsel der Doppelhakennadel vom vorderen zum hinteren Nadelbett mit Maschenbildung im hinteren Nadelbett in neun Positionen dargestellt. Die Schieberplatine 2 bestehend aus Umhängeplatine 3 und Zungenplatine 4 befindet sich im vorderen Nadelbett, die Schieberplatine 5 bestehend aus Umhängeplatine 6 und Zungenplatine 7 befindet sich im hinteren Nadelbett In F i g. 6 ist die zugehörige Schloßanordnung mit Andeutung der Positionen nach F i g. 5 dargestellt Der obere Teil der Schloßanordnung betrifft die Schloßteile für das hintere Nadelbett zur Betätigung der Umhängeplatine 6 und der Zungenplatine 7 und der untere Teil enthält die Schloßteile für das vordere Nadelbett zur Betätigung der Umhängeplatine 3 und der Zungenplatine 4. Die Bewegungen der Umhängeplatinen und Zungenplatinen sind gestrichelt angedeutet und mit den entsprechenden Bezugszeichen bezeichnet Die Arbeitsweise beim Links + Links-Stricken am Beispiel des Wanderns der Doppelhakennadel 1 vom vorderen zum hinteren Nadelbett ist im folgenden unter Bezugnahme auf F i g. 6, Positionen 1 bis 9, näher erläutert Position 1 zeigt die Doppelhakennadel 1 und die Schieberplatine 2 im vorderen Nadelbett, im folgenden als vordere Schieberplatine 2 bezeichnet, welche aus der vorderen Umhängeplatine 3 und der vorderen Zungenplatine 4 besteht, in der Grundstellung im vorderen Nadelbett sowie die Schieberplatine 5 im hinteren Nadelbett, im folgenden als hintere Schieberplatine 5 bezeichnet, welche aus der hinteren Umhängeplatine 6 und der hinteren Zungenplatine 7 besteht, in Grundstellung im hinteren Nadelbett.
  • In Position 2 sind die Doppelhakennadel 1 wowie die gesamten Schieberplatinen 2 und 5 in Fangstellung ausgetrieben.
  • In Position 3 sind die Doppelhakennadel 1 wie auch die beiden gesamten Schieberplatinen 2 und 5 in Einschluß- bzw. Mittelstellung, d. h. in die Stellung des Nadelaustriebs zur Maschenbildung gebracht. Die Steuerzungen 60 und 61 sind von den Zungenplatinen 4 und 7 geöffnet. Bis zu diesem Zeitpunkt sind die vorderen und hinteren Schieberplatinen 2 und 5 als Gesamtheit zueinander hin bewegt worden, bis die Umhängeplatinen 3 und 6 an dem linken bzw. rechten Nadelhaken 8 und 9 mit ihren Enden 58 anliegen, und damit die Doppelhakennadel 1 in beiden Schieberrichtungen fixieren.
  • Bei der Bewegung in Position 4 bleibt die vordere Zungenplatine 4 in der Stellung nach Position 3, während die vordere Umhängeplatine 3 die Doppelhakennadel 1 weiter nach rechts schiebt bis der linke Nadelhaken 8 bei geöffneter Steuerzunge 60 geöffnet ist und ein neuer Faden 12 gelegt werden kann. Die alte Masche 13 wird vom linken Nadelhöcker 10 mit nach rechts genommen.
  • In Position 5 bewegt sich nur die vordere Zungenplatine 4 nach rechts bis sie mit ihrer Spitze 16 die durch die alte Masche 13 zum Nadelhaken 8 geschwenkte Steuerzunge 60 untergreift und gemeinsam mit der Steuerzunge 60 den gelegten Faden 12 einschließt Um in die Lage nach Position 6 zu gelangen, bewegen sich die vorderen und hinteren gesamten Schieberplatinen 2 und 5 zusammen mit der Doppelhakennadel 1 weiter nach rechts in das hintere Nadelbett hinein. Die alte Masche 13 gleitet dabei über die Steuerzunge 60 und die Spitze 16 hinweg auf die vordere Zungenplatine 4. Bei der weiteren Bewegung der Doppelhakennadel 1 und der gesamten Schieberplatinen 2 und 5 in die Stellung nach Position 7 wird die Maschengröße der neu zu bildenden Masche bestimmt. Dabei wird der Faden 12 zunächst zu einer mehr oder weniger großen Schleife 14 geformt.
  • Um die Stellung nach Position 8 zu erreichen, bewegt sich die gesamte vordere Schieberplatine 2 zunächst soweit zurück, daß die alte Masche 13 von der vorderen Zungenplatine 4 heruntergleitet, sich in die Schleife 14 hängt und diese zur neuen Masche 15 ausbildet.
  • Position 9 ist dann die Grundstellung der gesamten Schieberplatinen 2 und 5 wie in Position i dargestellt, jedoch mit der Doppelhakennadel 1 nun im hinteren Nadelbett Die Schloßanordnung für den Strickvorgang nach F i g. 5 ist in F i g. 6 dargestellt. Bei einer Schlittenbewegung in Richtung des in F i g. 6 eingezeichneten Pfeiles von rechts nach links bringen Schloßteile 18 und 19 die vorderen und hinteren gesamten Schieberplatinen 2 und 5 sowie die Doppelhakennadel 1 aus der Grundstellung nach Position 1 in die Grundstellung nach Position 2 der F i g. 5. Nach einem kurzen Verweilen werden die Schieberplatinen 2 und 5 von den Schloßteilen 21 und 23 in die Stellung nach Position 3 geschoben. Ein Schloßteil 25 hat hierauf die Aufgabe, die vordere Umhängeplatine 3 weiter auszutreiben. Dabei werden die Doppelhaken- nadel 1 sowie die hintere Schieberplatine 5 weiter nach hinten bewegt, während die vordere Zungenplatine 4 von einem Schloßteil 37 in ihrer Position gehalten wird.
  • Schloßteile 24,26 und 27 sind außer Tätigkeit.
  • Bei der weiteren Bewegung aus der Stellung Position 4 in die Stellung Position 5 behalten die vordere Umhängeplatine 3, die Doppelhakennadel 1 und die hintere gesamte Schieberplatine 5 ihre Lage bei, während die vordere Zungenplatine 4 von einem Schloßteil 38 nach hinten bewegt wird. Ein Schloßteil 29 verhindert ein Mitgleiten der vorderen Umhängeplatine 3 Beim Übergang von der Position 5 zu der Position 6 werden sämtliche Strickwerkzeuge, d. h. die gesamten Schieberplatinen 2 und 5 und die Doppelhakennadel 1, von einem Schloßteil 30 in den Abzugsbereich gebracht, von wo aus sie mit Hilfe eines Nadelsenkers 32 in die endgültige Abzugsposition entsprechend Position 7 gebracht werden. Für das Arbeiten in anderer Schlittenlaufrichtung und in andererNadelwechselrichtung sind zusätzlich zum Nadelsenker 32 weitere Nadelsenker 31,33 und 34 vorgesehen.
  • Aus der Position 7 werden die vordere Umhängeplatine 3 und die vordere Zungenplatine 4 mit Hilfe von Abzugsteilen 35 und 36 über die Position 8 in die Grundstellung gemäß Position 9 geschoben.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Links + Links-Flachstrickmaschine mit zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Nadelbetten und Stricknadeln mit an beiden Enden der Nadeln vorgesehenen Nadelhaken, für deren Betätigung in den Nadelbettkanälen beider Nadelbetten Platinen vorgesehen sind, bei welcher die Stricknadem als Doppelhakennadeln mit zwei Nadelhöckern und die Platinen als Schieberplatinen zusammengesetzt aus jeweils einer Umhängeplatine und einer Zungenplatine mit eigenen Füßen ausgebildet sind nach Patentanmeldung <P 28538194), d a dur c h gekennzeichnet, daß an jedem Nadelhocker (10, 11) jeder Doppelhakennadel (1) eine kurze Steuerzunge (60,61) angelenkt ist.
  2. 2. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzunge (60, 61) in der zum Nadelhaken (8, 9) geschwenkten Stellung von einer Spitze (16) der zugehörigen Zungenplatine (4, 7) untergreifbar ist
  3. 3. Flachstrickmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerzunge (60, 61) in der zur Nadelmitte geschwenkten Stellung bündig mit dem Scheitel des zugehörigen Nadelhökkers (10,11) und von der zugehörigen Zungenplatine (4, 7) überdeckbar ist.
  4. 4. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenplatine (4, 7) in einem schlitzförmigen Kanal (53) in der Umhängeplatine (3, 6) geführt ist.
  5. 5. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Umhängeplatine (3, 6) und Zungenplatine (4, 7) über einen Niet (54) in der Umhängeplatine (3, 6) und ein Langloch (55) in der Zungenplatine (4, 7) miteinander gleitend in Verbindung stehen.
  6. 6. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Nadelhaken (8, 9) der Doppelhakennadel (t) Ausnehmungen (50) vorgesehen sind, in denen die Zungenplatinen (4, 7) führbar sind.
  7. 7. Flachstrickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungenplatinen (4, 7) auf einem Vorsprung (58) an der Spitze der Umhängeplatinen (3, 6) gleitend aufliegen.
  8. 8. Flachstickmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (56) der Zungenplatine (4, 7) gegenüber deren Längsteil auf die Breite der Umhängeplatine (3, 6) verbreitert ist.
  9. 9. Flachstrickmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhängeplatine (3, 6) und der Fuß (56) der Zungenplatine (4, 7) unabhängig voneinander im Nadelbettkanal (57) geführt sind.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Links + Links-Flachstrickmaschine mit zwei in einer gemeinsamen Ebene angeordneten Nadelbetten und Stricknadeln mit an beiden Enden der Nadeln vorgesehenen Nadelhaken, für deren Betätigung in den Nadelbettkanäien beider Nadelbetten Platinen vorgesehen sind, bei welcher die Stricknadeln als Doppelhakennadeln mit zwei Nadelhöckern und die Platinen als Schieberplatinen zusam- mengesetzt aus jeweils einer Umhängeplatine und einer Zungenplatine mit eigenen Füßen ausgebildet sind, nach Patentanmeldung (P 2853819.4).
    Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Links + Links-Flachstrickmaschine nach der Patentanmeldung derart weiterzubilden, daß beliebige Strickvorgänge für die Musterung noch sicherer durchgeführt werden können Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jedem Nadelhöcker jeder Doppelhakennadel eine kurze Steuerzunge angelenkt ist. Vorteilhaft ist die Steuerzunge in der zum Nadelhaken geschwenkten Stellung von einer Spitze der zugehörigen Zungenplatine untergreifbar, während die Steuerzunge in der zur Nadelmitte geschwenkten Stellung bündig mit dem Scheitel des zugehörigen Nadelhöckers und von der zugehörigen Zungenplatine überdeckbar ist Mit dieser erfindungsgemäßen Ausbildung der Doppelhakennadel kann die alte Masche, wenn die Zungenplatine den Kopf nicht schließt, über die Steuerzunge hinweg mit dem neu gelegten Faden einen Henkel bilden oder ohne einen neu gelegten Faden in den anderen Nadelhaken gleitet Hängen keine Maschen in den Nadelhaken, werden die Steuerzungen von den Zungenplatinen geöffnet Die Zungenplatine ist zweckmäßig in einem schlitzförmigen Kanal in der Umhängeplatine geführt Weiter stehen die Umhängeplatine und die Zungenplatine vorteilhaft über einen Niet in der Umhängeplatine und ein Langloch in der Zungenplatine miteinander gleitend in Verbindung. Diese Ausbildung stellt einen stabilen Aufbau der zweiteiligen Schieberplatine sicher.
    In den Nadelhaken der Doppelhakennadel sind vorteilhaft Ausnehmungen vorgesehen, in denen die Zungenplatinen führbar sind. Hierdurch ergibt sich eine besonders stabile Führung der schiebbaren Zungenplatinen.
    Weiter sind die Schieberplatinen vorteilhaft so ausgebildet, daß die Zungenplatinen auf einem Vorsprung an der Spitze der Umhängeplatinen gleitend aufliegen. Auch diese Maßnahme dient der weiteren sicheren Führung der Zungenplatinen in den Umhängeplatinen.
    Der Fuß der Zungenplatine ist zweckmäßig gegenüber deren Längsteil auf die Breite der Umhängeplatine verbreitert, so daß er die gleiche Breite wie der Fuß der Umhängeplatine hat. Damit sind beide Füße gleicherweise stabil und gut von den zugehörigen Schloßteilen im Strickschloß erfaßbar.
    Schließlich ist die erfindungsgemäße Flachstrickmaschine zweckmäßig so aufgebaut, daß die Umhängeplatine und der Fuß der Zungenplatine unabhängig voneinander im Nadelkanal geführt sind und damit von entsprechenden Schloßteilen unabhängig voneinander im gleichen Nadelkanal verschiebbar sind.
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