DE3410650A1 - Mit mikroorganismen bewachsene poroese anorganische traeger, verfahren zur immobilisierung von mikroorganismen und dafuer geeignete traegerkoerper - Google Patents
Mit mikroorganismen bewachsene poroese anorganische traeger, verfahren zur immobilisierung von mikroorganismen und dafuer geeignete traegerkoerperInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Immobilisierung von Mikroorganismen und tierischen Zellen, insbesondere
für anaerobe Prozesse, an porösen anorganischen Trägerkörpefη und sie umfaßt die danach erhältlichen mit
Mikroorganismen bewachsenen Trägerkörper sowie die zur Immobilisierung geeigneten Trägerkörper.
Die Immobilisierung von Mikroorganismen und Zellmaterialien
an festen Trägern ist ein Mittel, um solche Materialien am gewünschten Ort räumlich anzureichen. Dies ist insbesondere
bei biotechnologischen Prozessen von Bedeutung.
Sowohl aerobe als auch anaerobe Prozesse der Biotechnologie sollen mit möglichst hohen Raumzeitausbeuten (umgesetztes
Substrat pro Volumen- und Zeiteinheit) ablaufen. Diese Forderung ist um so einfacher zu erfüllen, je höher die
Konzentration der aktiven Zellen ist, denen gleichzeitig Produkt- und Katalysatorrolle zukommt.
Hohe Zellkonzentrationen werden bei aeroben Systemen, deren Zellwachstum praktisch ungehemmt erfolgt, ohne weiteres
erreicht. Bei anaeroben Systemen unter! ieqt d<iqeqen d.is
Zellwachstum von vorn herein einer Limitierung, so daß nur relativ geringe Biomassekonzentrationen erzielt werden.
Insbesondere in jüngerer Zeit wird jedoch gerade den anaeroben Systemen wegen der günstigen Energiebilanz (Biogasbildung
einerseits und Wegfall von Energie für den bei aeroben Systemen notwendigen Sauerstoffeintrag) besondere
Aufmerksamkeit geschenkt. Man hat erkannt, daß sich mit solchen Systemen ohne großen Energieaufwand aus billigen
Substraten vielfach wertvolle Disproportionierungsprodukte herstellen lassen. Ein besonderes Beispiel dafür ist die
anaerobe Aufbereitung hochkonzentrierter Abwasser, bei der bis zu 95 % der organischen Schmutzfracht in Biogas
umgewandelt werden, wobei nur 3-4 % in Biomasse überführt wird.
Das geringe Mikroorganismenwachstum bei anaeroben Systemen macht insbesondere hier eine Biomasserückhaltung und Aufkonzentrierung erforderlich, die aber auch bei aeroben
Systemen etwa zur Lösung von Trennproblemen interessant sein kann.
Die Immobilisierung von Mikroorganismen an festen Trägern ist daher bereits seit langem geübt und untersucht worden.
Dabei wurden insbesondere aus der Umwelt bekannte oder billig verfügbare Trägermaterialien wie Sand, Lavagestein,
Keramik, Aktivkohle, Anthrazit, Glas usw. untersucht, mit denen eine mehr oder minder gute Immobilisierung der
Mikroorganismen erreicht wird.
In jüngerer Zeit sind insbesondere mehr organische Trägermaterialien
in das Blickfeld gerückt: So wurde von I. Karube et al. (Biotechnol. Bioeng. Bd. 2_2, (1980) Seiten 847-857)
die Immobilisierung von methanogehen Bakterien an PoIyacrylamidgel,
Agargel und Collagenmembranen untersucht, von denen nur Agargel als geeignet gefunden wurde, wobei
allerdings auf das geringe Diffusionsvermögen der Nährstoffe und von Methan durch den Agargel hingewiesen wird.
P. Scherer et al. (Biotechnol. Bioeng. Bd. 2j3 (1981) Seiten
1057-1067) berichten über die Immobilisierung von Methan-
2+
osarcina barkeri an Ca -vernetztem Alginatnetzwerk, das in Form von Pellets mit unterschiedlichem Durchmesser von 1,2 bis 3,7 mm untersucht wurde.. Dabei wurde entgegen den Angaben von P.S.J. Cheetham et al. (Biotechnol. Bioeng. Bd. 21 (1979) 2155ff.), nach dem ein verzögerter Substrattransport in die Alginatpellets hinein erfolgen soll, kein Unterschied der Aktivität der Mikroorganismen abhängig vom Pelletdurchmesser gefunden.
osarcina barkeri an Ca -vernetztem Alginatnetzwerk, das in Form von Pellets mit unterschiedlichem Durchmesser von 1,2 bis 3,7 mm untersucht wurde.. Dabei wurde entgegen den Angaben von P.S.J. Cheetham et al. (Biotechnol. Bioeng. Bd. 21 (1979) 2155ff.), nach dem ein verzögerter Substrattransport in die Alginatpellets hinein erfolgen soll, kein Unterschied der Aktivität der Mikroorganismen abhängig vom Pelletdurchmesser gefunden.
Von B. Kressdorf et al. wurde axt dem 5. Symp. Techn. Mikrobiol. Sept. 82, Berlin, über die Immobilisierung von
Hefen und Bakterien durch Ca-Alginatgel berichtet. Daboi
wurden vergleichende Untersuchungen mit unterschiedlichen Trägertypen angestellt ; als besonders brauchbar werden
mit Biomasse beladene vernetzte Alginatkugeln von hoher Festigkeit mit einem Durchmesser unter 1 mm angegeben.
Vergleichende Untersuchungen wurden schließlich von P.
Huysman et al. (Biotechn. Letters, Vol. 5 Nr. 9 (.1983) Seiten
643-648) durchgeführt, und zwar wurden als Trägormater LaI ion
zum einen als "nicht poröse Materialien" bezeichnete Teilchen von etwa 5 mm Größe aus Sepiolith, Zeolith, Argox
(feuer-expandierter Ton mit Oberflächenporen von 0,1 - 7,5
μΐη) und Glasperlen untersucht und zum anderen als "poröse
Materialien" Naturschwamm mit einer Porosität von etwa 50 % und Porengrößen von μπι bis cm sowie unvernetzter Polyurethanschaumstoff
mit einer Porosität von etwa 30 % und Poren von μΐη bis mm sowie schließlich unterschiedliche Sorten von
vernetztest Polyurethanschaumstoff mit einer Porosität von 97
% und einheitlichen Porendurchmessern von (a) 2,21 mm; (b) 430 μπι und (c) 270 μπι. Schließlich wurde in die Untersuchungen
auch mit Bentonit beschichteter Polyurethanschaum mit einheitlicher Porengröße von 430 μπι einbezoqen.
Dabei wurde festgestellt, daß von den "nicht-porösen Materialien" lediglich Sepiolith zu einer brauchbaren
Koloniebildung Anlaß gibt, der bei kristallographiseher
Untersuchung eine Zusammensetzung aus feinen Nadel bündel η
mit einer Länge von 2 μπι zeigt. Diese Nadelbündcl zeigten
eine Vielzahl von Spalten in der Größe der Bakterien.
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Als besondere geeignet erwiesen sich jedoch vornehmlich .die
porösen Materialien, wobei als vorhersehender Faktor die
große Porosität und Porengröße erkannt wurden. Dabei ergab insbesondere das Material mit 430 μπι Poren und einer
Porosität von 97 % mit und ohne Bentonit-Beschichtung günstige Ergebnisse, und zwar wurden mit diesem vernetzten
Polyurethanschaumstoff in einer Periode von 2 Wochen ca. 25 Liter Biogas (65 % Methan) pro Liter Reaktor und Tag
erzeugt.
In der DE-OS 28 39 580 werden schließlich eine Reihe von porösen Trägermaterialien, insbesondere Glasfritten für die
Immobilisierung von Mikroorganismen angegeben, deren Poren zu ->
70 % wenigstens so groß wie die kleinste Hauptabmessunq der Mikroorganismen aber kleiner als das 4- bzw. 5-i'ache der
größten Abmessung (bei Hefezellen bzw. Bakterien) sein sollen. Dabei wurde sowohl unporöses Borosilicatglas als
auch Glasfritten mit Poren über 20 μπι als deutlich schlechter befunden als Material mit Poren unter 20 μπι.
Trotz der zahlreichen unterschiedlichen Untersuchungen über Trägermaterialien und Entwicklung zum Teil recht brauchbarer
Trägerkörper ist jedoch das Problem der Immobilisierung von Mikroorganismen noch nicht allseits befriedigend
gelör.t, da jeweils unterschiedliche Aspekte wie Dichte, Abriebfestigkeit, Stabilität, Langzeitverhalten, Benetzbarkeit
und desgleichen problematisch sind und das generelle Ziel einer besonders hohen Effektivität der immobilisierten
Biomasse noch nicht erreicht ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Weg für die Immobilisierung von Mikroorganismen und Zellmaterialien zu
finden, so daß eine hohe Aufkonzentierung der Biomasse bei gleichzeitiger hoher Bioaktivität erreicht werden kann.
Diese Aufgabe wird durch ein Immobilisierungsverfahren der
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß man als Trägerkörper poröse Sinterkörper mit einer Porendoppelstruktur
verwendet mit porositätsbestimmenden durchgehenden Makroporen, die einen freien Flüssigkeits- und Gasaustausch vom
Trägerinneren zur Umgebung hin zulassen und mit die Makroporenwände durchsetzenden offenen Mikroporen, deren Größe im
Bereich der Mikroorganismen- bzw. Zellgröße liegt.
Es hat sich überraschenderweise gezeigt, daß die Verwendung von porösen Sinterkörpern der vorstehend genannten Art zu
einer erheblichen Steigerung der Effektivität des Bioprozesses führt. Maßgebend dafür ist die spezielle Struktur des
Trägermaterials. Aufgrund seiner durchgehenden Makroporon
ist das Innere für die umgehende Flüssigkeit frei zugänglich, so daß die Heranführung von abzubauendem Material und
Fortführung von Stoffwechselprodukten nicht gehemmt ist. Die feinporige Zerklüftung der Porenwände des Sintermaterials
begünstigt dabei die Immobilisierung der Biomasse bzw. Mikroorganismen.
Angestrebt wird eine möglichst hohe Porosität des Materials,
die noch mit ausreichender mechanischer Stabilität vereinbar ist. Aus diesem Grunde scheinen Träger mit einer Porosität
über 85 % nicht mehr brauchbar zu sein. Porositäten unter 3 5 % sind ebenfalls uninteressant Bevorzugt, werden Porositäten
über 40 %, die insbesondere zwischen 50 und 70 %, speziell bei etwa 55 bis 65 % liegen.
Der Porendurchmesser der Makroporen kann je nach Anwendungsbedingungen gewählt werden und wird üblicherweise nicht über
500 μπι liegen. Als besonders zweckmäßig haben sich Makroporen
im Bereich von 20 bis 250 μΐη, insbesondere 50 bis 150
μπι, erwiesen. Als Durchmesser der Mikroporen sind im allgemeinen etwa 1 bis 10 μπι geeignet. Der Beitrag der
Mikroporen zum Gesamtporenvolumen kann üblicherweise etwa zwischen 5 und 15 % liegen je nach Größenverhältnis der
Mikro- und Makroporen zueinander und Gesamtporosität, wobei hohe Porositäten aus mechanischen Gründen nur noch geringe
Das Material der Trägerkörper braucht nicht einheitlich zu sein, solange es ausreichend sinterfähig ist. Bevorzugt
werden Glas, Keramik oder Glaskeramik, insbesondere silikatisches Material.
Weitere Besonderheiten der Erfindung gehen aus den Patentansprüchen
hervor.
Die beigefügten elektronenmikroskopischen Vergrößerungen einer Glasstruktur zeigen den vorteilhaften Aufbau des
Materials. Dabei zeigt Fig. la die Oberfläche eines Raschigring-Sinterglaskörper (19-fache Vergrößerung);
Fig. Ib die Schnittfläche eines solchen Körpers mit
Porosität von 60 % und einer Porengröße der Makroporen von 60 bis 100 μπι (104-fache Vergrößerung);
Fig. Ic die Schnittfläche eines solchen Körpers in
512-facher Vergrößerung
Fig. Id die Schnittfläche eines solchen Körpers in
2000-facher Vergrößerung
Fig. 2a und 2b mit Mikroorganismen bewachsener Sinterglaskörper nach 4-monatigem Reaktorbetrieb (200-fache bzw.
5040-fache Vergrößerung)
Fig. 3 schematische Darstellung eines Festbettumlaufreaktors
Fig. 4 Diagramm des Abwasserdurchsatzes in Abhängigkeit von der Betriebszeit
Fig. 5 Diagramm der Biogasproduktion in Abhängigkeit von der Betriebszeit.
Das poröse Trägermaterial kann erhalten werden durch Versintern einer Pulvermischung, die aus einem feinkörnigen,
sinterfähigen Material und einer etwas grobkörnigeren, höher als die Sintertemperatur schmelzenden, aus dem
Sintermaterial herauslösbaren Substanz besteht, Abkühlen lassen und Herauslösen der löslichen Komponenten.
Das Porenvolumen und der mittlere Porendurchmesser der Makroporen wird im wesentlichen durch die Menge an herauslösbarer
Substanz und die Körnung der herauslösenden Substanz bestimmt. Der Porendurchmesser der Mikroporen,
die nach dem Herauslösen der löslichen Substanz noch die Wände des (silicatischen) Sintergerüstes durchziehen,
werden durch die Körnung des sinterfähigen Materials
bestimmt.
Der Vorteil dieses Verfahrens für die Herstellu., cj von
Trägermaterial für Bioreaktoren besteht darin, daß gleichzeitig sehr feine und grobe Poren entstehen; während
die Mikroporen in den Wänden für den Flüssigkeitsdurchtritt
zu fein sind und sich auf Grund ihrer geringen Größe für die Immobilisierung der Mikroorganismen anbieten,
gewährleisten die Makroporen die rasche Heranführung von Nährstoffen und die Fortführung der Stoffwechselprodukte
.
Die gemäß der DE-OS 28 39 580 verwendeten Glasfritten,
die nach dem üblichen Verfahren hergestellt werden, enthalten' nur feine oder grobe Poren. Die Porendurchmesser
und das Porenvolumen werden bei den Verwendeten Glasfritten und Sintermaterialien nur durch die verwendete Korngröße
des Sintermaterials bestimmt. So sind die Wände dei großporigen Sinterkörper nicht feinporig zerklüftet.
Neben den besonders günstigen Tmmobilisierungseigenschaften des Trägers, bei dem hohe Bion-assekonzentrationen von
hoher Aktivität erreicht werden (bedingt durch die große innere Oberfläche und freie Zugänglichkeit der in den
Hohlräumen fixierten Kolonien, die im wesentlichen innerhalb des Trägers vor Abrieb geschützt aufwachsen, so
daß auch schlecht haftende Populationen angezüchtet werden können) und die gezielte Einstellbarkeit der
Struktur durch die Herstellungsbedingungen (angepaßt an die zu immobilisierenden Mikroorganismen und Art
und Fließbedingungen der Flüssigkeit, in der sie zur Anwendung kommen) zeichnen sich die porösen Sinterkörper
durch mechanische Festigkeit, gute Benetzbarkeit sowie thermische Stabilität aus, so daß sie leicht sterilisierbar
sind. Sie sind preisgünstig und in der Zusammensetzung leicht zu variieren.
So können die porösen Sinterkörper aus beliebigen Materialien, insbesondere aus Gläsern, besonders preiswert aus
Abfallgläsern erhalten werden. Für die hier betrachtete Verwendung erscheinen jedoch Gläser als besonders interessant,
die biologisch wichtige Spurenstoffe wie Verbindungen der Elemente Nickel, Molybdän, Kupfer, Kobalt und desgleichen
enthalten. Es ist bekannt, daß Glas trotz seines global inerten Verhaltens einem gewissen Ionenaustausch
mit der Umgebung unterliegt, so daß sich solche im Material enthaltenen Spurenelemente förderlich auf das Verhalten
der Mikroorganismen auswirken können.
Die erfindungsgemäße Immobilisierung von Mikroorganismen
und tierischen Zellen ist in Anbetracht der hervorragenden Eigenschaften der mit immobilisiertem Biomaterial bewachsenen
porösen Sinterkörper für alle biotechnologischen Prozesse zweckmäßig, bei denen ihre Bioaktivität und
gleichzeitige Immobilisierung von Nutzen sind.
Besonders zweckmäßig erscheint zur Zeit ihr Einsatz für die anaerobe Abwasserreinigung, insbesondere von
Spezialabwässern, wie solchen der ZellstoffIndustrie
oder der Käsebereitung oder auch von Abwässern aus der Stärkeherstellung und von Brauereiabwässern. Daneben
kommen die erfindungsgemäß immobilisierten Mikroorganismen auch für die Denitrifikation von Wasser in Betracht.
Die biotechnologische Gewinnung von ernährungsessentiellen
und pharmakologisehen Substanzen ist als weiteres Anwendungsgebiet
zu nennen, ferner die Gewinnung primärer Metabolite durch Vergärung. Solche an porösen Sintergläsern
immobilisierten Mikroorganismen sind für Biotransformationen nützlich, die im industriellen Maßstab betrieben werden
sollen, wie etwa Steroidumwandlungen oder dergleichen.
Die hervorragenden Eigenschaften der auf einen porösen Sinterkörper immobilisierten Mikroorgani .men wurden
zunächst an Sinterglas in einem vertikal von unten nach oben durchströmten Festbettreaktor mit überlagertem
Flüssigkeitsumlauf durch pH-gesteuerte Teilrezyklierung nachgewiesen, und zwar wurde bei der Aufbereitung von
Brüdenkondensat der Zellstofffabrikation durch Austausch von bislang benutztem grobkörnigen Anthrazit durch poröses
Sinterglas mit einer Porosität von etwa 60 % und Porendurchmessern
von 60 bis 120 μπι in Form von Raschigring^n
mit einer Wandstärke von 2 mm und einer Höhe von 7 mm unter sonst gleichen Bedingungen eine Effektivitätssteigerung
(Verkürzung der mittleren Verweilzeit für vergleichbare Reinigung) um einen Faktor von etwa 5 erreicht.
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Die insbesondere für Prozesse in Festbettreaktoren mit durch Teilrezyklierung erhöhter Strömungsgeschwindigkeit der
Flüssigkeit durch das Festbett nützliche Immobilisierung der Mikroorganismen durch poröse Sinterkörper mit Doppelporenstruktur
ist aber selbstverständlich auch bei anderen Reaktortypen zweckmäßig, wie beispielsweise bei Festbettreaktoren
ohne Teilrezyklierung oder horizontal durchströmten Festbetten, wobei je nach Strömungsbedingungen eine
gewisse Anpassung der Makroporen nützlich sein kann, deren Größe mit abnehmender Relativgeschwindigkeit der Flüssigkeit,
bezogen auf den Träger zunehmen sollte.
Auch für Wirbelschichtreaktoren eignet sich die erfindungsgemäße Immobilisierung der Mikroorganismen an porösen
Sinterkörpern, die dann in geringerer Teilchengröße (<C 1 mm) vorgesehen werden.
Bei Anwendung im sogenannten "Slurry Reaktor" (mit zwischen
Filterwänden befindlicher feinteiliger Katalysatorsuspension) wird noch feinteiligeres Material eingesetzt.
Die große innere Oberfläche der porösen Sinterkörper mit frei zugänglichen Hohlräumen (mit feinporig. zergliederten
Hohlraumwänden), die von der Flüssigkeit frei durchströmt werden können, wodurch die Zellen ausreichend mit Nährstoff
versorgt und Abbauprodukte fortgeführt werden können, während die feingliedrige Wandstruktur den Mikroorganismen
ausreichend Gelegenheit für ein Anhaften bietet, ermöglicht die Verwendung größerer Trägerkörperformen in Festbetten,
die zur Herabsetzung des Strömungswiderstandes beitragen. Besonders zweckmäßig sind Formen wie Raschigringkörper, die
den Abtransport von Biogas aus dem Reaktor erleichtern.
Bei ihrem Einsatz werden die porösen Sinterkörper im trockenen Zustand mit der Zellsuspension kontaktiert,
wobei die Mikroorganismen zusammen mit der Flüssigkeit in das Poreninnere gesaugt werden und dort an der feinporig
zergliederten Wand Halt finden. Bei anaeroben Prozessen muß die in den Poren der Glaskörper vorhandene Luft
zunächst durch Evakuieren oder Verdrängen durch Inertglas entfernt werden, um eine Vergiftung der Zellen durch / i
! C den Sauerstoff zu vermeiden.
Mit fortschreitender Reaktionszeit wird die anfangs noch unbeladene Oberfläche der Sinterkörper bewachsen
unter Ausbildung eines mikrobiellen Rasens, der u.a. an der veränderten Farbe deutlich zu erkennen ist.
In einen Festbett-Umlaufreaktor wie in Figur 3 mit einer Höhe von 1,2 m, einem Durchmesser von 0,12 m und einem
Arbeitsvolumen von 12 1 wurden 7,4 1 Sinterglaskörper in Würfelform (Kantenlänge: 0,5 cm) gefüllt. Die Porösität
dieser Körper betrug 60 % bei einer Makroporengröße von 60 bis 100 μπι. Die Mikroporengröße lag im Mittel
bei 1-2 μπι.
Zum Anfahren der Reaktion wurde die in den Poren der Glaskörper eingeschlossene Luft durch Hindurchleiten
von Argon durch die Schüttung entfernt. Dann wurde eine auf die Inhaltsstoffe eines mit Schmutzstoffen extrem
hoch belasteten Brüdenkondensats der ZellstoffIndustrie
adaptierte Mikroorganismensuspion mit 700 mg Trockensubstanz pro Liter in einer zur Füllung des Reaktors geeigneten
Menge in den Reaktor eingelassen. Danach wurde die Abwasserzufuhr gestartet. Der pH-Wert wurd im unteren
und oberen Teil des Reaktors überwacht und der Rezyklierungsanteil automatisch auf eine maximale pH-Wert-Differenz
von 0,3 pH Einheiten kontrolliert, wie in der DE-Patentanmeldung P 33 45 691.7 beschrieben.
Diese Arbeitsweise gestattet, daß jeweils eine solche
Menge Abwasser eingeleitet wird, die von den Mikroorganismen abgebaut werden kann und hat den Vorteil, daß der
Anfahrvorgang schonend (ohne Gefahr einer Übersäuerung),
jedoch gleichzeitig unter genügender Streßbelastung für die Mikroorganismen erfolgt.
Zu Beginn wurde mit einer Verweilzeit von 180 Std. gearbeitet. Daran anschließend wurde dann die iterative Verkürzung
der Abwasser-Verweilzeit im Reaktor vom pH-Regler übernommen.
Figur 4 zeigt die lineare Steigerung des Abwasserdurchsatzes beim Anfahren des Reaktors in Abhängigkeit von der
Betriebszeit. In Figur 5 ist die zugehörige Biosgasproduktion als Funktion der Zeit aufgetragen. Man beobachtet
eine ebenfalls lineare Zunahme der Biogasbildung (Verdopplung in etwa 5,5 Tagen), die bei einer Verweilzeit von
12 Stunden einen Wert von 51 m3/m3 Reaktorvolumen und
Tag erreicht. Dabei wurden bei einer Raumbelastung von 88 kg-CSB/(m3d) 74 kg-CSB/(m3d) eliminiert.
Die Versuchsergebnisse sind in Tabelle 1 am Ende der Beschreibung zusammengestellt.
In diesem Fall wurden ca. 8 1 eines porösen Sinterglasträgers in Form von Raschigringen (Wandstärke: 2 mm; Höhe: 7
mm) mit Makroporen von 60 - 100 μπι und Mikroporen von
1 - 2 μτη in einen Reaktor der gleichen Größe wie in
Beispiel 1 eingefüllt. Der Reaktor wurde in der beschriebenen Weise vorbereitet und mit einer vergleichbar aktiven
Mikroorganismensuspension zur Verarbeitung einet. Brüdenkondensats
wie in Beispiel 1 gefüllt. Hierbei zeigt sich,
daß der Anstieg des Abwasserdurchflusses und der Biogasbildung
unter sonst gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 langsamer erfolgt. Dies korreliert mit der geringeren
Packungsdichte der Raschigringe im Vergleich zu den Würfeln. Nach etwa 6 Wochen Betrieb wurde allerdings
auch mit der Raschigring-Füllung eine vergleichbar hohe Raumzeitausbeute erreicht. Insgesamt erweist sich dabei
die Füllung mit raschigringförmigen Träqermterialien
als günstiger im Vergleich zu würfelförmigen Trägerkörpern, da die Ringschüttung für die Durchströmung des Festbetts
und den Gasaustrag zweckmäßiger sind.
Bei einem weiteren Versuch wurden 7 1 Glasträger-Material in Raschigringform wie in Beispiel 2 in die vorstehend
beschriebene Versuchsapparatur eingefüllt. Zur Untersuchung gelangt in diesem Fall ein Abwasser aus dem Brauereigewerbe,
welches beim Spülen von Fässern anfällt ("Fassreiniger"). Dieses Abwasser enthält vornehmlich Zucker, Essigsäure
und Äthanol. Als bakterielles Inokulum diente eine zuvor auf diese Inhaltsstoffe adaptierte Bakterienmischkultur.
Die "Fassreiniger" sind relativ "magere" Abwässer mit
einem chemischen Sauerstoffbedarf von 2,5 - 3,5 kg/m3 .
Der Reaktor wurde in der vorstehend beschriebenen (pH-Regler unterstützten) Betriebsweise angefahren und der
Vorgang der iterativen Verweilzeitverkürzung anhand von Essigsäure- und CSB-Bestimmungen verfolgt.
Nach 5-wöchigen Betrieb wurde eine Verweilzeit von 7 Stunden erreicht, wobei gleichzeitig der chemische Sauerstoffbedarf
im Ablauf um 94 % reduziert war.
Eine Zusammenstellung der wichtigsten Abbaudaten für diesen Versuch geht aus der nachfolgenden Tabelle hervor.
Verweilzeit (t)
CSB (Zulauf) ο
CSB (Ablauf) Raumbelastung CSB-Umsatz
^ CSB
Biogasbildung
Biogasbildung
7,6 h
2,74 kg/m3
0,21 kg/m3 10,53 kg CSB/(m3· d) 93,5 %
9,85 kg/(m3- d) 7,0 m3/(m3· d)
Tabelle Anaerober Abbau des "Fassreinigers"
Die relativ geringe Verweilzeit von 7,6 Stunden im Reaktor ist gleichbedeutend mit einer hohen Raum/Zeit-Ausbeute und
dies bei einem hervorragenden CSB-Umsatz von 93,5%. Dieses für den anaeroben Abbau von "magerem" Abwasser hervorragende
Ergebnis läßt die günstige Wirkung der auf dem porösem Sinterglaskörper immobilisierten Biomasse klar erkennen.
Tabelle 1:
Anaerober Abbau eines Brüdenkondensates
im Festbett-Umlaufreaktor mit Sinterglas als Trägermaterial (Würfelform, a = 0,5 cm)
Reaktorvolumen | 12 1 | : 84 % |
Trägerschüttung | 7,4 1 | |
CSB . (Fracht Zulauf) ein |
: 44,0 kg/m3 | |
CSB (Fracht Ablauf) aus |
: 7,0 kg/m3 | |
Verweilzeit | : 12 h | |
Biomassekonzentration | : 12,44 G/l (Aus Stickstoff | |
analyse) | ||
CSB-Umsatz |
Raumbelastung Schlammbelastung CSB-Elimination
Schlammaktivität Biogasbildung
88,0 kg-CSB/(m . d) 7,0 kg-CSB/(kg-d)
74,0 kg(m3 d)
5,9 kg-CSB/(kg- d)
5,9 kg-CSB/(kg- d)
51,0 m3/(m3- d)
Claims (21)
1. Verfahren zur Immobilisierung von Mikroorganismen und
tierischen Zellen, insbesondere für anaerobe Prozesse, an porösen anorganischen Trägerkörpern, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Trägerkörper poröse Sinterkörper mit einer Porendoppelstruktur verwendet mit porositätsbestimmenden
durchgehenden Makroporen, die einen freien Fl ü.ssi qkci t κ und
Gasaustausch vom Trägorinneren zur Umgebung hin zulassen und
mit die Makroporenwände durchsetzenden offenen Mikroporen, deren Größe im Bereich der Mikroorganismen- bzw. Zellgröße
liegt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Trägerkörper ein silikatischer Trägerkörper verwendet
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß als anorganischer Trägerkörper ein Sinterglas verwendet wird.
4. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerkörper verwendet wird,
der ein offenes Porenvolumen von 35 % bis 85 % aufweist mit 20 bis 80 ?>
Makroporen von 20 bis Γ>00 μηη PorondurchmosKor
und 15 - 5 % Mikroporen von 1 - 10 μπι Porendurchmesser.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das gesamte offene Porenvolumen zwischen 50 und 70 %,
vorzugsweise zwischen 55 und 65 % liegt, und der Anteil an Mikroporen < 10 μπι 10 % bis 5 % beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mittlere Porendurchmesser der Makroporen bei 50
bis 150 μπι liegt.
7. Verfahren nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Trägerkörper in Form von
Raschigringen verwendet.
8. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man Trägerkörper aus einem
Material verwendet, das biologisch wichtige Spurenstoffe enthält.
9. Trägerkörper mit einer Porendoppelstruktur aus Makro- und Mikroporen zur Immobilisierung von Mikroorganismen,
dadurch gekennzeichnet, daß er durch Versintern einer Pulvermischung aus feinkörnigem sinterfähigen
Material und grobkörnigen, höher als die Sintertemperatur schmelzenden, aus dem Sinterprodukt herauslösbaren Substanz,
Abkühlen lassen und Herauslösen der löslichen Komponente erhältlich ist.
10. Trägerkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Makroporen eine Größe von 20 bis 500 μΐη aufweisen
und diese durch Verwendung einer aus dem Sinterprodukt herauslösbaren Substanz mit einer Körnung von 20 - bOO μπι
erhältlich sind.
11. Trägerkörper nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mikroporen eine Größe von 1-10 μπι aufweisen und
diese durch Verwendung eines sinterfähigen Materials mit Korngröße <40 μΐη vorzugsweise <C 20 μπι erhältlich sind.
12. Trägerkörper nach Anspruch 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er durch Verwendung eines Salzes als die
aus dem Sinterprodukt herauslösbare Substanz erhältlich ist.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Festbett-UmI aufreakcor
durchgeführt wird.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß es in einem Wirbelbett-Reaktor durchgeführt
wird.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einem anaeroben
Prozeß durchgeführt wird.
16. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß es bei der Reinigung von Abwässern der Papier- und Celluloseindustrie eingesetzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß es zum Abbau von Stärkeabwässern und Brauerei abwassern
eingesetzt wird.
18. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß es zur biotechnologischen
Gewinnung von Substanzen eingesetzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß es zur biotechnologischen Gewinnung von ernährungsessentiellen
und pharmakologischen Substanzen eingesetzt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß es zur Gewinnung von Gärun9sPr°dukten eingesetzt
wird.
21. Mit Mikroorganismen oder Zellmaterial bewachsener Trägerkörper, gekennzeichnet durch einen porösen Trägerkörper
mit einer Porendoppelstruktur mit porositätsbestimmenden durchgehenden Makroporen, die einen freien Flüssigkeits-
und Gasaustausch vom Trägerinneri:n zur Umgebung hin zulassen und mit die Makroporonwände durchsetzenden offenen
Mikroporen, deren Größe im Bereich der Mikroorganismen- bzw. Zellgröße liegt.
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