DE3407734C2 - - Google Patents
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- DE3407734C2 DE3407734C2 DE19843407734 DE3407734A DE3407734C2 DE 3407734 C2 DE3407734 C2 DE 3407734C2 DE 19843407734 DE19843407734 DE 19843407734 DE 3407734 A DE3407734 A DE 3407734A DE 3407734 C2 DE3407734 C2 DE 3407734C2
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/0042—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein schnurloses Telefon
bestehend aus einem Basisteil und einem Mobilteil, wobei
das Basisteil über Leitungen mit dem Fernmeldenetz sowie
mit einer Stromversorgung verbunden ist und das Mobil
teil in der Ruhestellung von dem Basisteil in zugeord
nete Aufnahmemulden aufgenommen wird.
Bei Ausbildungen dieser Art besteht das Problem der
elektrischen Energieversorgung für das Mobilteil. Hier
bei ist zu berücksichtigen, daß der Einsatz der Geräte
für technische Laien ausgelegt werden muß und somit
erforderliche Ladevorgänge der Stromversorgungseinheiten
in der Handhabung einfach sein müssen.
Es ist bei schnurlosen elektrischen Hausgeräten wie
Kleinstaubsaugern, Rasierapparaten, Zahnbürsten oder
dergleichen bereits bekannt, den Stromversorgungsteil
durch Einhängen des Gerätes in ein feststehendes Basis
teil wieder zu laden.
Die Aufgabe der Erfindung ist eine gattungsgemäße
Ausbildung eines schnurlosen Telefons zu schaffen, die
eine große Kapazität einer aufladbaren Stromversorgung
ermöglicht und dabei auch bei Trennung von Basis- und
Mobilteil immer eine ausreichende Stromversorgung mit
einfacher Handhabung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt dadurch, daß das
Basisteil und das Mobilteil jeweils eine schachtelartig
ausgebildete, aufladbare Stromversorgungseinheit aufnehmen,
daß die beiden Stromversorgungseinheiten in Ergänzung
der Gehäuse gleich und gegeneinander austauschbar ausge
bildet sind und daß jede Stromversorgungseinheit über
Führungselemente im Gehäuse einsetzbar ist und erste
elektrische Kontakte aufweist, die im eingesetzten
Zustand mit zweiten elektrischen Kontakten des Basis
teils bzw. des Mobilteils korrespondieren und daß die
Stromversorgungseinheit im Basisteil über die ersten und
zweiten Kontakte mit einem Ladegerät und die Stromver
sorgungseinheit im Mobilteil über die ersten und zweiten
Kontakte zur Betriebsaufnahme verbindbar ist.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß ständig eine
Stromversorgungseinheit geladen wird und vom Basisteil
in das Mobilteil bedarfsweise umsetzbar ist. Weiterhin
wird durch diese Ausbildung die ästethische Ausgestaltung
des schnurlosen Telefons nicht beeinträchtigt.
Um eine günstige und funktionssichere Ausbildung zu
schaffen, wird vorgeschlagen, daß die Führungselemente
durch parallel angeordnete, korrespondierende Schienen
am Basisteil bzw. Mobilteil und der Stromversorgungsein
heit gebildet sind sowie ein entriegelbares Rastelement
an der Stromversorgungseinheit angeordnet ist.
Ferner wird vorgeschlagen, daß das Mobilteil im Bereich
seiner Auflage am Basisteil Kontakte aufweist, die in
zugeordneten vierten Kontakten am Basisteil eingreifen
und über die eine elektrische Verbindung zwischen der
Stromversorgungseinheit im Mobilteil und dem Ladegerät
im Basisteil herstellbar ist.
Um mit einem guten elektrischen Kontakt die Stromver
sorgungseinheit zu verbinden, wird vorgeschlagen, daß
jede Stromversorgungseinheit als erste elektrische Kon
takte in Einschubrichtung verlaufende Schienen aufweist.
Um einen Eingriff zur Stromversorgungseinheit zu ver
hindern, ist vorgesehen, daß jede Stromversorgungs
einheit als geschlossenes Element ausgebildet ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel schema
tisch dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung
von Basis- und Mobilteil in einer
aufeinandergesetzten Ruhestellung,
Fig. 2 ein Basisteil,
Fig. 3 ein Mobilteil,
Fig. 4 eine Stromversorgungseinheit wäh
rend des Einsetzvorganges,
Fig. 5 eine Draufsicht auf die Kontakt
seite einer Stromversorgungs
einheit.
Das dargestellte schnurlose Telefon besteht aus ei
nem ortsfesten Basisteil 1, das über nicht näher dar
gestellte Verbindungsleitungen mit dem Fernmeldenetz
und mit einer Stromversorgung verbunden ist sowie ei
nem Mobilteil 2. Basisteil 1 und Mobilteil 2 sind zur
Übertragung über Antennen 3 und 4 miteinander verbun
den. Das Basisteil 1 besitzt Aufnahmemulden 5 und 6
für das Mobilteil 2, das mit seinen entsprechenden
Teilen in Form einer Hörmuschel 7 und einer Einspra
che 8 dort aufgenommen wird. Zusätzlich nimmt das
Mobilteil 2 noch eine Tastatur 9 auf.
Ein Teil der Gehäuse von Basis- und Mobilteil 1, 2
wird durch eine schachtelartig ausgebildete, auflad
bare Stromversorgungseinheit 10 gebildet. Hierbei
ist die Stromversorgungseinheit 10 in einem Endbereich
der Gehäuse austauschbar angeordnet. In diesem Fall
wird durch die Stromversorgungseinheit 10 die gesam
te Breite des Gehäuses von Basis- und Mobilteil 1, 2
eingenommen und es sind jeweils im Außenbereich zu
geordnete Schienen 11, 12 zur Führung und Halterung
angeordnet. Zusätzlich ist ein entriegelbares Rast
element 21 an der Stromversorgungseinheit 10 ange
ordnet, das mit einer zugeordneten Aufnahme im Ge
häuse von Basis- und Mobilteil 1, 2 einrastet.
Die Stromversorgungseinheit 10 besitzt zwei elektri
sche Kontakte 13, die als in Einschubrichtung
verlaufende Schienen ausgebildet sind und im einge
schobenen Zustand mit Kontakten 15, 16 am Basis- und
Mobilteil korrespondieren. Hierdurch wird die
Stromversorgungseinheit 10 am Basisteil 1 immer mit
einem Ladegerät verbunden, während die Stromversor
gungseinheit 10 am Mobilteil 2 zur Inbetriebnahme
dient. Durch diese Ausbildung ist es möglich, immer
eine geladene Stromversorgungseinheit 10 zur Ver
fügung zu haben und gegebenenfalls in das Mobilteil
2 einzusetzen.
Zusätzlich ist vorgesehen, daß das Mobilteil 2 im
Bereich seiner Einsprache 8 im Auflagebereich am
Basisteil Kontakte 17, 18 aufweist, die mit zugeord
neten Kontakten 19, 20 am Basisteil 1 eingreifen und
damit eine elektrische Verbindung zwischen der Strom
versorgungseinheit 10 im Mobilteil 2 und dem Lade
gerät im Basisteil 1 herstellbar ist. Dadurch wird
in der Ruhestellung des Mobilteils 2 die zugehörige
Stromversorgungseinheit 10 geladen.
Claims (5)
1. Schnurloses Telefon bestehend aus einem Basisteil und
einem Mobilteil, wobei das Basisteil über Leitungen
mit dem Fernmeldenetz sowie mit einer Stromversorgung
verbunden ist und das Mobilteil in der Ruhestellung
von dem Basisteil in zugeordnete Aufnahmemulden
aufgenommen wird, dadurch gekennzeichnet, daß das
Basisteil (1) und das Mobilteil (2) jeweils eine
schachtelartig ausgebildete, aufladbare Stromversor
gungseinheit (10) aufnehmen, daß die beiden Stromver
sorgungseinheiten (10) in Ergänzung der Gehäuse
gleich und gegeneinander austauschbar ausgebildet
sind und daß jede Stromversorgungseinheit (10) über
Führungselemente (11, 12) im Gehäuse einsetzbar ist
und erste elektrische Kontakte (13) aufweist, die im
eingesetzten Zustand mit zweiten elektrischen
Kontakten (15, 16) des Basisteils (1) bzw. des Mobil
teils (2) korrespondieren und daß die Stromversorgungs
einheit (10) im Basisteil (1) über die ersten und
zweiten Kontakte mit einem Ladegerät und die Stromver
sorgungseinheit (10) im Mobilteil (2) über die ersten
und zweiten Kontakte zur Betriebsaufnahme verbindbar
ist.
2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Führungselemente durch parallel angeordnete,
korrespondierende Schienen (11, 12) am Basisteil (1)
bzw. Mobilteil (2) und der Stromversorgungseinheit
(10) gebildet sind sowie ein entriegelbares Rast
element (21) an der Stromversorgungseinheit (10) ange
ordnet ist.
3. Telefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Mobilteil (2) im Bereich seiner Auflage am
Basisteil (1) dritte Kontakte (17, 18) aufweist, die
in zugeordneten vierten Kontakten (19, 20) am Basis
teil (1) eingreifen und über die eine elektrische
Verbindung zwischen der Stromversorgungseinheit (10)
im Mobilteil (2) und dem Ladegerät im Basisteil (1)
herstellbar ist.
4. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Stromversorgungseinheit (10)
als erste elektrische Kontakte (13) in Einschub
richtung verlaufende Schienen aufweist.
5. Telefon nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Stromversorgungseinheit (10)
als geschlossenes Element ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407734 DE3407734A1 (de) | 1984-03-02 | 1984-03-02 | Schnurloses telefon |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843407734 DE3407734A1 (de) | 1984-03-02 | 1984-03-02 | Schnurloses telefon |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE3407734A1 DE3407734A1 (de) | 1985-09-12 |
DE3407734C2 true DE3407734C2 (de) | 1991-04-18 |
Family
ID=6229416
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19843407734 Granted DE3407734A1 (de) | 1984-03-02 | 1984-03-02 | Schnurloses telefon |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3407734A1 (de) |
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- 1984-03-02 DE DE19843407734 patent/DE3407734A1/de active Granted
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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D4 | Patent maintained restricted | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAGENUK TELECOM GMBH, 24118 KIEL, DE |
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: HAGENUK GMBH, 24118 KIEL, DE |
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