DE10214207A1 - Elektronisches Gerät - Google Patents

Elektronisches Gerät

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DE10214207A1
DE10214207A1 DE2002114207 DE10214207A DE10214207A1 DE 10214207 A1 DE10214207 A1 DE 10214207A1 DE 2002114207 DE2002114207 DE 2002114207 DE 10214207 A DE10214207 A DE 10214207A DE 10214207 A1 DE10214207 A1 DE 10214207A1
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Markus Baur
Guenter Jost
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Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt ein elektronisches Gerät 100 mit einer ersten Baugruppe 10 und einer zweiten Baugruppe 50, wobei die erste Baugruppe 10 und die zweite Baugruppe 50 in eine vorbestimmte Endposition zueinander bringbar sind, in welcher Endposition sie über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel 26 und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel 52 elektrisch miteinander verbunden sind, wobei weiterhin die erste und die zweite Baugruppe 10, 50 derart ausgebildet sind, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition die elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen Verbindungsmittel 26 und dem wenigstens einen Kontaktmittel 52 selbsttätig hergestellt ist und das wenigstens eine Verbindungsmittel 26 und das wenigstens eine Kontaktmittel 52 selbsttätig relativ zueinander fixiert sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektronisches Gerät mit einer ersten Baugruppe und einer zweiten Baugruppe, wobei die erste Baugruppe und die zweite Baugruppe in eine vorbestimmte Endposition zueinander bringbar sind, in welcher Endposition sie über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel elektrisch miteinander verbunden sind.
  • Derartige elektronische Geräte sind aus dem Stand der Technik bekannt. So sind beispielsweise Mobiltelefone bekannt, welche zwei Baugruppen umfassen. Dabei enthält die eine Baugruppe die Anzeigeeinheit/das Display des Mobiltelefons, während die zweite Baugruppe eine zur Steuerung des Mobiltelefons und der Anzeigeeinheit notwendige Elektronik enthält. Zur Verbindung von Anzeigeeinheit mit der Elektronik ist an der Anzeigeeinheit eine sogenannte Flexfolie angebracht, mit welcher der elektrische Kontakt zur Anzeigeeinheit hergestellt werden kann. Die Elektronikbaugruppe enthält einen Stecker, der zur Aufnahme des freien Endes der Flexfolie geeignet ist. Vor dem Zusammenbau des Mobiltelefons muss das freie Ende der Flexfolie manuell in den Stecker eingebracht werden, dann können die Baugruppen mechanisch miteinander verbunden werden. Der Nachteil dieser Ausgestaltung des elektronischen Gerätes liegt darin, dass bei der Montage des Mobiltelefons ein manueller Arbeitsschritt erforderlich ist, welcher die Montage zum einen verteuert und zum zweiten die Steuerung der Produktion aufwändiger macht.
  • Weiterhin sind Mobiltelefone bekannt, die ebenfalls eine Display-Baugruppe und eine Elektronikbaugruppe umfassen und bei welchen die Verbindung der Anzeigeeinheit mit der Elektronikbaugruppe nicht über eine Flexfolie, sondern über direkt an der Anzeigeeinheit angebrachte Federkontakte hergestellt werden. Die Elektronikbaugruppe umfasst dann nicht einen Stecker, sondern freie Kontaktflächen, auf welchen im zusammengebauten Zustand die Federkontakte aufliegen. Entsprechend können die Federkontakte auch an der Elektronikbaugruppe und die freien Kontaktflächen an der Anzeigeeinheit angebracht sein. Bei derartigen elektronischen Geräten ist beim Zusammenbau kein manueller Arbeitsschritt mehr nötig, da die beiden Baugruppen so konstruiert sind, dass beim Zusammenbau automatisch die an der Anzeigeeinrichtung befestigten Federkontakte die auf der Elektronikbaugruppe befindlichen Kontaktflächen berühren. Ein Nachteil derartiger elektronischer Geräte liegt allerdings darin, dass dann, wenn sich beispielsweise aufgrund von Erschütterungen oder mechanischen Einwirkungen die Anzeigeeinrichtung bewegt, auch die Federkontakte auf den zugehörigen Kontaktflächen verrutschen und unter Umständen der elektrische Kontakt verloren geht oder sogar ein bestimmter Federkontakt eine falsche Kontaktfläche kontaktiert. Der Verlust der Verbindung von Federkontakt zur zugehörigen Kontaktfläche führt zu Funktionsstörungen des Mobiltelefons, die Fehlkontaktierung von Kontaktfeder und Kontaktfläche kann unter Umständen erhebliche Schäden verursachen, wenn beispielsweise ein Federkontakt für eine Datenleitung versehentlich mit einer Kontaktfläche für eine Stromzufuhr verbunden wird. Weiterhin kann es beispielsweise durch Erschütterungen verursachte Verrutschen der Federkontakte auf den zughörigen Kontaktflächen durch die Haft- und Gleitreibung zwischen Federkontakten und Kontaktflächen sowie eventuelle Biegemomente der Kontaktfedern zur Einwirkung nicht unerheblicher Kräfte auf die Anzeigeeinheit kommen. Diese umfasst häufig empfindliche, beispielsweise Glasteile, die dadurch beschädigt oder gar zerstört werden können.
  • Daher ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Möglichkeit bereitzustellen, mit welcher eine robuste und einfach herzustellende elektrische Verbindung zwischen verschiedenen Baugruppen eines mehrteiligen elektronischen Geräts erreicht werden kann.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein elektronisches Gerät mit einer ersten Baugruppe und einer zweiten Baugruppe, wobei die erste Baugruppe und die zweite Baugruppe in eine vorbestimmte Endposition zueinander bringbar sind, in welcher Endposition sie über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel elektrisch miteinander verbunden sind, wobei weiterhin die erste und die zweite Baugruppe derart ausgebildet sind, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition die elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen Verbindungsmittel und dem wenigstens einen Kontaktmittel selbsttätig hergestellt ist und das wenigstens eine Verbindungsmittel und das wenigstens eine Kontaktmittel selbsttätig relativ zueinander fixiert sind.
  • Beim erfindungsgemäßen elektronischen Gerät erfolgt die elektrische Verbindung zwischen der ersten und zweiten Baugruppe über mindestens ein flexibles Verbindungsmittel und mindestens ein zugeordnetes Kontaktmittel. Dadurch, dass beim Zusammenbau des elektronischen Gerätes der Kontakt zwischen Verbindungsmittel und Kontaktmittel, und damit zwischen erster und zweiter Baugruppe, selbsttätig hergestellt wird, ist während des Zusammenbaus des Geräts kein weiterer Arbeitsschritt zur elektrischen Verbindung der zwei Baugruppen erforderlich. Das erfindungsgemäße elektronische Gerät lässt sich also sehr effizient montieren.
  • Die Tatsache, dass die genannten Verbindungs- und Kontaktmittel beim elektronischen Gerät im zusammengebauten Zustand selbsttätig relativ zueinander fixiert sind, ermöglicht eine sehr robuste elektrische Verbindung der zwei genannten Baugruppen des elektronischen Gerätes. Unter "Fixierung" wird im Rahmen der vorliegenden Erfindung verstanden, dass der elektrische Kontakt zwischen erster und zweiter Baugruppe unverändert bleibt, wenn sich in der vorbestimmten Endposition einzelne Elemente oder Unterbaugruppen innerhalb der ersten und/oder der zweiten Baugruppe im Rahmen konstruktiv bedingter Freiheitsgrade bewegen. Dies kann beispielsweise in elektronischen Geräten der Fall sein, in welchen einzelne Elemente beispielsweise elastisch aufgehängt sind oder es einzelnen Elementen oder Elementgruppen möglich ist, sich innerhalb von in der ersten und/oder der zweiten Baugruppe vorhandenen freien Volumenbereichen zu bewegen. Während die Fixierung der Kontaktmittel und der Verbindungsmittel relativ zueinander die Robustheit der elektrischen Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe des erfindungsgemäßen elektronischen Gerätes erzeugt, führt die Tatsache, dass diese Fixierung beim Zusammenbau des elektronischen Gerätes selbsttätig geschieht, zu einer erheblichen Vereinfachung des Herstellverfahrens.
  • Um eine einfache Kontaktierung des wenigstens einen Verbindungsmittels mit dem wenigstens einen Kontaktmittel zu erhalten, kann dann, wenn die vorbestimmte Endposition erreicht ist, die elektrische Verbindung zwischen diesen entlang wenigstens einer elektrischen Kontaktfläche erfolgen. Da sowohl das wenigstens eine Verbindungsmittel als auch das wenigstens eine Kontaktmittel mehrere, voneinander unabhängige, leitende Elemente umfassen können, kann auch die elektrische Kontaktfläche zwischen diesen mehrere, elektrisch voneinander unabhängige Unter-Kontaktflächen umfassen. So kann beispielsweise jeweils genau ein elektrisch unabhängiges Element des Verbindungsmittels mit genau einer elektrisch unabhängigen Unter- Kontaktfläche des Kontaktmittels verbunden sein.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung, erfolgt die Fixierung des mindestens einen Verbindungsmittels mit dem mindestens einen Kontaktmittel relativ zueinander im Bereich der wenigstens einen Kontaktfläche. Durch die Flexibilität des Verbindungsmittels ist so beispielsweise die Möglichkeit gegeben, dass sich einzelne Elemente oder Elementgruppen einer Baugruppe bewegen können, während die Fixierung von Verbindungsmittel und Kontaktmittel im Bereich der Kontaktfläche eine korrekte elektrische Verbindung zwischen erster und zweiter Baugruppe garantieren. Auf diese Weise können zum Beispiel Schäden an Elementen oder Elementgruppen des elektronischen Gerätes durch mechanische Belastung oder Erschütterung reduziert oder sogar vermieden werden.
  • Die mechanische Fixierung des mindestens einen Verbindungsmittels mit dem mindestens einen Kontaktmittel kann beispielsweise durch Druckmittel erfolgen, welche an der ersten und/oder an der zweiten Baugruppe angebracht oder ausgebildet sind. Dies können beispielsweise ein oder mehrere Vorsprünge an einer der beiden Baugruppen oder auch an beiden Baugruppen sein, welche in bestimmten, durch die Geometrie der Vorsprünge gegebenen Bereichen das wenigstens eine Verbindungsmittel und das wenigstens eine Kontaktmittel aneinander pressen. Vorzugsweise kann dieser von den Druckmitteln vorgegebene Andruckbereich die oben genannte elektrische Kontaktfläche umfassen. Auf diese Weise erfolgt die Fixierung beim Vorhandensein einer solchen Kontaktfläche in dem Bereich, in welchem die elektrische Verbindung der ersten und der zweiten Baugruppe erfolgt.
  • Insbesondere bei der Montage des elektronischen Geräts kann es vorteilhaft sein, wenn eine der zwei Baugruppen mechanische Haltemittel umfasst, welche das flexible Verbindungsmittel bereichsweise fixieren. Dies kann beispielsweise durch Einklemmen eines Teils des Verbindungsmittels in einer entsprechend ausgebildeten Klemmeinrichtung oder auch Verkleben eines Teils des Verbindungsmittels mit einer der entsprechenden Baugruppe erfolgen. Durch die Haltemittel befindet sich das der Bereich des flexiblen Verbindungsmittels, der zum Kontakt mit dem mindestens einen Kontaktmittel (welches vorzugsweise von der jeweils anderen Baugruppe umfasst wird) vorgesehen ist, in einer im Rahmen der Flexibilität des Verbindungsmittels relativ definierten Position. Dabei sind die Haltemittel vorzugsweise derart ausgebildet und angeordnet, dass bei der Montage des elektronischen Geräts der Kontaktbereich des Verbindungsmittels und das Kontaktmittel selbsttätig in möglichst fehlertoleranter Weise in Kontakt kommen.
  • Dazu kann die Anordnung beispielsweise so eingerichtet sein, dass eine hohe "Treffsicherheit" und/oder eine entsprechend große Berührungsfläche zwischen Verbindungsmittel und Kontaktmittel gewährleistet ist.
  • Um ein mechanisch stabiles und robustes elektronisches Gerät zu erhalten, kann die Verbindung von erster und zweiter Baugruppe beispielsweise mit mechanischen Verbindungsmitteln, wie insbesondere Schrauben, Klebemittel oder mechanischer Rasten erfolgen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann beispielsweise die erste Baugruppe eine Aufnahmeeinrichtung und eine erste elektronische Baugruppe umfassen, wobei mittels der Aufnahmeeinrichtung die mechanische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe hergestellt wird. Die Aufnahmeeinrichtung dieser bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen elektronischen Gerätes kann beispielsweise ein Halter oder ein Träger sein, an oder in welchem verschiedene weitere Elemente, Elementgruppen oder Unterbaugruppen der ersten Baugruppe befestigt oder angebracht sind, bzw. in welchem diese integriert sein können. Der Vorteil dieser Ausführungsform liegt darin, dass bei der mechanische Verbindung zwischen erster und zweiter Baugruppe nur der Träger bzw. Halter berücksichtig werden muss. Dies ermöglicht beispielsweise eine einfache Vormontage der ersten Baugruppe, welche dann nur noch mittels der Aufnahmeeinrichtung an der zweiten Baugruppe angebracht oder befestigt wird.
  • Weiterhin kann die erste elektronische Baugruppe relativ zu der Aufnahmeeinrichtung bewegbar sein. So kann die erste elektronische Baugruppe beispielsweise elastisch an der ersten Baugruppe befestigt sein oder sich innerhalb eines von der ersten Baugruppe oder Teilen davon vorgegebenen Volumens frei bewegen. Das genannte freie Volumen kann weiterhin beispielsweise mit einem dämpfenden Material ausgekleidet sein, um die Berührung bzw. Stöße der ersten elektronischen Baugruppe mit der inneren Grenzfläche des freien Volumens abzudämpfen. Dies können beispielsweise Schaumstoffe, Flüssigkeiten oder auch Gase wie beispielsweise Luft sein. Generell ermöglicht die Beweglichkeit der ersten elektronischen Baugruppe relativ zur Aufnahmeeinrichtung, dass Stöße oder Schläge oder sonstige Kraft- oder Beschleunigungseinwirkungen auf das elektronische Gerät nicht direkt auf die elektronische Baugruppe übertragen werden und diese so gegen mechanische Umwelteinflüsse unempfindlicher ist. Bei empfindlichen elektronischen Baugruppen kann zum Beispiel schon eine starre Fixierung der ersten elektronischen Baugruppe mit der Aufnahmeeinrichtung zu einer erhöhten mechanischen Belastung führen, beispielsweise durch den mechanischen Druck, den eine Schraube oder eine Klammer oder ein ähnliches Befestigungsmittel auf die Baugruppe ausübt. Bei empfindlichen Baugruppen kann schon dieser Druck allein eine erhöhte Schadensanfälligkeit nach sich ziehen.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen elektronischen Geräts kann beispielsweise die erste elektronische Baugruppe eine Anzeigeeinrichtung und das wenigstens eine flexible Verbindungsmittel umfassen. Weiterhin kann das elektronische Gerät so aufgebaut sein, dass die zweite Baugruppe elektronische Bauelemente zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung und das wenigstens eine Kontaktmittel umfasst. Solche elektronischen Geräte sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung vorteilhaft verwendbar, da im allgemeinen bei der Produktion eines solchen elektronischen Gerätes die Herstellung der elektronischen Schaltungen zur Steuerung des Gerätes und die Herstellung, Integration und Anbringung der zugehörigen Anzeigeeinrichtung getrennt vorgenommen werden. Erst im Rahmen der Endmontage werden die zwei Baugruppen dann verbunden. Nach dieser Endmontage kann unter Umständen zusätzlich ein Gehäuse am elektronischen Gerät angebracht werden.
  • Als flexibles Verbindungsmittel zur Verbindung von erster und zweiter Baugruppe eignen sich beispielsweise Verbindungsmittel, welche eine Flexfolie oder ein Flachbandkabel umfassen.
  • Unter einer Flexfolie wird dabei im allgemeinen ein flexibler Kunststoffträger verstanden, welcher mit einem oder mehreren metallischen Bereichen, z. B. Leiterbahnen, beschichtet ist. Als Flachbandkabel werden üblicherweise parallel verlaufende, voll umfänglich isolierte und verbundene Drähte oder elektrische Leiter verstanden. Die elektrischen Verbindungsmittel können weiterhin auch noch Stecker, Lötstellen, Klebestellen oder zum Löten oder Kleben geeignete Elemente umfassen.
  • Das mindestens eine Kontaktmittel des elektronischen Gerätes kann beispielsweise eine metallische Fläche umfassen. Vorteilhafterweise können Kontaktmittel verwendet werden, bei welchen die Anzahl der voneinander isolierten metallischen Flächen der Anzahl der elektrisch unabhängigen Verbindungen zwischen der ersten und zweiten Baugruppe entspricht. So könnte beispielsweise bei Verwendung eines Flachbandkabels als Verbindungsmittel das Kontaktmittel einer der Zahl der Leitungen des Flachbandkabels entsprechende Anzahl voneinander isolierter metallischer Flächen umfassen.
  • Das elektronische Gerät kann beispielsweise ein Telekommunikationsmodul umfassen. Es kann weiterhin als Telekommunikationsendgerät oder Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet sein, insbesondere als Mobiltelefon, Personal Digital Assistant, Minicomputer oder Organizer. Solche Geräte sollen häufig im mittleren oder unteren Preissegment angeboten werden, so dass bei allen Komponenten und insbesondere im Herstellungsprozess auf geringe Kosten geachtet werden muss. Die erfindungsgemäßen elektronischen Geräte lassen sich mit besonders wenigen Arbeitsschritten assemblieren und so die Kosten im Montagebereich reduzieren. Weiterhin handelt es sich bei den genannten elektronischen Geräten um Geräte, welche im allgemeinen mit ihrem Besitzer mitgeführt werden, und daher besonders hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt sind. Durch den häufigen Umgang und Transport des Geräts ist die Gefahr des Herunterfallens oder Anstoßens an Gegenständen besonders groß. Daher müssen solche Geräte besonders robust ausgestaltet sein. Insbesondere durch die Fixierung von Verbindungsmittel und Kontaktmittel im erfindungsgemäßen elektronischen Gerät wird eine robuste elektrische Verbindung zwischen der ersten und zweiten Baugruppe des elektronischen Geräts erreicht.
  • Die eingangs beschriebene, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein Set zum Herstellen eines elektronischen Gerätes, umfassend eine erste Baugruppe und eine zweite Baugruppe, wobei die erste Baugruppe und die zweite Baugruppe in eine vorbestimmte Endposition zueinander bringbar sind, in welcher Endposition sie über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel elektrisch miteinander verbunden sind, wobei weiterhin die erste und die zweite Baugruppe derart ausgebildet sind, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition die elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen Verbindungsmittel und dem wenigstens einen Kontaktmittel selbsttätig hergestellt ist und das wenigstens eine Verbindungsmittel und das wenigstens eine Kontaktmittel selbsttätig relativ zueinander fixiert sind. Das elektronische Gerät kann dabei wie im vorangegangenen Text beschrieben vorteilhaft ausgestaltet sein.
  • Ein solches Set eignet sich zur einfachen Herstellung eines elektronischen Gerätes, da der elektrische Kontakt zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe über das wenigstens eine Verbindungsmittel und das wenigstens eine Kontaktmittel selbsttätig erfolgt und weiterhin auch die Fixierung von Verbindungsmittel und Kontaktmittel relativ zueinander selbsttätig erfolgt. Der Herstellungsprozess eines elektronischen Gerätes aus diesem Set kann dadurch sehr einfach und ohne zusätzliche Arbeitsschritte erfolgen, dass die ersten und zweiten Baugruppe in die vorbestimmte Endposition gebracht werden. Ein aus diesem Set hergestelltes elektronisches Gerät ist weiterhin sehr robust, da das wenigstens eine Verbindungsmittel und das wenigstens eine Kontaktmittel relativ zueinander fixiert sind und so eine gebrauchsübliche Erschütterung oder mechanische Belastung des elektronischen Geräts den elektrischen Kontakt zwischen erster und zweiter Baugruppe unverändert lässt.
  • Weiterhin wird die eingangs beschriebene, der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe gelöst durch ein Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Gerätes mit einer ersten Baugruppe und einer zweiten Baugruppe, wobei die erste Baugruppe und die zweite Baugruppe mechanisch miteinander verbunden werden, wobei weiterhin bei mechanischem Verbinden der ersten und der zweiten Baugruppe eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe über wenigstens ein flexibles Verbindungmittel und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel hergestellt wird. Dabei ist vorgesehen, dass die erste und die zweite Baugruppe derart ausgebildet sind, dass beim mechanischen Verbinden der ersten und der zweiten Baugruppe die elektrische Verbindung selbsttätig hergestellt wird und die wenigstens einen Verbindungsmittel und die wenigstens einen Kontaktmittel selbsttätig relativ zueinander fixiert werden.
  • Dieses Verfahren eignet sich beispielsweise zur Herstellung eines elektronischen Gerätes, wie es im vorausgehenden Text beschrieben wurde.
  • Das vorstehend beschriebene Verfahren stellt ebenfalls sicher, dass die Herstellung des elektronischen Gerätes einfach realisierbar ist, indem der elektrische Kontakt zwischen der ersten Baugruppe und der zweiten Baugruppe über das mindestens eine Verbindungsmittel und das mindestens eine Kontaktmittel selbsttätig erfolgt, und dadurch, dass außerdem die Fixierung des Verbindungsmittels und des Kontaktmittels relativ zueinander ebenfalls selbsttätig erfolgt. Dadurch sind beim Herstellen des elektronischen Gerätes keine zusätzlichen Arbeitsschritte zum Fügen des elektrischen Kontaktes zwischen erster und zweiter Baugruppe und dessen Fixierung erforderlich.
  • Durch die erfindungsgemäße Fixierung von Verbindungsmittel und Kontaktmittel relativ zueinander wird weiterhin sichergestellt, dass das mittels des Verfahrens hergestellte elektronische Gerät robust gegen mechanische Belastungen wie beispielsweise Erschütterungen oder Schläge ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsformen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Im Folgenden wird die Erfindung beispielhaft in Bezug auf die beiliegenden Figuren erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 Ansicht einer erfindungsgemäßen Displaybaugruppe von oben
  • Fig. 2 Seitenansicht eines erfindungsgemäßen elektronischen Geräts, bestehend aus der in Fig. 1 dargestellten Displaybaugruppe und einer Elektronikbaugruppe.
  • Fig. 1 stellt eine erfindungsgemäße Displaybaugruppe 10 eines erfindungsgemäßen Mobiltelefons 100 (siehe Fig. 2) dar. Dabei wird eine Anzeigeeinheit (Display) 24 von einem als Lichtleiter wirkenden Träger 20 und einem Montagerahmen 22 gehalten, die mittels in Öffnungen 30 eingesetzten Schrauben verbunden werden können.
  • Die elektrische Verbindung zur Anzeigeeinheit 24 erfolgt über eine Flexfolie 26, die in dieser Darstellung gestrichelt gezeichnet ist, da sie sich unter dem dargestellten Lichtleiter 20 befindet. Auf der Flexfolie 26 sind elektrische Leitungen aufgebracht, über welche alle zum korrekten Betrieb der Anzeigeeinheit 24 notwendigen elektrischen Signale übertragen werden.
  • Die Anzeigeeinheit/das Display 24 ist eine Flüssigkristallanzeigeeinheit. Die bei schlechter Außenbeleuchtung erforderliche Hintergrundbeleuchtung für diese LCD-Einheit wird über den als Lichtleiter ausgebildeten Träger 20 dem Display zugeführt.
  • Der Zusammenbau dieser Displaybaugruppe 10 erfolgt, indem die Anzeigeeinheit 24 an die dafür vorgesehene Stelle des Trägers 20 gebracht wird und durch Auflegen des Montagerahmens 22 mit durch die Öffnungen 30 angebrachten Schrauben zwischen dem Träger 20 und dem Montagerahmen 22 befestigt wird.
  • Fig. 2 zeigt eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Mobiltelefons 100, wobei die Displaybaugruppe 10 entlang der in Fig. 1 strichpunktiert dargestellten Schnittlinie 2 dargestellt ist. Zu erkennen sind hier wiederum der Displayträger 20, welcher zusammen mit dem Montagerahmen 22 das Display 24 hält. Die Flexfolie 26 wird zwischen einer Seitenfläche des Montagerahmens 40 und einer gegenüberliegenden Seitenfläche des Trägers 42 geführt und eingeklemmt und ragt nach unten aus dem Träger 20 heraus.
  • Eine Elektronikbaugruppe 50 des erfindungsgemäßen Mobiltelefons 100 enthält die zum Betrieb des Mobiltelefons und der Anzeigeeinheit notwendigen elektronischen Schaltungen. Der Kontakt zwischen der Elektronikbaugruppe 50 und der Anzeigeeinheit 24 wird über ein Kontaktmittel 52 und die Flexfolie 26 hergestellt. Dabei umfasst das Kontaktmittel 52 eine der Zahl der auf der Flexfolie 26 vorhandenen elektrischen Leitungen entsprechende Anzahl elektrisch gegeneinander isolierter Kontaktbereiche.
  • Bei der Montage des Mobiltelefons 100 werden Displaybaugruppe 10 und Elektronikbaugruppe 50, wie mittels eines Pfeils 40 dargestellt, zusammengebracht und durch Befestigung des Trägers 20 an der Elektronikbaugruppe 50 fixiert. Die "Führungsflächen" 40, 42 des Trägers 20 und des Montagerahmens 22 sind so ausgeführt und angeordnet, dass die Flexfolie 26 aus der Displaybaugruppe 10 herausragt. Beim Zusammenbringen der Displaybaugruppe 10 mit der Elektronikbaugruppe 50 entlang der Richtung 40 kommt dadurch die Flexfolie 26 automatisch mit dem Kontaktmittel 52 so zusammen, dass die einzelnen elektrischen Leitungen an der Unterseite der Flexfolie 26 mit den entsprechenden Kontaktbereichen des Kontaktmittels 52 elektrisch verbunden sind.
  • Um einen möglichst guten Kontakt zwischen Anzeigeeinheit 24 und Elektronikbaugruppe 50 zu erhalten, ist es günstig, wenn die einzelnen Leiter auf der Flexfolie 26 die entsprechenden Kontaktbereiche des Kontaktmittels 52 möglichst großflächig berühren. Dadurch kann eine sichere elektrische Verbindung hergestellt werden. Dazu ist es vorteilhaft, wenn wie in Abb. 2 dargestellt, die Flexfolie im unteren Bereich abknickt und so ein großer Verbindungsbereich entsteht. Dieses Abknicken wird während der Montage zum einen durch den Winkel bestimmt, unter welchem die Flexfolie 26 von der Displaybaugruppe 10 absteht. Dieser Winkel wird im wesentlichen vorgegeben durch die Ausbildung und Anordnung der "Führungsflächen" 40, 42 von Träger 20 und Montagerahmen 22. Zum zweiten wird das Abknicken der Flexfolie 26 an der gewünschten Stelle durch einen Vorsprung 44 im Montagerahmen unterstützt.
  • Die Fixierung der Flexfolie 26 an den Kontaktflächen 52 erfolgt mittels eines Vorsprungs 28 am Träger 20 und des genannten Vorsprungs 44 am Montagerahmen 22. Diese Vorsprünge drücken die Flexfolie auf das Kontaktmittel 52 und sorgen so für eine dauerhafte elektrischen Verbindung. Der Träger 20 und der Montagerahmen 22 sind so ausgebildet, dass der Anzeigeeinheit 24 noch ein gewisses freies Volumen 32 zur Bewegung verbleibt. Da es sich bei den verwendeten Flüssigkristallanzeigen 24 um sehr empfindliche Bauelemente handelt, sollte wenn möglich Druck auf diese vermieden werden. Daher sind Montagerahmen 22 und Träger 20 weiterhin so ausgebildet, dass im zusammengebauten Zustand kein großer Druck auf das Anzeigeelement 24 ausgeübt wird und dieses sich daher im freien Volumen 32 geringfügig bewegen kann. Durch die Fixierung der Flexfolie 26 an am Kontaktmittel 52 mittels der Vorsprünge 28 und 44 wird sichergestellt, dass bei einer solchen Bewegung der Anzeigeeinheit 24 aufgrund von Erschütterungen oder Schlägen gegen das Mobiltelefon, der elektrische Kontakt zwischen der Elektronikbaugruppe und der Anzeigeeinheit 24 unverändert gut bestehen bleibt.
  • Eine zusätzliche Fixierung der Flexfolie 26 wird im vorliegenden Beispiel durch die Leitflächen 40, 42 des Trägers 20 und Montagerahmens 22 erreicht. Das Kunststoffträgermaterial der Flexfolie 26 ist verformbar, unter Umständen sogar elastisch verformbar, und ermöglicht so die zum Schutz des Displays 24 nötige Beweglichkeit des LCD-Displays 24.
  • Nach der Montage von Displaybaugruppe 10 und Elektronikbaugruppe 50 zum elektronischen Gerät 100, wird dieses elektronische Gerät 100 noch mit einem in den Abbildungen nicht dargestellten Gehäuse versehen.
  • Die vorliegende Erfindung beschreibt ein elektronisches Gerät, bestehend aus einer ersten und einer zweiten Baugruppe, welches so aufgebaut ist, dass selbsttätig beim mechanischen Verbinden von erster und zweiter Baugruppe ein elektrischer Kontakt zwischen erster und zweiter Baugruppe über ein flexibles Verbindungsmittel und ein zugeordnetes Kontaktmittel hergestellt ist. Zudem sind erste und zweite Baugruppe derart ausgebildet, dass das wenigstens eine Verbindungsmittel und das wenigstens eine Kontaktmittel dann selbsttätig relativ zueinander fixiert sind. Ein solches elektronisches Gerät lässt sich einfach montieren und ist zudem durch die Fixierung von Verbindungsmittel und Kontaktmittel robust gegen äußere mechanische Einwirkungen und Erschütterungen. Bezugszeichenliste 10 Display-Baugruppe
    20 Lichtleiter/Träger
    22 Montagerahmen
    24 Display
    26 Flexfolie
    28 Vorsprung/Druckmittel
    30 Öffnung für Schraube
    32 Freies Volumen
    40 Führungsfläche für Flexfolie am Montagerahmen
    42 Führungsfläche für Flexfolie am Träger
    44 Vorsprung/Druckmittel
    50 Elektronik-Baugruppe/PCB (Printed Circuit Board)
    52 Kontaktmittel
    100 Elektronisches Gerät

Claims (16)

1. Elektronisches Gerät (100) mit
einer ersten Baugruppe (10) und einer zweiten Baugruppe (50),
wobei die erste Baugruppe (10) und die zweite Baugruppe (50) in eine vorbestimmte Endposition zueinander bringbar sind, in welcher Endposition sie über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel (26) und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel (52) elektrisch miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und die zweite Baugruppe (10, 50) derart ausgebildet sind, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition die elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen Verbindungsmittel (26) und dem wenigstens einen Kontaktmittel (52) selbsttätig hergestellt ist und das wenigstens eine Verbindungsmittel (26) und das wenigstens eine Kontaktmittel (52) selbsttätig relativ zueinander fixiert sind.
2. Elektronisches Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition die elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen Verbindungsmittel (26) und dem wenigstens einen Kontaktmittel (52) entlang wenigstens einer elektrischen Kontaktfläche hergestellt ist.
3. Elektronisches Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition das wenigstens eine Verbindungsmittel (26) und das wenigstens eine Kontaktmittel (52) im Bereich der wenigstens einen elektrischen Kontaktfläche selbsttätig relativ zueinander fixiert sind.
4. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und die zweite Baugruppe (10, 50) Druckmittel (28, 44) umfassen, die derart ausgebildet sind, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition das wenigstens eine Verbindungsmittel (26) und das wenigstens eine Kontaktmittel (52) selbsttätig relativ zueinander fixiert sind.
5. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (100) mechanische Haltemittel (40, 42) zur bereichsweisen Fixierung des flexiblen Verbindungsmittels (26) umfasst.
6. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (100) mechanische Verbindungsmittel zur Verbindung von erster und zweiter Baugruppe (10, 50) umfasst, insbesondere Schrauben, Klebemittel oder mechanische Rasten.
7. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Baugruppe (10) eine Aufnahmeeinrichtung (20, 22) und eine erste elektronische Baugruppe (24, 26)) umfasst, wobei mittels der Aufnahmeeinrichtung (20, 22) die mechanische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe (10, 50) hergestellt wird.
8. Elektronisches Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elektronische Baugruppe (24, 26) relativ zu der Aufnahmeeinrichtung (20, 22) bewegbar ist.
9. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die erste elektronische Baugruppe (24, 26) eine Anzeigeeinrichtung (24) und das wenigstens eine flexible Verbindungsmittel (26) umfasst.
10. Elektronisches Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Baugruppe (50) elektronische Bauelemente zur Ansteuerung der Anzeigeeinrichtung und das wenigstens eine Kontaktmittel (52) umfasst.
11. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine flexible Verbindungsmittel (26) eine Flexfolie oder ein Flachbandkabel umfasst.
12. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kontaktmittel (52) wenigstens eine metallische Fläche umfasst.
13. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (100) ein Telekommunikationsmodul umfasst.
14. Elektronisches Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronische Gerät (100) als Telekommunikationsendgerät oder Datenverarbeitungseinrichtung ausgebildet ist, insbesondere als Mobiltelefon, "Personal Digital Assistant", Minicomputer oder Organizer ausgebildet ist.
15. Set zum Herstellen eines elektronischen Geräts (100), insbesondere nach einem der vorausgehenden Ansprüche, umfassend
eine erste Baugruppe (10) und eine zweite Baugruppe (50),
wobei die erste Baugruppe (10) und die zweite Baugruppe (50) in eine vorbestimmte Endposition zueinander bringbar sind, in welcher Endposition sie über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel (26) und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel (52) elektrisch miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und die zweite Baugruppe (10, 50) derart ausgebildet sind, dass beim Erreichen der vorbestimmten Endposition die elektrische Verbindung zwischen dem wenigstens einen Verbindungsmittel (26) und dem wenigstens einen Kontaktmittel (52) selbsttätig hergestellt ist und das wenigstens eine Verbindungsmittel (26) und das wenigstens eine Kontaktmittel (52) selbsttätig relativ zueinander fixiert sind.
16. Verfahren zum Herstellen eines elektronischen Geräts (100), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 14, mit
einer ersten Baugruppe (10) und einer zweiten Baugruppe (50),
wobei die erste Baugruppe (10) und die zweite Baugruppe (50) mechanisch miteinander verbunden werden, wobei weiterhin beim mechanischen Verbinden der ersten und der zweiten Baugruppe (10, 50) eine elektrische Verbindung zwischen der ersten und der zweiten Baugruppe (10, 50) über wenigstens ein flexibles Verbindungsmittel (26) und wenigstens ein zugeordnetes Kontaktmittel (52) hergestellt wird,
dadurch gekennzeichnet,
dass die erste und die zweite Baugruppe (10, 50) derart ausgebildet sind, dass beim mechanischen Verbinden der ersten und der zweiten Baugruppe (10, 50) die elektrische Verbindung selbsttätig hergestellt wird und
die wenigstens einen Verbindungsmittel (26) und die wenigstens einen Kontaktmittel (52) selbsttätig relativ zueinander fixiert werden.
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