DE3407061A1 - Wegmesser fuer landkarten o.dgl. mit einer rueckstellvorrichtung - Google Patents

Wegmesser fuer landkarten o.dgl. mit einer rueckstellvorrichtung

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DE3407061A1
DE3407061A1 DE19843407061 DE3407061A DE3407061A1 DE 3407061 A1 DE3407061 A1 DE 3407061A1 DE 19843407061 DE19843407061 DE 19843407061 DE 3407061 A DE3407061 A DE 3407061A DE 3407061 A1 DE3407061 A1 DE 3407061A1
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Walther 8000 München Rüger
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B15/00Measuring arrangements characterised by the use of electromagnetic waves or particle radiation, e.g. by the use of microwaves, X-rays, gamma rays or electrons
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/12Measuring wheels

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Measurement Of Distances Traversed On The Ground (AREA)
  • A Measuring Device Byusing Mechanical Method (AREA)
  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

  • Wegmesser für Landkarten od.dgl. mit einer
  • Rückstellvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Wegmesser fUr Landkarten od.dgl. gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1.
  • Bei solchen Wegmessern ist man darauf bedacht, möglichst kleine und flache Abmessungen einzuhalten, damit sie wenig Platz beanspruchen und bequem in Taschen von Bekleidungsstücken mitgetragen oder in Handschuhfächern od.dgl. von Kraftfahrzeugen mitgeführt werden können. Obgleich sie bevorzugt als Gratisbeigaben Verwendung finden und deshalb möglichst billig herstellbar sein sollen, sollen sie trotzdem auch möglichst einfach bedienbar und in ihrer Funktion zuverlässig ser.
  • Während die einfachsten bekannten Wegmesser für Landkarten keine Rückstellvorrichtungen aufweisen und nach einer Benutzung zunächst von ihrem Lauf rad her mühsam unter genauer Beobachtung der Anzeigevorrichtung in die Nullstellung zurückgebracht werden müssen, weisen die gattungsgemäßen Wegmesser bereits einfache Rückstellvorrichtungen in Form eines im Gehäuse gelagerten und mit einem kleinen Umfangsteil aus einer entsprechenden Ausnehmung des Gehäuses radial nach außen ragenden zahnrades auf, welches in ein auf der Zeigerwelle zusätzlich festgelegtes Ritzel eingreift. Es ist damit ermöglicht, een oder die Zeiger des Wegmessers verhäitnismäßig schnell durch Drehen des letztgenannten Zahnra- des unter gleichzeitiger Seobachtung des bzw. eines Zeigers o weit zu drehen, daß sich der bzw. die Zeiger wieder in der Ausgangsstellung bzw. Nullstellung befinden, aus der dann über das Laufrad eine nächste Wegmessung begonnen werden kann. Ungünstig ist hierbei jedoch noch, daß der Zeiger bei der Rückstellung - auch infolge der Massenträgheit der hierbei erheblich beschleunigten Räder des Untersetzungsgetriebes - leicht über die Nullstellung hinaus schwenken kann und somit während der Rückstellung eine genaue Beobachtung des Zeigers und eine feinfühlige Verdrehung des aus dem Gehäuse herausragenden Zahnrades der Rückstellvorrichtung erforderlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Wegmesser gemäß der Gattung des Patentanspruchs 1 so zu vervollkommnen, daß eine einfachere und zuverlS.ssigere Rückstellung des Zeigers bzw der Zeiger des Wegmessers nach Möglichkeit in einer so einfachen konstruktiven Weise erzielt wird, daß seine Herstellung nicht teurer als die Herstellung der gattungsgemaßen Wegmesser ausfällt.
  • Die gestellte Aufgabe ist, ausgehend von der Gattung des watentanspruchs 1 durch die in dessen kennzeichnendem Teil wiedergegebenen Lehre gelöst.
  • Es hat sich überraschend gezeigt, daß eine solche, an sich be Rollenzählwerken be'xannte Rückstellung auch bei den hier betroffenen Zeigexinstrumenten einfach und schnell sowie insbesondere auch selbsttätig genau möglich ist, obgleich beim Eindrücken des Betätigungsstiftes und der damit bewirkten schnellen Rückdrehung der Zeigerwelle des Wegmessers über das nunmehr als Übersetzungsgetriebe wirkende Untersetzungsgetriebe auch alle Getrieberäder und insbesondere das Laufrad des Wegmessers erheblich schneller be- schleunigt und wieder verzögert werden müssen, als es beim Abrolen des Laufrades auf einer Landkarte od.dgl. der Fall ist. Überdies fällt ein so ausgebildeter Wegmesser wegen des Wegfalles eines Ar die vorbekannte Rückstellung erforderlich gewesenen Getriebeverbindung in der Herstellung gegenüber dem gattungsgemäßen wegmesser sogar noch billiger aus, Bevorzugte konstruktive Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht; es zeigen: Fig. 1 den Wegmesser in einer p@aufsicht; Fig. 2 eine gleiche Draufsicht des Wegmessers nach Abnahme seiner gemäß Fig. oberen Gehäusehälfte; Fig. 3 eine Ansicht des Wegmessers in Richtung des Pfeiles III der Fig. 1, jedoch teilweise ;n einem Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2.
  • Der dargestellte Wegmesser für Landkaxten od.dgl. weist eine untere Gehäusehälfte 1 und eine obere Gehäusehälfte 2 auf, die beide an ihren Außenseiten je ein kreisrundes Zeigergehäuse 3 bzw. 4 aufweisen, in die axial eine in den beiden Bodenwänden 5 und 6 der Zeigergehäuse 3, 4 gelagerte gemeinsame Zeigerwelle 7 mit je Zeigergehäuse einem Zeiger 8 bzw. 9 hineinragt. Auf jeder Bodenwand 5 bzw. 6 ist ein bei solchen Wegmessern übliches, hier sicht näher dargestelltes Zifferblatt «0 festgelegt, welches entlang seinem Umgang in verschiedenen konzentrischen Kreisbogen unterschiedlichen Maßstäben entsprechende Weglängen anzeigt. Außerdem ist in einer Tangentialrichtung 11 zu den beiden Zeigergehäusen 3, 4 an dem gemäß den Fig. 1 nd 2 linken Gehäuserand zwischen den beiden Cehäusehälften 1 und ? ein in den erwiterten Bodenwänden 5 und 6 gelagertes kleines Laufrad 12 angeordnet, das bei Benutzung des Wegmessers zum Abrollen entlang dem zu messenden Weg einer Landkarte od.dgl. bestimmt ist. Dieses Laufrad 12 steht über ein mehrstufiges Untersetzungsgetriebe 13, dessen gröates Zahnrad 14 auf der Zeigerwelle 7 festgelegt ist, mit der letzteren in einer Antriebsverbindung. Da solche mit ihren Zahnrädern im Gehäuse gelagerten Untersetzungsgetriebe bekannt und üblich sind, erübrigt sich hier dessen nähere Beschreibung.
  • Auf seiner dem Laufrad 12 in der Tangentialrichtung 11 gegenüberliegenden Seite W@@st das Gehäuse 1, 2 einen innerhalb seiner Teilungsebene ebenfalls längsgeteilten, aus zwei Halbschalen gebildeten Griffstiel 1a, 2a auf und für den Zusammenhalt der unteren Gehäusehälfte 1 nebst Griffstielteil la mit der oberen Gehäusehälfte 2 nebst oberem Griffstielteil 2a dienen im letzteren und in der untere Gehäusehälfte entlang deren Rand verteilt angeordnete kleine Bohrungen 15, in die beim Aufsetzen der oberen Gehäusehälfte 2 an derselben befxndlolche, nicht dargestellte Zapfen eingreifen. Wegmesser in der bis hierher beschriebenen Ausführung sind bekannt und bilden keinen Gegenstand der vorliegenden Erfindung.
  • Wie aus den vig. 2 und 3 ersichtlich ist, ist auf der Zeigerwelle 7 unmittelbar neben dem Zahnrad 14 des Untersetzungsgetriebes '3 und fest mit diesem Zahnrad 14 verbunden eine Kurvenscheibe 16 festgelegt, de@en Umfangskurve 17 Bestandteil einer archimedischen Spirale mit ihrem Pol auf der Zeigerwellenachse ist. Außerd.em ist auf der Bodenwand 5 der unteren Gehäusehälfte. 1 auf de- dem Laufrad 12 abgelegenen Seite des Zahnrades 14 in einer Querrichtung zu* vorgenannten Tangentialrichtung 11 und zugleich innerhalb der Ebene der Kurvenscheibe 16 ein Schieber 18 angeordnet, der in dieser Querrichtung bis :n die parallel zur vorgenannten Tangentialrichtung 11 verlaufende Radialrichtung 19 der Zeigerwelle 7 ragt und den sei@@ichen Abstand zwischen dieser Radialrichtung 19 und der Tangentialrichtung 11 überbrückt. In der Radialrichtung 19 bildet der Schieber 18 nach der Kurvenscheibe 16 hin einen als Rückstellstift 20 bezeichneten Ansa@@, der in nachstehend noch beschriebener We-se mit der Kurvens@@eibe 16 zusammenwirken kann. An seinem anderen, vor den unteren Griffstielteil 1a rageaden Ende greift an dem quer zur @angentialrichtung 11 launggestreckten Schieber 18 eine Zugfeder 21 an, die mit ihrem anderen, in die Ausnehmung der zugeordneten Halbschale des Griffstieles 1a hineinragenden Ende an einem zugleich elne Sohrung 15 bildenden Hohlzapfen 22 aufeehängt ist. Zwischen der Zugfeder 21 und dem Rückstellstift 20 bildet der Schieber 18 zugleich einen durch @@@@ angepaßte Ausnehmung 23 der unteren Gehäusehälfte 1 nach außen ragenden Betätoigungsstift 24, von dem her er gemeinsam mit dem Rückstellstift 20 gegen die Kraft der Zugfeder 21 nachgiebi@ in das Gehäuse 1, 2 hinein verschoben werden kann. Damit der Schieber ? hierbei nicht verkanten und ver@@emmen kann, weist er weiterhin zwischen der Um-@ufbahn der Kurvenscheibe 16 und der Tangentialrichtung 11 einen in das Gehäuse 1, 2 weiter hineinragenden Ansatz 25 auf, der mit einar an seiner der benachbarten Bodenwand 5 zugekehrten Seit@ vorgesehenen, parallel zur Tangentialrichtung @1, verlaufenden Längsnute 26 einen in der Bodenwand 5 festgelegten Führungsstift 27 übergreift. Sowohl dieser Führungsstift 27 als auch die Seitenwände der Ausnehmung 23 der unteren Gehäusehälfte 1 und schließlich zugeordnete, nicht dargestellte Wandungsteile der Bodenwand 6 der oberen Gehäusehälfte 2 geben dem Schiber 18 bei einer Eindrückbewegung des Betätigungsstiftes 24 eine z@verlässige Führung, womit der Rückstellstift 20 radial gegen die Kurvenscheibe 16 so weit verschoben werden kann, bis diesalbe die aus Fig. 2 ersichtliche Nullstellung oder Ausgangsstellung erreicht hat, bei des der Rückstellstift 20 in die sich aus der archimedischen Umfangskurve 17 ergeben- de dinbuchtung 16a hineinragt und die kurvenscheibe 16 dadurch in dieser Stellung, bei der sich auch die Zeiger 8 und 9 un ihren Nullstellungen befinden, festhält.
  • Die Tatsache, daß bei der Einwirkung eines Rückstellstiftes auf die Umfangskurve einer beschriebenen Kurvenscheibe die letztere zuverlässig in die dargestellte Nullstellung zurückschwenkt, st bekannt und bedarf hier keiner näheren Erläuterung. Hier ist eine solche Rückschwenkung der Zeiger 8 und 9 aber nur unter einer gleichzeitigen entsprechenden Rückdrehung der Zahnräder des Untersetzungsgetriebes 13 und schließlich auch des Laufrades 12 möglich. Die praktische Erfahrung hat jedoch ergeben, daß die angestrebte Rückstellung der Zeiger 8 und 9 trotz der hierbei auftretenden Übersetzung der Drehbewegung der Zeigerwelle 7 in eine erheblich schnellexe Rückdrehung des Laufrades 12 - mit entsprechender erheblicher Beschleunigung und Wiederverzögerung des Getriebes 13 samt Laufrad 12 - zuverlässig, leichtgängig und gena@ möglich ist.
  • Wenn die beschriebene und dargestellte Anordnung des Schiebers 18 auch bevorzugt wird, so ist es doch auch denkbar, Ihn im Gehäuse -, 2 in Tangentialrichtung 11 vor dem Griffatiel 1a, 2a so anzurodnen, daß sein Betätigungsstift aus dem Gehäuse 1, 2 dort quer zur Tangentialrichtung 11 herausragt und der Rückstellstift unmittelbar in Richtung des Betätigungsstiftes nach innen zur Kurvenscheibe 16 hin anschließt. In diesem Falle könnte statt der beschriebenen Zugfeder 21 eine Druckfeder vorgesehen werden, die im Gehäuse 1, 2 an Schieber anderseits des Betatigungsstiftes angreift und etwa an einer seitlich der Umlaufbahn der Kurvenscheiba 16 gelegenen Stelle angeordnet ist, - sich der Schieber 18 bei dem vorstehend beschrie@enen und dargestellten Ausführungsbeispiel befindet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Wegmesser für Landkarten od.dgl. als Zeigerinstrument mit einer Zeigerwelle mit mindestens einem Zeiger und einen das bzw. die Zeigergehäuse bildenden flachen und im wesentlichten runden Gehäuse, das in einer Tangentialrichtung einerseits einen Griffstiel aufweist und in dem in derselben Richtung anderseits ein zum Abrollen auf der tiandkarte od.dgl. dienendes und mit der Zeigerwelle nber ein Untersetzungsgetriebe verbundenes Laufrad gelagert ist, und mit einer Vorrichtung zum erleichterten Rückstellen des zuvor aus seiner Nullstellung herausgeschwenkten Zeiger, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Rückstellvorrichtung eine auf der Zeigerwelle (7) festgelegte Kurvenscheibe (16), deren Umfangskurve (17) Bestandteil liner archimedischen Spirale mit ihrem Pol auf der Zeigerwellenachse ist, und einen im Gehäuse (1, 2) des Wegmessers innerhalb der Ebene der Kurvenscheibe (16) radial zur Zeigerwelle (7) verschiebbar gelagerten Rückstellstift (20) tufweist, der von einem im Bereich des Griffstieles (la, 2a) aus dem Gehäuse (1, 2) nach außen ragenden Betätigungsstift (24) her nachgiebig federnd genen die Kurvenscheibe (16) verschiebbar ist.
  2. 2. Wegmesser nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da0 der Rückstellstift (20) und der Batätigungsstift (24) parallel zueinander angeordnet und gemeinsam Bestandteile eines parallel zum Griffstiel (1a, 2a) verschiebbaren Schiebers (18) sind, der im Gehäuse (1, 2) den saitlichen Abstand zwischen dem Rückstellstift (20) und dem Griffstiel (1a, 2a) überbrückt und an dem eine ihn in seine die Kurvenscheibe (16) freigebende Ausgangslage vorspannende Feder (Zugfeder 21) angreift.
  3. 3. Wegmesser nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die als Zugfeder (21) ausgebildete Feder anderseits in einer Ausnehmung des Griffstieles (1a, 2a) gehalten ist.
  4. 4. Wegmesser nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (18) einerseits über seinen BetStigungsstift (24) an den Seitenwänden der denselben aufnehmenden Ausnehmung (23) des Gehäuses (1, 2) und anderseits über einen neben der Umlaufbahn der Kurvenscheibe (16) in das Gehause ( 1 2) hineinragenden Ansatz (25) an einem weiteren Teil des Gehäuses (", 2) geführt ist.
  5. 5. Wegmesser nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (25) mit einer in seiner Bewegungsrichtung verlaufenden Längsnute (26) einen ortsfesten Führungsstift (27) des Gehäuses (1, 2) übergreift.
  6. 6. Wegmesser nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (16) mit ihrer einen Seitenfläche fest mit einem Zahnrad (14) des Untersetzungsgetriebes (13) verbunden ist.
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JP59501992A JPS61501281A (ja) 1984-02-27 1984-05-21 リセット装置つき地図用距離測定器またはその類似物
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