DE340533C - Verfahren zur Herstellung von Kunstmeerschaum - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Kunstmeerschaum

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DE340533C
DE340533C DE1920340533D DE340533DD DE340533C DE 340533 C DE340533 C DE 340533C DE 1920340533 D DE1920340533 D DE 1920340533D DE 340533D D DE340533D D DE 340533DD DE 340533 C DE340533 C DE 340533C
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kieselgar
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C04CEMENTS; CONCRETE; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES
    • C04BLIME, MAGNESIA; SLAG; CEMENTS; COMPOSITIONS THEREOF, e.g. MORTARS, CONCRETE OR LIKE BUILDING MATERIALS; ARTIFICIAL STONE; CERAMICS; REFRACTORIES; TREATMENT OF NATURAL STONE
    • C04B14/00Use of inorganic materials as fillers, e.g. pigments, for mortars, concrete or artificial stone; Treatment of inorganic materials specially adapted to enhance their filling properties in mortars, concrete or artificial stone
    • C04B14/02Granular materials, e.g. microballoons
    • C04B14/04Silica-rich materials; Silicates
    • C04B14/08Diatomaceous earth

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Prostheses (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Kunstmeerschaum. Die Bestrebungen, das im Hauptpatent beschriebene und beanspruchte Verfahren noch weiterhin auszubauen und zu verbessern, haben Erfolg gehabt. Es isst nämlich auf Grund zielbewußter Versuche gelungen, die Güte der Erzeugnisse heraufzusetzen und die Masse für die Herstellung der betreffenden Erzeugnisse, insonderheit der Pfeifenköpfe, so zu gestalten, daß bei der Verarbeitung der betreffenden Masse gewisse Fabrikationsvorteile erzielt werden.
  • Die Zusatzerfindung, mit der die vorstehend erwähnten Vorteile erreicht werden, ist im wesentlichen darin zu erblicken, daß der Masse, bevor sie in die Gipsformen eingegossen wird, Kieselgar zugesetzt wird, und zwar entweder in der Weise, daß an Stelle der im Hauptpatent angegebenen Menge geschlemmten Quarzes nunmehr Kieselgar tritt, oder aber d@aß die im Hauptpatent angegebene Masse in ihrer dortigen Zusammensetzung einen besonderen Zusatz von Kieselgar erfährt, in welch letzterem Falle der Zusatz von Kieselgar innerhalb gewisser Grenzen schwanken kann, je nachdem, ob die noch als weiterer Vorteil der vorliegenden Zusatzerfindung erzielte Gewichtsverminderung dem Fertigerzeugnis in höherem oder aber nur in geringerem Maße ausgenutzt werden soll.
  • So kann man auf i kg der im Hauptpatent angegebenen Masse noch a00, 300, 400 und sogar noch mehr, nämlich bis 7oo g Kieselgar zusetzen, wobei der Zusatz von Kieselgar in allen Fällen nicht nur eine entsprechende Gewichtsverringerung des Fertigerzeugnisses hervorbringt, sondern auch besondere Fabrikationsvorteile gewährleistet, beispielsweise insofern, als die Fertigstellung der Pfeifenköpfe u. dgl. noch schneller vor sich geht, als dies bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent der Fall ist. Überdies trägt die Verwendung von Kieselgar dazu bei, daß die Fertigerzeugnisse eine noch höhere Widerstandsfähigkeit gegen. Schlag und Stoß erhalten, somit also auch hinsichtlich der Lebensdauer eine Verbesserung gegenüber den Erzeugnissen nach dem Hauptpatent darstellen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung von Kunstmeerschaum. nach Patent334749, dadurch gekennzeichnet, daß der Masse nach dem Hauptpatent vor dem Eingießen in diie Gipsformen Kieselgar zugesetzt wird.
  2. 2. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet; -daß der Kieselgurzusatz an Stelle der im Hauptpatent angegebenen Menge des geschlemmten Quarzes tritt.
  3. 3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der im Hauptpatent angegebenen Masse, also unter Beibehaltung des geschlemmten Quarzes, Kieselgar zugesetzt wird, in der Weise, daß auf i kg der Masse Zoo bis 700 g Kieselgar gegeben und mit der eigentlichen Masse besonders innig vermischt werden, wobei diese Mischung gegebenenfalls unter gleichzeitiger Beigabe von Wasser erfolgen kann.
DE1920340533D 1920-11-24 1920-11-24 Verfahren zur Herstellung von Kunstmeerschaum Expired DE340533C (de)

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