DE340517C - Verfahren zum Bau von Eisenbetonschiffen in einem Dock - Google Patents

Verfahren zum Bau von Eisenbetonschiffen in einem Dock

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DE340517C
DE340517C DE1918340517D DE340517DA DE340517C DE 340517 C DE340517 C DE 340517C DE 1918340517 D DE1918340517 D DE 1918340517D DE 340517D A DE340517D A DE 340517DA DE 340517 C DE340517 C DE 340517C
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dock
reinforced concrete
lock
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building reinforced
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DE1918340517D
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Kieler Eisenbeton Werft A G
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Kieler Eisenbeton Werft A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B5/00Hulls characterised by their construction of non-metallic material
    • B63B5/14Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced
    • B63B5/16Hulls characterised by their construction of non-metallic material made predominantly of concrete, e.g. reinforced monolithic
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C1/00Dry-docking of vessels or flying-boats
    • B63C1/08Graving docks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B73/00Building or assembling vessels or marine structures, e.g. hulls or offshore platforms
    • B63B73/70Building or assembling vessels or marine structures, e.g. hulls or offshore platforms characterised by using moulds; Moulds or plugs therefor

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  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)
  • Underground Or Underwater Handling Of Building Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Bau von Eisenbetonschiffen in einem Dock. Die Schwierigkeiten beim Bau von Schiffen aus Eisenbeton bestehen hauptsächlich in dem Erfordernis einer kostspieligen Einschalung und in der Bruchgefahr beim Ablauf von der Helling.
  • Beiden Übelständen soll durch die vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
  • Sie besteht in der Hauptsache aus einer Dockschleuse, deren innere Oberfläche so gestaltet ist, daß sie entweder unmittelbar oder nach Einschaltung keilförmiger Ergänzungsstücke an den Seitenwänden und nach Aufbringung eines geeigneten Belages dem zu erbauenden Eisenbetonschiffskörper als Außenform dient.
  • Die Zeichnungen Fig. i bis 3 stellen die Form nach Art einer Dockschleuse im Längsschnitt, Grundriß und Querschnitt dar: a bezeichnet den Hohlraum, b .die Sohle, c den Torverschluß und d die Seitenwände der Schleusenkammern, deren innere Oberfläche der Außenform des zu erbauenden Schiffskörpers e genau nachgebildet und nur durch ein Einsatzstück f als Lehre für das Heck des Schiffes ergänzt ist.
  • Nur die Lehre f für das Heck, zweckmäßig dem Torverschluß der Schleuse zugekehrt, wird nach beendeter Betonierung vom Schiffe abgelöst, in die gestrichelte Lage f' gerückt und durch einen auf den Seitenwänden errichteten Laufkran bis über den Dockrand in die Lage f" gehoben, wonach Welle, Schraube und Steuer ungehindert eingebaut werden können.
  • Der fertige Schiffsrumpf wird, wie nachstehend erläutert, durch das zwischen ihn und die Form geleitete Wasser losgelöst und aus ihr herausgehoben.
  • Die hierzu erforderliche, in der Zeichnung dargestellte Zwischenlage an der Sohle zur Aufnahme des Betons kann aus Latten oder Brettern g bestehen, die mit geringen Abständen voneinander auf Betonrippen h ruhen und mit einer glatten Papplage i o. dgl. abgedeckt sind. Die .zwischen den Betonrippen unter den Latten verbleibenden Hohlräume ermöglichen es, von außen her Wasser unter den fertig betonierten und erhärteten Schiffskörper zu führen, das nach Öffnung der Schütze k in den Schleusentoren oder .im Umlauf in die Dockform und durch die Durchlochungen l der Betonrippen in die Hohlräume.zwischen diesen Rippen eintritt,. zwischen den Latten durchdringt und alsdann den Schiffskörper nebst Papplage aus seiner Form hebt und zum Schwimmen bringt.
  • An den etwas nach außen geneigten glätten Seitenwänden genügt als Zwischenlage lose aufgelegte Pappe o. dgl., auch schon ein geeigneter glatter Anstrich, um den gegen die Aufwärtsbewegung gerichteten anfänglichen Reibungswiderstand ausreichend zu mildern; nötigenfalls kann für den ersten Abhub nach Schließen der Schütze Wasser mittels Pumpen nachgefüllt oder von höher stehendem Behälter aus in die Dockform eingelassen werden, um dadurch den Auftrieb zu verstärken. Gegen den dadurch erhöhten Innenwasserdruck sind am Schleusenkopf nach innen gerichtete Stemmtore cl vorgesehen. Während der Hebung des Schiffes sinken die etwa mit hochgenommenen, in sich durch genügend schwere Flacheisen o verbundenen Lattenroste wieder auf den Boden -herab.
  • Zur Ausbildung der Lehre für nach oben verjüngte Schiffsquerschnitte dienen seitlich einspringende Zwischenstücke p (Fig, q.), die mitgehoben oder schon vor der Hebung entfernt werden können.
  • Nach Öffnung der Schleusentore kann das Schiff ausfahren. Hiernach werden die Tore wieder geschlossen; das Wasser aus der Schleuse ausgepumpt und ein neuer Schiffbau begonnen.
  • In der Zeichnung sind zwei solcher Schleusenkammern nebeneinander von verschiedener Breite dargestellt, die einen beständigen Baubetrieb ermöglichen, so daß, während der eine Schiffskörper erhärtet, für den anderen die Eisenbewehrung und Betonierung ausgeführt wird.
  • Die verschiebbare Hecklehre gestattet auch dem zu erbauenden Schiffe beliebige Länge innerhalb der Hauptform zu geben, so daß in derselben bleibenden Form nicht nur beliebige viele, sondern auch beliebig kürzere Schiffe hergestellt werden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Bau von Eisenbetonschiffen in einem Dock, dadurch gekennzeichnet, daß der Beton für den-Schiffskörper in eine einteilige, der Außenfläche des Schiffskörpers angepaßte, mit beweglicher Hecklehre und mit Zwischenlagen versehene, dockschleusenartige Form eingebracht wird.
DE1918340517D 1918-12-12 1918-12-12 Verfahren zum Bau von Eisenbetonschiffen in einem Dock Expired DE340517C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949026C (de) * 1953-03-31 1956-09-13 Henry Guenterhaak Vorschiffsform fuer schnelle Schiffe aller Groessenklassen
DE102011100627A1 (de) * 2011-05-05 2012-11-08 Ingenieurbüro ArmandPlan Schwimmende Großplattform mit günstiger Öko- und Energiebilanz, Mulde als flutbares Trockendock sowie Herstellungsverfahren der Großplattform
WO2013041231A1 (de) * 2011-09-23 2013-03-28 Krecke Edmond Schwimmende energieautarke plattformen sowie verfahren zu deren herstellung

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DE949026C (de) * 1953-03-31 1956-09-13 Henry Guenterhaak Vorschiffsform fuer schnelle Schiffe aller Groessenklassen
DE102011100627A1 (de) * 2011-05-05 2012-11-08 Ingenieurbüro ArmandPlan Schwimmende Großplattform mit günstiger Öko- und Energiebilanz, Mulde als flutbares Trockendock sowie Herstellungsverfahren der Großplattform
WO2013041231A1 (de) * 2011-09-23 2013-03-28 Krecke Edmond Schwimmende energieautarke plattformen sowie verfahren zu deren herstellung

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DE343379C (de) 1921-10-31

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