DE219145C - - Google Patents

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DE219145C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C7/00Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects
    • B63C7/02Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling
    • B63C7/04Salvaging of disabled, stranded, or sunken vessels; Salvaging of vessel parts or furnishings, e.g. of safes; Salvaging of other underwater objects in which the lifting is done by hauling using pontoons or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Jib Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es ist bekannt, Bergungsschiffe, welche zum Heben versunkener Gegenstände benutzt werden, mit durchlaufenden Kanälen zu versehen. Demgegenüber wird das neue Kennzeichen vorliegender Erfindung darin gesehen, daß in der Richtung der Längsachse des Bergungsschiffes ein oder mehrere mit dem Wasser in Verbindung stehende senkrechte Schächte vorgesehen sind, deren untere Öffnungen durch
ίο Schwimmer o. dgl. verschlossen werden können. Der Erfindungsgegenstand ist auf der beiliegenden Zeichnung in einer beispielsweisen Ausführungsform in den Fig. ι und 2 im Querschnitt mit geschlossenem und geöffnetem Schacht und in der Fig. 3 in Aufsicht dargestellt.
Das Schiff enthält einen oder mehrere Schächte b, die durch Schwimmer α unten verschlossen werden können. Jeder Schwimmer hängt an einem Seil w der Winde d eines Laufkranes c, dessen Laufschienen auf Säulen β ruhen. Auf den beiden Seiten des Decks befinden sich noch Hilfskrane f. Soll der Schacht b verschlossen werden, so wird der Schwimmer mittels eines Ventils voll Wasser gelassen, während sein völliges Versinken durch das Drahtseil ζ des Kranes f verhindert wird. Mittels des an dem Haken u des Laufkranes c hängenden Seiles w wird er dann in die richtige Lage, d. h. genau senkrecht unter den Schacht des Schiffes gebracht. Jetzt wird das Wasser aus ihm herausgepumpt, so daß er infolge des Auftriebs steigt und den Boden des Schiffes verschließt. Darauf wird er mittels Ringe r und Schraubenbolzen an einem in Deckhöhe befindlichen eisernen Querträger s befestigt, so daß eine genügende Abdichtung erzielt wird.
Beim öffnen des Schachtes b verfährt man in ähnlicher Weise. Die Befestigungsmittel werden gelöst, das Seil w nachgelassen und der Schwimmer durch ein Ventil o. dgl. mit Wasser gefüllt, so daß er sinkt und mittels des Seiles ζ unter dem Schiff seitwärts herausgezogen werden kann. Darauf wird das Wasser wieder aus dem Schwimmer herausgepumpt, und der Schwimmer kommt seitwärts vom Schiff an die Wasseroberfläche und kann bei ruhigem Wetter zu einem anderen Zweck benutzt werden. Er kann aber auch von einem Hilfskran f hochgezogen werden, so daß er frei schwebt und gegen jede Beschädigung gesichert ist.
Wenn der Schacht offen und das Schwimmerseil w von dem Haken u gelöst ist, werden die zu bergenden Gegenstände mittels des Kranes c durch den Schacht hindurch auf Deck gehoben. Sind sie jedoch zu groß, um in den Schacht eintreten zu können, so werden sie nur bis zum Kiel des Schiffes gehoben und dieses dann zur Küste gebracht. Solcher Schächte b werden zweckmäßig mehrere in Richtung der Längsachse des Schiffes vorgesehen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bergungsschiff mit Hebevorrichtung, gekennzeichnet durch einen oder mehrere in Richtung seiner Längsachse vorgesehene, mit dem Wasser in Verbindung stehende senkrechte Schächte (b), deren untere öffnungen durch Schwimmer (a) o. dgl. verschlossen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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