DE949026C - Vorschiffsform fuer schnelle Schiffe aller Groessenklassen - Google Patents

Vorschiffsform fuer schnelle Schiffe aller Groessenklassen

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DE949026C
DE949026C DEG11404A DEG0011404A DE949026C DE 949026 C DE949026 C DE 949026C DE G11404 A DEG11404 A DE G11404A DE G0011404 A DEG0011404 A DE G0011404A DE 949026 C DE949026 C DE 949026C
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DEG11404A
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Henry Guenterhaak
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HENRY GUENTERHAAK
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HENRY GUENTERHAAK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B1/00Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils
    • B63B1/02Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement
    • B63B1/04Hydrodynamic or hydrostatic features of hulls or of hydrofoils deriving lift mainly from water displacement with single hull
    • B63B1/06Shape of fore part

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  • Fluid Mechanics (AREA)
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Pit Excavations, Shoring, Fill Or Stabilisation Of Slopes (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorschiffsform für schnelle Schiffe aller Größenklassen mit flach hochgezogenem Boden und darunter angeordneter Stabilisierungsflosse, und der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Widerstandsverminderung bzw. eine Geschwindigkeitssteigerung zu erzielen.
  • Das Problem der Widerstandsvermtinderung am Vorschiff für schnelle Schiffe liegt darin, die vorn anströmenden Wassermassen so auf die Größe des Hauptspantquerschnittes zu verdrängen., daß der entstehende Staudruck so gering wie möglich wird und die erzeugte Welle in Größe und Form in Beziehung zum gesamten Widerstand günstige Werte erhält. Die übliche Zuschärfung der Seitenwände bei schnellen Schiffen bei gegebener Verdrängung wird begrenzt durch die mit einer größeren Zuschärfung verbundene größere Reibungsfläche.
  • Es sind bereits Vorschläge gemacht worden, die Vorschiffsspanten hyperbelartig zu gestalten, wobei auf die Seitenverdrängung nicht verzichtet wird. Bei dieser Ausbildung der Zuschärfung kommt es ähnlich wie bei der üblichen Dreiecksform der Bugspanten bei hohen Geschwindigkeiten zu einer ungünstigen Wellengröße und Wellenform.
  • Eine günstigere Welle der Form und Größe nach und damit ein geringerer Formwiderstand, insbesondere bei hohen Froudeschen Zahlen, wird nun bei der vorgeschlagenen Art der Verdrängung auf den Hauptspantquerschnitt erzielt.
  • Erfindungsgemäß soll der größte Teil unter dem Boden wegströmen und sich allmählich nach beiden Seiten verteilen, so daß vorn nur der kleinere Teil seitlich abströmt.
  • Die Aufgabe nach der Erfindung wird dadurch gelöst, daß die Spantform im vorderen Lot einen oben offenen Halbkreis darstellt und die mindestens in Höhe des Hauptdecks senkrecht verlaufenden Seitenspanten in an sich bekannter Weise mit nach hinten zu immer kleineren Bögen in die Bodenspanten übergehen. Die mit der erfindungsgemäßen Vorschiffsform erzeugte Bugwelle erreicht nur etwa die halbe Höhe der Bugwelle der üblichen Form.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem schematischen Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt Abb. I die Wellenbildung bei einem Schiff üblicher Bauform, Abb. 2 die Wellenbildung bei einer Schiffsform mit dem erfindungsgemäßen Vorschiff, Abb. 3 .die Querschnitte durch das Vorschiff entsprechend den Linien I bis 7 der Abb. 4, Abb. 4 die Seitenansicht des Vorschiffes und Abb. 5 einen Grundriß.
  • Wie aus den Abb. I und 2 zu ersehen ist, erreicht die erzeugte Bugwelle 8 bei der erfindungsgemäßen Vorachiffsform nur etwa die halbe Höhe gegenüber der üblichen Schiffsform. Auch das, erste Wellental 9 besitzt bei der erfindungsgemäßen Schiffsform nur etwa die halbe Tiefe gegenüber der alten Form. Die Widerstandsverminderung ergibt sich aus der am Vorschiff auftretenden, schräg nach oben gerichteten Reaktionskraft, von der nur eine Komponente widerstandsbildend wirkt, aus der Verkleinerung der Reibungsfläche (bei Vollast etwa 4°/o und bei Ballastfahrt etwa 7%) und aus der günstigen Wellenausbildung.
  • Aus den Abb. 3 biss 5 sind die Spantlinien des Vorschiffes zu ersehen, die zum Bug hin entsprechend den Schnitten I bis 7 verlaufen. Der Schiffsboden wird stetig hochgezogen. Der Bug ist oberhalb der Wasserlinie bei Io abgerundet:

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorschiffsform für schnelle Schiffe aller Größenklassen mit flach hochgezogenem Boden und darunter angeordneter Stabilisierungsflosse, dadurch gekennzeichnet, daß die Spantform im vorderen Lot einen oben offenen Halbkreis darstellt und die mindestens in Höhe des Hauptdecks senkrecht verlaufenden Seitenspanten in an sich bekannter Weise mit nach hinten zu immer kleineren Bögen in die Bodenspanten übergehen. In Betracht gezogene.-Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 103 483, 580 817, 861 807, 340 517; The Rudd er v. Aug. 39, S. 38; bnitische Patentschriften Nr. 448 076, $$5 886. 549 579; französische Patentschriften Nr. 522 io9, 617 228; belgische Patentschrift Nr. 497 2i2.
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