DE575036C - Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen - Google Patents

Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen

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DE575036C
DE575036C DED63207D DED0063207D DE575036C DE 575036 C DE575036 C DE 575036C DE D63207 D DED63207 D DE D63207D DE D0063207 D DED0063207 D DE D0063207D DE 575036 C DE575036 C DE 575036C
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DED63207D
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02Details for dynamo electric machines
    • H01R39/38Brush holders
    • H01R39/381Brush holders characterised by the application of pressure to brush

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  • Tires In General (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine sogenannte Reaktionsbürstenanordnung für elektrische Maschinen. Bei solchen Bürstenanordnungen ist die Lauffläche der Bürste nach einer Richtung und ihre obere Fläche nach der entgegengesetzten Richtung geneigt. Die obere Fläche der Bürste fällt zusammen mit der Deckfläche der Anschlußkappe, die mittels seitlich umgeschlagener Befestigungsfahnen an der Bürste angebracht ist. Auf der Deckfläche der Kappe lastet ein Druckfinger, der eine Kraft auf sie ausübt, von der eine Komponente senkrecht auf der Führungswand des Bürstenhalters steht.
Die Erfindung stellt eine Lösung der Aufgabe dar, bei Reaktionsbürstenanordnungen eine bessere Ausnutzung der Kohle zu ermöglichen. Zu diesem Zweck hat man bereits unter Fortlassung der seitlichen Kappefahnen das Ende der Anschlußlitze durch Versenkung in die Bürste mit ihr verbunden. Die Anwendung dieser Lösung ist jedoch nur bei härteren Kohlen möglich, eine Beschränkung, welcher der Erfindungsgegenstand nicht unter-Hegt.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die unteren Kanten der Befestigungsfahnen, die in den Ebenen der Bürste liegen, in denen die Kanten der Lauffläche zu den Längskanten der Bürste geneigt sind, die Geraden nicht wesentlich unterschreiten, die sich innerhalb dieser Ebenen durch die unteren Ecken der Bürstenoberseite parallel zu den Kanten der Lauffläche ziehen lassen.
In der· Zeichnung ist in
Fig. ι eine übliche Bürstenanordnung schematisch wiedergegeben.
Fig. 2 zeigt gleichfalls schematisch ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
In Fig. 3 ist das Ausführungsbeispiel gemaß Fig. 2 weniger schematisch in einem Aufriß dargestellt.
Die Lauffläche 1 und die von der Anschlußkappe 2 bedeckte obere Flache der Bürste sind nach entgegengesetzten Richtungen geneigt. Die Anschlußkappe gemäß Fig. 1 weist ■ die beiden Befestigungsfahnen 2a, 2b auf, die auf die Rechteckflächen 3", 3* der Bürste umgeschlagen sind. Ein nicht dargestellter Druckfinger übt auf die Deckfläche der Anschlußkappe 2 die durch den Vektor p gekennzeichnete Kraft aus. Der Vektor p läßt sich in die Komponenten P1 und p2 zerlegen. Die erstere steht senkrecht auf der Führungswand A des nicht dargestellten Bürstenhalters.
Bei dieser Anordnung ist offenbar die höchstmögliche Abnutzung' gleich der Höhe h. Hingegen ist bei den Ausführungsbeispielen
gemäß Fig. 2 und 3 die höchstmögliche Abnutzung gleich der Höhe H {H S> h). Erreicht wird dies dadurch, daß die Kappefahnen 2e, 2* in den Ebenen 4", 4* liegen und ihre unteren Kanten 5.0,56 die Geraden nicht wesentlich unterschreiten, die sich innerhalb dieser Ebenen durch die unteren Ecken 6", 6b der Bürstenoberseite parallel zu den Kanten 7 der Lauffläche ι ziehen lassen. Die Ebenen 4", 46, in denen die Fahnen 2", 2* der Kappe 2 liegen, lassen sich durch die Angabe kennzeichnen, daß in ihnen die Kanten 7 der Lauffläche 1 zu den Längskanten 8 der Bürste geneigt sind. Es handelt sich tun die Neigungswinkel α bzw. y. In den anderen Senkrechtebenen bzw. Mantelebenen· der Bürste stehen die Kanten der Lauffläche I nicht geneigt, sondern normal zu den Büfstenlängskanten 8.
Die Befestigungsmittel 9 zur Verbindung so der Kappefahnen- 2a, 2b mit der Bürste gehen in an sich bekannter Weise durch die Kappefahnen quer hindurch. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, kreuzten aber bisher die Befestigungsbolzen 9 die Maschinendrehachse unter einem rechten Winkel, wogegen sie beim Erfindungsgegenstand parallel zur Maschinendrehachse verlaufen.
Gemäß Fig. 2 und 3 laufen die unteren Kanten 5°, 5* der Kappefahnen 2a, 2b praktisch parallel zur Lauffläche 1 der Bürste. Sie fallen mit den Geraden zusammen, die sich durch die Punkte 6°, 6* in den Ebenen 40, 4* parallel zu den Kanten 7 der Lauffläche 1 ziehen lassen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Bürstenanordnung für elektrische Maschinen, bei der die Lauffläche der Bürste nach einer Richtung und die Deckfläche ihrer mit Befestigungsfahnen für die Bürste versehenen Anschlußkappe nach der entgegengesetzten Richtung geneigt ist, und bei der auf der Kappe ein Druckfinger, lastet, der eine Kraft auf sie ausübt, von der eine Komponente senkrecht auf der Führungswand des Bürstenhalters steht, dadurch gekennzeichnet, daß die ■ unteren Kanten (5", 5*) der Befestigungsfahnen (2a, 2b), die in den Ebenen (4°, 46) der Bürste liegen, in denen die Kanten (7) der Lauffläche (1) zu den Längskanten (8) der Bürste geneigt sind, die Geraden nicht wesentlich unterschreiten, die sich innerhalb dieser Ebenen (40, 46) durch die unteren Ecken (6a, 6b) der Bürstenoberseite parallel zu den Kanten (7) der Lauffläche (1) ziehen lassen.
  2. 2. Bürstenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel (9) zur Verbindung der Kappefahnen (2", 2b) mit der Bürste in an sich bekannter Weise quer durch die Kappefahnen hindurchgeht.
  3. 3. Bürstenanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Kanten (5°, 5&) der Kappefahnen (2", 2b) praktisch parallel zur Lauffläche (1) der Bürste sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DED63207D 1929-11-03 1929-11-03 Buerstenanordnung fuer elektrische Maschinen Expired DE575036C (de)

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