DE2749805A1 - Anordnung einer blasduese an der fuellplatte einer sandeinblasvorrichtung fuer kernkaesten - Google Patents

Anordnung einer blasduese an der fuellplatte einer sandeinblasvorrichtung fuer kernkaesten

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    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C15/00Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
    • B22C15/23Compacting by gas pressure or vacuum
    • B22C15/24Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
    • B22C15/245Blowing tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer Blasdüse für das Blasen von Sand in Gußformen oder Kernformen an der PUllplatte einer Sandeinblasvorriohtung in die Kernkästen.
Derartige Blasdüsen werden im Gießereibetrieb für die Herstellung von Formen und Kernen aus Sand verwendet, indem man den Sand in eine Formvorrichtung einbläst, die unter dem Namen "Kernkasten" bekannt ist.
Das Erhalten von Sandformen mit etwas unregelmäßiger Gestalt oder einem erheblich großen Volumen bedingt eine Formgebungsvorrichtung, in die der Sand an mehreren Stellen ihrer Oberfläche unter einer gleichzeitigen Einspeisung mit Hilfe von mehreren Düsen eingeblasen wird.
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Man stößt sich dann an einem Problem des Zusammenpassens der DUsen der Einblasvorrichtung undder öffnungen des heißen Kernkastens, insbesondere wegen gewisser Faktoren, wie den Temperaturänderungen, den Bearbeitungstoleranzen usw., die, wenn sie nicht gelöst werden, eine mangelhafte Dichtung zwischen diesen beiden Elementen mit sich bringen, mit einer Zerstörung und einer schnellen Abnutzung des Kernkastens.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine korrekte und leichte Zentrierung der Düsen in den Öffnungen der Formgebungsvorrichtung bzw. des Kernkastens zu gestatten, ohne die Kosten einer genauen Bearbeitung dieser Elemente; sowie eine gewisse Weite der seitlichen Verschiebung dieser Elemente, die so die Spannungen beseitigt, die zwischen der Speisevorrichtung mit Sand und dem Kernkasten auftreten können.
Die Erfindung wird als ein nicht begrenzendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeiohnung beschrieben, die einen Schnitt durch einen Teil der Sandblasvorrichtung, der Sandblasdüse und eines Teiles des heißen Kernkastens zeigt.
Die Befestigung der Düse 1 an der FUllplatte 2 einer Sandeinblasvorrichtung 1st an sich bekannt, sie ist in der Figur dargestellt. Die Platte 2, die - für den Pail, daß die Kernkästen der Bauart "heißer Kasten11 sind - ein Kühlsystem mit umlaufender Flüssigkeit aufweisen kann, wird an dem Sitz der Düse 1 von einer Leitung durchbohrt, die dazu bestimmt ist, das Ausströmen der Sandmischung 5 unter der Wirkung eines Druckes 6 aus der Sandblasvorrichtung zu gestatten.
Die Leitung 4 ist in ihren Inneren mit Gewinde versehen, während ihr unterer Teil eine konische Erweiterung 8 aufweist.
Die Düse 1, im allgemeinen von konischer Form, kann aus
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einem fluorierten Elastomer desjenigen Typs bestehen, das von Dupont de Nemours unter der Marke VITON vertrieben wird. Sie hat eine zentrale Bohrung 10, die ebenfalls mit einem Gewinde versehen ist, das die gleiche Steigung und den gleichen Durchmesser wie das Gewinde der Leitung 4 aufweist, und wobei die Bohrung gleichfalls an ihrem oberen Teil eine konische Erweiterung aufweist.
Die Verbindung der Düse und der Platte 2 erfolgt mit Hilfe einer Wendelfeder 9 mit unmittelbar aneinander anliegenden Windungen, deren Durchmesser und Steigung denen des Gewindes in der Bohrung 4 und der Bohrung 10 entspricht, in die sie eingeschraubt wird.
Für das Einblasen des sandigen Materials 5 in den Kernkasten 11 nähert sich die Platte 2 dem Kernkasten derart, daß die Konen der Düsen 1 mit den öffnungen 12 zusammenfallen. Aber aus den vorher genannten Gründen kann es vorkommen, daß einige Düsen nicht exakt auf die entsprechenden öffnungen zentriert sind. In diesem Fall kann eine Nachzentrierung automatisch beim Inkontaktkommen der beiden einander ergänzenden Elemente der Düse und der Bohrung eintreten, dank einer Verschiebebewegung der Düse 1 längs der unteren Fläche der Platte 2, die durch die Biegsamkeit der Feder 9 und die Konizität 8 des unteren Teiles der öffnung 4 und des oberen Teiles des Loches der Düse 1 gestattet wird.
Man stellt außerdem ein gutes Verhalten der Feder 9 gegenüber Abnutzung fest, das an ihrem Material liegt, weil die Vorsprünge ihrer Windungen bestrebt sind, den Sandpfropfen, der in der Feder steckt, festzuhalten, dieses begrenzt das Herausfallen von Sand beim Zurückziehen der Platte 2 nach einem Einblasvorgang. Man gewinnt auf diese Weise eine besonders öko-
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nomische und wirksame Verbindung der EinblasdUse mit dem Sand.
Insbesondere für den Fall der heißen Kernkästen, wobei man ein gutes Abkühlen des Durchtrittsloches 4 für den Sand anstrebt, um eine vorzeitige Verfestigung des Sandes in der Düse und ein Verstopfen dieser Düse zu vermeiden, hat die Feder 9 den Vorteil, dauernd in gutem unmittelbaren Kontakt durch das Gewinde 7 »it der abgekühlten Platte 2 zu stehen, während der Kontakt alt den Kernkasten 11, der Quelle der Erhitzung, nur indirekt und vorübergehend durch die Flächen 13 und die Düse 1 gegeben ist. Man vermeidet auf diese Weise Jedes Verstopfen der Düse, ein Problem für klassische Lösungen, wobei die Verbindungen zwischen Düse und gekühlter Platte die Abkühlung vermindern und Kühlkreislaufe spezieller Art in jeder Düse verlangen.
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Claims (2)

Ansprüche
1. Anordnung einer Blasdüse für das Blasen von Sand in Gußformen oder Kernformen, an der FUllplatte einer Sandeinblasvorrichtung in die Kernkasten, dadurch gekennzeichnet, daß an der Blasdüse (1) die FUllplatte (2) von einer mit Innengewinde (7) versehenen Leitung (4) durchbohrt ist, daß die Blasdüse ebenfalls eine zentrale Gewindebohrung (10) hat, mit gleicher Steigung und gleichem Durchmesser wie das Gewinde der Leitung der FUllplatte, und daß eine Wendelfeder (9) mit einander anliegenden Windungen, mit Durchmesser und Steigung entsprechend denen der Gewindebohrungen der Düse und der FUllplatte, in jedes dieser beiden Bauelemente eingeschraubt ist, um zwischen Ihnen eine feste Verbindung zu schaffen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohrungen (7, 10), die die Verbindungsfeder (9) enthalten, an ihren einander zugewandten Kontaktöffnungen konische Erweiterungen (8) haben.
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DE2749805A 1976-11-09 1977-11-07 Blasdüse zum Einblasen von Sand in insbesondere heiße Gußformen oder Kernkästen Expired DE2749805C3 (de)

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DE2749805B2 DE2749805B2 (de) 1979-09-06
DE2749805C3 DE2749805C3 (de) 1980-05-08

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FR2369891A1 (fr) 1978-06-02
IT1091723B (it) 1985-07-06
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US4129160A (en) 1978-12-12
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