DE3725680A1 - Vorrichtung zum herstellen von giesskernen - Google Patents
Vorrichtung zum herstellen von giesskernenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
- B22C15/245—Blowing tubes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Devices For Molds (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Herstellen
von Kernen gemäß dem Gattungsbegriff des Anspruches 1.
Mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung herzustellende Kerne
werden in der Gießereitechnik vielfach angewendet als die Mittel,
mit denen beim Gießen eines Werkstückes Hohlräume im Werkstückes
hergestellt werden können. Solche Kerne bestehen in der Regel aus
aufbereitetem Sand, und die Erfindung befaßt sich mit einer Vor
richtung, mit der solcher Sand in einer Kernherstellungsmaschine
("Kernschießmaschine") in Kernformen eingebracht werden kann. In
verkürzter Ausdrucksweise handelt es sich um eine Ausschußdüse,
von denen im Regelfall mehrere, häufig bis zu 80 Stück, in einer
Düsenplatte gehalten sind, die oberhalb eines Werkzeuges, das im
Regelfall aus einem Kernkastenoberteil und einem Kernkastenunter
teil besteht, angeordnet ist. Während des Betriebes nehmen Werk
zeug und Düsenplatte stark unterschiedliche Temperaturen an, in
dem das Werkzeug beheizt wird, wähend die Düsenplatte Umgebungs
temperatur hat oder sogar gekühlt wird. Im allgemeinen hat wäh
rend des Betriebes das Werkzeug (Kernkästen) eine Temperatur
zwischen 220 und 350°C, während die Temperatur der Düsenplatte
bei 10 bis 20°C liegt. Da nun die sogenannten Ausschußdüsen in
der Düsenplatte gehalten sind und ihre Auslaßöffnungen möglichst
spiellos dem Werkzeug zugeordnet sind, um den Sand zuverlässig
und verlustarm in das Werzeug bringen zu können, muß in den Dü
sen die Temperaturdifferenz zwischen Düsenplatte bzw. oberem
Düsenende und Werkzeug bzw. unterem Düsenende ausgeglichen wer
den.
Dem Problem ist noch relativ einfach beizukommen, wenn beim
Schießen von Gußkernen Einschußzapfen in Kauf genommen werden. In
diesem Fall können die Ausschußdüsen nämlich flach auf dem Werk
zeug bzw. dem oberen Kernkasten aufgesetzt werden, wobei ledig
lich zwischen dem Düsengehäuse und der Werkzeugoberseite eine
Dichtung vorgesehen werden muß, die Längenänderungen der Düse
kompensiert, wobei diese Längenänderungen obendrein noch relativ
gering sind, weil ja die Düse nicht in das beheizte Werkzeug
eintaucht, ihr unteres Ende deshalb nur geringfügig über die
Temperatur am oberen, in der Düsenplatte gehaltenen Ende hinaus
erwärmt wird. Anders sind die Verhältnisse jedoch bei einer
gattungsgemäßen Vorrichtung, bei der die Ausschußdüse in eine
entsprechende Öffnung des Werkzeuges hineinragt. Dabei steigt mit
steigender Temperatur die Längendifferenz zwischen einzelnen, in
einer Düsenplatte gehaltenen Ausschußdüsen mit größer werdendem
Abstand der Düsen voneinander, zwischen heißem Werkzeug (Kern
kasten) einerseits und kühler, gegebenenfalls gekühlter Düsen
platte andererseits. Die Folgen sind Undichtigkeiten zwischen
Ausschußdüsen und Düsenöffnung im Werkzeug, was zur Folge hat,
daß das Medium beim Schuß durch diese Undichtigkeit mit hoher
Geschwindigkeit austritt. Verschleiß von Werkzeug und Ausschuß
düsen sowie Unfallgefahren sind die Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ausschußdüse einer gattungs
gemäßen Vorrichtung so auszugestalten, daß Temperaturdifferenzen
gefahrlos kompensiert werden können.
Der Lösung der Aufgabe dienen die Merkmale des Kennzeichnungs
teiles des Anspruches 1. Die Merkmale der Unteransprüche gestal
ten die Erfindung weiter aus.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der
Zeichnung erläutert; in der Zeichnung zeigen
Fig. 1 eine Ausschußdüse als Mittellängsschnitt, wie sie zur
Anwendung kommt, wenn ein Einschußzapfen in Kauf genommen
wird,
Fig. 2 eine erfindungsgemäße Lösung als Mittellängsschnitt,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 2.
Bei der Lösung gemäß Fig. 1 ist über dem Werkzeug 1, das das
Kernkastenoberteil eines zweiteiligen Kernkastens, der horizon
tal geteilt ist, ist, die Ausschußdüse 2 einer nicht dargestell
ten Kernschießmaschine angeordnet, durch die der Formsand 3 in
den Formhohlraum 4 eingeschossen wird, um so einen Gießkern
gewoller Kontur zu erzeugen. Die dargestellte Ausschußdüse 2 ist
eine von mehreren Ausschußdüsen, die in einer Düsenplatte 5
gehalten sind. Die Düsenplatte 5 ist mittels je einer Büchse 6
auf je eine Ausschußdüse 2 aufgesetzt und legt diese dabei mit
ihrer unteren Stirnseite an die Oberseite des Kernkastenober
teiles bzw. Werkzeuges 1 an. Die Düse 2 liegt teilweise lose auf
dem Werkzeug 1 auf, am äußeren Umfang eines Radialflansches
stützt sich die Düse über einen elastischen Dichtungsring 7 auf
dem Werkzeug 1 ab. Eine Nutführung 8 zwischen Außenseite der Düse
2 und Innenseite der in die Düsenplatte 5 eingeschweißten Büchse
6 verhindert ein Drehen der Düse 2 in der Platte 5, läßt jedoch
begrenzt Verstellbewegungen der Düse 2 gegenüber der Platte 5 in
Düsenschießrichtung zu. Mit ihrem Gewicht hält die Düsenplatte 5
die Ausschußdüsen 2 so in Anlage an dem Werkzeug 1, daß die Dich
tung 7 ein Entweichen von Sand 3 verhindert, der in das Werkzeug
eingeschossen werden soll. In der Düsenplatte 5 ist quer zu den
Ausschußdüsen 2 ein Kühlkanal 9 angeordnet, durch den ein Kühl
fluid zwangsgeführt wird, das der Kühlung der Düsenplatte 5, der
Büchse 6 und des oberen Teiles der Ausschußdüse 2 dient. Dem
gegenüber wird das Werkzeug 1 erwärmt, um den Sandhärteprozeß zu
begünstigen. Da eine unmittelbare Berührung zwischen der Aus
schußdüse 2 und dem Werkzeug 1 allenfalls im Bereich der kleinen
Ringfläche 10 um die Bohrung 11 herum erfolgt, ist der Einfluß
der Temperatur des Werkzeuges 1 auf die Düse 2 gering, es werden
allenfalls geringe Wärmedehnungen der Düse zu beobachten sein,
und diese werden wegen der geschilderten Anordnung der Düse ohne
Einfluß auf die Düsenplatte sein, Wärmespannungen zwischen den
Ausschußdüsen, der Düsenplatte und dem Werkzeug werden nicht
auftreten. Soll der Einschußzapfen 12 nicht in Kauf genommen
werden, so muß die Ausschußdüse in das Werkzeug 1 eintauchen, und
eine solche Lösung ist bei der Erfindung vorausgesetzt und in
Fig. 2, 3 dargestellt.
Die Ausschußdüse ist bis zum Formhohlraum 4 in das Werkzeug 1
eingeführt, so daß sich ein Einschußzapfen nicht ausbildet. Die
Ausschußdüse besteht aus dem Düsenoberteil 2 a und dem Düsenmund
stück 2 b, wobei, wie die Ausschußdüse 2 in Fig. 1, auch hierbei
die beiden Teile 2 a, 2 b aus einem temperaturleitenden, bei Tempe
raturänderungen sich kontrahierenden oder expandierenden Material
bestehen, vorzugsweise aus einem Metall, um lange Standzeiten
gewährleisten zu können.
Das Düsenoberteil 2 a ist in der Düsenplatte 5 ausbaubar gehalten,
indem es durch eine Bohrung der Düsenplatte hindurchgesteckt ist
und mit einem oberen Radialflansch in einer tellerförmigen Er
weiterung der Bohrung über einen Dichtungsring 13 aufliegt und
durch mindestens eine Schraube 14 gesichert ist. Mit seinem
unteren Ende ragt das Düsenoberteil 2 a in eine Hülse 15 hinein,
die mit einem oberen Radialflansch unter Zwischenschaltung eines
Dichtungsringes 16 an der Unterseite der Düsenplatte 5 anliegt
und mit einer Anzahl von Schrauben 17 in dieser Position gehalten
ist. Am unteren Ende ist die Hülse 15 nach innen eingezogen, und
sie ragt mit dem so gebildeten Rand 18 in eine Ringnut 19 des
ohne dabei jedoch einen Anpreßdruck zu erzeugen, der begrenzte
Querbewegungen des Düsenmundstückes 2 b gegenüber dem Düsenober
teil 2 a wesentlich behindern würde. Um eine solche "schwimmende"
Lagerung des Düsenmundstückes an dem Düsenoberteil zu ermögli
chen, ist die Ringnut 19 höher als der Rand 18 dick ist, so daß
zwischen den Unterseiten des Randes 18 und der Nut 19 ein verti
kales Spiel vorliegt. Besteht zwischen dem Rand 18 und der Ring
nut 19 ein horizontales Spiel, besteht zwischen dem Außenumfang
des Düsenmundstückes 2 b und der Hülse 15 oberhalb von Rand 18 und
Ringnut 19 ein horizontales Spiel, ragt das Düsenmundstück 2 b am
unteren Ende frei aus der Hülse 15 heraus und ist der Anlage
druck zwischen Düsenmundstück 2 b und Düsenoberteil 2 a in der oben
beschriebenen Weise gering.
Das untere Ende des Düsenmundstückes 2 b ist kegelstumpfförmig
ausgebildet und liegt am entsprechend kegelstumpfförmigen inneren
Ende der Bohrung des Werkzeuges an, die die Ausschußdüse 2 a, 2 b
aufnimmt. Dadurch erfolgt ein unmittelbarer Wärmeübergang zwi
schen Werkzeug 1 und Düsenmundstück 2 b, das infolgedessen in
erheblichem Maße sein Volumen und seine Außenabmessung verändert,
was ohne die Erfindung zu erheblichen Wärmespannungen führen
müßte, da die Düsenplatte 5 wiederum gekühlt ist und in diese
Kühlung das Düsenoberteil 2 a bewußt einbezogen ist und an diesem
Kühlprozeß das Düsenmundstück 2 b einbezogen ist, so daß dieses
einerseits der Einwirkung des beheizten Werkzeuges 1, anderer
seits der Kühlung von Düsenplatte 5 und Düsenoberteil 2 a ausge
setzt ist.
Bekannte Düsen, die in das Werkzeug eintauchen, um keinen Ein
schußzapfen entstehen zu lassen, weisen am Düsenmundstück ein
elastisches Dichtungselement auf. Dieses Dichtungselement ist in
der Regel aus hitzebeständigem Kunststoff hergestellt. Der Deh
nungsunterschied zwischen "kalter Düsenplatte" und "heißem Kern
kasten bzw. Werkzeug" wird hier duch Verformung der elastischen
Dichtung aufgefangen. Diese Dichtungen sind jedoch durch mecha
nische Verformung und hohe Temperatur sehr verschleißintensiv.
Trotz hitzebeständiger Werkstoffe müssen solche Dichtungen in der
Regel nach einer Schicht Betriebszeit ausgewechselt werden. Da
die Werkzeuge, wie erwähnt, oft bis zu 80 Ausschußdüsen besitzt,
ist leicht einzusehen, daß dadurch hohe Kosten entstehen.
Die gekühlte Ausschußdüse mit schwimmend gelagertem metallischem
Düsenmundstück 2 b gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile.
Das Düsenmundstück 2 b ist so toleriert, daß es zwischen den
Teilen 15 und 2 a leicht beweglich ist. Der Luftspalt zum Düsen
oberteil 2 a ist dabei so gering, daß der zu verarbeitende Kern
sand nicht austreten kann. Außerdem wird das Düsenmundstück 2 b
mit dem Werkzeug 1 nach Erreichen der Betriebstemperatur und
seiner Endkontur gegen das Düsenoberteil zusätzlich angelegt, so
daß eine zusätzliche Sicherung gegen Kernsandverlust gegeben ist,
ohne daß vorher unerwünschte Verspannungskräfte sich ausgebildet
haben. Der Kernsand ist dabei nur als Beispiel für das bei der
Kernherstellung zu verarbeitende Medium genannt.
Die Kühlung der Düsenplatte 5 und des Düsenoberteiles 2 a erfolgt
dadurch, daß ein strömendes Kühlmedium durch einen Zuführungs
kanal 20 in der Düsenplatte 5 einem Ringraum 21 zwischen Düsen
oberteil 2 a und Hülse 15 zugeführt wird, von dort durch einen
Verbindungskanal 22 in einen gegenüber dem Ringraum 21 um 180°C
versetzten zweiten Ringraum 23 zwischen Düsenoberteil 2 a und
Hülse 15 gelangt und von dort über einen Abführungskanal 24 in
der Düsenplatte 5 zum weiteren Einsatz abgeführt wird. Die beiden
Ringräume 21 und 23 werden durch Abflachungen des ansonsten
zylindrischen Düsenoberteiles 2 a, das koaxial in der zylindri
schen Hülse 15 angeordnet ist, erzielt (Fig. 3). Die Querverbin
dung 22 ist eine in Umfangsrichtung des Düsenoberteiles 2 a ver
lauende Nut im Mantel des Düsenoberteiles nahe dem unteren Ende
des Düsenoberteiles, die von der Hülse 15 geschlossen ist und
deren Enden in den Ringräumen 21, 23 liegen.
Claims (11)
1. Vorrichtung zum Herstellen von Gießkernen in einem beheizten
Werkzeug, wobei zumindest eine Kernwerkstoffausschußdüse am
oberen Ende in einer während des Schießvorganges relativ kühl
bleibenden Düsenplatte gehalten ist und mit dem unteren Ende
in das Werkzeug eintaucht, dessen Arbeitstemperatur wesentlich
höher ist als die Temperatur der Düsenplatte,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kernwerkstoffausschußdüse aus
einem gekühlten Düsenoberteil (2 a) und einem schwimmend gela
gerten Düsenmundstück (2 b) besteht und daß Düsenoberteil und
Düsenmundstück aus einem wärmeleitenden, sich bei Temperatur
änderungen verformendem Material bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schwimmende Lagerung des Düsenmundstückes (2 b) am
Düsenoberteil (2 a) innerhalb des Werkzeuges (1) liegt und
Kühlmittel zur Kühlung des Düsenoberteiles bis nahe an die
Lagerung herangeführt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsenoberteil (2 a) starr und weitgehend spiellos in
der Düsenplatte (5) gehalten ist und in einer Hülse (15) in
das Werkzeug (1) hineingeführt ist, die mittels eines unteren
Randes (18) das Düsenmundstück (2 b) mit seinem oberen Ende am
unteren Ende des Düsenoberteiles in Anlage hält.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß Düsenmundstück (2 b) und Düsenoberteil (2 a) mit glatten,
ebenen Flächen aneinanderliegen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsenmundstück (2 b) unter Einhaltung eines radialen
Dehnspaltes (19) in der Hülse (15) angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rand (18) am unteren Ende der Hülse (15) in eine Ring
nut (19) des Düsenmundstückes (2 b) eingreift, wobei der Rand
mit seiner Oberseite an der oberen Horizontalfläche der Ring
nut spiellos anliegt, um die Hülse in Anlage am Düsenoberteil
(2 a) zu halten, während zwischen der Unterseite des Randes und
der unteren Horizontalfläche der Ringnut des Düsenmundstückes
ein Dehnungsspalt eingehalten ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (15) und das Düsenoberteil (2 a) lösbar mit der
Düsenplatte (5) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsenoberteil (2 a) mit einem Radialflansch an der
Oberseite, die Hülse (15) mit einem Radialflansch an der
Unterseite der Düsenplatte (5) anliegt.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Düsenoberteil (2 a) mit einem strömenden Kühlmittel
gekühlt wird, das einem Kühlmittelzuführungskanal (21) des
Düsenoberteiles durch einen Kühlmittelzuführungskanal (20) der
Düsenplatte (5) zugeführt wird und mittels eines Kühlmittel
abführungskanales (23) des Düsenoberteiles in einen Kühlmittel
abführungskanal (24) der Düsenplatte abgeführt wird, wobei die
Kühlmittelführungskanäle des Düsenoberteiles durch einen Ver
bindungskanal (22) miteinander in Verbindung stehen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zylindrische Düsenoberteil (2 a) konzentrisch und
radial weitgehend spiellos in der als Hohlzylinder ausgebil
deten Hülse (15) angeordnet ist und die Kühlmittelführungs
kanäle (21, 23) des Düsenoberteiles durch um 180°C gegenei
nander versetzte Abflachungen des Düsenoberteilmantels gebil
det sind, während der Verbindungskanal (22) ein in Umfangs
richtung verlaufender, mit beiden Enden in den Kühlmittel
zuführungskanal bzw. den Kühlmittelabführungskanal mündet und
eine Rinne im Düsenoberteilmantel ist, die von der Innenwand
der Hülse geschlossen ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülse (15) sowohl mit radialem als auch mit axialem
Spiel in eine Bohrung des Werkzeuges (1) hineinragt, die ein
konisches zum Kernbildungsraum (4) des Werkzeuges zulaufendes
unteres Ende hat, an dem das Düsenmundstück (2 b) mit einem
entsprechend konischen unteren Ende anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725680 DE3725680A1 (de) | 1987-08-03 | 1987-08-03 | Vorrichtung zum herstellen von giesskernen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873725680 DE3725680A1 (de) | 1987-08-03 | 1987-08-03 | Vorrichtung zum herstellen von giesskernen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3725680A1 true DE3725680A1 (de) | 1989-02-16 |
Family
ID=6332954
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873725680 Withdrawn DE3725680A1 (de) | 1987-08-03 | 1987-08-03 | Vorrichtung zum herstellen von giesskernen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3725680A1 (de) |
Cited By (1)
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1987
- 1987-08-03 DE DE19873725680 patent/DE3725680A1/de not_active Withdrawn
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