DE7734137U1 - Anordnung einer blasduese an der fuellplatte einer sandeinblasvorrichtung fuer kernkaesten - Google Patents
Anordnung einer blasduese an der fuellplatte einer sandeinblasvorrichtung fuer kernkaestenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22C—FOUNDRY MOULDING
- B22C15/00—Moulding machines characterised by the compacting mechanism; Accessories therefor
- B22C15/23—Compacting by gas pressure or vacuum
- B22C15/24—Compacting by gas pressure or vacuum involving blowing devices in which the mould material is supplied in the form of loose particles
- B22C15/245—Blowing tubes
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf die Anordnung einer Blasdüse für das Blasen von Sand in GuQformen oder Kernfortnen an
der Füllplatte einer Sandeinblasvorrichtung in die Kernkasten.
Derartige Blasdüsen werden im Gießereibetrieb für die Herstellung
von Formen und Kernen aus Sand verwendet, indem man den Sand in eine Formvorrichtung einbisst, die unter dem Namen
"Kernkasten" bekannt ist.
Das Erhalten von Sandformen mit etwas unregelmäßiger Gestalt
oder einem erheblich großen Volumen bedingt eine Formgebungsvorrichtung, in die der Sand an mehreren Stellen ihrer
Oberfläche unter einer gleichzeitigen Einspeisung mix. Hilfe von mehreren Düsen eingeblasen wird.
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Man stößt sich dann an einem Problem des Zusammenpassens der Düsen der Einblasvorrichtung und der Öffnungen des heißen
Kernkastens., insbesondere wegen gewisser Faktoren, wie den
Temperaturänderungen, den Bearbeitungstoleranzen usw., die, wenn sie nicht gelöst werden, eine mangelhafte Dichtung zwischen
diesen beiden Elementen mit sich bringen, mit einer Zerstörung und einer schnellen Abnutzung des Kernkastens.
Die vorliegende Erfindung hat den Zweck, eine korrekte und leichte Zentrierung der Düsen in den Öffnungen der Formgebungsvorrichtung
bzw. des Kernkastens zu gestatten, ohne die Kosten einer genauen Bearbeitung dieser Elemente; sowie
eine gewisse Weite der seitlichen Verschiebung dieser Elemente, die so die Spannungen beseitigt, die zwischen der Speisevorrichtung
mit Sand und dem Kernkasten auftreten können.
Die Erfindung wird als ein nicht begrenzendes Beispiel unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die
einen Schnitt durch einen Teil der Sandblasvorrichtung, der
Sandblasdüse und eines Teiles des heißen Kernkastens zeigt.
Die Befestigung der Düse 1 an der Füllplatte 2 einer Sandeinblasvorrichtung ist an sich bekannt, sie ist in der
Figur dargestellt. Die Platte 2, die - für den Fall, daß die Kernkasten der Bauart "heißer Kasten" sind - ein Kühlsystem J>
mit umlaufender Flüssigkeit aufweisen kann, wird an dem Sitz der Düse 1 von einer Leitung durchbohrt, die dazu bestimmt
ist, das Ausströmen der Sandmischung 5 unter der Wirkung eines
Druckes 6 aus der Sandblasvorrichtung zu gestatten.
Die Leitung 4 ist in ihrem Inneren mit Gewinde versehen, während ihr unterer Teil eine konische Erweiterung 8 aufweist.
Die Düse 1, im allgemeinen von konischer Form, kann aus
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einem fluorierten Elastomer desjenigen Typs bestehen, das von
Dupont de Nemours unter der Marke VITON vertrieben wird. Sie hat eine zentrale Bohrung 10, die ebenfalls mit einem Gewindeversehen
ist, das die gleiche Steigung und den gleichen Durchmesser wie das Gewinde der Leitung 4 aufweist, und wobei die
Bohrung gleichfalls an ihrem oberen Teil eine konische Erweiterung aufweist.
Die Verbindung der Düse und der Platte 2 erfolgt mit Hilfe einer Wendelfeder 9 mit unmittelbar aneinander anliegenden
VJindungen, deren Durchmesser und Steigung denen des Gewindes, in der Bohrung 4 und der Bohrung 10 entspricht, in die sie
eingeschraubt wird.
Für das Einblasen des sandigen Materials 5 in den Kernkasten
11 nähert sich die Platte 2 dem Kernkasten derart, daß die Konen der Düsen 1 mit den Öffnungen 12 zusammenfallen.
Aber aus den vorher genannten Gründen kann es vorkommen, daß einige Düsen nicht exakt auf die entsprechenden Öffnungen
zentriert sind. In diesem Fall kann eine Nachzentrierung automatisch beim Inkontaktkommen der beiden einander ergänzenden
Elemente der Düse und der Bohrung eintreten, dank einer Verschiebebewegung der Düse 1 längs der unteren Fläche der Platte
2, die durch die Biegsamkeit der Feder 9 und die Konizität 8 des unteren Teiles der Öffnung 4 und des oberen Teiles des
Loches der Düse 1 gestattet wird.
Man stellt außerdem ein gutes Verhalten der Feder 9 gegenüber
Abnutzung fest, das an ihrem Material liegt, v/eil die Vorsprünge ihrer Windungen bestrebt sind^ den Sandpfropfen,
der in der Feder steckt, festzuhalten, dieses begrenzt das Herausfallen von Sand beim Zurückziehen der Platte 2 nach einem
Einblasvorgang. Man gewinnt auf diese Weise eine besonders öko-
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nomische und wirksame Verbindung der Einblasdüse mit dem Sand.
Insbesondere für den B'all der heißen Kernkasten, wobei
man ein gutes Abkühlen des Durchtrittsloches 4 für den Band anstrebt, um eine vorzeitige Verfestigung des Sandes
in der Düse und ein Verstopfen dieser Düse zu vermeiden, hat die Feder 9 den Vorteil, dauernd in gutem unmittelbaren
Kontakt durch das Gewinde 7 mit der abgekühlten Platte 2 zu ßtehen, während der Kontakt mit dem Kernkasten 11, der Quelle
Her Erhitzung, nur indirekt und vorübergehend durch die FIa-.
Chen 13 und die Düse 1 gegeben ist. Man vermeidet auf diese
Veise jedes Verstopfen der Düse, ein Problem für klassische
Lösungen, wobei die Verbindungen zwischen Düse und gekühlter Platte die Abkühlung vermindern und Kühlkreisläufe spezieller
Art in jeder Düse verlangen.
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Claims (2)
1. Anordnung; einer Blasdüse für das Blasen von Sand in Gußformen
oder Kernformen, an der Füllplatte einer Sandeinblasvorrichtung in die Kernkasten, dadurch gekennzeichnet,·
daß an der Blasdüse (1) die Füllplatte (2) von einer mit Innengewinde (7)· versehenen Leitung (K) durchbogt
ist, daß die Blasdüse ebenfalls eine zentrale Gewindebohrung
(10) hat, mit gleicher Steigung und gleichem Durchmesser wie das Gewinde der Leitung der Füllplatte, und daß
eine Wendelfeder (9) mit einander anliegenden ¥indungen, mit Durehmesser und Steigung entsprechend denen der Gewindebohrungen
der Düse und der Füllplatte, in jedes dieser beiden Bauelemente eingeschraubt ist, um zwischen ihnen eine feste Verbindung
zu schaffen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindebohr langen (7, 10), die die Verbindungsfeder (9) enthalten,
an ihren einander zugewandten Kontaktöffnungen konische
Erweiterungen (8) haben. [
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1977
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