DE69900218T2 - yräger für einen elektronischen Transponder zur Tiererkennung und Herstellungsverfahren solchen Trägers - Google Patents

yräger für einen elektronischen Transponder zur Tiererkennung und Herstellungsverfahren solchen Trägers

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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Träger zum Identifizieren von Tieren, der mit einem elektronischen Transponder versehen ist, der aus wenigstens einem elektronischen Bauteil und einer Antennenwicklung besteht, wobei der Träger als elektronische Ohrmarke ausgebildet ist und im Gebrauch mit einem anderen Element, beispielsweise einem Befestigungsstift einer Erkennungsmarkierung, verbunden werden kann.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Trägers mit einem elektronischen Transponder zum Identifizieren von Tieren mit wenigstens einer Antennenwicklung und wenigstens einem elektronischen Bauteil, wobei der hergestellte Träger als elektronische Ohrmarke ausgebildet ist und im Gebrauch mit einem anderen Element, beispielsweise einem Befestigungsstift einer Erkennungsmarkierung, verbunden werden kann.
  • Derartige Träger und Verfahren sind allgemein bekannt, siehe beispielsweise das Dokument WO-A-93/22907. Ein Nachteil des bekannten Trägers und des bekannten Verfahrens liegt darin, daß der Träger durch einen relativ kostspieligen Spritzgießvorgang hergestellt wird. Bei diesem bekannten Vorgang wird ein scheibenförmiges Teil, das den Transponder aufweist, auf allen Seiten mittels eines Spritzgießvorgangs beschichtet wird. Ein derartiger Spritzgießvorgang ist kompliziert und daher kostspielig.
  • Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Lösung für dieses Problem zu schaffen. Der erfindungsgemäße Träger ist daher dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem scheibenförmigen ersten Teil mit einem kreisförmigen Seitenrand besteht, der gegenüber einer ersten Seite des ersten Teils erhaben ist und mit einem kreisförmigen Schlitz versehen ist, der die Antennenwicklung des Transponders aufnimmt, und aus einem zylindrischen zweiten Teil besteht, wobei das elektronische Bauteil des Transponders auf der ersten Seite des ersten Teils angeordnet ist, das zweite Teil von der ersten Seite des ersten Teils absteht, das zweite Teil mit einem Aufnahmeraum versehen ist, der wenigstens über eine in einer zweiten Seite des ersten Teils gegenüber der ersten Seite angebrachte Zugangsöffnung zum Aufnehmen eines Befestigungsstifts der Markierung zugängig ist, und wobei der erste Teil auf der ersten Seite und dem Seitenrand mit einem Abdeckmaterial versehen ist, das durch ein Spritzgießverfahren aufgebracht ist und die Antennenwicklung und das elektronische Bauteil bedeckt.
  • Da der scheibenförmige erste Teil erfindungsgemäß nur auf der ersten Seite und auf dem kreisförmigen Seitenrand mit dem Beschichtungsmaterial bedeckt ist, kann das Spritzgießverfahren zum Aufbringen des Materials in relativ einfacher und daher kostengünstiger Weise erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren zumindest die folgenden Schritte aufweist:
  • 1. Einsetzen der Antennenwicklung in den Schlitz in einem scheibenförmigen ersten Teil mit einem kreisförmigen Seitenrand, der gegenüber einer ersten Seite des ersten Teils erhaben und mit einem kreisförmigen Schlitz versehen ist, und Einsetzen des elektronischen Bauteils auf der ersten Seite des ersten Teils; und
  • 2. Bedecken der ersten Seite und des Seitenrandes des ersten Teils in einem Spritzgießvorgang mit einem Abdeckmaterial, welches das elektronische Bauteil und die Wicklung abdeckt.
  • Ein weiterer die Kosten erhöhender Aspekt des bekannten Trägers und des bekannten Verfahrens ist, daß zum Anpassen des Trägers an, beispielsweise, die Abmessungen des Befestigungsstifts der Erkennungsmarkierung, an den es angebracht werden soll, die Abmessungen des gesamten Trägers, d. h. die Abmessung des scheibenförmigen Teils, angepasst werden müssen.
  • Typischerweise wird das scheibenförmige Teil ähnlich mittels eines Spritzgießvorgangs hergestellt. Dies bedeutet, daß bei unterschiedlichen Abmessungen des scheibenförmigen Teils, verschiedene Formen erforderlich sind. Da der scheibenförmige Teil und des kreisförmigen Schlitzes in diesem eine reichlich komplizierte Form haben, ist die Herstellung einer Form eine kostspielige Angelegenheit. Wenn verschiedene Formen für verschiedene Abmessungen des Trägers hergestellt werden müssen, ist dies daher eine kostspielige Angelegenheit. Eine besondere Variante der Erfindung löst dieses Problem. Dieses besondere Ausführungsbeispiel des Trägers ist dadurch gekennzeichnet, daß der erste und der zweite Teil nicht direkt fest miteinander verbunden sind. Da nur der relativ einfache zweite Teil an die spezifische Verwendung der Markierung angepaßt werden soll, folgt daraus, daß lediglich einfache unterschiedliche Formen für die unterschiedlichen zweiten Teile hergestellt werden müssen. Die Form für den ersten Teil, die technisch komplizierter ist, kann unverändert bleiben, d. h. sie kann für jeden gewünschten Zweck verwendet werden.
  • Das Verfahren gemäß dieser besonderen Variante der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ferner mit einem rohrförmigen zweiten Teil versehen ist, bei dem vor dem Durchführen des Spritzgießvorgangs, der lose erste und zweite Teil zu einer Einheit zusammengefügt werden, wobei der zweite Teil sich von der ersten Seite des ersten Teils von dieser weg erstreckt, wobei der zweite Teil mit einem zum Aufnehmen des Befestigungsstifts einer Erkennungsmarkierung vorgesehenen Aufnahmeraum versehen ist, der zumindest über eine Zugangsöffnung in der zweiten Seite des ersten Teils zugängig ist, die der ersten Seite gegenüberliegend angeordnet ist, und wobei die erste Seite und ihr Seitenrand des ersten Teils mit einem Beschichtungsmaterial versehen ist, das durch einen Spritzgießvorgang aufgebracht wird und die Antennenwicklung und das elektronische Bauteil bedeckt.
  • Die Erfindung wird im folgenden unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen beschrieben. Die Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen scheibenförmigen ersten Teil;
  • Fig. 2 eine Seitenansicht des ersten Teils gemäß Fig. 1;
  • Fig. 3 eine Schnittdarstellung des ersten Teils nach Fig. 1;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäßen zylindrischen zweiten Teil des Trägers;
  • Fig. 5 eine Seitenansicht des zweiten Teils gemäß Fig. 4;
  • Fig. 6 eine Schnittdarstellung des zweiten Teils nach Fig. 4;
  • Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des ersten Teils gemäß den Fig. 1-3 und des zweiten Teils nach den Fig. 4-6 vor dem Zusammensetzen;
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung des ersten und des zweiten Teils nach dem Zusammensetzen;
  • Fig. 9 die Einheit nach Fig. 8 nach dem Bedecken mit einem Beschichtungsmaterial mittels eines Spritzgießvorgangs;
  • Fig. 10 eine Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen Trägers mit einer angebrachten Markierung; und
  • Fig. 11 eine Schnittdarstellung eines alternativen Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Trägers mit einer angebrachten Markierung.
  • In dfen Fig. 1-3 bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen scheibenförmigen ersten Teil eines erfindungsgemäßen Trägers. Der scheibenförmige erste Teil 1 weist einen kreisförmigen Seitenrand 4 auf, der relativ zu einer ersten Seite 2 des ersten Teils 1 erhaben ist. Im Seitenrand 4 ist ein kreisförmiger Schlitz 6 vorgesehen. Der erste Teil 1 ist ferner auf der ersten Seite 2 mit einer Aufnahme 10 versehen, die von Wänden 8 umgeben und nach oben offen ist. Ungefähr in der Mitte des ersten Teils ist eine Öffnung 12 vorgesehen. Auf der ersten Seite weist der erste Teil um die Öffnung 12 mit einem erhabenen Rand 14 versehen.
  • In den Fig. 4-6 bezeichnet das Bezugszeichen ein mögliches Ausführungsbeispiel eines rohrförmigen zweiten Teils des erfindungsgemäßen Trägers. Der rohrförmige zweite Teil 16 ist mit einem Aufnahmeraum 18 versehen.
  • Zur Herstellung des Endprodukts wird ein elektronisches Bauteil 20 eines Transponders in die Aufnahme 10 eingesetzt. Ferner wird wenigstens eine Wicklung 22 in den Schlitz 6 eingesetzt. Diese Wicklung ist ferner mit dem wenigstens einen elektronischen Bauteil 20 verbunden.
  • Wie in den Fig. 7 und 8 dargestellt, wird der zweite Teil 16 an dem ersten Teil montiert. Es ist in Fig. 8 erkennbar, daß sich der zweite Teil von der ersten Seite 2 des ersten Teils von der ersten Seite weg erstreckt. Auf der zweiten Seite des ersten Teils bildet die Öffnung 12 eine Zugangsöffnung zum Aufnahmeraul 18 des zweiten Teils 16. Durch einen Spritzgießvorgang wird ein Beschichtungsmaterial 25 auf der ersten Seite 2 und dem Seitenrand 4 des ersten Teils aufgebracht (in Fig. 9 schraffiert dargestellt). Das Beschichtungsmaterial bedeckt ferner das elektronische Bauteil 20 und die Wicklung 22. Anders ausgedrückt werden der Schlitz 6 und der scheibenförmige Innenraum 24 zwischen dem erhabenen Seitenrand 4 und dem zweiten Teil 16 mit dem Beschichtungsmaterial gefüllt. Ein derartiger Spritzgießvorgang kann auf relativ einfache und daher kostengünstige Weise durchgeführt werden. Das zum Bedecken verwendete Beschichtungsmaterial bildet somit eine glatte Fläche auf der ersten Seite 2 des Trägers. Gleichermaßen wird eine glatte Fläche auf der Seite 26 des Trägers gebildet. Auf der der ersten Seite entgegengesetzten zweiten Seite 28 weist der erste scheibenförmige Teil 1 eine glatte Fläche auf, die vom scheibenförmigen ersten Teil selbst gebildet wird.
  • Nach dem Spritzgießen ist der Träger 30 (s. Fig. 9) zur Verwendung als Ohrmarke bereit. Falls gewünscht, kann eine Erkennungsmarkierung mit einem Befestigungsstift 34, dessen freies Ende mit einer Verdickung 36 versehen ist, am Träger durch Einsetzen des Stifts in den Aufnahmeraum 18 durch die Zugangsöffnung 12 hindurch angebracht werden. Die Verdickung 36 hat eine konische Form, die ein Bewegen derselben mit einiger Kraft vorbei am erhabenen Rand 14 ermöglicht. Wenn sich die Verdickung 36 im Aufnahmeraum 18 befindet, kann sie nicht länger über die Zugangsöffnung 12 aus dem Aufnahmeraum 18 entfernt werden.
  • Je nach den Abmessungen der Erkennungsmarkierung, df.h. den Abmessungen des Befestigungsstifts 34 und der Verdickung 36, können die Abmessungen des zweiten Teils gewählt werden. Der Vorteil liegt darin, daß der erste scheibenförmige Teil universell verwendbar ist. Nur die Abmessungen des zweiten Teils müssen verändert werden. Dies bedeutet, daß nur für den zweiter Teil verschiedene Formen für die verschiedenen Abmessungen der Markierung hergestellt werden müssen. Da der zweite Teil relativ einfach ist, sind die Kosten für die Herstellung verschiedener Formen für verschiedene zweite Teile mit verschiedenen Abmessungen gering.
  • Durch die Auswahl eines geeigneten zweiten Teils kann der Aufnahmeraum mit einer zweiten Zugangsöffnung 38 versehen werden. In diesem Beispiel ist diese zweite Zugangsöffnung 38 im freien Ende des zweiten Teils ausgebildet. Im Gebrauch ist die Verdickung 36 des Befestigungsstifts 34 im Aufnahmeraum 18 angeordnet (s. Fig. 10). Wenn die Markierung durch eine andere Markierung ersetzt werden soll, so daß der Träger wiederverwendet werden kann, wird der Befestigungsstift 34 zertrennt. Die Markierung kann sodann entfernt werden, während die Verdickung 36 aus dem Aufnahmeraum 18 durch die zweite Zugangsöffnung 38 entnommen werden kann.
  • Durch Auswahl des Durchmessers der zweiten Zugangsöffnung 38 mit einer ausreichend geringen Größe, kann erreicht werden, daß die Verdickung 36 nicht aus dem Aufnahmeraum entfernt werden kann. Der Träger ist in diesem Fall nicht wiederverwendbar. In diesem letzten Fall ist es selbstverständlich ferner möglich, das freie Ende des zweiten Teils eine vollständig geschlossene Ausbildung zu verleihen (siehe Fig. 11), so daß die Verdickung 36 sicher nicht aus dem Aufnahmeraum 18 entnommen werden kann, wenn der Stift 34 zertrennt wird. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Verdickung 36 aus dem Aufnahmeraum wegen der Abmessungen des erhabenen Randes 14 auch nicht durch die erste Zugangsöffnung 12 entnommen werden kann.
  • Die Erfindung ist in keiner Weise auf das beschrieben Ausführungsbeispiel beschränkt. Der erste Teil kann beispielsweise auch quadratisch, rechteckig oder polygonal, anstatt scheibenförmig sein. Ferner kann der Transponder mit mehr Wicklungen als einer versehen sein. Während der Herstellung des Trägers können diese Wicklungen am ersten Teil vor oder nach dem Anbringen des zweiten Teils am ersten Teil vorgesehen werden. Diese Varianten fallen jeweils in den Rahmen der vorliegenden Erfindung.

Claims (12)

1. Träger mit einem elektronischen Transponder zum Identifizieren von Tieren, der aus wenigstens einem elektronischen Bauteil (20) und einer Antennenwicklung (22) besteht, wobei der Träger als Ohrbolzen ausgebildet ist und im Gebrauch mit einem anderen Element (32) verbunden werden kann, beispielsweise einer Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus einem scheibenförmigen ersten Teil (1) mit einem kreisförmigen Seitenrand (4) besteht, der gegenüber einer ersten Seite (2) des ersten Teils (1) erhaben ist und mit einem kreisförmigen Schlitz (6)versehen ist, der die Antennenwicklung (22) des Transponders aufnimmt, und aus einem zylindrischen zweiten Teil (16) besteht, wobei das elektronische Bauteil (20) des Transponders auf der ersten Seite (2) des ersten Teils (1) angeordnet ist, das zweite Teil (16) von der ersten Seite (2) des ersten Teils (1) absteht, das zweite Teil (16) mit einem Aufnahmeraum (18) versehen ist, der wenigstens über eine in einer zweiten Seite des ersten Teils (1) gegenüber der ersten Seite (2) angebrachte Zugangsöffnung (12) zum Aufnehmen eines Befestigungsstifts (34) der Markierung (32) zugängig ist, und wobei der erste Teil (1) auf der ersten Seite (2) und dem Seitenrand (4) mit einem Abdeckmaterial (25) versehen ist, das durch ein Spritzgießverfahren aufgebracht ist und die Antennenwicklung (22) und das elektronische Bauteil (20) bedeckt.
2. Träger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste (1) und das zweite Teil (16) nicht direkt fest miteinander verbunden sind.
3. Träger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (1) auf seiner ersten Seite (2) mit einem erhabenen Rand (14) versehen ist, der sich in den Aufnahmeraum (18) des zweiten Teils (16) erstreckt.
4. Träger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsstift (34) der Markierung (32) sich von der zweiten Seite des ersten Teils (1) durch die Zugangsöffnung (12) in den Aufnahmeraum (18) des zweiten Teils (16) erstreckt.
5. Träger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein freies Ende des Befestigungsstifts (34) mit einer Verdickung (36) versehen ist, die sich im Aufnahmeraum (18) befindet.
6. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (18) mit einer zweiten Zugangsöffnung (38) versehen ist, die im zweiten Teil (16) angeordnet ist, um die Verdickung (38) zu entnehmen, wenn der befestigungsstift (34) zum Trennen der Markierung (32) und des Trägers zerschnitten wird, so daß der Träger wiederverwendbar ist.
7. Träger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen der Verdickung (36) und des Aufnahmeraums (18) derart aufeinander abgestimmt sind, daß, wenn der Befestigungsstift (34) durchschnitten ist, die Verdickung (36) nicht aus dem Aufnahmeraum (18) herausgenommen werden kann.
8. Verfahren zur Herstellung eines Trägers mit einem elektronischen Transponder zum Identifizieren von Tieren, der aus wenigstens einem elektronischen Bauteil (20) und einer Antennenwicklung (22) besteht, wobei der hergestellte Träger als Ohrbolzen ausgebildet ist und im Gebrauch mit einem anderen Element (32) verbunden werden kann, beispielsweise einer Markierung, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren wenigstens die folgenden Schritte aufweist:
1. Einsetzen der Antennenwicklung (22) in den Schlitz (6) in einem scheibenförmigen ersten Teil (1) mit einem kreisförmigen Seitenrand (4), der gegenüber einer ersten Seite (2) des ersten Teils (1) erhaben und mit einem kreisförmigen Schlitz (6) versehen ist, und Einsetzen des elektronischen Bauteils (20) auf der ersten Seite (2) des ersten Teils (1); und
2. Bedecken der ersten Seite (2) und des Seitenrandes (4) des ersten Teils (1) in einem Spritzgießvorgang mit einem Abdeckmaterial (25), welches das elektronische Bauteil (20) und die Wicklung (22) abdeckt.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger ferner ein zylindrisches Teil (16) aufweist, wobei vor dem Durchführen des Spritzgießvorgangs der lose erste (1) und der lose zweite Teil (16)zu einer Einheit verbunden werden, wobei der zweite Teil (16) von der ersten Seite (2) des ersten Teils (1) absteht, der zweite Teil (16) mit einem Aufnahmeraum (18) versehen ist, der wenigstens über eine in einer zweiten Seite des ersten Teils (1) gegenüber der ersten Seite (2) angebrachte Zugangsöffnung (12) zum Aufnehmen eines Befestigungsstifts (34) der Markierung (32) zugänglich ist.
10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des zweiten Teils (16) auf der Basis der Abmessungen des Befestigungsstifts (34) der Markierung (38) ausgewählt sind, der im Gebrauch mit dem Träger verbunden wird.
11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites Teil (16) mit einer zweiten Zugangsöffnung (38) zur Herstellung des Trägers verwendet wird, wenn beim hergestellten Träger im Gebrauch die Verdickung (36) nach dem Zertrennen des Befestigungsstifts (34) aus dem Aufnahmeraum (18) entnehmbar sein soll.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des zweiten Teils (16) selektiv an den gewünschten zweck des Trägers angepaßt werden können.
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