DE1813796A1 - Schiff,dessen Propeller unterhalb des ueberhaengenden Hecks angeordnet ist - Google Patents
Schiff,dessen Propeller unterhalb des ueberhaengenden Hecks angeordnet istInfo
- Publication number
- DE1813796A1 DE1813796A1 DE19681813796 DE1813796A DE1813796A1 DE 1813796 A1 DE1813796 A1 DE 1813796A1 DE 19681813796 DE19681813796 DE 19681813796 DE 1813796 A DE1813796 A DE 1813796A DE 1813796 A1 DE1813796 A1 DE 1813796A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- propeller
- hub
- ship according
- ship
- recess
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B17/00—Vessels parts, details, or accessories, not otherwise provided for
- B63B17/0018—Arrangements or devices specially adapted for facilitating access to underwater elements, e.g. to propellers ; Externally attached cofferdams or the like
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B3/00—Hulls characterised by their structure or component parts
- B63B3/14—Hull parts
- B63B3/40—Stern posts; Stern frames
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/20—Hubs; Blade connections
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H1/00—Propulsive elements directly acting on water
- B63H1/02—Propulsive elements directly acting on water of rotary type
- B63H1/12—Propulsive elements directly acting on water of rotary type with rotation axis substantially in propulsive direction
- B63H1/14—Propellers
- B63H1/26—Blades
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Testing Of Devices, Machine Parts, Or Other Structures Thereof (AREA)
- Sealing Of Bearings (AREA)
Description
Schiff, dessen Propeller unterhalb des überhängenden Hecks angeordnet ist.
Die Erfindung betrifft Heokkonstruktionen für Schiffe mit
abnehmbaren Propellerblättern, das Befestigen der Propellerblätter an die Propellernabe und die Verbindung Propellernabe
Propellerwelle.
Es gibt Propellerkonstruktionen verschiedenster Bauart, aber bei allen treten Schwierigkeiten auf, wenn der Propeller ausgebaut
werden muß, um ihn selbst oder um die Propellerwelle und ihre Lager zu inspizieren oder auszuwechseln. Je größer
die Schiffe werden, umso größer werden die Schwierigkeiten bei der Propellermontage, und lange Inspektions- und Wartungsaufenthalte in Trockendocks werden umso untragbarer, als sich
die Kapazität der Schiffe und der Wert der von ihnen beförderten Ladungen mehr und mehr vergrößert. Viele existierende
Propeller haben Blätter, die mit einer Nabe aus einem einzigen Teil bestehen. Die Nabe wird mit einer Mutter am Propellerwellenende
befestigt· Die Schwierigkeiten der Handhabung eines großen Propellers solcher Bauart verringern sich bei Verwenden
getrennt gegossener Propellerblätter, deren Wurzeln Flansche zum Befestigen an entsprechende in die Peripherie der Nabe
gearbeitete Stirnflächen haben» Abnehmbare Propellerblätter werden auch bei Propellern mit einstellbarer Steigung verwendet.
909836/0213 ' - 2 -
Da der oder die Propeller bei Schiffen gewöhnlich unter dem Heck angeordnet sind, bedeutet das Auswechseln der Propellerblätter
im Normalfall ein schwieriges Unternehmen, da die
Propellerblätter, bevor sie angehoben werden können* erst
seitlich aus dem Bereich des Hecks herausgeschafft werden müssen. Dazu benötigt man gewöhnlich eine Vielzahl von Schlingen,
die "in an der Außenwand des Schiffes, unter dem Heck angebrachten hierfür vorgesehenen Augen eingehängt werden. Diese
Methode ist ihrer Natur nach unbeholfen und wird umso weniger
brauchbar, als sich die Propeller weiterhin vergrößern, wie es tatsächlich in den Frachtschiffen mit sehr großer Tonnage
der Fall ist. Bei den sehr großen Schiffen^ z. B. öltankern
oder anderen Frachtschiffen, sind die Dockmöglichkeiten sehr beschränkt, und es wird wünschenswert, die Propellerblätter
am schwimmenden Schiff und ohne Hilfe von Häfen auswechseln zu können.
Gegenstand der Erfindung ist ein Schiff, dessen Propeller unterhalb des überhängenden Hecks angeordnet ist, gekenn-
hat" zeichnet dadurch, daß der Propeller abnehmbare Blätter/und* in
dem überhängenden Heck eine verschließbare öffnung unterhalb des
Propellers angeordnet ist,/$£& die Propellerblätter zwischen
dem Schiff und der Propellernabe gehievt werden können.
Die öffnung kann durch einen wasserdicht abschließenden, abnehmbaren
Deckel verschließbar sein, der über der Wasserlinie des voli.be ladenen Schiffes oder über der höchsten Wasserlinie, die
beim Auswechseln der Propellerblatter zu erwarten ist, angeordnet
ist* Um unliebsame Spannungskonzentrationen in der Rumpfkonstruktion zu vermindern, werden öffnung und Deckel
vorteilhaft oval ausgeführt. Vorzugsweise ist am Deckel ein Formkörper angebracht, der am unteren Ende der öffnung die
Schiffskontur fortsetzt. Die öffnung kann sich röhrenförmig von der Schiffsaußenseite bis zu irgend einem passenden
Deck innerhalb des Schiffes oder auf dem Schiff erstrecken«,
909836/0213
- 3
Die vorgesehene Öffnung erlaubt es mit Hilfe eines bordseig*-
nen einfachen Hebezeuges das Propellerblatt in den Schiffsrumpf zu hieven. Erstreckt sich die Öffnung bis zum Oberdeck
des Schiffes, so ist es möglich, einen Hafenkran oder einen Ladebaum zum Anheben des Deckels und der Propellerblätter zu
benutzen· Nach ausgeführter Reparatur kann das Propellerblatt oder ein Ersatzblatt wieder durch die Öffnung in Position gebracht
und an der Propellernabe befestigt werden.
In der Öffnung können noch vorgesehen werden,eine Leiter zum
Zustieg, Anschlußleitungen für pneumatische oder hydraulische ^j
Werkzeuge, die beim Propellerwechsel benötigt werden und eine zusammenklappbare Arbeitsplattform, die durch die öffnung
hinabgefahren werden kannuid sich z« B. an der Propellernabe
abstützt.
Um die Propellerkonstruktion zu vereinfachen und damit Inspektion und Wartung zu verringern, wird die Propellernabe
vorteilhaft zusammen mit der Propellerwelle aus einem Stück geformt. DiePropellerblätter haben an ihrer Wurzel kreisrunde
Flansche, die über Zapfen in den entsprechenden Aussparungen an der Nabe zentriert sind. Die Steigung der Propellerblätter
kann dürft Paßbolzen, die in nach ihr ausgewählte Bohrungen in den Stirnflächen der Blattwurzel und
der Nabenaussparung eingesetzt werden, festgelegt werden.
Vorteilhafte Einrichtungen sind vorgesehen, um die Berührungsflächen
zwischen Blattwurzeln und Nabe während des Zusammenbaus mit einer Reinigungsflüssigkeit zu umspülen, damit diese
von Fremdstoffen und schmutzigem Wasser freigehalten werden.
Zu diesem Zweck wird vorteilhaft In der Peripherie zwischen
909836/0213
Blattwurzelflansch und Aussparung in der Nabe ein Dichtungsring vorgesehen und Ein- und Auslaßventile für die Reinigungsflüsigkeit
vorgesehen.
Nachfolgend wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel an Hand der beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt durch einen Teil einer Propellerwelle und einer Propellernabe mit abnehmbaren Propellerblätterni
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie H-II aus Fig. 1 und
die Schnittlinie I-I der Fig. Is
Fig. 5 und 4 Schnitte entlang der Linien IH-III bzw. IV-IVi
Fig. 5 eine Vorderansicht des Blattwurzelflanschesj
Fig. 6 ein Schema der Heckkonstruktion wie oben beschrieben, geeignet zum leichten Ein- und Ausbau der Propellerblätter,
und
Fig. 7 einen Schnitt entlang der Linie VII-VII aus Fig. 6.
Fig. 1 zeigt eine Propellernabe 1, die zusammen mit der Propellerwelle
2 aus einem Stück besteht, wobei die Welle, wie die gestrichelte Linie J zeigt, hohl sein kann. Nabe und Welle
können aus enem Stück geschmiedet oder, gegossen, oder während der Herstellung dauerhaft verschweißt werden. Die Nabe ist ein
in wesentlichen zylindrischer Körper, dessen Radius größer ist als der der Welle 2, und der eine Aushöhlung 4 annähernd kugeliger
Form besitzt. Diese Aushöhlung soll das Gewicht verringern und die Spannungskonzentration an der Übergangsstelle
-. 5 -909836/0213
Welle - Nabe vermindern. Diese Nabenwellenkonstruktion erlaubt es* die Nabe bestmöglichst zu formen, insbesondere kann
tier Abstand swiiohen Schwerpunkt des Propellers und dem Hinterende
des Stevenrohrlagers 5* in dem Welle 2 gelagert ist,
kleingehalten werden. Das wirkt sich günstLg auf die Biegespannungen
in der Welle und auf die Wirbelcharakteristik des Propellers aus.
Die Propellernäbe 1 hat kreisrunde Aussparungen f, in die die
kreisrunden Flansohe 8 an den Wurzeln der Propellerblätter 9 passen. In jeder Aussparung 7 ist mittig ein Zapfen 10, der
genau in eine Bohrung in der Blattwurzel paßt und somit einen zentrischen Sitz des Blattwurzelflansches 8 gewährleistet. An
der Peripherie sind zwischen Plansch 8 und Aussparung 7 Dichtringe
11 eingelegt. Flansch 8 besitzt eine Reihe von Schraubenlöchern 12, in denen Paßbolzen 15 sitzen und das Blatt gegen
die Nabe pressen.
Bereich 6 an Nabe 1 wird gegen das korrosive Seewasser durch Büchse 14 geschützt, die gleichzeitig den rotierenden Teil
einer Stevenabdichtung bildet, deren Gegenstück die stationäre Dichtanordnung 15 ist. Andere Außenbereiche an der Nabe können,
soweit erforderlich, vor dem angreifenden Seewasser durch Abdeckungen oder durch Verwendung von korrosionsbeständigen
Materialien geschützt werden.
Wie Fig. 3 und 5 zeigen wird der exakte Steigungswinkel der
Blätter durch ein Paar Paßbolzen 16, die in die Bohrungen 17 des Flansches 8 und der Aussparung 7 eingesetzt sind, festgelegt.
Sieht man zusätzlich weitere Paare von genau positionierten Bohrungen I7 vor, so kann der Steigungswinkel der
Blätter so auf den gewünschten Wert gebracht werden, indem man bei Zusammenbau die Paßbolzen 16 in die entsprechenden
Löcher anordnet·
- 6 909836/021 %
Beim Wiederanbringen eines Propellerblattes, besonders wenn
dies auf See geschieht, ist es wichtig, die Verbindungsstelle frei von Korrosivstoffen zu halten. Zu diesem Zweck werden
Vorkehrungen getroffen, damit eine Reinigungsflüssigkeit die Berührungsflächen zwischen Blattwurzelflansch 8 und Aussparung
7, die Schraubenbolzen 13 und djte Paßstifte 16, umspülen kann.
Die Reinigungsflüssigkeit, sei es frisches Wasser, oder eine andere Flüssigkeit der möglicherweise ein korrosionshemmendes
Mittel beigesetzt wird, auch Luft kann geeignet sein, wird unter Druck herangebracht und soll Fremdstoffe und das Seewasser
verdrängen. Die Reinigungsflüssigkeit gelangt zuerst zu Raum 18 (Fig. 3 und 4) zwischen Zapfen 10 und Blattwurzel
durch ein Rückschlagventil 19· Von Raum 18 fließt sie durch
die Kanäle 20 in die Peripherie des Zapfens 10 zu Ringkanal 21 am Halse des Zapfens. Von dort fließt sie radial nach
außen durch die Kanäle 22 auf der Unterseite der Blattwurzel und gelangt nach Umfließen der Paßbolzen 16 in den Ringkanal
23 unterhalb der Dichtringe 11 (Fig» 5). Die Sackbonrungen
der Paßsüfte 16 haben halbkreisförmige Rillen 24, die von
den Kanäten 22 abzweigen, damit der Reinigungsflüssigkeit ein
Umfließen der Paßstiftenden möglich ist·
Vom Kanal 23 fließt die Flüssigkeit durch die Kanäle 25 zu
den Schraubenlöchern 12. Die leeren Schraubenlöcher 12 sind zunächst durch die Stopfen 26 geschlossen, damit schon zu Beginn,
wenn die Blattwurzeln aufgesetzt werden, in der Reinigungsflüssigkeit
ein genügend hoher Druckaufrechtgehalten
werden kann. In diesem Stadium fließt die Flüssigkeit noch frei zwischen den Berührungsflächen der Blattwurzel und der
Nabe und wird erst danach« wenn-die Schrauben - eingesetzt und
angesogen sind, jüi die oben beschriebenen Kanäle gezwungen«
Sobald Schraube 13 angezogen ist, zwingt der Dichtring" 26a
die Reinigungsflüssigkeit« aus Kanal 25 durch die Gewlndegsnge
unter die Schraube 13 zu fließen! von.dort'steigt si© In dsr
Axialbohrung 27 in der Schraube auf wsä sM-iJui ctecii das
laßventil 28 ins Freie»
803836/0213
In einem alternativen Reinigungskreislauf, der in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, sind die Schraubenlöcher hintereinander verbunden und das Schraubenloch, in das zuletzt
die Schraube gesteckt wird, ist mit einem Auslaßventil in der Blattwurzel verbunden.
Fig. 6 zeigt den Propeller mit seiner Nabe 1 und seinen abnehmbaren
Blättern 9* angeordnet unter dem überhängenden Heck 29 des Schiffes und vor dem Ruder 30. Direkt über dem
Propeller befindet sich ein senkrechter Durchgang im Heck, bestehend aus einem rechteckigen Schacht 31» der nach oben
auf einem günstigen Deck 32 endet und der an seinem unteren
fort Ende durch die Röhre 33 mit ovalem Querschnitt abgesetzt wird. Die ovale Röhre 33 wird wasserdicht durch den Deckel
abgeschlossen. Dieser trägt den Formkörper 35* der die Röhre
33 ausfüllt und die Heckkontur 29 weiterführt. Die Röhre 33 ist oval, um Ihren Querschnitt so klein als möglich zu halten
und, um Spannungskonzentrationen im Schiffsraum zu vermindern, ist jedoch, siehe Fig. 7* genügend groß um, nach Abnahme des
Deckels 31*, ein Propellerblatt 9 durchhieven zu können.
Der Deckel 34 ist vorteilhaft über der Wasserlinie des vollbeladenen
Schiffes angeordnet, so daß er selbst dann abgehoben werden kann, um Arbeiten am Propeller zu erlauben, wenn
das Schiff auf See 1st und wenn es voll beladen ist. Der · f Deckel kann indes auch niedriger angeordnet sein und kann dadurch
über die Wasserlinie gebracht werden, indem der Ballast oder die Ladung des Schiffes entsprechend umgerichtet wird.
Ein einfacher bordseigener Laufkran 36 ermöglicht das Ausheben
des Deckels, wie es in strichpunktierten Linien auf der Zeichnung angezeigt ist, und danach das Anheben des Propellerblattes
9 durch die Röhre 33 und den Schacht 31 f um es danach
auf dem Deck 32 abzusetzen. Wie oben erwähnt und auf der Zeichnung nicht dargestellt kann noch eine zusammenklappbare Plattform
im Schacht 31 angeordnet "erden, um den Zugang zum Pro-
909836/0213 . 8 -
peller zu erleichtern* Leitungen für pneumatische oder hydraulische
Werkzeuge können ebenso durch die Röhre geführt werden. Zum Lösen der Schraube 15 können motorisch betriebene Drehmomentenschlüssel
benützt werden. Um ihre Benutzung zu erleichtern, sind an den Schraubenlöchern 12 Nuten J57 vorgesehen-, über
die die auftretenden Reaktionskräfte abgefangen werden können.
Man wird sehen, daß durch die beschriebenen Anordnungen, Inspektion
und Wartung der Propeller, sowie benachbarte Teile, sich stark vereinfachen und, daß zum Ausführen dieser Arbeiten
keine Trockendocke mehr, sondern nur noch einfache bordseigene Hebezeuge benötigt werden. Vorausgesetzt, daß es für
Unterwasserarbeiten ausgerüstet ist, können diese Arbeiten auch vom Bordpersonal selbst durchgeführt werden.
909836/0213 ~9"
Claims (2)
- Patentansprüche· Schiff, dessen Propeller unterhalt) des überhängenden Hecke angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet,^ der Propeller abnehmbare Blätter hat und in dem überhängenden Heck eine verschließbare öffnung oberhalb des Propellers angeordnet ist, durch die die Propellerblätter zwischen dem Schiff und der Propellernabe gehievt werden können.
- 2. Schiff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daü die Öffnung durch einen abnehmbaren Deckel wasserdicht abschließbar ist, der über der Wasserlinie an- ™ geordnet ist*3. Schiff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel oval 1st.τ. Schiff nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeiohn e t , daß der Deckel in der Öffnung angeordnet ist und daß an ihm ein Formkörper -befestigt ist, der die Kontur des Heoks am unteren Ende der Öffnung fortsetzt.-b. Schiff nach irgend einem der oben genannten Ansprüche, dadurchgekennzeichnet, daß Propellernabe und Propeller- äwelle aus einem Stück bestehen.6* Schiff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Propellerblätter an ihren Wurzeln kreisförmige Flansche haben, die in kreisförmigen Aussparungen an der Propellernabe sitzen·Y· Schiff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe einen Zentrierzapfen in der Mitte jeder Ausspa- rung besitzt, der in eine entsprechendeAusdrehung in der Blattwurzel eingreift.- 10 -909836/021 38. Schiff nach Anspruch 7#.dadurch gekenn ze i ch net, daß zwischen den Stirnflächen von Zentrierzapfen und Ausdrehung ein Raum vorhanden ist* der an «inen Einlaß angeschlossen 1st« durch den während der Montage des Blattes an die Nabe eine Reinigungsflüssigkeit gedrückt werden kann,9· Schiff nach Anspruch 8, daduxh gekennze lohne t , daß zwischen den Peripherien des Blattflansches und der Nabenaussparung ein Dihtring angeordnet ist, daß Durchlässe für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen sind, damit diese die Berührungsflächen zwischen Blatt und Aussparung umströmen kann und, daß mindestens ein Auslaßventil für die Reinigungsflüssigkeit vorgesehen ist·10* Schiff nach Anspruch 9* dadurch gekennzeichnet, daß der Blattflansch an die Nabe mittels Schrauben befestigt ist und, daß jede dieser Schrauben eine axiale Bohrung und, in ihren Kopf eingepaßt, «tin Aulaßventil für die Reinigungsflüssigkeit hat.11· Schiff nach irgend einem der oben genannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Lage der Propellerblätter bezüglich der Propellemabe durch Paßstifte, die in Bohrungen von Blattwurzel und Nabe stecken, bestimmt ist.2. Schiff nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Bohrungen vorgesehen sind, so daß durch Umstecken der Paßstifte in andere Bohrungen die Blattsteigung veränderbar ist· .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB56228/67A GB1209786A (en) | 1967-12-11 | 1967-12-11 | Stern constructions for marine vessels having propellers with detachable blades |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1813796A1 true DE1813796A1 (de) | 1969-09-04 |
DE1813796B2 DE1813796B2 (de) | 1971-05-27 |
Family
ID=10476088
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681813796 Withdrawn DE1813796B2 (de) | 1967-12-11 | 1968-12-10 | Schiffsschraube mit aufgesetzten fluegeln |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3557744A (de) |
DE (1) | DE1813796B2 (de) |
FR (1) | FR1599912A (de) |
GB (1) | GB1209786A (de) |
NL (1) | NL6817743A (de) |
NO (1) | NO124769C (de) |
SE (1) | SE355335B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0367623A1 (de) * | 1988-11-04 | 1990-05-09 | Ulstein Propeller A/S | Verstellbarer Propeller |
DE102013212948A1 (de) * | 2013-07-03 | 2015-01-08 | Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh | Antriebsvorrichtung |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE332578B (de) * | 1970-04-10 | 1971-02-08 | Karlstad Mekaniska Ab | |
US4022543A (en) * | 1975-10-21 | 1977-05-10 | Aktiebolaget Karlstads Mekaniska Werkstad | Apparatus for facilitating removal of a marine propeller blade |
DE3417853C2 (de) * | 1984-05-14 | 1993-11-04 | Blohm Voss Ag | Vorrichtung zum verstellen der fluegelsteigung eines schiffspropellers |
US5445497A (en) * | 1993-12-27 | 1995-08-29 | Seemar; George H. | Variable pitch propellers |
CA2605807A1 (en) * | 2007-10-05 | 2009-04-05 | General Electric Canada | Axial flow hydraulic turbine with fixed blades bolted-on |
CA2605817A1 (en) * | 2007-10-05 | 2009-04-05 | General Electric Canada | Axial flow hydraulic turbine with blade mounting |
ES1071458Y (es) * | 2009-11-05 | 2010-05-27 | Abal Pablo Alfonso Gonzalez | Dispositivo de propulsion de embarcaciones |
WO2021047750A1 (en) * | 2019-09-09 | 2021-03-18 | Wärtsilä Norway As | Marine vessel propeller, propeller blade and method for installing the marine vessel propeller |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US20751A (en) * | 1858-06-29 | Territory |
-
1967
- 1967-12-11 GB GB56228/67A patent/GB1209786A/en not_active Expired
-
1968
- 1968-12-09 NO NO4922/68A patent/NO124769C/no unknown
- 1968-12-10 DE DE19681813796 patent/DE1813796B2/de not_active Withdrawn
- 1968-12-11 SE SE16950/68A patent/SE355335B/xx unknown
- 1968-12-11 US US783031A patent/US3557744A/en not_active Expired - Lifetime
- 1968-12-11 FR FR1599912D patent/FR1599912A/fr not_active Expired
- 1968-12-11 NL NL6817743A patent/NL6817743A/xx unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0367623A1 (de) * | 1988-11-04 | 1990-05-09 | Ulstein Propeller A/S | Verstellbarer Propeller |
DE102013212948A1 (de) * | 2013-07-03 | 2015-01-08 | Thyssenkrupp Marine Systems Gmbh | Antriebsvorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1813796B2 (de) | 1971-05-27 |
NL6817743A (de) | 1969-06-13 |
NO124769B (de) | 1972-06-05 |
NO124769C (de) | 1975-02-18 |
FR1599912A (de) | 1970-07-20 |
US3557744A (en) | 1971-01-26 |
GB1209786A (en) | 1970-10-21 |
SE355335B (de) | 1973-04-16 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1813796A1 (de) | Schiff,dessen Propeller unterhalb des ueberhaengenden Hecks angeordnet ist | |
DE1531585A1 (de) | Tanker | |
DE2534171B1 (de) | Schwimmdock mit hebeponton | |
DE3718222C2 (de) | ||
DE2748303C2 (de) | Aufblasbares Schlauchboot | |
DE1929419A1 (de) | Hochsee-Leichter-Schubboot-Kombination | |
DE1963589A1 (de) | Einpunkt-Verankerungsboje zum Zu- bzw. Abfuehren eines Fludes zu bzw. von einem Schiff | |
DE2649371C3 (de) | Wasserfahrzeug mit einem Kran zum Heben schwerer Lasten und einer Anzahl an den Schiffskörperseiten angeordneter Seitentanks zur Erhöhung der Schiffsbreite | |
EP2331395A2 (de) | Hubsystem | |
DE1812174C3 (de) | Einrichtung zum Stabilisieren von Arbeitsschiffen, wie Bohrschiffen oder ähnlichen schwimmenden Bauten | |
DE2556276C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen und Einrichten mindestens einer Unterwasserbohrung | |
DE1136907B (de) | Steuerschraubenanordnung fuer Wasserfahrzeuge | |
DE1781292B2 (de) | Wasserfahrzeug, insbesondere Rohrverlegeschiff | |
DE3140469A1 (de) | "schwimmdock" | |
DE2303381A1 (de) | Schiff | |
DE3516389A1 (de) | Ballastsystem fuer schiffe | |
DE1953753C3 (de) | Vorrichtung für die Montage von Schiffskörpern aus Ringsektionen | |
DE2812568C3 (de) | Dockschiff | |
DE102007027805A1 (de) | Bargen-Transportschiff | |
DE2251273A1 (de) | Schiffsende und bauverfahren hierfuer | |
DE1962198C (de) | Tauchkasten | |
DE1431294C (de) | Einrichtung zum Festmachen eines Tank schiffes an einer bei Nichtgebrauch auf dem Meeresgrund lagernden Ubernahmeeinnchtung fur flussige Ladung | |
DE1955654A1 (de) | Verfahren bzw. Einrichtung zum Transport von Ladegut,insbesondere auf Gewaessern | |
DE2360230A1 (de) | Schiffsverband mit einem mutterschiff und wenigstens einem tochterschiff | |
DE124311C (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |