DE3403857A1 - Hydraulisches hebegeraet - Google Patents
Hydraulisches hebegeraetInfo
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Description
PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525, CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung K I1I. 32 D Ii
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Anmelder: Herr
Georg Kramp
Max-Planck-Straße 32
Max-Planck-Straße 32
D-7012 Pellbach
Bezeichnung: Hydraulisches Hebegerät
Bezeichnung: Hydraulisches Hebegerät
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft ein hydraulisches Hebegerät mit einer hydraulischen Versorgungseinrichtung, die einen Druckzylinder
mit einem betätigbaren Pumpkolben aufweist, und mit einen] über eine Ventilanordnung mit dem Druckzylinder verbundenen
Hubzylinderaggregat mit einem hochfahrbaren Hubteil, der
eine im wesentlichen waagerecht vorspringende Klaue zum Untergreifen einer Last trägt.
Ein derartiges Hebegerät ist bekannt (DE-OS 20 12 773). Es wird zum Anheben der Last so neben der Last angeordnet, daß
die Klaue sich unterhalb einer Randpartie der Last befindet, so daß diese durch hydraulisches Hochfahren des Hubteils mit
der Klaue angehoben wird, beispielsweise bis ein Fahrwerk
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unter die Last gebracht werden kann. Der Einsatz eines solchen Hebegeräts setzt voraus, daß die Last mit einer Aussparung
versehen ist, in welche die betreffende Klaue vor dem Anheben eingeführt werden kann, oder daß die Last in
einem zum Anheben geeigneten Randbereich einen ausreichenden Bodenabstand von beispielsweise 25 mm hat, damit die an ihrem
vorderen Ende eine entsprechende Stärke aufweisende Klaue in den Bodenspalt eingeschoben werden kann. Diese lastspezifischen
Anforderungen engen den Einsatzbereich des bekannten
Hebegeräts ein.
Des weiteren ist es beim bekannten Hebegerät im allgemeinen von Nachteil, daß die vorspringende Klaue zu einem einseitig
vom Hebegerät bzw. seiner Bodenabstützung gelegenen Lastangriffspunkt führt, so daß beim Anheben eine Kippkraft auf
das Hebegerät wirkt, die nicht immer durch das Gewicht des Hebegeräts oder dessen rückseitiges Niederdrücken aufgefangen
werden kann. Daher wird versucht, durch am Hebegerät vorgesehene ausschwenkbare Stützfüße die Abstützbasis des Hebe—
geräts so zu gestalten, daß der Lastangriffspunkt der Klaue
lotrecht innerhalb der Abstützbasis liegt. Diese Maßnahmen bedingen aber einen zusätzlichen Geräteaufwand und sind in
ihrer Durchführung auch von den jeweiligen örtlichen Verhältnissen
abhängig.
Dementsprechend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Hebegerät der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
eine Last auch ohne randseitige Bodenfreiheit problemlos angehoben werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß an
den Druckzylinder der Versorgungseinrichtung zwei Hubzylinderaggregate angeschlossen sind, die beide an einer sich quer
zur Hubrichtung erstreckenden Grundschiene angebracht sind, wobei wenigstens ein Hubzylinderaggregat mit einem Führungsstück in Schienenlängsrichtung verschiebbar an der Grundschiene
gelagert und über eine flexible Leitung mit dem
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Druckzylinder verbunden ist, daß die an den beiden Hubteilen der beiden Hubzylinderaggregate vorgesehenen Klauen auf der
selben Längsseite der Grundschiene angeordnet und als Schwertklauen mit einander zugewandten Schneiden ausgebildet sind,
die bei drucklosen Hubzylinderaggregaten auf den Boden abgesenkt
sind, und daß an den Druckzylinder über eine Schiebeventilanordnung auch ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckendes
Schiebezylinderaggregat angeschlossen ist, dessen Schiebezylinder und dessen Schiebekolben mit dem einen längs
der Grundschiene verschiebbaren Hubzylinderaggregat bzw. mit dem anderen Hubzylinderaggregat oder der Grundschiene verbindbar
sind.
Mit einem in dieser Weise ausgebildeten Hebegerät können Lasten wie Maschinen oder Schranke von unten her angehoben
werden, auch wenn das Maschinengehäuse oder die Schrankwände ringsum bis auf den Boden herabragen. Die entsprechend lange
Grundschiene wird an eine Stirnseite der Last angelegt und der Abstand zwischen den beiden Schwertklauen wird auf den
Abstand zwischen den an die Stirnwand anschließenden Seitenwänden eingestellt, so daß die Schneiden der beiden Schwertklauen
auf gegenüberliegenden Seiten der Last annähernd in der äußeren Berührungslinie zwischen der Last und dem Boden
liegen, auf dem sich die Last abstützt. Nunmehr können mittels des Schiebezylinderaggregats die Schwertklauen durch deren
gegenseitige Annäherung einzeln nacheinander oder ggf. auch gleichzeitig unter die Last gebracht werden, wobei diese jeweils
über eine von der Schneide aus ansteigende Schwertklauenflanke hochgleitet. Die Schwertklauen werden also zwischen dem
Boden und der Last eingeschoben oder eingezogen, bis sie die Last in einem ausreichenden Maß untergreifen. Daraufhin werden
die beiden Hubzylinderaggregate mit Druckflüssigkeit versorgt,
so daß die Last angehoben wird. Dabei liegen die beiden Lastangriffspunkte
an den beiden Klauen im wesentlichen auf der Verbindungslinie der beiden Hubzylinderaggregate zwisohen
diesen, so daß die beim Heben auftretenden Kräfte vollständig
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durch die Bodenabstützung der beiden Hubzylinderaggregate
aufgenommen werden und keine Gefahr besteht, daß das Hebegerät kippt und die Last von den Klauen abrutscht. Nach dem
Anheben um beispielsweise 100 mm kann ein Transportfahrwerk
unter die Last geschoben werden, auf das die Last durch Druckentlastung der Hubzylinderaggregate wieder abgesenkt
wird. Nach dem ggf. in gleicher Weise an anderer Stelle ein weiteres Transportfahrwerk unter die Last gebracht wurde
kann diese bequem transportiert werden. Beim Absetzen der Last an anderer Stelle wird das Hebegerät in entsprechender
Weise eingesetzt, wobei die Schwertklauen jedoch zuerst durch entsprechende Betätigung der Hubzylinderaggregate angehoben
und abgesenkt und dann mittels des Schiebezylinderaggregats auseinanderbewegt werden, bis sie die Last nicht
mehr untergreifen und diese gänzlich auf dem Boden steht.
Natürlich kann das erfindungsgemäße Hebegerät auch zum Anheben
einer schweren Last eingesetzt werden, bei der randseitig Bodenfreiheit vorhanden ist. Erreicht die Bodenfreiheit
die Höhe der Schwertklauen, so kann auf eine Betätigung des Schiebezylinderaggregats verzichtet werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die danach vorgesehene Verschiebbarkeit beider Hubzylinderaggregate
längs der Grundschiene erleichtert das Hantieren mit dem Hebegerät und erhöht die Anpassungsfähigkeit an räumliche
Gegebenheiten. Von besonderem Vorteil ist auch die Ausgestaltung der Grundschiene als Lochschiene, an der sowohl
die Hubzylinderaggregate wie auch die hydraulische Versorgungseinrichtung
und das Schiebezylinderaggregat unter Berücksichtigung der jeweiligen örtlichen Gegebenheiten befestigt
werden können. Dabei ermöglichen Steckverbindungen und die Verwendung von Verriegelungsbolzen bzw. Steckstiften
auf einfache Weise eine sichere Befestigung bei einfacher
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Handhabung und Änderungsmöglichkeit der jeweiligen Einstellung. Das vorgesehene Rechteckprofil gibt der Grundschiene eine hohe
Festigkeit und gewährleistet eine weitgehend spielfreie verschleißmindernde
Führung der Hubzylinderaggregate.
Von besonderem Vorteil ist auch die gleichzeitige Ausfahrbarkeit der Hubzylinderaggregate sowohl nach oben wie nach unten,
die eine sichere Bodenabstützung im Bereich der Hubzylinderaggregate
und damit die bereits angesprochene vollständige Aufnahme der von der angehobenen Last auf die Klauen aufgebrachten
Kräfte gewährleistet. Eine Verbesserung der Bodenabstützung läßt sich durch die angelenkten Abstützschuhe erzielen,
die insbesondere bei Bodenunebenheiten sinnvoll sind. Ggf. können bei ausreichender Bodenfreiheit die Hubzylinderaggregate
insgesamt unter die Last gebracht werden, so daß die hochfahrbaren Hubteile bzw. Hubzylinder anstelle der Klauen
den Lastangriff selbst übernehmen. Die Verbindung der hochfahrbaren Hubteile mit der Grundschiene führt dazu, daß diese beim
Anheben mit angehoben wird. Das bietet die Möglichkeit, ein Rollenfahrwerk unter der Grundschiene und zwischen den beiden
Hubzylinderaggregaten hindurch unter die angehobene Last zu fahren. Dabei ist es günstig, wenn auch die hydraulische Versorgungseinrichtung
ebenso wie das Schiebezylinderaggregat auf der Grundschiene abgestützt ist und mit dieser angehoben wird.
Wegen der einfacheren Voreinstellung der Hubzylinderaggregate längs der Grundschiene ohne Betätigung des Schiebezylinderaggregats
ist dessen leicht lösbare und herstellbare Verbindung mittels Augen und Zapfen vorteilhaft. Die beim bestimmungsgemäßen
Einsatz des Hebegeräts vorzunehmenden Handgriffe gestalten sich wohl am einfachsten und leichtesten, wenn das
Schiebezylinderaggregat in einer mittleren Stellung zwischen den beiden Hubzylinderaggregaten an der Grundschiene befestigt
werden kann und zwei entgegengesetzt ein- und ausfahrbare Schiebekolben vorgesehen sind, von denen jeder in der vorgenannten
Weise mit dem betreffenden
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Hubzylinderaggregat bzw. seinem Führungsstück verbunden werden
kann. Zum Herstellen und Lösen der Auge-Zapfen-Verbindung kann
das Schiebezylinderaggregat im Falle einer Steckverbindung mit der Grundschiene in entsprechendem Maße angehoben bzw. abgesenkt
werden. Es ist aber beispielsweise auch möglich, einen einzigen ausfahrbaren Kolben zum Einwärtsziehen oder Auswärtsschieben
beider Hubzylinderaggregate vorzusehen, beispielsweise
dadurch, daß der Zylinder an seinem Kopfende mit einer Querachse gelagert und daher mit dem ausfahrbaren Kolben
um 18O vom einen Hubzylinderaggregat zum anderen Hubzylinderaggregat
schwenkbar ist, oder dadurch, daß am äußeren Ende des Sohiebekolbens gleichfalls ein Verbindungszapfen vorgesehen
ist, der über eine Koppelstange mit zwei Augen wahlweise mit dem Verbindungszapfen am einen oder am anderen Hubzylinderaggregat
verbindbar ist.
Als besonders zweckmäßig erweist sich auch der vorgesehene Lastrückhaltehaken, der in ein geeignetes Loch der Grundschiene
eingesetzt werden kann. Mit dem Lastrückhaltehaken kann verhindert werden, daß sich bei einer Verlagerung einer
Schwertklaue mittels des Schiebezylinderaggregats die Last mit der Klaue bewegt, so daß die Klaue nicht in der gewünschten
Weise unter die Last oder unter der Last weg bewegt wird. Wenn beispielsweise die Last nach ihrem Transport mittels des
Hebegeräts auf dem Boden abgesetzt wird und die Klauen zurückgezogen werden, löst sich ggf. nur eine Klaue von der
Last, während diejenige Klaue, auf der die Last am schwersten lastet, sich nicht gegenüber der Last verschiebt. In diesem
Falle wird die Last mittels des in die Lochschiene eingehängten Rückhaltehakens gegenüber der Grundschiene festgelegt,
damit die betreffende Schwertklaue herausgezogen werden kann.
Es ist ersichtlich, daß die Schwertklauen während ihrer Verschiebung
gegenüber der aufliegenden Last einer starken Beanspruchung insbesondere im Schneidenbereich ausgesetzt sind
und eine möglichst glatte in die Schneide auslaufende Oberseite haben sollten. Daher ist es zweckmäßig, gehärtete
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Schwertklauen zu verwenden und diese so anzubringen, daß sie erforderlichenfalls leicht ausgewechselt werden können.
Von besonderem Vorteil sind die ggf. vorgesehenen Abdrückzylinderaggregate.
Dadurch ist die Möglichkeit gegeben, beim Absetzen der Last auch diejenige Schwertklaue ohne Verwendung des Lastrückhaltehakens
zu lösen, die sich bei der Auswärtsbewegung ihres FührungsstUcks nicht von der Last löst, weil die Last
überwiegend auf diese Klaue drückt, von der sie daher bei der Auswärtsbewegung mitgenommen wird.
Insbesondere bei einem Hebegerät mit Abdrückzylinderaggregaten, die zusätzlich an die hydraulische Versorgungseinrichtung anzuschließen
sind, ist es sinnvoll, an Stelle absperrbarer ständiger Verbindungen zwischen den verschiedenen Zylinderaggregaten
und der Versorgungseinrichtung nur eine oder zwei an die Versorgungseinrichtung angeschlossene Schlauchleitungen vozusehen,
die an die jeweils zu betätigenden Zylinderaggregate angeschlossen werden. Dazu benötigte Schnellverschluß-Steckkupplungen
sind bekannt und im Handel erhältlich. Sie bestehen aus Muffe und Stecker, die mit einer Kugelverriegelung zusammenwirken
und jeweils ein Ventil aufweisen, das sich beim Kupplungsvorgang automatisch öffnet bzw. schließt. Nach dem
Abkuppeln bleibt daher der Druck im Zylinderaggregat erhalten, und es kommt auch beim Umstecken zu keinen Verlusten an Hydrauliköl.
Die Möglichkeit zu einem solchen hydraulischen System mit Steckkupplungen besteht deswegen, weil die verschiedenen
Zylinderaggregate jeweils nacheinander zur ¥irkung gebracht werden. Da jedoch die beiden Hubzylinderaggregate
gleichzeitig betätigt werden, ist es zweckmäßig, die Hubzylinderaggregate durch eine flexible Verbindungsleitung zu verbinden,
damit eine einzige umsteckbare von der hydraulischen Versorgungseinrichtung ausgehende Schlauchleitung ausreicht.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand schema.tischer Zeichnungen näher erläutert; Es zeigt:
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Fig. 1 das Hebegerät in perspektivischer Darstellung, wobei auch ein in ein Schienenloch einhängbarer Lastrückhaltehaken
abgebildet ist;
Fig. 2 eines der beiden Hubzylinderaggregate in Draufsicht
mit einem Stück der Grundschiene;
Fig. 3 eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 2 in
Richtung des dort eingetragenen Pfeils, wobei der ober Teil des Hubzylinderaggregats weggebrochen ist;
Fig. h einen die Verbindung der hydraulischen Versorgungseinrichtung
und des Schiebezylinderaggregats mit der Grundschiene darstellenden Teilausschnitt aus Fig.
in einer Vorderansicht;
Fig. 5 das Hebegerät gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
in perspektivischer Darstellung und
Fig. 6 ein Schaltbild für das hydraulische System mit einem zentralen Umschaltventil bei jeweils über eigene
Schlauchleitungen angeschlossenen Zylinderaggregaten.
Das in Fig. 1 dargestellte Hebegerät besteht im wesentlichen aus einer hydraulischen Versorgungseinrichtung 1,
einem Schiebezylinderaggregat 2 und zwei Hubzylinderaggregaten 3 und U, die sämtlich an einer Grundschiene 5 angeordnet
sind, sowie aus einem Lastrückhaltehaken 6.
Die langgestreckte Grundschiene 5 ist aus Stahl hergestellt
und weist ein Rechteckprofil mit gerundeten Außenecken auf. Sie ist als Lochschiene mit einer Längsreihe von aufeinander
ausgerichteten Löchern 7 in der oberen Schienenwand 8 und der unteren Schienenwand 9 ausgebildet, bei
denen es sich um die Breitseiten des Rechteckprofils
handelt.
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Die hydraulische Versorgungseinrichtung 1 ist in bekannter Weise ausgebildet und mit einem Gehäuse 10 versehen, das an
einem nach vorne vorragenden plattenförmigen Träger 11 angeordnet ist. Die Versorgungseinrichtung weist in bekannter
Weise innerhalb des Gehäuses 10 einen Vorratsbehälter für Öl
sowie einen Druckzylinder mit einem Pumpkolben auf, dessen
Kolbenstange 12 nach oben aus dem Gehäuse 10 herausgeführt
und nach oben vorgespannt ist. Die Kolbenstange 12 ist im Sinne eines Pumphubes mit einem Druckstück 13 niederdrückbar,
das um eine im Abstand zur Kolbenstange 12 angeordnete waagerechte Schwenkachse 14 verschwenkbar und zugleich um
die Kolbenstangenachse 12 drehbar ist. In das Druckstück 13
ist ein rohrförmiger Betätigungsgriff 15 eingesteckt und
mittels einer Flügelschraube leicht abnehmbar befestigt. Somit kann im Bedarfsfall in bekannter "Weise Öldruck mittels
der Versorgungseinrichtung 1 erzeugt werden.
Die beiden Hubzylinderaggregate 3 und h sind in völlig gleicher
Weise jedoch spiegelsymmetrisch ausgebildet, wie Fig. 1 zeigt. Jedes Hubzylinderaggregat weist einen Hubzylinder 16
mit einer oberen Zylinderkopfplatte 17 auf, an die eine
druckfeste flexible Schlauchleitung 18 bzw. 19 angeschlossen ist. Die beiden Schlauchleitungen 18 und I9 sind in einem
Dreiwegeabsperrventil 20 zusammengeführt, das über eine Verbindungsleitung
21 an den Druckzylinder und über ein Ablaufventil 22 auch an den Vorratsbehälter der Versorgungseinrichtung
1 angeschlossen ist.
In jedem Hubzylinder T6 arbeitet ein Hubkolben 23» der nach
unten aus dem Hubzylinder 16 herausgeführt ist und an seinem
unteren Ende einen plattenförmigen Abstützschuh 2k trägt, der
an den Hubkolben 23 angelenkt ist und daher Kippbewegungen gegenüber dem Hubkolben 23 ausführen kann, wodurch eine stabile
Abstützung auch bei nicht ganz ebenem Boden gewährleistet ist.
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Mit dem unteren Ende eines jeden Hubzylinders 16 ist über eine
•waggerecht angeordnete Anschlußplatte 25 ein Führungsstück
in Form eines Rohrstücks mit Rechteckprofil fest verbunden. Die Innenabmessungen des die Grundschiene 5 umschließenden
Führungsstücks 26 sind so gewählt, daß dieses und somit die beiden Hubzylinderaggregate 3 und h an der Grundschiene 5
verschiebbar geführt sind.
Die Anschlußplatte 25 erstreckt sich in Höhe der oberen Wand
des Führungsstücks 26, die gemäß Figur 2 eine Verriegelungsöffnung 28 aufweist, die auf ein Loch 7 in der oberen Schienenwand
8 ausrichtbar ist, worauf das betreffende Führungsstück und damit das zugehörige Hubzylinderaggregat mittels eines
Bolzens 29 mit einem verbreiterten Bolzenkopf 30 verriegelbar
ist, wie es in Figuren 1 bis 3 für das Hubzylinderaggregat dargestellt ist. Im übrigen ragt von der oberen Wand 27 des
Führungsstücks 26 ein Zapfen 31 auf, dessen Sinn später erläutert
wird.
Jede Anschlußplatte 25 weist auf der Vorderseite der Grundschiene 5 einen nach unten abgewinkelten Steg 32 auf, an dem
eine im wesentlichen L-förmige Schwertklaue 33 mittels Schrauben 2>h befestigt ist.
Jede Schwertklaue 33 besteht aus einem waagerechten Tragabschnitt 35 und einen von diesem aufragenden Befestigungsabschnitt
36, der gegen den Steg 32 angezogen ist und eine über
die Köpfe der Schrauben ^h vorspringende Anschlagfläche 37
aufweist. Jeder Tragabschnitt 35 weist an seiner Oberseite eine vom Befestigungsabschnitt 36 ausgehende waagerechte Tragfläche
38 und eine an diese anschließende abwärts geneigte Gleitfläche 39 auf, die unter Bildung einer Schneide kO in
die Unterseite des Tragabschnitts 35 übergeht. Infolge der bereits erwähnten spiegelsymmetrischen Ausbildung und Anordnung
sind die sich quer zur Schienenlängsrichtung erstreckenden Schneiden 4θ der beiden Schwertklauen 33 einander zugewandt.
Im übrigen ist die Ausbildung so getroffen, daß bei
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drucklosen Hubzylinderaggregaten 3 und h die beiden Schwertklauen
33 mit der Unterseite ihres Tragabschnitts 35 auf dem Boden aufliegen.
Das Schiebezylinderaggregat 2 ist als Doppelaggregat mit zwei
Schiebezylindern hl und k2 ausgebildet, die durch ein gemeinsames
Kopfstück ^3 miteinander verbunden sind, das auf den vorspringenden Träger 11 aufgeschweißt ist. Jeder Schiebezylinder
k1 nimmt einen Schiebekolben hk bzw. h$ auf, dessen
äußeres Ende ein Querstück h6 bzw. ^7 mit einem Auge ^8 bzw.
i<9 trägt. Die Augen *+8 und h$ sind auf den Zapfen 31 des
Hubzylinderaggregats 3 bzw. des Zylinderaggregats h aufsteckbar.
Dieses Aufstecken und auch Abnehmen der Augen h8 und h$
ist ohne Schwierigkeit möglich, weil der plattenförmige
Träger 11 mit einem Arretierungsbolzen an der Grundschiene 5 festgelegt ist, der durch aufeinander ausgerichtete Löcher 7
in der oberen Schienenwand 8 und der unteren Schienenwand 9 ragt, so daß der Träger 11 mit der hydraulischen Versorgungseinrichtung
1 und dein Schiebezylinderaggregat 2 angehoben und auch an geeigneter Stelle längs der Grundschiene 5 befestigt
werden kann. Das untere Ende des Arretierungsbolzens 50 kann
mit einem Gewinde 51 versehen sein, so daß wie in Fig. h dargestellt
eine Sicherungsmutter 52 aufgeschraubt werden kann,
um ein Abheben der Trägerplatte 11 von der Grundschiene 5 mit Sicherheit auszuschließen.
Die beiden durch das Kopfstück hj voneinander getrennten
Schiebezylxnderkammern sind getrennt mit Hydrauliköl beaufschlagbar, das über eine an den Druckzylinder der Versorgungseinrichtung
1 angeschlossene Zulaufleitung 53 mit einem Verteiler
5^ und jeweils einem der beiden Schiebezylxnderkammern
zugeordneten Absperrventil 55 bzw. 56 einströmen kann. Ferner
gehen von den beiden Schiebezylinderkammern getrennte Ablaufleitungen 57 und 58 (Fig. h) mit Absperrventilen 59 und 60
(Fig. 1) aus, die an den Vorratsbehälter der Versorgungseinrichtung
1 angeschlossen sind. Somit können die Schiebezylinderkammern durch entsprechende Ventilbetätigung und durch
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Pumphewegun^ des Betätigungshebels 15 mit Druck beaufschlagt
und druckentlastet werden. Da die beiden Schiebezylinder ^1
und h2 einseitig wirksam sind, sind die beiden Schiebekolben
kk und h$ in nicht näher dargestellter Weise durch eine Verbindungsstange
miteinander verbunden, die abdichtend durch das Kopfstück ^3 geführt ist. Somit können die beiden Schiebekolben
4U und /j5 als Einheit wahlweise nach rechts oder nach
links verlagert werden. Dazu werden jeweils die Ventile 55 und 60 gemeinsam und im Wechsel zu den Ventilen 56 und 59
geöffnet bzw. geschlossen. Ersichtlich kann anstelle der vier einzeln zu betätigenden Ventile ein kombiniertes Umschaltventil
vorgesehen sein, das eine einfache Schwenkbewegung zwischen zwei Endstellungen erfordert, um die Bewegungsrichtung
der Schiebekolbenanordnung umzukehren.
Der in Fig. 1 dargestellte Lastrückhaltehaken 6 ist von einer Stange 6i aus einem Stahlband gebildet, das am einen Ende
einen rechtwinklig abgewinkelten Lastanschlag 62 und an seinem anderen mit einer entgegengesetzten schwächeren Abwink—
lung 63 versehenen End.e einen angeschweißten Zapfen Sk trägt,
der wahlweise mit einem seiner in Breitenrichtung über die Stange 61 hinausragenden Zapfenenden in die Löcher 7 der
oberen Schienenwand 8 einsteckbar ist.
Soll eine Last angehoben werden, so wird das Hebegerät an einer Stirnseite der Last am Boden angeordnet, wobei die Hubzylinderaggregate
3 und h erforderlichenfalls zuvor so weit
auseinanderbewegt werden, daß die Grundschiene 5» über die weder das Schiebezylinderaggregat 2 noch die Versorgungseinrichtung
1 oder die zugehörigen Ventile nach vorne hinausragen, in Anlage an der Stirnwand oder in nur geringem Abstand
zur Stirnwand der Last angeordnet werden kann. Dann schließen die beiden Schwertklauen 33 das stirnseitige Ende
der Last zwischen sich ein. Nunmehr werden die Schwertklauen mittels des Schiebezylinderaggregats 2 nacheinander unter die
Last gebracht. Dabei wird beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt der Schiebekolben '45 mit dem Auge ^9 in den Zapfen 3I
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am Führungsstück 26 des Hubzylinderaggregats U eingehängt.
Danach wird bei geöffneten Ventilen 55 und 60 sowie geschlossenen Ventilen 56 und 59 der Betätigungsgriff 15 der Versorgungseinrichtung
1 bedient, so daß die Schwertklaue 33 des Hubzylinders k einwärts bewegt wird. Dabei dringt die Schneide
kO zwischen Last und Boden ein und die Last wird über die
Gleitfläche 39 hochgekeilt und über die Tragfläche 38 bis zur Anschlagfläche 37 der Schwertklaue 33 bewegt. Es besteht allerdings
die Möglichkeit, daß je nach Bodenhaftung der Last diese sich mit der Schwertklaue 33 über den Boden bewegt. Ist das
andere Hubzylinderaggregat 3 jedoch dicht bei der Last angeordnet und durch den Bolzen 29 mit der Grundschiene 5 verriegelt,
wie es Fig. 1 zeigt, so wird einer entsprechenden Ausweichbewegung der Last Einhalt geboten, und ggf. kann die
Last bereits durch eine einzige Betätigung des Schiebezylinderaggregats 2 auf beide Klauen 33 aufgeschoben werden. Ggf. kann
das Gegenhalten der Last auch anstatt durch das andere Hubzylinderaggregat
3 durch den Lastrückhaltehaken 6 oder einen · entsprechenden kürzeren Haken erfolgen.
In diesem Falle sowie bei unverrückbar auf dem Boden stehender Last wird nach dem Verbringen der Schwertklaue 33 des
Hubzylinderaggregats h unter die Last das Schiebezylinderaggregat
2 vom Hubzylinderaggregat h gelöst und in entsprechender Weise am Hubzylinderaggregat 3 angesetzt, nachdem
der Bolzen 29 aus dem Führungsstück 26 herausgenommen ist.
Dieses Umstecken erfolgt unter Anheben der Trägerplatte 11 mit der Versorgungseinrichtung 1 und dem Schiebezylinderaggregat
2. Soweit beide Absperrventile 59 und 60 geöffnet sind, kann die Schiebekolbenanordnung hh und U 5 auch ohne
hydraulische Betätigung gegenüber den Schiebezylindern ^1
und k2 verlagert werden. Danach wird die Schwertklaue 33 des
Hubzylinderaggregats 3 bei geöffneten Ventilen 56 und 59 sowie
geschlossenen Ventilen 55 und 60 durch Bedienung des Betätigungsgriffs
15 der Versorgungseinrichtung 1 in entspre- '
chender Weise unter die Last gefahren, wie es bereits für die
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Fig. 5 zeigt ein anderes Hebegerät, das gleichfalls eine hydraulische
Versorgungseinrichtung 101, ein Schiebezylinderaggregat 102, zwei Hubzylinderaggregate IO3 und 104 sowie eine mit Löchern
versehene Grundschiene 105 aufweist.
Abweichend von der Ausführung gemäß Fig. 1 ist an jedem auf der
Grundschiene 105 verschiebbaren Führungsstück 126 außer dem Hubzylinderaggregat
103 bzw. 10^ und der Schwertklaue 133 ein Abdrückzylinderaggregat
165 bzw. 166 auf der der Grundschiene IO5
abgewandten Seite der Schwertklaue 133 angeordnet. Jedes Abdrückzylinderaggregat
165 weist einen in Schienenlängsrichtung einwärts zur Last ausfahrbaren Abdrückkolben 169 auf, so daß die
einander zugewandten Stirnflächen der Abdrückkolben I69 zur Anlage
an die Last gebracht werden können, um nach dem Absetzen der Last die Schwertklauen 133 zurückzuziehen und dabei eine
Mitnahme der Last zu verhindern, die normalerweise von derjenigen Schwertklaue 133 mitgenommen wird, die den größeren Teil
des Lastgewichts aufnimmt. Dementsprechend kann ein Lastrückhaltehaken wie der in Fig. 1 gezeigte Lastrückhaltehaken 6 entfallen,
was zu einer einfacheren Handhabung des Hebegeräts führt.
Beim Hebegerät gemäß Fig. 5 sind die beiden Hubzylinderaggregate
103 und IOU durch eine flexible Verbindungsleitung I67
etwa in Länge der Grundschiene 105 miteinander verbunden. Dementsprechend
ist nur das HubZylinderaggregat 1Ok über eine
flexible Anschlußleitung I68 mit der Versorgungseinrichtung verbunden, die wiederum eine über einen Betätigungsgriff 115
von Hand betreibbarer Pumpe und ein Ablaufventil 122 aufweist.
Das Schiebezylinderaggregat 102 weist nur einen einzigen
Schiebezylinder IUI mit einem Schiebekolben ~\kk auf. Der
Schiebezylinder Ihh ist mit einem an seiner Unterseite vorgesehenen
nicht dargestellten Bolzen in ein Loch 107 der Grundschiene 105 eingehängt worden, wobei der Bolzen in dieser
Stellung mittels einer nicht dargestellten Mutter gesichert werden kann, wie es in Fig. h für die Ausführungsform gemäß
Fig. 1 dargestellt ist. Der Schiebekolben ihh ist mit einem
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den Schiebezylinder 1^1 umgreifenden Schieberahmen 1^3 verbunden,
der an seinen in Schienenlängsrichtung weisenden Enden Augen 1^8 und 1^9 trägt, die auf die Zapfen 131 der Führungsstücke 126 aufgesteckt werden können. Somit kann das Schiebezylinderaggregat
102 an geeigneter Stelle der Grundschiene eingehängt und befestigt werden, und ebenfalls kann das Schiebezylinderaggregat
um 180 um seinen am Schiebezylinder 141 vorgesehenen
Befestigungsbolzen geschwenkt werden, so daß ein nur einseitig beaufschlagbarer Schiebezylinder 1^1 ausreicht, um
jedes Führungsstück 126 je nach Erfordernis einwärts oder auswärts längs der Grundschiene IO5 zu verlagern.
Das Schiebezylinderaggregat 102 weiöt einen Steckkupplungsanschluß
170 auf, und ein entsprechender Steckkupplungsanschluß
171 ist am Hubzylinderaggregat 10*1 vorgesehen. Ebenfalls sind
die Abdrückzylinderaggregate 165 und 166 mit einem Steckkupplungsanschluß
172 bzw. 173 versehen. Die Steckkupplungsanschlüsse
170 bis 173 weisen gleiche Größe auf und sind als Stecker ausgebildet,
auf den eine Kupplungsmuffe 14U am der Versorgungseinrichtung
101 abgewandten Ende der Anschlußleitung I68 aufgesteckt werden kann. Auf diese Weise ist nur eine an die
hydraulische Versorgungseinrichtung 101 angeschlossene Anschlußleitung
168 mit einem einfachen Ablaufventil 122· erforderlich,
da die Anschlußleitung 168 durch einfaches Umstecken jeweils an das Zylinderaggregat angeschlossen werden
kann, das beim Betrieb des Hebegerätes gerade mit Druck zu beaufschlagen ist. Dabei'sind die Steckkupplungsanschlüsse I70
bis 173 und die Kupplungsmuffe 17*+ jeweils mit einem Ventil
versehen, das sich beim Kupplungsvorgang automatisch öffnet bzw. schließt. Selbst beim Entkuppeln tritt weder Öl aus noch
geht der in den Zylinderaggregaten vorhandene Druck zurück.
Solche auch für hohe Drücke geeigneten Schnellverschluß-Kupplungen sind im Handel erhältlich.
K lh. 32 D Ii
3.Febr.8*»/lM
3.Febr.8*»/lM
Die hydraulische Versorgungseinrichtung kann jedoch auch ohne Leitungskupplungen ausgeführt sein, wie es schematisch in
Fig. 6 dargestellt ist. Danach weist die hydraulische Versorgungseinrichtung 101 einen Druckzylinder 180 mit dem Pumpkolben
181 und einen Vorratsbehälter 182 auf, die über eine
Ansaugleitung I83 miteinander verbunden sind. Ein zentrales
Umschaltventil 184 mit einem drehbaren dreiarmigen Verbindungskanal
185 ist mit vier in Utnfangsrichtung versetzten Druckanschlüssen D1 bis Dk, die über eine Druckleitung 186
an den Druckzylinder 180 angeschlossen sind, mit vier in Umfangsrichtung
versetzten Ablaufanschlüssen A1 bis A4, die über
eine Ablaufleitung I87 mit dem Vorratsbehälter 182 verbunden
sind, und mit vier Zylinderanschlüssen Z1 bis Zh versehen.
Der Zylinderanschluß Z1 ist über eine flexible Hubleitung mit der Verbindungsleitung I67 zwischen den Hubzylinderaggregaten
IO3 und 104 verbunden. Der Zylinderanschluß Z2 ist über
eine flexible Schiebeleitung 189 mit dem Schiebezylinderaggregat
102 verbunden. Eine flexible Abdrückleitung 190 verbindet
das Abdrückzylinderaggregat 165 mit dem Zylinderanschluß
Z3i und in entsprechender Weise ist das Abdrückzylinderaggregat
166 über eine flexible Abdrückleitung I9I mit dem Zylinderanschluß Zh verbunden.
In der gezeichneten Stellung des Verbindungskanals I85 des
Umschaltventils 1S4 können die Hubzylinder 103 und 10k mit
Druck aus dein Druckzylinder 180 versorgt werden, so daß wie
in Fig. 5 dargestellt das Hebegerät hochgefahren wird, wobei sich die Hubkolben 123 mit ihrem Abstützschuh 124 auf dem
Boden abstützen. Zur Druckentlastung der Hubzylinderaggregate 103 und 1 04 wird der Verbindungskanal I85 um etwa 90°
im Gegenuhrzeigersinn gedreht, so daß die Anschlüsse D1, Z1 und A1 miteinander verbunden sind und die ganze Anlage drucklos
ist, wobei auch durch Pumpen kein Druck erzeugt wird. Es ist ersichtlich, daß bei entsprechender Stellung des Verbindungskanals
185 auch die anderen Zylinderanschlüsse Z2, Z3
K I^. 32 D 1
7).Febr. 814/IM
7).Febr. 814/IM
und Zh entweder nur mit dem zugehörigen Druckanschluß D2 , D3
oder Ok oder aber auch zusätzlich mit dem zugeordneten Ablaufanschluß
A2 , A3 oder AU verbunden werden können. So ist
zur Veranschaulichung strichpunktiert die Drehstellung des Verbindungskanals 18.5 angedeutet, in der die Anschlüsse D3,
Z3 und A3 miteinander verbunden sind. In entsprechender Weise könnte auch bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 ein zentrales
Umschaltventil vorgesehen sein, das dann die Ventile 20,22,
55,56,59 und 60 ersetzt und die Bedienung der hydraulischen
Versorgungseinrichtung vereinfacht.
33 .
PATENTANWALT DIPL-ING. GERD ÜTERMANN
71 HEILBRONN. POSTFACH 35i5. CABLE: PÄTLJ. TEL. (07131) 82828
Kilianstraße 7 (Kilianspassage) BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704
Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung
K 14. 32 D 3.Febr.84/IM
Anmelder:
Herr Georg Kramp Max-Planck-Straße 32
D-7012 Pellbach
Bezeichnung:
Hydraulisches Hebegerät
Bezugszeichenliste
1 | hydr. Versorgungseinrichtung | 36 | Befestigungsabschnitt | / |
2 | Schiebezylinderaggregat | 37 | Anschlagfläche | |
3 | Hubzylinderaggrega t | 38 | Tragfläche | |
k | Hubzylinderaggregat | 39 | Gleitfläche | |
5 | Grundschiene | ko | Schneide | |
6 | Las truekhaltehaken | kl | Schiebezylinder | |
7 | Löcher (in 5) | k2 | Schiebezylinder | |
8 | obere Schienenwand | k3 | Kopfstück | |
9 | untere Sctiienenwand | kk | Schiebekolben | |
10 | Gehäuse | k5 | Schiebekolben | |
11 | Träger | k6 | Querstück | |
12 | Kolbenstange | k7 | Qu erst üc k | |
13 | Druckstück | k8 | Auge | |
Ik | Schwenkachse | k9 | Auge | |
15 | Betätigungsgriff | 50 | Arretierungsbolzen | |
16 | Hubzylinder | 51 | Gewinde | |
17 | Zylinderkopfplatte | 52 | Sicherungsmutter | |
18 | Schlauchleitung | 53 | Zulaufleitung · | |
19 | Schlauchleitung | 5h | Verteiler | |
20 | Dreiwegeabsperrventil | 55 | Absperrventil | |
21 | Verbindungsleitung | 56 | Absperrventil | |
22 | * Ablaufventil | 57 | Ablaufleitung | |
23 | Hubkolben | 58 | Ablaufleitung | |
2U | Abstützschuh | 59 | Absperrventil | |
25 | Anschlußpiatte | 60 | Absperrventil | |
26 | Führungsstück | 61 | Stange | |
27 | obere "Wand (von 2b) | 62 | Las tanschlag | |
28 | Verriegelungs öffnung | 63 | Abwinklung | |
29 | Bolzen | Gk | Zapfen | |
30 | Bolzenkopf | |||
31 | Zapfen | |||
32 | Steg | |||
33 | Schwertklaue | |||
3 k | Schrauben | |||
35 | Tragabschnitt |
K l^. 32 ν 3.Febr.8
Fortsetzung Bezugszeichenliste:
101 hydr. Versorgungseinrichtung
102 Schiebezylinderaggregat
103 Hubzylinderaggregat 1Ok Hubzylinderaggregat
105 Grundschiene 107 Löcher
115 Betätigungsgriff
122 Ablaufventil
123 Hubkolben 12h Abstützschuh
126 Führungsstück 131 Zapfen
133 Schwertklaue
IUI Schiebezylinder 1^3 Schieberahmen
']kk Schiebekolben
1*4 8 Auge
IJ49 Auge
IJ49 Auge
165 Abdrückzylinderaggregat
166 Abdrückzylxnderaggregat
167 Verbindungsleitung
168 Anschlußleitung
169 Abdrückkolben
170 Steckkupplungsanschluß
171 Steckkupplungsanschluß
172 Steckkupplungsanschluß
173 Steckkupplungsanschluß IJk Kupplungsmuffe
180 Druckzylinder
181 Pumpkolben
182 Vorratsbehälter
183 Ansaugleitung I8U Umschaltventil
185 Verbindungskanal
186 Druckleitung
187 Ablaufleitung
188 Hubleitung
189 Schiebeleitung
190 Abdrückleitung
191 Abdrückleitung
A 1 bis A k Ablaufanschlüsse D 1 bis D k Druckanschlüsse
Z 1 bis Z k Zylinderanschlüsse
Claims (1)
- PATENTANWALT DIPL.-ING. GERD UTERMANN 71 HEILBRONN. POSTFACH 3525. CABLE: PATU. TEL. (07131) 82828Kilianstraße 7 (Kilianspassage) BW-Bank Heilbronn: 701 17106 00 (BLZ 620 300 50) Postscheck Stuttgart: 43016-704Patent- und Gebrauchsmuster-Hilfs-Anmeldung K l4. 32 D 143.Febr.84/ MAnmeId er: He rrGeorg Kramp
Max-Planck-Straße 32D-7012 Fellbach
Bezeichnung: Hydraulisches HebegerätAnsprüche :1. Hydraulisches Hebegerät mit einer hydraulischen Versorgungseinrichtung (1), die einen Druckzylinder mit einem betätigbaren Pumpkolben aufweist, und mit einem über eine Ventilanordnung (20,22) mit dem Druckzylinder verbundenen Hubzylinderaggregat (3 oder h) mit einem hochfahrbaren Hubteil (16), der eine im wesentlichen waagerecht vorspringende Klaue (33) zum Untergreifen einer Last trägt, dadurch gekennzeichnet , daß an den Druckzylinder der Versorgungseinrichtung (i) zwei Hubzylinderaggregate (3 und h) angeschlossen sind, die beide an einer sich quer zur Hubrichtung erstreckenden Grundschiene (5) angebracht sind, wobei wenigstens ein Hubzylinderaggregat (3»^·) mit einem Führungsstück; (26) in Schienenlängsrichtung verschiebbar an der Grundschiene (5) gelagert und über eineflexible Leitung (18,19) mit dem Druckzylinder verbunden ist, daß die an den beiden Hubteilen (16) der beiden Hubzylinderaggregate (3,4) vorgesehenen Klauen (33) auf derselben Längsseite der Grundschiene (5) angeordnet und als Schwertklauen mit einander zugewandten Schneiden•AK Ik. 32 D i
3.Febr.84/ Mausgebildet sind, die bei drucklosen Hubzylinderaggregaten (3>Ό auf den Boden abgesenkt sind, und daß an den Druckzylinder über eine Schiebeventilanordnung (55>56»59>6θ) auch ein sich in Schienenlängsrichtung erstreckendes Schiebezylinderaggregat (2) angeschlossen ist, dessen Schiebezylinder ('»1,42) und dessen Schiebekolben (hh, ^5) mit dem einen längs der Grundschiene (5) verschiebbaren Hubzylinderaggregat (3) bzw. mit dem anderen Hubzylinderaggregat (k) oder der Grundschiene (5) verbindbar sind.2. Hebegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Hubzylinderaggregate (3>*0 mit einem Führungsstück (26) verschiebbar an der Grundschiene (5) gelagert und über eine flexible Leitung (18,19) mit dem Druckzylinder verbunden sind.3· Hebegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Grundschiene (5) eine Längsreihe von Löchern (7) aufweist, in die ein Bolzen (29) zum Verriegeln des oder eines längs der Grundschiene (5) verschiebbaren Hubzylinderaggregats (3>Ό einsteckbar ist, wozu jedes Führungsstück (26) mit einer auf die Lochreihe ausgerichteten Verriegelungsöffnung (28) versehen ist.k. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß die Grundschiene (5) ein Rechteckprofil aufweist und das bzw. jedes Führungsstück (26) ein die Grundschiene (5) umschließendes Rechteckrohrstück ist, an dessen eine Seitenwand sich das Hubzylinderaggregat (3»M anschließt.5. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis h, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinderaggregate (3,M nach oben ausfahrbare Hubzylinder (16), die fest mit dem Führungsstück (26) bzw. der Grundschiene (5) verbunden sind und die Klauen (33) tragen, sowie nach unten bis in abstützende Anlage am Boden ausfahrbare Hubkolben (23) aufweisen.K Ik. 32 D Ik
3.Febr.84/ M6. Hebegerät nach Anspruch 5> dadurch gekennzeichnet, daß an das äußere Ende eines jeden Hubkolbens (23) ein Abstützschuh (2k) angelenkt ist.7. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß das bzw. jedes Führungsstück (26) einen quer zur Schienenlängsrichtung vorspringenden Zapfen (31) aufweist, auf den der Schiebezylinder (U1,U2) oder der Schiebekolben (^,^5) oder eine amSchiebezylinderaggregat (2) befestigbare Verbindungsstange mit einem Auge (^8,^9) aufsteckbar ist.8. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7> dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebezylinderaggregat (2) und die hydraulische Versorgungseinrichtung (i) mit der Pumpeinrichtung (12 bis 16) auf einem Träger (11) angeordnet sind, der an der Grundschiene (5) befestigt ist.9. Hebegerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) eine die Grundschiene (5) umgreifende Schiebehalterung aufweist.10. Hebegerät nach Anspruch 3 und 9i dadurch gekennzeichnet , daß auch die Schiebehalterung mit einer auf die Löcher (7) der Grundschiene (5) ausrichtbaren Verriegelungsöffnung versehen und mit einem Steckstift an der Grundschiene (5) arretierbar ist.11. Hebegerät nach Anspruch 3 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (11) einen in die Löcher (7) der Grundschiene (5) einsteckbaren Arretierungsbolzen (50} aufweist.K 14. 32 υ m
3.Febr.84/ M12. Hebegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß eine auf den Arretierungsbolzen (5O) aufschraubbare Sicherungsmutter (52) zur Sicherung der Steckverbindung zwischen dem Träger (ii) und der Grundschiene (5) vorgesehen ist.13· Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet , daß das Schiebezylinderaggregat (2) zwei entgegengesetzt ein- und ausfahrbare Schiebekolben (kh und ^5) aufweist, die mit dem einen bzw. dem anderen Hubzylinderaggregat (3 bzw. k) verbindbar sind."\k. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13» dadurch gekennzeichnet , daß ein Lastrückhaltehaken (6) in Form einer Stange (61) vorgesehen ist, die am einen Ende einen abgewinkelten Lastanschlag (62) und am anderen Ende eine Befestigungseinrichtung (6k) zur Verbindung mit der Grundschiene (5) trägt.15. Hebegerät nach Anspruch 3 und 14, dadurch gekennzeichnet , daß die Befestigungseinrichtung des Lastrückhaltehakens (6) ein in die Löcher (7) der Grundschiene (5) einführbarer Zapfen (6^) ist.16. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 15i dadurch gekennzeichnet , daß die Schwertklauen(33) auswechselbar am Hubteil (16) der Hubzylinderaggregate (3,4) befestigt sind.K l4. 32 D 1417. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d'aduTcTi"" * gekennzeichnet , daß jedes mit einer Schwertklaue (133) und einem Hubzylinderaggregat (103 bzw. 104) versehene Führungsstück (i26) ein Abdrückzylinderaggregat (165 bzw. 166) trägt, das ein in Schienenlängsrichtung einwärts zur Last ausfahrbares Abdrückteil (169) trägt und über eine flexible Leitung (168; 190,191) mit der hydraulischen Versorgungseinrichtung (101) verbindbar ist.18. Hebegerät nach eineM der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß die. Zylinderaggregate (102,103,10^,165,166) mit druckdicht absperrenden Steckkupplungsanschlüssen (170,171,172,173) für die Zu- und Abführung der Hydraulikflüssigkeit versehen sind und daß von der hvdraulischen Versorgungseinrichtung (ΙΟΙ) wenigstens ine flexible Leitung (16S) mit einem druckdicht absperrenden, zwischen den Steckkupplungsanschlüssen (17O,171| 172,171) der Zylinderaggregate (102,103,104,165,166) umsteckbaren Kupplungsstück (1?4) ausgeht.19. Hebegerät nach Anspruch 18, dadurch gekennzei ch net, daß die beiden gemeinsam zu betätigenden Hubzylinderaggregate (103 und 104) durch eine flexible Verbindungsleitung (167) von der Grundschiene (105) entsprechender Länge miteinander verbunden sind und nur ein Huby.ylinderaggregat (1O4) mit einem Steckkupplungsanschluß ( 17I ) versehen ist.20. Hebegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 17> dadurch gekennzei cch net, daß die Zylinderaggregate (2,3,k; 1O2,1O3,1O4,165,166) über flexible Leitungen (188,189,190,191) und ein zentrales Umschaltventil ('\8h) wahlweise nur mit dem Druckzylinder (180) oder auch dem drucklosen Vorratsbehälter (I82) der hydraulischen Versorgungseinrichtung (101) verbindbar sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403857 DE3403857A1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Hydraulisches hebegeraet |
EP85100974A EP0152829A3 (de) | 1984-02-03 | 1985-01-31 | Hydraulisches Hebegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19843403857 DE3403857A1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Hydraulisches hebegeraet |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE3403857A1 true DE3403857A1 (de) | 1985-08-08 |
Family
ID=6226732
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19843403857 Withdrawn DE3403857A1 (de) | 1984-02-03 | 1984-02-03 | Hydraulisches hebegeraet |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0152829A3 (de) |
DE (1) | DE3403857A1 (de) |
Cited By (1)
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US5203264A (en) * | 1991-10-18 | 1993-04-20 | Sodder George Jr | Re-railing unit for derailed rail car |
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- 1984-02-03 DE DE19843403857 patent/DE3403857A1/de not_active Withdrawn
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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EP0152829A2 (de) | 1985-08-28 |
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