DE2256502A1 - Kabelverlegevorrichtung - Google Patents

Kabelverlegevorrichtung

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    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F5/00Dredgers or soil-shifting machines for special purposes
    • E02F5/02Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches
    • E02F5/10Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables
    • E02F5/102Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters
    • E02F5/103Dredgers or soil-shifting machines for special purposes for digging trenches or ditches with arrangements for reinforcing trenches or ditches; with arrangements for making or assembling conduits or for laying conduits or cables operatively associated with mole-ploughs, coulters with oscillating or vibrating digging tools
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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G1/00Methods or apparatus specially adapted for installing, maintaining, repairing or dismantling electric cables or lines
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Description

B**1wtl
Patentanwalt Patentanwälte
Dr. phil. Gerherd Henkel Dr. rer. nat. Wolf-Dieter Henkel
D- 757 Baden-Baden Balg Dipl.-Ing. Ralf M. Kern
JS Dr. rer. nat. Lothar Felfer
D -8 München 90 EduarckSdmld-Str. 2 Γ -| Tel.: (0811) 663197
tvlvgr.wur. ι EHIptoM MOndM«
Gerald G. Ward τι.*: ..5298UlMLi
Naperville, 111., V.St.A.
L J
-!17.II0Y.B7Z Kabelverlegevorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Kabelverlegevorrichtung.
Die bekannten Kabelleger sind sperrig bzw. schwerfällig und schwierig zu manövrieren. Normalerweise vermögen sie den Verlegevorgang nicht dicht an einem Gebäude, Mast oder dergleichen Hindernis zu beginnen oder zu beenden, wodurch entweder ein Graben von Hand oder die Verwendung eines anderen Geräts erforderlich wird. Die Schaufel führt dabei entweder eine aufwärts und abwärts gerichtete Sohneidwirkung oder eine waagerecht hin- und hergehende Schlagwirkung durch, wobei jede dieser Arbeitsweisen gewissen Beschränkungen unterworfen ist. Die schwingende Schneidwirkung muss, insbesondere in hartem Boden, mit sehr hoher Geschwindigkeit erfolgen, wodurch übermässige Schwingungen hervorgerufen werden, die über die Maschine übertragen werden und nicht nur Ermüdungsbrüche verursachen, sondern auch die Bedienungsperson stark beanspruchen. Die Schlagwirkung besitzt ihre Einschränkungen in bestimmten Erdreicharten, wie in sandigem Lehmboden. Beide Verfahren sind auf bestimmte Erdreichbedingungen beschränkt, wobei die Kombination dieser Arbeitsweisen zu einer kontinuierlichen Bewegung zwecks Erzielung der optimalen
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Ergebnisse beider Arbeitsweisen eine vielseitige, wünsohenswerte Vorrichtung liefern würde.
Für den Transport der bekannten Maschinen muss jedesmal vor dem Transport die Schaufel abgebaut oder von Hand bewegt werden. Andererseits sind die bekannten Maschinen sperrig aufgebaut, unwirtschaftlich, oder aber der Mechanismus zum Abheben der Schaufel vom Erdboden ist äusserst aufwendig.
Bei den bekannten Geräten ist die Schaufel üblicherweise hinter den Antriebsrädern angeordnet, befindet sich aber bei manchen Geräten auch vorderseitig. Die Traktion des Geräts ist daher nicht auf die Antriebsräder konzentriert, weshalb die volle Leistung des Geräts nicht ausgenutzt werden kann, da die Antriebsräder zum Durchrutschen neigen. Die bekannten Geräte müssen daher zusätzliche Räder zur Abstützung aufweisen, die aber nicht angetrieben werden und normalerweise ein ungefälliges und störendes Aussehen bieten und zur begrenzten Manövrierbarkeit beitragen.
Aufgabe der Erfindung ist mithin in erster Linie die Schaffung einer neuartigen und kompakten Kabelverlegevorrichtung, die unter Gewährleistung erhöhter Traktion und Fahrtüchtigkeit vielseitig einsetzbar ist und bezüglich der Kräfte, des Gewichts oder dergleichen ausgeglichen ist. Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Antriebseinheit, eine von der Antriebseinheit zwischen ihrem Vorder- und Hinterende getragene Orab-Schaufel, die aus einer hochgezogenen Transportstellung in eine Arbeitsstellung ausfahrbar ist, in welcher sich die Schaufel unter die Antriebseinheit erstreckt, vordere und hintere Schwenkpunkte, die vom Vorder- bzw. Hinterende abstehen und im wesentlichen waagerechte Schwenkachsen festlegen, und eine aufwärts und rückwärts von der Antriebseinheit fort ragende Griffanordnung, die als Hebel zum von Hand erfolgenden Kippen der Vorrichtung um den
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vorderen Schwenkpunkt herum dient, um das hintere Ende der Vorrichtung anzuheben und danach das Ausfahren der Schaufel in rückwärts geneigter Lage zu gestatten, so dass die Schaufel dicht an einem Hindernis in das Erdreich eingeführt werden kann, während die Vorrichtung bzw. die Antriebseinheit Abstand zum Hindernis besitzt, während der hintere Schwenkpunkt das Hochschwenken der Vorrichtung an ihrem Vorderende mittels der Griffanordnung erlaubt, um die Schaufel dicht an einem Hindernis aus dem Erdreich herauszuheben.
Diese Vorrichtung soll ein Fahrgestell mit je zwei angetriebenen Vorder- und Hinterrädern sowie einer in der Mitte zwischen den Rädern angeordneten Schaufel aufweisen, wobei der Zug der Last praktisch gleichmässig auf alle Räder verteilt wird.
Diese Vorrichtung soll dabei In der Weis.e verkippbar sein, dass die Schaufel eingesetzt und dicht an ein Gebäude oder dergleichen Konstruktion herangeführt werden kann,
Ausserdem soll dabei eine Einrichtung vorgesehen sein, um die Schaufel zur Einstellung ihrer Tiefe oder zum Verbringen in die Transportstellung teleskopartig aufwärts oder abwärts zu verlagern.
Weiterhin bezweckt die Erfindung die Schaffung eines neuartigen Antriebs für die Schaufel, welcher sie derart in einer elliptischen Bahn bewegt, dass die Schaufel das Erdreich aufspaltet und aufschlägt und sich die Spitze nicht nur nach vorn eingräbt, sondern sich auch aufwärts bewegt.
Dabei sollen die Schneid- und Schlagwirkung der Schaufel zur Erzielung einer kontinuierlichen, ununterbrochenen und wirksamen Grabwirkung miteinander kombiniert werden. Zudem soll dabei das Ausstossen, d.h. Verlegen des Kabels aus der Schaufel'begünstigt werden.
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Die erfindungsgemässe Vorrichtung soll zwischen ihren Enden einen Kurbel-Schäufelantrieb und am einen Ende eine Schwenkarmverbindung aufweisen, welche die Schaufel sich in einer elliptischen Bahn bewegen lässt.
Mit der Erfindung wird somit eine neuartige Kabelverlegevorrichtung geschaffen, die ausgeglichen ist, so dass ihr Kippen zum Einführen der Schaufel In das Erdreich und zum gleichfalls einfachen Herausholen der Schaufel erleichtert wird, wobei die Teile so angeordnet sind, dass eine maximale Traktion gewährleistet wird.
Diese Vorrichtung weist einen neuartigen Schmutzabweiser auf, der nicht nur Schmutz von den arbeitenden Teilen fernhält, sondern auch den Boden glättet, welchen die Schaufel durchpflügt.
Dabei soll auch eine verbesserte Schaufelkonstruktion vorgesehen sein, welche das Einführen des Kabels durch die Schaufel und die Herausnahme des Kabels erleichtert.
Schliesslich soll die Vorrichtung eine neuartige und verbesserte Sperre bzw. Halterung zwischen Schaufel und Betätigungseinrichtung aufweisen, welche die Schaufel in Zusammenbaulage mit dem tragenden Führungsgestänge hält.
Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Kabelverlegevorrichtung nach der Erfindung mit in den Erdboden ausgefahrener Schaufel,
Fig. 2 einen In vergrössertem Maßstab gehaltenen Querschnitt längs der Linie 2-2 durch die Schaufel,
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Pig. J eine in vergrössertem Maßstab gehaltene Teilseitenansicht des Unterteils der Schaufel,
Fig. 4 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung, in welcher die Vorrichtung zum Herausheben der Schaufel gekippt dargestellt 1st,
Pig. 5 eine Teilseitenansicht, in welcher die Teile in der Stellung zum Einführen der Schaufel in das Erdreich dargestellt sind,
Fig. 6 eine Teilseitenansicht der Vorrichtung mit in Transportstellung befindlicher Schaufel, -
Pig. 7 eine Rückseitenansioht der Vorrichtung,
Fig. 8 eine in vergrössertem Maßstab gehaltene Seitenansicht der Schaufel bzw. Schar und ihrer Antriebseinrichtung,
Fig. 9 einen in vergrössertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 9-9 in Fig. 8,
Fig.10 einen lotrechten Teilschnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 9,
Fig.11 einen Schnitt längs der Linie 11-11 in Fig. 10,
Fig.12 eine Rückseitenansicht im Schnitt längs der Linie 12-12 in Fig. 8,
Fig.13 einen in vergrössertem Maßstab gehaltenen Schnitt längs der Linie 13-1? in Flg. 1,
Fig. lh eine perspektivische Darstellung der Antriebsverbin-dung zu den verschiedenen Bauteilen,
Fig.15 eine Seitenansicht einer abgewandelten Antriebsanordnung für die Schaufel,
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Fig, 16 eine Teilansicht der Kabelverlegevorrichtung mit einer hydraulischen Kippeinrichtung,
Fig. 17 eine teilweise im lotrechten Schnitt gehaltene Teilseitenansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform der Erfindung,
Flg. 18 eine in vergrössertem Maßstab und teilweise im lotrechten Schnitt gehaltene Seitenansicht einer abgewandelten AusfUhrungsform der Schaufel bzw. Schar,
Fig. 19 eine TeilrUckseitenansicht, in Riohtung der Pfeile 19-19 in Fig. 18 gesehen,
Fig. 20 eine Seitenansicht der Schaufel mit einer verbesserten Abspann- oder Halteeinrichtung dafür,
Fig. 21 eine in vergrössertem Maßstab gehaltene Teilansicht des Oberteils der Abspann- oder Haltestange,
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie 22-22 in Fig. 21,
Fig. 23 eine in vergrössertem Maßstab gehaltene Teilansioht der Abspann- oder Halteeinrichtung in Verbindung mit der Schaufel und einem Kurbelblook,
Fig. 24 einen Schnitt längs der Linie 24-24 in Fig. I7 und
Fig. 25 einen lotrechten Schnitt durch die Teile, in welchem sich die Schaufel in der Stellung für den Ausbau aus dem Abweiser befindet.
Die in den Fig. 1 bis 14 dargestellte, allgemein bei 1 angedeutete erfindungsgemässe Kabelverlegevorrichtung weist einen Rahmen 2 in Form eines Getriebegehäuses auf, der eine vordere und eine hintere Rad- und Achsanordnung 4 bzw. 5 aufweist, die in
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Lagern in den Seitenwänden 7 und 8 des Rahmens gelagert sind. Die Aussenenden der Achsen 4 und 5 sind mit Antriebs- bzw. Traktionsrädern. 9,9 und 10,10 verbunden. Die Anordnung der Räder gewährleistet optimale Traktion und verbesserte Fahrtüchtigkeit.
Das Getriebegehäuse ist ein hohler Behälter bzw. Kasten mit einer mittleren lotrechten Öffnung 12, die durch vordere und hintere Wände 13a, 13b und Seltenwände 13, 14 festgelegt wird3 die mit Lagern I5, 16 versehen sind, welche in Querrichtung miteinander fluchten und Wellenstummel ly, l8 .lagern. Letztere·weisen Kurbelzapfen I9, 20 auf, die in Lagern 21, 22 sitzen, welche koaxial in gegenüberliegenden Seitenteilen 23 3 24 eines Tragblocks 25 montiert sind, der mit einem lotrechten Schlitz bzw. Langloch 26 versehen ist, in welchen eine lotrecht angeordnete Grab-Schaufel bzw. '-Schar 27 komplementär eingesetzt ist* Der Block 25 ist an beiden Seiten mit Leisten 285 29 versehen., deren untere Enden bei 23*, 24* (Fig. 12) an oberen Laschen der Seitenteile 23, 24 angeschraubt sind und welche die Schaufel 27 flankieren.
Die oberen Enden der Leisten sind an Schwenkzapfen 3O3 31 einer Klemm- oder Keilhülse 32 angelenkt, die zwei Seifeenstege 33, 34 und Enwände 35, 36 aufweist, die eine rechteckige,, lotrecht verlaufende Öffnung 38 zur Durchführung der Schaufel 27 festlegen. Die Endwand 36 ist zwischen den Seitenstegen 33, 34 mit einem Lappen 39 versehen, in den jeweils das eine Ende von zwei Zugfedern 4l, 42 eingehängt ist, deren andere Enden in Verankerungen, wie versplintete ösen 4l' , 42' eingehängt sind, die an den oberen Enden der Leisten 28, 29 befestigt sind, welche ihrerseits von den Aussenenden zweier Lenker 43s 44 umschlossen sind. Die Hülse wird an diagonal gegenüberliegenden oberen und unteren, vorzugsweise mit Reibmaterial belegten Ecken 45» 46 (Fig. 10) in Kraftschluss-Klemmeingriff mit den Vorder- und Hinterkanten 48, 49 der Schaufel 27 gedrängt.
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Die Schwenkhebel bzw. Schwenk-Lenker 43, 44 sind an ihren anderen Enden an einem Zapfen 50 angelenkt, der mit einem am Gehäuse ausgebildeten Verankerungs-Ansatz 51 verbunden ist. Die Lenker sind durch eine Abstandstück-Bolzen-Anordnung 5jJ miteinander verbunden und dienen zur Steuerung der Bewegung der Schaufel mit der Kabelanordnung in einer in Fig. 3 bei 54 angedeuteten elliptischen Bahn.
Eine Anschlag-Schraube 55, die eine beliebige von mehreren Bohrungen 551 $ 56» 57, 58 durchsetzt, ruht auf der Oberseite der Hülse und'dient zur Begrenzung der unteren Stellung der Schaufel bei verschiedenen, ausgewählten Grabtiefen. Ausserdem verbindet die Schraube 55 die Flansche 57' , 58' einer U-förmigen Abschirmung bzw. eines Abweisers 6O mit der"Schaufel. Der Abweiser 60 1st in der oberen Stellung dargestellt, in welcher sein Krümniungs abschnitt 61 mit dem Eingriff ende 62 einer Klinke 63 In Berührung steht» bevor die Schaufel angehoben wird.
Die Klinke 63 ist U-förmig und weist neben dem querverlaufenden Eingriffende 62 zwei Schenkel 64^ 65 (Fig. 11) auf, die eine nierenförnsige Traganordnung 67 flankieren, welche als Teil des Verankerungs-Ansatzes 5I ausgebildet ist. Die Schenkel 64, 65 sind mit ihren freien Enden auf einem federbelasteten Querzapfen 68 schwenkbar gelagert, der axial quer zur Traganordhüng 67 bewegbar ist und neben einem Abschnitt 70 von rundem Querschnitt, auf dem sich die Schenkel der Klinke verschwenken, einen flachen Abschnitt 72 aufweist, welcher den zylindrischen Abschnitt unterbricht und die Bewegung der Klinke bei in den bogenförmigen Schlitz 73 der Traganordnung eingreifendem Zapfen ermöglicht, wenn sie seitlich in Ausrichtung auf den bogenförmigen Schlitz 73 verdreht wird. Wenn der Bolzen mittels eines Handgriffs 74 endweise herausgezogen wird, zieht sich der zylindrische Abschnitt aus den betreffenden Ausnehmungen 75, 76, 77 zurück, in welche der Bolzen eingreift, um die Klinke In einer "oberen1*,
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einer "neutralen" und einer "unteren" Stellung auszurichten. Zwischen den Enden der Schenkel 64, 65 ist ein Bolzen 78 montiert, um den das eine Ende einer vorbelasteten Druckfeder 79 herumgehakt ist, deren anderes Ende an einem Ansatz 8O1 an der Kante 80 der Traganordnung angreift und dort in der Mitte zwischen oberem und unterem Ende der Kante 80 festgelegt ist. In der "unteren" Stellung ist die Feder somit nach unten abgewinkelt; in der "Neutralstellung" ist sie auf die Klinke ausgerichtet, deren Eingriffende dabei von der Schaufelkante freikommt, und in der "oberen" Stellung ist die Feder nach oben abgewinkelt, Die Druckfeder besitzt mithin eine mittlere Neutralstellung sowie übermittige Stellungen über und unter der Neutralstellung.
Zum Anheben der Schaufel wird die Klinke auf die in Fig. 10 dargestellte Weise eingestellt, wobei das Eingriffende 62 am Krümmungsabschnitt 6l des Abweisers angreift. Der Abstand zwischen den Berührungssteilen der Teile 62 und 61 ist vorzugsweise geringfügig kleiner als die Länge des Aufwärtshubs des Kurbelantriebs, so dass sich die Schaufel bei einer Umdrehung der Kurbel so weit anhebt, dass das Eingriffende 62 in die oberste Ausnehmung 82 eingreift. Die Schaufel verschiebt sich dabei um einen Teilschritt durch die Klemmhülse hindurch aufwärts, wobei die Klinke die Abwärtsbewegung der Schaufel beim AbwKrtshub der Kurbel verhindert. Dieser Vorgang wiederholt sich Schritt für Schritt bis zur jeweils nächsten Ausnehmung, bis die Klinke schliesslich die unterste Ausnehmung 82 erreicht; an diesem Punkt wird der Antrieb der Kurbelanordnung durch Ausrücken einer im Rädersatz 84 für die Kurbelanordnung befindlichen Kupplung (Fig. 14) unterbrochen.
Um die Schaufel nach unten zu bewegen, wird die Klinke durch Verlagerung des Querzapfens 68 in die "untere" Stellung nach unten verdreht, worauf die Druckfeder 79 die Klinke gegen die Rückseite 85 dieser Schaufel drängt und die Klinke die Schaufel
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dann schrittweise ablässt, indem sie an der Rückseite 85 über die Ausnehmungen 82 hinwegrutscht.
Die Tiefenbegrenzung wird dadurch festgelegt, dass der Abweiser mit Hilfe der Schraube 55 in einer der Bohrungen 55*, 56, 57, 58 befestigt wird. Der Abweiser verdeckt zwangsläufig die Ausnehmungen und hindert dadurch die Klinke an einem Eingriff in zusätzliche Ausnehmungen, die bei geringen Grabtiefen nicht benutzt werden. Eine zweite Schraube 55" sichert den Abweiser in einer von mehreren Bohrungen 55a» 56a, 57a oder 58a in der Schaufel.
Beim Transport oder beim Graben wird die Klinke in die Neutralstellung gestellt, um unnötigen Verschleiss der Klinken- und Schaufelteile weitgehend auszuschalten.
In Fig. 6 ist die Transportpoeition der Schaufel dargestellt, in welcher letztere teleskopartig durch den Aufbau der Vorrichtung hindurchgezogen ist.
Wie am besten aus den Fig. 1 und 4 hervorgeht, weist die Vorrichtung eine Griffanordnung 88 auf, die mit der Rückseite des Gehäuses verbunden ist und sich In der Normalstellung aufwärts und rückwärts erstreckt. Diea· Anordnung weist zwei seitlich abstehende Griffstangen 89, 89 auf, die rückwärts divergieren und an ihren Enden mit Handgriffen 90, 90 versehen sind. Vorder- und Rückseite des Gehäuses bzw. Rahmens sind mit vorderen und hinteren, quer und waagerecht verlaufenden Sohwenkstangen 9I, 92 versehen, die von Vorder- und Rüokseite des Gehäuses nach vorn bzw. hinten auf Abstand angeordnet und mit Hilfe von Halterungen 9> bzw. 94 mit dem Gehäuse verbunden sind. Diese Schwenk-Stangen befinden sich in einer Ebene unter der Achse a,b der Rad/Achsen-Anordnungen. Um die Schaufel in das Erdreich einzuführen, wird die Vorrichtung mittels des Griffs angehoben und um die vordere Schwenkstange 91 herum nach vorn geneigt, wobei
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letztere das Verkippen gemäss Figo 5 im Uhrzeigersinn ermöglicht, bis ein über den Rädern am,Gehäuse angebrachter und vom Gehäuse nach vorn ragender Anschlag 95 den Erdboden bei 96a berührt« In dieser Position werden die Räder vom Boden abgehoben, und die Schaufel 27, die nach dem Verkippen der Vorrichtung'ausgefahren wurde, greift nunmehr mit ihrer -allgemein bei. 96 angedeuteten Spitze am Erdboden an-, -Infolge des Kippens der Vorrichtung kann die Schaufel 27 ersichtlicherweise dicht an einem Hindernis^ wie, einem Leitungsmast 97 oder einer Wand oder dergleichen* in das Erdreich eingeführt werden,, Hierauf wird die Vorrichtung in Betrieb gesetzt 9 wodurch die Schaufel sich gemäss Figo 3 in einer elliptischen Bahn bewegt s wobei ein Kabel 98 durch eine Längsbohrung 99 eines am Schaftabschnitt 100 der Schaufel.augeschweissten Rohrs 102 hindurehgeführt wirdo Bei der' dargestellten Konstruktion ist im Schaft 100 der Schaufel 27 eine Ausnehmung 101 vorgesehen^ die vom unteren Ende der Schaufel abgeht und mit ihrem oberen· Ende, zwischen den Schaufelenden liegt 0 Das ovale Rohr 102 ist in: die Ausnehmung gegen deren Vorder- und Hinterkanten I03, 104 eingesetzt und an der Schaufel ange~ sehweisst^ die sich bei 1053 106 verjüngt und-somit in ihrer3 unteren Hälfte eine scharfe. Vorderkante 107 bildete Bie Spitze 96 ist bei XO79 -am unteren Ende des Rohrs 102 und des Schafts senkrecht .-zu ihnen angeseliwsisst und, weist einen vorlaufenden Vorderendabsahnitt mit einer, nach -unten.und vorn geneigten Oberseite 108 auf., die mit, der..waagerechtenUnterseite 111 naeh unten konvergiert und eine seharfe vordere Spitzenkante 112 festlegt«, Letztere ist an ihrer Rückseite JLI3.. abwärts und rückwärts abgeschrägt, und. nimmt den..rückwärts gekrümmten unteren hinteren Abschnitt 114 des Hohrs 102. auf» Das Kabel w.±tü vom oberen'Ende 110 des Rohrs 102 her durch dessen BöSirung 99 und durch den gekrümmten unteren Endabschnitt 114 äe^selbep hindurehgeführts um hinter der Spitze auszutreten,- wo- ®s in dem durch die Spitze der Schaufel gebildeten Graben verlegt
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Ein bedeutsames Merkmal der Erfindung besteht in der Bewegung der Grab-Schaufel, die bei ihrem Aufwärtshub die Vorrichtung mit ihren Mehrfachrädern bzw. ihrer Antriebseinheit zur Gewährleistung besserer Traktion gegen den Erdboden zieht; ausserdem hat es sich herausgestellt, dass bei dieser Bewegung die Motorleistung besser ausgenutzt wird. Darüber hinaus spielt die Bewegung der Schaufel eine wichtige Rolle für den schrittweisen Vorschub des aus zahlreichen Leitungsdrähten bestehenden Kabels aus der Schaufel heraus. Beim Aufwärtshub, bei dem auch eine Vorwärtsbewegung erfolgt, kann das Kabel leicht und entspannt aus der Schaufel austreten, da die Schaufel bei ihrer Vorwärtsbewegung den grössten Teil des Kabels ausstösst, weil sie sich dabei nach vorn bewegt und sich diese Bewegung zur Vorwärtsgeschwindigkeit des Antriebs der Vorrichtung addiert; ausserdem erfolgt dies zu einem Zeitpunkt, wenn sich die Schaufel aufwärts bewegt, wodurch maximale Entspannung und ein grosser Radius des Kabels gewährleistet und somit das Kabel weitgehend an einem Abknicken gehindert wird. Wenn sich die Schaufel dann beim Abwärtshub auch rückwärts bewegt und dabei die Vorwärtsbewegung teilweise aufhebt, wird ein kleineres Kabelstück zu dem Zeitpunkt ausgestossen, wenn sich der Verleg^jradius des Kabels zu verkleinern beginnt; in der untersten Position erfasst dann die Fläche 116 das Kabel mit Kraftschluss.
Insgesamt gesehen, kann das Kabel somit ungehindert durch die Schaufel nach unten laufen und sich von der am Maschinengehäuse montierten Spule II7 abrollen. Selbstverständlich braucht das Kabel nicht auf die Spule aufgerollt zu sein, sondern kann auf dem Boden liegen und von Hand durch die Schaufel geführt werden, wobei die Kabelführung in der Seite angeordnet sein oder von der Oberseite der Schaufel abgehen kann.
Die Vorrichtung wird durch einen Motor 125 angetrieben, der an der vorderen oberen Ecke des Gehäuses bzw. Rahmens montiert ist
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und dessen Abtriebswelle 126 (Fig. 14) eine Riemenscheibe 127 antreibt, um die ein Treibriemen 129 gelegt ist, der eine Riemenscheibe 1^50 treibt, welche ihrerseits mit einer in den Wänden des Gehäuses gelagerten Eingangs- bzw. Antriebswelle lj>l verbunden ist. Der Treibriemen 129 wird durch eine leerlaufende Scheibe 132 in und ausser Antriebseingriff gebracht, die schwenkbar am Gehäuse montiert ist und durch einen von der Griffanordnung 88 getragenen Gestänge-Hebel Ij54 betätigt wird. Die Welle 131 treibt ein Zahnrad I35, das mit einem vor- und zurückver«* schiebbaren Rädersatz Ij57 herkömmlicher Konstruktion kämmt, der einen kleinen, einen grossen und einen Rückwärtsgang mit dazwischen liegenden Leerlaufstellungen festlegt und durch einen Schalthebel I36 gesteuert wird, welcher, wie am besten aus Fig.7 hervorgeht, in der Mitte zwischen oberem und unterem Ende der Griffanordnung von dieser nach hinten ragt. Selbstverständlich sind die Getriebeanordnung sowie die Übersetzungsverhältnisse und die.Gangwahlreihenfolge für die Erfindung nicht wesentlich; die dargestellte Anordnung soll daher nur beispielhaft angesehen werden und keinesfalls die Erfindung einschränken. Der Antrieb Über den selektiven Rädersatz wird an eine Abtriebswelle 138 übertragen, die zwei Kettenräder 139, 140 trägt« Das Kettenrad I59 treibt eine Kette l4l, die ihrerseits ein mit der Hinterachse 5 verbundenes Kettenrad 142 antreibt, während das Kettenrad eine Kette l44 treibt, die ihrerseits ein mit einer Vorgelegewelle 146, die im Gehäuse gelagert ist, verbundenes Kettenrad antreibt. Die Vorgelegewelle trägt ein Kettenrad 147, das eine Kette 148 für den Antrieb eines mit der Vorderachse 4 verbundenen Kettenrads 149 treibt.
Der Antrieb für die die Schaufel betätigende Kurbel kann von einem Zahnrad I50 an der Antriebswelle 121 zu einem Zahnrad erfolgen, das auf einer am Gehäuse gelagerten Vorgelegewelle drehbar ist. Das Zahnrad 152 und die Welle 153 sind mit einer Kupplungsanprdnung I54 zum Verbinden und Trennen des Antriebs
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mit bzw, vom Zahnrad 152 gegenüber der Welle 153 versehen. Letztere trägt zwei Kettenräder 155, 156 für den Antrieb von Antriebs-Ketten 157, 158, die mit den Wellenstummeln 17 und 18 der Kurbeln verbundene Kettenräder I59, I60 antreiben, wobei die freien Enden der Wellenstummel in Lagern Ιοί, 162, die in Wänden 163, 164 des Gehäuses montiert sind, gelagert sind. Die Kupplung wird durch eine an der Seite des Gehäuses angeordnete Hebelanordnung I65 betätigt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung beim Herausziehen der Schaufel dicht an einem Gebäude 167 oder einem anderen Hindernis, wie einem Mast oder dergleichen, ist aus Fig. 4 deutlich ersichtlich. Dabei wird die Vorrichtung entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt, indem sie zuerst um die hintere Rad/Achsen-Anordnung verschwenkt wird, bis die hintere Schwenkstange 92 den Boden berührt. Dies geschieht, nachdem die Vorrichtung weitraöglichst an das Hindernis herangefahren (in gestrichelten Linien dargestellt; vergl. Fig. 4) und dann automatisch so weit zurückgesetzt worden 1st, dass die ausgefahrene Schaufel, wie in Fig. in ausgezogenen Linien dargestellt, in Aufwärtsrichtung aus dem Erdreich herausgeschwenkt werden kann. Das Erdreich senilesst sich über dem Graben. Danach wird die Schaufel eingezogen oder wird von Hand ein ausreichendes KabelstUck abgespult und dann abgeschnitten, worauf die Vorrichtung aufgerichtet und, gewünschtenfalls unter Benutzung des Rückwärtsgangs, weggefahren wird.
Der Aufbau der Schaufel und der Antriebsbauteile geraäss Fig. entspricht mit Ausnahme der Teileanordnung Im wesentlichen der vorher beschriebenen Ausführungsform, weshalb entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern bezeichnet sind. Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäss Flg. 15 besteht das wesentliche Merkmal in dem Antrieb der Schaufel an ihrem oberen Ende durch den Kurbelblock 25, wobei die KlerarahUlse 32 die Schaufel in der
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Mitte zwischen ihren Enden umschliesst und an den Enden der Schwenk-Lenker 43, 44 angelenkt ist, deren hintere Enden am Zapfen 50 angelenkt sind, welcher seinerseits mit einem Teil 51a des Gehäuses verbunden ist. Die Wirkung der Klinken-Zahnstangen-Anordnung 63, 82 ist die gleiche wie bei der vorher beschriebenen Ausführungsform, und die Klinke 1st ebenfalls mittels 'des Handgriffs 74 und des Querzapfens 68 einstellbar. Das wesentliche Merkmal dieser Ausführungsform besteht darin, dass die elliptische Bahn I75 der Spitze 96 eine lotrecht gerichtete Hauptachse besitzt.
Bei der abgewandelten Ausführungsform gemäss Fig. 16 entspricht die Kabelverlegevorrichtung praktisch den vorher beschriebenen Ausführungsformen, weshalb entsprechende Teile mit den gleichen Bezugsziffern versehen sind.
Bei dieser Ausführungsform ist ein hydraulischer Kippbock 200 vorgesehen, der einen Zylinder 201 aufweist, welcher an seinem oberen Ende an einer Seite 202 des Gehäuses zwischen dessen Vorder- und Rückseite 2Q5, 204 angelenkt ist. der Zylinder enthält einen Kolben, dessen Kolbenstange 205 nach unten ragt und die an ihrem unteren Ende mit einem bogenförmigen, verzahnten Puss 206" versehen ist, der mittels eines Bolzens 207 an der Kolbenstange befestigt 1st. Zur Unterstützung des Verkippens der Vorrichtung wird der Kippbock, wie in Fig. 16 in ausgezogenen Linien dargestellt, zur Vorderseite der Vorrichtung verschwenkt, um die Schaufel zurückzuziehen. Sodann wird der Kippbock durch Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit über eine Leitung 208 ausgefahren, so dass sieh die Vorrichtung gemäss Fig. 4 verkippt.
Die ausgefahrene Stellung der Vorrichtung ist in Fig. 16 in gestrichelten Linien dargestellt, in welcher die Erdbodenlinie von 210 auf 211 versetzt ist. ..
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Zum Einführen der Schaufel in das Erdreich wird der eingefahrene Kippbock in eine Position hinter der Hinterachse verschwenkt und sodann ausgefahren.
Obgleich ein hydraulischer Bock dargestellt ist, kann innerhalb des Rahmens der Erfindung selbstverständlich auch ein beliebiger anderer Kippbock, beispielsweise ein elektrischer, angewandt werden.
Ersichtlicherweise ist vorstehend eine neuartige Kabelverlegevorrichtung beschrieben, die nicht nur bessere Traktion gewährleistet, sondern ausserdem besser manövrierbar ist, und bei welcher die Arbeitsweise der Schaufel bzw. Schar das Verlegen des Kabels begünstigt und die Schaufelbewegung die vorteilhaftesten Merkmale eines Schlag- und eines Schlitzschnittes in sich vereinigt. Die Vorrichtung besitzt eine besondere Teileanordnung, welche das Einführen und Herausholen der Schaufel und somit das Verlegen des Kabels bis dicht an Hindernisse heran ermöglicht; dies stellt ein besonders wichtiges Merkmal dar, das von den bekannten Vorrichtungen dieser Art, denen diese Kompaktheit fehlt, nicht erreicht werden konnte.
Die Konstruktion der Schaufel mit ihrer Austragart des Kabels erleichtert dessen Verlegung, wodurch der Leistungsbedarf gesenkt und eine Beschädigung des Kabels vermieden wird; ausserdem vermag die Vorrichtung mehrere Kabel gleichzeitig zu verlegen.
Die Teile sind so angeordnet, dass eine ganz besonders gut gewichtsausgeglichene Einheit geschaffen wird, bei welcher die Last praktisch gleichmässig auf die Vorder- und Hinterachse verteilt ist und die ein Mann normalerweise mit einer Hand zu handhaben vermag.
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Die Vorrichtung vermag sowohl leichtes Kunststoff-Schlauchmaterial als auch schwere Kabel zu verlegen, die auf bekannte Weise bei 113 unmittelbar am hinteren Ende der Spitze 96 angeschlossen werden können.
Beim Herausholen der Schaufel und des Kabels aus dem Erdreich wird die Schaufel in die Vorrichtung eingefahren und kann dann abgesenkt und weg getrieben werden, ohne dass die Schaufel in Vorbereitung auf den nächsten Arbeitsgang wieder in das Erdreich eingeführt zu werden braucht.
Der Ausdruck "Traktions- oder Antriebseinrichtung" soll selbstverständlich sowohl die Räder 4 und 5 als auch andere Traktionsvorrichtungen einschliessen, beispielsweise Riemen oder Ketten und Spurketten, die um die Räder herumgelegt und an diesen z.B. mittels exzentrischer Klemm- oder Spannstücke und dergleichen gespannt sein können.
Im folgenden ist nunmehr eine weiter abgewandelte Ausführungsform der Erfindung anhand der Fig. I7 bis 25 beschrieben, wobei die den Teilen der vorher beschriebenen Ausführungsformen entsprechenden Teile mit denselben Bezugsziffern bezeichnet sind.
Bei der Erprobung der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen hat es sich gezeigt, dass die Betriebslebensdauer des die Schaufel betätigenden Kurbelblocks 125 durch feste Kopplung desselben mit der Schaufel 27 beträchtlich verlängert werden kann, da die ständigen hochfrequenten Schwingungen zu einem Verschleiss des Blocks führen. In abgewandelter Ausführungsform der Erfindung wird daher eine neuartige Schaufel-Befestigungs- bzw. -Haltevorrichtung 300 geschaffen, die eine Kurve 30I aufweist, welche zwischen zwei auf Querabstand stehende Lappen 302, 302 am Vorderende des Blocks 25 eingepasst ist. Die Kurve ist an der Vorderkante ihres unteren Endes 303 mit einem Haken J>Qk versehen,
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der einen Bolzen 305 umgreift, welcher die Lappen 30ß durchsetzt und mit ihnen verbunden ist. Eine Schrauben/Mutteranordnung 307 durchsetzt eine in der Kurve ausgebildete Bohrung 308 und zieht an ihrer Vorderseite eine Scheibe 309 über die offene Seite 310 des am Bolzen anliegenden Hakens. Die Anordnung 307 sichert ausserdem an der Rückseite der Kurve das eine Ende einer Blattfeder 312, die mit ihren Seitenkanten mit Führungen 313 in Berührung steht. Die Blattfeder legt sich an das Kurven-Profil 314 an und greift an der Vorderkante 315 der Schaufel 27 an. Das obere Ende der Kurve ist mit einer Bohrung 316 versehen, welche das untere Ende einer mit Hilfe eines Bolzens 318 mit dem Block verstifteten Federstange 317 aufnimmt. In ihrem nicht durchgefederten Zustand divergiert die Federstange aufwärts und vorwärts von der Schaufel und ist an ihrem oberen Ende seitlich versetzt. Am oberen Ende trägt sie einen nach hinten gerichteten Ansatz 320, der in Querausrichtung auf die Schaufel gebracht wird, wenn die Federstange in ihre hintere Stellung gebogen ist. Ein Bolzen 321 durchsetzt eine Bohrung 322 im Ansatz sowie Bohrungen in den Seiten-Leisten 28, 29 und in den Lenkern 43, 44 der Schaufel-Anbauanordnung. Durch die Rückfederung der Federstange wird der Ansatz in einer im Bolzen vorgesehenen Ringnut 323 festgelegt, wobei die Federstange infolge ihrer Eigenspannung die Kurve in feste Anlage an die Schaufel drängt und dabei jede Relativbewegung zwischen Schaufel und Block ausschliesst. Die Blattfeder hält die feste Spannung gegen die Schaufel aufrecht, wenn die Federstange nicht verspannt ist und/oder wenn die Schaufel abgenutzt ist.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal dieser abgewandelten Ausführungsform liegt in der Anordnung einer offenen, unterseitigen Entlastungs-öffnung 325 (Fig. 18 und I9) am unteren Ende des Rohrs 102, wobei die Hinterkante 326 der Spitze 96 abgerundet ist und an einer Stelle endet, die eine lotrechte Verlängerung der Bohrung 99 des Rohrs bildet, so dass dann, wenn die Schaufel
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ORIQiNAL INSPECTED
gemäss Pig. 5 aus dem Erdreich zurückgezogen ist, das Kabel gerade nach unten gezogen werden kann,, wodurch das Herausziehen des Kabels nach dem Arbeitseinsatz erleichtert wird. Der sich abwärts öffnende Austritt erleichtert ausserdera den Austritt des Kabels bei Handvorschub. Es hat sich auch gezeigt, dass diese untere Öffnung Knicke und Beschädigungen des Kabels weit- · gehend ausschaltet, ohne die Funktion des gekrümmten Abschnitts 114 zu beeinträchtigen. Versuche haben auch gezeigt, dass der offene unterseitige Austritt eine Selbstreinigungsfunktion besitzt und sich nicht so leicht mit Erdreich oder Schmutz zusetzt.
Noch ein anderes neuartiges Merkmal der abgewandelten Ausführungsform liegt in -der Anordnung einer Abweis er anordnung in Form eines aus Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen, bestehenden Laufstreifens 550, der die Form eines dünnen, rechteckigen, unter der Vorrichtung angeordneten Streifens besitzt. Eine flache Stahl-Stützfeder 351 ist mit ihrem Vorderende 352 am Vorderende des Laufstreifens und an einer Halterung 353 befestigt, die mittels Schwenkzapfen 355 um eine waagerechte, querverlaufende Achse schwenkbar an vorderseitigen Trägern 356 am Gehäuse 2 montiert ist. Die Vorderenden von Lauf streif en und Stützfeder übergreifen die vordere Schwenkstange 91.
Der Laufstreifen 350 ist mit einer lotrechten öffnung 3561 (Fig. 24) zur Aufnahme der Schaufel versehen, die einen schmalen Vorderteil 357 aufweist, welcher der Schaufel komplementär angepasst ist und sie in der Betriebsstellung gemäss Fig. 24 aufnimmt. Die Öffnung 356 weist einen erweiterten hinteren Abschnitt 3581 von ungefähr ovaler Gestalt auf, der zur Abfuhr von Schmutz dient, welcher zwischen.der Schaufel und den Seiten 358, 359 des Vorderteils 357 eindringen kann. Das hintere Ende des Laufstreifens 360 übergreift in der Betriebsstellung die hintere Schwenkstange 92, wie dies am besten aus Fig. 17 ersichtlich ist. Der Lauf streif en ist somit nach unten durchgebogen und
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dient als Andruckeinrichtung, um Schmutz bzw. Erdreich nach unten zu drücken und daran zu hindern, sich bei der Schwingbewegung der Schaufel nach oben anzuhäufenj ausserdem hält er Rasen und Erdboden flach und glatt.
Die Stützfeder. 551 ist zwischen ihren Enden gegabelt, wobei ihre Schenkel 562, 363 einen sich in Rückwärtsrichtung erweiternden Schlitz 564 festlegen. Die Schenkel 362, 363 sind aufwärts gebogen und greifen an entsprechenden Teilen der Unterseite des Gehäuses bzw. Rahmens 2 an, so dass sie einer Aufwärtsdurchbiegung des Abweisers entgegenwirken.
Der erweiterte hintere Öffnungs-Abschnitt 358' ermöglicht gemäss Fig. 25 auch das Wegschwenken des Abweisers von der Schaufel und ist so bemessen, dass er den Ein- und Austritt des Fuss- bzw. Spitzenabschnitts 96 zulässt.
Zusätzlich zum Boden-Abweiser ist noch ein weiterer Abweiser 365 an der Unterseite des Kurbelblocks vorgesehen, der einen flachen hinteren Anbauteil 366 aufweist, welcher mit Hilfe von Schrauben 367 an der Unterseite 3671 des Blocks befestigt ist. Der hintere Abschnitt ist an seinem"Vorderende einstückig mit einem nach unten und vorn abgewinkelten Abstreifteil 368 verbunden, welcher den zur Oberseite des Boden-Abweisers durchdringenden Schmutz bzw. Erdreich über die Oberseite 369 des Boden-Abweisers nach unten und rückwärts abweist und dabei zur erweiterten hinteren Austrittsöffnung drängt.
Ein Teil des Schmutzes bzw. Erdreichs dringt schliesslich über den Abweiser 365 durch und gelangt in Aufwärtsrichtung durch die Kurbelblocköffnung 12 in das Gehäuse hinein. Dieses Material wird über eine Gehäusewand 370 verdrängt und über einen vorderen Abweiser 37I geschoben, der aus einer Lasche aus Kunststoff, wie Polypropylen, besteht und nach unten und vorn abgewinkelt ist.
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Die Hinterkante 373 dieses Abweisers 37I ist mit Hilfe von Schrauben 374 am benachbarten Abschnitt des Gehäuses befestigt, während der Vorderteil 375 das Vorderende des Boden-Abweisers überlappt und den Schmutz bzw. das Erdreich vor diesem Abweiser auf den Erdboden richtet.
Wie am besten aus den Figuren I7 und 25 hervorgeht, ist der hintere Abschnitt J5ÖO des Kunststoff-Abweisers bzw. -Lauf Streifens 350 überlang ausgebildet, so dass er über die hintere Schwenkstange 92 hinausragt, und mit einem Haken 380 versehen, der dann, wenn die Vorrichtung gemäss Fig. 25 zum Herausholen der Schaufel aus dem Erdreich verkippt ist, hinter die Schwenkstange 92 einhakt, so dass sich der Laufstreifen, wie in Fig. strichpunktiert eingezeichnet, nach unten durchbiegt. Dies geschieht infolge der auskragenden Belastung durch die Stützfeder 351, die sich an "ihrem Vorderende 382 über den Kunststoff-Laufstreif en vor der Schwenkachse der Abweiseranordnung an der vorderen Schwenkstange 9I abstützt. In diesem durchgebogenen Zustand des Laufstreifens gelangt der erweiterte Öffnungs-Abschnitt 358' in Ausrichtung auf die Schaufel 27, so dass diese hochgezogen"und ihr Fussabschnitt zurückgezogen werden kann.
Obgleich die Erfindung vorstehend in verschiedenen Ausführungsformen dargestellt und beschrieben ist, sind diese Ausführungsformen selbstverständlich zahlreichen Änderungen und Abwandlungen zugänglich. Aus diesem Grund soll die Erfindung keinesfalls auf die dargestellten und beschriebenen Einzelheiten beschränkt sein.
Zusammenfassend schafft die Erfindung mithin eine Kabelverlegevorrichtung mit einem Traktions- bzw. Antriebs-Fahrgestell, das paarweise angeordnete vordere und hintere Antriebsräder aufweist, mit einer Grab-Schaufel bzw. -Schar, welche ein Kabel zuzumessen oder zu ziehen vermag und die sich zwischen den Räder-
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paaren befindet, mit einem Antrieb zur Bewegung der Schaufel in einer elliptischen Bahn, so dass sie das Erdreich durchschneidet bzw. "durchpflügt", mit einem Antrieb zum Anheben und Ablassen der Schaufel und je einer an Vorder- und Rückseite der Vorrichtung angeordneten Schwenkstange, auf welcher die Vorrichtung verkippbar ist, um die Schaufel dicht an einem Gebäude in das Erdreich einzuführen und dicht an einem Gebäude aus dem Erdreich herauszuheben.
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Claims (1)

  1. Gerald G. Ward
    Naperville, III·., V-.St.A.
    Patentansprüche
    IJ Kabelverlegevorrichtung, gekennzeichnet durch eine Antriebseinheit (4, 5 usw.), eine von der Antriebseinheit zwischen ihrem Vorder- und~Hinterende getragene Grab-Schaufel (27), die aus einer hochgezogenen Transportstellung in eine Arbeitsstellung ausfahrbar ist, in welcher sich die Schaufel unter die Antriebseinheit erstreckt, vordere und hintere Schwenkpunkte (9I bzw. 92)* die vom Vorder- bzw* Hinterende abstehen und im wesentlichen waagerechte Schwenkachsen festlegen, und eine aufwärts und rückwärts von der Antriebseinheit fort ragende Griffanordnung (88), die als Hebel zum von Hand erfolgenden Kippen der Vorrichtung um den vorderen Schwenkpunkt (9I) herum dient, um das hintere Ende der Vorrichtung anzuheben und danach das Ausfahren der Schaufel (27) in rückwärts geneigter Lage zu gestatten, so dass die Schaufel dicht an einem Hindernis in das Erdreich eingeführt werden kann, während die Vorrichtung bzw. die Antriebseinheit Abstand zum Hindernis besitzt, während der hintere Schwenkpunkt (92) das Hochschwenken der Vorrichtung an ihrem Vorderende mittels der Griffanordnung (88) erlaubt, um die Schaufel (27) dicht an einem Hindernis aus dem Erdreich herauszuheben.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Antriebseinheit (4, 5 usw.) eine kraftbetätigte, aus- und einfahrbare Einrichtung (200)
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    vorgesehen ist, die sich zur Erleichterung des Kippens der Vorrichtung am Erdboden abstützt.
    Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaufel (27) praktisch mittig zwischen dem vorderen und hinteren Ende der Vorrichtung angeordnet ist.
    Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Rahmen (2) mit stützenden, kraftgetriebenen Traktions- oder Antriebsrad- und Achsenanordnungen (4, 5), eine kabelführende, lotrechte Grab-Schaufel (27), die mittig zwischen vorderer und hinterer Anordnung (4, 5) und zwischen deren Querseiten in einer Position angeordnet ist, in welcher die Traktions- und Antriebseigenschaften der Rad/Achsen-Anordnungen (4, 5) im Betrieb der Schaufel (27) optimiert werden, einen vom Vorderende des Rahmens (2) getragenen Motor (125), eine vom Rahmen (2) aufwärts und rückwärts abgehende Griffanordnung (88) und ein Getriebe, das am Rahmen (2) hinter seiner Quermittellinie im Gegengewichtsverhältnis zum Motor angeordnet ist, so dass die Vorrichtung über die vordere und hintere Rad/Achsen-Anordnung (4, 5) im wesentlichen gewichtsausgeglichen ist.
    Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Rahmen (2) auswärts der vorderen und hinteren Rad/Achsen-Anordnungen (4, 5) Einrichtungen (91, 92), die je einen Schwenkpunkt zum Kippen der Vorrichtung nach vorn und hinten bilden, eine die Schaufel (27) am Rahmen (2) halternde Einrichtung zum Heben und Ablassen der Schaufel relativ zum Rahmen und eine Einrichtung mit einem Kraftantrieb zum selektiven Heben und Ablassen der Schaufel (27), wenn die Vorrichtung zum Einführen der Schaufel in das Erdreich und zum Herausziehen der Schaufel gekippt ist, vorgesehen sind.
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    β. Vorrichtung, insbesondere nach einem,der vorangehenden Ansprüche gekennzeichnet durch eine Traktions- bzw. Antriebseinheit mit Vorder- und Hinterrädern (4, 5), eine an der Einheit vorgesehenen Antriebseinrichtung (125), eine Grab-Schaufel (27) zum Verlegen von Kabeln und Schläuchen, eine Einrichtung zur Halterung der Schaufel an der Einheit zwischen Vorder- und Hinterrädern zwecks Durchführung einer Kabel- oder Schlauch-Verlegebewegung, eine Einrichtung zur Übertragung des Antriebs von der Antriebseinrichtung zwecks aufwärts und abwärts gerichteter Hin- und Herbewegung der Schaufel (27), um durch das Erdreich zu schneiden, und an Vorder- und Hinterende der Einheit vor und hinter den Vorder- bzw. Hinterrädern (4, 5) angeordnete Schwenkpunkte (9I, 92) zur Ermöglichung eines Kippens der Einheit um diese Schwenkpunkte, um die Schaufel über einen Kreisbogen gegenüber dem Erdboden in diesen einzuführen oder aus ihm herauszuholen,
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass unter der Einheit ein glattflächiger Abweiser (350) angeordnet ist* dessen Vorderteil am Vorderteil der Einheit montiert ist und der eine aus Kunststoff bestehende Bodenplatte und eine-darüber liegende, an der Unterseite der Einheit angreifende Stützfeder (351) aufweist, und dass die Kunststoffplatte einen hinteren Abschnitt (380) aufweist, der sich über den Schwenkpunkt (92) am hinteren Ende der Einheit erstreckt.
    8, Vorrichtung nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet , dass unterhalb der Einheit ein Schmutzabweiser mit einer Schaufel-Durchführöffnung montiert ist, die einen vorderen, der,Schaufel komplementär geformten Abschnitt, welcher die Schaufel eng umschliesst und abstreift, und einen damit zusammenhängenden, erweiterten
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    hinteren Abschnitt aufweist, welcher einen Schmutzdurchtritt hinter der Schaufel zulässt und das Hindurchführen eines erweiterten Pussteils der Schaufel ermöglicht.
    9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , dass eine aus- und einfahrbare Einrichtung vorgesehen ist, die zum Kippen der Einheit zwischen letzterer und dem Erdboden wirksam ist.
    10. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Traktionsbzw. Antriebseinheit, eine im wesentlichen lotrecht daran montierte Schaufel mit Vorder- und Hinterkante, eine Einrichtung zur Bewegung der Schaufel in einer kreisförmigen Bahn, einen in der Schaufel zwischen ihrer Vorder- und Hinterkante vorgesehenen Kabelkanal mit einem scharf gekrümmten Segment nahe des unteren Endes der Schaufel, das nach unten und vorn konvex ausgebildet ist und einen rückwärts gerichteten Austritt aufweist, welcher ein Kabel hindurchtreten lässt, wobei das Segment das Kabel beim Abwärts· hub wirksam zu erfassen und beim Aufwärtshub freizugeben vermag, so dass das Kabel beim Aufwärts- und Abwärtshub der Schaufelbewegung durch den Austritt ausgestossen wird, und eine Einrichtung, welche die Schaufel durch Anlage an ihr antreibt und die eine Gleitverbindung mit der Schaufel aufweist, wobei die Schaufel durch Verschiebung relativ zur Antriebseinrichtung angehoben und abgelassen wird.
    11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurchgekennzeichnet, dass das Schaufel-Segment einen das Segment des Kanals beinhaltenden Pussteil und der Kanal einen Schmutz auswerfenden offenen Boden aufweist, der praktisch lotrecht auf den längs der Schaufel verlaufenden Abschnitt des Kanals ausgerichtet ist, so dass das Kabel geradlinig herausziehbar ist, ohne im Kanal abzuknicken.
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    12» Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Traktions- bzw. Antriebseinheit, eine davon getragene Kabelverlege-Schaufel, eine Einrichtung zur Betätigung der Schaufel mi^ einer lotrechten Bewegungskomponente, an der Einheit und an der Schaufel vorgesehene, zusammenwirkende Einrichtungen zum Anheben der Schaufel in eine Transportstellung und zum Ablassen derselben in eine Arbeitsstellung, eine Einrichtung zur selektiven Verbindung der Ablass- und · Hebeeinrichtung für die Schaufel mit der Betätigungseinrichtung, wobei die miteinander zusammenwirkenden Einrichtungen eine Reihe von Zähnen an der Schaufel sowie eine an der Einheit montierte, federbelastete Klinke aufweisen, die in die Zähne eingreift und selektiv einstellbar, ist, um die Schaufel in Ablass- oder Anheberichtung anzutreiben, und eine selektiv einstellbare Einrichtung mit einer Abschirmung bzw. einem Abweiser zur Abdeqkung ausgewählter Zähne zwecks Verhinderung eines Eingriffs der Klinke in diese Zähne, um auf diese Weise die Arbeitstiefe der Schaufel zu steuern.
    15. Kabel- und Schlauchverlegevorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit Rädern versehenen Rahmen, eine am Rahmen gelagerte und durch eine lotrechte Öffnung.desselben hindurch bewegbare Schaufel, einen Abweiser mit einem aus Polypropylen bestehenden Sohlenteil und einer darüber liegenden Blattfeder, die sich am Rahmen abstützt und den Abweiser nach unten drängt, und einen im Abweiser vorgesehenen Schaufel-Durchlass mit einem vorderen, schmäleren Abschnitt, der komplementär an beiden Seiten der Schaufel angreift, und einem erweiterten Abschnitt zur Abfuhr von Schmutz vom Abweiser.
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    14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein in der Öffnung wirksamer Kurbelantrieb für die Schaufel und ein an der Unterseite des Kurbelantriebs montierter Abweiser mit einem abwärts und vorwärts gerichteten vorderen Abstreifabschnitt vorgesehen sind, dass die Öffnung ein offenes oberes Ende aufweist und dass am Rahmen ein weiterer Abweiser zur Ableitung von Schmutz vom oberen Ende der Öffnung zum Erdboden vorgesehen ist.
    15. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Traktionsoder Antriebseinheit mit einem Rahmen, eine am Rahmen montierte, d.h. gelagerte Kabel- und Schlauchverlege-Schaufel, eine Einrichtung zum Antreiben der Schaufel mit einem Kurbelblock, der insbesondere mittels einer Hülse zwischen den Enden der Schaufel über diese aufgesetzt ist, und eine Einrichtung zur lösbaren Halterung der Schaufel am Kurbelblock, bestehend aus einer am Kurbelblock angelenkten Kurve mit einer Einrichtung, die ein mit der Schaufel in Berührung stehendes Kurvenprofil bildet und die Schaufel in enge Anlage gegen den Block drängt.
    16. Vorrichtung nach Anspruch I5, dadurch gekennzeichnet , dass eine mit der Kurve verbundene Einrichtung vorgesehen ist, die an ihrem von der Kurve entfernten Ende Mittel zur Befestigung einer Federstange an der Schaufel und an zugeordneten Lenkern aufweist.
    17. Vorrichtung, insbesondere nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen von Rädern, getragenen Rahmen, eine betrieblich daran montierte, d.h. gelagerte Schaufel zum Verlegen von Kabeln und
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    Schläuchen, eine unterhalb des Rahmens angeordnete Laufstreif enanordnung mit einem Durchlass, der einen schmäleren Abschnitt und einen damit verbundenen weiteren Abschnitt zur selektiven Durchführung der Schaufel aufweist, eine Einrichtung, um die Laufstreifenanordnung gegen den Erdboden vorzubelasten, eine am Rahmen vorgesehene Halteeinrichtung, welche die Laufstreifenanordnung zwecks Verschiebung in verschiedene Positionen haltert, um in der Arbeits- oder Ruhestellung selektiv den schmäleren bzw. den weiteren Abschnitt des Durchlasses auf die Schaufel auszurichten, und eine an der Laufstreifenanordnung vorgesehene Einrichtung zur lösbaren Begrenzung der Verschiebebewegungen dieser Anordnung gegenüber dem Rahmen.
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