DE161431C - - Google Patents
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- DE161431C DE161431C DENDAT161431D DE161431DA DE161431C DE 161431 C DE161431 C DE 161431C DE NDAT161431 D DENDAT161431 D DE NDAT161431D DE 161431D A DE161431D A DE 161431DA DE 161431 C DE161431 C DE 161431C
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- 239000002965 rope Substances 0.000 claims description 7
- 230000035515 penetration Effects 0.000 claims description 3
- 239000002689 soil Substances 0.000 claims 1
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- 238000004804 winding Methods 0.000 description 2
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01B—SOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
- A01B3/00—Ploughs with fixed plough-shares
- A01B3/64—Cable ploughs; Indicating or signalling devices for cable plough systems
- A01B3/68—Cable systems with one or two engines ; e.g. electrically-driven or with diesel generating set
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Soil Working Implements (AREA)
Description
„ *. ''.P,; .9, . '■?.,} | PCaE-' | |
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PATENTAMT.
in PARIS.
Es sind Ankerwagen bekannt, bei welchen der Anker senkrecht in den Boden eingetrieben
wird, um seitliche Verschiebungen desselben zu verhindern, und zwar dringen die Anker
um so stärker in den Boden ein, je größer der Seilzug ist, je mehr also die Betriebsmaschine bezw. der Ankerwagen das Bestreben
hat, seitlich auszugleiten. Hier wirkt der Seil-, zug durch ein Vorgelege auf die \^erankerungsvorrichtung
ein. Die vorliegende Erfindung besteht darin, daß man den Seilzug auf Hebel einwirken läßt, die auf die Spaten drücken,
und daß man das Seil über Rollen führt, die in sehr geringer Höhe vom Boden abstehen,
wodurch das Kippmoment "der unter dem Einfluß des Seilzuges stehenden Betriebsmaschine wesentlich verringert wird. Es
kann hierdurch ferner die nicht unmittelbar zur Erfindung gehörige Wirkung erreicht
werden, daß das Herausheben der Spaten aus dem Boden mittels eines kleinen Flaschenzuges
äußerst leicht vorgenommen werden kann.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Betriebsmaschine in Verbindung
mit einem Ackergerät, welches von dieser gezogen wird.
Fig. 2 zeigt die zur Erhöhung der Standfestigkeit der Betriebsmaschine dienende Vorrichtung.
Fig. 3 zeigt diese Vorrichtung im Aufriß.
Fig. 4 ist ein Grundriß der Fig. 3.
Die Betriebsmaschine α ist mit Trommeln b b1 versehen, um welche sich die Zugseile
cc1 des Pfluges wickeln, von denen ein jedes
über an der Betriebsmaschine befestigte Rillenscheiben d bezw. d\ sowie über eine weitere
am Ackergerät vorgesehene Rillenscheibe e bezw. e1 läuft. Die Enden dieser Seile sind
an den an dem Rahmenwerk befindlichen Haken f und f1 befestigt. Die beiden Trommeln
b und b1 werden mittels eines oder
zweier Motoren g g1 gleichzeitig oder unabhängig
voneinander angetrieben.
Die Vorrichtung, welche nach vorliegender Erfindung beim Ziehen des Pfluges das
Kippen der Betriebsmaschine verhindert, besteht aus einem trapezförmigen Rahmen h,
der an der Seite, von welcher aus das Ziehen des Pfluges erfolgen soll, mit dem Fahrgestell
der Betriebsmaschine gelenkig verbunden ist. Der untere Teil dieses Rahmens ist mit den
mittleren Teilen zweier gegenüberliegenden Seiten eines Rahmenwerkes i gelenkig verbunden
(Fig. 2, 3 und 4). Dieses Rahmenwerk trägt an seinen beiden Enden schwach gebogene Spaten j, welche parallel zur Längsachse
der Betriebsmaschine verlaufen und in den Boden eindringen.
Der Rahmen i ist in seiner Mitte mit zwei Böcken k und k1 versehen, in welchen eine
Welle m gelagert ist, die parallel zu den Spaten j verläuft. Auf dieser Welle m sitzen
zwei Hebel η und nl. Das sich um die
Trommel b wickelnde Seil c läuft über die Rillenscheibe d, an welcher ein Haken χ
sitzt, der unter das freie Ende des Hebels nl greift. Das Seil läuft über die Rillenscheibe
des Pfluges, und sein Ende wird an dem am vorderen Teil des Rahmens der Maschine a
ίο vorgesehenen Ring f befestigt. Sobald der
Pflug gezogen wird, haben die auf das Seil einwirkenden Kräfte das Bestreben, die Rillenscheibe
d und demnach das Ende des Hebels n1 hochzuziehen. Das andere Ende ni dieses
Hebels drückt dann gegen die Rahmen i und treibt in dieser Weise den Spaten j in den
Boden. Die durch das bei / befestigte Seil ausgeübte Zugkraft hat außerdem das Bestreben,
die Spaten unter Drehung des Trapezes (Rahmen h) um sein oberes Ende (Bolzen
/71) in den Boden einzutreiben, und zwar in der Richtung.der Pflugachse.
Das sich um die Trommel b1 wickelnde
Seil c1 läuft ebenfalls über eine Rillenscheibe dl,
in deren Haken das Ende n2 des Hebels η
eingreift. Die hier ausgeübte Wirkung ist gleichwertig der vorbeschriebenen, indem das
Ende n3 des Hebels η gegen die Platte i auf
den anderen Spaten j gedrückt wird, der dann ebenfalls in den Boden eindringt. Das Eindringen
der Spaten in den Boden wird begrenzt durch eine Kette o, welche mit dem
einen ihrer Enden an der Betriebsmaschine befestigt ist, und zwar an der dem Rahmen h
entgegengesetzten Seite, während ihr anderes Ende an einem an dem Rahmen i vorgesehenen
Ring befestigt ist. Im gespannten Zustande dieser Kette wird das weitere Eindringen der
Spaten in den Boden verhindert. Das Kippmoment der Betriebsmaschine wird in dieser
Weise praktisch aufgehoben. Dies rührt davon her, daß der Abstand der Zugseile des
Pfluges vom Boden sehr gering ist. Dieser Abstand kann übrigens nach Belieben vermindert
werden, indem man der Kette ο die geeignete Länge gibt.
Urn die Spaten aus dem Boden herauszuziehen, bedient man sich in bekannter Weise
eines Flaschenzuges, dessen Haken ρ in einen Ring q eingelegt wird, der am hinteren Teil
der Platte i befestigt ist.
Claims (2)
1. Durch den Seilzug in den Boden einzutreibende Vorrichtung zum Verhüten
des Umkippens der Betriebsmaschine bei Maschinenpflügen, gekennzeichnet durch
zwei an einem wagerechten Rahmen (i) befestigte und mittels eines schrägen Rahmens
(h) an der Seilzugseite mit dem Betnebsmaschmengestell gelenkig verbundene
Spaten (j), welche dadurch in den Erdboden eingetrieben werden, daß der Seilzug
auf Hebel (nnl) wirkt, welche auf einer
in der Mitte des Rahmens (i) gelagerten Achse (m) angeordnet sind und an ihren
freien Enden von den Haken der Rollen (d dlj erfaßt werden, die den über die
Trommeln der Betriebsmaschine, über die Vorgelegerollen und die Rollen des Ackergerätes
laufenden, mit ihren freien Enden an dem Haken (f) befestigten Seilen als
Führung dienen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kette (o), die den
Ankerrahmen mit der Betriebsmaschine verbindet und dazu dient, die Tiefe des
Eindringens der Spaten in den Erdboden
zu begrenzen, zum Zweck, das KippB
moment der Betriebsmaschine äußerst gering zu machen, und die Angriffsstelle
des Seilzuges, an welchem die Zugkraft des Seiles angreift,. möglichst nahe an den
Boden heranzubringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161431C true DE161431C (de) |
Family
ID=427305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161431D Active DE161431C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161431C (de) |
-
0
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