DE3402923C2 - Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte - Google Patents
Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer VerbundplatteInfo
- Publication number
- DE3402923C2 DE3402923C2 DE3402923A DE3402923A DE3402923C2 DE 3402923 C2 DE3402923 C2 DE 3402923C2 DE 3402923 A DE3402923 A DE 3402923A DE 3402923 A DE3402923 A DE 3402923A DE 3402923 C2 DE3402923 C2 DE 3402923C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- edge
- core plate
- edge strip
- composite panel
- strip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04C—STRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
- E04C2/00—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
- E04C2/02—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials
- E04C2/10—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products
- E04C2/24—Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by specified materials of wood, fibres, chips, vegetable stems, or the like; of plastics; of foamed products laminated and composed of materials covered by two or more of groups E04C2/12, E04C2/16, E04C2/20
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/083—Rims for table tops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
- A47B13/00—Details of tables or desks
- A47B13/08—Table tops; Rims therefor
- A47B13/083—Rims for table tops
- A47B2013/085—Rims for table tops having a mounting web
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
- Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
Abstract
Es handelt sich um eine Verbundplatte, bestehend aus einer Kernplatte (1), je einer auf der Oberseite und auf der Unterseite aufgeleimten Deckplatte (2, 3) und einem an dem Rand der Kernplatte (1) befestigten Randstreifen (4). Bei dieser Verbundplatte werden die in Verbindung mit dem Randstreifen (4) auftretenden Toleranzprobleme eliminiert und höchste anwendungstechnische und gestalterische Anforderungen erfüllt. Dies geschieht dadurch, daß der Randstreifen (4) zwei sich von den Randstreifenkanten aus zur Mitte hin erstreckende Seitenabschnitte (10, 11) mit genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegebener Breite sowie einen Mittelabschnitt (12) aufweist, die Kernplatte (1) zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstreckende Randabschnitte (5, 6) mit genau vorgegebener Dicke sowie einen Zwischenabschnitt (7) aufweist und die Dicke der Randabschnitte (5, 6) der Kernplatte (1) der Breite der Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) genau angepaßt ist. Verfahrenstechnisch ist das dadurch zu realisieren, daß am Rand der Kernplatte von der Oberseite und der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt mit einer durch den Randstreifen genau vorgegebenen Dicke ausgebildet wird und daß die Dicke des zwischen den Randabschnitten der Kernplatte verbleibenden Zwischenabschnittes entsprechend der tatsächlichen, in den Toleranzgrenzen liegenden Dicke der Kernplatte schwankt oder daß der Zwischenabschnitt mittels des Randstreifens ...
Description
wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Einbringen der Mittelnut erst an der Oberseite bzw. Unterseite der Kcrnplatte
Dicke durch ein entsprechendes Werkzeug genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegeben. Schwan-Kernplatte
eingefräst oder anderweitig eingebracht 25 kungen <n der Dicke der Kernplatte wirken sich hier
also allein in den sich vom Zwischenabschnitt nach außen
erstreckenden Randabschnitten der Kernplatte aus. Da zu der bekannten Verbundplatte Toleranzüberlegungen
nicht angesprochen werden, ist "-von! davon ausvorgesehene Nuten eingebracht und danach erst die 30 zugehen, daß die Breite des Randstreifens insgesamt der
Deckplatten aufgeleimt werden. innerhalb der Toleranzgrenzen geringstmögiichen Dik-
ke der Kernplatte entspricht. Normalerweise wird also
die Kernplatte am Rand über die Oberseite und die
Unterseite des Randstreifens etwas hinausragen. Das ist bei dieser Verbundplatte unproblematisch, da nach dem
die überstehenden Deckplatten um die Kanten der Kernplatte und des Randstreifens herumgcboge."' und
mit dem Randstreifen verleimt werden. In der Mitte des Randstreifens verbleibt ein etwa der Breite des Mittelabs^nnitts
des Randstreifens entsprechender freier Streifen, durch den der U-förmige Mittelabschnitt des
Randstreifens nach wie vor zugänglich ist.
Bei der bekannten, zuvor erläuterter. Verbundplatte
Bei der bekannten, zuvor erläuterter. Verbundplatte
Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte, mit einer
Kernplatte, einer auf der Oberseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte, vorzugsweise einer auf der Unterseite
der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte und einem an dem Rand der Kernplatte befestigten, vorzugsweise
auf den Rand der Kernplatte aufgeleimten Randstreifen, wobei die Kernplatte zwei sich von der Oberseite
bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstreckende Randabschnitte sowie einen, vorzugsweise von einer
mittig in die Kernplatte eingebrachten Mittelnut gebil- 45 sind Schwankungen in der Dicke der Kernplatte an den
ap,p„ 7wic, ^»«i-kn;.. ,„r..,„;r. .,-.i u„: j„_ d„_j Rändern des freien Streifens am Rand der Verbundplat
te insgesamt erkennbar. Außerdem bestehen hier optisch
und handhabungstechnisch unschöne Absai/e an
den Rändern der Deckplatten. Weiterhin ist die Kon-
deten Zwisi-henabschnitt aufweist und wobei der Randstreifen
zwei Seitenabschnitte und einen Mittelabschnitt aufweist und die Breite der Seitenabschnitte genau, d. h.
mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegeben ist.
Verbundplatten und Verfahren zur Herstellung von 50 struktion mit Randstreifen und zusätzlich herumgebo-
Verbundplatten sind seit langem bekannt. Eine Verbundplatte weist generell eine Kernplatte auf, bei der es
sich zumeist um eine Spanplatte handelt. Grundsätzlich sind als Kernplatten aber auch Naturholzplatten oder
genen Deckplatten aufwendig. Von besonderer Bedeutung ist schließlich, daß bei der aus dem Stand der Technik
br!:a"tnten Verfahrensweise die Kernplatte nur an
einem Rand oder an zwei einander gegenüberliegenden
Platten aus anderen Materialien, beispielsweise Kunst- 55 Rändern abgedeckt und geschützt werden ksnn. Zwar
ist es an sich unter Zuhilfenahme von Spt-zialrnaschinen
sogar möglich, alle vier Ränder einer Kernplatte durch
Herumziehen der Deckplatte abzudecken, jedoch ist dies herstellungstechnisch und wirtschaftlich extrem
stoff, geeignet. Auf die Oberseite einer solchen Kernplatte ist eine Deckplatte aufgeleimt, bei der es sich
üblicherweise um eine Hochdruck-Schichtstoffplatte (HPL-Platte, DIN 16 926) handelt. Auch andere Deck
platten, beispielsweise aus duroplastischem oder ther- bo aufwendig. Außerdem gibt es selbst dann an den Kanten
moplastischem Material, aber auch aus Furnierhol/ zwischen jeweils zwei Rändern der Kernplatte cugen.
oder aus Metall sind für unterschiedliche Anwendungs- die Problembereiche bilden. Aus fertigungstechnischen,
fälle bekannt. Jedenfalls sollte die aufgeleimte Deckplat- kostenmäßigen und anderen Gründen werden daher zu-
te wasser- und hitzebeständig sein, wozu sich Hoch- mindest die beiden anderen einander gegenüberliegen-
druck-Schichtstoffp!atten besonders gut eignen. Ofi- (5 den Ränder der Kernpiatte durch gesonderte Randstrei-
ma.s ist auch auf der Unterseite der Kernplalte eine fen ohne herumgezogene Deckplatten geschützt und
Deckplatte, vorzugsweise ebenfalls in Form einer Hoch- abgedeckt. Derartige, als solche den Rand einer Kern-
druck-Schichtstoffplatte, vorgesehen. platte abdeckende Randstreifen werden häufig auch als
Streifenumleimer, Endloskanten od. dgl. bezeichnet und bestehen häufig aus dem Material der Deckplatten, das
auf die passende Breite zugeschnitten worden ist.
Bei der zuvor erläuterten, bekannten Verbundplatte,
von der die Erfindung ausgeht (US-PS 38 49 235) weisen die Seitenabschnitte des Randstreifens und die entsprechenden
Randabschnitte der Kernplatte beidseitig zueinander korrespondierend ausgebildete Nut/Feder-Verbindungen
auf. wobei die Nuten dieser Nut/Feder-Verbindungen in der Kernplatte vorgesehen sind. Das
bedeutet, daß der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der
Kernplatce eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten
versehen sind, wobei diese Nuten an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte unmittelbar
unter den Deckplatten angeordnet sind.
An einem in der zuvor erläuterten Art ausschließlich von einem Randstreifen abgedeckten und geschützten
Rand einer Kernpiatte einer Verbundplatte tritt das zuvor in Verbindung mit der bekannten Verbundplatte,
von der die Erfindung ausgeht, schon angesprochene Problem auf. das wegen der beachtlichen Fertigungstoleranz
der Kernplatte im Vergleich mit der vernachlassigbaren
Fertigungstoleranz des Randstreifens die Dikke der Kernplatte mitunter erheblich von der Breite des
Randstreifens abweicht. Ohne die Abdeckung durch die herumgezogenen Deckplatten bestehen also im Regelfall
oben und unten am Randstreifen störende, feuchtigkeitsempfindliche
Fugen. Wird beispielsweise als Kernplatte eine Holzspanplatte von 18 mm Dicke verwendet,
so läßt sich mit vertretbarem Aufwand eine Fertigungstoleranz von ±0.5 mm. bestenfalls von ±0.3 mm erreichen.
Demgegenüber sind die Fertigungstoleranzen der Deckplatten einerseits und der Randstreifen andererseits
völlig vernachlässigbar, bei einer Dicke der Deckplatten von 0.8 mm mit vernachlässigbarer Toleranz ergibt sich slso cine Gejüniidicke einer Verbundn!i!tlf>
von beispielsweise 19.6 mm ±0.5 mm (i0.3mm). Der
demgegenüber mit vernachlässigbarer Toleranz natürlich
nur in einer bestimmten Breite zugeschnittene Randstreifen aus dem Materia! der Deckplatten oder
aus einem anderen Material, z. B. aus Aluminium, ist also im Regelfall etwas zu schmal oder etwas zu breit.
Hinzu kommt noch, daß der Randstreifen durchaus auch wahrend eines Aufleimens oder nach einem Aufleimen
au! einen Rind einer Kernpiatte seitlich verrutschen
kann, so daß die Fugen nochmals unerwünscht breiter werden oder am Rand der Kernplatte plötzlich
Absätze auftreten
Man hat nun. \ ersucht, das zuvor erläuterte Problem
dadurch zu lösen, daß der Randstreifen in einer auf die Toieran/obergrenze der Kernplatt? abgestimmten
Breite zugeschnitten wird und nach dem Aufleimen des Randstreifens die Randstreifen
<anten nachgearbeitet L'nd dadurch auf das richtige Maß gebracht und zumeist
z\iJ". abgerundet werden. Diese Methode ist natürlich
fertigungstechnisch außerordentlich aufwendig und damit kostenträchtig. Außerdem sind bei dieser Methode
Beschädigungen bzw. Beeinflussungen der Deckplatten durch das die Randstreifenkanten bearbeitende Werkzeug
nicht auszuschließen. Das kann insbesondere bei mit spezieilen Dekorschichten ausgestatteten Deckplatten
sehr störend sein, beispielsweise wird eine vorgesehene Maserung an den Rändern beschädigt od. dgl.
Selbst dann als«, wenn man --o'l durchgefärbte Randstreifen
verwendet, bei denen also auch an den Randstreifenkanten keine dunklen /wischenschichten erkennbar
sind, genügen die Randbereiche derartiger Verbundplatten keinesfalls hohen gestalterischen Anforderungen.
Im übrigen sind Leimfugen an den Randstreifen ziemlich problematisch bezüglich des Eintretens
von Feuchtigkeit durch Diffusion oder Kapillarwirkting.
wi's jedenfalls dann zu Schwierigkeiten führt,
wenn als Kernplatte eine Holzspanplatte oder eine andere Holzplatte verwendet wird. Die Kernpiatte ist
nämlich hier nur durch den Leim gegen Eintreten von Feuchtigkeit geschützt, so daß schon geringste Unrcgelmäßigkeiten
bei der Verleimung zu Schwierigkeiten führen können. Das gilt unabhängig davon, mit welchem
Material nun die Verleimung erfolgt, übliche Materialien hierfür sind ja seit langem bekannt.
Aus dem Stand der Technik ist weiter noch eine Verbundplatte bekannt (DR-OS 15 04 995). deren Kernpiatte
aus Polyurethanschaum, deren Deckplatten aus Kunststoff und deren Randstreifen ebenfalls aus Kunststoff
bestehen. Hier werden die Randstreifen an ledigiic'ri
Zwei einander gegenüberliegender! Seiten der
Kernpiatte angebracht und. ähnlich wie beim Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, die Deckplatten
um die Kanten der Kernpiatte bzw. des Randstreifens herum bis etwa zur Mitte des Randes hin umgebogen.
Dadurch wird verhindert, daß durch Fertigungstolcni.rzen
verursachte Fugen an den Kanten des Randstreifens offen liegen und für Feuchtigkeitseintritt zugänglich
sind. In einem Ausführungsbeispiel ist hier der Randstreifen mit dem Rand der Kernpiatte verleimt.
Bei einem weiter für sich bekannten Verbundelement
Bei einem weiter für sich bekannten Verbundelement
jn aus Hartkunststoff-Deckplatten und einer geschäumten
Kernplatte (US-PS 39 56 549) is; ein Randstreifen als eine abgerundete Kante bildender Randkeder ausgeführt
und weist an den Seitenabschnitten die Deckplatten auf der Oberseite und der Unterseite überfassende
Halteleisten auf, die an den freien Kanten abgerundet sind. Für einen im Sprühverfahren unter Druck auf den
Rand einer Verbundplatte aufgebrachten, also gewissermaßen eine Füllung aus einem aushärtbaren Epoxidharz
od. dgl. darstellenden Randstreifen ist dies auch bei
4!) einer Verbundplatte mit einer als Spanplatte ausgeführten
Kernplatte bekannt (GB-OS 20 68 826).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend
von der eingangs erläuterten, bekannten Verbundplatte,
eine Verbundplatte mit Randstreifen /u schaffen, bei der die in Verbindung mit dem Randstreifen
auftretenden Toleranzprobleme eliminiert sind und welche höchsten anwendungstechnischen und gestalterischen
Anforderungen genügt. Im übrigen liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur
Herstellung einer solchen Verbundplatte anzugeben, das möglichst einfach und kostengünstig durchführbar
ist.
Die erfmdungsgemäße Verbundplatte, bei der die zuvor
aufgezeigte Aufgabe gelöst ist. ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kernpiatte ausschließlich
vom Randstreifen abgedeckt ist und daß die Dicke der Randabschnitte der Kernpiatte ebenfalls genau, d. h. mit
vernachlässigba"er Toleranz, vorgegeben und an die
Breite der SeitenaD-chnitte des Randstreifens angepaßt
to ist. so daß Fertigungstoleranzen in der Dicke der Kernpiatte ausschließlich im Zwischenabschnitt wirksam
werden.
Bei der Anpassung der Dicke der Randabschnitte der Kernpiatte an die Breite der Seitenabschnittc des Rand-
h"> Streifens ist die mit vernachlässisbarer Toleranz vorgegebene
Dicke der Deckplatten ggf. natürlich mit zu berücksichtigen.
Wesentlich für die Lehre der Erfindung ist zunächst.
Wesentlich für die Lehre der Erfindung ist zunächst.
34 O? 923
daß der Rand der Kernplatte ausschließlich vom Randstreifen abgedeckt ist, eine Technik also, bei der vom
Ansatz her die oben erläuterte.! feuchtigkeitsempfindlichen Fugen an den Randstreifi.nkanten entstehen müßten.
Das Auftreten dieser Fugen wird nun erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß die Bemessung der Randabsclinitte
der Kernplatte von außen nach innen genau, d.h. ;.-it vernachlässigbarer Toleranz erfolgt. Dadurch
kommen die erläuterten, nicht zu vermeidenden Fertigungstoleranzen in der Dicke der Kernplatte ausschließlich
im Zwischenabschnitt der K^nplatte zum Tragen. Hingegen schließen die Kanten des Randstreifens
erfindungsgemäß immer exakt mit der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte ggf. der Oberseite
und der Unterseite der entsprechend aufgeleimten Deckplatte, ab. Hier treten die minimal möglichen Fugen
und praktisch keine Absätze auf. Wie im einzelnen die im Zwischenabschnitt der Kernplatte auftretende
sichtigt bzw. eliminiert werden kann, wird später noch im einzelnen erläutert.
In verfahrensmäßiger Hinsicht empfiehlt sich für die
Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbundplatte ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist. daß am
Rand der Kernplatte einerseits von der Oberseite aus, andererseits von der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt
mit einer durch den Randstreifen genau vorgegebenen Dicke ausgebildet wird und daß die Dicke des
zwischen den Randabschnitten der Kernplatte verbleibenden Zwischenabschnittes entsprechend der tatsächliche
·, in den Toleranzgrenzen liegenden Dicke der Kernplatte schwankt oder daß der Zwischenabschnitt
mittels des Randstreifens auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte entsprechende Dicke aufgeweitet
wird oder daß der Zwisch nabschnitt mittels des Randstreifens auf eine der Ti leranzuntergrenze der
Kernplatte entsprechende D'cke zusammengepreßt wird.
Aus dieser verfahrenstechnischen Erläuterung läßt sich auch erkennen, welche grundsätzlichen Wege es für
die Berücksichtigung oder Eliminierung der Fertigungstoleranz der Kernplatte gibt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die zuvor grundsätzlich erläuterte Lehre der Erfindung auszugestalten
bzw. weiter zu konkretisieren.
Zunächst ist es möglich, die Seitenabschnitte und den Mittelabschnitt des Randstreifens als getrennte Teile
auszuführen. Dabei können die Seitenabschnitte des Randstreifens beispielsweise al? Randkeder, die vorzugsweise
abgerundete Kanten bilden, als L-förmige oder U-förmige Randschienen cd. dgl. ausgeführt sein.
Notfalls ist es sogar möglich, daß die Seitenabschnitte des Randstreifens von den um dii: Kanten der Kernplatte
herumgebogenen, mit den Randabschnitten der Kernplatte verleimten Deckplatten gebildet sind. Wesentlich
ist in jedem Fall, daß die Breite der Seitenabschnitte
des Randstreifens genau vorgegeben ist, daß aber die Breite des Mittelabschnitts des Randstreifens
auf die, im Rahmen der Fertigungstoleranz schwankende, Dicke des Zwischenabschnittes der Kernplatte abgestimmt
werden kann.
Die Randabschnitte der Kernplatte sollten zweckmäßigerweise Nuten od. dgl. zürn Einsetzen der Seitenabschnitte
des Randstreifens aufweisen, so daß an der Kernplatte für die Seitenabschnitte eine genau vorgegebene
Position vorgesehen ist. Selbstverständlich können hier die Seitenabschnitte mit der Kernplatte verleimt
sein. Sie können ohne weiteres aus dem Material der Deckplatten bestehen, können aber auch aus änderet
Materialien hergestellt sein, so daß unter Umständet besondere technische oder gestalterische Effekte erziel
werden können. Das gilt letztlich auch für den Mittelab schnitt des Randstreifens. Insbesondere kann der Mit
telabschnitt ohne weiteres mit dem Zwischenabschnit der Keilplatte verleimt oder anderweitig mit der Kern
platte verbunden sein.
Eine Alternative ergibt sich dadurch, daß der Mittel
to abschnitt des Randstreifens von einer zwischen die Sei
tenabschnitte des Randstreifens eingebrachten Füllung vorzugsweise einer Füllung aus einem aushärtbaren Ep
oxidharz od. dgl. gebildet ist. Welche Füllmaterialier hier geeignet sind, läßt sich aus dem Stand der Technil·
entnehmen. Wesentlich ist, daß die den Mittelabschniti
bildende Füllung im Betrieb nicht oder zumindest nichi wesentlich schrumpft oder eingedrückt werden kann.
Bei der Verbundplatte, von der die Erfindung ausgeht ist der Randstreifen rfiü ueii Seiieiiabsehnitien und dem
Mittelabschnitt einstückig ausgebildet. Dies ist auch bei der Lehre der Erfindung eine zweckmäßige Möglichkeit.
Erfindungsgemäß ist es nun gleichwohl möglich eine Anpassung der Breite des Randstreifens an die jeweils
aktuelle Dicke der Kernplatte zu realisieren, indem der Mittelabschnitt des Randstreifens aus einem
dehnbaren Werkstoff besteht und bei noch nicht am Rand der Kernplatte befestigtem Randstreifen eine der
Toleranzuntergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite aufweist, jedoch bis
auf eine der Toleranzobergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite dehnbar ist. Ein
solcher Mittelabschnitt eines Randstreifens läßt sich mit modernen Fertigungsmethoden durchaus realisieren,
ohne daß gleichzeitig auch die Seitenabschnitte entsprechend elastisch sein müßten.
Besondere technische Bedeutung kommt einer Ausgestaltung der Erfindung 7U1 die dadurch gekennzeichnet
ist, daß am Mittelabschnitt des Randstreifens ein in die den Zwischenabschnitt der Kernplatte bildende Mittelnut
eingeführtes Spreizstück vorgesehen ist und daß die Breite des Spreizstückes mit der der Toleranzobergrenze
der Kernplatte entsprechenden Breite des Zwischenabschnittes der Kernplatte übereinstimmt. Erfindungsgemäß
wird also hier davon ausgegangen, daß eine mittig in die Kernplatte eingebrachte Mittelnut vorhanden
ist, die den Zwischenabschnitt der Kernplatte bildet. Erfindungsgemäß ist nun erkannt worden, daß
diese Mittelnut als Ausgleichsnut dienen kann — Ausgleich der Fertigungstoleranzen der Kernplatte. Die
so Mittelnut kann nämlich bei entsprechender Tiefe entweder so aufgeweitet werden, daß in jedem Fall die
Dicke der Verbundplatte am Rand auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte entsprechende Dicke
gebracht wird, oder so verengt werden, daß in jedem Fall die Dicke der Verbundplatte am Rand auf eine der
Toleranzuntergrenze der Verbundplatte entsprechende Dicke verringert wird. Die zuvor erläuterte konkrete
Lehre der Erfindung befaßt sich mit einer Aufweitung der Mittelnut. Die Tiefe der so als Ausgleichsnut genutzten
Mittelnut ist im übrigen durch die Toleranzbreite der Kernplatte, also die max. notwendige Aufweitung
der Mittelnut vorgegeben. Im eingangs zahlenmäßig erläuterten Beispiel empfiehlt sich eine Tiefe von etwa 18
mm für eine Aufweitung von max. 0.6 mm.
Die zuvor erläuterte Lehre der Erfindung läßt sich unabhängig davon verwirklichen, ob der Randstreifen
mit Seitenabschnitten und Mittelabschnitt einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist, wenngleich diese Leh-
re bei einem einstückig ausgeführten Randstreifen eine
besondere Bedeutung hat. Das zuvor bei der konkret erläuterten Lehre ange; p-ochene Spreizstück kann einstückig
mit dem Randstreifen ausgebildet bzw. am Randstreifen ausgeformt sein, es kann aber auch als
gesondertes, votr Randstreifen getrenntes Teil ausgeführt sein. Ist der Randstreifen mehrstückig ausgebildet,
so kann beispielsweise der Mittelabschnitt des Randstreifens auf das Spreizstück aufgeleimt sein. Bei einstückig
ausgeführtem Randstreifen und gesondertem, vom Randstreifen getrenntem Spreizstück empfiehlt es
sich, den Randstreifen auf das Spreizstück klemmend aufsteckbar, aufrastbar od. dgl. zu gestalten. Die Anzahl
möglicher Variationen bei der Verbundplatte wird dadurch ganz erheblich erhöht, indem nämlich beim Material
des Randstreifens nicht auf die konstruktiven Anforderungen zu achten ist, die beim Spreizstück zu berücksichtigen
sind.
Aue mAntQ er ρ t ργΊ"» nicr*Ki»n Γ^ιί'ϊ πΗρπ <»mr»f i*»V>l t ^c eich
die Verbundplatte so auszugestalten, daß das Spreizstück an dem dem Randstreifen zugewandten Ende
beidseitig einen Anlageflansch aufweist und daß die Kernplatte ggf. beidseits der Mittelnut eine den jeweiligen
Anlageflansch mit Unterschnitt aufnehmende Aufweitung aufweist.
Sind bei der Verbundplatte der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende
Nuten in der Kernplatte eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten versehen, so empfiehlt
es sich, diese mit sich mit der Kernplatte verkeilenden Widerhaken od. dgl. zu versehen. Das ist eine Möglichkeit,
für eine alleinige oder ergänzende Befestigung des Randstreifens bzw. der Seitenabschnitte des Randstreifens
an der Kernplatte zu sorgen. Sofern die Befestigungsleisten in Nuten nahe der Oberseite oder Unterseite
der Kernplatte eingreifen, werden überdies die Dichtwege wesentlich verlängert, so daß das Eindringen
von Feuchtigkeit besser verhindert wird als bei einer einfachen Leimfuge.
Eine besonders bevorzugte und hersteliungstechnisch besonders zweckmäßige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Verbundplatte ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Mittelnut in Verlängerung
eine Befestigungsnut bzw. Befestigungsbohrungen anschließen und daß das Spreizstück mit einer in die
Befestigungsnut einschiebbaren, mit Widerhaken versehenen Befestigungsleiste oder mit in die Befestigungsbohrungen einschiebbaren, mit Widerhaken versehenen
Befestigungszapfen versehen ist. Hier wird also die aus anderem Grunde vorhandene Mittelnut gewissermaßen
durch die Befestigungsnut verlängert, was fertigungstechnisch wenig Aufwand bedeutet, gleichzeitig aber
eine elegante Befestigungsmcglichkeit für den Randstreifen bietet.
Eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere und insoweit eigenständige Bedeutung zukommt, betrifft die
Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit im Bereich des Randstreifens. Nach dieser Lehre der Erfindung
ist entlang entsprechend verlängerter Dichtwege ein Dichtmittel oder ein Dicht- und Klebemittel vorgesehen.
Dazu sind die eventuell vorhandenen, an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte unmittelbar
unter den Deckplatten angeordneten Nuten mit einem wasserfesten Dichtmittel oder Dicht- und Klebemittel,
vorzugsweise einem Epoxidharz od. dgl, gefüllt. Neben der primär beachtlichen Dichtfunktion wird bei
Verwendung eines Dicht- und Klebemittels auch eine zusätzliche Befestigungswirkung für den Randstreifen
erzielt. Eine hier mögliche Alternative ist dadurch gekennzeichnet,
dao die Seitenabschnitte dos Randstreifens die Deckplatten auf der Oberseite und der Unterseite
der Kernplatte überfassende Halteleisten atifweisen.
die vorzugsweise an den freien Kanten.'abgerundet
sind. Hierbei können die Halteleisten auf den Innenseiten mit Aufnahmekammern für ein Dichtmittel oder ein
Dicht- und Klebemittel, vorzugsweise ein Epoxidharz od. dgl., versehen sein. Letztlich hängt die Auswahl des
Dichtmittels bzw. Dicht- und Klebemittels entscheidend davon ab. aus welchem Material die Kernplatte, die
Deckplatten und der Randstreifen bestehen.
Schließlich kann der Randstreifen aus einem Befestigungsstreifen mit den Seitenabschnitten, dem Mittelabschnitt,
ggf. dem Spreizstück usw. und einem Auflage- und Dekorstreifen bestehen. Der Befestigungsstreifen
kann hier beispielsweise aus Aluminium bestehen, während der Auflage- und Dekorstreifen aus dem Material
der Deckblättern besteht Dadurch wird mittels des Befsstigungsstreifens
die dekorative Wirkung eines beidseitigen Randkeders erzielt. Überdies wird der Auflage-
und Dekorstreifen durch den Befestigungsstreifen in einem ausreichenden Abstand von den Deckplatten gehalten,
so daß dann, wenn eine Bearbeitung der Kanten des Auflage- und Dekorstreifens nach erfolgter Befestigung
an der Kernplatte erfolgen soll, eine Beschädigung der Deckplatten durch ein Befestigungswerkzeug nicht
zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Befestigungsstreifen die Deckplatten geringfügig überragt,
da dann auf einfache Weise eine Führung eines Bearbeitungswerkzeuges durch den Befestigungsstreifen
erfolgen kann.
Soll eine erfindungsgemäße Verbundplatte mit einer Mittelnut hergestellt werden, so empfiehlt es sich, das
oben erläuterte Verfahren so auszugestalten, daß zur maßgenauen Ausbildung des ersten Randabschnittes
der an diesen Randabschnitt angrenzende Teil der Mittelnut und danach zur maßgenauen Ausbildung des
zweiten Randabschnittes der restliche Teil der Mittelnut in den Rand der Kernplatte eingefräst oder anderweitig
eingebracht wird. Für eine effektive Verfahrensweise sollte hier das Fräswerkzeug in einem Arbeitsgang einen
Streifen fräsen, dessen Breite ein wenig größer ist als die halbe Breite der Mittelnut. Dann kann es bei der
zuvor erläuterten zweischrittigen Bearbeitung mit dem Fräswerkzeug bleiben.
In jedem Fall empfiehlt es sich, das erfindungsgemäße
Verfahren so durchzuführen, daß nach dem Einbringen der Mittelnut erst an der Oberseite bzw. Unterseite der
Kernplatte vorgesehene Nuten eingebracht und danach erst die Deckplatten aufgeleimt werden.
Erfindungsgemäß wird also mit einem in der einen oder der anderen Weise vorgefertigten Randstreifen
gearbeitet, dessen Breite entweder der tatsächlichen Dicke der Verbundplatte anpaßbar ist oder der so ausgestaltet
ist, daß zumindest im Bereich des Randes der Verbundplatts die Dicke der Verbundplatte an die Breite
des Randstreifens anpaßbar ist. Dabei kommt aus fertigungstechnischen und materialmäßigen Gründen
bei der an zweiter Stelle genannten Möglichkeit einer Vergrößerung der Dicke der Verbundplatte am Rand
auf eine der Toleranzobergrenze der Kernpiatte entsprechende Dicke eine besondere Bedeutung zu. Außerdem
wird im Rahmen der Erfindung eine elegante Mögl:chkeit
vorgeschlagen, wie die Dichtwege an der Oberseite und der Unterseite der Kernpiatte verlängert werden
können, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit besser verhindert werden kann, als dies bei deii bislang
iiblicivcn einfachen, kurzen Leimfugen möglich ist.
Schließlich erlauben die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösungen zum Teil auch gestalterisch außerordentlich
interessante Effekte durch unterschiedliche Materialwahl und Farbwahl bei Randkedern, Randleisten,
Seiten- und Mittelabschnitten des Randstreifens usw. Insgesamt bedarf es bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen
Verbundplatte nicht mehr der Bearbeitung der Randstreifenkanten, Beschädigungen oder
Beeinträchtigungen der Deckplatten bzw. von Dekorschichten der Deckplatten sind systematisch ausgeschlossen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen jeweils im Schnitt den Randbereich einer erfindungsgemäßen
Verbundplatte, wobei alle dargestellten Ausführungsbeispiele von Verbundplatten symmetrisch
aufgebaut sind, so daß es lediglich auf einer willkürlichen Definition beruht, die Oberseite der dargestellten
Verbundplatten stets auf der linken Seite der Figuren anzuordnen. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbundplatte in einer Zwischenphase der Herstellung (a) und
im Endzustand (b),
F i g. 2 zwei Abwandlungen des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte jeweils
im Endzustand,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbundplatte
in einer ersten Version (a) und in einer zweiten Version (b),
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verbundplatte in einer Zwischenphase der Herstellung (a) und
im Endzustand^,
Fig. 5 eine erste Abwandlung des in F i g. 4 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a) und in dem Endzustand
(b),
F i g. 6 eine zweite Abwandlung des in F i g. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte
in einer Zwischenphase (a) und im Endzustand (b).
Fig. 7 eine dritte Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a) und im Endzustand (b),
Fig. 8 eine vierte Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer ersten Version (a) und einer zweiten Version
(b).
Fig. 9 eine fünfte Abwandlung des in Fig.4 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a)und im Endzustand (b)
und
Fig. 10 eine sechste Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten
dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte.
Alle in den Figuren dargestellten Verbundplatten weisen eine Kernplatte 1. eine auf der Oberseite der
Kernplatte 1 aufgeleimte Deckplatte 2, eine auf der Unterseite der Kernplatte t aufgeleimte Deckplatte 3 und
einen an dem Rand der Kernplatte 1 befestigten, auf den Rand der Kernplatte 1 aufgeleimten und/oder aufgeklemmten
Randstreifen 4 auf. In allen dargestellten Ausführungsbeispielen hat der Randstreifen 4 angerundete
oder zumindest abgeschrägte Randstreifenkanttn.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind, ohne daß dies einschränkend zu verstehen ist, die Kernplatte 1 als Holzspanplatte ausgeführt und die Deckplatten
2. 3 als Schichtstoffplatten (Hochdruck-Schichtstoffplattcn
HPL-Plaiten nach DIN Ib 92b) ausgeführt.
Der Randstreifen 4 ist in der Mehrzahl der Ausfiihrungsbeispiele aus dem Material der Deckplatten 2, 3,
allerdings zumeist in größerer Dicke hergestellt, in einzelnen Ausführungsbeispielen besteht der Randstreifen
4 allerdings zumindest zum Teil aus Aluminium oder einem anderen Material. Welches Material im einzelnen
für den Randstreifen 4 in der Praxis verwendet wird, hängt ganz entscheidend von den vorgesehenen Einsatzbedingungen
ab. Die Abmessungen der in den Ausführungsbeispielen dargestellten Verbundplatten können
im üblichen Rahmen liegen. Beispielhaft sind für die Kernplatte 1 eine Dicke von 18 mm ±0,3 mm, für die
Deckplatten 2, 3 eine Dicke von 0,8 mm mit vernachlässigbarer Toleranz und für den Randstreifen eine Breite
von 19,9 mm mit vernachlässigbarer Toleranz und eine Dicke von 0.6 bis ca. 5,0 mm auch mit vernachlässigbarer
Toleranz zu nennen.
Im einzelnen weiser·, die in dci Figuren der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiele nun folgende Besonderheiterauf:
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel weist einen
Randstreifen 4 mit zwei sich von den Randstreifenkanten aus zur Mitte hin erstreckenden Seitenabschnitten
10,11 auf, deren Breite mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegeben ist. Außerdem weist der Randstreifen
4 einen Mittelabschnitt 12 auf. Die Kernplatte 1 weist zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur
Mitte hin erstreckende Randabschnitte 5, 6 mit genau vorgegebener Dicke sowie einen Zwischenabschnitt 7
auf. Die Dicke der Randabschnitte 5, 6 der Kernplatte 1 ist der Breite der Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens
4 genau angepaßt. Das heißt, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Dicke der Randabschnitte 5, 6
J5 der Kernplatte 1 einschließlich der Dicke der Deckplatten
2, 3 identisch ist mit der Breite der Seitenabschnitte 10, 11 des Randstreifens 4. wobei Toleranzen hier vernachlässigbar
gering sind. Die Fertigungstoleranzen für die Kernplatte 1 wirkt sich vollständig im Z.vischenabschnitt
7 der Kernplatte 1 aus. In dem in Fig. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist deutlich erkennbar, daß die Seitenabschnitte 10, 11 und der Mittelabschnitt 12
des Randstreifens 4 als getrennte Teile ausgefüh ' sind. Dabei sind, wie Fig. Ib deutlich erkennen läßt, die Seitenabschnitte
10.11 des Randstreifens 4 als abgerundete Kanten bildende Randkeder (Randköder) ausgeführt.
Diese Seitenabschnitte 10. 11 bieten ohne weiteres nachvollziehbar die hervorragende Möglichkeit zur Erzielung
besonderer gestalterischer Effekte durch Farbwahl und Materialwahl.
In Fig. la ist des weiteren besonders gut erkennbar,
daß die Randabschnitte S, 6 Nuten 13 zum Einsetzender als Randkeder ausgeführten Seitenabschnitte 10. 11 des
Randstreifens 4 aufweisen. Weiterhin ist erkennbar, daß der Mittelabschnitt 12 des Randstreifens 4 mit dem Zwischenabschnitt
7 der Kernplatte 1 verleimt ist und aus dem Material der Deckplatten 2,3 besteht.
Fig. 1 läßt erkennen, wie die hier dargestellte Verbundplatte
hergestellt wird, daß nämlich zunächst am Rand der Kernplatte 1 einerseits von der Deckplatte 2
auf der Oberseite aus. andererseits von der Deckplatte 3 auf der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt 5 bzw.
6 mit einer durch den Randstreifen 4 mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegebenen Dicke ausgebildet wird,
daß dazu zunächst der Randstreifen 4 auf den Rand der Kernplatte 1 vollflächig aufgeleimt wird (strichpunktierte
Linie in Fig. 2a). daß danach beim Ausbilden der Randabschnitte 5. 6 und Finhrincipn <W Mmon 11 ir, λ\*
Kernplatte 1 gleichzeitig der aufgeleimte Randstreifen 4
auf die Breite des Mittelabschnittes 12 zugeschnitten wird und daß schließlich die Seitenabschnitte LO. Uli in
Form von Randkedem eingesetzt und mit der Kernplatte 1 verleimt werden. Im Ergebnis sind dann also der
Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 und der Mii.telabschnitt 12 des Randstreifens 4 stets gerade so breit, wie
dies durch die ursprüngliche Dicke der Kernplatr.e 1
vorgegeben ist. Da die Dicke der Kernplatte 1 von Mal zu Mal schwankt, schwankt auch die Breite von Zwischenabsehnäti
7 und Mittelabschnitt 12 von Mal zu Mal.
Die in Fig.2 dargestellten Abwandlungen des in
F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels unterscheiden sich zunächst nur durch die Form der als Randleder
ausgeführten Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreilfens
4 voneinander. Weitere konstruktive Details der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 werden später noch
genauer erläutert.
Zunächst ist anhand von F i g. 3 ein weiteres A usführungsbeispiel
in einer ersten und einer zweiten Version zu erläutern. Das in F i g. 3 in zwei Versionen dargesteiite
Ausführungsbeispiel bedarf insoweit wohl nicht mehr der Erläuterung wie es mit dem in F i g. 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel übereinstimmt. Wesentlich ist zunächst, daß hier in beiden Versionen der Mittelabschnitt
12 des Randstreifens 4 von einer zwischen die Seitenabschnitte 10. 11 eingebrachten Füllung aus einem aushär'baren
Epoxidharz gebildet ist. Die von Mal zu Mal unterschiedliche Breite des Mittelabschnitts 12 des
Randstreifens 4 wird also besonders elegant durch die Füllung berücksichtigt. Im übrigen fällt hier auf, daß die
Seitenabschnitte 10.11 des Randstreifens 4 als abgerundete Kanten bildende. U-förmige Randschienen ausgebildet
sind, die gewissermaßen auf die Randabschnitte 5,
6 der Kernplatte 1 aufgeschoben werden können. Wesentlich ist hierbei daß die Seiiensbschnitte 10 3 ί vclü"
identisch sind, so daß sie aus einem einzigen durchlaufenden Streifen längenmäßig passend geschnitten v/erden
können. Weitere konstruktive Einzelheiten des hier dargestellten Ausführungsbeispiels werden gleichfalls
noch später erläutert. Verfahrensmäßig ist hier lediglich darauf hinzuweisen, daß der Zwischenabschnitt 7 der
Kernplatte 1 durch eine Mittelnut 8 gebildet wird und daß zur maßgenauen Ausbildung des ersten Ranclabschnittes
5 bzw. 6 der an diesen Randabschnitt 5 bzw. 6 angrenzende Teil der Mittelnut 8 und danach zur maßgenauen
Ausbildung des zweiten Randabschnittes 6 bzw. 5 der restliche Teil der MittelnLt 8 in den Rand der
Kernplatte 1 eingefräst oder anderweitig eingebracht wird. Danach werden die als Randschienen ausgebildeten
Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens 4 auf die Randabschnitte 5. 6 der Kernplatte 1 aufgesteckt und
schließlich wird die den Mittelabschnitt 12 bildende iF'üllung
aus aushärtbarem Epoxidharz eingebracht.
Das in Fig. 4 dargestellte weitere Ausführungsbeispie!
weicht vom konstruktiven Konzept her grundsätzlich von den voranstehendend erläuterten Ausführungsbeispielen ab. Hier ist nämlich der Randstreifen 4 mit
seinen Seitenabschnitten i0,11 und dem Mittelabschnitt
12 einstückig ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Randabschnitt 4 ein einziges Teil mit Seitenabschnitten
10. II und dem Mittelabschnitt 12. Auch hier wird der Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte I von einer mittig
in die Kernplatte 1 vom Rand her eingebrachten Miitelnut
8 gebildet. Wesentlich ist nun, daß der Miii~elabschnitt
12 des Randstreifens 4 ein in die den Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 bildende Mittelnut 8 eingeführtes
Spreizstück 14 aufweist, wobei die Breite des Spreizstückes 14 mit der der Toleranzobergrenze der
Kernplare 1 entsprechenden Breite des Zwischenabschnittes 7 bzw. der Mittelnut 8 der Kernplatte 1 übereinstimmt.
Das ist in F i g. 4b durch die strickpunktierten Linien im Vergleich zu den durchgezogenen Linien
deutlich gemacht.
Die Herstellung der in F i g. 4 dargeste'Iten Verbundplatte
erfolgt nun so, daß zunächst am Rand der Kernplatte 1 von der Deckplatte 3 auf der Unterseite der
ίο Kernplatte 1 aus der Randabschnitt 6 mit einer durch
den Randstreifen 4 mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegebenen Dicke ausgebildet wird, indem der an
diesen Randabschnitt 6 angrenzende Teil der Mittelnut 8 in den Rand der Kernplane 1 eingefräst wird (F i g. 4a),
Zur maßgenauen Ausbildung des anderen Randabschnittes 5 wird anschließend der restliche Teil der Mittelnut
8 in den Rand der Kernplatte 1 eingefräst. Die se
geschaffene Mittelnut 8 weist eine von Mal zu Mal unterschiedliche, im Rahmen der Toleranzgrenzen der
Kernplatte 1 schwankende Breite auf. Nach dem Einbringen der iviitteinut 8 wird nun der von der Mitteinut
8 gebildete Zwischenabschnitt 7 mittels des Randstreifens 4 auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte 1
entsprechende Breite aufgeweitet, indem das Spreizstück 12 in die Mittelnut 8 eingeführt und dadurch die
Randabschnitte 5,6 der Kernplatte 1 auf den der oberer Toleranzgrenze der Kernplatte 1 entsprechenden Abstand
auseinandergedrückt werden. Gleichzeitig damii
wird der Randstreifen 4 mit dem Rand der Kernplatte 1 verleimt. Unabhängig von der tatsächlichen Dicke dei
Kernplatte 1 wird also auf diese Weise immer eine genaue Übereinstimmung der Breite des Randstreifens A
mit der Breite der Kernplatte 1 einschließlich der Deckplatte 2, 3 am Rand erzielt, so daß irgendwelche Stufer
oder störende Fugen nicht mehr auftreten. Die gering fügige Aufv/eitung der Kernplatte 1 mit den Deckplat
ten 2.3 ist im Rahmen der üblichen Toleranzgrenzen se
gering, daß dies nicht stört.
Selbstverständlich kann die Lage der Mittelnut 8 arr
Rand der Kernplatte 1 schwanken. Der Hinweis auf eins mittig in die Kernplatte 1 eingebrachte Mittelnut 8 isi
daher im wesentlichen als Orientierung zu verstehen. Is' tatsächlich die Mittelnut 8 genau mittig in die Kernpiat
te 1 eingebracht, so gilt für die Berechnung der Dicke der Randabschnitte 5,6 der Kernplatte 1 folgende Clei
chung:
, D + JD- B
a — =;
(d: Breite eines Randabschnittsohne Berücksichtigung
der Deckplatte;
D: Mittlere Dicke der Kernplatte — Solldicke;
AD: Toleranzobergrenze für die Kernplatte — Plustole ranz;
B: Breite des Spreizstücks)
AD: Toleranzobergrenze für die Kernplatte — Plustole ranz;
B: Breite des Spreizstücks)
Bei der in Fig. 5 dargestellten ersten Abwandlung einer Verbundplatte nach Fig. 4 ist das Spreizstück 1Ί
als gesondertes, vom Randstreifen 4 getrenntes Teil aus geführt und ist der Randstreifen 4 auf das Spreizstück \A
klemmend aufsteckbar. Im übrigen weist das Spreiz stück 14 an dem dem Randstreifen 4 zugewandten End«
beidseitig einen Anlageflansch 15 auf. Die Kernplatte 1 weist beidseits der Mittelnut 8 eine den jeweiligen AnIageflansch
15 mit Uriterschnitt aufnehmende Aufwertung 16 auf. Bei der Herstellung der in F i g. 5 gezeigten Ver
bundplatte wird im Prinzip ebenso verfahren wie bei dci Herstellung der in Fig. 4 gezeigten Verbundplatte, je
doch mit dem Unterschied, daß zunächst nur das Spreizstück 14 in die Mittelnut 8 eingeführt und darin ggf.
verleimt wird. Danach kann dann der Randstreifen 4 einfach auf das Spreizstück 14 klemmend aufgesteckt
werden. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, für den Randstreifen 4 eine Materialauswahl zu treffen, die
nicht von den mechanisch-konstruktiven Gegebenheiten des Spreizstückes 14 eingeschränkt ist.
Die in den F i g. 6 ois 10 dargestellten Abwandlungen
des Ausführungsbeispiels aus Fig.4 stimmen bis auf
nachfolgend noch zu erläuternde konstruktive Detaillösungen mit der in F i g. 4 gezeigten Verbundplatte überein
und bedürfen daher hier insoweit keiner Erläuterung.
Eine erste konstruktive Detaillösung läßt sich anhand von F i g. 2 erläutern. Hier ist erkennbar, daß die Seitenabschnitte
10, 11 des Randstreifens 4 und die entsprechenden Randabschnitte 5, 6 der Kernplatte 1 zusammen
mit den Deckplatten 2.3 beidseitig zueinander korrespondierend
ausgebildete Nut/Feder-Verbindungen
17 aufweisen. Durch diese Nut/Feder-Verbindung 17 verkeilen sich die Seitenabschnitte 10,11 des Randstreifens
4 mit den entsprechenden Randabschnitten 5,6 der Kernplatte 1. Dabei sind hier die Nuten dieser Nut/Feder-Verbindungen
17 in bzw. an der Kernplatte 1 vorgesehen. In Fig. 2 sind übrigens die Nut/Feder-Verbindungen
17 keilförmig ausgestaltet.
Nut/Feder-Verbindungen 17 der zuvor anhand von
F i g. 2 grundsätzlich erläuterten Art finden sich auch bei den Ausführ'jngsbeispielen in Fig. 1, Fig.3a, Fig.6b,
F i g. 7b, F i g. 8b und F i g. 9b. Dabei sind die Nut/Feder-Verbindungen
17 nicht immer keilförmig ausgestaltet und sind die Nuten der Nut/Feder-Verbindungen 17 anstatt
ir der Kernplatte 1 unter Umständen auch in den Deckplatten 2.3 vorgesehen.
Als weitere konstruktive Detaillösung soll anhand von Fig. 2 erläutert werden, dali der Randstreifen 4
bzw. die Seitenabschnitte 10, ti des Randstreifens 4 mit in entsprechenden Nuten 18 in der Kernplatte 1 eingesteckten
Befestigungsleisten 19 versehen sind. Derartige Nuten 18 und Befestigungsleisten 19 finden sich auch
in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. I, 3a, 8b und 9.
Bei der in Fig. 3a dargestellten ersten Version eines
zweiten Ausführungsbeispiels weisen die in die Nuten
18 in der Kernplatte 1 eingesteckten Befestigungsleisten
19 des Randstreifens 4 bzw. der Seitenabschnitte 10, 11
des Randstreifens 4 sich mit der Kernplatte 1 verkeilende Widerhaken 20 auf. Im übrigen fällt auf, daß die
Nuten 18 an der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte 1 vorgesehen sind. In verfahrenstechnischer Hinsicht
empfiehlt sich, diese Nuten 18 erst nach dem Einbringen der Mittelnut 8 einzubringen und danach erst
die Deckplatten 2, 3 aufzuleimen. Letzteres gilt zumindest für den dem Rand der Kernplatte 1 benachbarten
Bereich
Was die Ausgestaltung des Spreizstückes 14 des Randstreifens 4 und die Ausgestaltung der Mittelnut 8 in
der Kernplatte 1 betrifft, so zeigen die F i g. 7,8,9 und 10
noch Besonderheiten. In F i g. 7b ist zunächst erkennbar, daß das Spreizstück 14 des Randstreifens 4 einen die
Sollbreite der Mittelnut 8 definierenden Spreizkopf 21 aufweist, der über eine Hinterschneidung in einen
Schaft 22 mit geringerer Breite übergeht. In Verbindung mit den keilförmig ausgestalteten Nut/Feder-Verbindungen
17 läßt sich hier eine Verspannung de.. Randstreifens
4 mit der Kernplatte 1 erzielen, so daß insbesondere im Vergleich mit dem in Fig. 6 dargestellten
Ausführungsbeispiel kleinste, nicht zu vermeidende Toleranzen ausgeglichen werden können.
In Fig.8 ist das Spreizstück 14 gleichfalls mit einem
hier im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Spreizkopf 21 und einem dünnen Schaft 22 ausgebildet. Am
Schaft 22 sind hier die Widerhaken 20 ausgeformt, mit denen sich das Spreizstück 14 und damit der Randstreifen
4 in der Kernplatie 1 verkeilt.
Die Fig.9 und 10 zeigen schließlich insoweit besonders
bevorzugte Abwandlungen des in Fig.4 dargestellten
Ausführungsbeispiels, als sich an die Mittelnut 8 in Verlängerung eine Befestigungsnut 23 anschließt und
das Spreizstück 14 mit einer in die Befestigungsnut 23 einschiebbaren, mit Widerhaken 24 versehenen Befestigungsieiste
25 versehen ist. Der so ausgebildete Randstreifen 4 kann also einfach auf die Kernplatte 1 aufgesteckt
werden, wobei sich die Widerhaken 24 de·- Befestigungsleiste
25 in der Befestigungsnut 23 mit der Kernplatte 1 verkeilen.
Die Fig. 3a. 8b und 10 zeigen insoweit besonders bevorzugte .Ausführungsbeispieie, als die Nuten 18 an
der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte 1 unmittelbar unter den Deckplatten 2,3 angeordnet und mit
einem wasserfesten Dicht- und Klebemittel 26 gefüllt sind. Hier kommen übliche Dicht- und Klebemittel in
Frage, beispielsweise auch Epoxidharze od. dgl. Anstelle eines Dicht- und Klebemittels kann hier auch ein reines
Dichtmittel verwendet werden, falls auf andere Weise eine sichere Befestigung des Randstreifens 4 an der
Kernplatte 1 gewährleistet werden kann. Wesentlich ist. daß mit einem solchen Dicht- und Klebemittel 26 bzw.
einem reinen Dichtmittel der Dichtweg von der Oberseite bzw. der Unterseite der Verbundplatte zur Kernplatte 1 vergrößert wird, so daß ein Vordringen von
Wasser bis zur Kernplatte 1 hin sicher ausgeschlossen werden kann. Das ist insbesondere bei als Holzspanplatten
ausgeführten Kernplatten 1 von erheblicher Bedeutung, da diese unter Wassereinwirkung zu quellen beginnen.
Wie im übrigen Fig. 10 zeigt, kann auch die
Mittelnut 8 bzw. die Befestigungsnut 23 mit einem entsprechenden Dicht- und Klebemittel 26 gefüllt sein,
wenn dies für Befestigungszwecke als zweckmäßig erachtet wird.
Die in den F i g. 3b und 8a dargestellten Ausführungsbeispiele
zeichnen sich im übrigen noch dadurch aus, daß hier die Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens 4
die Deckplatten 2.3 auf der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte 1 überfassende Halteleisten 27 aufweisen.
Diese Halteleisten 27 sind in den genannten Ausführungsbeispielen auf den Innenseiten mit Aufnahmekammern
28 für ein Dicht- und Klebemittel 26 versehen. Hier werden also die zweckmäßigen langen Dichtwege
auf der Außenseite der Verbundplatte verwirklicht. Die Randstreifen 4 überfassen hier die Deckplatten
2,3, so daß es zweckmäßig ist. die Halteleisten 27 an den freien Kanten abzurunden. Es versteht sich im übrigen
von selbst, daß in die Nuten 18 bzw. Aufnahmekammern 28 das Dicht- und Klebemittel 26 bzw. das reine
Dichtmittel eingebracht werden muß, bevor der Randstreifen 4 bzw. die Seitenabschnitte 10.11 des Randstreifens
4 an der Kernplatte 1 befestigt werden.
Die in Fig. 10 dargestellte sechste Abwandlung des
in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiels ist besonders
bemerkenswert, da der Randstreifen 4 hier aus einem Befestigungsstreifen 29 mit den Seitenabschnitten
10, 11 und dem Mittelabschnitt 12. dem Spreizstück 14
und der Befestigungsleiste 25 und einem Auflage- und Dekorstreifen 30 besteht. Der Befestigungsstreifen 29
17
kann hier beispielsweise aus Aluminium bestehen, während
der Auflage- und Dekorstreifen 30 aus dem Material der Deckplatten 2, 3 besteht. Dadurch wird mittels
des Befestigungsstreifens 29 die dekorative Wirkung eines beidseitigen Randkeders erzielt. Überdies wird der
Auflage- und Dekorstreifen 30 durch den Befestigungsstreifen 29 in einem ausreichenden Abstand von den
Deckplatten 2,3 gehalten, so daß dann, wenn eine Bearbeitung der Kanten des Auflage- und Dekorstreifens 30
nach erfolgter Befestigung an der Kernplatte 1 erfolgen soll, eine Beschädigung der Deckplatten 2. 3 durch ein
Bearbeitungswerkzeug nicht zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Befestigungsstreifen 29
die Deckplatten 2, 3 geringfügig überragt, da dann auf einfache Weise eine Führung eines Bearbeitungswerkzeuges
durch den Befestigungsstreifen 29 erfoigen kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
hl)
Claims (20)
1. Verbundplatte, mit einer Kernplatte, einer auf der Oberseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte,
vorzugsweise einer auf der Unterseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte und einem an
dem Rand der Kernplatte befestigten, vorzugsweise auf den Rand der Kernplatte aufgeleimten Randstreifen,
wobei die Kernplatte zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstrekkende
Randabschnitte sowie einen, vorzugsweise von einer mittig in die Kernplatte eingebrachten
Mittelnut gebildeten Zwischenabschnitt aufweist und wobei der Randstreifen zwei Seitenabschnitte
und einen Mittelabschnitt aufweist und die Breite der Seitenabschnitte genau, d. h. mit vernachlässigbarer
Toleranz, vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kernplatte (1)
ausschließlich vom Randstreifen (4) abgedeckt ist und daß die Dicke der Randabschnitie (5, 6) der
Kernplatte (1) ebenfalls genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegeben und an die Breite der
Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) angepaßt
ist, so daß Fertigungstoleranzen in der Dicke der Kernpiatte (1) ausschließlich im Zwischenabschnitt
(7) wirksam werden.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (10, 11) und
der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) als getrennte Teile ''isgeführt sind.
3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) als vorzugsweise abgerundete
Kanten bildende Randkeder, als «.-förmige oder U-förmige
Randschienen od. dg!, ausgeführt sind.
4. Verbundplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (5, 6) der
Kernplatte (1) Nuten (13) zum Einsetzen der Seiienabschnitie(10,11)
des Randstreifens (4) aufweisen.
5. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) aus dem Material der
Deckplatten (2,3) besteht.
6. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) mit dem Zwischenabschnitt
(7)der Kernplatte(l)verleimt ist.
7. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) von einer zwischen die
Seitenabschnitte(10, 11) des Randstreifens (4) eingebrachten
Füllung, vorzugsweise einer Füllung aus einem aushärtbaren Epoxidharz od. dgl. gebildet ist.
8. Verbundplatte nach Anspruch I, wobei der Randstreifen mit den Seitenabschnitten und dem
Miüelabschnitt einstückig ausgebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt aus einem dehnbaren Werkstoff besteht und bei noch nicht am
Rand der Kernplatte befestigtem Randstreifen eine e>o
der Toleranzuntergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite aufweist, jedoch
bis auf eine der Toleranzobergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende
Breite dehnbar ist.
9. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelabschnitt
(12) des Randstreifens (4) ein in die den Zwischenabschnitt (7) der Kernplatte (1) bildende Mittelnut (8)
eingeführtes Spreizstück (14) vorgesehen ist und daß die Breite des Spreizstückes (14) mit der der Tolerance
bergrenze der Kernplatte (1) en.sprechend <n Breite des Zwischenabschnittes (7) der Kernplaüe
(1) übereinstimmt.
10. Verbundplatte nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizstück (14) als gesondertes,
vom Randstreifen (4) getrenntes Teil ausgeführt ist.
11. Verbundplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Randstreifen (4) auf das Spreizstück (14) klemmend aufsteckbar, aufrastbar
od. dgl. ist.
12. Verbundplatte nach Anspruch 10 oder ! 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das Spreizstück (14) an dem dem Randstreifen (4) zugewandten Ende beidseitig
einen Anlageflansch (15) aufweist und daß die Kernpiatte (1) ggf. beidseits der Mittelnut (8) eine
den jeweiligen Anlageflansch (15) mit Unterschnitt aufnehmende Aufweitung (16) aufweist.
13. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
12. wobei der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte
des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der Kernplatte eingesteckten Befestigungszapfen bzw.
Befestigungsleisten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Nuten (18) in der Kernpiatte (1)
eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten (19) des Randstreifens (4) bzw. der Seitenabschnitte
(10, 11) des Randstreifens (4) sich mit der Kernplatte (1) verkeilende Widerhaken (20)
od. dgl. aufweisen.
14. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 9 bis
13. dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Mittelnut
(8) in Verlängerung eine Befestigungsnut (23) bzw. Befestigungsbohrungen anschließen und daß
das Spreizstück (14) mit einer in die Befestigungsnut (23) einschiebbaren, mit Widerhaken (24) versehenen
Befestigungsleiste (25) oder i,,ir in die Befestigungsbohrdngen
einschiebbaren, mit Widerhaken versehenen Befestigungszapfen versehen ist.
15. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
14. wobei der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der
Kernpiatte eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befesiigungsleisten versehen sind und wobei die Nuten
an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte unmittelbar unter den Deckplatten angeordnet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) mit einem wasserfesten Dichtmittel oder Dicht- und
Klebemittel (26). vorzugsweise einem Epoxidharz ~>d. dgl. gefüllt sind.
16. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
15. dadurch gekennzeichnet, daß die Scitenabschnitte
(10.11) des Randstreifens (4) die Deckplatten (2.3) auf der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte
(1) überfassende Halteleisten (27) aufweisen, die vorzugsweise an den freien Kanter abgerundet sind.
17. Verbundplatte nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet,
daß die Halteleisten (27) auf den Innenseiten mit Aufnahmekammern (28) für ein Dichtmittel
oder ein Dicht- und Klebemittel (26). vorzugsweise ein Epoxidharz od. dgl., versehen sind.
18. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen
(4) aus einem Befestigungssireifen (29) mit den Seitenabschnitten (10, 11). dem Mittelnbschnitt (12). ggf.
dem Spreizstück (14) usw. und einem Auflage- und
34 O? 923
Dekorstreifen (30) bestem.
19. Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet,
daß am Rand der ICernplatte einerseits
von der Oberseite aus, andererseits von der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt mit einer
durch den Randstreifen genau vorgegebenen Dicke ausgebildet wird und daß die Dicke des zwischen
den Randa'jschnitten der Kernplatte verbleibenden
Zwischenabschnittes entsprechend der tatsächlichen, in den Toleranzgrenzen liegenden Dicke der
Kernplatte schwankt oder daß der Zwischenabschnitt mittels des Randstreifens auf eine der Toleranzobergrenze
der Kernplatte entsprechende Dikke aufgeweitet wird oder daß der Zwischenabschnitt
mittels des Randstreifens auf eine der Toleranzuntergrenze der Kernplatte entsprechende Dicke zusammengepreßt
wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19. dadurch gekenn-
Bei der bekannten Verbundplatte, von der die Erfindung
ausgeht (US-PS 38 49 235). handelt es Sich um eire Verbundplatte mit einer Kernplatte aus Gips. Deckplatten
aus Kunststoff und Randstreifen aus Metal! oder aus Kunststoff. Diese Verbundplatte ist als Wandplatte bestimmt
und geeignet und der am Rand der Kernplatte befestigte Randstreifen dient als Verstärkungs-Randstreifen
zum Eingriff von Befestigungsmitteln für die Verbundplatte. Der hier vorgesehene, beispielsweise
aus Metallblech bestehende Randstreifen weist zwei flanschartige Seitenabschnitte auf, die von einem U-förmigen
Mittelabschnitt abragen. Die Breite des Randstreifens insgesamt und die Breite einerseits der Seitenabschnitte,
andererseits des Mittelabschnitts des Rand-Streifens sind genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz,
vorgegeben. Der Rand der Kernplatte ist mit einer der Form des Randstreifens entsprechenden Profilierung
versehen und weist dazu zwei flächige Randabschnitte und einen Zwischenabschnitt auf. wobei der
zeichnet, daß zur maßgenauen Ausbildung des er- 20 Zwischenabschnitt von einer mittif 1 die Kernplatte
sien Randabschrnues der an diesen Randabschnitt eingebrachter! fviitteinut gebildet seiii kinn. Der Zwiangrenzende
Teil einer Mittelnut und danach zur schenabschnitt am Rand der Kernplatte ist in seiner
maßgenauen Ausbildung des zweiten Randr.bschnittes der restliche Teil der Mittelnut in den Rand der
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3402923A DE3402923C2 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte |
DE3444528A DE3444528C2 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte |
EP84114600A EP0150335A3 (de) | 1984-01-28 | 1984-12-01 | Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte |
US06/695,081 US4663912A (en) | 1984-01-28 | 1985-01-25 | Composite panels and methods of making composite panels |
JP60012738A JPS60180830A (ja) | 1984-01-28 | 1985-01-28 | サンドイツチパネルおよびその製造方法 |
US07/047,001 US4748780A (en) | 1984-01-28 | 1987-05-07 | Composite panels and methods of making composite panels |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3402923A DE3402923C2 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3402923A1 DE3402923A1 (de) | 1985-08-08 |
DE3402923C2 true DE3402923C2 (de) | 1986-04-10 |
Family
ID=6226133
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3402923A Expired DE3402923C2 (de) | 1984-01-28 | 1984-01-28 | Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4663912A (de) |
EP (1) | EP0150335A3 (de) |
JP (1) | JPS60180830A (de) |
DE (1) | DE3402923C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209360U1 (de) * | 1992-07-11 | 1992-09-17 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Plattenförmiger Hohlkörper |
DE10341848A1 (de) * | 2003-09-09 | 2005-04-28 | Miele & Cie | Platte, insbesondere Tür, Möbelbeifront oder dergleichen |
DE102008009382A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-20 | Lothar Bitschnau | Schaltafel |
Families Citing this family (32)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5157891A (en) * | 1987-03-31 | 1992-10-27 | Nelson Thomas J | Furniture edge construction |
US4996817A (en) * | 1987-03-31 | 1991-03-05 | Nelson Thomas J | Furniture edge construction |
DE3716535A1 (de) * | 1987-05-16 | 1988-11-24 | Roemmler H Resopal Werk Gmbh | Verbundplatte und verfahren zu deren herstellung |
US5085027A (en) * | 1990-09-18 | 1992-02-04 | Herman Miller, Inc. | Panel edge construction |
DE4406118C2 (de) * | 1994-02-25 | 2003-01-02 | Mecalit Gmbh | Tisch- oder Abdeckplatte |
DE4419095C2 (de) * | 1994-06-01 | 1996-09-05 | Friatec Keramik Kunststoff | Arbeitsplatte |
CA2159311C (en) * | 1995-08-15 | 1999-04-13 | David Catta | Flexible nosing system |
NL1002383C2 (nl) * | 1996-02-19 | 1997-08-20 | Riebe Ter Aar B V | Werkwijze voor het van een waterkering voorzien van een werkblad en een daarbij toe te passen profiel. |
DE19609906A1 (de) * | 1996-03-14 | 1997-09-18 | Rudolf Ostermann Gmbh | Stegkante mit angeklebtem Steg |
US6135581A (en) * | 1998-04-30 | 2000-10-24 | General Electric Company | Countertop kit |
IT1315444B1 (it) * | 2000-05-11 | 2003-02-10 | Sydel Srl | Struttura di pannello particolarmente per la realizzazione dipavimentazioni sopraelevate. |
US7621102B2 (en) * | 2003-10-14 | 2009-11-24 | E.M.E.H., Inc. | Door edge construction |
US7886501B2 (en) * | 2003-10-14 | 2011-02-15 | Construction Specialties, Inc. | Door edge construction |
DE102004062134B3 (de) * | 2004-12-23 | 2006-09-14 | Köttermann Gmbh & Co. Kg | Labortischplatte mit Randwulst |
DE102005010565C5 (de) | 2005-03-04 | 2015-03-12 | Rehau Ag + Co. | Leichtbauplatte und Verfahren zu ihrer Herstellung |
US20070039260A1 (en) * | 2005-03-07 | 2007-02-22 | Haddad Deric A | Modular Clean Room Structures and Laminations for the Life Sciences and Health-Care Industries |
DE202006013858U1 (de) * | 2006-09-07 | 2008-01-31 | Rehau Ag + Co | Leichtbauplatte |
EP1961533B1 (de) * | 2007-02-26 | 2009-08-26 | Homag Holzbearbeitungssysteme AG | Verfahren zum Anhaften von Kantenmaterial an Leichtbauplatten |
DE202007014991U1 (de) | 2007-10-27 | 2009-03-12 | Rehau Ag + Co | Kantenleiste für Möbelstücke |
DE202007017769U1 (de) * | 2007-12-20 | 2008-12-24 | Homag Holzbearbeitungssysteme Ag | Leichtbauplatte |
CH699797A1 (de) * | 2008-10-28 | 2010-04-30 | Woodwelding Ag | Verfahren zum befestigen einer kante an einem leichtbauelement. |
US10059076B2 (en) | 2008-10-28 | 2018-08-28 | Woodwelding Ag | Method of fastening an edge structure to a construction element |
AU2010237594B2 (en) * | 2009-04-16 | 2011-12-22 | Resero IP Limited | An article of furniture |
FR2961671B1 (fr) * | 2010-06-25 | 2013-11-22 | Haworth | Perfectionnement aux plateaux, en particulier pour mobilier de bureau |
ITPD20120093A1 (it) * | 2012-03-28 | 2013-09-29 | Baido S P A | Struttura di piano di appoggio per mobili, ed in particolare per mobili da cucina |
DE102012008520A1 (de) | 2012-04-04 | 2013-10-10 | Fritz Egger Gmbh & Co. Og | Leichtbauplatte, Verbindungsanordnung und Verfahren zum Herstellen einer Verbindungsanordnung |
DE102013208121A1 (de) * | 2013-05-03 | 2014-11-06 | Homag Holzbearbeitungssysteme Gmbh | Stützkantenverbund |
JP2017074264A (ja) * | 2015-10-15 | 2017-04-20 | 株式会社八木研 | 机の天板または家具の棚板に用いられる化粧パネルおよび該化粧パネルの製造方法 |
JP2017210789A (ja) * | 2016-05-25 | 2017-11-30 | 大建工業株式会社 | 建具枠 |
DE102018120661A1 (de) * | 2018-08-23 | 2020-02-27 | ambigence GmbH & Co. KG | Möbelkomponente und Verfahren zur Herstellung |
NL2022654B1 (en) * | 2019-02-28 | 2020-09-08 | Gtm Advanced Products B V | Sandwich panel comprising an edge member, vehicle provided with such a sandwich panel, and method of closing an edge of a sandwich panel with said edge member |
EP4066687A1 (de) * | 2021-03-31 | 2022-10-05 | SieMatic Möbelwerke GmbH & Co. KG | Abschlusselement für einen möbelkorpus |
Family Cites Families (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2297072A (en) * | 1941-01-15 | 1942-09-29 | Maynard H Raggio | Banding for tops of desks and other furniture |
US2549414A (en) * | 1949-06-11 | 1951-04-17 | Trimedge Inc | Skirting molding for table tops |
US2705820A (en) * | 1951-05-07 | 1955-04-12 | Colotrym Company | Molding strip |
FR1042976A (fr) * | 1951-05-12 | 1953-11-05 | Procédé et dispositif pour garnir d'une bordure métallique un dessus de meuble, tel qu'une table ou un siège | |
US2717187A (en) * | 1953-08-13 | 1955-09-06 | American Seating Co | Laminated table top with edging |
US2681261A (en) * | 1953-10-02 | 1954-06-15 | Mitchell Mfg Company | Table corner construction |
DE1504995A1 (de) * | 1962-11-27 | 1969-09-25 | Allied Chem | Verfahren und Vorrichtung zur Verfestigung der Kante eines Polyurethanschaumschichtgebildes |
DE1484991A1 (de) * | 1963-07-23 | 1969-02-13 | Paul Schmalzhaf | Als Fertigbauteil fuer Waende,Fassaden,Bruestungen und dergleichen verwendete Platte |
US3386209A (en) * | 1966-03-28 | 1968-06-04 | Atlas Enameling Company Inc | Reversible door |
GB1398709A (en) * | 1971-07-12 | 1975-06-25 | Bpb Industries Ltd | Building panel |
US3956549A (en) * | 1973-01-09 | 1976-05-11 | Helmut Stoeberl | Boat hull connector and method |
JPS5628959A (en) * | 1979-08-15 | 1981-03-23 | Matsushita Electric Works Ltd | Building panel and method |
GB2068826B (en) * | 1980-01-30 | 1984-01-04 | Meier M | Coated boards of wooden material in particular for use in furniture |
DE3015267A1 (de) * | 1980-04-21 | 1981-10-22 | Implast Pladeskradderi A/S, Hadsund Synd | Feuchtigkeitssperrende profilkantleiste |
JPS57131545A (en) * | 1981-01-29 | 1982-08-14 | Nippon Light Metal Co | Heat insulating panel |
DE3151497A1 (de) * | 1981-12-24 | 1983-07-07 | Emax Möbel AG, Schaanwald | Eckenausbildung im moebelbau |
-
1984
- 1984-01-28 DE DE3402923A patent/DE3402923C2/de not_active Expired
- 1984-12-01 EP EP84114600A patent/EP0150335A3/de not_active Withdrawn
-
1985
- 1985-01-25 US US06/695,081 patent/US4663912A/en not_active Expired - Fee Related
- 1985-01-28 JP JP60012738A patent/JPS60180830A/ja active Pending
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9209360U1 (de) * | 1992-07-11 | 1992-09-17 | REHAU AG + Co., 95111 Rehau | Plattenförmiger Hohlkörper |
DE10341848A1 (de) * | 2003-09-09 | 2005-04-28 | Miele & Cie | Platte, insbesondere Tür, Möbelbeifront oder dergleichen |
DE10341848B4 (de) * | 2003-09-09 | 2006-05-04 | Miele & Cie. Kg | Platte, insbesondere Tür, Möbelbeifront oder dergleichen |
DE102008009382A1 (de) * | 2008-02-14 | 2009-08-20 | Lothar Bitschnau | Schaltafel |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0150335A2 (de) | 1985-08-07 |
EP0150335A3 (de) | 1987-06-16 |
DE3402923A1 (de) | 1985-08-08 |
JPS60180830A (ja) | 1985-09-14 |
US4663912A (en) | 1987-05-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3402923C2 (de) | Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte | |
EP1252410B1 (de) | Leichtbauplatte | |
EP0425817A2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Teleskopabdeckung | |
DE3329172A1 (de) | Platte aus holzwerkstoff | |
DE2938062C2 (de) | Holzbauelement, das aus im Querschnitt im wesentlichen trapezförmig gefrästen Rundholz-Seitenabschnitten zusammengesetzt ist | |
DE3602729C1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte | |
DE69107319T2 (de) | Herstellungsverfahren für Rahmen aus Metallprofilen. | |
EP0074623B1 (de) | Verfahren zum Herstellen von Türblättern | |
DE102007009250A1 (de) | Möbelbauteil und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE10119446A1 (de) | Fenster- oder Türrahmen und Verfahren zum Herstellen eines Fenster- oder Türrahmens | |
WO2005052438A2 (de) | Faltbare platte | |
DE2825914A1 (de) | Paneelelement in form einer tuer o.dgl. | |
EP1364599B1 (de) | Faltbare Platte mit Nut & Feder | |
DE3306661A1 (de) | Eckverbindung fuer holzplatten von holzsaergen | |
DE10214882B4 (de) | Holzbauteil, Fenster- oder Türkantel und Verfahren zur Herstellung | |
DE29611125U1 (de) | Fugenband zum Abdichten einer Fuge zwischen zwei Betonteilen | |
DE19620474A1 (de) | Tür mit Massivanleimer und deren Herstellung | |
DE9103355U1 (de) | Postforming-Element | |
DE202007002791U1 (de) | Möbelbauteil | |
DE29517243U1 (de) | Eckverbindung für Fensterrahmen u.dgl. aus Holz | |
DE202019102177U1 (de) | Verbundbauteil und Eckverbindung mit zwei derartigen Verbundbauteilen | |
DE9408329U1 (de) | Mehrschichtige Spanplatte | |
DE3607922A1 (de) | Verbindungsprofil, insbesondere zur verwendung bei einer dachgaube | |
DE202005016590U1 (de) | Türblatt für eine Gebäudetür sowie Gebäudetür mit einem solchen Türblatt | |
DE8237181U1 (de) | Hohlbauplatte |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3444528 Format of ref document f/p: P |
|
D2 | Grant after examination | ||
AH | Division in |
Ref country code: DE Ref document number: 3444528 Format of ref document f/p: P |
|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |