DE3402923C2 - Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte - Google Patents

Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte

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DE3402923C2
DE3402923C2 DE3402923A DE3402923A DE3402923C2 DE 3402923 C2 DE3402923 C2 DE 3402923C2 DE 3402923 A DE3402923 A DE 3402923A DE 3402923 A DE3402923 A DE 3402923A DE 3402923 C2 DE3402923 C2 DE 3402923C2
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Duropal-Werk Eberh Wrede & Co Kg 5760 Arnsberg De GmbH
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Abstract

Es handelt sich um eine Verbundplatte, bestehend aus einer Kernplatte (1), je einer auf der Oberseite und auf der Unterseite aufgeleimten Deckplatte (2, 3) und einem an dem Rand der Kernplatte (1) befestigten Randstreifen (4). Bei dieser Verbundplatte werden die in Verbindung mit dem Randstreifen (4) auftretenden Toleranzprobleme eliminiert und höchste anwendungstechnische und gestalterische Anforderungen erfüllt. Dies geschieht dadurch, daß der Randstreifen (4) zwei sich von den Randstreifenkanten aus zur Mitte hin erstreckende Seitenabschnitte (10, 11) mit genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegebener Breite sowie einen Mittelabschnitt (12) aufweist, die Kernplatte (1) zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstreckende Randabschnitte (5, 6) mit genau vorgegebener Dicke sowie einen Zwischenabschnitt (7) aufweist und die Dicke der Randabschnitte (5, 6) der Kernplatte (1) der Breite der Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) genau angepaßt ist. Verfahrenstechnisch ist das dadurch zu realisieren, daß am Rand der Kernplatte von der Oberseite und der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt mit einer durch den Randstreifen genau vorgegebenen Dicke ausgebildet wird und daß die Dicke des zwischen den Randabschnitten der Kernplatte verbleibenden Zwischenabschnittes entsprechend der tatsächlichen, in den Toleranzgrenzen liegenden Dicke der Kernplatte schwankt oder daß der Zwischenabschnitt mittels des Randstreifens ...

Description

wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Einbringen der Mittelnut erst an der Oberseite bzw. Unterseite der Kcrnplatte
Dicke durch ein entsprechendes Werkzeug genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegeben. Schwan-Kernplatte eingefräst oder anderweitig eingebracht 25 kungen <n der Dicke der Kernplatte wirken sich hier
also allein in den sich vom Zwischenabschnitt nach außen erstreckenden Randabschnitten der Kernplatte aus. Da zu der bekannten Verbundplatte Toleranzüberlegungen nicht angesprochen werden, ist "-von! davon ausvorgesehene Nuten eingebracht und danach erst die 30 zugehen, daß die Breite des Randstreifens insgesamt der Deckplatten aufgeleimt werden. innerhalb der Toleranzgrenzen geringstmögiichen Dik-
ke der Kernplatte entspricht. Normalerweise wird also
die Kernplatte am Rand über die Oberseite und die
Unterseite des Randstreifens etwas hinausragen. Das ist bei dieser Verbundplatte unproblematisch, da nach dem
die überstehenden Deckplatten um die Kanten der Kernplatte und des Randstreifens herumgcboge."' und mit dem Randstreifen verleimt werden. In der Mitte des Randstreifens verbleibt ein etwa der Breite des Mittelabs^nnitts des Randstreifens entsprechender freier Streifen, durch den der U-förmige Mittelabschnitt des Randstreifens nach wie vor zugänglich ist.
Bei der bekannten, zuvor erläuterter. Verbundplatte
Die Erfindung betrifft eine Verbundplatte, mit einer Kernplatte, einer auf der Oberseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte, vorzugsweise einer auf der Unterseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte und einem an dem Rand der Kernplatte befestigten, vorzugsweise auf den Rand der Kernplatte aufgeleimten Randstreifen, wobei die Kernplatte zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstreckende Randabschnitte sowie einen, vorzugsweise von einer
mittig in die Kernplatte eingebrachten Mittelnut gebil- 45 sind Schwankungen in der Dicke der Kernplatte an den ap,p7wic, ^»«i-kn;.. ,„r..,„;r. .,-.i u„: j„_ d„_j Rändern des freien Streifens am Rand der Verbundplat
te insgesamt erkennbar. Außerdem bestehen hier optisch und handhabungstechnisch unschöne Absai/e an den Rändern der Deckplatten. Weiterhin ist die Kon-
deten Zwisi-henabschnitt aufweist und wobei der Randstreifen zwei Seitenabschnitte und einen Mittelabschnitt aufweist und die Breite der Seitenabschnitte genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegeben ist.
Verbundplatten und Verfahren zur Herstellung von 50 struktion mit Randstreifen und zusätzlich herumgebo-
Verbundplatten sind seit langem bekannt. Eine Verbundplatte weist generell eine Kernplatte auf, bei der es sich zumeist um eine Spanplatte handelt. Grundsätzlich sind als Kernplatten aber auch Naturholzplatten oder genen Deckplatten aufwendig. Von besonderer Bedeutung ist schließlich, daß bei der aus dem Stand der Technik br!:a"tnten Verfahrensweise die Kernplatte nur an einem Rand oder an zwei einander gegenüberliegenden
Platten aus anderen Materialien, beispielsweise Kunst- 55 Rändern abgedeckt und geschützt werden ksnn. Zwar
ist es an sich unter Zuhilfenahme von Spt-zialrnaschinen sogar möglich, alle vier Ränder einer Kernplatte durch Herumziehen der Deckplatte abzudecken, jedoch ist dies herstellungstechnisch und wirtschaftlich extrem
stoff, geeignet. Auf die Oberseite einer solchen Kernplatte ist eine Deckplatte aufgeleimt, bei der es sich üblicherweise um eine Hochdruck-Schichtstoffplatte (HPL-Platte, DIN 16 926) handelt. Auch andere Deck
platten, beispielsweise aus duroplastischem oder ther- bo aufwendig. Außerdem gibt es selbst dann an den Kanten
moplastischem Material, aber auch aus Furnierhol/ zwischen jeweils zwei Rändern der Kernplatte cugen.
oder aus Metall sind für unterschiedliche Anwendungs- die Problembereiche bilden. Aus fertigungstechnischen,
fälle bekannt. Jedenfalls sollte die aufgeleimte Deckplat- kostenmäßigen und anderen Gründen werden daher zu-
te wasser- und hitzebeständig sein, wozu sich Hoch- mindest die beiden anderen einander gegenüberliegen-
druck-Schichtstoffp!atten besonders gut eignen. Ofi- (5 den Ränder der Kernpiatte durch gesonderte Randstrei-
ma.s ist auch auf der Unterseite der Kernplalte eine fen ohne herumgezogene Deckplatten geschützt und
Deckplatte, vorzugsweise ebenfalls in Form einer Hoch- abgedeckt. Derartige, als solche den Rand einer Kern-
druck-Schichtstoffplatte, vorgesehen. platte abdeckende Randstreifen werden häufig auch als
Streifenumleimer, Endloskanten od. dgl. bezeichnet und bestehen häufig aus dem Material der Deckplatten, das auf die passende Breite zugeschnitten worden ist.
Bei der zuvor erläuterten, bekannten Verbundplatte, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 38 49 235) weisen die Seitenabschnitte des Randstreifens und die entsprechenden Randabschnitte der Kernplatte beidseitig zueinander korrespondierend ausgebildete Nut/Feder-Verbindungen auf. wobei die Nuten dieser Nut/Feder-Verbindungen in der Kernplatte vorgesehen sind. Das bedeutet, daß der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der Kernplatce eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten versehen sind, wobei diese Nuten an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte unmittelbar unter den Deckplatten angeordnet sind.
An einem in der zuvor erläuterten Art ausschließlich von einem Randstreifen abgedeckten und geschützten Rand einer Kernpiatte einer Verbundplatte tritt das zuvor in Verbindung mit der bekannten Verbundplatte, von der die Erfindung ausgeht, schon angesprochene Problem auf. das wegen der beachtlichen Fertigungstoleranz der Kernplatte im Vergleich mit der vernachlassigbaren Fertigungstoleranz des Randstreifens die Dikke der Kernplatte mitunter erheblich von der Breite des Randstreifens abweicht. Ohne die Abdeckung durch die herumgezogenen Deckplatten bestehen also im Regelfall oben und unten am Randstreifen störende, feuchtigkeitsempfindliche Fugen. Wird beispielsweise als Kernplatte eine Holzspanplatte von 18 mm Dicke verwendet, so läßt sich mit vertretbarem Aufwand eine Fertigungstoleranz von ±0.5 mm. bestenfalls von ±0.3 mm erreichen. Demgegenüber sind die Fertigungstoleranzen der Deckplatten einerseits und der Randstreifen andererseits völlig vernachlässigbar, bei einer Dicke der Deckplatten von 0.8 mm mit vernachlässigbarer Toleranz ergibt sich slso cine Gejüniidicke einer Verbundn!i!tlf> von beispielsweise 19.6 mm ±0.5 mm (i0.3mm). Der demgegenüber mit vernachlässigbarer Toleranz natürlich nur in einer bestimmten Breite zugeschnittene Randstreifen aus dem Materia! der Deckplatten oder aus einem anderen Material, z. B. aus Aluminium, ist also im Regelfall etwas zu schmal oder etwas zu breit.
Hinzu kommt noch, daß der Randstreifen durchaus auch wahrend eines Aufleimens oder nach einem Aufleimen au! einen Rind einer Kernpiatte seitlich verrutschen kann, so daß die Fugen nochmals unerwünscht breiter werden oder am Rand der Kernplatte plötzlich Absätze auftreten
Man hat nun. \ ersucht, das zuvor erläuterte Problem dadurch zu lösen, daß der Randstreifen in einer auf die Toieran/obergrenze der Kernplatt? abgestimmten Breite zugeschnitten wird und nach dem Aufleimen des Randstreifens die Randstreifen <anten nachgearbeitet L'nd dadurch auf das richtige Maß gebracht und zumeist z\iJ". abgerundet werden. Diese Methode ist natürlich fertigungstechnisch außerordentlich aufwendig und damit kostenträchtig. Außerdem sind bei dieser Methode Beschädigungen bzw. Beeinflussungen der Deckplatten durch das die Randstreifenkanten bearbeitende Werkzeug nicht auszuschließen. Das kann insbesondere bei mit spezieilen Dekorschichten ausgestatteten Deckplatten sehr störend sein, beispielsweise wird eine vorgesehene Maserung an den Rändern beschädigt od. dgl. Selbst dann als«, wenn man --o'l durchgefärbte Randstreifen verwendet, bei denen also auch an den Randstreifenkanten keine dunklen /wischenschichten erkennbar sind, genügen die Randbereiche derartiger Verbundplatten keinesfalls hohen gestalterischen Anforderungen. Im übrigen sind Leimfugen an den Randstreifen ziemlich problematisch bezüglich des Eintretens von Feuchtigkeit durch Diffusion oder Kapillarwirkting. wi's jedenfalls dann zu Schwierigkeiten führt, wenn als Kernplatte eine Holzspanplatte oder eine andere Holzplatte verwendet wird. Die Kernpiatte ist nämlich hier nur durch den Leim gegen Eintreten von Feuchtigkeit geschützt, so daß schon geringste Unrcgelmäßigkeiten bei der Verleimung zu Schwierigkeiten führen können. Das gilt unabhängig davon, mit welchem Material nun die Verleimung erfolgt, übliche Materialien hierfür sind ja seit langem bekannt.
Aus dem Stand der Technik ist weiter noch eine Verbundplatte bekannt (DR-OS 15 04 995). deren Kernpiatte aus Polyurethanschaum, deren Deckplatten aus Kunststoff und deren Randstreifen ebenfalls aus Kunststoff bestehen. Hier werden die Randstreifen an ledigiic'ri Zwei einander gegenüberliegender! Seiten der Kernpiatte angebracht und. ähnlich wie beim Stand der Technik, von dem die Erfindung ausgeht, die Deckplatten um die Kanten der Kernpiatte bzw. des Randstreifens herum bis etwa zur Mitte des Randes hin umgebogen. Dadurch wird verhindert, daß durch Fertigungstolcni.rzen verursachte Fugen an den Kanten des Randstreifens offen liegen und für Feuchtigkeitseintritt zugänglich sind. In einem Ausführungsbeispiel ist hier der Randstreifen mit dem Rand der Kernpiatte verleimt.
Bei einem weiter für sich bekannten Verbundelement
jn aus Hartkunststoff-Deckplatten und einer geschäumten Kernplatte (US-PS 39 56 549) is; ein Randstreifen als eine abgerundete Kante bildender Randkeder ausgeführt und weist an den Seitenabschnitten die Deckplatten auf der Oberseite und der Unterseite überfassende Halteleisten auf, die an den freien Kanten abgerundet sind. Für einen im Sprühverfahren unter Druck auf den Rand einer Verbundplatte aufgebrachten, also gewissermaßen eine Füllung aus einem aushärtbaren Epoxidharz od. dgl. darstellenden Randstreifen ist dies auch bei
4!) einer Verbundplatte mit einer als Spanplatte ausgeführten Kernplatte bekannt (GB-OS 20 68 826).
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs erläuterten, bekannten Verbundplatte, eine Verbundplatte mit Randstreifen /u schaffen, bei der die in Verbindung mit dem Randstreifen auftretenden Toleranzprobleme eliminiert sind und welche höchsten anwendungstechnischen und gestalterischen Anforderungen genügt. Im übrigen liegt der Erfindung auch die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbundplatte anzugeben, das möglichst einfach und kostengünstig durchführbar ist.
Die erfmdungsgemäße Verbundplatte, bei der die zuvor aufgezeigte Aufgabe gelöst ist. ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kernpiatte ausschließlich vom Randstreifen abgedeckt ist und daß die Dicke der Randabschnitte der Kernpiatte ebenfalls genau, d. h. mit vernachlässigba"er Toleranz, vorgegeben und an die Breite der SeitenaD-chnitte des Randstreifens angepaßt
to ist. so daß Fertigungstoleranzen in der Dicke der Kernpiatte ausschließlich im Zwischenabschnitt wirksam werden.
Bei der Anpassung der Dicke der Randabschnitte der Kernpiatte an die Breite der Seitenabschnittc des Rand-
h"> Streifens ist die mit vernachlässisbarer Toleranz vorgegebene Dicke der Deckplatten ggf. natürlich mit zu berücksichtigen.
Wesentlich für die Lehre der Erfindung ist zunächst.
34 O? 923
daß der Rand der Kernplatte ausschließlich vom Randstreifen abgedeckt ist, eine Technik also, bei der vom Ansatz her die oben erläuterte.! feuchtigkeitsempfindlichen Fugen an den Randstreifi.nkanten entstehen müßten. Das Auftreten dieser Fugen wird nun erfindungsgemäß dadurch verhindert, daß die Bemessung der Randabsclinitte der Kernplatte von außen nach innen genau, d.h. ;.-it vernachlässigbarer Toleranz erfolgt. Dadurch kommen die erläuterten, nicht zu vermeidenden Fertigungstoleranzen in der Dicke der Kernplatte ausschließlich im Zwischenabschnitt der K^nplatte zum Tragen. Hingegen schließen die Kanten des Randstreifens erfindungsgemäß immer exakt mit der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte ggf. der Oberseite und der Unterseite der entsprechend aufgeleimten Deckplatte, ab. Hier treten die minimal möglichen Fugen und praktisch keine Absätze auf. Wie im einzelnen die im Zwischenabschnitt der Kernplatte auftretende
sichtigt bzw. eliminiert werden kann, wird später noch im einzelnen erläutert.
In verfahrensmäßiger Hinsicht empfiehlt sich für die Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbundplatte ein Verfahren, das dadurch gekennzeichnet ist. daß am Rand der Kernplatte einerseits von der Oberseite aus, andererseits von der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt mit einer durch den Randstreifen genau vorgegebenen Dicke ausgebildet wird und daß die Dicke des zwischen den Randabschnitten der Kernplatte verbleibenden Zwischenabschnittes entsprechend der tatsächliche ·, in den Toleranzgrenzen liegenden Dicke der Kernplatte schwankt oder daß der Zwischenabschnitt mittels des Randstreifens auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte entsprechende Dicke aufgeweitet wird oder daß der Zwisch nabschnitt mittels des Randstreifens auf eine der Ti leranzuntergrenze der Kernplatte entsprechende D'cke zusammengepreßt wird.
Aus dieser verfahrenstechnischen Erläuterung läßt sich auch erkennen, welche grundsätzlichen Wege es für die Berücksichtigung oder Eliminierung der Fertigungstoleranz der Kernplatte gibt.
Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die zuvor grundsätzlich erläuterte Lehre der Erfindung auszugestalten bzw. weiter zu konkretisieren.
Zunächst ist es möglich, die Seitenabschnitte und den Mittelabschnitt des Randstreifens als getrennte Teile auszuführen. Dabei können die Seitenabschnitte des Randstreifens beispielsweise al? Randkeder, die vorzugsweise abgerundete Kanten bilden, als L-förmige oder U-förmige Randschienen cd. dgl. ausgeführt sein. Notfalls ist es sogar möglich, daß die Seitenabschnitte des Randstreifens von den um dii: Kanten der Kernplatte herumgebogenen, mit den Randabschnitten der Kernplatte verleimten Deckplatten gebildet sind. Wesentlich ist in jedem Fall, daß die Breite der Seitenabschnitte des Randstreifens genau vorgegeben ist, daß aber die Breite des Mittelabschnitts des Randstreifens auf die, im Rahmen der Fertigungstoleranz schwankende, Dicke des Zwischenabschnittes der Kernplatte abgestimmt werden kann.
Die Randabschnitte der Kernplatte sollten zweckmäßigerweise Nuten od. dgl. zürn Einsetzen der Seitenabschnitte des Randstreifens aufweisen, so daß an der Kernplatte für die Seitenabschnitte eine genau vorgegebene Position vorgesehen ist. Selbstverständlich können hier die Seitenabschnitte mit der Kernplatte verleimt sein. Sie können ohne weiteres aus dem Material der Deckplatten bestehen, können aber auch aus änderet Materialien hergestellt sein, so daß unter Umständet besondere technische oder gestalterische Effekte erziel werden können. Das gilt letztlich auch für den Mittelab schnitt des Randstreifens. Insbesondere kann der Mit telabschnitt ohne weiteres mit dem Zwischenabschnit der Keilplatte verleimt oder anderweitig mit der Kern platte verbunden sein.
Eine Alternative ergibt sich dadurch, daß der Mittel
to abschnitt des Randstreifens von einer zwischen die Sei tenabschnitte des Randstreifens eingebrachten Füllung vorzugsweise einer Füllung aus einem aushärtbaren Ep oxidharz od. dgl. gebildet ist. Welche Füllmaterialier hier geeignet sind, läßt sich aus dem Stand der Technil· entnehmen. Wesentlich ist, daß die den Mittelabschniti bildende Füllung im Betrieb nicht oder zumindest nichi wesentlich schrumpft oder eingedrückt werden kann.
Bei der Verbundplatte, von der die Erfindung ausgeht ist der Randstreifen rfiü ueii Seiieiiabsehnitien und dem Mittelabschnitt einstückig ausgebildet. Dies ist auch bei der Lehre der Erfindung eine zweckmäßige Möglichkeit. Erfindungsgemäß ist es nun gleichwohl möglich eine Anpassung der Breite des Randstreifens an die jeweils aktuelle Dicke der Kernplatte zu realisieren, indem der Mittelabschnitt des Randstreifens aus einem dehnbaren Werkstoff besteht und bei noch nicht am Rand der Kernplatte befestigtem Randstreifen eine der Toleranzuntergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite aufweist, jedoch bis auf eine der Toleranzobergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite dehnbar ist. Ein solcher Mittelabschnitt eines Randstreifens läßt sich mit modernen Fertigungsmethoden durchaus realisieren, ohne daß gleichzeitig auch die Seitenabschnitte entsprechend elastisch sein müßten.
Besondere technische Bedeutung kommt einer Ausgestaltung der Erfindung 7U1 die dadurch gekennzeichnet ist, daß am Mittelabschnitt des Randstreifens ein in die den Zwischenabschnitt der Kernplatte bildende Mittelnut eingeführtes Spreizstück vorgesehen ist und daß die Breite des Spreizstückes mit der der Toleranzobergrenze der Kernplatte entsprechenden Breite des Zwischenabschnittes der Kernplatte übereinstimmt. Erfindungsgemäß wird also hier davon ausgegangen, daß eine mittig in die Kernplatte eingebrachte Mittelnut vorhanden ist, die den Zwischenabschnitt der Kernplatte bildet. Erfindungsgemäß ist nun erkannt worden, daß diese Mittelnut als Ausgleichsnut dienen kann — Ausgleich der Fertigungstoleranzen der Kernplatte. Die
so Mittelnut kann nämlich bei entsprechender Tiefe entweder so aufgeweitet werden, daß in jedem Fall die Dicke der Verbundplatte am Rand auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte entsprechende Dicke gebracht wird, oder so verengt werden, daß in jedem Fall die Dicke der Verbundplatte am Rand auf eine der Toleranzuntergrenze der Verbundplatte entsprechende Dicke verringert wird. Die zuvor erläuterte konkrete Lehre der Erfindung befaßt sich mit einer Aufweitung der Mittelnut. Die Tiefe der so als Ausgleichsnut genutzten Mittelnut ist im übrigen durch die Toleranzbreite der Kernplatte, also die max. notwendige Aufweitung der Mittelnut vorgegeben. Im eingangs zahlenmäßig erläuterten Beispiel empfiehlt sich eine Tiefe von etwa 18 mm für eine Aufweitung von max. 0.6 mm.
Die zuvor erläuterte Lehre der Erfindung läßt sich unabhängig davon verwirklichen, ob der Randstreifen mit Seitenabschnitten und Mittelabschnitt einstückig oder mehrstückig ausgebildet ist, wenngleich diese Leh-
re bei einem einstückig ausgeführten Randstreifen eine besondere Bedeutung hat. Das zuvor bei der konkret erläuterten Lehre ange; p-ochene Spreizstück kann einstückig mit dem Randstreifen ausgebildet bzw. am Randstreifen ausgeformt sein, es kann aber auch als gesondertes, votr Randstreifen getrenntes Teil ausgeführt sein. Ist der Randstreifen mehrstückig ausgebildet, so kann beispielsweise der Mittelabschnitt des Randstreifens auf das Spreizstück aufgeleimt sein. Bei einstückig ausgeführtem Randstreifen und gesondertem, vom Randstreifen getrenntem Spreizstück empfiehlt es sich, den Randstreifen auf das Spreizstück klemmend aufsteckbar, aufrastbar od. dgl. zu gestalten. Die Anzahl möglicher Variationen bei der Verbundplatte wird dadurch ganz erheblich erhöht, indem nämlich beim Material des Randstreifens nicht auf die konstruktiven Anforderungen zu achten ist, die beim Spreizstück zu berücksichtigen sind.
Aue mAntQ er ρ t ργΊ"» nicr*Ki»n Γ^ιί'ϊ πΗρπ <»mr»f i*»V>l t ^c eich
die Verbundplatte so auszugestalten, daß das Spreizstück an dem dem Randstreifen zugewandten Ende beidseitig einen Anlageflansch aufweist und daß die Kernplatte ggf. beidseits der Mittelnut eine den jeweiligen Anlageflansch mit Unterschnitt aufnehmende Aufweitung aufweist.
Sind bei der Verbundplatte der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der Kernplatte eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten versehen, so empfiehlt es sich, diese mit sich mit der Kernplatte verkeilenden Widerhaken od. dgl. zu versehen. Das ist eine Möglichkeit, für eine alleinige oder ergänzende Befestigung des Randstreifens bzw. der Seitenabschnitte des Randstreifens an der Kernplatte zu sorgen. Sofern die Befestigungsleisten in Nuten nahe der Oberseite oder Unterseite der Kernplatte eingreifen, werden überdies die Dichtwege wesentlich verlängert, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit besser verhindert wird als bei einer einfachen Leimfuge.
Eine besonders bevorzugte und hersteliungstechnisch besonders zweckmäßige Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbundplatte ist des weiteren dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Mittelnut in Verlängerung eine Befestigungsnut bzw. Befestigungsbohrungen anschließen und daß das Spreizstück mit einer in die Befestigungsnut einschiebbaren, mit Widerhaken versehenen Befestigungsleiste oder mit in die Befestigungsbohrungen einschiebbaren, mit Widerhaken versehenen Befestigungszapfen versehen ist. Hier wird also die aus anderem Grunde vorhandene Mittelnut gewissermaßen durch die Befestigungsnut verlängert, was fertigungstechnisch wenig Aufwand bedeutet, gleichzeitig aber eine elegante Befestigungsmcglichkeit für den Randstreifen bietet.
Eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere und insoweit eigenständige Bedeutung zukommt, betrifft die Verhinderung des Eindringens von Feuchtigkeit im Bereich des Randstreifens. Nach dieser Lehre der Erfindung ist entlang entsprechend verlängerter Dichtwege ein Dichtmittel oder ein Dicht- und Klebemittel vorgesehen. Dazu sind die eventuell vorhandenen, an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte unmittelbar unter den Deckplatten angeordneten Nuten mit einem wasserfesten Dichtmittel oder Dicht- und Klebemittel, vorzugsweise einem Epoxidharz od. dgl, gefüllt. Neben der primär beachtlichen Dichtfunktion wird bei Verwendung eines Dicht- und Klebemittels auch eine zusätzliche Befestigungswirkung für den Randstreifen erzielt. Eine hier mögliche Alternative ist dadurch gekennzeichnet, dao die Seitenabschnitte dos Randstreifens die Deckplatten auf der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte überfassende Halteleisten atifweisen. die vorzugsweise an den freien Kanten.'abgerundet sind. Hierbei können die Halteleisten auf den Innenseiten mit Aufnahmekammern für ein Dichtmittel oder ein Dicht- und Klebemittel, vorzugsweise ein Epoxidharz od. dgl., versehen sein. Letztlich hängt die Auswahl des Dichtmittels bzw. Dicht- und Klebemittels entscheidend davon ab. aus welchem Material die Kernplatte, die Deckplatten und der Randstreifen bestehen.
Schließlich kann der Randstreifen aus einem Befestigungsstreifen mit den Seitenabschnitten, dem Mittelabschnitt, ggf. dem Spreizstück usw. und einem Auflage- und Dekorstreifen bestehen. Der Befestigungsstreifen kann hier beispielsweise aus Aluminium bestehen, während der Auflage- und Dekorstreifen aus dem Material der Deckblättern besteht Dadurch wird mittels des Befsstigungsstreifens die dekorative Wirkung eines beidseitigen Randkeders erzielt. Überdies wird der Auflage- und Dekorstreifen durch den Befestigungsstreifen in einem ausreichenden Abstand von den Deckplatten gehalten, so daß dann, wenn eine Bearbeitung der Kanten des Auflage- und Dekorstreifens nach erfolgter Befestigung an der Kernplatte erfolgen soll, eine Beschädigung der Deckplatten durch ein Befestigungswerkzeug nicht zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Befestigungsstreifen die Deckplatten geringfügig überragt, da dann auf einfache Weise eine Führung eines Bearbeitungswerkzeuges durch den Befestigungsstreifen erfolgen kann.
Soll eine erfindungsgemäße Verbundplatte mit einer Mittelnut hergestellt werden, so empfiehlt es sich, das oben erläuterte Verfahren so auszugestalten, daß zur maßgenauen Ausbildung des ersten Randabschnittes der an diesen Randabschnitt angrenzende Teil der Mittelnut und danach zur maßgenauen Ausbildung des zweiten Randabschnittes der restliche Teil der Mittelnut in den Rand der Kernplatte eingefräst oder anderweitig eingebracht wird. Für eine effektive Verfahrensweise sollte hier das Fräswerkzeug in einem Arbeitsgang einen Streifen fräsen, dessen Breite ein wenig größer ist als die halbe Breite der Mittelnut. Dann kann es bei der zuvor erläuterten zweischrittigen Bearbeitung mit dem Fräswerkzeug bleiben.
In jedem Fall empfiehlt es sich, das erfindungsgemäße Verfahren so durchzuführen, daß nach dem Einbringen der Mittelnut erst an der Oberseite bzw. Unterseite der Kernplatte vorgesehene Nuten eingebracht und danach erst die Deckplatten aufgeleimt werden.
Erfindungsgemäß wird also mit einem in der einen oder der anderen Weise vorgefertigten Randstreifen gearbeitet, dessen Breite entweder der tatsächlichen Dicke der Verbundplatte anpaßbar ist oder der so ausgestaltet ist, daß zumindest im Bereich des Randes der Verbundplatts die Dicke der Verbundplatte an die Breite des Randstreifens anpaßbar ist. Dabei kommt aus fertigungstechnischen und materialmäßigen Gründen bei der an zweiter Stelle genannten Möglichkeit einer Vergrößerung der Dicke der Verbundplatte am Rand auf eine der Toleranzobergrenze der Kernpiatte entsprechende Dicke eine besondere Bedeutung zu. Außerdem wird im Rahmen der Erfindung eine elegante Mögl:chkeit vorgeschlagen, wie die Dichtwege an der Oberseite und der Unterseite der Kernpiatte verlängert werden können, so daß das Eindringen von Feuchtigkeit besser verhindert werden kann, als dies bei deii bislang
iiblicivcn einfachen, kurzen Leimfugen möglich ist. Schließlich erlauben die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Lösungen zum Teil auch gestalterisch außerordentlich interessante Effekte durch unterschiedliche Materialwahl und Farbwahl bei Randkedern, Randleisten, Seiten- und Mittelabschnitten des Randstreifens usw. Insgesamt bedarf es bei der Herstellung einer erfindungsgemäßen Verbundplatte nicht mehr der Bearbeitung der Randstreifenkanten, Beschädigungen oder Beeinträchtigungen der Deckplatten bzw. von Dekorschichten der Deckplatten sind systematisch ausgeschlossen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich Ausführungsbeispiele darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzelnen Figuren der Zeichnung zeigen jeweils im Schnitt den Randbereich einer erfindungsgemäßen Verbundplatte, wobei alle dargestellten Ausführungsbeispiele von Verbundplatten symmetrisch aufgebaut sind, so daß es lediglich auf einer willkürlichen Definition beruht, die Oberseite der dargestellten Verbundplatten stets auf der linken Seite der Figuren anzuordnen. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Verbundplatte in einer Zwischenphase der Herstellung (a) und im Endzustand (b),
F i g. 2 zwei Abwandlungen des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte jeweils im Endzustand,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Verbundplatte in einer ersten Version (a) und in einer zweiten Version (b),
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Verbundplatte in einer Zwischenphase der Herstellung (a) und im Endzustand^,
Fig. 5 eine erste Abwandlung des in F i g. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a) und in dem Endzustand (b),
F i g. 6 eine zweite Abwandlung des in F i g. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a) und im Endzustand (b).
Fig. 7 eine dritte Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a) und im Endzustand (b),
Fig. 8 eine vierte Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer ersten Version (a) und einer zweiten Version (b).
Fig. 9 eine fünfte Abwandlung des in Fig.4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte in einer Zwischenphase (a)und im Endzustand (b) und
Fig. 10 eine sechste Abwandlung des in Fig. 4 dargestellten dritten Ausführungsbeispiels einer Verbundplatte.
Alle in den Figuren dargestellten Verbundplatten weisen eine Kernplatte 1. eine auf der Oberseite der Kernplatte 1 aufgeleimte Deckplatte 2, eine auf der Unterseite der Kernplatte t aufgeleimte Deckplatte 3 und einen an dem Rand der Kernplatte 1 befestigten, auf den Rand der Kernplatte 1 aufgeleimten und/oder aufgeklemmten Randstreifen 4 auf. In allen dargestellten Ausführungsbeispielen hat der Randstreifen 4 angerundete oder zumindest abgeschrägte Randstreifenkanttn.
In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind, ohne daß dies einschränkend zu verstehen ist, die Kernplatte 1 als Holzspanplatte ausgeführt und die Deckplatten 2. 3 als Schichtstoffplatten (Hochdruck-Schichtstoffplattcn HPL-Plaiten nach DIN Ib 92b) ausgeführt. Der Randstreifen 4 ist in der Mehrzahl der Ausfiihrungsbeispiele aus dem Material der Deckplatten 2, 3, allerdings zumeist in größerer Dicke hergestellt, in einzelnen Ausführungsbeispielen besteht der Randstreifen 4 allerdings zumindest zum Teil aus Aluminium oder einem anderen Material. Welches Material im einzelnen für den Randstreifen 4 in der Praxis verwendet wird, hängt ganz entscheidend von den vorgesehenen Einsatzbedingungen ab. Die Abmessungen der in den Ausführungsbeispielen dargestellten Verbundplatten können im üblichen Rahmen liegen. Beispielhaft sind für die Kernplatte 1 eine Dicke von 18 mm ±0,3 mm, für die Deckplatten 2, 3 eine Dicke von 0,8 mm mit vernachlässigbarer Toleranz und für den Randstreifen eine Breite von 19,9 mm mit vernachlässigbarer Toleranz und eine Dicke von 0.6 bis ca. 5,0 mm auch mit vernachlässigbarer Toleranz zu nennen.
Im einzelnen weiser·, die in dci Figuren der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele nun folgende Besonderheiterauf:
Das in Fig. 1 gezeigte Ausführungsbeispiel weist einen Randstreifen 4 mit zwei sich von den Randstreifenkanten aus zur Mitte hin erstreckenden Seitenabschnitten 10,11 auf, deren Breite mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegeben ist. Außerdem weist der Randstreifen 4 einen Mittelabschnitt 12 auf. Die Kernplatte 1 weist zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstreckende Randabschnitte 5, 6 mit genau vorgegebener Dicke sowie einen Zwischenabschnitt 7 auf. Die Dicke der Randabschnitte 5, 6 der Kernplatte 1 ist der Breite der Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens 4 genau angepaßt. Das heißt, daß im dargestellten Ausführungsbeispiel die Dicke der Randabschnitte 5, 6 J5 der Kernplatte 1 einschließlich der Dicke der Deckplatten 2, 3 identisch ist mit der Breite der Seitenabschnitte 10, 11 des Randstreifens 4. wobei Toleranzen hier vernachlässigbar gering sind. Die Fertigungstoleranzen für die Kernplatte 1 wirkt sich vollständig im Z.vischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 aus. In dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist deutlich erkennbar, daß die Seitenabschnitte 10, 11 und der Mittelabschnitt 12 des Randstreifens 4 als getrennte Teile ausgefüh ' sind. Dabei sind, wie Fig. Ib deutlich erkennen läßt, die Seitenabschnitte 10.11 des Randstreifens 4 als abgerundete Kanten bildende Randkeder (Randköder) ausgeführt. Diese Seitenabschnitte 10. 11 bieten ohne weiteres nachvollziehbar die hervorragende Möglichkeit zur Erzielung besonderer gestalterischer Effekte durch Farbwahl und Materialwahl.
In Fig. la ist des weiteren besonders gut erkennbar, daß die Randabschnitte S, 6 Nuten 13 zum Einsetzender als Randkeder ausgeführten Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens 4 aufweisen. Weiterhin ist erkennbar, daß der Mittelabschnitt 12 des Randstreifens 4 mit dem Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 verleimt ist und aus dem Material der Deckplatten 2,3 besteht.
Fig. 1 läßt erkennen, wie die hier dargestellte Verbundplatte hergestellt wird, daß nämlich zunächst am Rand der Kernplatte 1 einerseits von der Deckplatte 2 auf der Oberseite aus. andererseits von der Deckplatte 3 auf der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt 5 bzw. 6 mit einer durch den Randstreifen 4 mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegebenen Dicke ausgebildet wird, daß dazu zunächst der Randstreifen 4 auf den Rand der Kernplatte 1 vollflächig aufgeleimt wird (strichpunktierte Linie in Fig. 2a). daß danach beim Ausbilden der Randabschnitte 5. 6 und Finhrincipn <W Mmon 11 ir, λ\*
Kernplatte 1 gleichzeitig der aufgeleimte Randstreifen 4 auf die Breite des Mittelabschnittes 12 zugeschnitten wird und daß schließlich die Seitenabschnitte LO. Uli in Form von Randkedem eingesetzt und mit der Kernplatte 1 verleimt werden. Im Ergebnis sind dann also der Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 und der Mii.telabschnitt 12 des Randstreifens 4 stets gerade so breit, wie dies durch die ursprüngliche Dicke der Kernplatr.e 1 vorgegeben ist. Da die Dicke der Kernplatte 1 von Mal zu Mal schwankt, schwankt auch die Breite von Zwischenabsehnäti 7 und Mittelabschnitt 12 von Mal zu Mal.
Die in Fig.2 dargestellten Abwandlungen des in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels unterscheiden sich zunächst nur durch die Form der als Randleder ausgeführten Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreilfens 4 voneinander. Weitere konstruktive Details der Ausführungsbeispiele der Fig. 1 und 2 werden später noch genauer erläutert.
Zunächst ist anhand von F i g. 3 ein weiteres A usführungsbeispiel in einer ersten und einer zweiten Version zu erläutern. Das in F i g. 3 in zwei Versionen dargesteiite Ausführungsbeispiel bedarf insoweit wohl nicht mehr der Erläuterung wie es mit dem in F i g. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel übereinstimmt. Wesentlich ist zunächst, daß hier in beiden Versionen der Mittelabschnitt 12 des Randstreifens 4 von einer zwischen die Seitenabschnitte 10. 11 eingebrachten Füllung aus einem aushär'baren Epoxidharz gebildet ist. Die von Mal zu Mal unterschiedliche Breite des Mittelabschnitts 12 des Randstreifens 4 wird also besonders elegant durch die Füllung berücksichtigt. Im übrigen fällt hier auf, daß die Seitenabschnitte 10.11 des Randstreifens 4 als abgerundete Kanten bildende. U-förmige Randschienen ausgebildet sind, die gewissermaßen auf die Randabschnitte 5, 6 der Kernplatte 1 aufgeschoben werden können. Wesentlich ist hierbei daß die Seiiensbschnitte 10 3 ί vclü" identisch sind, so daß sie aus einem einzigen durchlaufenden Streifen längenmäßig passend geschnitten v/erden können. Weitere konstruktive Einzelheiten des hier dargestellten Ausführungsbeispiels werden gleichfalls noch später erläutert. Verfahrensmäßig ist hier lediglich darauf hinzuweisen, daß der Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 durch eine Mittelnut 8 gebildet wird und daß zur maßgenauen Ausbildung des ersten Ranclabschnittes 5 bzw. 6 der an diesen Randabschnitt 5 bzw. 6 angrenzende Teil der Mittelnut 8 und danach zur maßgenauen Ausbildung des zweiten Randabschnittes 6 bzw. 5 der restliche Teil der MittelnLt 8 in den Rand der Kernplatte 1 eingefräst oder anderweitig eingebracht wird. Danach werden die als Randschienen ausgebildeten Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens 4 auf die Randabschnitte 5. 6 der Kernplatte 1 aufgesteckt und schließlich wird die den Mittelabschnitt 12 bildende iF'üllung aus aushärtbarem Epoxidharz eingebracht.
Das in Fig. 4 dargestellte weitere Ausführungsbeispie! weicht vom konstruktiven Konzept her grundsätzlich von den voranstehendend erläuterten Ausführungsbeispielen ab. Hier ist nämlich der Randstreifen 4 mit seinen Seitenabschnitten i0,11 und dem Mittelabschnitt 12 einstückig ausgebildet. Mit anderen Worten ist der Randabschnitt 4 ein einziges Teil mit Seitenabschnitten 10. II und dem Mittelabschnitt 12. Auch hier wird der Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte I von einer mittig in die Kernplatte 1 vom Rand her eingebrachten Miitelnut 8 gebildet. Wesentlich ist nun, daß der Miii~elabschnitt 12 des Randstreifens 4 ein in die den Zwischenabschnitt 7 der Kernplatte 1 bildende Mittelnut 8 eingeführtes Spreizstück 14 aufweist, wobei die Breite des Spreizstückes 14 mit der der Toleranzobergrenze der Kernplare 1 entsprechenden Breite des Zwischenabschnittes 7 bzw. der Mittelnut 8 der Kernplatte 1 übereinstimmt. Das ist in F i g. 4b durch die strickpunktierten Linien im Vergleich zu den durchgezogenen Linien deutlich gemacht.
Die Herstellung der in F i g. 4 dargeste'Iten Verbundplatte erfolgt nun so, daß zunächst am Rand der Kernplatte 1 von der Deckplatte 3 auf der Unterseite der
ίο Kernplatte 1 aus der Randabschnitt 6 mit einer durch den Randstreifen 4 mit vernachlässigbarer Toleranz vorgegebenen Dicke ausgebildet wird, indem der an diesen Randabschnitt 6 angrenzende Teil der Mittelnut 8 in den Rand der Kernplane 1 eingefräst wird (F i g. 4a), Zur maßgenauen Ausbildung des anderen Randabschnittes 5 wird anschließend der restliche Teil der Mittelnut 8 in den Rand der Kernplatte 1 eingefräst. Die se geschaffene Mittelnut 8 weist eine von Mal zu Mal unterschiedliche, im Rahmen der Toleranzgrenzen der Kernplatte 1 schwankende Breite auf. Nach dem Einbringen der iviitteinut 8 wird nun der von der Mitteinut 8 gebildete Zwischenabschnitt 7 mittels des Randstreifens 4 auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte 1 entsprechende Breite aufgeweitet, indem das Spreizstück 12 in die Mittelnut 8 eingeführt und dadurch die Randabschnitte 5,6 der Kernplatte 1 auf den der oberer Toleranzgrenze der Kernplatte 1 entsprechenden Abstand auseinandergedrückt werden. Gleichzeitig damii wird der Randstreifen 4 mit dem Rand der Kernplatte 1 verleimt. Unabhängig von der tatsächlichen Dicke dei Kernplatte 1 wird also auf diese Weise immer eine genaue Übereinstimmung der Breite des Randstreifens A mit der Breite der Kernplatte 1 einschließlich der Deckplatte 2, 3 am Rand erzielt, so daß irgendwelche Stufer oder störende Fugen nicht mehr auftreten. Die gering fügige Aufv/eitung der Kernplatte 1 mit den Deckplat ten 2.3 ist im Rahmen der üblichen Toleranzgrenzen se gering, daß dies nicht stört.
Selbstverständlich kann die Lage der Mittelnut 8 arr Rand der Kernplatte 1 schwanken. Der Hinweis auf eins mittig in die Kernplatte 1 eingebrachte Mittelnut 8 isi daher im wesentlichen als Orientierung zu verstehen. Is' tatsächlich die Mittelnut 8 genau mittig in die Kernpiat te 1 eingebracht, so gilt für die Berechnung der Dicke der Randabschnitte 5,6 der Kernplatte 1 folgende Clei chung:
, D + JD- B a — =;
(d: Breite eines Randabschnittsohne Berücksichtigung der Deckplatte;
D: Mittlere Dicke der Kernplatte — Solldicke;
AD: Toleranzobergrenze für die Kernplatte — Plustole ranz;
B: Breite des Spreizstücks)
Bei der in Fig. 5 dargestellten ersten Abwandlung einer Verbundplatte nach Fig. 4 ist das Spreizstück 1Ί als gesondertes, vom Randstreifen 4 getrenntes Teil aus geführt und ist der Randstreifen 4 auf das Spreizstück \A klemmend aufsteckbar. Im übrigen weist das Spreiz stück 14 an dem dem Randstreifen 4 zugewandten End« beidseitig einen Anlageflansch 15 auf. Die Kernplatte 1 weist beidseits der Mittelnut 8 eine den jeweiligen AnIageflansch 15 mit Uriterschnitt aufnehmende Aufwertung 16 auf. Bei der Herstellung der in F i g. 5 gezeigten Ver bundplatte wird im Prinzip ebenso verfahren wie bei dci Herstellung der in Fig. 4 gezeigten Verbundplatte, je
doch mit dem Unterschied, daß zunächst nur das Spreizstück 14 in die Mittelnut 8 eingeführt und darin ggf. verleimt wird. Danach kann dann der Randstreifen 4 einfach auf das Spreizstück 14 klemmend aufgesteckt werden. Diese Konstruktion bietet die Möglichkeit, für den Randstreifen 4 eine Materialauswahl zu treffen, die nicht von den mechanisch-konstruktiven Gegebenheiten des Spreizstückes 14 eingeschränkt ist.
Die in den F i g. 6 ois 10 dargestellten Abwandlungen des Ausführungsbeispiels aus Fig.4 stimmen bis auf nachfolgend noch zu erläuternde konstruktive Detaillösungen mit der in F i g. 4 gezeigten Verbundplatte überein und bedürfen daher hier insoweit keiner Erläuterung.
Eine erste konstruktive Detaillösung läßt sich anhand von F i g. 2 erläutern. Hier ist erkennbar, daß die Seitenabschnitte 10, 11 des Randstreifens 4 und die entsprechenden Randabschnitte 5, 6 der Kernplatte 1 zusammen mit den Deckplatten 2.3 beidseitig zueinander korrespondierend ausgebildete Nut/Feder-Verbindungen
17 aufweisen. Durch diese Nut/Feder-Verbindung 17 verkeilen sich die Seitenabschnitte 10,11 des Randstreifens 4 mit den entsprechenden Randabschnitten 5,6 der Kernplatte 1. Dabei sind hier die Nuten dieser Nut/Feder-Verbindungen 17 in bzw. an der Kernplatte 1 vorgesehen. In Fig. 2 sind übrigens die Nut/Feder-Verbindungen 17 keilförmig ausgestaltet.
Nut/Feder-Verbindungen 17 der zuvor anhand von F i g. 2 grundsätzlich erläuterten Art finden sich auch bei den Ausführ'jngsbeispielen in Fig. 1, Fig.3a, Fig.6b, F i g. 7b, F i g. 8b und F i g. 9b. Dabei sind die Nut/Feder-Verbindungen 17 nicht immer keilförmig ausgestaltet und sind die Nuten der Nut/Feder-Verbindungen 17 anstatt ir der Kernplatte 1 unter Umständen auch in den Deckplatten 2.3 vorgesehen.
Als weitere konstruktive Detaillösung soll anhand von Fig. 2 erläutert werden, dali der Randstreifen 4 bzw. die Seitenabschnitte 10, ti des Randstreifens 4 mit in entsprechenden Nuten 18 in der Kernplatte 1 eingesteckten Befestigungsleisten 19 versehen sind. Derartige Nuten 18 und Befestigungsleisten 19 finden sich auch in den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. I, 3a, 8b und 9.
Bei der in Fig. 3a dargestellten ersten Version eines zweiten Ausführungsbeispiels weisen die in die Nuten
18 in der Kernplatte 1 eingesteckten Befestigungsleisten
19 des Randstreifens 4 bzw. der Seitenabschnitte 10, 11 des Randstreifens 4 sich mit der Kernplatte 1 verkeilende Widerhaken 20 auf. Im übrigen fällt auf, daß die Nuten 18 an der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte 1 vorgesehen sind. In verfahrenstechnischer Hinsicht empfiehlt sich, diese Nuten 18 erst nach dem Einbringen der Mittelnut 8 einzubringen und danach erst die Deckplatten 2, 3 aufzuleimen. Letzteres gilt zumindest für den dem Rand der Kernplatte 1 benachbarten Bereich
Was die Ausgestaltung des Spreizstückes 14 des Randstreifens 4 und die Ausgestaltung der Mittelnut 8 in der Kernplatte 1 betrifft, so zeigen die F i g. 7,8,9 und 10 noch Besonderheiten. In F i g. 7b ist zunächst erkennbar, daß das Spreizstück 14 des Randstreifens 4 einen die Sollbreite der Mittelnut 8 definierenden Spreizkopf 21 aufweist, der über eine Hinterschneidung in einen Schaft 22 mit geringerer Breite übergeht. In Verbindung mit den keilförmig ausgestalteten Nut/Feder-Verbindungen 17 läßt sich hier eine Verspannung de.. Randstreifens 4 mit der Kernplatte 1 erzielen, so daß insbesondere im Vergleich mit dem in Fig. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel kleinste, nicht zu vermeidende Toleranzen ausgeglichen werden können.
In Fig.8 ist das Spreizstück 14 gleichfalls mit einem hier im Querschnitt kreisförmig ausgebildeten Spreizkopf 21 und einem dünnen Schaft 22 ausgebildet. Am Schaft 22 sind hier die Widerhaken 20 ausgeformt, mit denen sich das Spreizstück 14 und damit der Randstreifen 4 in der Kernplatie 1 verkeilt.
Die Fig.9 und 10 zeigen schließlich insoweit besonders bevorzugte Abwandlungen des in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiels, als sich an die Mittelnut 8 in Verlängerung eine Befestigungsnut 23 anschließt und das Spreizstück 14 mit einer in die Befestigungsnut 23 einschiebbaren, mit Widerhaken 24 versehenen Befestigungsieiste 25 versehen ist. Der so ausgebildete Randstreifen 4 kann also einfach auf die Kernplatte 1 aufgesteckt werden, wobei sich die Widerhaken 24 de·- Befestigungsleiste 25 in der Befestigungsnut 23 mit der Kernplatte 1 verkeilen.
Die Fig. 3a. 8b und 10 zeigen insoweit besonders bevorzugte .Ausführungsbeispieie, als die Nuten 18 an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte 1 unmittelbar unter den Deckplatten 2,3 angeordnet und mit einem wasserfesten Dicht- und Klebemittel 26 gefüllt sind. Hier kommen übliche Dicht- und Klebemittel in Frage, beispielsweise auch Epoxidharze od. dgl. Anstelle eines Dicht- und Klebemittels kann hier auch ein reines Dichtmittel verwendet werden, falls auf andere Weise eine sichere Befestigung des Randstreifens 4 an der Kernplatte 1 gewährleistet werden kann. Wesentlich ist. daß mit einem solchen Dicht- und Klebemittel 26 bzw. einem reinen Dichtmittel der Dichtweg von der Oberseite bzw. der Unterseite der Verbundplatte zur Kernplatte 1 vergrößert wird, so daß ein Vordringen von Wasser bis zur Kernplatte 1 hin sicher ausgeschlossen werden kann. Das ist insbesondere bei als Holzspanplatten ausgeführten Kernplatten 1 von erheblicher Bedeutung, da diese unter Wassereinwirkung zu quellen beginnen. Wie im übrigen Fig. 10 zeigt, kann auch die Mittelnut 8 bzw. die Befestigungsnut 23 mit einem entsprechenden Dicht- und Klebemittel 26 gefüllt sein, wenn dies für Befestigungszwecke als zweckmäßig erachtet wird.
Die in den F i g. 3b und 8a dargestellten Ausführungsbeispiele zeichnen sich im übrigen noch dadurch aus, daß hier die Seitenabschnitte 10. 11 des Randstreifens 4 die Deckplatten 2.3 auf der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte 1 überfassende Halteleisten 27 aufweisen. Diese Halteleisten 27 sind in den genannten Ausführungsbeispielen auf den Innenseiten mit Aufnahmekammern 28 für ein Dicht- und Klebemittel 26 versehen. Hier werden also die zweckmäßigen langen Dichtwege auf der Außenseite der Verbundplatte verwirklicht. Die Randstreifen 4 überfassen hier die Deckplatten 2,3, so daß es zweckmäßig ist. die Halteleisten 27 an den freien Kanten abzurunden. Es versteht sich im übrigen von selbst, daß in die Nuten 18 bzw. Aufnahmekammern 28 das Dicht- und Klebemittel 26 bzw. das reine Dichtmittel eingebracht werden muß, bevor der Randstreifen 4 bzw. die Seitenabschnitte 10.11 des Randstreifens 4 an der Kernplatte 1 befestigt werden.
Die in Fig. 10 dargestellte sechste Abwandlung des in Fig.4 dargestellten Ausführungsbeispiels ist besonders bemerkenswert, da der Randstreifen 4 hier aus einem Befestigungsstreifen 29 mit den Seitenabschnitten 10, 11 und dem Mittelabschnitt 12. dem Spreizstück 14 und der Befestigungsleiste 25 und einem Auflage- und Dekorstreifen 30 besteht. Der Befestigungsstreifen 29
17
kann hier beispielsweise aus Aluminium bestehen, während der Auflage- und Dekorstreifen 30 aus dem Material der Deckplatten 2, 3 besteht. Dadurch wird mittels des Befestigungsstreifens 29 die dekorative Wirkung eines beidseitigen Randkeders erzielt. Überdies wird der Auflage- und Dekorstreifen 30 durch den Befestigungsstreifen 29 in einem ausreichenden Abstand von den Deckplatten 2,3 gehalten, so daß dann, wenn eine Bearbeitung der Kanten des Auflage- und Dekorstreifens 30 nach erfolgter Befestigung an der Kernplatte 1 erfolgen soll, eine Beschädigung der Deckplatten 2. 3 durch ein Bearbeitungswerkzeug nicht zu befürchten ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Befestigungsstreifen 29 die Deckplatten 2, 3 geringfügig überragt, da dann auf einfache Weise eine Führung eines Bearbeitungswerkzeuges durch den Befestigungsstreifen 29 erfoigen kann.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
20
25
30
35
40
45
50
hl)

Claims (20)

Patentansprüche:
1. Verbundplatte, mit einer Kernplatte, einer auf der Oberseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte, vorzugsweise einer auf der Unterseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte und einem an dem Rand der Kernplatte befestigten, vorzugsweise auf den Rand der Kernplatte aufgeleimten Randstreifen, wobei die Kernplatte zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstrekkende Randabschnitte sowie einen, vorzugsweise von einer mittig in die Kernplatte eingebrachten Mittelnut gebildeten Zwischenabschnitt aufweist und wobei der Randstreifen zwei Seitenabschnitte und einen Mittelabschnitt aufweist und die Breite der Seitenabschnitte genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kernplatte (1) ausschließlich vom Randstreifen (4) abgedeckt ist und daß die Dicke der Randabschnitie (5, 6) der Kernplatte (1) ebenfalls genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegeben und an die Breite der Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) angepaßt ist, so daß Fertigungstoleranzen in der Dicke der Kernpiatte (1) ausschließlich im Zwischenabschnitt (7) wirksam werden.
2. Verbundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (10, 11) und der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) als getrennte Teile ''isgeführt sind.
3. Verbundplatte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) als vorzugsweise abgerundete Kanten bildende Randkeder, als «.-förmige oder U-förmige Randschienen od. dg!, ausgeführt sind.
4. Verbundplatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randabschnitte (5, 6) der Kernplatte (1) Nuten (13) zum Einsetzen der Seiienabschnitie(10,11) des Randstreifens (4) aufweisen.
5. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) aus dem Material der Deckplatten (2,3) besteht.
6. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) mit dem Zwischenabschnitt (7)der Kernplatte(l)verleimt ist.
7. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 2 bis
4. dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) von einer zwischen die Seitenabschnitte(10, 11) des Randstreifens (4) eingebrachten Füllung, vorzugsweise einer Füllung aus einem aushärtbaren Epoxidharz od. dgl. gebildet ist.
8. Verbundplatte nach Anspruch I, wobei der Randstreifen mit den Seitenabschnitten und dem Miüelabschnitt einstückig ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelabschnitt aus einem dehnbaren Werkstoff besteht und bei noch nicht am Rand der Kernplatte befestigtem Randstreifen eine e>o der Toleranzuntergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite aufweist, jedoch bis auf eine der Toleranzobergrenze des Zwischenabschnittes der Kernplatte entsprechende Breite dehnbar ist.
9. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
5. dadurch gekennzeichnet, daß am Mittelabschnitt (12) des Randstreifens (4) ein in die den Zwischenabschnitt (7) der Kernplatte (1) bildende Mittelnut (8) eingeführtes Spreizstück (14) vorgesehen ist und daß die Breite des Spreizstückes (14) mit der der Tolerance bergrenze der Kernplatte (1) en.sprechend <n Breite des Zwischenabschnittes (7) der Kernplaüe (1) übereinstimmt.
10. Verbundplatte nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizstück (14) als gesondertes, vom Randstreifen (4) getrenntes Teil ausgeführt ist.
11. Verbundplatte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (4) auf das Spreizstück (14) klemmend aufsteckbar, aufrastbar od. dgl. ist.
12. Verbundplatte nach Anspruch 10 oder ! 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizstück (14) an dem dem Randstreifen (4) zugewandten Ende beidseitig einen Anlageflansch (15) aufweist und daß die Kernpiatte (1) ggf. beidseits der Mittelnut (8) eine den jeweiligen Anlageflansch (15) mit Unterschnitt aufnehmende Aufweitung (16) aufweist.
13. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
12. wobei der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der Kernplatte eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die in Nuten (18) in der Kernpiatte (1) eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befestigungsleisten (19) des Randstreifens (4) bzw. der Seitenabschnitte (10, 11) des Randstreifens (4) sich mit der Kernplatte (1) verkeilende Widerhaken (20) od. dgl. aufweisen.
14. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 9 bis
13. dadurch gekennzeichnet, daß sich an die Mittelnut (8) in Verlängerung eine Befestigungsnut (23) bzw. Befestigungsbohrungen anschließen und daß das Spreizstück (14) mit einer in die Befestigungsnut (23) einschiebbaren, mit Widerhaken (24) versehenen Befestigungsleiste (25) oder i,,ir in die Befestigungsbohrdngen einschiebbaren, mit Widerhaken versehenen Befestigungszapfen versehen ist.
15. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
14. wobei der Randstreifen bzw. die Seitenabschnitte des Randstreifens mit in entsprechende Nuten in der Kernpiatte eingesteckten Befestigungszapfen bzw. Befesiigungsleisten versehen sind und wobei die Nuten an der Oberseite bzw. der Unterseite der Kernplatte unmittelbar unter den Deckplatten angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten (18) mit einem wasserfesten Dichtmittel oder Dicht- und Klebemittel (26). vorzugsweise einem Epoxidharz ~>d. dgl. gefüllt sind.
16. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis
15. dadurch gekennzeichnet, daß die Scitenabschnitte (10.11) des Randstreifens (4) die Deckplatten (2.3) auf der Oberseite und der Unterseite der Kernplatte (1) überfassende Halteleisten (27) aufweisen, die vorzugsweise an den freien Kanter abgerundet sind.
17. Verbundplatte nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Halteleisten (27) auf den Innenseiten mit Aufnahmekammern (28) für ein Dichtmittel oder ein Dicht- und Klebemittel (26). vorzugsweise ein Epoxidharz od. dgl., versehen sind.
18. Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 17. dadurch gekennzeichnet, daß der Randstreifen (4) aus einem Befestigungssireifen (29) mit den Seitenabschnitten (10, 11). dem Mittelnbschnitt (12). ggf. dem Spreizstück (14) usw. und einem Auflage- und
34 O? 923
Dekorstreifen (30) bestem.
19. Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß am Rand der ICernplatte einerseits von der Oberseite aus, andererseits von der Unterseite aus jeweils ein Randabschnitt mit einer durch den Randstreifen genau vorgegebenen Dicke ausgebildet wird und daß die Dicke des zwischen den Randa'jschnitten der Kernplatte verbleibenden Zwischenabschnittes entsprechend der tatsächlichen, in den Toleranzgrenzen liegenden Dicke der Kernplatte schwankt oder daß der Zwischenabschnitt mittels des Randstreifens auf eine der Toleranzobergrenze der Kernplatte entsprechende Dikke aufgeweitet wird oder daß der Zwischenabschnitt mittels des Randstreifens auf eine der Toleranzuntergrenze der Kernplatte entsprechende Dicke zusammengepreßt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19. dadurch gekenn-
Bei der bekannten Verbundplatte, von der die Erfindung ausgeht (US-PS 38 49 235). handelt es Sich um eire Verbundplatte mit einer Kernplatte aus Gips. Deckplatten aus Kunststoff und Randstreifen aus Metal! oder aus Kunststoff. Diese Verbundplatte ist als Wandplatte bestimmt und geeignet und der am Rand der Kernplatte befestigte Randstreifen dient als Verstärkungs-Randstreifen zum Eingriff von Befestigungsmitteln für die Verbundplatte. Der hier vorgesehene, beispielsweise aus Metallblech bestehende Randstreifen weist zwei flanschartige Seitenabschnitte auf, die von einem U-förmigen Mittelabschnitt abragen. Die Breite des Randstreifens insgesamt und die Breite einerseits der Seitenabschnitte, andererseits des Mittelabschnitts des Rand-Streifens sind genau, d. h. mit vernachlässigbarer Toleranz, vorgegeben. Der Rand der Kernplatte ist mit einer der Form des Randstreifens entsprechenden Profilierung versehen und weist dazu zwei flächige Randabschnitte und einen Zwischenabschnitt auf. wobei der
zeichnet, daß zur maßgenauen Ausbildung des er- 20 Zwischenabschnitt von einer mittif 1 die Kernplatte sien Randabschrnues der an diesen Randabschnitt eingebrachter! fviitteinut gebildet seiii kinn. Der Zwiangrenzende Teil einer Mittelnut und danach zur schenabschnitt am Rand der Kernplatte ist in seiner maßgenauen Ausbildung des zweiten Randr.bschnittes der restliche Teil der Mittelnut in den Rand der
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