DE102004062134B3 - Labortischplatte mit Randwulst - Google Patents

Labortischplatte mit Randwulst Download PDF

Info

Publication number
DE102004062134B3
DE102004062134B3 DE200410062134 DE102004062134A DE102004062134B3 DE 102004062134 B3 DE102004062134 B3 DE 102004062134B3 DE 200410062134 DE200410062134 DE 200410062134 DE 102004062134 A DE102004062134 A DE 102004062134A DE 102004062134 B3 DE102004062134 B3 DE 102004062134B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
worktop
groove
profile
laboratory
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE200410062134
Other languages
English (en)
Inventor
Marcus Paulitz
Henning Fricke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koettermann & Co KG GmbH
Kottermann & Co KG GmbH
Original Assignee
Koettermann & Co KG GmbH
Kottermann & Co KG GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koettermann & Co KG GmbH, Kottermann & Co KG GmbH filed Critical Koettermann & Co KG GmbH
Priority to DE102004063979A priority Critical patent/DE102004063979B4/de
Priority claimed from DE102004063979A external-priority patent/DE102004063979B4/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102004062134B3 publication Critical patent/DE102004062134B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L9/00Supporting devices; Holding devices
    • B01L9/02Laboratory benches or tables; Fittings therefor
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B77/00Kitchen cabinets
    • A47B77/02General layout, e.g. relative arrangement of compartments, working surface or surfaces, supports for apparatus
    • A47B77/022Work tops

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Devices For Use In Laboratory Experiments (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Labortischplatte (2) mit einer Arbeitsplatte (4) mit einem zumindest teilweise umlaufenden L-förmig ausgebildeten Kantenprofil (8). Das Kantenprofil weist einen ersten Schenkel (10), der einen die Arbeitsfläche der Arbeitsplatte (4) überragenden Randwulst (8') aufweist und den Arbeitsplattenrand (6) oberseitig übergreift, und einen zweiten am Arbeitsplattenrand (6) anliegenden Schenkel (12) auf. Dieser zweite Schenkel (12) weist wenigstens zwei in der arbeitsplattenrandseitigen Fläche (13) offen mündende, übereinander angeordnete Nuten (14, 16), eine untere Nut (14) und eine obere Nut (16) auf. Im Arbeitsplattenrand (6) ist eine längsverlaufende, den Nuten (14, 16) des Kantenprofils (8) zugeordnete Nut (18, 30) ausgebildet. Eine der Nuten (14, 16) des Kantenprofils (8) ist mit der Nut (18, 30) der Arbeitsplatte (4) ausgerichtet. Zur Verbindung der Arbeitsplatte (4) und des Kantenprofils (8) miteinander ist wenigstens ein Verbindungelement (20, 32) vorhanden, das in miteinander ausgerichtete Nuten (14, 16, 18, 30) des Arbeitsplattenrandes (6) und des Kantenprofils (8) eingesetzt ist. Durch diese Ausbildung kann das Kantenprofil für wechselnde Labortischplattenstärken variabel eingesetzt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Labortischplatte mit Randwulst gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Labortische sind bekannt. Auf ihnen werden beispielsweise chemische und biologische Analysen und Versuche durchgeführt, bei denen vielfach mit aggressiven Substanzen gearbeitet wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Substanzen verschüttet werden, aus einem Versuchsaufbau austreten oder durch Zerstörung des Versuchsaufbaus freigesetzt werden. Um die Substanzen problemlos auffangen zu können, weisen die Labortischplatten eine widerstandsfähige Arbeitsfläche und einen Randwulst auf.
  • Gemäß DIN 12916 können Labortischplatten ohne Randwulst ausgebildet oder mit Randwulst versehen sein, wobei der Randwulst allseitig, vorn und rechts und links, vorn und hinten und links, vorn und hinten, vorn und hinten und rechts, vorn und links, nur vorn sowie vorn und rechts angeordnet sein kann. Die Höhe des Randwulstes sollte 7 +/– 1 mm betragen. Außer an der Vorderseite von Platten für Abzüge sollte der Neigungswinkel des Randwulstes 45° und die Scheitelbreite des Randwulstes mindestens 10 mm betragen. Die Ausführung der Platten muss sicherstellen, dass die Arbeitsflächen ein Fassungsvermögen von 5 l/m2, bezogen auf die Nettofläche, haben.
  • Eine derartige Labortischplatte ist beispielsweise aus der DE 9206157 U1 bekannt. Diese bekannte Labortischplatte weist eine Trägerplatte auf, die mit einem keramischen Fliesenbelag als Arbeitsfläche versehen ist. Ein die Labortischplatte umlaufender Randwulst besteht aus einer separaten keramischen Randleiste. Der Fliesenbelag endet mit Abstand vor dem Rand der Trägerplatte, so dass die Labortischplatte einen gestuften Rand aufweist. Die Randleiste weist ein entsprechend abgestuftes Profil auf. Die Randleiste wird entsprechend der Größe der Labortischplatte zugeschnitten und an der Labortischplatte mit Hilfe eines Klebers befestigt. In den Ecken der Labortischplatte werden die keramischen Randleisten auf Gehrung geschnitten, so dass sich in den Ecken eine entsprechende Stoßfuge ausbildet. Nachteilig ist, dass diese Labortischplatte und die separate keramische Randleiste exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, so dass eine Anpassung an wechselnde Labortischplattenstärken nicht möglich ist.
  • Aus der DE 9206158 U1 ist eine Labortischplatte mit Trägerplatte bekannt, die eine aus Massivholz aufgebaute Tischlerplatte aufweist und mit einem Fliesenbelag versehen ist. Der Flesenbelag endet mit einem Abstand vor dem Rand der Trägerplatte, so dass ein gestufter oberer Randbereich entsteht, der von einer komplementär gestuften keramischen Randleiste mit Randwulst umgeben ist. Die Trägerplatte der Labortischplatte weist ein Kantenschutzprofil aufweist, das sich über die gesamte Höhe der Trägerplatte erstreckt. Nachteilig ist, dass der Randwulst aus zwei separaten Teilen, dem Kantenschutzprofil und der keramischen Randleiste, besteht, was den Herstellungsaufwand erhöht und den Nachteil hat, dass die Labortischplatte und die Teile des Randwulstes exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, so dass eine Anpassung an wechselnde Labortischplattenstärken nicht möglich ist.
  • Durch die DE 9109327 U1 ist eine Labortischplatte bekannt, die einstückig mit einem umlaufenden Randwulst ausgebildet ist. Dieser Randwulst begrenzt den Arbeitsbereich der Platte. Im Bereich der Arbeitsfläche ist in der Tischplatte eine dünne Keramikplatte eingelegt.
  • Aus der DE 10214359 A1 ist ein L-förmiges Kantenprofil für eine Labortischplatte bekannt, das zwei im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete Schenkel aufweist. Ein Schenkel wird auf der oberen Oberfläche der Labortischplatte befestigt. Der zweite Schenkel übergreift den Rand bzw. die Kante der Labortischplatte. Dieser zweite Schenkel weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Klemmkörpers auf, welcher gleichfalls im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel in die Ausnehmung einschiebbar und einpressbar ist und der andere Schenkel die Unterseite der Labortischplatte untergreift, so dass die Labortischplatte zwischen dem oberen ersten Schenkel des Kantenprofils und dem unteren Schenkel des Klemmkörpers eingeklemmt wird. Das somit durch diese Druckschrift bekannte Kantenprofilsystem ermöglicht durch den variablen Klemmmechanismus den Ausgleich von Plattentoleranzen. Durch den unteren die Labortischplatte untergreifenden Schenkel des Klemmkörpers ergeben sich allerdings Probleme bei der Montage der Labortischplatte auf einem Untergestell.
  • Durch die DE 4447201 C2 ist eine Labortischplatte mit einer auf einer Trägerplatte angeordneten, aus einem Belag oder einer Beschichtung bestehenden Arbeitsfläche sowie einem einstückig angegossenen Randwulst bekannt. Die Arbeitsfläche besitzt eine kleinere Flächenausdehnung als die Trägerplatte, so dass sich eine seitlich umlaufende Stufe ergibt. Diese Stufe wird durch den Randwulst verdeckt, der angegossen wird. Zusätzlich kann die Trägerplatte eine zu ihrer Seitenfläche hin offene Nut aufweisen, in die sich die Vergussmasse des Randwulstes beim Gießvorgang ausdehnt, wodurch der Haftverbund zwischen dem Randwulst und der Trägerplatte verbessert werden kann. Der Randwulst ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und überragt mit einem Schenkel die Oberseite der aus Fliesen bestehenden Arbeitsfläche. Dieser Schenkel weist am freien Ende eine Abschrägung bzw. Fase auf.
  • Aus der EP 0 150 335 A2 ist eine Verbundplatte mit einer Kernplatte, einer auf der Oberseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte, einer auf der Unterseite der Kernplatte aufgeleimten Deckplatte und einem an dem Rand der Kernplatte befestigten Randstreifen bekannt. Der Randstreifen ist auf den Rand der Kernplatte aufgeleimt. Die Kernplatte weist zwei sich von der Oberseite bzw. der Unterseite zur Mitte hin erstreckende Randabschnitte sowie einen Zwischenabschnitt auf. Der Randstreifen weist zwei Seitenabschnitte und einen Mittelabschnitt auf. Die Dicke der Randabschnitte der Kernplatte und die Breite der Seitenabschnitte des Randstreifens sind genau vorgegeben und einander angepasst. Die Seitenabschnitte und der Mittelabschnitt des Randstreifens sind als getrennte Teile ausgeführt. Die Seitenabschnitte des Randstreifens sind als Randkeder, vorzugsweise mit abgerundeten Kanten, als L-förmige oder U-förmige Randschienen ausgeführt oder sind von den um die Kanten der Kernplatte herumgebogenen, mit den Randabschnitten der Kernplatte verleimten Deckplatten gebildet.
  • Durch die DE 44 06 118 A1 ist eine Tisch- oder Abdeckplatte bekannt, die aus einer Kernplatte und einen deren Schnittflächen abdeckenden und deren Oberseite und Unterseite übergreifenden, umlaufenden Kantenschutz besteht. Der Kantenschutz besteht aus zwei als geschlossene Rahmen gespritzten Winkelprofilen, von denen ein äußerer Rahmen mit einen langen Schenkel die Schnittflächen abdeckt und die Unterseite der Kernplatte überragt und mit seinem anderen Schenkel die oberseitige Deckschicht übergreift. Der andere Schenkel ist mit seinem einen Schenkel mit dem langen Schenkel des äußeren Rahmens verbunden und liegt mit einem weiteren Schenkel an der Unterseite der Kernplatte an. Zwischen den Schnittflächen und dem inneren Rahmen sind elastische Dichtungen angeordnet. Ferner ist zwischen den Schnittflächen und dem inneren Rahmen ein Dehnungsspalt für die Kernplatte vorgesehen.
  • Aus der EP 0 685 263 A2 ist eine Platte aus Steinzeug oder Keramik bekannt, die einen Rand sowie zwei parallel zueinander angeordnete Oberflächen aufweist. Am Rand ist ein Kantenprofil angeordnet, welches im Inneren wenigstens eine hintergriffene Ausnehmung aufweist. Diese Ausneh mung enthält eine Reaktionsverbundmasse, welche nach dem Aufsetzen des Kantenprofils auf den Rand zu einem Formkörper verfestigt ist und mit dem Rand fest verbunden ist.
  • Bei sämtlichen bekannten Platten sind die Kantenprofile nicht für wechselnde Labortischplattenstärken variabel einsetzbar.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Labortischplatte mit einem Randwulst aufweisenden Kanten-Klemmprofil so auszubilden, dass das Kanten-Klemmprofil für wechselnde Labortischplattenstärken variabel einsetzbar ist. Ferner soll das Kanten-Klemmprofil so ausgebildet sein, dass vorhandene Labortischplatten hiermit nachrüstbar sind.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Labortischplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der Labortischplatte sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung schlägt vor, sowohl in der Rand- bzw. Kantenfläche einer Arbeitsplatte oder Trägerplatte und/oder Deckplatte als auch in der mit der Labortischplatte verbindbaren Fläche des Kanten-Klemmprofiles Nuten vorzusehen, die miteinander ausrichtbar sind und über die mittels Verbindungselemente eine variable Verbindung zwischen Labortischplatte und Kanten-Klemmprofil möglich ist, derart, dass eine Anpassung an unterschiedliche Plattenstärken möglich ist und die Herstellung und Montage vereinfacht und vorhandene Labortischplatten mit dem Kanten-Klemmprofil leicht nachrüstbar sind. Beim Befestigen der Labortischplatte auf einem Untergestell ergeben sich keine Probleme. Vorzugsweise werden als Verbindungselemente einschlagbare, an sich bekannte Klemmprofile verwendet.
  • Die Labortischplatte soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der Ausführungsbeispiele dargestellt sind, näher erläutert werden.
  • Es zeigt:
  • 1 einen Schnitt durch einen Kantenbereich einer ersten Ausführungsform einer Labortischplatte,
  • 2 einen Schnitt durch einen Kantenbereich einer zweiten Ausführungsform einer Labortischplatte und
  • 3 einen Schnitt durch einen Kantenbereich einer dritten Ausführungsform einer Labortischplatte.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt in der 1 eine Labortischplatte 2 aus einer Arbeitsplatte 4 aus Vollmaterial mit einem Plattenrand 6, an dem ein Kantenprofil, vorzugsweise ein Kanten-Klemmprofil 8 mit Randwulst 8' angebracht ist.
  • Das Kanten-Klemmprofil 8 ist L-förmig ausgebildet und weist einen ersten, den Randwulst 8' bildenden Schenkel 10, der den Plattenrand 6 oberseitig übergreift, und einen zweiten Schenkel 12 auf, der am Plattenrand 6 anliegt und zwei in der arbeitsplattenrandseitigen Fläche 13 offen mündende und übereinander angeordnete Nuten, eine untere Nut 14 und eine obere Nut 16, aufweist, von denen zumindest eine Nut 14 mit einer im Plattenrand 6 offen mündenden Nut 18 der Arbeitsplatte 4 ausgerichtet ist. Ein in die Nuten 14 und 18 eingeschlagenes Klemmteil 20 verbindet die Arbeitsplatte 4 und das Kanten-Klemmprofil 8 form- und kraftschlüssig miteinander.
  • Der erste Schenkel 10 des Kanten-Klemmprofiles 8 weist am freien Ende eine Abschrägung oder Fase 22 auf, die in einen Scheitel 23 des Randwulstes 8' übergeht.
  • Die 2 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Labortischplatte 2, die sich von der Ausführungsform nach 1 dadurch unterscheidet, dass die Arbeitsplatte 4 nicht aus Vollmaterial, sondern aus einer Trägerplatte 24 und einer Deckplatte 26 besteht, und die Nut 18 für das Klemmprofil 20 in der Trägerplatte 24 ausgebildet ist.
  • Die 3 der Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Labortischplatte 2, die sich von der Ausführungsform nach 2 dadurch unterscheidet, dass anstelle der Trägerplatte 24 eine Unterfütterung 28 des Randbereiches der die Arbeitsplatte bildende Deckplatte 26 vorgesehen ist. Die Deckplatte 26 ist mit einer im Deckplattenrand offen mündenden Nut 30 versehen, die mit der oberen Nut 16 des Kanten-Klemmprofiles 8 ausgerichtet ist. Ein in die Nuten 16 und 30 eingeschlagenes Klemmteil 32 verbindet die Deckplatte 26 und das Kanten-Klemmprofil 8 form- und kraftschlüssig miteinander. Die Unterfütterung 28 besteht aus einem Hohlprofil 34 mit mehreren Kammern 36, 36'.
  • Vorzugsweise sind in der nachfolgenden Tabelle angegebene Abmessungen der Labortischplatte 2 in mm nach den 1 bis 3 vorgesehen, wobei
  • A
    die Stärke der Arbeitsplatte 4,
    B
    die Höhe des Kanten-Klemmprofils 8,
    C
    die Höhe des Randwulstes 8',
    D
    die Länge des Scheitels 23 des Randwulstes 8',
    E
    die Stärke der Trägerplatte 24,
    F
    die Stärke der Deckplatte 26 und
    G
    die Stärke der Unterfütterung 28, 44
    bedeuten.
  • Figure 00080001

Claims (6)

  1. Labortischplatte (2) mit einer Arbeitsplatte (4) mit einem zumindest teilweise umlaufenden L-förmig ausgebildeten Kantenprofil (8), das einen ersten Schenkel (10), der einen die Arbeitsfläche der Arbeitsplatte (4) überragenden Randwulst (8') aufweist und den Arbeitsplattenrand (6) oberseitig übergreift, und einen zweiten am Arbeitsplattenrand (6) anliegenden Schenkel (12) aufweist, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: – der zweite Schenkel (12) des Kantenprofils (8) weist wenigstens zwei in der arbeitsplattenrandseitigen Fläche (13) offen mündende, übereinander angeordnete Nuten (14, 16), eine untere Nut (14) und eine obere Nut (16), auf, – im Arbeitsplattenrand (6) ist eine längsverlaufende, den Nuten (14, 16) des Kantenprofils (8) zugeordnete Nut (18, 30) ausgebildet, – eine der Nuten (14, 16) des Kantenprofils (8) ist mit der Nut (18,30) der Arbeitsplatte (4) ausgerichtet, – zur Verbindung der Arbeitsplatte (4) und des Kantenprofils (8) miteinander ist wenigstens ein Verbindungselement (20,32) vorhanden, das in miteinander ausgerichteten Nuten (14, 16, 18, 30) des Arbeitsplattenrandes (6) und des Kantenprofils (8) eingesetzt ist.
  2. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Arbeitsplatte (4) aus Vollmaterial die Nut (18) des Arbeitsplattenrandes (6) mit der unteren Nut (14) des Kanten-Klemmprofils (8) ausgerichtet und durch das Verbindungselement (20) verbunden ist.
  3. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Arbeitsplatte (4) aus einer Trägerplatte (24) und einer Deckplatte (26) die Nut (18) der Arbeitsplatte (4) in der Trägerplatte (24) ausgebildet ist und mit der unteren Nut (14) des Kantenprofils (8) ausgerichtet und durch das Verbindungselement (20) verbunden ist.
  4. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Arbeitsplatte (4) aus einer Deckplatte (26) mit Unterfütterung (28) die Nut (30) der Arbeitsplatte (4) in der Deckplatte (26) ausgebildet ist und mit der oberen Nut (16) des Kanten-Klemmprofils (8) ausgerichtet und durch das Verbindungselement (20) verbunden ist.
  5. Labortischplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der die Arbeitsfläche der Arbeitsplatte (4) überragende Randwulst (8') am freien Ende eine Abschrägung oder Fase (22) aufweist, die in einen Scheitel (23) übergeht.
  6. Labortischplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (20) ein in die Nuten (14, 16, 18, 30) eingeschlagenes Klemmteil (32) ist, durch das das Kantenprofil (8) form- und kraftschlüssig mit der Arbeitsplatte (4) verbunden ist.
DE200410062134 2004-12-23 2004-12-23 Labortischplatte mit Randwulst Expired - Fee Related DE102004062134B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063979A DE102004063979B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Labortischplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004063979A DE102004063979B4 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Labortischplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102004062134B3 true DE102004062134B3 (de) 2006-09-14

Family

ID=36914959

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200410062134 Expired - Fee Related DE102004062134B3 (de) 2004-12-23 2004-12-23 Labortischplatte mit Randwulst

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102004062134B3 (de)

Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831162A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Gewerk Keramchemie Arbeitsplatte fuer labortische
EP0150335A2 (de) * 1984-01-28 1985-08-07 DUROPAL-Werk Eberh. Wrede GmbH & Co. KG Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte
DE9109327U1 (de) * 1991-07-28 1991-09-19 wrt-Laborbau GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn Labortischplatte
DE9206158U1 (de) * 1992-05-07 1993-09-09 wrt-Laborbau GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn Labortischplatte mit Trägerplatte
DE9206157U1 (de) * 1992-05-07 1993-09-09 wrt-Laborbau GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn Labortischplatte mit Randwulst
DE4406118A1 (de) * 1994-02-25 1995-08-31 Mecalit Gmbh Tisch- oder Abdeckplatte
EP0685263A2 (de) * 1994-06-01 1995-12-06 Friatec Ag Keramik- Und Kunststoffwerke Platte aus Steinzeug oder Keramik
DE4447201C2 (de) * 1994-12-30 1998-07-16 Wrt Laborbau Gmbh & Co Kg Labortischplatte
DE10214359A1 (de) * 2001-04-06 2002-12-05 Friatec Ag Kantenprofil

Patent Citations (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2831162A1 (de) * 1978-07-15 1980-01-24 Gewerk Keramchemie Arbeitsplatte fuer labortische
EP0150335A2 (de) * 1984-01-28 1985-08-07 DUROPAL-Werk Eberh. Wrede GmbH & Co. KG Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte
DE9109327U1 (de) * 1991-07-28 1991-09-19 wrt-Laborbau GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn Labortischplatte
DE9206158U1 (de) * 1992-05-07 1993-09-09 wrt-Laborbau GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn Labortischplatte mit Trägerplatte
DE9206157U1 (de) * 1992-05-07 1993-09-09 wrt-Laborbau GmbH & Co KG, 48703 Stadtlohn Labortischplatte mit Randwulst
DE4406118A1 (de) * 1994-02-25 1995-08-31 Mecalit Gmbh Tisch- oder Abdeckplatte
EP0685263A2 (de) * 1994-06-01 1995-12-06 Friatec Ag Keramik- Und Kunststoffwerke Platte aus Steinzeug oder Keramik
DE4447201C2 (de) * 1994-12-30 1998-07-16 Wrt Laborbau Gmbh & Co Kg Labortischplatte
DE10214359A1 (de) * 2001-04-06 2002-12-05 Friatec Ag Kantenprofil

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3402923C2 (de) Verbundplatte sowie Verfahren zur Herstellung einer Verbundplatte
AT505453A1 (de) Abdeckvorrichtung für fussbodenbeläge
EP2206871A1 (de) Profilsystem für eine Schiebetür
DE9106925U1 (de) Verkleidung für Rahmen von Fenstern, Türen o.dgl.
DE4308221A1 (de) Verfahren zur Herstellung eines starren Deckels für ein Fahrzeugdach und nach dem Verfahren hergestellter Deckel
EP1095206B1 (de) Dichtanordnung
EP1621407A1 (de) Verbindungsclip für ein Zierelement eines Kraftfahrzeugs
EP3109123A1 (de) Fahrzeug mit sandwichartigem plattenförmigem bauteil
EP3402367B1 (de) Möbelplatte
DE4007391C2 (de) Befestigungsflansch für eine Abdeckleiste
DE102004062134B3 (de) Labortischplatte mit Randwulst
DE2249483A1 (de) Vorrichtung zum ausgleich von toleranzen eines tischplattenausschnitts zur aufnahme eines einbauelements wie einer einbauspuele
DE3015267A1 (de) Feuchtigkeitssperrende profilkantleiste
WO2009006926A1 (de) Wandpaneelkonzept 45°
DE102004063979B4 (de) Labortischplatte
DE19936306B4 (de) Arbeits- und Abdeckplatte
DE202008006943U1 (de) Griffleistenanordnung
DE10027127B4 (de) Haltevorrichtung für eine Fahrzeugscheibe
DE2856461A1 (de) Einbauvorrichtung zur halterung eines plattenfoermigen einbauelements
DE102006062715B4 (de) Verbundplatte mit Kantenschutz und Verfahren zur Herstellung derselben
EP1372431B1 (de) KANTENPROFIL und Klemmkörper
EP0610691A1 (de) Ausstellbares Karosseriefenster für Kraftfahrzeuge
DE2900001A1 (de) Eckverbinder
DE10042382B4 (de) Verbundplatte mit einer Beschichtung aus Mineralwerkstoff
DE202005007371U1 (de) Türblatt für eine Gebäudetür sowie Gebäudetür mit einem solchen Türblatt

Legal Events

Date Code Title Description
8100 Publication of the examined application without publication of unexamined application
8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140701