DE102004063979B4 - Labortischplatte - Google Patents

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Abstract

Labortischplatte mit einer Arbeitsplatte (4) mit einem zumindest teilweise umlaufenden U-förmig ausgebildeten Kantenprofil (8), das einen ersten, die Arbeitsplatte untergreifenden und als Unterfütterung der Arbeitsplatte dienenden Schenkel (42), einen zweiten, den Arbeitsplattenrand (6) oberseitig übergreifenden, unterseitig einen Hinterschnitt (52) aufweisenden Schenkel (48) sowie einen am Arbeitsplattenrand anliegenden Stegteil (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, die Arbeitsplatte (4) untergreifende Schenkel (42), der am Arbeitsplattenrand (6) anliegende Stegteil (46) und der zweite die Arbeitsplatte (4) übergreifende Schenkel (48) des U-förmigen Kantenprofils (8) einstückig ausgebildet sind, wobei der erste Schenkel (42) und das Stegteil (46) als rechtwinkliges Hohlprofil (38) mit mehreren geschlossenen Kammern (40) ausgebildet sind, wobei in wenigstens eine Kammer (40') des die Arbeitsplatte (4) untergreifenden Schenkels (42) ein Aussteifungsprofil (58) eingefügt ist und wobei der zweite die Arbeitsplatte (4) übergreifende Schenkel (48) mit einem die Arbeitsfläche der Arbeitsplatte überragenden Randwulst (8') versehen ist und die tischplattenseitige Fläche (54) des zweiten...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Labortischplatte gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Solche Labortische sind bekannt. Auf ihnen werden beispielsweise chemische und biologische Analysen und Versuche durchgeführt, bei denen vielfach mit aggressiven Substanzen gearbeitet wird. Hierbei besteht die Gefahr, dass die Substanzen verschüttet werden, aus einem Versuchsaufbau austreten oder durch Zerstörung des Versuchsaufbaus freigesetzt werden. Um die Substanzen problemlos auffangen zu können, weisen die Labortischplatten eine widerstandsfähige Arbeitsfläche und einen Randwulst auf.
  • Gemäß DIN 12916 können Labortischplatten ohne Randwulst ausgebildet oder mit Randwulst versehen sein, wobei der Randwulst allseitig, vorn und rechts und links, vorn und hinten und links, vorn und hinten, vorn und hinten und rechts, vorn und links, nur vorn sowie vorn und rechts angeordnet sein kann. Die Höhe des Randwulstes sollte 7 +/– 1 mm betragen. Außer an der Vorderseite von Platten für Abzüge sollte der Neigungswinkel des Randwulstes 45° und die Scheitelbreite des Randwulstes mindestens 10 mm betragen. Die Ausführung der Platten muss sicherstellen, dass die Arbeitsflächen ein Fassungsvermögen von 5 l/m2, bezogen auf die Nettofläche, haben.
  • Aus der EP 0 555 738 A1 ist eine Tisch- oder Abdeckplatte bekannt bestehend aus einer Kernplatte mit einer Oberseite und einer Unterseite und seitlichen Schnittflächen, wobei ein die Oberseite und die Unterseite übergreifender umlaufender Kantenschutz vorgesehen ist. Dieser bekannte Kantenschutz besteht aus zwei als geschlossene Rahmen gespritzte Winkelprofi len, einem äußeren Winkelprofilrahmen und einem inneren Winkelprofilrahmen. Mit einem langen Schenkel deckt der äußere Winkelprofilrahmen die Schnittflächen der Kernplatte ab und überragt mit diesem langen Schenkel die Unterseite der Kernplatte. Mit einem kurzen Schenkel übergreift der äußere Winkelprofilrahmen die Oberseite der Kernplatte. Der innere Winkelprofilrahmen weist einen langen Schenkel auf, der an der Unterseite der Kernplatte anliegt, sowie einen kurzen Schenkel, der vom langen Schenkel des äußeren Winkelprofilrahmens überdeckt wird. Der lange Schenkel des inneren Rahmens ist unterhalb der Kernplatte mit Abstand zu dieser Platte angeordnet und stützt sich mittels Stegen an der Kernplattenunterseite ab. Die beiden aneinander liegenden Schenkel der beiden Winkelprofilrahmen sind Kleben oder Verschweißen miteinander verbunden.
  • Die DE 44 06 118 A1 offenbart einen Kantenschutz für eine Tisch- oder Abdeckplatte, der aus einem äußeren Rahmen und einem inneren Rahmen besteht, die jeweils durch ein Winkelprofil gebildet sind. Beide Rahmen werden getrennt durch Spritzgießen hergestellt. Der äußere Rahmen weist einen kurzen Schenkel und einen langen Schenkel auf. Mit dem kurzen Schenkel übergreift der äußere Rahmen des Kantenschutzes die Oberseite der Tischplatte. Der lange Schenkel des äußeren Winkelprofilrahmens überdeckt die Schnittflächen der Tischplatte und deren Unterseite nach unten. Der innere Rahmen weist einen an der Unterseite der Tischplatte anliegenden kurzen Schenkel und einen weiteren Schenkel auf, mit dem er mit dem langen Schenkel des äußeren Winkelprofilrahmens verbunden ist, bspw. durch Schweißen, Kleben oder dergleichen. Der innere Winkelprofilrahmen weist überdies einen Schenkel auf, der sich über die Höhe der Kantenfläche der Tischplatte erstreckt. Zwischen dem kurzen Schenkel des äußeren Winkelprofilrahmens und der Oberseite der Tischplatte ist eine elastische Dichtung angeordnet, die vorzugsweise in eine Vertiefung des kurzen Schenkels eingespritzt, eingegossen oder eingeklebt ist. Der weitere Schen kel des inneren Winkelprofilrahmens kann sich bis unter die Tischplatte erstrecken und über Rippen an der Unterseite der Tischplatte abstützen.
  • Aus der DE 28 31 162 A1 ist eine Labortischplatte mit einem Kantenprofil in Form eines U-Profils bekannt, das mit einem Schenkel die Oberseite der Labortischplatte übergreift und mit dem anderen Schenkel die Unterseite der Labortischplatte untergreift. Im Bereich des Stegteils des U-Profils ist das Kantenprofil mit der Randfläche der Labortischplatte verklebt. Der die Oberseite der Labortischplatte übergreifende Schenkel weist auf seiner Unterseite eine Nut auf, in die eine Dichtschnur eingelegt ist, die sich dichtend an die Oberseite der Labortischplatte anlegt. Zusätzlich kann am freien Ende des die Labortischplatte übergreifenden Schenkels eine dünne Abschlusslippe vorgesehen sein, die unter elastischer Verformung an der Oberseite der Labortischplatte anliegt. Diese Abschlusslippe soll sicherstellen, dass zwischen dem die Oberseite der Labortische übergreifenden Schenkel und der Labortischplatte kein sichtbarer Spalt entsteht. Diese Abschlusslippe hat daher keine eigentliche abdichtende Funktion. Der an der Unterseite der Labortischplatte befindliche Schenkel liegt unter Vorspannung an der Unterseite der Labortischplatte an, wodurch bewirkt wird, dass zum einen die für eine Abdichtung erforderliche Verformung der Dichtschnur bewirkt wird und zum anderen das freie Ende des unterseitigen Schenkels des Kantenprofils unabhängig von Fertigungstoleranzen der Labortischplatte stets an der Unterseite dieser Labortischplatte anliegt.
  • Aus der DE 9206157 U1 ist eine Labortischplatte bekannt, die eine Trägerplatte aufweist, die mit einem keramischen Fliesenbelag als Arbeitsfläche versehen ist. Ein die Labortischplatte umlaufender Randwulst besteht aus einer separaten keramischen Randleiste. Der Fliesenbelag endet mit Abstand vor dem Rand der Trägerplatte, so dass die Labortischplatte einen gestuften Rand aufweist. Die Randleiste weist ein entsprechend abgestuftes Profil auf. Die Randleiste wird entsprechend der Größe der Labortischplatte zugeschnitten und an der Labortischplatte mit Hilfe eines Klebers befestigt. In den Ecken der Labortischplatte werden die keramischen Randleisten auf Gehrung geschnitten, so dass sich in den Ecken eine entsprechende Stoßfuge ausbildet. Nachteilig ist, dass diese Labortischplatte und die separate keramische Randleiste exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, so dass eine Anpassung an wechselnde Labortischplattenstärken nicht möglich ist.
  • Aus der DE 9206158 U1 ist eine Labortischplatte mit Trägerplatte bekannt, die eine aus Massivholz aufgebaute Tischlerplatte aufweist und mit einem Fliesenbelag versehen ist. Der Fliesenbelag endet mit einem Abstand vor dem Rand der Trägerplatte, so dass ein gestufter oberer Randbereich entsteht, der von einer komplementär gestuften keramischen Randleiste mit Randwulst umgeben ist. Die Trägerplatte der Labortischplatte weist ein Kantenschutzprofil aufweist, das sich über die gesamte Höhe der Trägerplatte erstreckt. Nachteilig ist, dass der Randwulst aus zwei separaten Teilen, dem Kantenschutzprofil und der keramischen Randleiste, besteht, was den Herstellungsaufwand erhöht und den Nachteil hat, dass die Labortischplatte und die Teile des Randwulstes exakt aufeinander abgestimmt sein müssen, so dass eine Anpassung an wechselnde Labortischplattenstärken nicht möglich ist.
  • Durch die DE 9109327 U1 ist eine Labortischplatte bekannt, die einstückig mit einem umlaufenden Randwulst ausgebildet ist. Dieser Randwulst begrenzt den Arbeitsbereich der Platte. Im Bereich der Arbeitsfläche ist in der Tischplatte eine dünne Keramikplatte eingelegt.
  • Aus der DE 10214359 A1 ist ein L-förmiges Kantenprofil für eine Labortischplatte bekannt, das zwei im Wesentlichen rechtwinklig angeordnete Schenkel aufweist. Ein Schenkel wird auf der oberen Oberfläche der Labortischplatte befestigt. Der zweite Schenkel übergreift den Rand bzw. die Kante der Labortischplatte. Dieser zweite Schenkel weist eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Klemmkörpers auf, welcher gleichfalls im Wesentlichen L-förmig ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel in die Ausnehmung einschiebbar und einpressbar ist und der andere Schenkel die Unterseite der Labortischplatte untergreift, so dass die Labortischplatte zwischen dem oberen ersten Schenkel des Kantenprofils und dem unteren Schenkel des Klemmkörpers eingeklemmt wird. Das somit durch diese Druckschrift bekannte Kantenprofilsystem ermöglicht durch den variablen Klemmmechanismus den Ausgleich von Plattentoleranzen. Durch den unteren die Labortischplatte untergreifenden Schenkel des Klemmkörpers ergeben sich allerdings Probleme bei der Montage der Labortischplatte auf einem Untergestell.
  • Durch die DE 4447201 C2 ist eine Labortischplatte mit einer auf einer Trägerplatte angeordneten, aus einem Belag oder einer Beschichtung bestehenden Arbeitsfläche sowie einem einstückig angegossenen Randwulst bekannt. Die Arbeitsfläche besitzt eine kleinere Flächenausdehnung als die Trägerplatte, so dass sich eine seitlich umlaufende Stufe ergibt. Diese Stufe wird durch den Randwulst verdeckt, der angegossen wird. Zusätzlich kann die Trägerplatte eine zu ihrer Seitenfläche hin offene Nut aufweisen, in die sich die Vergussmasse des Randwulstes beim Gießvorgang ausdehnt, wodurch der Haftverbund zwischen dem Randwulst und der Trägerplatte verbessert werden kann. Der Randwulst ist im Wesentlichen L-förmig ausgebildet und überragt mit einem Schenkel die Oberseite der aus Fliesen bestehenden Arbeitsfläche. Dieser Schenkel weist am freien Ende eine Abschrägung bzw. Fase auf.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Labortischplatte mit einem Kantenprofil so auszubilden, dass ein verbesserter Kantenschutz, eine Erhöhung der Stabilität der Labortischplatte und eine leicht Montage des Kantenprofils an der Labortischplatte erzielbar sind. Dabei soll das Kantenprofil so ausgebildet sein, dass die Arbeitsfläche der Labortischplatte ein Fassungsvermögen von wenigstens 5 l/100 l aufweist für verschüttete chemische Substanzen.
  • Die Aufgabe wird durch eine Labortischplatte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen der sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Die Zeichnung zeigt einen Schnitt durch einen Kantenbereich einer erfindungsgemäßen Labortischplatte 2, bestehend aus einer Arbeitsplatte 4 aus Vollmaterial mit einem Plattenrand 6, an dem ein kantenprofil, vorzugsweise ein Kanten-Klemmprofil 8 mit Randwulst 8' angebracht ist. Das Kanten-Klemmprofil 8 mit Randwulst 8' und eine Unterfütterung 44 der Arbeitsplatte 4 sind durch ein einstückig ausgebildetes U-förmiges, mehrere Kammern 40 aufweisendes Hohlprofil 38 gebildet, das einen ersten längeren Hohlprofil-Schenkel 42 als Unterfütterung 44 im Randbereich der Arbeitsplatte 4, einen Hohlprofil-Stegteil 46, das am Plattenrand 6 anliegt, und einen zweiten kürzeren Schenkel 48, der den Plattenrand 6 oberseitig übergreift, aufweist. Der zweite Schenkel 48 weist am freien Ende eine Abschrägung oder Fase 50 auf, die in einen Scheitel 23 des Randwulstes 8' übergeht.
  • Auf der Unterseite weist der zweite Schenkel 48 einen Hinterschnitt 52 auf und die Auflagefläche 54 des Schenkels 48 verläuft vorzugsweise unter einem Winkel α < 90°, beispielsweise α = 87°, zur Randfläche 56 des Plattenrandes 6. Hierdurch wird die Klemmung der Arbeitsplatte 24 zwischen beiden Schenkeln 42 und 48 verbessert und es können Toleranzen ausgeglichen werden. Zur Anbringung des Hohlprofils 38 wird der die Unterfütterung bildende Schenkel 44 von unten mit der Arbeitsplatte 4 verschraubt, vergleiche die schematisch eingezeichneten Schrauben 57 in der Zeichnung.
  • In wenigstens einer der Kammern 40 der Unterfütterung 44 der Labortischplatte 2, vorzugsweise in der jeweils plattenrandseitigen Kammer 40', ein Verstärkungsprofil 58, beispielsweise ein U-Profil, angeordnet ist.
  • Vorzugsweise sind in der nachfolgenden Tabelle angegebene Abmessungen der Labortischplatte 2 in mm vorgesehen, wobei
    • B die Höhe des Kanten-Klemmprofils 8,
    • C die Höhe des Randwulstes 8',
    • D die Länge des Scheitels 23 des Randwulstes 8',
    • F die Stärke der Arbeitsplatte 24,
    • G die Stärke der Unterfütterung 44 und
    • H die Länge des Schenkels 42
    bedeuten.
    Labortischplatte B C D F G H
    Zeichnung 37 7 14 10 20 85

Claims (4)

  1. Labortischplatte mit einer Arbeitsplatte (4) mit einem zumindest teilweise umlaufenden U-förmig ausgebildeten Kantenprofil (8), das einen ersten, die Arbeitsplatte untergreifenden und als Unterfütterung der Arbeitsplatte dienenden Schenkel (42), einen zweiten, den Arbeitsplattenrand (6) oberseitig übergreifenden, unterseitig einen Hinterschnitt (52) aufweisenden Schenkel (48) sowie einen am Arbeitsplattenrand anliegenden Stegteil (46) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der erste, die Arbeitsplatte (4) untergreifende Schenkel (42), der am Arbeitsplattenrand (6) anliegende Stegteil (46) und der zweite die Arbeitsplatte (4) übergreifende Schenkel (48) des U-förmigen Kantenprofils (8) einstückig ausgebildet sind, wobei der erste Schenkel (42) und das Stegteil (46) als rechtwinkliges Hohlprofil (38) mit mehreren geschlossenen Kammern (40) ausgebildet sind, wobei in wenigstens eine Kammer (40') des die Arbeitsplatte (4) untergreifenden Schenkels (42) ein Aussteifungsprofil (58) eingefügt ist und wobei der zweite die Arbeitsplatte (4) übergreifende Schenkel (48) mit einem die Arbeitsfläche der Arbeitsplatte überragenden Randwulst (8') versehen ist und die tischplattenseitige Fläche (54) des zweiten Schenkels (48) unter einem Winkel α < 90° zur Randfläche (56) des Arbeitsplattenrandes (6) verläuft.
  2. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α = 87° beträgt.
  3. Labortischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Anbringung des U-förmigen Hohlprofils (38) an der Arbeitsplatte (4) der die Unterfütterung (44) bildende erste Schenkel (42) von unten mit Arbeitsplatte (4) verschraubt ist.
  4. Labortischplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstärkungs-U-Profil (58) in einer plattenrandseitigen Kammer (40') angeordnet ist.
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