DE10341848B4 - Platte, insbesondere Tür, Möbelbeifront oder dergleichen - Google Patents

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Abstract

Platte, insbesondere Tür, Möbelfront oder dergleichen, mit einer flächenartigen Füllung, die eine umlaufende Stirnfläche und zwei Sichtflächen aufweist, und einem Rahmen, der die flächenartige Füllung in deren Randbereich wenigstens teilweise umgibt, wobei der Rahmen auf dessen der flächenartigen Füllung zugewandten Seite einen Vorsprung mit einer in dem Randbereich der flächenartigen Füllung im Wesentlichen parallel zu der dem Vorsprung zugewandten Sichtfläche verlaufenden Anlagefläche aufweist und zwischen der Anlagefläche und der flächenartigen Füllung ein Kleber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) oder die flächenartige Füllung (6) in dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche (4.2) des Rahmens (4) und der flächenartigen Füllung (6) eine Vertiefung (8) aufweist, in die der Kleber (10) eingebracht ist, und der Rahmen (4) eine im Wesentlichen in Verlängerung der Anlagefläche (4.2) des Vorsprungs (4.1) verlaufende Überlaufvertiefung (9) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Platte, insbesondere Tür, Möbelfront oder dergleichen der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
  • Eine derartige Platte, insbesondere Tür, Möbelfront oder dergleichen ist beispielsweise aus der DE 28 33 863 A1 bekannt. Bei der bekannten Platte handelt es sich um einen Aufsatz für schrankartige Küchengeräte. Die bekannte Platte weist einen rechteckigen Rahmen und eine daran befestigte als Arbeitsplatte ausgebildete flächenartige Füllung auf, wobei der Rahmen und die flächenartige Füllung in dem umlaufenden Randbereich der flächenartigen Füllung durch eine Reaktions-Gießmasse miteinander verbunden sind. Die flächenartige Füllung weist eine umlaufende Stirnfläche und zwei Sichtflächen auf. Der Rahmen umgibt die flächenartige Füllung in deren Randbereich wenigstens teilweise und weist auf dessen der flächenartigen Füllung zugewandten Seite einen als Randleiste ausgebildeten Vorsprung mit einer in dem Randbereich der flächenartigen Füllung im Wesentlichen parallel zu der dem Vorsprung zugewandten Sichtfläche verlaufenden Anlagefläche auf. Zwischen der Anlagefläche und der flächenartigen Füllung ist ein als Reaktions-Gießmasse ausgebildeter Kleber angeordnet.
  • Ferner ist aus der GB 1,154,915 A eine als Tür ausgebildete Platte bekannt, mit einer flächenartigen Füllung, die eine umlaufende Stirnfläche und zwei Sichtflächen aufweist, und einem Rahmen, der die flächenartige Füllung in deren Randbereich wenigstens teilweise umgibt, wobei der Rahmen auf dessen der flächenartigen Füllung zugewandten Seite einen Vorsprung mit einer in dem Randbereich der flächenartigen Füllung im Wesentlichen parallel zu der dem Vorsprung zugewandten Sichtfläche verlaufenden Anlagefläche aufweist und zwischen der Anlagefläche und der flächenartigen Füllung ein Kleber angeordnet ist.
  • Ein Nachteil der bekannten Platte ist, dass der zwischen der Anlagefläche und der flächenartigen Füllung angeordnete Kleber ungehindert aus dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche des Rahmens und der flächenartigen Füllung austreten kann.
  • Der Erfindung stellt sich somit das Problem eine Platte zu schaffen, bei der das ungewünschte Austreten des Klebers aus dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche des Rahmens und der flächenartigen Füllung verhindert ist.
  • Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch eine Platte mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
  • Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen neben der Verhinderung eines ungewünschten Austretens des Klebers aus dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche des Rahmens und der flächenartigen Füllung insbesondere darin, dass die erfindungsgemäße Lösung optisch unauffällig ist. Darüber hinaus ist das erfindungsgemäße Problem auf konstruktiv einfache Weise verwirklicht und mit geringem Aufwand in bestehende Fertigungsverfahren und -straßen integrierbar.
  • Zwar ist es aus der DE 34 02 923 C2 bekannt, in der Anlagefläche eines als Halteleiste ausgebildeten Rahmens als Aufnahmekammern ausgebildete Vertiefungen zur Aufnahme für ein Dicht- und Klebemittel vorzusehen. Jedoch stellt sich hier das gleiche Problem wie bei dem bereits genannten Stand der Technik: Wird eine zu groß bemessene Menge an Dicht- und Klebemittel während der Herstellung der Platte in die Vertiefung eingebracht, so tritt der Überschuss an Dicht- und Klebemittel aus dem Kontaktbereich zwischen Anlagefläche und flächenartiger Füllung aus. Die Folge ist eine in deren Randbereich mit Kleberresten verschmutzte Sichtfläche der flächenartigen Füllung. Bei der erfindungsgemäßen Platte wird der überschüssige Kleber in der erfindungsgemäßen Überlaufvertiefung aufgenommen, so dass ein ungewünschter Austritt von Kleber aus dem Kontaktbereich zwischen Anlagefläche und flächenartiger Füllung verhindert ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die flächenartige Füllung oder der Rahmen in dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche des Rahmens und der flächenartigen Füllung eine der Vertiefung zugewandte weitere Überlaufvertiefung aufweist. Hierdurch ist der Schutz vor einem ungewünschten Austritt des bei der Herstellung der Platte zwischen Rahmen und flächenartiger Füllung eingebrachten Klebers weiter verbessert, da neben der Überlaufvertiefung ein zusätzlicher Aufnahmeraum für aus der Vertiefung austretenden Kleber geschaffen ist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass die Vertiefung ein dem Randbereich der flächenartigen Füllung abgewandtes Ende aufweist und die weitere Überlaufvertiefung etwa diesem Ende gegenüberliegend angeordnet ist. Auf diese Weise ist der Schutz vor einem ungewünschten Austritt des bei der Herstellung der Platte zwischen Rahmen und flächenartiger Füllung eingebrachten Klebers weiter verbessert, da die Vertiefung bezogen auf deren Querschnitt an beiden Enden eine Überlaufvertiefung bzw. eine weitere Überlaufvertiefung aufweist.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass die Vertiefung und/oder die Überlaufvertiefung und/oder die weitere Überlaufvertiefung als Nut ausgebildet ist/sind. Hierdurch ist die Vertiefung und/oder die Überlaufvertiefung und/oder die weitere Überlaufvertiefung auf besonders einfache Weise herstellbar.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der vorgenannten Ausführungsform sieht vor, dass der Rahmen als umlaufender Rahmen ausgebildet ist und die Vertiefung und/oder die Überlaufvertiefung und/oder die weitere Überlaufvertiefung als umlaufende Nut ausgebildet ist/sind. Auf diese Weise ist die Steifigkeit der Platte erheblich verbessert und eine umlaufende Abdichtung in dem Kontaktbereich zwischen dem Rahmen und der flächenartigen Füllung durch den Kleber ermöglicht.
  • Eine andere vorteilhafte Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lehre sieht vor, dass der Rahmen mehrteilig ausgebildet ist. Hierdurch ist die Herstellung des Rahmens erheblich vereinfacht.
  • Grundsätzlich ist die Art und die Menge des verwendeten Klebers in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Zweckmäßigerweise ist der Kleber als Polyurethan-Kleber ausgebildet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
  • 1 ein perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Platte mit Blickrichtung auf eine Sichtfläche,
  • 2 einen Querschnitt des ersten Ausführungsbeispiels aus 1 in teilweiser Darstellung,
  • 3 einen Querschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Platte in teilweiser Darstellung und
  • 4 einen Querschnitt eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Platte in teilweiser Darstellung.
  • 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Platte 2, wobei die Platte 2 einen geschlossenen Rahmen 4 und eine flächenartige Füllung 6 aufweist. Die flächenartige Füllung 6 ist als ebene, etwa rechteckige MDF-Platte, mit einer umlaufenden Stirnfläche und zwei zueinander parallel verlaufenden Sichtflächen ausgebildet, wobei in 1 lediglich eine Sichtfläche 6.2 dargestellt ist. Bei der Platte 2 handelt es sich um eine Küchenmöbeltür. Der Rahmen 4 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel mehrteilig ausgebildet. Hierzu weist der Rahmen 4 vier einzelne Rahmenteile auf, die in dem zusammengebauten Zustand der Platte 2 jeweils einer Stirnseite der etwa rechteckigen MDF-Platte 6 gegenüberliegen.
  • In 2 ist ein Querschnitt der erfindungsgemäßen Platte 2 teilweise dargestellt. Eine umlaufende Vertiefung 8 erstreckt sich bezogen auf deren Querschnitt von der Stirnfläche 6.1 in Richtung des Zentrums der Sichtfläche 6.2 der flächenartigen Füllung 6. Parallel zu der Sichtfläche 6.2 erstreckt sich die Sichtfläche 6.3. Der Rahmen 4 weist an dessen in dem zusammengebauten Zustand der Platte 2 der flächenartigen Füllung 6 zugewandten Seite einen Vorsprung 4.1 mit einer Anlagefläche 4.2 auf, wobei die Anlagefläche 4.2 im Wesentlichen parallel zu der in dem zusammengebauten Zustand der Platte 2 dem Vorsprung 4.1 zugewandten Sichtfläche 6.2 verläuft. Ferner weist der Rahmen 4 eine bezogen auf deren Querschnitt im Wesentlichen in Verlängerung der Anlagefläche 4.2 des Vorsprungs 4.1 verlaufende Überlaufvertiefung 9 auf. Die Überlaufvertiefung 9 ist in dem Ausführungsbeispiel als eine umlaufende Nut ausgebildet.
  • In dem in 2 gezeigten zusammengebauten Zustand der Platte 2 umschließt der Rahmen 4 die Stirnfläche 6.1 der flächenartigen Füllung 6 vollständig und übergreift mit dem Vorsprung 4.1 deren Sichtfläche 6.2. In dem zusammengebauten Zustand der Platte 2 ist der Rahmen 4 mit der flächenartigen Füllung 6 mittels eines Klebers 10 fest verbunden, wobei der Kleber 10 in der Vertiefung 8 zwischen der Anlagefläche 4.2 des Rahmens 4 und der flächenartigen Füllung 6 angeordnet ist. Grundsätzlich ist die Art des verwendeten Klebers 10 in weiten geeigneten Grenzen wählbar. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein Polyurethan-Kleber verwendet worden. Wie aus 2 hervorgeht, wird die Menge des Klebers 10, die nicht von der Vertiefung 8 aufgenommen werden kann, von der Überlaufvertiefung 9 aufgenommen. Der Spalt 12 zwischen der Stirnfläche 6.1 der flächenartigen Füllung 6 und dem Rahmen 4 kann demnach sehr gering gewählt werden, ohne dass Kleber 10 in ungewünschter Weise durch den Spalt 12 an die Sichtfläche 6.3 austritt. Hierdurch ist der optische Eindruck des Kontaktbereichs zwischen Rahmen 4 und flächenartiger Füllung 6 der Platte 2 weiter verbessert. Ohne das Vorhandensein der erfindungsgemäßen Überlaufvertiefung 9 würden bereits kleine Mengen an überschüssigem Kleber 10, also Kleber 10, der von der Vertiefung 8 nicht vollständig aufgenommen werden kann, zu dem bereits erläuterten ungewünschten Austritt des Klebers 10 aus dem Spalt 12 und auf die Sichtfläche 6.3 führen, da das Volumen des Spalts 12 sehr gering ist. Bei der Herstellung der Platte 2 ist die Menge an in die Vertiefung 8 eingebrachten Kleber 10 jedoch zwangsläufig überdimensioniert, so dass es in der Regel immer zu einem Austritt des Klebers 10 aus der Vertiefung 8 kommt. Zum einen lässt sich die Menge an Kleber 10 nicht exakt dosieren und auch die Fertigung der Vertiefung 8 ist mit Toleranzen verbunden. Zum anderen muss gewährleistet sein, dass der Kleber 10 sowohl mit der flächenartigen Füllung 6 wie auch mit dem Rahmen 4 in innigem Kontakt steht, da die beispielsweise für die Verwendung der Platte 2 als Küchenmöbeltür erforderliche Festigkeit der Verbindung zwischen Rahmen 4 und flächenartiger Füllung 6 sonst nicht gegeben ist.
  • Nachfolgend ist der Verfahrensablauf bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Platte 2 anhand von 2 näher erläutert:
    Der Rahmen 4 wird mit der Seite an der der Vorsprung 4.1 ausgebildet ist auf eine Unterlage aufgelegt. In 2 ist das die in der Bildebene unten angeordnete Seite. In die Vertiefung 8 der flächenartigen Füllung 6 wird der Kleber 10 eingebracht. Die Menge des Klebers 10 ist derart bemessen, dass zum einen gewährleistet ist, dass der Rahmen 4 und die flächenartige Füllung 6 fest miteinander verbunden sind und dass die Menge an überschüssigem Kleber 10 von der Überlaufvertiefung 9 aufgenommen werden kann. Alternativ oder in Kombination hierzu ist es auch denkbar, die Überlaufvertiefung 9 entsprechend zu dimensionieren. Die flächenartige Platte 6 wird, wie in 2 dargestellt, auf die Anlagefläche 4.2 des Rahmens 4 aufgelegt, angepresst und fixiert. Dabei wird der überschüssige Kleber 10 aus der Vertiefung 8 heraus- und in die Überlaufvertiefung 9 hineingedrückt. Nach Ablauf einer beispielsweise durch Versuche ermittelten Haltezeit, die in dem Bereich von wenigen Minuten liegt, ist der Kleber 10 ausgehärtet und der Rahmen 4 mit der flächenartigen Füllung 6 fest verbunden.
  • Bei den nachfolgenden weiteren Ausführungsbeispielen der erfindungsgemäßen Platte 2 werden lediglich die Unterschiede zu dem vorgenannten Ausführungsbeispiel erläutert.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Platte 2 ist in 3 dargestellt. Im Unterschied zu dem ersten Ausführungsbeispiel aus 2 ist in dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche 4.2 des Rahmens 4 und der flächenartigen Füllung 6 in der Anlagefläche 4.2 eine weitere Überlaufvertiefung 14 angeordnet. Die weitere Überlaufvertiefung 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiel, wie in 3 gezeigt, dem Ende der Vertiefung 8 gegenüberliegend angeordnet, das von dem Randbereich der flächenartigen Füllung 6 abgewandt ist. Ebenso wie die Vertiefung 8 und die Überlaufvertiefung 9 ist auch die weitere Überlaufvertiefung 14 als umlaufende Nut ausgebildet.
  • 4 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Platte 2. Die Vertiefung 8 ist alternativ zu der Anordnung gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel aus 2 in der Anlagefläche 4.2 des Vorsprungs 4.1 des Rahmens 4 angeordnet. Hierdurch ist eine flächenartige Füllung 6 mit einer sehr geringen Materialstärke, also einer sehr geringen Ausdehnung zwischen den beiden Sichtflächen 6.2 und 6.3, ermöglicht. Die Anordnung der Überlaufvertiefung 9 ist ähnlich zu den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen. Da die Anlagefläche 4.2 des Vorsprungs 4.1 bei dem dritten Ausführungsbeispiel gegenüber dem Rest des Vorsprungs 4.1 in Richtung der flächenartigen Füllung 6 erhöht ist, ist die Überlaufvertiefung 9 im Unterschied zu den beiden vorhergehenden Ausführungsbeispielen ebenfalls erhöht im Rahmen 4 angeordnet.
  • Alternativ zu dem zweiten Ausführungsbeispiel aus 3 ist ein nicht dargestelltes weiteres Ausführungsbeispiel denkbar. Bei diesem Ausführungsbeispiel auf Grundlage des dritten Ausführungsbeispiels wäre die weitere Überlaufvertiefung 14 ebenfalls dem Ende der Vertiefung 8 gegenüberliegend angeordnet, das von dem Randbereich der flächenartigen Füllung 6 abgewandt ist. Die weitere Überlaufvertiefung 14 wäre demnach in der der Vertiefung 8 zugewandten Sichtfläche 6.2 der flächenartigen Füllung 6 angeordnet.
  • Die Erfindung ist nicht auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele beschränkt. Anstelle der umlaufenden Vertiefung 8, Überlaufvertiefung 9 und weiteren Überlaufvertiefung 14 sind andere geeignete Ausbildungen der vorgenannten Vertiefungen 8, 9 und 14 denkbar. Beispielsweise können die Vertiefungen 8, 9 und 14 als einzelne oder eine Mehrzahl von einzelnen Vertiefungen 8, 9 und 14 ausgebildet sein, die entlang des Kontaktbereichs zwischen dem Rahmen 4 und der flächenartigen Füllung 6 in Umfangsrichtung verteilt angeordnet sind.

Claims (7)

  1. Platte, insbesondere Tür, Möbelfront oder dergleichen, mit einer flächenartigen Füllung, die eine umlaufende Stirnfläche und zwei Sichtflächen aufweist, und einem Rahmen, der die flächenartige Füllung in deren Randbereich wenigstens teilweise umgibt, wobei der Rahmen auf dessen der flächenartigen Füllung zugewandten Seite einen Vorsprung mit einer in dem Randbereich der flächenartigen Füllung im Wesentlichen parallel zu der dem Vorsprung zugewandten Sichtfläche verlaufenden Anlagefläche aufweist und zwischen der Anlagefläche und der flächenartigen Füllung ein Kleber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) oder die flächenartige Füllung (6) in dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche (4.2) des Rahmens (4) und der flächenartigen Füllung (6) eine Vertiefung (8) aufweist, in die der Kleber (10) eingebracht ist, und der Rahmen (4) eine im Wesentlichen in Verlängerung der Anlagefläche (4.2) des Vorsprungs (4.1) verlaufende Überlaufvertiefung (9) aufweist.
  2. Platte (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die flächenartige Füllung (6) oder der Rahmen (4) in dem Kontaktbereich zwischen der Anlagefläche (4.2) des Rahmens (4) und der flächenartigen Füllung (6) eine der Vertiefung (8) zugewandte weitere Überlaufvertiefung (14) aufweist.
  3. Platte (2) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (8) ein dem Randbereich der flächenartigen Füllung (6) abgewandtes Ende aufweist und die weitere Überlaufvertiefung (14) etwa diesem Ende gegenüberliegend angeordnet ist.
  4. Platte (2) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vertiefung (8) und/oder die Überlaufvertiefung (9) und/oder die weitere Überlaufvertiefung (14) als Nut ausgebildet ist/sind.
  5. Platte (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) als umlaufender Rahmen ausgebildet ist und die Vertiefung (8) und/oder die Überlaufvertiefung (9) und/oder die weitere Überlaufvertiefung (14) als umlaufende Nut ausgebildet ist/sind.
  6. Platte (2) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (4) mehrteilig ausgebildet ist.
  7. Platte (2) nach mindestens einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber (10) als Polyurethan-Kleber ausgebildet ist.
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